Vortrag im Rahmen des IMST-Herbstworkshops und des E-Learning Didaktik Clubs am 14.11.2011 an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Österreich.
Vortrag am 26.11.2013 auf der Tagung "Software und Online-Medien im Bildungskontext" des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lerhrplanentwicklung und Medien
Vortrag im Rahmen des IMST-Herbstworkshops und des E-Learning Didaktik Clubs am 14.11.2011 an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Österreich.
Vortrag am 26.11.2013 auf der Tagung "Software und Online-Medien im Bildungskontext" des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lerhrplanentwicklung und Medien
Wie soll die Schule auf die Herausforderungen der Mediengesellschaft reagieren? Inwiefern kann die Organisation Schule die neuen Medien nutzbar machen? Welche Unterstützung benötigen die Lehrerinnen und Lehrer?
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zu...Volkmar Langer
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zukunft des Lernens
Volkswagen Group Academy
Wolfsburg
Volkmar Langer
18. März 2013
Gute Lernvideos ... so gelingen Web-Videos zum Lernen!BIMS e.V.
"Gute Lernvideos ... so gelingen Web-Videos zum Lernen!" von Sandra Schön und Martin Ebner. Das Buch ist gedruckt für 17,90 Euro im Buchhandel erhältlich (farbig, Softcover, 48 S.),
Wozu noch Uni? Es gibt doch das Web!
Hilfe die Edupunks kommen… Brauchen wir in Zukunft noch Bildungseinrichtungen?
Die Unzufriedenheit mit den tradierten Bildungssystemen wächst. Eine Elite von „Lernfreaks“, die sogenannten Edupunks finden ihre Alternative im weltweiten Web und manifestieren damit auch so etwas wie Protest oder zumindest Groll gegenüber bestehenden Institutionen und Strukturen. Diese sogenannten „Do-it-Yourself“ Lerner, die vernetzt, selbst ihre Lernpfade erkunden und sich auf diese Weise gemeinsam neues Wissen erschließen, brauchen keine Institution mehr. Und das Besondere ist: Der Lerner lernt nicht mehr auf Vorrat, sondern nach Bedarf seiner Anforderungen oder Anforderungen, die an ihn gestellt werden.
Ein zukunftsweisender Weg liegt also in dem „Anlass-orientierten Selbstlernen“, so wie es seit langem schon in der Berufswelt praktiziert wird, jetzt mit den schier unbegrenzten Möglichkeiten des Webs kombiniert. Lerninteressenten vernetzen sich über soziale Netze und erschließen sich gemeinsam neues Wissen. Werden Institutionen, Lehrende und Trainer in Zukunft überflüssig? ;-)
Der Vortrag stößt zum Nachdenken über folgende Fragen an: Wie können die großen Herausforderungen beim Wandel des Lernens und Lehrens gemeistert werden? Selbstbestimmtes Lernen erfordert ein erhebliches Maß an Selbstlernkompetenz mit entsprechenden Medienkompetenzen gepaart. Welche Rolle haben zukünftig die Lehrenden oder Trainer und wie können sich die Bildungsinstitutionen darauf einstellen? Welchen wertvollen Mehrwert können Bildungseinrichtungen in Zukunft bieten?
Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen den aktuellen Stand der Entwicklung auf und gibt Hinweise auf Herausforderungen und Chancen in Blended Learning Szenarien.
Hameln
Volkmar Langer
11. März 2014
Prof. Dr. Bardo Herzig, Universität Paderborn: Wirkungen digitaler Medien im ...Vielfalt_Lernen
Die digitalen Medien in Schule und Unterricht rücken mehr und mehr in den Fokus von Bildungspolitik, Praxis, Forschung, Verlagen und Unternehmen. Die Bertelsmann Stiftung hat am 01.07.2013 zum „Education Innovation Circle“ nach Berlin eingeladen, um in einer kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Runde über Digitalisierung in der Schule – Status Quo, Chancen und Herausforderungen in Deutschland zu diskutieren.
