Beitrag zu einem Webseminar der SAP-Reihe "Espresso Webseminare" am 6. Mai 2014
http://www.sap-webseminare.de/?page=espressofilter&subpage=details&webseminar=943
Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der FührungskräfteJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 29. September 2015
http://www.crossknowledge.com/de_DE/elearning/media-center/veranstaltungen/lernen-management.html
Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und ZieleJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 23. Februar 2016
http://www.crossknowledge.com/de/media-center/events/webinar-lernermotivation-beim-digitalen-lernen
Social Learning: Die Lernenden als Teilnehmer und IdeengeberJochen Robes
Erfahrungen aus dem CL2.0 MOOC
Keynote-Vortrag, gehalten auf der Personal Swiss am 12.04.2016 in Zürich
http://www.personal-swiss.ch/content/programm/keynote_speaker/index_ger.html
Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der FührungskräfteJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 29. September 2015
http://www.crossknowledge.com/de_DE/elearning/media-center/veranstaltungen/lernen-management.html
Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und ZieleJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 23. Februar 2016
http://www.crossknowledge.com/de/media-center/events/webinar-lernermotivation-beim-digitalen-lernen
Social Learning: Die Lernenden als Teilnehmer und IdeengeberJochen Robes
Erfahrungen aus dem CL2.0 MOOC
Keynote-Vortrag, gehalten auf der Personal Swiss am 12.04.2016 in Zürich
http://www.personal-swiss.ch/content/programm/keynote_speaker/index_ger.html
Von MOOCs bis Community Management: Bausteine zukünftiger LernstrategienJochen Robes
Vortrag im Rahmen des Business Talks von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 16. Juni 2015 in Frankfurt
https://www.haufe-akademie.de/personalentwicklung/kundenveranstaltungen/
"Wie und warum Videolearning funktioniert. Ein Blick in die Wissenschaft" von...Pink University GmbH
„Video is the new text“ – der vielzitierte Ausspruch des Corporate-Learning-Vordenkers Josh Bersin bringt die Bedeutung des Formats Video perfekt auf den Punkt. Auch innerhalb der Weiterbildung sind Schulungsfilme stark auf dem Vormarsch, da sie besser als jedes andere Learning-Tool komplexe Zusammenhänge ebenso verständlich wie unterhaltsam und emotional vermitteln können.
Aber welche wichtigen Erkenntnisse und Praxis-Tipps gibt uns die aktuelle Forschung zum Thema Lernen mit Videos? Darum geht es in diesem wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig anwendungsorientierten Vortrag von Wolfgang Hanfstein, der einige der neuesten Erkenntnisse zu dem Thema referiert.
Der Vortrag wurde gehalten am 17.9.2015 auf der HR-Fachmesse Zukunft Personal in Köln.
Die Vita des Referenten Wolfgang Hanfstein, Leiter Corporate Digital Learning des führenden Videolearning-Anbieters Pink University, in Kurzform:
- Diplom-Sozialwissenschaftler
- Langjähriger Lehrbeauftragter im Fachbereich Weiterbildung der Universität Bremen
- Experte für Video-Didaktik
Veröffentlichungen zum Thema Videolearning:
http://www.pinkuniversity.de/e-learning-anbieter/fachbeitraege/
E-Learning Design – von Video-basiertem Lernen, Gamification bis Responsive D...Jochen Robes
Beitrag zu einem Webseminar der SAP-Reihe "Espresso Webseminare" am 28. März 2014
http://www.sap-webseminare.de/?page=espressofilter&subpage=details&webseminar=944
Einblick in E-Learning und die Rolle der E-Moderation, 5 Phasenmodell nach Gilly Salmon, Konzept der E-tivities (Online-Aktivitäten) und ihre Anwendung
Von MOOCs bis Community Management: Bausteine zukünftiger LernstrategienJochen Robes
Vortrag im Rahmen des Business Talks von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 16. Juni 2015 in Frankfurt
https://www.haufe-akademie.de/personalentwicklung/kundenveranstaltungen/
"Wie und warum Videolearning funktioniert. Ein Blick in die Wissenschaft" von...Pink University GmbH
„Video is the new text“ – der vielzitierte Ausspruch des Corporate-Learning-Vordenkers Josh Bersin bringt die Bedeutung des Formats Video perfekt auf den Punkt. Auch innerhalb der Weiterbildung sind Schulungsfilme stark auf dem Vormarsch, da sie besser als jedes andere Learning-Tool komplexe Zusammenhänge ebenso verständlich wie unterhaltsam und emotional vermitteln können.
