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Kollaboratives Arbeiten mit Webtools
                                                Mag. Monika Moises
                                               E‐Learning Consultant




Lehrgang: unternehmensführung n@u vermitteln
Wieselburg, 05.03.2013
www.virtuelleschule.at


•    Technologische Infrastruktur für österreichische Schulen
•    Neue innovative pädagogische Konzepte mit eLearning verbinden
•    Übersicht über Projektinitiativen und Produkte
•    Trainingsangebote für LehrerInnen
•    Trainingsmaterialien für LehrerInnen:

    Mobiles Lernen   Online            Lernmaterialien für NAWI‐
                     Lernmaterialien   Unterricht (OER)

                                       Lernpfade, Lernaktivitäten,  
                                       Simulationen,  mobile Apps
Projekte der Virtuellen Schule
Medienpädagogik

 90 % der Schülerinnen und Schüler nutzen Computer und
  Internet privat  aber wenig schulbezogene Aktivitäten
 Kluft zwischen PC- und Internet-Nutzung zu Hause und in
  der Schule


ABER:
 „Medienerziehung“ allgemein ist in den Lehrplänen verankert,
  siehe z.B. Allgemeines Bildungsziel, z.B. AHS-Unterstufe,
  unter: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11668/11668.pdf
 Grundsatzerlass Medienerziehung 2012, BM:UKK
  http://www.bmukk.gv.at/medienpool/5796/medienerziehung.pdf
 Digitale Kompetenz an Österreichs Schulen, 2010; BM:UKK 
  http://www.bmukk.gv.at/medienpool/20117/dig_erlass_bl1.pdf
Digitale Kompetenz

Auszüge: Digitale Kompetenz an Österreichs Schulen. 2010




           Technologien aus Sicht von Kindern  (Lehrbuch für Lernen 
           und Lehren mit Technologien http://l3t.eu/ )
Medienkompetenz
                                                       Zugang, Bestandteile, 
                                        Medien‐        Bedienung
                                         kunde




                    Medien‐            Medien‐               Medien‐            rezeptiv 
     innovativ,    gestaltung         kompetenz              nutzung            anwenden, 
     kreativ                                                                    interaktiv 
                                                                                nutzen




                                        Medien‐
                                         kritik        Analyse, Reflexion, 
                                                       ethische Beurteilung

aus: Digitale Kompetenz an Österreichs Schulen, 2010
“Es geht nicht mehr um das 
was man bereits weiß, sondern 
um das was man lernen kann”  
     (D. Tapscott, 2011)
                                       “Wir befinden uns 
   www.nationalpost.com
                                       alle im Prozess des 
                                          lebenslangen 
                                             Lernens” 
                                        (T. Pitman, 2009)


     „Nur weil wir Schülerinnen und 
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     Team arbeiten.“  (N.Green, 2005)
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                         Werkzeuge
                                           Selbst‐
            Kommuni                      bestimmtes 
             ‐kation                       Lernen


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       Bewertung,                           Lern‐
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Welche pädagogischen Konzepte werden eingesetzt? 


•   Problem‐basiertes Lernen
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•   Projektbezogenes Lernen (G. Salmon’s 5 stages)

http://fb1.beuth‐hochschule.de/file/ullmann/Beuth_FB‐
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   Online                                        Soziale 
Kommunizieren   Gemeinsames    Austausch von 
                 Schreiben                      Netzwerke
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•   Gemeinsames Projekt, gemeinsames Ziel
•   Zuweisen von Rollen: z.B. mehrere Gruppen mit ganz 
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•   Quests/Wettbewerbe zwischen den Gruppen
•   Basiswissen als Grundvoraussetzung
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•   Überblick und Einleitung
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•   Ressourcen und Materialien
•   Interaktion mit den Lernenden
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Was ist zu beachten? 

Potentiale                        Risiken
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                          280 Sprachen


    Größtes freies 
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                                                        2001 gegründet


Weltweit ~ 1.5 Mio
deutschsprachige                                        Weltweit 6. 
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Was ist eigentlich ein Wiki?

„Ein Wiki (hawaiisch für „schnell“[1])…ist ein Hypertext‐System für 
Webseiten, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch 
online direkt im Webbrowser geändert werden können (Web 2.0‐
Anwendung). Diese Eigenschaft wird durch ein vereinfachtes Content‐
Management‐System, die sogenannte Wiki‐Software oder Wiki‐Engine, 
bereitgestellt. Zum Bearbeiten der Inhalte wird meist eine einfach zu 
erlernende vereinfachte Auszeichnungssprache verwendet. Die bekannteste 
Anwendung ist die Online‐Enzyklopädie Wikipedia, welche die Wiki‐Software 
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Wie arbeitet man im Wikispace