Mobile Lern-Apps: Potenziale für die betriebliche WeiterbildungConnected-Blog
Dr. Lutz Goertz, Mobile Lern-Apps: Potenziale für die betriebliche Weiterbildung, MMB-Institut Essen/Berlin
M-Days 2013
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Konnektivismus als Lernmodell der Zukunft
Volkmar Langer
LEARNTEC 2012, Karlsruhe
Dienstag, 31.1.2012, 15.45-16.30 Uhr
Die zahlreichen Fundstellen für den Begriff des Konnektivismus sowie damit zusammenhängend das neue Lernformat des “MOOC“ (Mass Open Online Course) belegen, dass sich im Internet-unterstützten kollaborativen Lernen neue Trends abzeichnen. Welches sind die wesentlichen Grundzüge des Konnektivismus? Welchen Einfluß können diese Entwicklungen auf unser Lernen in der Zukunft haben? Wie können diese neuen Instrumente mit klassischen Lernformen kombiniert werden? Wie sieht es mit der Frage der Nachhaltigkeit aus, stellt diese Entwicklung einen vorübergehenden Trend dar oder müssen die klassischen Lerntheorien doch erweitert werden? Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen den aktuellen Stand der Entwicklung auf.
In dem Vortrag "Bildungsverlage zwischen Papier und E-Revolution", gehalten auf der Leantec 2013, diskutiere ich die Frage, warum das digitale Lernen in den Schulen (noch) nicht funktioniert und welche Voraussetzungen dafür nötig wären.
Social Learning
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zukunft des Lernens
Next Vision Partnertag 2012
Hannover
Volkmar Langer
6. September 2012
Wie soll die Schule auf die Herausforderungen der Mediengesellschaft reagieren? Inwiefern kann die Organisation Schule die neuen Medien nutzbar machen? Welche Unterstützung benötigen die Lehrerinnen und Lehrer?
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zu...Volkmar Langer
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zukunft des Lernens
Volkswagen Group Academy
Wolfsburg
Volkmar Langer
18. März 2013
Gute Lernvideos ... so gelingen Web-Videos zum Lernen!BIMS e.V.
"Gute Lernvideos ... so gelingen Web-Videos zum Lernen!" von Sandra Schön und Martin Ebner. Das Buch ist gedruckt für 17,90 Euro im Buchhandel erhältlich (farbig, Softcover, 48 S.),
Wozu noch Uni? Es gibt doch das Web!
Hilfe die Edupunks kommen… Brauchen wir in Zukunft noch Bildungseinrichtungen?
Die Unzufriedenheit mit den tradierten Bildungssystemen wächst. Eine Elite von „Lernfreaks“, die sogenannten Edupunks finden ihre Alternative im weltweiten Web und manifestieren damit auch so etwas wie Protest oder zumindest Groll gegenüber bestehenden Institutionen und Strukturen. Diese sogenannten „Do-it-Yourself“ Lerner, die vernetzt, selbst ihre Lernpfade erkunden und sich auf diese Weise gemeinsam neues Wissen erschließen, brauchen keine Institution mehr. Und das Besondere ist: Der Lerner lernt nicht mehr auf Vorrat, sondern nach Bedarf seiner Anforderungen oder Anforderungen, die an ihn gestellt werden.
Ein zukunftsweisender Weg liegt also in dem „Anlass-orientierten Selbstlernen“, so wie es seit langem schon in der Berufswelt praktiziert wird, jetzt mit den schier unbegrenzten Möglichkeiten des Webs kombiniert. Lerninteressenten vernetzen sich über soziale Netze und erschließen sich gemeinsam neues Wissen. Werden Institutionen, Lehrende und Trainer in Zukunft überflüssig? ;-)
Der Vortrag stößt zum Nachdenken über folgende Fragen an: Wie können die großen Herausforderungen beim Wandel des Lernens und Lehrens gemeistert werden? Selbstbestimmtes Lernen erfordert ein erhebliches Maß an Selbstlernkompetenz mit entsprechenden Medienkompetenzen gepaart. Welche Rolle haben zukünftig die Lehrenden oder Trainer und wie können sich die Bildungsinstitutionen darauf einstellen? Welchen wertvollen Mehrwert können Bildungseinrichtungen in Zukunft bieten?
Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen den aktuellen Stand der Entwicklung auf und gibt Hinweise auf Herausforderungen und Chancen in Blended Learning Szenarien.
