Diese Präsentation ist im Rahmen des Sparkling Science Projektes "Netkompass für Social Web" entstanden. Das dazugehörige Handout befindet sich auf scrib http://de.scribd.com/doc/131586549/Infogestaltung-Internet-Handout
Unternehmen und Existenzgruender in Augustdorf gehoeren zu den Gewinnern, da sie zu Foerdergebieten in NRW gehoeren, die besondere Zuschuesse erhalten koennen. Foerdermittelberatung Markus Tonn informiert und bietet eine kostenlose Foerdermittelrecherche an: www.markus-tonn.de/foerdermittelrecherche/kostenlos.html
Unternehmen und Existenzgruender in Dormund gehoeren zu den Gewinnern, da sie zu Foerdergebieten in NRW gehoeren, die besondere Zuschuesse erhalten koennen. Foerdermittelberatung Markus Tonn informiert und bietet eine kostenlose Foerdermittelrecherche an: www.markus-tonn.de/foerdermittelrecherche/kostenlos.html
Unternehmen und Existenzgruender in Gangelt gehoeren zu den Gewinnern, da sie zu Foerdergebieten in NRW gehoeren, die besondere Zuschuesse erhalten koennen. Foerdermittelberatung Markus Tonn informiert und bietet eine kostenlose Foerdermittelrecherche an: www.markus-tonn.de/foerdermittelrecherche/kostenlos.html
Unternehmen und Existenzgruender in Duisburg gehoeren zu den Gewinnern, da sie zu Foerdergebieten in NRW gehoeren, die besondere Zuschuesse erhalten koennen. Foerdermittelberatung Markus Tonn informiert und bietet eine kostenlose Foerdermittelrecherche an: www.markus-tonn.de/foerdermittelrecherche/kostenlos.html
Unternehmen und Existenzgruender in Augustdorf gehoeren zu den Gewinnern, da sie zu Foerdergebieten in NRW gehoeren, die besondere Zuschuesse erhalten koennen. Foerdermittelberatung Markus Tonn informiert und bietet eine kostenlose Foerdermittelrecherche an: www.markus-tonn.de/foerdermittelrecherche/kostenlos.html
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Unternehmen und Existenzgruender in Gangelt gehoeren zu den Gewinnern, da sie zu Foerdergebieten in NRW gehoeren, die besondere Zuschuesse erhalten koennen. Foerdermittelberatung Markus Tonn informiert und bietet eine kostenlose Foerdermittelrecherche an: www.markus-tonn.de/foerdermittelrecherche/kostenlos.html
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Erfahren Sie, wie Sie JSN Teki konfigurieren können - ein Joomla-Template für die Technik-Website. Um die Demo von JSN Teki zu sehen: http://demo.joomlashine.com/joomla-templates/jsn-teki.html
Um an der Spitze von Joomla Tutorials von JoomlaShine zu bleiben:
- Klicken Sie auf den “Gefällt mir” Button auf FB: http://www.facebook.com/joomlashine
- Folgen Sie uns auf Twitter: http://twitter.com/joomlashine
Input von Matthias Stürmer, Koordinator StopArmut-Regionalgruppe Bern, im EGW Steffisburg am Sonntag, 19. Oktober 2008, <a href="http://stuermer.ch/blog/documents/stoparmut_19Oktober2008_InputMatthiasStuermer.pdf">Input-Text</a>
Reimer Meier 2011 Transparenz als neue Medienlogik des JournalismusJulius Reimer
Vortrag von J. Reimer und K. Meier im Rahmen der Veranstaltung "Medienlogik und Medienrealität" der Fachgruppen Journalistik/Journalismusforschung und Mediensprache/Mediendiskurse der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) am 10. Februar 2011 in Tübingen.
Präsentation im Rahmen des Projekts #journalistenschule der Deutschen Journalistenschule (DJS) am 23.4. am Gymnasium Broich in Mülheim - mehr unter 2018.djs-online.de und unter digitale-notizen.de
Erfahren Sie, wie Sie JSN Teki konfigurieren können - ein Joomla-Template für die Technik-Website. Um die Demo von JSN Teki zu sehen: http://demo.joomlashine.com/joomla-templates/jsn-teki.html
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Input von Matthias Stürmer, Koordinator StopArmut-Regionalgruppe Bern, im EGW Steffisburg am Sonntag, 19. Oktober 2008, <a href="http://stuermer.ch/blog/documents/stoparmut_19Oktober2008_InputMatthiasStuermer.pdf">Input-Text</a>
Reimer Meier 2011 Transparenz als neue Medienlogik des JournalismusJulius Reimer
Vortrag von J. Reimer und K. Meier im Rahmen der Veranstaltung "Medienlogik und Medienrealität" der Fachgruppen Journalistik/Journalismusforschung und Mediensprache/Mediendiskurse der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) am 10. Februar 2011 in Tübingen.
Präsentation im Rahmen des Projekts #journalistenschule der Deutschen Journalistenschule (DJS) am 23.4. am Gymnasium Broich in Mülheim - mehr unter 2018.djs-online.de und unter digitale-notizen.de
Das Gemeinnützige Kinderbildungswerk (http://www.kinderbildungswerk.de ) tritt als Institition auf, welche wichtige Themen zur Sprache bringt, Informationen anbietet und sowohl
Kindern als auch Eltern Lösungsansätze aufzeigt. Dies wird von anderen
Organisationen in diesem Bereich zwar auch getan, doch das Gemeinnützige
Kinderbildungswerk will dabei neue Wege beschreiten und „mit der Zeit
gehen“. Es ist hinlänglich bekannt, dass heute nicht mehr viel gelesen wird
und Bücher oder Zeitschriften mehr und mehr an Bedeutung verlieren.
Deshalb reagiert das Gemeinnützige Kinderbildungswerk auf diese
Entwicklung und arbeitet nach dem Motto „Bücher wurden früher gelesen“.
