Konnektivismus als Lernmodell der Zukunft VIWIS e-Learning Forum 2012
Prof. Dr. Volkmar Langer Billerbeck, 8. November 2012
Dieser Foliensatz steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
Konnektivismus als Lernmodell der Zukunft
Volkmar Langer
LEARNTEC 2012, Karlsruhe
Dienstag, 31.1.2012, 15.45-16.30 Uhr
Die zahlreichen Fundstellen für den Begriff des Konnektivismus sowie damit zusammenhängend das neue Lernformat des “MOOC“ (Mass Open Online Course) belegen, dass sich im Internet-unterstützten kollaborativen Lernen neue Trends abzeichnen. Welches sind die wesentlichen Grundzüge des Konnektivismus? Welchen Einfluß können diese Entwicklungen auf unser Lernen in der Zukunft haben? Wie können diese neuen Instrumente mit klassischen Lernformen kombiniert werden? Wie sieht es mit der Frage der Nachhaltigkeit aus, stellt diese Entwicklung einen vorübergehenden Trend dar oder müssen die klassischen Lerntheorien doch erweitert werden? Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen den aktuellen Stand der Entwicklung auf.
Social Learning
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zukunft des Lernens
Next Vision Partnertag 2012
Hannover
Volkmar Langer
6. September 2012
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zu...Volkmar Langer
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zukunft des Lernens
Volkswagen Group Academy
Wolfsburg
Volkmar Langer
18. März 2013
Lernen in der Cloud - das Modell der Zukunft?Volkmar Langer
Im Zeitalter von Wikipedia, Facebook, Twitter usw. entwickeln sich neue Formen des Lernens. Vernetztes, mehr informelles Lernen mit Hilfe von Social Media während der Freizeit, aber auch in Schulen, Hochschulen und der Arbeitswelt gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Diese Entwicklung hat positive, aber auch negative Auswirkungen. Die aktuellen Instrumente des Webs und Apps sind sehr beliebt. Sie führen oft zu hoher Selbstmotivation. Ihr Einzug in die Lehre scheint unaufhaltsam. Die neuartige Vernetzung von Lernen, Lehren und Arbeiten impliziert das Versprechen von effektiverem und effizienterem Lernen. Nebenwirkungen wie fehlende Nachhaltigkeit, Halbwissen, Informationsüberflutung und laufende Unterbrechungen sind nicht lernförderlich.
Im Vortrag werden u.a. folgende Fragestellungen aufgegriffen: Welche Anforderungen werden an Lernende und Lehrende bereits heute und in Zukunft gestellt? Ist der Konnektivismus das Lehr-/Lernmodell der Zukunft?
Wozu noch Uni? Es gibt doch das Web!
Hilfe die Edupunks kommen… Brauchen wir in Zukunft noch Bildungseinrichtungen?
Die Unzufriedenheit mit den tradierten Bildungssystemen wächst. Eine Elite von „Lernfreaks“, die sogenannten Edupunks finden ihre Alternative im weltweiten Web und manifestieren damit auch so etwas wie Protest oder zumindest Groll gegenüber bestehenden Institutionen und Strukturen. Diese sogenannten „Do-it-Yourself“ Lerner, die vernetzt, selbst ihre Lernpfade erkunden und sich auf diese Weise gemeinsam neues Wissen erschließen, brauchen keine Institution mehr. Und das Besondere ist: Der Lerner lernt nicht mehr auf Vorrat, sondern nach Bedarf seiner Anforderungen oder Anforderungen, die an ihn gestellt werden.
Ein zukunftsweisender Weg liegt also in dem „Anlass-orientierten Selbstlernen“, so wie es seit langem schon in der Berufswelt praktiziert wird, jetzt mit den schier unbegrenzten Möglichkeiten des Webs kombiniert. Lerninteressenten vernetzen sich über soziale Netze und erschließen sich gemeinsam neues Wissen. Werden Institutionen, Lehrende und Trainer in Zukunft überflüssig? ;-)
Der Vortrag stößt zum Nachdenken über folgende Fragen an: Wie können die großen Herausforderungen beim Wandel des Lernens und Lehrens gemeistert werden? Selbstbestimmtes Lernen erfordert ein erhebliches Maß an Selbstlernkompetenz mit entsprechenden Medienkompetenzen gepaart. Welche Rolle haben zukünftig die Lehrenden oder Trainer und wie können sich die Bildungsinstitutionen darauf einstellen? Welchen wertvollen Mehrwert können Bildungseinrichtungen in Zukunft bieten?
Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen den aktuellen Stand der Entwicklung auf und gibt Hinweise auf Herausforderungen und Chancen in Blended Learning Szenarien.
Hameln
Volkmar Langer
11. März 2014
Konnektivismus als Lernmodell der Zukunft
Volkmar Langer
LEARNTEC 2012, Karlsruhe
Dienstag, 31.1.2012, 15.45-16.30 Uhr
Die zahlreichen Fundstellen für den Begriff des Konnektivismus sowie damit zusammenhängend das neue Lernformat des “MOOC“ (Mass Open Online Course) belegen, dass sich im Internet-unterstützten kollaborativen Lernen neue Trends abzeichnen. Welches sind die wesentlichen Grundzüge des Konnektivismus? Welchen Einfluß können diese Entwicklungen auf unser Lernen in der Zukunft haben? Wie können diese neuen Instrumente mit klassischen Lernformen kombiniert werden? Wie sieht es mit der Frage der Nachhaltigkeit aus, stellt diese Entwicklung einen vorübergehenden Trend dar oder müssen die klassischen Lerntheorien doch erweitert werden? Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen den aktuellen Stand der Entwicklung auf.