Hameln
Volkmar Langer
11. März 2014
Prof. Dr. Bardo Herzig, Universität Paderborn: Wirkungen digitaler Medien im ...Vielfalt_Lernen
Die digitalen Medien in Schule und Unterricht rücken mehr und mehr in den Fokus von Bildungspolitik, Praxis, Forschung, Verlagen und Unternehmen. Die Bertelsmann Stiftung hat am 01.07.2013 zum „Education Innovation Circle“ nach Berlin eingeladen, um in einer kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Runde über Digitalisierung in der Schule – Status Quo, Chancen und Herausforderungen in Deutschland zu diskutieren.
Mobile Lern-Apps: Potenziale für die betriebliche WeiterbildungConnected-Blog
Dr. Lutz Goertz, Mobile Lern-Apps: Potenziale für die betriebliche Weiterbildung, MMB-Institut Essen/Berlin
M-Days 2013
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Konnektivismus als Lernmodell der Zukunft
Volkmar Langer
LEARNTEC 2012, Karlsruhe
Dienstag, 31.1.2012, 15.45-16.30 Uhr
Die zahlreichen Fundstellen für den Begriff des Konnektivismus sowie damit zusammenhängend das neue Lernformat des “MOOC“ (Mass Open Online Course) belegen, dass sich im Internet-unterstützten kollaborativen Lernen neue Trends abzeichnen. Welches sind die wesentlichen Grundzüge des Konnektivismus? Welchen Einfluß können diese Entwicklungen auf unser Lernen in der Zukunft haben? Wie können diese neuen Instrumente mit klassischen Lernformen kombiniert werden? Wie sieht es mit der Frage der Nachhaltigkeit aus, stellt diese Entwicklung einen vorübergehenden Trend dar oder müssen die klassischen Lerntheorien doch erweitert werden? Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen den aktuellen Stand der Entwicklung auf.
In dem Vortrag "Bildungsverlage zwischen Papier und E-Revolution", gehalten auf der Leantec 2013, diskutiere ich die Frage, warum das digitale Lernen in den Schulen (noch) nicht funktioniert und welche Voraussetzungen dafür nötig wären.
Social Learning
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zukunft des Lernens
Next Vision Partnertag 2012
Hannover
Volkmar Langer
6. September 2012
Social Media: Von den vielen Medien, die wir nutzen, ist es das jüngste – und dennoch hat es sich bei vielen im
Alltag schon so fest etabliert, dass man sich nicht mehr wirklich an die Zeit davor erinnern kann. Der Blick in den Facebook-Account oder ein anderes privates oder berufliches soziales Netzwerk gehört für viele dazu wie die tägliche Tasse Kaffee. Hierzu ein Beitrag von Bernd Fuhlert "Datenschutz im Minenfeld Social Media"
Vortrag von ArbeiterKind.de Leipzig über Studienwahl und -finanzierung, gehalten von den Mentoren Tillmann Grüneberg und Fabian Bonk am Tag der offenen Tür in der Universität Leipzig (14.01.16)
Spezialisierte Konsultationsagentur «IT Selection Agency» verwirklicht die Auslese der Fachkräfte für die Gesellschaften des IT-Sektors, und ebenso für die EDV-Abteilungen der Gesellschaften anderer Gebiete.
In dieser Keynote im Rahmen des "Impulskongress Digitale Bildung und Fachunterricht in Kiel 2018" werden in Schlaglichtern Entwicklungen vorgestellt und anhand von Fallbeispielen Ansätze für einen Musikunterricht, in den digitale Technologien integriert sind, illustriert.
In der digitalisierten Welt verändert sich die Art und Weise wie wir mit Musik im Alltag umgehen, Musizieren und Musiklernen. Digitale, computerbasierte, vernetzte Technologien prägen den Alltag, prägen Kultur insgesamt und bringen neue Subjekte hervor (vgl. Jörissen 2017).
Gleichzeitig wandeln sich die Erwartungen von Lernenden an Bildungsangebote, indem neue Lernorte an Bedeutung gewinnen und veränderte Ansprüche an die Gestaltung von Erfahrungsräumen gestellt werden.