Zu allen Informationen und Beiträgen auf der Webseite wird es deshalb ein
dazugehörendes Video geben. Dies bedeutet, dass alle Beiträge entweder
kindgerecht oder elterngerecht als Videobeitrag auf der Seite bereit gestellt
werden.
Wie kommuniziere ich meine Ideen - Tipps für JugendlicheMaike Gosch
Am 12. April 2012 habe ich einen Vortrag für Hamburger Jugendliche im Rahmen des Your Turn -Programmes des Vereins Common Purpose gehalten, um ihnen zu helfen, ihre Ideen und Anliegen in der Schule und ihrem Umfeld effektiver zu kommunizieren. Your Turn ist ein Leadership-Programm für Jugendliche, das die gesellschaftliche Teilhabe von Jugendlichen erhöhen und ihr Selbstbewusstsein stärken soll. Den Jugendlichen werden in dem dreitägigen Programm auch Fähigkeiten vermittelt, um Veränderungen in der Gesellschaft selbst voranzutreiben.
Wie berühre ich das Herz der Online Menschen?Ingo Gächter
Referat von Ingo Gächter und Oliver Müller, DigiComp Academy und ONE Messe Zürich.
Inhalt: Menschen kaufen Emotionen – nicht Produkte und Dienstleistungen. Das zeigen jahrelange Forschungsergebnisse und praktische Beispiele. Wie aber sprechen Marktführer menschliche Emotionen auf Zukunftsmärkten gezielt an? Ingo Gächter, snowflake, und Oliver Müller, King Content, analysieren in diesem ONE Referat die Verbindung zwischen dramaturgischen Erzähl-Mustern und dem emotionalen Empfinden in zentralen Botschaften ausgewählter Marken.
Das Online Verhalten der Webnutzer können wir heute gut beobachten. Auch diese Werkzeuge liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Geschichten, Bildern und Kampagnen die Menschen berühren, und welche an ihren Herzen unbeachtet vorbeiziehen.
Agenda:
Die Kunst des Erzählens. Von Aristoteles bis Hollywood.
Pure emotions and touching stories – Beispiele in Text, Bild, Ton und Film
Checkliste für Marketing-Herzchirurgen
Daten & Fakten: Google zeigt uns, was berührt.
Diskussion
Referenten:
Ingo Gächter
snowflake productions GmbH, Leiter Marketing & Kommunikation und Dozent an mehreren Universitäten in Europa & Asien Forschungsarbeit: How Market Leaders Target Human Emotions? Ehemaliger Journalist @ ORF ON & Co Ingo auf XING und www.facebook.com/ingogaechter
Oliver Müller
King Content, Geschäftsführer Mit King Content berät Oliver Müller Unternehmen in der strategischen Verwendung von Content in Text und Video. Die Dienstleistungen reichen von Creation über Distribution bis Promotion. Er studierte an der Universität Zürich Publizistik, Filmwissenschaften und Philosophie und vertiefte seine Kenntnisse mit einem MAS in Marketing Management an der Universität Basel. Oli Müller auf Xing und King Content auf Facebook
Wo der wilde Zufall wohnt - Wie im Marketing aus Risiko Potenzial wirdflorian avdic
Strategie im Marketing heißt: Zufall umarmen. Mutige Evolution statt blindem Risiko. Das muss man wollen und lernen und können. Muss? Ja, in Zeiten, die von Unsicherheit geprägt sind. Das Tolle: den Zufall im Griff bedeutet, Möglichkeiten maximieren.
"Dein Kopf und das Netz" – In unserer Veranstaltungsreihe greifen wir die psychologischen Aspekte der Kommunikation in sozialen Netzwerken auf. Das Thema unserer Präsentation und Veranstaltung: Ich im Netz.
Die Chronik meines Lebens: Selbst- und Fremdwahrnehmung im Social Web.
Das menschliche Gehirn hat sich seit unserem letzten Softwareupdate vor 40.000 Jahren nicht mehr sonderlich verändert – unsere Welt schon. Gerade die atemberaubende Entwicklung des Internets – das zunehmend in alle Lebensbereiche vordringt – lässt viele Menschen ratlos, bisweilen verängstigt zurück.
Die Nachrichten über das Netz der Dinge und seine Erfolgsgeschichten verlocken und selbst die Bundeskanzlerin erkennt, dass wir uns mit dem #Neuland – der digitalen Welt – dringend auseinandersetzen müssen. Experten, Medienpädagogen und Lehrkräfte suchen seit Jahren nach Wegen, wie wir Menschen ins #Neuland begleiten, damit sie keinen Schiffbruch erleiden, sondern die Chancen nutzen. Die einen versuchen aufzuklären, andere wiederum wünschen mehr Restriktionen und Schutz.
Aber welcher Weg ist der richtige? Die Lösung liefert ein Blick auf das eingangs erwähnte Softwareupdate, das uns eigentlich mit allem, was wir fürs #Neuland benötigen, ausgestattet hat. Früher erreichte man das #Neuland nur schwerlich – heute ist es nur einen Klick entfernt. Und dennoch können wir uns getrost auf unsere Urinstinkte und erprobten Kompetenzen verlassen – selbst wenn wir nicht alles im #Neuland verstehen.
Der Medienexperte Thomas Schmidt macht durch die Rückbesinnung auf die eigenen Fähigkeiten Mut, die Herausforderungen des #Neulands anzunehmen, er gibt konkrete Tipps, welche Fallen im #Neuland lauern, und zeigt, wie man sich kompetent auf neuem Terrain bewegt sowie Grenzen und Gefahren erkennt.