Social Learning
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zukunft des Lernens
Next Vision Partnertag 2012
Hannover
Volkmar Langer
6. September 2012
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zu...Volkmar Langer
Internet-gestütztes soziales Lernen als neuer Trend - Auswirkungen auf die Zukunft des Lernens
Volkswagen Group Academy
Wolfsburg
Volkmar Langer
18. März 2013
Lernen in der Cloud - das Modell der Zukunft?Volkmar Langer
Im Zeitalter von Wikipedia, Facebook, Twitter usw. entwickeln sich neue Formen des Lernens. Vernetztes, mehr informelles Lernen mit Hilfe von Social Media während der Freizeit, aber auch in Schulen, Hochschulen und der Arbeitswelt gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Diese Entwicklung hat positive, aber auch negative Auswirkungen. Die aktuellen Instrumente des Webs und Apps sind sehr beliebt. Sie führen oft zu hoher Selbstmotivation. Ihr Einzug in die Lehre scheint unaufhaltsam. Die neuartige Vernetzung von Lernen, Lehren und Arbeiten impliziert das Versprechen von effektiverem und effizienterem Lernen. Nebenwirkungen wie fehlende Nachhaltigkeit, Halbwissen, Informationsüberflutung und laufende Unterbrechungen sind nicht lernförderlich.
Im Vortrag werden u.a. folgende Fragestellungen aufgegriffen: Welche Anforderungen werden an Lernende und Lehrende bereits heute und in Zukunft gestellt? Ist der Konnektivismus das Lehr-/Lernmodell der Zukunft?
Wozu noch Uni? Es gibt doch das Web!
Hilfe die Edupunks kommen… Brauchen wir in Zukunft noch Bildungseinrichtungen?
Die Unzufriedenheit mit den tradierten Bildungssystemen wächst. Eine Elite von „Lernfreaks“, die sogenannten Edupunks finden ihre Alternative im weltweiten Web und manifestieren damit auch so etwas wie Protest oder zumindest Groll gegenüber bestehenden Institutionen und Strukturen. Diese sogenannten „Do-it-Yourself“ Lerner, die vernetzt, selbst ihre Lernpfade erkunden und sich auf diese Weise gemeinsam neues Wissen erschließen, brauchen keine Institution mehr. Und das Besondere ist: Der Lerner lernt nicht mehr auf Vorrat, sondern nach Bedarf seiner Anforderungen oder Anforderungen, die an ihn gestellt werden.
Ein zukunftsweisender Weg liegt also in dem „Anlass-orientierten Selbstlernen“, so wie es seit langem schon in der Berufswelt praktiziert wird, jetzt mit den schier unbegrenzten Möglichkeiten des Webs kombiniert. Lerninteressenten vernetzen sich über soziale Netze und erschließen sich gemeinsam neues Wissen. Werden Institutionen, Lehrende und Trainer in Zukunft überflüssig? ;-)
Der Vortrag stößt zum Nachdenken über folgende Fragen an: Wie können die großen Herausforderungen beim Wandel des Lernens und Lehrens gemeistert werden? Selbstbestimmtes Lernen erfordert ein erhebliches Maß an Selbstlernkompetenz mit entsprechenden Medienkompetenzen gepaart. Welche Rolle haben zukünftig die Lehrenden oder Trainer und wie können sich die Bildungsinstitutionen darauf einstellen? Welchen wertvollen Mehrwert können Bildungseinrichtungen in Zukunft bieten?
Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen den aktuellen Stand der Entwicklung auf und gibt Hinweise auf Herausforderungen und Chancen in Blended Learning Szenarien.
Hameln
Volkmar Langer
11. März 2014
Veronika Zettl und Alex Schimming geben in dieser für die LV "Partizipatives Lernen mit und in Social Media" am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg, einen theoretische Hinführung zu einer praktischen Beleuchtung der LMS-Anbieter und Plattformen moodle, fronter und BlackBoard.
Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives LernenJohannes Moskaliuk
Spätestens seit dem Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia werden Wikis als Werkzeug auch in der Schule eingesetzt: Schüler berichten über Arbeitsergebnisse, veröffentlichen gemeinsam Texte, recherchieren Quellen, erstellen kooperativ ein Glossar oder dokumentieren den Fortschritt eines Projektes. Der Vortrag stellt die Technologie Wiki und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Schule vor. Anhand von Beispielen und konkreten Projekten werden mögliche Einsatzfelder in der Schule beschrieben und diskutiert.
Das Modell des invertierten Klassenraums als Beispiel für mehr Freiraum in der Präsenz. Damit kann mehr individualisiertes Lernen stattfinden. Dazu ist das Lehr-/Lernformat so zu gestalten, dass individuelle Lernberatung/-begleitung möglich ist.
I link, I like - Connectivism: Lernen in der Cloud - das Modell der Zukunft?Hochschule Weserbergland
Im Zeitalter von Wikipedia, Facebook, Twitter usw. entwickeln sich neue Formen des Lernens. Vernetztes, mehr informelles Lernen mit Hilfe von Social Media während der Freizeit, aber auch in Schulen, Hochschulen und der Arbeitswelt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Entwicklung hat positive, aber auch negative Auswirkungen. Die aktuellen Instrumente des Webs und Apps sind sehr beliebt. Sie führen oft zu hoher Selbstmotivation. Ihr Einzug in die Lehre scheint unaufhaltsam. Die neuartige Vernetzung von Lernen, Lehren und Arbeiten impliziert das Versprechen von effektiverem und effizienterem Lernen. Nebenwirkungen wie fehlende Nachhaltigkeit, Halbwissen, Informationsüberflutung und laufende Unterbrechungen sind nicht lernförderlich. Im Vortrag werden u.a. folgende Fragestellungen aufgegriffen: Welche Anforderungen werden an Lernende und Lehrende bereits heute und in Zukunft gestellt? Ist der Konnektivismus das Lehr-/Lernmodell der Zukunft?
Digitale Technologien in der Lehre: Selbststeuerung oder Fremdsteuerung?Christian Grune
Vortrag an der PH Luzern am 2.10. zu Herausforderungen an die Hochschuldidaktik. These: Statt eKompetenzen und eLearning-Hype Orientierung an Reformpädagogik, Inflation des Kompetenzbegriffs ist Verrat am Bildungsbegriff ;-)
...dieser Vortrag von Prof. Dr. O. A. Burow von der Universität Kassel zeigt aktuelle Entwicklungen im Kontext Schule und zeigt neue Denkansätze auf...