Wohin geht die Reise? Das Digitale im Arbeits- und LernalltagJochen Robes
Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Digitale Medien in der betrieblichen Praxis" im Rahmen des Projekts "CoLearnET" am 25. September 2019 an der HTW Berlin
Konnektivismus als lernmodell der zukunft 11-2012Volkmar Langer
Konnektivismus als Lernmodell der Zukunft VIWIS e-Learning Forum 2012
Prof. Dr. Volkmar Langer Billerbeck, 8. November 2012
Dieser Foliensatz steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
Referat gehalten an den en STUDIENTAGEN DEUTSCH 2011 - NEUE MEDIEN UND SPRACHENLERNEN: MEDIALE LERNWERKZEUGE IM ZEITGEMÄSSEN FREMDSPRACHENUNTERRICHT in Minsk (Belarus)
[Presentation at national German STEM conference in Berlin, Federal Ministry of Economic Affairs and Energies, 2017-12-12] Sandra Schön: Making mit Kindern und soziale Innovationen sowie die Erziehung zum unternehmerischen Denken und Handeln. Vortrag auf der MINT Zukunftskonferenz in Berlin, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 12.12.2017
Open Educational Resources in der Hochschullehre – warum?Dominic Orr
Impulsrede beim "Digitalen Tag 2017: Wettbewerb & Netzwerkveranstaltung: Neue Wege in der Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Hochschule Mainz" . Präsentation umfasst 4 Themen: 4 Themen: Was sind Open Educational Resources? / OER als wichtiger Teil einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie in der Bildung / OER als Beitrag zur Verbesserung des Lehrens und Lernens an Hochschulen / OER ist keine Modeerscheinung
Ähnlich wie Keynote mobile learning jadin_160313 (20)
Eine Einführung in die Evaluation - Unterrichtsmaterialien für SchulenTanja Jadin
Unterrichtsmaterialien für Schulen, speziell für vorwissenschaftliche Arbeiten. Entstanden im Rahmen des Sparkling Sciences Projektes "Netkompass im Social Web". Handout gibt es hier: http://de.scribd.com/doc/229899873/Handout-Evaluation
Tipps und Tricks zur Informationsgestaltung im InternetTanja Jadin
Diese Präsentation ist im Rahmen des Sparkling Science Projektes "Netkompass für Social Web" entstanden. Das dazugehörige Handout befindet sich auf scrib http://de.scribd.com/doc/131586549/Infogestaltung-Internet-Handout
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Brandschutzhelfer Modul 1 rechtliche Grundlagen.pptx
Keynote mobile learning jadin_160313
1. Mobile Learning: Hype oder neue
Lernmöglichkeiten?
Mag. Dr. Tanja Jadin
Keynote: MEDEAnet Workshop 'Mobile Learning – using iPads and
Co. in education' 16.3. 2013
2. Schöne neue Medienwelt?
CC by Daniel Bogan (flickr.com)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 2
4. Postman: Das Technopol (1992)
Technologie wird immer wieder als innovationstreibend
und verantwortlich für gesellschaftliche Entwicklungen
und Veränderungen angesehen.
Von der Werkzeugkultur zum Technopol:
Im Technopol sucht der Mensch seinen existentiellen
Sinn in der Technik. (Postman, 1992)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 4
5. Eine beliebte Formel:
Zugang zu Internet und Informationen =
mehr Wissen, bessere Bildung
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 5
6. Informationsgesellschaft und
Wissensgesellschaft?
Lissmann (Theorie der Unbidlung, 2006):
Desinformationsgesellschaft: Information ist nicht
gleich Wissen!
Wissen bedeutet erkennen, verstehen, begreifen.
Wissen wird durch Standardisierungen und
Normierungen industrialisiert.
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 6
7. Wissensarbeiter ist nicht der Arbeiter, der
zum Wissenden wird, sondern der
Wissende, der zum Arbeiter wird.
Screenshot Charly Chaplin: „Modern Times“
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 7
8. Mobile Learning:
Trend oder die
Eröffnung neuer
Lernmöglichkeiten?
