Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Digitale Medien in der betrieblichen Praxis" im Rahmen des Projekts "CoLearnET" am 25. September 2019 an der HTW Berlin
In diesem Artikel in der österreichischen Zeitschrift "personal manager" werde ich in der Rubrik Weiterbildung zusammen mit Simon Dückert und Harald Schirmer zum Thema "Working Out Loud" zitiert.
In diesem Artikel in der österreichischen Zeitschrift "personal manager" werde ich in der Rubrik Weiterbildung zusammen mit Simon Dückert und Harald Schirmer zum Thema "Working Out Loud" zitiert.
Was ist Performance Support? Und warum ist es ein Thema?Thomas Jenewein
Folien zum SPRINT der Corporate Learning Community - Ziel: Sammeln von Performance Support-Ansätzen und -Methodiken zur Umsetzung, um Diskussion und Verbreitung des Themas zu fördern -
Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, sind gerade das Thema. Tausende von Teilnehmern melden sich online für Kurse an, greifen auf Lernressourcen zu und vernetzen sich miteinander. Doch MOOCs sind nur ein Stichwort in der Diskussion um die Zukunft des Lernens. Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) stellt Ihnen in diesem Foliensatz diesen und weitere Trends im cloud-basierten Lernen vor.
Anschließend werden entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuster Produkte- erläutert.
Was ist Performance Support? Und warum ist es ein Thema?Thomas Jenewein
Folien zum SPRINT der Corporate Learning Community - Ziel: Sammeln von Performance Support-Ansätzen und -Methodiken zur Umsetzung, um Diskussion und Verbreitung des Themas zu fördern -
Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, sind gerade das Thema. Tausende von Teilnehmern melden sich online für Kurse an, greifen auf Lernressourcen zu und vernetzen sich miteinander. Doch MOOCs sind nur ein Stichwort in der Diskussion um die Zukunft des Lernens. Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) stellt Ihnen in diesem Foliensatz diesen und weitere Trends im cloud-basierten Lernen vor.
Anschließend werden entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuster Produkte- erläutert.
Mit "512 kByte mit..." profitieren Sie vom Wissen hochkarätiger IT-Experten. Den Auftakt macht Prof. Schoop vom Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik der TU-Dresden: Er berichtete über eCollaboration in KMU, d.h. wie Kleinunternehmen effizienter zusammenarbeiten ...
Von MOOCs bis Community Management: Bausteine zukünftiger LernstrategienJochen Robes
Vortrag im Rahmen des Business Talks von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 16. Juni 2015 in Frankfurt
https://www.haufe-akademie.de/personalentwicklung/kundenveranstaltungen/
Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und ZieleJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 23. Februar 2016
http://www.crossknowledge.com/de/media-center/events/webinar-lernermotivation-beim-digitalen-lernen
Digitale Innovation in der Weiterbildung umsetzen – Ausgestaltung zukünftiger...Jochen Robes
Vortrag gehalten auf der Abschlussveranstaltung der Reihe:„Digitale Innovation in der Weiterbildung“ der MFG Innovationsagentur für Medien und Kreativwirtschaft am 20. Oktober 2015 in Stuttgart
https://innovation.mfg.de/de/veranstaltungen/digitale-innovation-in-der-weiterbildung-umsetzen-1.36542
11 Themen – 11 Workshops - 2 Tage: die Praxistage Interne Kommunikation 2.0 finden am 20./21. November in Düsseldorf statt. Einen Überblick über Praxis Cases und Workshops, Referenten und Themen finden Sie in dieser Broschüre.
Social Learning: Die Lernenden als Teilnehmer und IdeengeberJochen Robes
Erfahrungen aus dem CL2.0 MOOC
Keynote-Vortrag, gehalten auf der Personal Swiss am 12.04.2016 in Zürich
http://www.personal-swiss.ch/content/programm/keynote_speaker/index_ger.html
Martin Lindner: Qualifizierung 2.0 - Weblernen und Social Business Designlernet
Gehalten auf der Abschlussveranstaltung der LERNET 2.0 - eLearning Roadshow am 12.11.2009 in Berlin.
