4. 3. OÖ Kinder Medien-Studie
Medienverhalten der
3- bis 10-Jährigen
Spielen ist die wichtigste
Freizeitbeschäftigung (48% draußen)
Computer ist toll
Fernseher hoch im Kurs
53% nutzen das Internet zur
Informationssuche
37% nutzen Youtube
15% der 6- bis 10-Jährigen haben ein
Profil in Sozialen Netzwerken v.a. in
Facebook
43% der 8- 10-Jährigen besitzen ein
Handy
http://www.edugroup.at/innovation/forschung/detail/3-ooe-kinder-medien-studie-2012.html Seite 4
Quelle cszar http://www.flickr.com/photos/51035610542@N01/877883608/#/
6. Zu beachten
Das Internet ist weltweit zugänglich
Veröffentlichte Daten können oft nicht mehr
gelöscht werden: Das Internet vergisst nichts.
Fotos/Filme etc. können in ganz anderen
Kontexten wieder auftauchen
Soziale Netzwerke werden auch von potentiellen
Arbeitgebern genutzt
Identitätsdiebstähle nehmen zu
Spam, Belästigungen
Quelle: www.saferinternet.at Seite 6
7. „Sex“ und „Texting“
(engl. für das Senden
von SMS).
Erpressen durch
Nacktbildern, oft nach
einem Beziehungsende
www.thatsnotcool.com
Angriffe auf
Personen, die mit dem
Handy mitgefilmt und
anschließend
verbreitet werden.
Ziel: möglichst viel
Anerkennung für das
Video bekommen
beliebtes Sammel-
und Tauschgut
SextingGrooming
Erwachsene
(Pädophile) suchen über
das Internet Kontakt zu
Kindern/Jugendlichen
und geben sich als
Gleichaltrige aus.
cc Jesper2cv/flickr.com
Risiken
Happy Slapping
Quelle: www.saferinternet.at
8. Sicher in Sozialen Netzwerken
So wenig persönliche Daten wie möglich angeben
Sichere Passwörter verwenden
Unterschiedliche NutzerInnen-Namen und Passwörter
für mehrere Netzwerke verwenden
Privatsphäre-Einstellungen im Profil vornehmen
Nicht auffindbar in Suchmaschinen
Profilinhalte nur sichtbar für Freunde
Alter: Nur auffindbar für <18 Jährige
Einstellung bei Veröffentlichungen einzelner Inhalte nur
für Freunde sichtbar
Nur „echte“ Freunde annehmen, die man wirklich kennt
Wenn inaktiv, das eigene Profil wieder löschen
Quelle: www.saferinternet.at Seite 8
9. Computer-/Konsolenspiele
Interessieren Sie sich für die Spiele Ihrer Kinder!
Probieren Sie alle Spiele ruhig selbst aus, um Regeln besser
vereinbaren zu können!
Vereinbaren Sie Regeln über die Dauer des Spielens
beziehungsweise vereinbaren sie allgemein Bildschirmzeit!
Vorschulzeit: 20 Min.
Klasse: 50 Min.
Älter: abhängig von der Konzentrationsfähigkeit des Kindes
Achten Sie auf die PEGI-Alterskennzeichnung!
Gute Computerspiele: www.bupp.at
Quelle: www.saferinternet.at Seite 9
10. Cybermobbing
„Der Begriff „Cyber-Mobbing“
bezeichnet das absichtliche und
über einen längeren Zeitraum
anhaltende Beleidigen,
Bedrohen, Bloßstellen,
Belästigen oder Ausgrenzen
anderer über digitale Medien.“
Seite 10
CC Darwin Bell/ flickr
http://www.saferinternet.at/cyber-mobbing/
11. Cybermobbing
Glauben Sie Ihrem Kind und stehen Sie hinter ihm
Überlegen Sie gemeinsam, mit wem Reden sinnvoll ist
Reden Sie mit Lehrenden, Eltern der TäterInnen etc.
Sorgen Sie für den Schutz der Privatsphäre im Internet
(insbes. Soziale Netzwerke)
Seite 11
http://www.youtube.com/watch?v=dubA2vhIlrg
14. 10 „Safer Internet“-Tipps für
Eltern:
1. Entdecken Sie das Internet gemeinsam mit Ihrem
Kind.
2. Vereinbaren Sie Regeln über die Internet- und
Handynutzung.
3. Thematisieren Sie die Weitergabe von persönlichen
Daten.
4. Vorsicht bei Treffen mit Online-Bekanntschaften.
5. Diskutieren Sie den Wahrheitsgehalt von Online-
Inhalten
http://www.saferinternet.at/fuer-eltern/tipps/ Seite 14
15. 10 „Safer Internet“-Tipps für
Eltern:
6. Melden Sie illegale Online-Inhalte. www.stopline.at
7. Ermutigen Sie Ihr Kind zu guter Netiquette.
8. Informieren Sie sich über die Mediennutzung Ihres
Kindes.
9. Seien Sie nicht zu kritisch bei den Internet-
Entdeckungsreisen Ihres Kindes.
10. Vergessen Sie nicht: Die Chancen digitaler Medien
übertreffen die Risiken!
http://www.saferinternet.at/fuer-eltern/tipps/ Seite 15
16. Netkompass für Social Web
Ein Sparkling Science Projekt zur Förderung
der Medienkompetenz
http://www.netkompass.at/
17. Hilfreiche Links
Safer Internet: viele hilfreiche Links, Tipps, Broschüren und die Möglichkeit
Infoveranstaltungen sowie Workshops für die Schule zu buchen:
http://www.saferinternet.at/
Stopline: Anonyme Meldestelle für kinderpornografisches Material und
nationalsozialistische Wiederbetätigung http://www.stopline.at/de/home/
Internet Ombudsmann: Kostenlose Online-Beratung und Streitschlichtung bei
Internetabzocke oder Problemen mit dem Einkaufen im Internet.
http://www.ombudsmann.at/
Facebook, Whatsapp & Co. Konsumentinnen-Tipps für soziale Netzwerke
der AK-Wien:
http://media.arbeiterkammer.at/wien/PDF/Publikationen/BroschuereSozialeN
etzwerke_2013.pdf
Seite 17
18. Die wichtigste Botschaft zum
Schluss
Seite 18
Aktive Medienerziehung = Begleitung
und Unterstützung des Kindes auf
den (medialen) Lebensweg!