CC ebayink (flickr.com)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 8
9. MMB-Trendmonitor (1, 2012)
Mobile Learning
Die drei wichtigsten Trends laut 64 Experten
Mobile Learning allgemein/ Mobile Anwendungen/
Learning Apps (84%)
Social Learning/ Social Media Communities (28%)
Micro Learning/ Rapid Learning/ Learning Nuggets
(22%)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 9
10. MMB-Trendmonitor (1, 2012)
Mobile Learning
„Vertiefende Fragen nach einer spezifischen Didaktik
für das mobile Lernen, nach der tatsächlichen
Nachfrage der Unternehmen bzw. individueller Lerner
oder nach dem geeigneten Geschäftsmodell bleiben
aber weiterhin unbeantwortet“ (mmb, 2012, S.2)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 10
11. Möglichkeiten aus
lernpsychologischer Sicht
Behaviorismus: drill and practice Programme (Apps)
mit spielerischen Zugang (Geographie)
Kognitivismus: Lernen durch Einsicht, mit allen
Sinnen Multimedialen Lernen (Videos, Tutorials,
interaktive Bücher)
Konstruktivistisches Lernen (Augmented Reality)
Ergebnisse aus einer Ipad Studie
Chancen und Fallstricke
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 11
12. Lernen durch Verstärkung
Belohnungen
Behavioristisch orientiert; bekannt als drill and
practice Programmen
Vokabellernen z.B. busuu
Geographie z.B. geo master
Vorteile:
- wiederholen
- üben, üben, üben
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 12
15. Lernen durch Einsicht
Kognitivismus: berücksichtigt
kogntionspsychologische Erkenntnisse
Gedächtnisforschung, Hirnforschung
Individuelle Voraussetzungen werden berücksichtigt
Erkenntnisse: Lernen mit allen Sinnen
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 15
16. Multimediales Lernen
Lernen unter Ausnutzung der uns zur Verfügung
stehenden Sinne: Hören, Sehen, Begreifen (Interaktion,
Riechen, Schmecken) – (Modalität)
Lernen unter Verwendung unterschiedlicher
Zeichensysteme: Text und Bild (Codalität)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 16
17. Multimediales Lernen
Lernen mit Text, Bild, Animationen, Audio und Video
App:
Back in
Time
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 17
20. Vorteile im Lehr-Lernkontext
Nicht sichtbares sichtbar machen, Unsichtbare
Prozesse darstellen
Zusatzinformationen in Museen
Das Leben im Ameisenhügel
Photosynthese, Sternenkonstellation
Veränderte Interaktionsformen im Vergleich zu PC
Natürliches Interface: Finger „McDonald‘s Effekt“
Switchen, drehen, zoomen, kippen
Zeitliche Veränderungen visualisieren
Geschichte wird lebendig, Interaktive Karten
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 20
22. Konstruktivistisches Lernen
Kollaboratives Lernen, vernetztes Lernen
Situiertes Lernen
Augmented Reality
CC by Daniel Bogan (flickr.com)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 22
23. Kollaboratives Lernen
Schneller Austausch von Lerninhalten wird ermöglicht
Zusammenarbeit zwischen Lernenden sowie Lehrende und
Lernende verändert sich.
Lehrer/in der Zukunft: Coach mit hoher Medienkompetenz
Kollaboratives Arbeiten in der Cloud: schneller Austausch
von Dokumenten
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 23
24. Von der Rezeption der Lerninhalte
hin zur Partizipation des
Lernenden
Eigene multimediale Dokumentation durch
integrierte Kamera und Videofunktion sowie Audio-
Aufnahme wird einfach ermöglicht.
Lernende werden selbst zu (Mit-)Gestalter von
Lernmaterialien.
Viele anregende Apps von der Bildgestaltung bis zur
eigenen Musik.
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 24
25. Augmented Reality
Erweiterung der Realität durch Zusatzinformationen
via mobiler Endgeräte
Einsatz für z.B. Biologie, Geschichte
CC Szlagor (flickr.com)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 25
33. App: Solar Walk
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 33
34. KWM-Masterprojekt
„Schule am Tablett. Der Einsatz
von iPads in Schulen“
Studiengang Kommunikation, Wissen, Medien (FH OÖ, Hagenberg)
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 34
35. Projektteam aus der
FH Oberösterreich (Hagenberg)
Kommunikation, Wissen, Medien (Masterstudiengang)
Stefan Rummerstofer Kerstin Zimmerbauer
Brigitte Kantusch Nadine Pfeiffer
Martina Scheuwimmer Martin Ziegler
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 35
36. Fallstudie
In Zusammenarbeit mit dem IMST Themenprogramm
„E-Learning und E-Teaching“ (jetzt
Kompetenzorierentiertes Lernen mit digitalen
Medien
https://www.imst.ac.at/texte/index/bereich_id:38/seite_i
d:248)
Partnerschule: ELSA Gymnasium, Wien, 11.