Ähnlich wie Tipps und Tricks zur Informationsgestaltung im Internet (20)
Eine Einführung in die Evaluation - Unterrichtsmaterialien für SchulenTanja Jadin
Unterrichtsmaterialien für Schulen, speziell für vorwissenschaftliche Arbeiten. Entstanden im Rahmen des Sparkling Sciences Projektes "Netkompass im Social Web". Handout gibt es hier: http://de.scribd.com/doc/229899873/Handout-Evaluation
Vortrag im Rahmen des IMST-Herbstworkshops und des E-Learning Didaktik Clubs am 14.11.2011 an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Österreich.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
MÄRTYRER VON UGANDA - Konvertiten zum Christentum - 1885-1887.pptx
Tipps und Tricks zur Informationsgestaltung im Internet
1. Tipps und Tricks zur
Informationsgestaltung im Internet
Mag. Dr. Tanja Jadin,
Romana Farthofer, MA
2. Netkompass für Social Web
o Ein Sparkling Science Projekt im Auftrag des BMW für Forschung
o Die Idee: Jugendliche erklären anderen Jugendlichen das Thema
Privatsphäre und Datenschutz im Internet = Ein Peer-to-Peer Projekt
o Im Zentrum steht der Umgang mit persönlichen Daten sowie die Nutzung
von Social Web Angeboten sowie sozialen Netzwerkplattformen.
o Homepage Sparkling Science:
http://www.sparklingscience.at/de/projekte/692-netkompass-f-r-social-
web/
o Projekthomepage mit Weblog:
http://webprojects2.fh-hagenberg.at/netkompass/wordpress/
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 2
3. W-Fragen bei der Erstellung
von Informationsmaterial
o Warum? Was ist der Grund für die Erstellung der Materialien?
o Was? Was plant man zu machen?
o Wen? Für wen macht man das Material?
o Wie? Wie ist die Gestaltung der Materialien?
o Womit? Welches Medium wählt man aus?
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 3
4. Inhalt
o Arten der Wissensvermittlung
o Storytelling
o Zielgruppe
o Materialien im Internet
Texte
Musik
Bilder
Videos (Drehbuchgestaltung)
o Quellen auswählen (Inhalt, Autor, Zitierrichtlinien)
o Urheberrecht und Creative Commons
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 4
5. Warum?
Was ist die
Botschaft?
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 5
6. Zentrale Botschaft
o Im Klaren werden…
was der Grund ist für die Entstehung des Informationsmaterials?
was wollt ihr erreichen?
was sollen die Zielpersonen mit Erhalt der Information erfahren?
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 6
7. Zentrale Botschaft im Projekt
Netkompass
o Auftrag von Sparkling Science
o Peer-to-Peer Projekt
o Ihr seid Experten – ihr erklärt anderen Jugendlichen das Thema
Privatsphäre und Datenschutz im Internet
Be aware what you share
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=EgTyXqrta7Y
Mobbing
http://www.youtube.com/watch?v=JQh7C8WOAC8
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 7
8. Wen?
Für wen macht
man es?
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 8
9. Zielgruppe
o Das sind die Personen, die das Produkt kaufen bzw. konsumieren
sollen.
o Diese kann man einteilen in
Demografische Merkmale: Alter, Geschlecht, Wohnort…
Sozioökonomische Merkmale: Gehalt, Beruf, Bildungsstand…
Psychografische Merkmale: Einstellung, Motivation, Meinung…
Verhalten: Preisempfinden, Kaufreichweite…
(aus Bruhn, 2010)
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 9
10. Was?
Was plant man
zu machen?
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 10
11. Arten des Wissens
o Es gibt versch. Arten des Wissens:
Sachwissen¹ oder Faktenwissen ist Wissen, dass z.B. Weltklima
gefährdet ist.
Handlungswissen¹ ist Wissen, wie z.B. Nudeln gekocht werden.
Konditionales Wissen² ist Wissen, wann man bestimmte Handlungen
ausführt, z.B. wann man einen Regenschirm verwendet.
Negatives Wissen² ist Wissen, was man nicht tun soll, z.B. bei einer
Geschwindigkeitsbegrenzung schneller fahren.
¹ Edelmann, 2000 ² Niegemann, 2001
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 11
12. Arten des Wissens - Übung
o Übung zu Arten des Wissens:
o Sucht mit eurem Sitznachbarn je ein Beispiel für die verschiedenen
Wissensarten bei Facebook.
o Auf Facebook gibt es das Wissen,
1. dass …
2. wie …
3. wann …
4. was nicht …
o Zeit: 10 min
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 12
13. Arten des Wissens
o Versch. Arten des Wissens (Beispiel Facebook):
Sachwissen ist Wissen, dass Facebook eine Plattform ist, auf der man
Freunde finden und sich vernetzen kann.
Handlungswissen ist Wissen, wie man Facebook verwendet
(Nachrichten schreiben, Freunde hinzufügen…).
Konditionales Wissen ist Wissen, wann man seine Privatsphäre-
Einstellungen anpassen sollte.
Negatives Wissen ist Wissen, was man nicht von sich ins Internet
stellen sollte.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 13
14. Arten der Wissensvermittlung
o Sachwissen vermitteln
o Handlungswissen vermitteln (Tutorials)
o Game-based-learning (Lernspiele)
o Wissen in Geschichten verpacken (Storytelling)
Übung:
1. http://www.thesearethings.com/ Storytelling
2. http://www.webducation.info/VAT/index.html Handlungswissen
3. http://www.youtube.com/watch?v=4NOjY5w54dg Sachwissen
4. http://www.2weistein.de/ Game-based-learning
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 14
15. Beispiele
Faktenwissen/Handlungswissen
Faktenwissen
Dies ist theoretisches Wissen.
Quizlet
http://quizlet.com/
Card2brain
http://card2brain.ch/login/auth
Handlungswissen
Dies ist praktisches Wissen.
Krawatte binden
http://www.youtube.com/watch?v=11auFH1JpL4
Dance Tutorial – Psy – Gangnam Style
o http://www.youtube.com/watch?v=QJr5lUAcs10
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 15
16. Beispiele Lernspiele
Mithilfe von Spielen wird versucht Wissen zu vermitteln.
