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Nina Brendel | Institut für Didaktik der Geographie | Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Mit mobilen Endgeräten und web 2.0
Schüler/-innen im Globalen Lernen engagieren
Bildungskongress Globales Lernen 2016
Nina Brendel
VORSTELLUNG DES FORSCHUNGSGEBIETS
Nina Brendel Bildquellen © IfDG
VORSTELLUNG DES FORSCHUNGSGEBIETS
Nina Brendel
VORSTELLUNG DES FORSCHUNGSGEBIETS
Nina Brendel
Weiterführende Informationen:
https://geographieunterrichtzweinull.wordpress.com/2016/02/03/mobile-
endgeraete-in-schule-und-hochschullehre-das-konzept-des-ifdg/
WAS ERWARTET SIE HEUTE?
Nina Brendel
Aufbau des Workshops
1. Status Quo zum Einsatz Mobiler Endgeräte (ME) an
deutschen Schulen und weltweit
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
2.1 Apps und web 2.0-Dienste zur Förderung von
Systemkompetenz (Simplemind+*)
2.2 Apps und web 2.0-Dienste zur Förderung von
Bewertungskompetenz (Twitter*)
2.3 Apps und web 2.0-Dienste zur Förderung von
Handlungskompetenz (u.a. HD Recorder*, Explain Everything*)
3. Fragenrunde und Diskussion
4. Feedback (Socrative*, Padlet*)
* Die Auswahl der hier genannten Apps gründet rein auf persönlichen positiven Nutzungserfahrungen in Unterricht und Hochschullehre..
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Bildquelle CC0
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel Quelle: JIM Studien 2010 und 2015, mpfs, verfügbar unter: https://www.mpfs.de/studien/?tab=tab-18-1
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel Quelle: JIM Studien 2010 und 2015, mpfs, verfügbar unter: https://www.mpfs.de/studien/?tab=tab-18-1
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel BITKOM Studie „Digitale Schule – vernetztes Denken“ (2015), online verfügbar unter:
https://www.bitkom.org/Publikationen/2015/Studien/Digitale-SchulevernetztesLernen/BITKOM-Studie-Digitale-Schule-2015.pdf
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel
ICILS-Studie 2013 International Computer and Information Literacy Study
• neue internationale Bildungsvergleichsstudie, 21
Länder; deutsche Studie BMBF-finanziert
• Erhebt Kompetenzen von SuS der 8. Klasse
• Befragung von Schüler(innen), Lehrkräften und
Schulleitungen
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel
ICILS-Studie 2013
Teilnehmende Länder: Australien
Chile
Dänemark
Deutschland
Hongkong
Kanada
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Russische Föderation
Slowakische Republik
Slowenien
Thailand
Tschechische Republik
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Auf welchem Platz landet Deutschland?
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel
ICILS-Studie 2013
„In keinem
anderen ICILS-
2013-
Teilnehmerland
setzen Lehrkräfte
Computer
seltener
im Unterricht ein
als in
Deutschland.“
(ICILS 2013
Presseerklärung, S. 34)
Quelle: Bos, W. et al. (2016): ICILS 2013, Computer- und
informationsbezogene Kompetenzen von
Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe
im internationalen Vergleich. Waxmann Verlag, S. 204, online verfügbar unter:
https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/ICILS_2013_Berich
tsband.pdf
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel
ICILS-Studie 2013 International Computer and Information Literacy Study
ERGEBNISSE FÜR DEUTSCHLAND:
• Kinder und Jugendliche werden durch das Aufwachsen in einer von neuen
Technologien geprägten Welt nicht automatisch zu kompetenten
Nutzerinnen und Nutzern digitaler Medien
• 30 Prozent der Achtklässler(innen) in D verfügen nur über rudimentäre
Fertigkeiten im Umgang mit neuen Technologien.