•   Dynamisch = schnell aktualierbar
•   Synchron und asynchron
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•   Einbinden von verschiedenen Medienformaten (Bilder, Vidoes, 
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•   Formell und geschlossen (in der Klassengemeinschaft)
•   Informell und offen (Schulübergreifende Projekte oder z.B. Klasse
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•   Änderungen können rückgängig gemacht werden
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• Kooperatives Erstellen von Protokollen und 
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• Aufsätze und Hausarbeiten veröffentlichen und 
  diskutieren
• Projektplanung (To‐do‐Liste, Meilensteine, 
  Sitzungsprotokolle)
• Wiki‐Web‐Quest
• Ablage und Organisation von Dokumenten 
• Erstellen eines Glossars
Wiki‐Workshop 

1. Aufrufen der Webseite
www.wikispaces.com



2. Erstellen eines einfachen Wikis (über das Bundesland)
3. Erstellen einer zweiten Seite oder Unterseite
4. Einfügen eines Bildes, Fotos oder Videos 
5. Verlinken von Inhalten
6. Einladen von anderen Benutzer/innen
Anleitungen: 
http://www.swisseduc.ch/ict‐kompetenz/wikispaces/docs/wikispaces_anleitung.pdf
Kontakt & Links



   Dankeschön!
                                        Monika Moises
                                 moises.monika@gmail.com
Webseiten:
www.schule.at  
www. virtuelleschule.at  
http://bildungspool.bildung.at
www.lehrer‐online.de
www.wikispaces.com
Beispiel‐Wikis: http://www.brauchwiki.de/Brauchwiki:Anleitung

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Kollaboratives arbeiten im web monika moises