Scoyo – Lernplattform (kostenpflichtig)
http://www-de.scoyo.com/
Wer wird Millionär
http://spiele.rtl.de/spiele/rtl-spiele/wwm
Geographie-Lernspiele
http://www.toporopa.eu/de/
Geographie-Lernspiel über die Erde
http://www.eduhi.at/gegenstand/geographie/data/erde/erde.htm
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 16
17. Storytelling
o Wissen in Geschichten verpacken
o Auf Webseiten, in Werbevideos und Filmen zu finden
o Zentraler Bestandteil des Storytellings ist die Heldenreise nach
Campbell
Einführung Heldenreise
http://vimeo.com/39462798
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 17
18. Storytelling
o Heldenreise liegt vielen Geschichten und Filmen zugrunde
o 12 Stationen, die eine Geschichte durchläuft:
1. Die gewohnte Welt
Man ist mit seinem Leben zufrieden, jedoch fehlt irgendetwas.
2. Der Ruf zum Abenteurer
Etwas passiert, das das bisherige Leben verändert könnte.
3. Verweigerung des Rufs
Vernunft und Angst hindern anfänglich, sich auf das Abenteuer
einzulassen.
4. Begegnung mit dem Mentor
Mentor kennt bisheriges Leben und neues Leben, er hat meist großes
Wissen und erwartet keine Gegenleistung.
5. Überschreiten der ersten Schwelle
Ist der Moment, wo man sich tatsächlich ins Abenteuer wagt.
Quelle: http://www.waltermedia.de/wp-content/uploads/2012/03/Die-Heldenreise.pdf
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 18
19. Storytelling
6. Bewährungsproben/Verbündete/Feinde
Welt teilt sich in Gut und Böse.
7. Vordringen in die tiefste Höhle
Situation wird zum ersten Mal richtig verstanden
8. Entscheidungskampf
Wendepunkt – hier steht alles auf dem Spiel.
9. Belohnung und Ergreifen des Schwerts
Selbstbewusstsein wächst, man jubelt und fühlt sich kraftvoll.
10. Rückweg (teils mit Verfolgungen)
Mit neuen Erfahrungen wird in gewohnte Welt zurückgekehrt.
11. Erneuerung/Verwandlung/Veränderung
Endgültige Verwandlung zum Guten
12. Rückkehr mit dem Elixier
Aufgabe ist gelöst, Erfahrungen werden angewendet
Quelle: http://www.waltermedia.de/wp-content/uploads/2012/03/Die-Heldenreise.pdf
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 19
20. Heldenreise bei Harry Potter
Harry Potter und der Stein der Weisen:
o 1. Harry in seiner gewohnten Welt bei den Dursleys.
o 2. Er bekommt Briefe als Einladung zur Zaubererschule Hogwarts.
o 3. Dursley lässt Harry Briefe nicht öffnen und Harry glaubt nicht dass er
Zauberer ist. (Zitat „Ich bin doch nur Harry“)
o 4. Hagrid holt Harry ab und hilft ihm bei Ausstattung mit Zaubergegenständen.
Dumbledore gibt ihm später Umhang seines Vaters, Lehrerin Mrs
McGonagall schenkt ihm einen Besen
o 5. Eintauchen in die Welt der Zauberer, Bahngleis 9 ¾
o 6. Verbündete: Hermine und Ron, Widersacher: Malfoy, Snape, Lord
Voldemort, Bewährungsprobe: Kampf mit dem Troll, Spiegel nerhegeb,
Sucher im Quiddich-Spiel, Insignie: unsichtbar-machener Umhang
Quelle: Lindemann & Rosenbohm, 2012
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 20
21. Heldenreise bei Harry Potter
o 7. Prüfungen: dreiköpfiger Hund Fluffy, Zauberschachspiel, Harry merkt, dass
er Zauberer ist und mit Voldemort in Beziehung steht. Er merkt, dass
Voldemort den Stein der Weisen möchte.
o 8. Harry schlägt Voldemort (in Gestalt von Prof. Quirrell).
o 9. Harry bekommt Stein des Weisen und sein Selbstbewusstsein steigt.
o 10. Er wacht im Krankentrakt wieder auf.
o 11. Dumbledore erklärt ihm die Zusammenhänge (warum er Voldemort
besiegen konnte, dass der Stein vernichtet wurde…)
o 12. Harry fährt zurück nach Hause, er bekommt das Fotoalbum von Hagrit
(Liebe seiner Eltern stärken ihn wohin er auch geht)
Quelle: Lindemann & Rosenbohm, 2012
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 21
22. Beispiele Storytelling
Kinderzeitmaschine – Geschichte lernen
http://www.kinderzeitmaschine.de/
Techpi und Malipu
http://www.techpi-und-malibu.de/
Sheeplive – Sicherer Umgang mit Internet
http://at.sheeplive.eu/
Storytelling und Werbevideos
Mann im Kasten
https://www.youtube.com/watch?v=ov6e7Mxrz_0
Pro Informis. Kommen Sie näher
http://www.youtube.com/watch?v=ocBh9bgph_g
The Force
http://www.youtube.com/watch?v=R55e-uHQna0&feature=player_embedded
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 22
23. Beispiele Werbevideos
Steiff – Don‘t be afraid of the dark
https://www.youtube.com/watch?v=hOrSrM03aTc
NSFW. A hunter shoots a bear!
http://www.youtube.com/watch?v=4ba1BqJ4S2M
Hornbach TV Spot
https://www.youtube.com/watch?v=TmVvkGUwa08
Mr. W
https://www.youtube.com/watch?v=2mTLO2F_ERY
Quit smoking commercial
http://www.youtube.com/watch?v=SfAxUpeVhCg
Nissan LEAF: Gas Powered Everything
http://www.youtube.com/watch?v=Nn__9hLJKAk
Audi Quattro
http://www.youtube.com/watch?v=SX-oEcQ3Jd0
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 23
24. Übung zur Heldenreise
o Geht in Gruppen von 3-4 Personen
o Sucht euch einen berühmten Film oder ein Märchen aus
o Überlegt gemeinsam, ob sich dabei die Stadien der Heldenreise (oder
zumindest einzelne) anwenden lassen
o Zeit: 20 Min.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 24
25. Wie?
Wie gestaltet
man es?