• Das mittlere Kompetenzniveau von Jungen liegt statistisch signifikant hinter
dem der Mädchen
• Missverhältnis zwischen den Potenzialen, die dem Lehren und Lernen mit
digitalen Medien zugesprochen werden, und der Realität dessen, was in
Klassenräumen geschieht
Quelle: Bos, W. et al. (2016): ICILS 2013
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel
ICILS-Studie 2013 International Computer and Information Literacy Study
ERGEBNISSE FÜR DEUTSCHLAND:
„Perspektivisch ist davon auszugehen, dass Deutschland ohne eine
konzeptionelle Verankerung digitaler Medien in schulische Lehr- und
Lernprozesse unter Berücksichtigung des kompetenten Umgangs mit
neuen Technologien im internationalen Vergleich auch zukünftig
nicht über ein mittleres Leistungsniveau hinauskommen wird“
(ICILS 2013 Pressemitteilung, S. 5)
Quelle: Bos, W. et al. (2016): ICILS 2013
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
EINSATZ VON TABLETS IN SCHULEN WELTWEIT
Länder mit staatlich geförderten oder initiierten Initiativen zur Ausstattung der Mehrheit oder aller
Schülerinnen und Schüler des Landes mit mobilen Endgeräten.
Nina Brendel
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Anlage
_Programm_Konferenz_Digitaler_Wandel_in_der_Bildung.pdf
Strategiepapier der KMK
und des BMBF für Ende
diesen Jahres
angekündigt!
1. Konzeptpapier
https://www.kmk.org/fileadmin/
Dateien/pdf/PresseUndAktuelles
/2016/Entwurf_KMK-
Strategie_Bildung_in_der_digital
en_Welt.pdf
1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE
Nina Brendel
1:n Modell 1:1 Modell BYOD – Bring your
own device
Einsatztypen
ca. vergangene 6 Jahre
Eigene Darstellung © IfDG
2. Mobiles Lernen im Geographieunterricht
Nina Brendel
Kamera
GPSTonaufnahme und -
wiedergabe
Tafelbilder abfotografieren
Radiobeiträge als alternative
Sicherung
Bewertungsaufgabe in Form
von Erklärvideos
Schülerergebnisse über Beamer
präsentieren und diskutieren
Bodenprofile fotografieren und
Horizonte einzeichnen Geographische Informationen
selbstständig im Internet recherchieren
Videofunktion
Geräuschpegel im
Klassenzimmer messen
Quiz als alternative Abfrage
Online-Poster erstellen (Padlet)
Blogs verfassen
u.v.m.
Experten per Skype einladen
Meinungsumfragen
erstellen
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Quelle: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2015, S. 67)
Nutzung digitaler Medien und mediale Lebenswelten
„Der Einsatz von Medien spielt im Lernbereich Globale Entwicklung
schon deshalb eine sehr wichtige Rolle, weil sich Globalität in seiner
Vielfalt nur bedingt im realen Lebensraum von den Lernenden
erschließen lässt. Wenn wir fernsehen, im Internet surfen, soziale
Netzwerke, Blogs und Twitter besuchen, per Smartphone Neuigkeiten
austauschen, SMS verschicken und Einkäufe erledigen, Apps zu allen
erdenklichen Funktionen einsetzen, dann beteiligen wir uns am
globalen Austausch von Daten, der für die meisten Nutzer nicht nur
grenzenlos, sondern auch in seinen möglichen Folgen unübersehbar
geworden ist.“
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Quelle: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2016)
Systemkompetenz Bewertungskompetenz Handlungskompetenz
App zur Darstellung
systemischer
Verknüpfungen:
SimpleMind+
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Quelle: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2016)
Systemkompetenz Bewertungskompetenz Handlungskompetenz
App zur Reflexion von
Raumdarstellungen (auf Grundlage
verschiedener Werte und Normen):
Twitter
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Quelle: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2016)
Systemkompetenz Bewertungskompetenz Handlungskompetenz
App zur Partizipation am Diskurs
über nachhaltige Entwicklung:
Podcasts/Screencasts
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Systemkompetenz Systemische Zusammenhänge und Wechselwirkungen in einer
Concept Map darstellen, z. B. mit der App SimpleMind.