MOOCs (Massive Open Online Courses) wurden im vergangenen Jahr 2012 zu einem Hypethema. Diesem Lehr-Lernszenario wird prophezeit, die Bildungslandschaft in dem Ausmaß zu verändern, wie zuvor die Wikipedia die Enzyklopädien und Blogs den Journalismus verändert haben.
Doch welche Bedeutung hat das “Open” in “Massive Open Online Courses” (MOOC) für die Open-Bewegung wirklich? Wir stellen Thesen zur Innovationskraft von MOOCs auf und halten ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Offenheit in Online-Lernkontexten.
Grundlage unseres Vortrags ist der im Januar/Februar 2013 von uns durchgeführte #MMC13 MOOC-Maker Course 2013 mit über 350 Anmeldungen und rund 180 aktiven Teilnehmer/innen.
Veronika Zettl und Alex Schimming geben in dieser für die LV "Partizipatives Lernen mit und in Social Media" am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg, einen theoretische Hinführung zu einer praktischen Beleuchtung der LMS-Anbieter und Plattformen moodle, fronter und BlackBoard.
Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives LernenJohannes Moskaliuk
Spätestens seit dem Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia werden Wikis als Werkzeug auch in der Schule eingesetzt: Schüler berichten über Arbeitsergebnisse, veröffentlichen gemeinsam Texte, recherchieren Quellen, erstellen kooperativ ein Glossar oder dokumentieren den Fortschritt eines Projektes. Der Vortrag stellt die Technologie Wiki und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Schule vor. Anhand von Beispielen und konkreten Projekten werden mögliche Einsatzfelder in der Schule beschrieben und diskutiert.
Das Modell des invertierten Klassenraums als Beispiel für mehr Freiraum in der Präsenz. Damit kann mehr individualisiertes Lernen stattfinden. Dazu ist das Lehr-/Lernformat so zu gestalten, dass individuelle Lernberatung/-begleitung möglich ist.
I link, I like - Connectivism: Lernen in der Cloud - das Modell der Zukunft?Hochschule Weserbergland
Im Zeitalter von Wikipedia, Facebook, Twitter usw. entwickeln sich neue Formen des Lernens. Vernetztes, mehr informelles Lernen mit Hilfe von Social Media während der Freizeit, aber auch in Schulen, Hochschulen und der Arbeitswelt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Entwicklung hat positive, aber auch negative Auswirkungen. Die aktuellen Instrumente des Webs und Apps sind sehr beliebt. Sie führen oft zu hoher Selbstmotivation. Ihr Einzug in die Lehre scheint unaufhaltsam. Die neuartige Vernetzung von Lernen, Lehren und Arbeiten impliziert das Versprechen von effektiverem und effizienterem Lernen. Nebenwirkungen wie fehlende Nachhaltigkeit, Halbwissen, Informationsüberflutung und laufende Unterbrechungen sind nicht lernförderlich. Im Vortrag werden u.a. folgende Fragestellungen aufgegriffen: Welche Anforderungen werden an Lernende und Lehrende bereits heute und in Zukunft gestellt? Ist der Konnektivismus das Lehr-/Lernmodell der Zukunft?
Digitale Technologien in der Lehre: Selbststeuerung oder Fremdsteuerung?Christian Grune
Vortrag an der PH Luzern am 2.10. zu Herausforderungen an die Hochschuldidaktik. These: Statt eKompetenzen und eLearning-Hype Orientierung an Reformpädagogik, Inflation des Kompetenzbegriffs ist Verrat am Bildungsbegriff ;-)
...dieser Vortrag von Prof. Dr. O. A. Burow von der Universität Kassel zeigt aktuelle Entwicklungen im Kontext Schule und zeigt neue Denkansätze auf...
MOOCs (Massive Open Online Courses) wurden im vergangenen Jahr 2012 zu einem Hypethema. Diesem Lehr-Lernszenario wird prophezeit, die Bildungslandschaft in dem Ausmaß zu verändern, wie zuvor die Wikipedia die Enzyklopädien und Blogs den Journalismus verändert haben.
Doch welche Bedeutung hat das “Open” in “Massive Open Online Courses” (MOOC) für die Open-Bewegung wirklich? Wir stellen Thesen zur Innovationskraft von MOOCs auf und halten ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Offenheit in Online-Lernkontexten.
Grundlage unseres Vortrags ist der im Januar/Februar 2013 von uns durchgeführte #MMC13 MOOC-Maker Course 2013 mit über 350 Anmeldungen und rund 180 aktiven Teilnehmer/innen.
Ziele des WS am 10.7.13
• Einblick erhalten in MOOCs als Trainingsform
• Den Unterschied zwischen cMOOCs und xMOOCs kennenlernen
• Eine Lernplattform der Zukunft kennenlernen
• Das Erfahrene in Bezug setzen mit der eigenen Lehr/Trainingstätigkeit
• Diskussion der Auswirkungen von MOOCs
Social What? Zur Theorie der WebpraktikenNele Heise
Vortrag vom 08. Mai 2012 am Institut für Kultur- und Medienmanagement, Hamburg. Ein Querschnitt von Theorien (Basis: theoretische Modellierung nach Jan Schmidt) und einer Fallstudie zu muslimischen Weblogs (entstanden in Zusammenarbeit mit Kerstin Engelmann, Friederike Günther, Florian Hohmann, Ulrike Irrgang und Sabrina Schmidt, 2010)
Mobiles Lernen. Grundlagen, Kontexte und didaktische Optionen.Judith S.
Mobiles Lernen. Grundlagen, Kontexte und didaktische Optionen.