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 25
26. Texte im Internet
o Text wird im Internet meist nur überflogen
o Auch Scrollen wird oft als negativ angesehen
o Wichtig: über Farbgestaltung Gedanken machen
Freunde des Wohlstands
http://www.unser-wohlstand.com/
Watch your web
http://www.watchyourweb.de/p1193965_489.html
o Slideshare als Grundlage für gute Präsentationen
http://de.slideshare.net/GFU/internetgerechte-textgestaltung
http://de.slideshare.net/HofaGarmisch/saim-alkan-texten-im-internet
http://de.slideshare.net/blogwerk/schreiben-im-web
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 26
27. Texte im Internet - Tipps
o Tipps und Tricks:
1. Eher serifenlose Schriften
2. Schriftgröße 12-14 pt für normale Schrift
3. Kursiv und unterstrichen vermeiden (Wörter eher fett hervorheben)
4. Max. 2 untersch. Schriften im Text
5. Nicht zu großer Zeilenabstand
6. Acht bis zehn Wörter pro Zeile
7. Kontrast zwischen Hintergrund und Schriftfarbe gut wählen
8. Text soll leicht lesbar und nicht zu lange sein
9. Keine unerklärten Fremdwörter
10. Zwischenüberschriften und Zusammenfassungen anbieten
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 27
28. Texte im Internet - Tipps
o In der schönen Stadt Linz, die im Jahr 2009 vor allem durch ihre Wahl zur
Kulturhauptstadt den Bekanntheitsgrad extrem gesteigert hat und für dieses
Jahr extra besondere Schönheiten mit hohen Kosten für die Öffentlichkeit
dezent hervorgehoben wurden, was viele große Baustellen mit sich
brachte, wurde gestern ein blaues, großes Auto gestohlen.
o Besser: In Linz wurde gestern ein blaues Auto gestohlen. Die Stadt wurde
im Jahr 2009 durch die Wahl zur Kulturhauptstadt viel bekannter. Dafür
wurden besondere Schönheiten…
Tipps:
Das Wichtigste zu Beginn
Kurze, verständliche Sätze
Nebensätze vermeiden
Sätze nicht mit Adjektiven überladen
Angemessenen Zeilenabstand verwenden
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 28
29. Texte im Internet - Tipps
o Nach dem Diebstahl des Autos in Linz war es eine Notwendigkeit eine
Änderung der Sicherheitsrichtlinien der Stadt einzuführen.
o Besser: Nachdem in Linz ein Auto gestohlen wurde, wurden die
Sicherheitsrichtlinien der Stadt geändert.
Tipps:
Zuviele Nomen vermeiden
Unterstreichungen vermeiden – eher
fett hervorheben
Eine gerade, serifenlose Schrift
verwenden
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 29
30. Texte im Internet - Tipps
o In Linz wurde gestern ein blaues Auto gestohlen. Die Stadt wurde
im Jahr 2009 durch die Wahl zur Kulturhauptstadt viel bekannter. Dafür
wurden in
Linz besondere Schönheiten, wie die Bahn zum PB
hervorgehoben.
o Besser: In Linz wurde gestern ein blaues Auto gestohlen. Die Stadt
wurde im Jahr 2009 durch die Wahl zur Kulturhauptstadt viel
bekannter. Dafür würden dort besondere Schönheiten wie die Bahn
zum Pöstlingberg hervorgehoben.
Tipps:
Wortwiederholungen vermeiden
Schriftgröße bedenken
Kontrast zwischen Hintergrund und Schriftfarbe beachten
Keine Abkürzungen und (unerklärte) Fremdwörter
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 30
31. Musik und Töne
o Problem bei Audios keine visuelle Unterstützung
o In Bildern erzählen
o Zuhörer entwickeln ihre eigenen Bilder
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 31
32. Hörspiel – Hörbuch
o Hörspiel: orientiert sich am Fernsehen, Stimme des Sprechers,
Geräusche und Klänge (wie ein Theaterstück, das man nicht sieht)
Lulu, Merlin und der Traum vom Fliegen
http://www.youtube.com/watch?v=sSU3en53J9M
Herr der Ringe: Neue Hoffnung für Mittelerde
http://www.gratis-hoerspiele.de/herr-der-ringe-online-neue-hoffnung-fur-
mittelerde-02/
o Hörbuch: orientiert sich am Buch, Stimme des Sprechers, selten
kleine musikalische Einflüsse
Der kleine Prinz
http://www.youtube.com/watch?v=RG6f8HVeq3w
Max und Moritz
http://www.vorleser.net/hoerbuch.php?id=busch_maxundmoritz_vorwort
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 32
33. Podcasts
iPod = MP3-Player
Was ist ein Podcast? Broadcast = Sendung
http://www.podcast.de/informieren/
iPod + broadcast = Podcast
o Podcast:
abonnierbare Audios/Videos übers Internet,
mit speziellem Programm namens „Podcatcher“ abrufbar,
meist nur temporär verfügbar,
themenbezogen
eine Serie beginnt meist mit immer gleichem Jingle
Podcast: hr2 Funkkolleg: Medien
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=77659
Youwipod: Comic-Designer
http://youwipod.de/tag/designerin/
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 33
34. Tipps und Tricks für Podcasts
Tipps:
o Schlichte Sätze ohne Fremdwörter = eine Information/Satz
o Keine Nebensätze
o Langsamer und deutlicher sprechen als im realen Leben
o Bei der Aufnahme Außengeräusche verhindern
o W-Fragen helfen beim Auswählen und Strukturieren:
Wer macht was?