Erstellen Sie eine einfache Concept-Map.
Fügen Sie Querverbindungen (z. B. Pfeile) zwischen einzelnen Nodes ein
und beschriften Sie sie. Verschieben Sie Nodes und ändern Sie die
Strukturierung.
Gruppieren Sie zusammengehörige Nodes und fügen Sie Bilder, Icons,
Audio-Dateien oder Links in Ihre Concept Map ein. Exportieren Sie Ihre
Concept-Map (.mm) dann in die Dropbox. Öffnen Sie die Concept-Map
einer/s anderen Teilnehmerin/s und erweitern oder kommentieren Sie andere
Mind-Maps.
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Systemkompetenz Systemische Zusammenhänge und Wechselwirkungen in einer
Concept Map darstellen, z. B. mit der App SimpleMind.
Dropbox-Export?
Kollaborativ zu bearbeiten!
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Systemkompetenz Wiki erstellen, z. B. mit moodle oder wikispaces.
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Systemkompetenz Wiki erstellen, z. B. mit moodle oder wikispaces.
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Systemkompetenz SimpleMind, Wikis.
Einsatzgebiete? Nutzen? Fragen? Kommentare?
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Bewertungskompetenz
a) Organisationen folgen,
z.B. @USGS, @Tagesschau, @SPIEGEL_Wissenschaft,
National Geographic (@NatGeo & @National_Geo),
GEO Magazin (@geomagazin)
Geographical Association (@The_GA), @GFZ_Potsdam uvm.
b) Per Hashtags (#) themenspezifisch suchen,
z. B. #refugeeswelcome, #flüchtlingskrise
#GlobalGoals
Reflexion von Raumdarstellungen und -konstruktionen
(auf Grundlage verschiedener Werte und Normen)
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Bewertungskompetenz
#GlobalGoals
Quelle: Twitter
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Bewertungskompetenz
Quelle: Twitter
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Bewertungskompetenz
RAUMKONSTRUKTIONEN?
RAUMWAHRNEHMUNGEN?
Quelle: Twitter
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Bewertungskompetenz
RAUMKONSTRUKTIONEN?
RAUMWAHRNEHMUNGEN?
vs.
#refugeeswelcomeQuelle: Twitter
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
RAUM-
KONSTRUKTION?
Quelle: Twitter
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Bewertungskompetenz Reflexion von Raumdarstellungen und -konstruktionen
(auf Grundlage verschiedener Werte und Normen)
Öffnen Sie den Safari-Browser und gehen Sie auf www.twitter.de .
Recherchieren Sie mit dem Hashtag #GlobalGoals.
(keine Anmeldung oder Registrierung erforderlich)
Recherchieren Sie nach Tweets, die unterschiedliche Raumkonstruktionen
eines Themas verdeutlichen.
Falls Sie bereits einen Account haben oder erstellen möchten: Twittern Sie
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2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Bewertungskompetenz Kritische Reflexion/reflexives Denken anregen mittels
Weblogs (z. B. mit der App Blogger)
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2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Bewertungskompetenz: Twitter, Weblogs.
Einsatzgebiete? Nutzen? Fragen? Kommentare?
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Handlungskompetenz App zur Partizipation am Diskurs über nachhaltige Entwicklung:
Explainity-Clips, z. B. Kamera
https://www.youtube.com/watch?v=Qt95orvJLrQ
Screencasts, z. B. Explain Everything
https://www.youtube.com/watch?v=6FVJ_ipa42w&list=PLR519smHWB
xVEhccGLPw5kZm22h6yMNkP
https://www.youtube.com/watch?v=rtwCNqZ9Gtk&list=PLR519smHW
BxVEhccGLPw5kZm22h6yMNkP&index=4
Stop-Motion-Filme, z. B. Stop Motion
https://www.youtube.com/watch?v=ZH-VRIo76yQ
https://www.youtube.com/watch?v=FjXDqaPm9mw
Podcasts:
Videos:
z. B. HD Recorder (Gratis- sowie Premium-Version), Opinion (Anmeldung erforderlich!)