Dr. Judith Seipold
London Mobile Learning Group (LMLG)
3. DaFWebkon 2014Deutsch lernen wird mobil!
15.03.2014, 11.00-11.45 Uhr
Self- Empowerment durch Peer-Coaching: Wie Veränderungsvorhaben gelingen!Volkmar Langer
Session-Titel Self- Empowerment durch Peer-Coaching: Wie Veränderungsvorhaben gelingen!
Anbieter der Session:
Volkmar Langer - https://www.linkedin.com/in/volkmarla/
Session-Inhalt:
Fragestellungen für den Impulsvortrag
Warum scheitern so viele Veränderungsprojekte oder hinterlassen zumindest ein ungutes Gefühl?
Wie kann die Bewusstmachung der notwendigen inneren Veränderung erfolgen?
Wie passt der Prozess des Selbst-Entwicklers in das Konzept der inneren Veränderung?
Wie kann das Konzept des geführten Peer-Coachings im Unternehmen umgesetzt werden?
Welche Erfahrungen wurden bislang mit dem Einsatz von Peer Coaching und dem LCC-Framework gemacht?
Vgl. dazu: https://leadership-coaching-challenge.de/veraenderungsprojekte-besser-machen/
Viele Veränderungsvorhaben zielen auf den Wandel zu einem agilen und digitalisierten Unternehmen mit flachen Hierarchien und eigenverantwortlichen Mitarbeitern. Ein Großteil dieser Change-Projekte scheitert, weil sie zu oberflächlich ansetzen. Meist wird so getan, als müsse man nur ein paar Rollen und Regeln ändern und schon würden die Menschen mutiger, kreativer, eigenverantwortlicher und selbstbestimmter. Diese Ansätze übersehen jedoch, dass jede signifikante Veränderung in der Außenwelt eine entsprechende Veränderung in der Innenwelt der Menschen erfordert.
Äußerer Wandel braucht inneren Wandel
Alle beschriebenen Herausforderungen haben eines gemeinsam: Veränderung beginnt beim Einzelnen. Ein hierarchisches System kann reibungslos funktionieren, ohne dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Innenleben einbringen müssen. In jedem „Veränderungsprozess“ ist das Einbeziehen des Innenlebens eine notwendige Voraussetzung für das Gelingen der Veränderung.
Das Wechselspiel zwischen Führung durch Strukturen und Prozesse einerseits und situativer Führung der beteiligten Personen andererseits ist gleichzeitig eine der größten Herausforderungen, die zu einer Vielzahl von Widersprüchen in Veränderungsprozessen führt. Es geht vor allem darum, eine neue Balance zwischen Selbstführung, Mitarbeiterführung und Fremdführung herzustellen.
Dies wiederum kann nur gelingen, wenn sich alle Beteiligten gegenseitig unterstützen. Ein unterstützender Rahmen sollte folgende Aspekte berücksichtigen:
Zuhören: Die Bereitschaft, die Perspektiven und Anliegen anderer zu verstehen und ihnen zuzuhören, um Vertrauen aufzubauen.
Kommunizieren: Offene und ehrliche Kommunikation hilft, Klarheit und Transparenz zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden.
Lernbereitschaft: Bereit sein zu lernen und neue Fähigkeiten zu entwickeln, um sich an veränderte Anforderungen anzupassen.
Teamgeist: Sich gegenseitig unterstützen und zusammenarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen und so den Wandel erfolgreich zu gestalten.
Wohlwollende Unterstützung: Sich gegenseitig unterstützen und Mut machen, um die Veränderungen als Team zu bewältigen und die Kolleg:innen durch schwierige Zeiten zu begleiten.
Diese Aspekte verdeutlichen noch
Decision-Making-Entscheidungsfindung in StresssituationenVolkmar Langer
In einer entspannten Haltung können wir unsere Entscheidung auf Basis kognitiver Prozesse frei wählen.
In Situationen, in denen wir uns gestresst, also überfordert, verhalten, laufen die Handlungen und damit auch die Entscheidungsprozesse oftmals völlig automatisch ab.
Unsere Wahrnehmungsfilter führen zu Bewertungen, die nicht immer der Situation angemessen sind. Je genauer ein Mensch seine eigenen Wahrnehmungsfilter kennt, desto eher kann er daran arbeiten, bestimmte individuelle Strategien zu entwickeln, die hilfreich sind, um Stress zu vermeiden.
Im Workshop werden ausgewählte Metaprogramme besprochen, die anschließend im Triaden-Coaching von den Teilnehmenden selbst erschlossen werden.
Was sind Metaprogramme?
Metaprogramme sind im NLP-Modell Verhaltens- und Kommunikationsmuster. Metaprogramme bestimmen, wie Informationen wahrgenommen und gegebenenfalls auch verzerrt werden. Metaprogramme sind dem Menschen meistens nicht bewusst, können aber bewusst gemacht werden.
Wie entstehen Metaprogramme?
Metaprogramme sind Muster, die wir unbewusst nutzen, um zu bestimmen, welche Informationen zu unserem Bewusstsein gelangen. Sie entstehen in unserer frühesten Kindheit und laufen später systematisch und gewohnheitsmäßig ab.
Was bewirken Metaprogramme?
Metaprogramme bewirken eine Filterung unserer Wahrnehmung und führen schließlich zu einer „automatischen“ Bewertung mit anschließender Entscheidung für die folgende sprachliche Äußerung oder Handlung.
Self-Empowerment für FührungspersönlichkeitenVolkmar Langer
Leadership Coaching Challenge – Deep Dive
Bist du eine vielbeschäftigte Führungspersönlichkeit und hast weder Zeit noch Lust auf Vorratslernen? Hast du auch schon festgestellt, dass Führungsseminare und Trainings oft nichts mit deinem Alltag zu tun haben?
Der Praxistransfer bleibt auf der Strecke, weil wir Lernen und Arbeiten oft trennen.
Allzu oft trennen wir Lernen und Arbeiten voneinander. Beides gehört zusammen, denn sowohl die Arbeitsbedingungen als auch das gesamte Umfeld ändern sich ständig.