Aber welche wichtigen Erkenntnisse und Praxis-Tipps gibt uns die aktuelle Forschung zum Thema Lernen mit Videos? Darum geht es in diesem wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig anwendungsorientierten Vortrag von Wolfgang Hanfstein, der einige der neuesten Erkenntnisse zu dem Thema referiert.
Der Vortrag wurde gehalten am 17.9.2015 auf der HR-Fachmesse Zukunft Personal in Köln.
Die Vita des Referenten Wolfgang Hanfstein, Leiter Corporate Digital Learning des führenden Videolearning-Anbieters Pink University, in Kurzform:
- Diplom-Sozialwissenschaftler
- Langjähriger Lehrbeauftragter im Fachbereich Weiterbildung der Universität Bremen
- Experte für Video-Didaktik
Veröffentlichungen zum Thema Videolearning:
http://www.pinkuniversity.de/e-learning-anbieter/fachbeitraege/
E-Learning Design – von Video-basiertem Lernen, Gamification bis Responsive D...Jochen Robes
Beitrag zu einem Webseminar der SAP-Reihe "Espresso Webseminare" am 28. März 2014
http://www.sap-webseminare.de/?page=espressofilter&subpage=details&webseminar=944
Einblick in E-Learning und die Rolle der E-Moderation, 5 Phasenmodell nach Gilly Salmon, Konzept der E-tivities (Online-Aktivitäten) und ihre Anwendung
Digitale Innovation in der Weiterbildung umsetzen – Ausgestaltung zukünftiger...Jochen Robes
Vortrag gehalten auf der Abschlussveranstaltung der Reihe:„Digitale Innovation in der Weiterbildung“ der MFG Innovationsagentur für Medien und Kreativwirtschaft am 20. Oktober 2015 in Stuttgart
https://innovation.mfg.de/de/veranstaltungen/digitale-innovation-in-der-weiterbildung-umsetzen-1.36542
Präsentation im Rahmen eines Webseminars der SAP-Reihe "Espresso Webseminare" am 12. November 2014
http://www.sap-webseminare.de/?page=espressofilter&subpage=details&webseminar=1143
Ein persönlicher Rückblick/ Vorschau auf Trends, Technologien und Stichworte, die auf dem Weiterbildungsblog 2016 (www.weiterbildungsblog.de) diskutiert wurden und die uns auch 2017 sicher beschäftigen werden ...
Our Solutions
IGC solutions help companies leverage their investment in the Microsoft SharePoint 2010 platform. We
help customers improve document processes, provide secure access to content, redact privacy and sensitive
information, and comply with various regulations including Sarbanes-Oxley, FOIA and the Privacy Act.
Because business needs are so universal, IGC products are deployed by companies in diverse industries:
Architecture/Engineering/Construction and Manufacturing
We streamline design, review and construction cycles. With just a web browser, users can view, mark up
and collaborate on CAD drawings.
Government Agencies
We help organizations meet regulatory and compliance requirements, records management initiatives, and
security strategies.
Financial Services, Legal and Other Professional Services
We make it easy to redact sensitive information, collaborate on paper intensive documents (briefs,
contracts, regulatory reports), and secure and archive key documents.
Plan estratégico del CHGUV 2008-2012
Esta es la estrategia corporativa de una organización de salud abierta 24 horas
al día, 365 días al año, y que presta un servicio público de calidad,
conjugando prevención y promoción de la salud, asistencia, investigación y
educación, en la que todos los que componemos esta gran familia estamos
convencidos de alcanzar el éxito con compromiso, dedicación y trabajo.
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...Thomas Jenewein
Zwischen formalen Bildungsangeboten in Form von Workshops, Seminaren und Web-based Trainings, in denen wir uns grundlegend und geführt mit einem Thema auseinandersetzen, und den informellen Lernprozessen, in denen wir oft beiläufig und unbewusst Dinge aufnehmen, gibt es einen weiteren Bereich. Die Rede ist von Performance Support oder arbeitsplatzintegriertem Lernen: Das umfasst FAQs, Checklisten, Weblinks und PDFs. Das sind aber häufig auch kontextsensitive Hilfen in den Systemen selbst, mit denen wir täglich arbeiten. Auch Mobile Learning gewinnt hier als „mSupport“ mehr und mehr an Bedeutung. Das Ziel dabei ist immer im Moment des Bedarfes zu lernen - wenn eine spezielle Handlung oder Aufgabe ausgeführt wird.
Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) erläutert in diesem Foliensatz, was Performance Support umfasst und wie man es in eine moderne Lernumgebung einordnet. Anschließend werden durch Thomas Jenewein von SAP-Education entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuester Produkte- erläutert.