Schulstufe
Katharina Turic-Seidl
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 36
37. Fragestellung und Hypothesen
Gibt es Unterschiede bei Jungen und Mädchen in Bezug auf die
Selbstwirksamkeitsüberzeugung bei einem iPad-Einsatz in der
Schule im Rahmen eines kollaborativen/kooperativen
Lernsettings?
Folgende Hypothesen wurden davon abgeleitet:
Mädchen sind motivierter als Burschen, an einer kollaborativen
oder kooperativen Aufgabe mit dem iPad zu arbeiten.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen der iPad-bezogenen
Selbstwirksamkeitsüberzeugung und der Motivation, an einer
kollaborativen/kooperativen Aufgabe mit dem iPad zu arbeiten.
Mädchen haben im Gegensatz zu Burschen eine höhere iPad-
bezogene Selbstwirksamkeitsüberzeugung.
Burschen haben eine höhere computerbezogene
Selbstwirksamkeitsüberzeugung als Mädchen.
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 37
38. Weitere Fragestellung
Wie erfolgt die Zusammenarbeit im Rahmen eines
kollaborativen Lernsetting unter Verwendung
eines iPads pro Gruppe?
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 38
39. Untersuchungsdesign
Untersuchung Fragestellung
Selbstwirksamkeitsüberzeugung: Fragebogen (N = 28,
15 Mädchen)
Untersuchung Kollaboratives Arbeiten: Beobachtung
(4 Kleingruppen)
Aufgabenstellung:
Thema Bionik, Fächerübergreifend
Welches Tier kann hinsichtlich seiner Fähigkeiten auch als technisches
Werkzeug dienen?
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 39
40. Ergebnisse
Hohe Motivation (Novitätseffekt?)
Intensive Zusammenarbeit bei einem iPad = kollaborativ
Bei mehreren Tablets wird die Aufgabe aufgeteilt
Das iPad wurde meist vom/von der Projektleiter/in verwendet.
Es gibt keinen Unterschied bezüglich der Motivation zwischen
Mädchen und Jungen beim Arbeiten mit einem iPad.
Zwischen der iPad-bezogenen Selbstwirksamkeitsüberzeugung
und der Motivation gibt es einen signifikanten Zusammenhang.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen für
die iPad-bezogene Selbstwirksamkeit.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen für
die computerbezogene Selbstwirksamkeit.
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 40
41. Interpretation der Ergebnisse
Kein geschlechtsspezifischer Unterschied zwischen Jungen
und Mädchen bzgl. computerbezogener und ipad bezogener
Selbstwirksamkeit
Gründe:
eLSA Schule
Unterschiedliche Befunde in der Literatur
Wenn man die auf das computerbezogene Nutzung
Lernen und Arbeiten berücksichtigt, werden auch keine
signifikanten Unterschiede gefunden (Imhof, Vollmeyer &
Beierlein, 2007).
Folgestudien sind notwendig, v.a. mit einer höheren
Probandenanzahl
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 41
42. Chancen
Interaktives Lernen
Kollaboratives Lernen
Multimediales Lernen
Visualisierung und Veranschaulichung
Mobiles Lernen = just in time learning, situiert,
kontextbasiert
Erweiterte Lernräume
Chance: informelles Lernen
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013
42
43. Fallstricke
Anschaffungskosten
Digital Gap (Usage Gap) wird größer
Medienkompetenz sowohl für Lehrende als auch
Lernende wichtig!
Gefahr der Ablenkung (Lernmotivation, kognitive
Überlastung)
Parallele Nutzung mehrerer Anwendungen ist schwierig
Gute Anwendungen sind meist kostenpflichtig
Noch kaum lernförderliche Apps
Cloudcomputing und Datenschutz
Neue Technologien bilden Brücken in unsere Zukunft
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 43
45. Die Zukunft gehört denen, die an die
Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.
(Eleanor Roosevelt)
Mag. Dr. Tanja Jadin
Professur für E-Learning
Studiengang Kommunikation, Wissen, Medien
Fakultät für Informatik, Medien und Kommunikation
FH OÖ Studienbetriebs GmbH
tanja.jadin@fh-hagenberg.at
T.Jadin, MEDEAnet Workshop, 16.3.2013 Seite 45