Deshalb besser: Learning by doing – jede Woche etwas Neues für deine eigene Kompetenzentwicklung tun und damit gleichzeitig deine Führungsaufgaben lösen.
Jede Woche Impulse und wertschätzenden Austausch zu genau deiner Führungsherausforderung, die du sofort in der Praxis umsetzen kannst.
Wie Du im Gleichtakt dein Mindset, Skillset und Toolset in einer kleinen Peer-Gruppe selbst entwickeln kannst, erfährst du in unserem Deep-Dive-Workshop.
Mehr Informationen auf:
https://leadership-coaching-challenge.de
Auf dem Weg zu einer agileren Organisation zeigt sich immer wieder, dass neue Formen der Zusammenarbeit mit einer evolutionären Organisationsentwicklung einhergehen.
Dieser Wandel kann nur durch die Menschen in der Organisation selbst erfolgen. Das im Workshop genutzte Framework, das den Umgang mit Komplexität durch eine menschenzentrierte agile Zusammenarbeit fördert, setzt bei der Selbst-Führung an.
Die Leadership Coaching Challenge ist ein solcher „Self-Empowerment-Ansatz“ mit Peer-Coaching, die einer ganzheitlichen Organisationsentwicklung dienen soll. Sie zielt auf einen Dreiklang ab zwischen dem „Ich“, also dem einzelnen Individuum, dem „Wir“, damit sind die Teams gemeint und dem „Alle“, das die gesamte Organisation charakterisiert.
Ein harmonisches Zusammenwirken dieser drei Bedürfnisbereiche schafft ein komplexitätsrobustes Umfeld, das die Zukunft der Organisation sichert. Es befähigt die Menschen, Teams und die gesamte Organisation, aus sich selbst heraus, in kleinen Schritten (inkrementell), selbst-reflektierend, wiederholend (iterativ) und stetig sich den schnell ändernden Herausforderungen anzupassen.
Wozu soll die LCC gut sein?
Sie dient einer sich gegenseitig fördernden Entwicklung von Mensch und Organisation, also einer menschengerechten Organisationsentwicklung. Anders ausgedrückt: Ziel ist es, dass wir jeden Tag mit Freude zur Arbeit kommen, die Entfaltung des Potenzials jedes Einzelnen dafür sorgt, dass die Kunden, ebenso wie die Mitarbeiter, von den herausragenden innovativen Produkten oder Dienstleistungen begeistert sind.
Wozu soll sie bei der Führung ansetzen?
Weil der Zweck von Führung darin liegt, die notwendige Energie für Zusammenarbeit und Veränderung zu aktivieren, dafür zu sorgen, dass gemeinsam Ergebnisse geschaffen werden und die künftige Entwicklung gesichert ist.
Wozu dient dabei Coaching?
Kurz gesagt, um uns bei der Veränderung von Verhalten zu unterstützen.
Machen wir uns dazu klar, dass alles was wir tun oder was wir nicht tun, Verhalten ist. Selbst die Angst vor Veränderung ist Verhalten. Angst ist nichts anderes als eine Nominalisierung von „sich ängstlich verhalten“. Da uns unser Verhalten oftmals nicht bewusst ist, weil wir im „Autopilot-Modus“ laufen, braucht es dazu einen Perspektivwechsel, zu dem uns ein aufmerksames Gegenüber, der Coach, anregen kann.
Wozu eine Challenge?
Weil der LCC-Ansatz eine echte Herausforderung ist. Es geht hierbei um die Selbstbefähigung zur Veränderung durch eine besondere Form des kollegialen Austausches.
Weiter geht es um die Kombination der persönlichen Entwicklung und gleichzeitig um die damit verbundene Entwicklung der Organisation.
---
Teilgeber:innen erfahren in Kleingruppen (Circles 3-5 Personen), welche Wirkung auf sie das Zirkelformat der Leadership Coaching Challenge hat.
Es stellen sich Aha-Erlebnisse in Bezug auf die eigene Haltung und die Selbst-Bewusstheit ein. Der Perspektivwechsel im Zirkel mit Gleichgesinnten unterstützt jeden Einzelnen.
Coachify - Social Coaching Plattform für Coaches und TrainerVolkmar Langer
👉 𝐂𝐨𝐚𝐜𝐡𝐢𝐟𝐲.𝐎𝐧𝐥𝐢𝐧𝐞
Vor zwei Jahren hatten wir die Herausforderung für unsere #LeadershipCoachingChallenges eine geeignete Plattform zu finden. Die besondere Anforderung neben der Möglichkeit die Guides in Form von E-Learning-Kursen den Circles anzubieten, lag in dem Wunsch nach 𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡ü𝐭𝐳𝐭𝐞𝐧 𝐑ä𝐮𝐦𝐞𝐧 für den vertraulichen Austausch der Circles. Gleichzeitig sollte es Räume für den gemeinsamen Austausch verschiedener Gruppen geben. Das Ganze selbstverständlich DSGVO-konform auf deutschen Servern.
Nach umfassender Recherche und reichlicher Überlegung haben wir selbst eine Plattform gebaut, die sich inzwischen in der Praxis vielfach bewährt hat. Das Konzept haben wir auch schon auf andere Organisationen übertragen dürfen und es skaliert bis in den fünfstelligen Nutzerbereich (#ConcurrentUsers).
👉 𝑰𝒏𝒔𝒐𝒇𝒆𝒓𝒏 𝒍𝒂𝒅𝒆𝒏 𝒘𝒊𝒓 𝒋𝒆𝒕𝒛𝒕 𝒈𝒆𝒓𝒏𝒆 𝒅𝒂𝒛𝒖 𝒆𝒊𝒏, 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆 𝑷𝒍𝒂𝒕𝒕𝒇𝒐𝒓𝒎 𝒇ü𝒓 𝒆𝒊𝒈𝒆𝒏𝒆 𝑷𝒓𝒐𝒋𝒆𝒌𝒕𝒆 𝒛𝒖 𝒏𝒖𝒕𝒛𝒆𝒏 𝒐𝒅𝒆𝒓 𝒈𝒂𝒓 𝒔𝒆𝒍𝒃𝒔𝒕 𝒂𝒖𝒇𝒛𝒖𝒃𝒂𝒖𝒆𝒏 - dazu die folgende Info. Im persönlichen Gespräch gerne mehr.