Weitere Informationen und Ressourcen zu Wissensmanagement u. E-Learning im Mittelstand: http://www.lernetblog.de
Impuls auf dem Projekttreffen "ALLE experimentieren: TOOLS" am 17. Juni 2019 in Dieburg im Rahmen des BMAS-Förderprojekts "ALLE im digitalen Wandel" (Teil der Initiative "Neue Qualität der Arbeit (INQA)", https://www.experimentierraeume.de/projekte/inqa-experimentierraeume/)
Ein kurzer Überblick über Studien und Reports zum Thema "Trends der digitalen Bildung". Grundlage eines Vortrags, gehalten auf der Zukunft Personal Europe am 13.09.2018 in Köln
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
MÄRTYRER VON UGANDA - Konvertiten zum Christentum - 1885-1887.pptx
Wohin geht die Reise? Das Digitale im Arbeits- und Lernalltag
1. 11
Wohin geht die Reise?
Das Digitale im Arbeits- und Lernalltag
CoLearnET Fachtagung „Digitale Medien in der betrieblichen Praxis“
Berlin, 25.09.2019
Dr. Jochen Robes, Robes Consulting/ Weiterbildungsblog
Bild: Bin im Garten (Wikimedia, CC BY-SA 3.0)
2. 22
Der Rahmen
− Das Digitale (Plattformen, Systeme, Tools, Medien)
verbindet vieles, was vorher getrennt war: Arbeiten,
Kommunizieren, Vernetzen, Informieren, Lernen.
− Liebgewonnene Gegensätze und Grenzen zwischen
analog und digital treten in den Hintergrund.
− Arbeits- und Lernprozesse rücken (wieder) zusammen.
− Neue Möglichkeiten und Herausforderungen
entstehen.
4. 44
Jobs und Tätigkeiten verändern sich
Welche Auswirkungen werden
Automatisierung und Digitalisierung,
werden Roboter und Algorithmen auf
den Arbeitsmarkt sowie einzelne Berufe
und Tätigkeiten haben?
Titelblatt des Spiegel, 36/ 2016 https://job-futuromat.iab.de/
5. 55
Neue Kompetenzen sind gefragt
Stifterverband/ McKinsey, 2018
Future Skills, Digitale
Kompetenzen und
mehr:
Welche Fähigkeiten
werden in Zukunft
benötigt?
6. 66
Neue Formen der Zusammenarbeit werden gesucht
„Erfahrungen aus sechs Jahren leaner und agiler
Organisationsentwicklung“, sipgate, 2016 – 2018
„24 Work Hacks … auf die wir gerne
früher gekommen wären“
7. 77
Neue Bedürfnisse und Erwartungen sind entstanden
Bild: Kate Kalvach
Always On
Instant
Gratification
Mobile First
Aber:
„Die Grenzen zwischen den
Generationen werden
verwischen, sodass wir bald
keine altersspezifischen Milieus
mehr haben, sondern Gruppen,
die von Denkmustern geprägt
werden.
Das traditionelle
Generationenkonzept löst sich
damit auf: Es gibt dann den 15
Jahre alten Baby-Boomer und
den 60-jährigen Mitarbeiter
Typ Z.“
(Christian Scholz)
9. 99
1. Auszubildende als Digitalisierungsscouts
Die Idee der „Digiscouts“:
Jeweils mindestens zwei
Azubis in einem
Unternehmen finden im
Rahmen eines
Azubiprojekts heraus, wo
im Betrieb Potenzial für
Digitalisierung steckt.
(RKW Kompetenzzentrum)
RKWexperten, 2019 (YouTube)
10. 1010
2. Digitale Kompetenzen: „Get Ready for the Digital Age“
Am Beispiel Allianz:
Unternehmen definieren, was Digitale
Kompetenzen für sie bedeuten und
entwickeln umfangreiche,
zielgruppengerechte Maßnahmen
(„Kampagnen“), um Mitarbeitende bei
der Entwicklung entsprechender
Kompetenzen zu unterstützen.
11. 1111
3. Social Augmented Learning (SAL) und Social Virtual Learning (SVL)
Beispiel SAL & SVL:
„Wie sieht eine Druckmaschine von
innen aus? Wie funktioniert die
Bogenwendung mit Greiferschluss? Was
passiert bei der Inline-Lackierung? Um
Sachverhalte zu klären, die sich an der
Maschine selbst nur schwer
veranschaulichen lassen, setzen immer
mehr Berufsschulen auf Augmented
oder Virtual Reality.“
(print.de, 2019)
12. 1212
4. Lern- und Experimentierräume
An vielen Stellen wird heute darüber
nachgedacht, wie moderne
Arbeitsumgebungen aussehen sollen,
wie Räume ausgestattet sein müssen,
um kreative Prozesse, das
gemeinschaftliche Arbeiten und das
Miteinander-Lernen zu unterstützen.