2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Handlungskompetenz App zur Partizipation am Diskurs über nachhaltige Entwicklung:
Erstellen Sie einen kurzen Podcast oder Screencast.
Erstellen Sie einen Screencast, in den Sie auf mehreren Seiten Bilder,
Grafiken oder Zeichnungen einbinden.
Erstellen Sie einen Stop-Motion-Film oder einen Screencast mit
eingebundenen Youtube-Videos, Zoom während der Audioaufnahme oder
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2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
Tipp: Creative Commons Lizenzen
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2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens
Nina Brendel
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Padlet
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Mit mobilen Endgeräten und web 2.0
Schüler/-innen im Globalen Lernen engagieren
Zum Weiterlesen:
Brendel, N. & Schrüfer, G. (2014). Vernetzung,
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mobiler Endgeräte im Geographieunterricht.
Lernchancen, 101, 40-43.
http://geographieunterrichtzweinull.wordpress.com
Mit mobilen Endgeräten und web 2.0
Schüler/-innen im Globalen Lernen engagieren
HERZLICHEN DANK!
NINA BRENDEL
nina.brendel@uni-muenster.de
https://www.uni-muenster.de/Geographiedidaktik/
@GeoDidaktik
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Mobile Endgeräte und web 2.0 im Globalen Lernen

  • 1. Nina Brendel | Institut für Didaktik der Geographie | Westfälische Wilhelms-Universität Münster Mit mobilen Endgeräten und web 2.0 Schüler/-innen im Globalen Lernen engagieren Bildungskongress Globales Lernen 2016 Nina Brendel
  • 2. VORSTELLUNG DES FORSCHUNGSGEBIETS Nina Brendel Bildquellen © IfDG
  • 4. VORSTELLUNG DES FORSCHUNGSGEBIETS Nina Brendel Weiterführende Informationen: https://geographieunterrichtzweinull.wordpress.com/2016/02/03/mobile- endgeraete-in-schule-und-hochschullehre-das-konzept-des-ifdg/
  • 5. WAS ERWARTET SIE HEUTE? Nina Brendel Aufbau des Workshops 1. Status Quo zum Einsatz Mobiler Endgeräte (ME) an deutschen Schulen und weltweit 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens 2.1 Apps und web 2.0-Dienste zur Förderung von Systemkompetenz (Simplemind+*) 2.2 Apps und web 2.0-Dienste zur Förderung von Bewertungskompetenz (Twitter*) 2.3 Apps und web 2.0-Dienste zur Förderung von Handlungskompetenz (u.a. HD Recorder*, Explain Everything*) 3. Fragenrunde und Diskussion 4. Feedback (Socrative*, Padlet*) * Die Auswahl der hier genannten Apps gründet rein auf persönlichen positiven Nutzungserfahrungen in Unterricht und Hochschullehre..
  • 6. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Bildquelle CC0
  • 7. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel Quelle: JIM Studien 2010 und 2015, mpfs, verfügbar unter: https://www.mpfs.de/studien/?tab=tab-18-1
  • 8. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel Quelle: JIM Studien 2010 und 2015, mpfs, verfügbar unter: https://www.mpfs.de/studien/?tab=tab-18-1
  • 9. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel BITKOM Studie „Digitale Schule – vernetztes Denken“ (2015), online verfügbar unter: https://www.bitkom.org/Publikationen/2015/Studien/Digitale-SchulevernetztesLernen/BITKOM-Studie-Digitale-Schule-2015.pdf
  • 10. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel ICILS-Studie 2013 International Computer and Information Literacy Study • neue internationale Bildungsvergleichsstudie, 21 Länder; deutsche Studie BMBF-finanziert • Erhebt Kompetenzen von SuS der 8. Klasse • Befragung von Schüler(innen), Lehrkräften und Schulleitungen
  • 11. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel ICILS-Studie 2013 Teilnehmende Länder: Australien Chile Dänemark Deutschland Hongkong Kanada Kroatien Litauen Niederlande Norwegen Polen Republik Korea Russische Föderation Slowakische Republik Slowenien Thailand Tschechische Republik Türkei Auf welchem Platz landet Deutschland?