Weitere Informationen direkt unter:
https://coachify.online
Angst oder Übermut - Wer ist dein Co-Pilot?Volkmar Langer
Beitrag zum FI-Auffrischungslehrgang September 2021, Ithwiesen.
Für Fluglehrer kann es hilfreich sein, Angst oder Übermut bei sich selbst und bei anderen frühzeitig zu erkennen. Wie Fluglehrer andere unterstützen können und dabei als Coach wirksam werden, wird im Vortrag thematisiert.
Leadership Coaching Challenge - Beitrag auf der #T4ATVolkmar Langer
Wenn es um eine nachhaltige und wirksame agile Transformation geht, dann bedingen neue Formen der Zusammenarbeit gleichzeitig eine evolutionäre Organisationsentwicklung. Um einen derart starken Wandel zu erreichen, bedarf es jedoch einiger Anstrengungen, Ausdauer, sowie Konzepte, die ein Umfeld schaffen, das robust mit Komplexität umgeht und die Zukunft der Organisation sichern kann. Dies kann nur durch die Menschen in der Organisation selbst erfolgen. Aus unserer Sicht liegt in neuen, menschenorientierten Führungskonzepten der größte Hebel der Wirksamkeit. Die Führenden sollten sich weitgehend selbst befähigen, passende Haltung, Prinzipien, Praktiken, Methoden und Tools ein- und umzusetzen.
Die Leadership Coaching Challenge ist ein „Self-Empowerment-Ansatz“ mit Peer-Coaching, die einer ganzheitlichen Organisationsentwicklung dient. Sie befähigt die Menschen, Teams und die gesamte Organisation, aus sich selbst heraus, in kleinen Schritten (inkrementell), selbstreflektierend, wiederholend (iterativ) und stetig sich den schnell ändernden Herausforderungen anzupassen.
Mehr Informationen: https://leadership-coaching-challenge.de
agilean Kompetenzaufbau - vom Team zum LeadershipVolkmar Langer
Sie möchten agil im Non-IT-Bereich arbeiten? Dann sollten Sie sich den Kompetenzaufbau nach dem agilean Ansatz anschauen. Vom agilen Team bis zu agilen Coach unter Einbeziehung von Leadership und der Chance, agilean Trainer im Unternehmen zu etablieren.
Digitale Arbeitskultur braucht mehr als Technik - Transformation gestalten in...Volkmar Langer
Der Impuls stellt fünf Thesen für die Transformation der Zusammenarbeit zur Diskussion.
1. Digitalisierung braucht neue Formen der Zusammenarbeit
2. Die Veränderungsbereitschaft des Einzelnen ist wichtiger als Methoden
3. Wozu? Menschen brauchen Sinn
4. Wertschätzung schafft mehr Wertschöpfung
5. Neue Führungsformate brauchen neue Kompetenzen
Welches sind Ihre Erfahrungen? Worin liegt aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung?
Digiloges Lernen - Vernetzt, digital, analog und individualisiertVolkmar Langer
Der Vortrag „Digiloges Lernen – vernetzt, digital, analog und individualisiert“ wird das Bewusstsein des Zuhörers für den Wandel des zeitgemäßen Lernens schärfen. Mit Achtsamkeit und Umsicht werden in modernen Lernformaten sowohl analoge als auch digitale Methoden des Lernens gefördert, um dem Lerner individuelle Lernangebote machen zu können.
Im Vortrag vertiefe ich ein solches Lernformat am Beispiel des Modells vom „Flipped Classroom“, welches mit digital aufbereiteten Inhalten für unterschiedliche Zielgruppen in verschiedenen Lehr-/Lernszenarien eingesetzt werden kann. Für Lernende als auch für Bildungsanbieter wird der Trend digiloger Lernformte aufgrund fortschreitender Digitalisierung immer wichtiger.
Hervorragendes Beispiel für ein zukunftsorientiertes Konzept für digiloges Lernen und Arbeiten am Beispiel der Continental AG. Wettbewerbsvorteile durch die Entwicklung zur lernenden Organisation. Informelles Lernen erhält einen angemessenen Stellenwert.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
1. Konnektivismus als Lernmodell der Zukunft
e-Learning Forum 2012
Prof. Dr. Volkmar Langer
Billerbeck, 8. November 2012
Dieser Foliensatz steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
2. Bologna – 14. Jahrhundert
The Smithsonian Book of Books,
by Michael Olmert, 2003
(2)
4. 1. Lernen im Wandel
2. Lernmodell Konnektivismus
3. Neue Lernszenarien
C. K. Lim, Blogimage, http://thedirty30sclub.com/blog/2012/06/footprints-in-the-sand/,Stand 12.10.2012
(4)
5. 1. Lernen im Wandel
2. Lernmodell Konnektivismus
3. Neue Lernszenarien
C. K. Lim, Blogimage, http://thedirty30sclub.com/blog/2012/06/footprints-in-the-sand/,Stand 12.10.2012
(5)
7. Informelles (soziales) Lernen ist ganz
natürlich, ein kontinuierlicher Prozess des
Lernens… …nichts Neues!