Was passiert?
Wo spielt die Szene?
Wann war das?
Drehbuch vorm Senden
http://interaudio.org/mos/interaudiodoc/handout/Handout
s%20%28deutsch%29/Sprechen%20im%20Radio.pdf
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 34
35. Musik und Töne
o Lebendig beschreiben (Aussehen, Geruch, Gefühl)
o Zahlen schwer verstanden – vermeiden oder weglassen
Beispiele:
Podcast: Kaffeepod – Studenten über das Studieren
http://www.kaffeepod.de/folge-9-studieren-deutschland
Podcast: Ö3 – Micromann
http://static.orf.at/podcast/oe3/oe3_comedy_cast.xml
Hörspiel: Watch your web - Mensa
http://www.youtube.com/watch?v=CgSFDDHByW8&list=UUHaU921zEINqry2
djYRiHEQ&index=15
Quelle: http://interaudio.org/mos/interaudiodoc/handout/Handouts%20%28deutsch%29/Sprechen%20im%20Radio.pdf
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 35
36. Hintergrundmusik
o Musik kann Stimmung und Wahrnehmung verändern:
How music establishes mood
http://www.youtube.com/watch?v=cpYiktVZkok
How music can change a film I
http://www.youtube.com/watch?v=rn9V0cN4NWs
The effect of music on a random film
http://www.youtube.com/watch?v=UdK5FGeMS3k
II
How to manipulate people with music
http://www.youtube.com/watch?v=brStDyPNI7w
o Musik erzeugt unterschiedliche Stimmungen und kann diese in
Videos sehr unterstützen.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 36
37. Bilder
o Bilder können als Abbilder oder logische Bilder genutzt sein
o Es gibt 4 Arten von Abbildern:
1. Realistische: Orte im realen Leben, z.B. Fotos.
2. Texturierte: Orte oder Personen, meist dreidimensional, zB
schraffierte Bleistiftzeichnungen
3. Linienabbilder: Umrisse von Personen oder Objekten, zB.
Strichmännchen
4. Schematische: Struktur von Objekten, z.B. Verkehrsnetzkarten
3 1 41 2
Quelle: http://www.tu-chemnitz.de/phil/imf/professuren/elearning/studentenprojekte/Lernprogramm_Bild/Abbilder.html
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 37
38. Bilder
o Logische Bilder sind unterteilt in
Charts (Mindmaps)
Tabellen
Diagramme
Quelle: http://www.tu-chemnitz.de/phil/imf/professuren/elearning/studentenprojekte/Lernprogramm_Bild/LogischeBilder.html
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 38
39. Bilder
o Fünf Funktionen von Bildern nach Levin et al. (1987):
Darstellende Funktion: Bilder, die sich auf Text beziehen, ihn besser
verständlich machen, z.B. Fotos
Organisationsfunktion: Bilder, die Zusammenhang einzelner
Textelemente organisieren z.B. Flussdiagramme.
Interpretationsfunktion: Bilder, die abstrakte, schwierige Texte
verständlicher machen,
Transformierende Funktion: Bilder, die helfen den Text besser merken
zu können, z.B. visuelle Eselsbrücke
Dekorative Funktion: Bilder, die keinen Bezug zum Text haben, sondern
die Lernmotivation erhöhen sollen
Quelle: Lewalter, 1997
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 39
40. Bilder
o Es gibt Bilder
die Texte unterstützen
die auch ohne Text aussagekräftig sind
o Bilder manchmal mehrdeutig Oiled Bird by marinephotobank (CC:BY 2.0)
o führt zu optischen Täuschungen
Mögliche Erklärung: Gestaltgesetze
http://www.agenturtschi.ch/t3/fileadmin/download/fachartikel/gest
altgesetze.pdf
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 40
41. Drehbuchgestaltung
o Drehbücher¹ sind schriftl. Grundlagen, wie Filme ablaufen.
o Sie enthalten grundsätzlich:
die Szenenummer und den Drehort,
Beschreibung der Aktionen in Szenen
die Beschreibung, wie etwas gefilmt werden soll
den Text, der in der Szene gesprochen werden soll.
Tipps:
o Schreib auf, was zu sehen und zu hören ist!
o Keine Umschweife und Gefühle notieren! (Möglichkeit Stilmittel)
o Drehbücher sind keine Geschichten – nur kurze Beschreibungen.
¹ https://www.inf.tu-dresden.de/content/institutes/smt/cg/teaching/labcourses/PraktikumMedieninformatik07/public/intro_theory.pdf
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 41
42. Drehbuch – die Struktur
Szene – Drehort
Handlung
Charakter
Dialog
https://www.inf.tu-dresden.de/content/institutes/smt/cg/teaching/labcourses/PraktikumMedieninformatik07/public/intro_theory.pdf
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 42
43. Filme und Videos
o Wichtige Prinzipien und Überlegungen für Filmdrehs:
Mach dir Gedanken über die Botschaft, die du vermitteln möchtest!
Berichte anhand eigener Erfahrungen – bleib bei dem was du weißt!
Arbeite viel mit Bildern und visuellen Stilmitteln
Mach dir bewusst:
1. Was ist das Problem/das Drama deiner Geschichte?
2. Wer sind die wesentlichen Charaktere in deiner Handlung?
3. Wie verhalten sich diese und wie klar wird dadurch ihre Rolle?
Keep it simple! Erzähle einfache Geschichten – nicht zu komplex!