  • 12. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel ICILS-Studie 2013 „In keinem anderen ICILS- 2013- Teilnehmerland setzen Lehrkräfte Computer seltener im Unterricht ein als in Deutschland.“ (ICILS 2013 Presseerklärung, S. 34) Quelle: Bos, W. et al. (2016): ICILS 2013, Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich. Waxmann Verlag, S. 204, online verfügbar unter: https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/ICILS_2013_Berich tsband.pdf
  • 13. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel ICILS-Studie 2013 International Computer and Information Literacy Study ERGEBNISSE FÜR DEUTSCHLAND: • Kinder und Jugendliche werden durch das Aufwachsen in einer von neuen Technologien geprägten Welt nicht automatisch zu kompetenten Nutzerinnen und Nutzern digitaler Medien • 30 Prozent der Achtklässler(innen) in D verfügen nur über rudimentäre Fertigkeiten im Umgang mit neuen Technologien. • Das mittlere Kompetenzniveau von Jungen liegt statistisch signifikant hinter dem der Mädchen • Missverhältnis zwischen den Potenzialen, die dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien zugesprochen werden, und der Realität dessen, was in Klassenräumen geschieht Quelle: Bos, W. et al. (2016): ICILS 2013
  • 14. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel ICILS-Studie 2013 International Computer and Information Literacy Study ERGEBNISSE FÜR DEUTSCHLAND: „Perspektivisch ist davon auszugehen, dass Deutschland ohne eine konzeptionelle Verankerung digitaler Medien in schulische Lehr- und Lernprozesse unter Berücksichtigung des kompetenten Umgangs mit neuen Technologien im internationalen Vergleich auch zukünftig nicht über ein mittleres Leistungsniveau hinauskommen wird“ (ICILS 2013 Pressemitteilung, S. 5) Quelle: Bos, W. et al. (2016): ICILS 2013
  • 15. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE EINSATZ VON TABLETS IN SCHULEN WELTWEIT Länder mit staatlich geförderten oder initiierten Initiativen zur Ausstattung der Mehrheit oder aller Schülerinnen und Schüler des Landes mit mobilen Endgeräten. Nina Brendel
  • 16. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Anlage _Programm_Konferenz_Digitaler_Wandel_in_der_Bildung.pdf Strategiepapier der KMK und des BMBF für Ende diesen Jahres angekündigt! 1. Konzeptpapier https://www.kmk.org/fileadmin/ Dateien/pdf/PresseUndAktuelles /2016/Entwurf_KMK- Strategie_Bildung_in_der_digital en_Welt.pdf
  • 17. 1. STATUS QUO ZUM EINSATZ MOBILER ENDGERÄTE Nina Brendel 1:n Modell 1:1 Modell BYOD – Bring your own device Einsatztypen ca. vergangene 6 Jahre Eigene Darstellung © IfDG
  • 18. 2. Mobiles Lernen im Geographieunterricht Nina Brendel Kamera GPSTonaufnahme und - wiedergabe Tafelbilder abfotografieren Radiobeiträge als alternative Sicherung Bewertungsaufgabe in Form von Erklärvideos Schülerergebnisse über Beamer präsentieren und diskutieren Bodenprofile fotografieren und Horizonte einzeichnen Geographische Informationen selbstständig im Internet recherchieren Videofunktion Geräuschpegel im Klassenzimmer messen Quiz als alternative Abfrage Online-Poster erstellen (Padlet) Blogs verfassen u.v.m. Experten per Skype einladen Meinungsumfragen erstellen