(7)
Vgl. J. Hart, Social & Collaborative Learning in the Workplace, 22.08.2012
8. We are family ...
Baumgardner, E., F., (1958), http://en.wikipedia.org/wiki/File:Family_watching_television_1958.jpg, Stand 5.10.2012 (8)
9. Wii are family…
Hawkins, B., (2010), http://www.examiner.com/article/why-every-family-should-own-a-nintendo-wii, Stand 5.10.2012 (9)
10. Perspektive Technik …das erste mobile Telefon ;-)
Picture Gallery FreakingNews, http://www.freakingnews.com/First-Mobile-Phone-Pictures-45324.asp, Stand 5.10.2012
(10)
The Sydney Morning Harald, March 28, 2008, Martin Cooper, http://bit.ly/OGYRLq , Stand 5.10.2012
11. …heutige Smartphones
haben ein Vielfaches an Rechenleistung
als alle Computer der NASA im Jahr 1969
(11)
http://www.flickr.com/photos/43533334@N07/5153726732/sizes/l/in/photostream/
13. Temple, K. (2012), http://scoop.intel.com/what-happens-in-an-internet-minute/, Stand 5.10.2012 (13)
14. „More pedagogic change
in 10 years than last 1000
years – all driven by 10
technology innovations“
vgl. Donald Clark Plan B, Blogarticle, Dec. 07, 2011
(14)
15. … driven by 10 technology innovations
OER asynchron, ubiquitär
Apps und Tools Hyperlinks
Lernen
spielend lernen im suchen, sammeln
Wandel
Pod-/Vodcasting vernetztes Lernen
Blogs, Mikroblogs soziale Netze
vgl. Volkmar Langer, Blogartikel, 3. Jan. 2012 (15)
19. Architektur der Partizipation
Sharing
Collaborating Tools
Tagging
Learning
2.0
User
Voting generated
Content
Networking
(19)
20. Anforderungen der Lerner
1. Relevante Inhalte – anlassorientiert
2. Mitmachen – selbst beitragen können
3. Meinungsvielfalt – austauschen & teilen
4. Feedback und Anerkennung
5. Unmittelbar, jederzeit, überall Zugriff
6. …
(20)
21. 1. Lernen im Wandel
2. Lernmodell Konnektivismus
3. Neue Lernszenarien
C. K. Lim, Blogimage, http://thedirty30sclub.com/blog/2012/06/footprints-in-the-sand/,Stand 12.10.2012
(21)
22. Konnektivismus: George Siemens (2004)
George Siemens
Centre for Distance Education, Athabasca University, Canada
Contact: gsiemens@athabascau.ca
(22)
23. Auslöser
beschleunigter Wandel
– zunehmend prägende Rolle
der Informationstechnologie
– abnehmende Halbwertszeit
des Wissens
– steigende Bedeutung von
Netzwerken
– Aktualitätslücke in der
Wissensvermittlung
Intention allen konnektivistischen Lernens ist Aktualität!
(23)
24. Prinzipien
– Lernen und Wissen erhalten
eine Meinungsvielfalt
– Lernen ist ein Prozess, …
– Wissen ist verteilt und vernetzt
– Kernkompetenz:
Fähigkeit, Verbindungen
zwischen verschiedenen
Wissensfeldern, Ideen und
Konzepten zu erkennen
(pattern recognition)
– Lernen ist
Entscheidungsfindung
(24)
27. “Connectivism means networked learning […] our ability to
learn and stay current is directly related to the strength and
diversity of our personal learning network” (Siemens, 2007)
PLE-Bild, Esteve, F., http://www.flickr.com/photos/francescesteve/3039956497/sizes/m/in/photostream/, Stand 20.1.2012 (27)
29. Herausforderung – Medienkompetenz
“Unter Medienkompetenz wird die Fähigkeit und die Fertigkeit
verstanden, in einer durch Medien geprägten Welt kompetent,
selbstbestimmt und sozial verantwortlich zu handeln”
(Aufenanger, 2010)
(29)
30. 1. Lernen im Wandel
2. Lernmodell Konnektivismus
3. Neue Lernszenarien
C. K. Lim, Blogimage, http://thedirty30sclub.com/blog/2012/06/footprints-in-the-sand/,Stand 12.10.2012
(30)
31. Massive
Open
MOOC-Cow, 07/2012
Online
Course
Der Begriff Massive Open Online Course (MOOC) bezeichnet eine
spezielle Form von kostenlosen, frei zugänglichen Onlinekursen mit
sehr vielen Teilnehmern.
(31)
39. Neue Dimension – AI MOOC Stanford
ca. 160.000 Teilnehmer
aus 190 Staaten
Aufbau des Kurses:
Video Lessons
Quizzes
Homework assignments
Forums/Discussions
Exams
Spiegel Online: „Massen-Uni 2.0…
Ist das die Zukunft der Hochschulen
ihr Tod?“
(39)
49. Prof. Dr. Volkmar Langer
E-Mail: langer@hsw-hameln.de
Web: www.hsw-hameln.de
Twitter: @volkmarla
Blog: hsw-learningblog.de
ScoopIt: http://www.scoop.it/t/zukunft-des-lernens
… Am Stockhof 2, 31785 Hameln ;-)
(49)
50. Quellen und Bildnachweise
Folie 1:
Sundve, Bildausschnitt, http://www.flickr.com/photos/sundve/3744159600/sizes/l/in/photostream/, Stand 15.10.2012
Folie 2:
Olmert, M., The Smithsonian Book of Books, Bildauszug, 2003
Folie 3:
TechCrunch (2010), Bill Gates: In Five Years The Best Education Will Come From The Web
http://techcrunch.com/2010/08/06/bill-gates-education/, Stand 15.10.2012
Folie 4, 5, 21, 30:
C. K. Lim, Bild aus Blogbeitrag, http://thedirty30sclub.com/blog/2012/06/footprints-in-the-sand/, Stand 15.10.2012
Folie 6:
J. Hart, http://www.c4lpt.co.uk/blog/2011/12/06/5-stages-of-workplace-learning-revisited/ , Stand 30.08.2012
Folie 7:
J. Hart, Social & Collaborative Learning in the Workplace, 22.08.2012
Folie 8, 9, 10,11, 13, 28:
Cc-Bildverweise auf den Folien
Folie 12:
Bild Kind mit iPad, Brad Flickinger, http://www.flickr.com/photos/56155476@N08/6660091109/, Stand 15.10.2012
Bild Ältere Dame mit iPad, Tomasita Gomez, http://www.ambergristoday.com/content/everybodys-
reading/2011/february/14/mrs-tomasita-gomez-keeps-updated-her-ipad, Stand 15.10.2012
Folie 14:
D. Clark, Plan B Blogarticle, http://donaldclarkplanb.blogspot.com/2011/12/more-pedagogic-change-in-last-10-years.html, Dec.