  • 1. Kollaboratives Arbeiten mit Webtools Mag. Monika Moises E‐Learning Consultant Lehrgang: unternehmensführung n@u vermitteln Wieselburg, 05.03.2013
  • 2. www.virtuelleschule.at • Technologische Infrastruktur für österreichische Schulen • Neue innovative pädagogische Konzepte mit eLearning verbinden • Übersicht über Projektinitiativen und Produkte • Trainingsangebote für LehrerInnen • Trainingsmaterialien für LehrerInnen: Mobiles Lernen Online  Lernmaterialien für NAWI‐ Lernmaterialien Unterricht (OER) Lernpfade, Lernaktivitäten,   Simulationen,  mobile Apps
  • 4. Medienpädagogik  90 % der Schülerinnen und Schüler nutzen Computer und Internet privat  aber wenig schulbezogene Aktivitäten  Kluft zwischen PC- und Internet-Nutzung zu Hause und in der Schule ABER:  „Medienerziehung“ allgemein ist in den Lehrplänen verankert, siehe z.B. Allgemeines Bildungsziel, z.B. AHS-Unterstufe, unter: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11668/11668.pdf  Grundsatzerlass Medienerziehung 2012, BM:UKK http://www.bmukk.gv.at/medienpool/5796/medienerziehung.pdf  Digitale Kompetenz an Österreichs Schulen, 2010; BM:UKK  http://www.bmukk.gv.at/medienpool/20117/dig_erlass_bl1.pdf
  • 5. Digitale Kompetenz Auszüge: Digitale Kompetenz an Österreichs Schulen. 2010 Technologien aus Sicht von Kindern  (Lehrbuch für Lernen  und Lehren mit Technologien http://l3t.eu/ )
  • 6. Medienkompetenz Zugang, Bestandteile,  Medien‐ Bedienung kunde Medien‐ Medien‐ Medien‐ rezeptiv  innovativ,  gestaltung kompetenz nutzung anwenden,  kreativ interaktiv  nutzen Medien‐ kritik Analyse, Reflexion,  ethische Beurteilung aus: Digitale Kompetenz an Österreichs Schulen, 2010
  • 7. “Es geht nicht mehr um das  was man bereits weiß, sondern  um das was man lernen kann”   (D. Tapscott, 2011) “Wir befinden uns  www.nationalpost.com alle im Prozess des  lebenslangen  Lernens”  (T. Pitman, 2009) „Nur weil wir Schülerinnen und  Schüler in Gruppen einteilen,  heißt das noch nicht, dass sie als  Team arbeiten.“  (N.Green, 2005)
  • 9. Komponenten von Kooperativem Arbeiten im Web Werkzeuge Selbst‐ Kommuni bestimmtes  ‐kation Lernen Eigene   Kollaboratives  Motivation  Lerninhalte Arbeiten  Bewertung,  Lern‐ Feedback  aktivitäten Interaktion 
  • 10. Welche pädagogischen Konzepte werden eingesetzt?  • Problem‐basiertes Lernen • Erforschendes Lernen • Kooperatives Lernen • Lernen anhand von Fallbeispielen • Projektbezogenes Lernen (G. Salmon’s 5 stages) http://fb1.beuth‐hochschule.de/file/ullmann/Beuth_FB‐ I_2010‐02.pdf
  • 11. Webtools zum Kooperativen Arbeiten Online  Soziale  Kommunizieren Gemeinsames  Austausch von  Schreiben  Netzwerke Medien
  • 12. Was ermöglichen die sozialen Webtools? • Teilhabe • Zusammenarbeit • Wiederverwertung von Content • Diskutieren, Bewerten • Teilen von Informationen und Materialien • Globale Kommunikation  • Kreativität und Design • Selbst‐erstellte Inhalte • Creative Commons 
  • 13. Kooperatives Lernen erleichtern… • Gemeinsames Projekt, gemeinsames Ziel • Zuweisen von Rollen: z.B. mehrere Gruppen mit ganz  bestimmten Aufgaben • Jede/r ist für das Gruppenergebnis verantwortlich  • Asynchrones Arbeiten oder durch individuelle Konten  kann Beitrag der einzelnen sichtbar machen • Quests/Wettbewerbe zwischen den Gruppen • Basiswissen als Grundvoraussetzung • Kreativität fördern
  • 14. Sorgfältige Planung der Aktivitäten • Überblick und Einleitung • Lernziele  • Beurteilung und Bewertung  • Ressourcen und Materialien • Interaktion mit den Lernenden • Technologie/Tools • Unterstützung der Lernenden • Zugang zum Kurs und den Materialien
  • 15. Was ist zu beachten?  Potentiale Risiken Selbstgesteuertes Lernen Schlechte Planung der Aktivitäten Individualisiertes Lernen Keine Motivation zur Kooperation Soziale Kompetenz Kompetenzen nur mangelhaft  ausgeprägt sind Fächerübergreifendes Arbeiten  Beschäftigungstherapie möglich Digitale Kompetenz  Zuviel oder zuwenig Anleitung durch  Lehrperson  Breites Spektrum an Kompetenzen Free‐rider Effekt, Sucker‐Effekt Kreativität Spass
  • 16. Wiki‐Workshop  280 Sprachen Größtes freies  Online Lexikon 2001 gegründet Weltweit ~ 1.5 Mio deutschsprachige  Weltweit 6.  Artikel meistbesuchte  Webseite Wiki…hawaianisch und bedeutet  Schnelles gemeinsames Schreiben
  • 17. Was ist eigentlich ein Wiki? „Ein Wiki (hawaiisch für „schnell“[1])…ist ein Hypertext‐System für  Webseiten, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch  online direkt im Webbrowser geändert werden können (Web 2.0‐ Anwendung). Diese Eigenschaft wird durch ein vereinfachtes Content‐ Management‐System, die sogenannte Wiki‐Software oder Wiki‐Engine,  bereitgestellt. Zum Bearbeiten der Inhalte wird meist eine einfach zu  erlernende vereinfachte Auszeichnungssprache verwendet. Die bekannteste  Anwendung ist die Online‐Enzyklopädie Wikipedia, welche die Wiki‐Software  MediaWiki einsetzt“   http://de.wikipedia.org/wiki/Wiki, 04.05.2013 Spielwiese:  http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spielwiese
  • 19. Wikispace Eine Software, die beim erstellen von   dynamischen, einfachen Webseiten  unterstützt und von jedem bearbeitet  werden kann  (http://en.wikipedia.org/wiki/Wikispaces ) 
  • 20. Wie arbeitet man im Wikispace • Dynamisch = schnell aktualierbar • Synchron und asynchron • Kooperativ • Einbinden von verschiedenen Medienformaten (Bilder, Vidoes,  etc.) • Formell und geschlossen (in der Klassengemeinschaft) • Informell und offen (Schulübergreifende Projekte oder z.B. Klasse arbeitet mit Biolandwirten)  • Assoziatives Arbeiten durch die Verlinkung • Einfache Grafik, die nicht vom gemeinsamen Schreiben ablenkt • Änderungen können rückgängig gemacht werden
  • 21. Welche Lernaktivitäten mit Wikispace • Kooperatives Erstellen von Protokollen und  Dokumentationen • Schreiben von Reportagen  • Aufsätze und Hausarbeiten veröffentlichen und  diskutieren • Projektplanung (To‐do‐Liste, Meilensteine,  Sitzungsprotokolle) • Wiki‐Web‐Quest • Ablage und Organisation von Dokumenten  • Erstellen eines Glossars
  • 22. Wiki‐Workshop  1. Aufrufen der Webseite www.wikispaces.com 2. Erstellen eines einfachen Wikis (über das Bundesland) 3. Erstellen einer zweiten Seite oder Unterseite 4. Einfügen eines Bildes, Fotos oder Videos  5. Verlinken von Inhalten 6. Einladen von anderen Benutzer/innen Anleitungen:  http://www.swisseduc.ch/ict‐kompetenz/wikispaces/docs/wikispaces_anleitung.pdf
  • 23. Kontakt & Links Dankeschön! Monika Moises moises.monika@gmail.com Webseiten: www.schule.at   www. virtuelleschule.at   http://bildungspool.bildung.at www.lehrer‐online.de www.wikispaces.com Beispiel‐Wikis: http://www.brauchwiki.de/Brauchwiki:Anleitung