  • 19. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Quelle: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2015, S. 67) Nutzung digitaler Medien und mediale Lebenswelten „Der Einsatz von Medien spielt im Lernbereich Globale Entwicklung schon deshalb eine sehr wichtige Rolle, weil sich Globalität in seiner Vielfalt nur bedingt im realen Lebensraum von den Lernenden erschließen lässt. Wenn wir fernsehen, im Internet surfen, soziale Netzwerke, Blogs und Twitter besuchen, per Smartphone Neuigkeiten austauschen, SMS verschicken und Einkäufe erledigen, Apps zu allen erdenklichen Funktionen einsetzen, dann beteiligen wir uns am globalen Austausch von Daten, der für die meisten Nutzer nicht nur grenzenlos, sondern auch in seinen möglichen Folgen unübersehbar geworden ist.“
  • 20. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Quelle: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2016) Systemkompetenz Bewertungskompetenz Handlungskompetenz App zur Darstellung systemischer Verknüpfungen: SimpleMind+
  • 21. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Quelle: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2016) Systemkompetenz Bewertungskompetenz Handlungskompetenz App zur Reflexion von Raumdarstellungen (auf Grundlage verschiedener Werte und Normen): Twitter
  • 22. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Quelle: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2016) Systemkompetenz Bewertungskompetenz Handlungskompetenz App zur Partizipation am Diskurs über nachhaltige Entwicklung: Podcasts/Screencasts
  • 23. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Systemkompetenz Systemische Zusammenhänge und Wechselwirkungen in einer Concept Map darstellen, z. B. mit der App SimpleMind. Erstellen Sie eine einfache Concept-Map. Fügen Sie Querverbindungen (z. B. Pfeile) zwischen einzelnen Nodes ein und beschriften Sie sie. Verschieben Sie Nodes und ändern Sie die Strukturierung. Gruppieren Sie zusammengehörige Nodes und fügen Sie Bilder, Icons, Audio-Dateien oder Links in Ihre Concept Map ein. Exportieren Sie Ihre Concept-Map (.mm) dann in die Dropbox. Öffnen Sie die Concept-Map einer/s anderen Teilnehmerin/s und erweitern oder kommentieren Sie andere Mind-Maps.
  • 24. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Systemkompetenz Systemische Zusammenhänge und Wechselwirkungen in einer Concept Map darstellen, z. B. mit der App SimpleMind. Dropbox-Export? Kollaborativ zu bearbeiten!
  • 25. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Systemkompetenz Wiki erstellen, z. B. mit moodle oder wikispaces.
  • 26. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Systemkompetenz Wiki erstellen, z. B. mit moodle oder wikispaces.
  • 27. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Systemkompetenz SimpleMind, Wikis. Einsatzgebiete? Nutzen? Fragen? Kommentare?
