3. QUELLEN
Heranwachsen mit dem Social Web. Zur Rolle von Web 2.0-
Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen
Erwachsenen (Hans-Bredow-Institut)
JIM Studie 2011 Medienpäd. Forschungsverband Südwest
Facebook- Marketing unter Freunden (Holzapfel & Holzapfel)
Social Media Revolution von Erik Qualman
Bitkom Studie 2010
Allfacebook.com
Eukidsonline.com
saferinternet.org
Studie: Konfliktverhalten von Jugendlichen im Internet- JFF
München
10. MYTHOS 1
Digital Natives wissen alles
36 % der 9-16 Jährigen sagen, dass sie sich
besser im Internet auskennen, als ihre Eltern.
Aber was heißt das schon?!
17. MYTHOS 2
Kinder unter 13 können soziale Netzwerke nicht
nutzen
Viele Seiten, wie Facebook sind zwar ab 13,
dennoch sind 38% der 9-12 Jährigen bei einem
sozialen Netzwerk registriert.
22. SELBSTAUSEINANDER-SETZUNG
Profile werden genutzt um sich zu präsentieren,
zu identifizieren, man will dennoch authentisch
bleiben
Gruppen/ Seiten werden genutzt um sich zu
positionieren
Identitätsmanagement ->
Beziehungsmanagement
Die Hauptfrage heißt: Wer bin ich? Und was kann
ich?
26. MYTHOS 3
Die Leute, die Kinder und Jugendliche Online
treffen sind Unbekannte.
Die meisten Kontakte kennen Jugendliche aus
dem „realen“ Leben. 9% Der Jugendlichen treffen
offline Personen, die sie online kennen gelernt
haben- die meisten gehen nicht alleine und „nur“
1% hatte eine schlechte Erfahrung.
27. SOZIALAUSEINANDER-SETZUNG
Isoliert ist nicht, wer am Social Web teilnimmt
In welcher Beziehung stehen wir zueinander?
Spiegel der Realität
Ausweitung der „weak ties“,
Verstärkung der engen Beziehungen
31. KONFLIKTVERHALTEN JUGENDLICHER
ONLINE
Jugendliche habe unterschiedliche Sichtweisen
Eigene Codes für das Einschreiten bei Konflikten
Häufig mehr Spaß als Ernst- Starkes
Konfliktpotenzial
Dritte als Hilfe hängt vom Eskalationsgrad ab
Wichtigste Themenbereiche: Freundschaft,
Solidarität, Selbstbestimmung, Autonomie und
Würde
Konflikthandeln teilweise problematisch
32. SACHAUSEINANDER-SETZUNG
Wie denkt ihr darüber?
Persönliche Vorlieben sind
interessanter
…
40. WARUM?
Wer zu authentisch sein will, erzählt
vielleicht zu viel von sich?
Unklare Rechtslage (Bilder,
Beleidigungen, etc.)
Mangelnde Aufklärung der
Jugendlichen
Keine Identitätsprüfung möglich
41. MYTHOS 4
Das Lehren von Medienkompetenz reduziert die
Online- Gefahren
Je mehr ein Jugendlicher weiß, desto höher die
Chance, dass er Gefahren begegnet. Allerdings
weiß er dann damit umzugehen und der Schaden
wird deutlich reduziert.
42.
43.
44.
45. WAS IST SO NEU DARAN?
Eingriff rund um die Uhr in das Privatleben
Das Publikum ist unüberschaubar groß. Inhalte verbreiten sich
extrem schnell
"Cyber-Bullies" können anonym agieren
Identität von "Cyber-Bully" und Opfer
Einige Fälle des Cyber-Mobbings sind unbeabsichtigt
50. MYTHOS 5
Kinder können Kinderschutzsoftware umgehen
Einer von drei befragten Jugendlichen sagt, dass
er gesperrte Seiten dennoch besuchen kann. Die
meisten Kinder sagen aber auch, dass die
Beschränkungen seitens der Eltern hilfreich sind.
51. „Lange waren sich viele Menschen
unsicher, wie lange das Phänomen
existieren würde. Aber ich glaube, die
Menschen begreifen nun, dass soziale
Netzwerke ein allgegenwärtiges
Werkzeug sein werden, mit dem
Menschen weltweit in Verbindung
bleiben.“
Quelle: Socialmediablog.de Mark Zuckerberg 22.09.2011
52. Noch Fragen?
Facebook: Daniel Drewes
Email: Daniel-Drewes@web.de