Stichworte, die diesen Wandel
begleiten, sind unter anderem
Coworking Spaces, Makerspaces,
Innovation Labs, Design Thinking,
Smart Learning Environments.
13. 1313
5. BarCamps als Lernorte
Beispiel BarCamps als
„Unkonferenzen“:
Wie kann man die Erfahrungen und das
Potenzial der Teilnehmenden besser
nutzen? Auf BarCamps werden die
Teilnehmenden zu Teilgebenden. Sie
bringen ihre eigenen Themen mit,
erstellen selbst die Agenda, tauschen
sich auf Augenhöhe aus, probieren
Dinge aus und lernen mit- und
voneinander.
Corporate Learning
Community
Foto: Georg Harald
Zawadzky-Krasnopolsky
14. 1414
6. Badges: Informelles Lernen, Kompetenznachweis und Gamification
Badges sind digitale
Abzeichen.
Viele sehen in Badges einen
attraktiven Weg, um Skills
und Kompetenzen, die man
selbstorganisiert und/ oder
informell erworben hat,
auszuweisen und anderen zu
kommunizieren.
EY Badges
15. 1515
7. Mitarbeitende erstellen selbst Lerninhalte (user-generated content)
SAP: An vielen Stellen wird (wieder) mit
Podcasts experimentiert.
Thomas Jenewein, 2019
Digiscouts: Lernfilme werden selbst
entwickelt und können anschließend via QR-
Code aufgerufen werden. (Link)
Viessmann: Stefan Hoffmann erzählt, wie das Unter-
nehmen user-generated content in das Programm der
Akademie integriert hat. (Foto: Gudrun Porath)
16. 1616
8. Messenger-Projekte: Lernen via WhatsApp!?
Die Idee der „Messenger-Projekte“:
zum einen mit dem Lernen dorthin
zu gehen, wo die (jüngeren)
Zielgruppen sind;
zum anderen ein Thema als
Geschichte zu erzählen, zu
personalisieren, zu emotionalisieren
und darüber Interesse zu wecken.
Bundeszentrale für politische Bildung, 2019
17. 1717
9. Online-Kurse für das selbstorganisierte Lernen
Online-Kurse, Video-
Tutorials, Erklärfilme,
(Fach-)Artikel,
Nachrichten:
Es gibt eine wachsende
Zahl von Lernangeboten,
die Unternehmen und
Mitarbeitenden heute zur
Weiterentwicklung ihrer
Kompetenzen zur
Verfügung stehen.
Beispiel Udemy
18. 1818
10. Apps zur Transferunterstützung
Beispiel everskill
„Wir gehen einen komplett neuen
Weg im Blended Learning, nämlich:
Verbindung von Präsenztraining und
App zur Transferunterstützung. Die
App ergänzt das Präsenztraining.
Wir sagen “hey, du hast gute neue
Inhalte bekommen, jetzt ist es
wichtig, die zu trainieren”. ...
Fähigkeiten lernt man nicht durch
Theorieinput, sondern wenn man es
tut.“
(Daniel Schmelzer)
20. 2020
Herausforderungen
− [Persönlich] Wie werde ich selbst zum Rollenmodell für das Digitale im Arbeits-
und Lernalltag?
− [Zielgruppen] Wie motiviert man Mitarbeitende zum selbstorganisierten Lernen
und zum Erfahrungsaustausch?
− [Angebote] Wie werden aus Lernevents kontinuierliche Lernprozesse?
− [Angebote] Wie können wir das informelle Lernen am Arbeitsplatz unterstützen?
− [Ressourcen] Welche Kompetenzen benötigen Trainer und Personalentwickler in
in Zukunft (und wie entwickeln sie diese)?
− [Organisation] Wie stärkt man die Kräfte des Einzelnen, mit den wachsenden
Anforderungen und Veränderungen umzugehen?
− [Strategie] Wie entwickelt man systematisch sein Weiterbildungsangebot weiter?