Weitere Informationen unter www.scriptalicious.at
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 43
44. Filme und Videos
o Stilmittel um im Film Emotionen zu erzeugen:
Kamera-Einstellungsgrößen
Kameraposition
Lichtgestaltung
Musik
Sprache
etc.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 44
45. Einstellungsgrößen
o Weite Totale: Gesamtüberblick über
Handlungsort, meist bei Landschaften
o Totale: Hauptmotiv als Ganzes, z.B.
stehender Mensch mit Umgebung
o Halbtotale: begrenzter Ausschnitt des Motivs
z.B. Menschen vom Knie aufwärts
o Halbnahe: Figur von Kopf bis zur Hüfte
z.B. meist in Dialogszenen
Quelle:
http://www.mediamanual.at/mediamanual/leitfaden/filmgestaltung/grundelemente/sprache_des_films/einstellung02.php
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 45
46. Einstellungsgrößen
o Nah: Brustbild einer Person, Umgebung
eher unwichtig
o Groß: Einzelheit wird betont, z.B. Fenster eines
Hauses, Kopf einer Person
o Detail: extreme Ausschnitte werden groß
gezeigt, z.B. Auge, Fingerabdrücke
Einstellungsgrößen
https://www.youtube.com/watch?v=ILnmxz0_Lx8
Quelle:
http://www.mediamanual.at/mediamanual/leitfaden/filmgestaltung/grundelemente/sprache_des_films/einstellung02.php
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 46
47. Kameraposition
o Untersicht: Kamera unter den Personen Macht und Gefährlichkeit
der Darsteller erhöht
o Froschperspektive: extreme Form der
Untersicht, Kamera filmt vom Boden aus
o Normalsicht: Kamera ist auf Augenhöhe
egal wie groß die Darsteller sind
o Aufsicht: Kamera über den Personen macht Darsteller schwach
und klein
o Vogelperspektive: extreme Form der Aufsicht, gibt Überblick über
Geschehen
Quelle: http://www.movie-college.de/filmschule/filmgestaltung/kamerahoehe.htm
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 47
49. Lichtgestaltung im Film
CC daveparker (flickr.com)
o Low-Key: Großteil des Bildes dunkel.
Schatten spielt große Rolle für düstere
Gestaltung
o Normalstil: hell und dunkel gleichmäßig
eingesetzt, natürliche Lichtgestaltung
o High-Key: Großteil des Bildes sehr hell,
möglichst wenig Schatten für Zuversicht,
Glück und positive Gefühle
CC Jos van Zetten (flickr.com)
Quelle: http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=247
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 49
50. Filme und Videos
Ein Leben auf Facebook
http://www.youtube.com/watch?v=mCUCZCBso_w
Interaktive Geschichte von Schülern – Chef im Netz
http://www.youtube.com/watch?v=vDD1YySdZYY
Check dein Profil, bevor es andere tun.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=n1TroNdzbWg#!
Virtuelle Beziehungen können reale nicht ersetzen – klicksafe
http://www.youtube.com/watch?v=HVAHPJXDLBA
Surfer haben Rechte
http://www.youtube.com/watch?v=-8lGiNYswZU
Wo lebst du – klicksafe
http://www.youtube.com/watch?v=usSeHFHvhaY
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 50
Weitere Informationen unter www.scriptalicious.at
51. Womit?
Welche Medien und
Quellen wählt man aus?
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 51
52. Inhaltsprüfung einer Seite
o Werden Quellenangaben angeführt?
o Wann war das letzte Update?
o Bestehen Interessenskonflikte in der Argumentation – ist die/der
AutorIn kommerziell, politisch, organisatorisch, persönlich mit dem
Thema verbunden?
o Kann Parteilichkeit vorhanden sein? Wird z.B. ausdrücklich für eine
bestimmte Position „geworben“?
o Welche Logos oder Erkennungszeichen werden auf der Seite
verwendet? Wer könnte dahinter stehen?
o Welche Seiten (welcher Art) werden verlinkt?
Quelle: Safer Surfing Broschüre
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 52
53. Wer ist der/die Autor/in der Seite?
o Gibt sich der/die AutorIn zu erkennen?
o Steht eine Organisation/ein Unternehmen dahinter? Wenn ja, welche
Interessen verfolgt die Organisation/das Unternehmen?
o Wem gehört die Internetadresse? (vlt. hilft http://www.whois.net)
o Ist der/die AutorIn für die Inhalte kompetent?
Name der Autorin/des Autors in Suchmaschine
eingeben! Wird sie/er oft zu diesem Thema zitiert?
Kommt er/sie in einem anderen Zusammenhang
vor?
Quelle: Safer Surfing Broschüre
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 53
54. Seriösität der Seite
o In welchem Zusammenhang steht der gefundene Text?
o Wie häufig und von wem wird die Seite verlinkt (z.B. mit Bing/Google
überprüfen)? Wie seriös sind diese Anbieter?
o Werden Quellen richtig und nachvollziehbar angegeben?
o Was sagen andere Quellen (auch außerhalb des Internets)?
Quelle: Safer Surfing Broschüre
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 54
55. Zitierrichtlinien
o Name des Autors/der Autorin bzw. der Institution
o Erscheinungsjahr
o Titel
o Seitenangaben
o Angaben zur Quelle (z.B. Buch oder Internet)
Bei Internetquellen, musst du zusätzlich folgendes anführen:
o Vollständige URL und Datum des letzten Aufrufs in Klammern
Bsp: Muster, Max (2008): So zitiert man richtig. In Magazin für
Wissenschaft, Nr. 03/08, S. 12-17. Online im Internet:
http://www.musteradresse.com/so-zitiert-man-richtig [11.02.2013].