  • 28. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Bewertungskompetenz a) Organisationen folgen, z.B. @USGS, @Tagesschau, @SPIEGEL_Wissenschaft, National Geographic (@NatGeo & @National_Geo), GEO Magazin (@geomagazin) Geographical Association (@The_GA), @GFZ_Potsdam uvm. b) Per Hashtags (#) themenspezifisch suchen, z. B. #refugeeswelcome, #flüchtlingskrise #GlobalGoals Reflexion von Raumdarstellungen und -konstruktionen (auf Grundlage verschiedener Werte und Normen)
  • 29. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Bewertungskompetenz #GlobalGoals Quelle: Twitter
  • 30. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Bewertungskompetenz Quelle: Twitter
  • 31. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Bewertungskompetenz RAUMKONSTRUKTIONEN? RAUMWAHRNEHMUNGEN? Quelle: Twitter
  • 32. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Bewertungskompetenz RAUMKONSTRUKTIONEN? RAUMWAHRNEHMUNGEN? vs. #refugeeswelcomeQuelle: Twitter
  • 33. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel RAUM- KONSTRUKTION? Quelle: Twitter
  • 34. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Bewertungskompetenz Reflexion von Raumdarstellungen und -konstruktionen (auf Grundlage verschiedener Werte und Normen) Öffnen Sie den Safari-Browser und gehen Sie auf www.twitter.de . Recherchieren Sie mit dem Hashtag #GlobalGoals. (keine Anmeldung oder Registrierung erforderlich) Recherchieren Sie nach Tweets, die unterschiedliche Raumkonstruktionen eines Themas verdeutlichen. Falls Sie bereits einen Account haben oder erstellen möchten: Twittern Sie eine Nachricht mit den Hashtags #bildungskongress #globaleslernen.
  • 35. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Bewertungskompetenz Kritische Reflexion/reflexives Denken anregen mittels Weblogs (z. B. mit der App Blogger) Quelle: eigene Projektdaten
  • 36. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Bewertungskompetenz: Twitter, Weblogs. Einsatzgebiete? Nutzen? Fragen? Kommentare?
  • 37. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Handlungskompetenz App zur Partizipation am Diskurs über nachhaltige Entwicklung: Explainity-Clips, z. B. Kamera https://www.youtube.com/watch?v=Qt95orvJLrQ Screencasts, z. B. Explain Everything https://www.youtube.com/watch?v=6FVJ_ipa42w&list=PLR519smHWB xVEhccGLPw5kZm22h6yMNkP https://www.youtube.com/watch?v=rtwCNqZ9Gtk&list=PLR519smHW BxVEhccGLPw5kZm22h6yMNkP&index=4 Stop-Motion-Filme, z. B. Stop Motion https://www.youtube.com/watch?v=ZH-VRIo76yQ https://www.youtube.com/watch?v=FjXDqaPm9mw Podcasts: Videos: z. B. HD Recorder (Gratis- sowie Premium-Version), Opinion (Anmeldung erforderlich!)
  • 38. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Handlungskompetenz App zur Partizipation am Diskurs über nachhaltige Entwicklung: Erstellen Sie einen kurzen Podcast oder Screencast. Erstellen Sie einen Screencast, in den Sie auf mehreren Seiten Bilder, Grafiken oder Zeichnungen einbinden. Erstellen Sie einen Stop-Motion-Film oder einen Screencast mit eingebundenen Youtube-Videos, Zoom während der Audioaufnahme oder animierten Elementen.
  • 39. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Tipp: Creative Commons Lizenzen https://search.creative commons.org/
  • 40. 2. Mobiles Lernen im Kontext Globalen Lernens Nina Brendel Handlungskompetenz Podcasts, (Stop-Motion)Videos, Screencasts. Einsatzgebiete? Nutzen? Fragen? Kommentare?
  • 41. 3. Fragenrunde und Diskussion Nina Brendel
  • 44. Mit mobilen Endgeräten und web 2.0 Schüler/-innen im Globalen Lernen engagieren Zum Weiterlesen: Brendel, N. & Schrüfer, G. (2014). Vernetzung, Bewertung und Reflexion. Einsatzmöglichkeiten mobiler Endgeräte im Geographieunterricht. Lernchancen, 101, 40-43. http://geographieunterrichtzweinull.wordpress.com
  • 45. Mit mobilen Endgeräten und web 2.0 Schüler/-innen im Globalen Lernen engagieren HERZLICHEN DANK! NINA BRENDEL nina.brendel@uni-muenster.de https://www.uni-muenster.de/Geographiedidaktik/ @GeoDidaktik https://geographieunterrichtzweinull.wordpress.com/ Alle Icons dieser Präsentation unter CC-Lizenz von www.flaticon.com