07, 2011, Stand 15.10.2012
Folie 15:
V. Langer, HSW-Learningblog, http://www.hsw-learningblog.de/2012/01/mehr-veranderungen-beim-lernverhalten-in-den-
letzten-10-jahren-als-in-1000-jahren-zuvor-%E2%80%93-alle-im-wesentlichen-bedingt-durch-technische-innovationen/, Stand
15.10.2012
Folie 16:
Bildschirmaufnahmen, http://unesdoc.unesco.org/images/0021/002136/213605E.pdf, http://ocw.mit.edu/index.htm,
http://openlearn.open.ac.uk/, http://www.oercommons.org/, Stand 20.1.2012
(50)
51. Folie 17:
Bildschirmaufnahme, The Edupunk´s Guide, http://www.edupunksguide.org/, Stand 12.10.2012
Folie 18,19:
Digital Learning Futures, S. Wheeler, http://www.slideshare.net/timbuckteeth/digital-learning-futures, Stand 15.10.2012
Bild, M. Spencer, http://www.flickr.com/photos/michaelspencer/3140805971/sizes/l/in/photostream/, Stand 15.10.2012
encer, http://www.flickr.com/photos/michaelspencer/3140805971/sizes/l/in/photostream/, Stand 15.10.2012
Folie 20:
Bild, M. Spencer, http://www.flickr.com/photos/michaelspencer/3140805971/sizes/l/in/photostream/, Stand 15.10.2012
Folie 22:
Siemens, G. (2006), Connectivism: A Learning Theory for a Digital Age,
http://www.elearnspace.org/presentations/connectivism_utrecht.ppt , Stand 15.10.2012
Folie 23, 24, 25:
Siemens, G. (2006a): Knowing Knowledge, Winnipeg, Manitoba, 2006,
http://www.elearnspace.org/KnowingKnowledge_LowRes.pdf, Stand 15.10.2012
Folie 26:
Siemens, G. (2007): Connectivism – Learning conceptualized through the lense of today’s world (Presentation on OCC),
http://www.elearnspace.org/presentations/connectivism_online_OCC2007.ppt and MP3,
http://www.elearnspace.org/media/OCC2007/georgesiemens1.mp3, Stand 15.10.2012
Folie 27:
Siemens, G. (2007): Connectivism – Learning conceptualized through the lense of today’s world (Presentation on OCC),
http://www.elearnspace.org/presentations/connectivism_online_OCC2007.ppt,
PLE-Bild, Esteve, F., http://www.flickr.com/photos/francescesteve/3039956497/sizes/m/in/photostream/, Stand 15.10.2012
Folie 29:
Bild von der Themenseite Medienkompetenz, e-Teaching.org (2009), http://www.e-teaching.org/specials/medienkompetenz,
Stand 15.10.2012
Aufenanger, S. (2010), Stellungnahme zu den Fragen der öffentlichen Anhörung Medienkompetenz am 13.12.2010 der
Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des Deutschen Bundestags,
http://www.bundestag.de/internetenquete/dokumentation/2010/Sitzungen/20101213/A-Drs__17_24_014-I_-
_Stellungnahme_Univ_-Prof__Dr__Aufenanger.pdf , Stand 15.10.2012
Folie 31:
Holdcroft, J., MOOC-Cow, http://highlighter.com/2012/07/how-we-learned-to-stand-out-in-a-class-of-100000-people/, Stand
30.8.2012
(51)
52. Folie 32,33,34:
Downes, S., Siemens, G., Screenshot CCK08, http://ltc.umanitoba.ca/wiki/Connectivism, Stand 15.10.2012
Folie 35:
Bildschirmfoto, Cormier, D. (2010), What ist a MOOC?, http://www.youtube.com/watch?v=eW3gMGqcZQc , Stand 15.10.2012
Folie 36:
Downes, S., Engagement and Motivation in MOOCs,
http://www.slideshare.net/Downes/engagement-and-motivation-in-moocs, Stand 15.10.2012
Folie 37:
D. Cormier, S. Downes, G. Siemens (2011), Change11-MOOC, http://change.mooc.ca/, Stand 15.10.2012
Folie 38:
Bildschirmfoto, OpenCourse “Zukunft des Lernens”, http://blog.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/opco11/, Stand 15.10.2012
Bildschirmfoto, OpenCourse „Trends im E-Teaching“, http://opco12.de/, Stand 30.8.2012
Folie 39:
Screenshot, https://www.ai-class.com/, Stand 30.8.2012
Folie 40:
Screenshot, http://www.udacity.com/, Stand 30.8.2012
Folie 41:
Screenshot, http://www.insidehighered.com/views/2012/06/11/essay-changes-may-most-threaten-traditional-higher-
education, Stand 30.8.2012
Folie 42:
Screenshot, https://www.coursera.org/, Stand 30.8.2012
Folie 43:
Screenshot, https://www.edx.org/, Stand 30.8.2012
Folie 44:
Screenshot, https://openhpi.de/, Stand 30.8.2012
Folie 45, 46:
Langer, V., Slides from http://de.slideshare.net/volkmarl/offene-kurse-in-klassischen-lehr-lernformaten20072012, Stand
30.8.2012
Folie 47:
Bildschirmaufnahme aus J. R. Young, http://chronicle.com/article/A-Conversation-With-Bill-Gates/132591/, Stand 12.10.2012
Folie 48:
A. Ripley, http://nation.time.com/2012/10/18/college-is-dead-long-live-college/, Stand 23.10.2012
Folie 49:
Bild The Elliott, T., Web 2.0 Manager (Cartoon, 2009), http://www.sapweb20.com/blog/2009/03/the_web_20_manager/, Stand
15.10.2012 (52)