Quelle: Safer Surfing Broschüre
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 55
56. Urheberrecht
o Urheberrecht schützt das geistige Eigentum einer Person wie etwa
Bilder, Fotos, Videos oder Texte.
o Der/Die Urheber/in entscheidet was mit seinem/ihrem Werk passiert!
o Nicht ohne Zustimmung des Urhebers fremde Inhalte
kopieren bzw. verwenden!
o Du darfst Inhalte bei Zustimmung des Urhebers
verwenden, indem du zitierst –
o Weitere Infos:
http://www.ideensindetwaswert.at/content/lehrmaterialien/urheberrecht.php
Quelle: Safer Surfing Broschüre
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 56
57. Urheberrecht
o Beachte immer das Urheberrecht deiner verwendeten Materialien
o Einfaches Kopieren ohne Nennen von Quellen = Plagiat
Übungsquiz zum Thema „Urheberrecht im Internet“:
http://www.klicksafe.de/qz/quiz02/_project/index.html
o Es gibt aber auch freie Inhalte im Internet
Creative Commons
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 57
58. Creative Commons
o Ein neues System, das es erlaubt legal Musik, Filme, Bilder und
andere Inhalte von anderen Personen zu verwenden
(creativecommons.org).
Einführung zu den Creative Commons
http://www.youtube.com/watch?v=52QD5zzPa88
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 58
59. Arten von Lizenzen
o Name: Namensnennung
o Was darfst du bei dieser Lizenz?
Du darfst das Werk…
vervielfältigen, verbreiten und veröffentlichen.
bearbeiten.
für kommerzielle Zwecke verwenden.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 59
60. Arten von Lizenzen
o Name: Namensnennung
Keine Bearbeitung
o Was darfst du bei dieser Lizenz?
Du darfst das Werk…
vervielfältigen, verbreiten und veröffentlichen.
NICHT bearbeiten.
für kommerzielle Zwecke verwenden.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 60
61. Arten von Lizenzen
o Name: Namensnennung
Nicht kommerziell
o Was darfst du bei dieser Lizenz?
Du darfst das Werk…
vervielfältigen, verbreiten und veröffentlichen.
bearbeiten.
NICHT für kommerzielle Zwecke nutzen.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 61
62. Arten von Lizenzen
o Name: Namensnennung
Nicht kommerziell
Keine Bearbeitung
o Was darfst du bei dieser Lizenz?
Du darfst das Werk…
vervielfältigen, verbreiten und veröffentlichen.
NICHT bearbeiten.
NICHT für kommerzielle Zwecke nutzen.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 62
63. Arten von Lizenzen
o Name: Namensnennung
Weitergabe unter gleichen
Bedingungen
o Was darfst du bei dieser Lizenz?
Du darfst das Werk…
vervielfältigen, verbreiten und veröffentlichen.
bearbeiten.
nur unter der gleichen Lizenz weitergeben.
für kommerzielle Zwecke verwenden.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 63
64. Arten von Lizenzen
o Name: Namensnennung
Nicht kommerziell
Weitergabe unter gleichen
Bedingungen
o Was darfst du bei dieser Lizenz?
Du darfst das Werk…
vervielfältigen, verbreiten und veröffentlichen.
bearbeiten.
nur unter der gleichen Lizenz weitergeben.
NICHT für kommerzielle Zwecke nutzen.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 64
65. Wo findet ihr CC Material?
Musik:
http://creativecommons.org/legalmusicforvideos
http://www.jamendo.com/de/
http://ccmixter.org/
http://www.ende.tv/
Bilder:
www.fotopedia.com
http://pixabay.com/
http://compfight.com/
Allgemein:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page
http://search.creativecommons.org/
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 65
66. Suchen bei Compfight
Bitte unbedingt darauf achten
„Creative commons“ hier
auszuwählen
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 66
www.saferinternet.at
67. Zitieren bei Creative Commons
o Name des Bildes (Quelle),
o Autor (Webseite, Photostream…),
o Lizenzname (Link zur Lizenzbeschreibung)
Although you're far... (http://www.flickr.com/photos/57054262@N00/66231929)
/ ~Aphrodite (http://www.flickr.com/photos/aphrodite/) / CC BY-NC-ND 2.0
(http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/)
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 67
68. Zitieren bei Creative Commons
ODER: Gleich wie 1. Möglichkeit (Links hinterlegen)
Although you’re far by ~Aphrodite (CC: BY-NC-ND 2.0)
Eine Hilfe bietet das CC Addon für den Browser (Firefox, Opera und
Chrome): http://openattribute.com/#
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 68
69. Übung zu
Creative Commons
Erstellt zu zweit eine Power-Point-Präsentation
o Themenvorschläge:
Der runde Geburtstag von XY
Einladung zur Mottoparty (z.B. 80er Jahre, Superhelden usw.)
Unser Weltall
o Suche im Internet nach seriösen Quellen
o Verwende CC-lizenzierte Fotos bzw. Musik
o Zitiere die verwendeten Texte und/oder Zitate
o Vergebe eine CC-Lizenz für dein Werk:
https://creativecommons.org/about/downloads
https://creativecommons.org/licenses/
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 69
70. Literatur
o Bruhn, M. (2012). Marketing - Grundlagen für Studium und Praxis. 11.
Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler.
o Edelmann, W. (2000). Lernpsychologie. 6.vollst.überarb. Auflage.
Weinheim: Beltz Psychologie Verlags Union.
o Lewalter, D. (1997). Lernen mit Bildern und Animationen. Studie zum
Einfluß von Lernermerkmalen auf die Effektivität von Illustrationen.
Münster: Waxmann.
o Lindemann, H. & Rosenbohm, C. (2012). Die Metaphern-Schatzkiste.
Systemisch arbeiten mit Sprachbildern (S.58-59). Göttingen:
Vandenoeck & Ruprecht.
o Niegemann, H.M. (2001). Neue Lernmedien: konzipieren, entwickeln,
einsetzen. Bern: Huber.
Informationsgestaltung 21.03.2013 Seite 70
71. Mag. Dr. Tanja Jadin Romana
Projektleiterin Farthofer, MA
tanja.jadin@fh- Wiss. Mitarbeiterin
hagenberg.at romana.farthofer@fh-
hagenberg.at
Vielen Dank!