Lessons Learned aus Lessons Learned: Die lernende Organisation verwirklichenMichael Wyrsch
eine Bilanz aus den Erfahrungen bei Implementationen von Lessons Learned. Als Grundlage werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse vom organisationalem Lernen, welches in solchen Umgebungen stattfinden sollte, verwendet. Anhand der Lessons Learned Implementation der Credit Suisse IT wird aufgezeigt mit welchen Effekten man in der Praxis zu rechnen hat.
(Eine detailiertere Beschreibung ist auf Wunsch erhältlich ! )
blended learning bietet vielfältige und abwechslungsreiche Trainingsmethoden. Hier kombinieren wir für Sie Spaß mit technischen Finessen und klassischen Trainingseinheiten - die optimale Grundlage für einen hohen Trainingserfolg!
Social Software @ Work - Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von Us...Matthias Görtz
Diskussionspapier anlässlich des Workshops "Social Software @ Work" der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf zu Implementierungsdimensionen von Social Software im betrieblichen Wissensmanagement und Weiterbildung
Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, sind gerade das Thema. Tausende von Teilnehmern melden sich online für Kurse an, greifen auf Lernressourcen zu und vernetzen sich miteinander. Doch MOOCs sind nur ein Stichwort in der Diskussion um die Zukunft des Lernens. Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) stellt Ihnen in diesem Foliensatz diesen und weitere Trends im cloud-basierten Lernen vor.
Anschließend werden entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuster Produkte- erläutert.
Welche Methoden des persönlichen Wissensmanagements nutzen Sie,
und mit welchen Werkzeugen realisieren Sie diese Methoden?
Wissenswege. Methoden für das persönliche Wissensmanagement
Modul 09 - Bildungstechnologie Vertiefung
Hochschullehrgang eEducation3
Donau-Universität Krems
eingereicht bei
Mark Buzinkay, M.A. MSc MBA
Juni 2010
Heiko Vogl
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...Eva-Christina Edinger
Vortrag in der Reihe "Social Media - Social Learning" von e-teaching.org (2015)
https://www.e-teaching.org/news/eteaching_blog/special-social-media-social-learning-gestartet
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)e-teaching.org
Im Auftaktvortrag „Social Media in Studium und Lehre – empirische Ergebnisse“ im e-teaching.org-Temenspecial Social Media – Social Learning gaben Jun.-Prof. Dr. Nina Kahnwald (Universität Siegen) und Dr. des. Eva-Christina Edinger M.A. (PH Nordwestschweiz) Einblicke in Studienergebnisse zum Lernen mit sozialen Medien im Hochschulkontext.
Eva-Christina Edinger ging auf eine Erhebung im formalen Umfeld der FH Nordwestschweiz ein, die Lehrende zur Nutzung sozialer Medien befragte. Im Rahmen der „Strategischen Initiative Social Media in Lehr- und Lernszenarien in der Aus- und Weiterbildung“ wurden Möglichkeiten und Bedingungen des Einsatzes von Social Media in der Lehre geklärt. Eine Ist-Analyse erhob die aktuelle Nutzung von Social Media unter Dozierenden, eine Potential-Analyse mögliche Nutzungen unter Expertinnen und Experten, Dozierenden und Studierenden.
Zugehörige Website: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/social-media-in-studium-und-lehre-empirische-ergebnisse
Wohin geht die Reise? Das Digitale im Arbeits- und LernalltagJochen Robes
Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Digitale Medien in der betrieblichen Praxis" im Rahmen des Projekts "CoLearnET" am 25. September 2019 an der HTW Berlin
Impuls auf dem Projekttreffen "ALLE experimentieren: TOOLS" am 17. Juni 2019 in Dieburg im Rahmen des BMAS-Förderprojekts "ALLE im digitalen Wandel" (Teil der Initiative "Neue Qualität der Arbeit (INQA)", https://www.experimentierraeume.de/projekte/inqa-experimentierraeume/)
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirgt sich dahinter?
1. 1
www.hq.de
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes
Lernen bei Bedarf: Was verbirgt sich dahinter?
SAP-Webseminare, 06. Mai 2014
Dr. Jochen Robes, Weiterbildungsblog
Quelle: SAP
2. 2
Themen & Stichworte
1. Einführung
2. Einordnung
4. Herausforderungen
3. Umsetzung
Performance
Support
Bildquellen: Rosenberg, SAP, Tam
3. 3
1. Einführung: Was ist Performance Support?
“Performance support is a tool or other
resource, from print to technology-
supported, which provides just the right
amount of task guidance, support,
and productivity benefits to the user,
precisely at the moment of need.”
“We now recognize solutions and approaches
that provide direct support for human
performance in the workplace as increasingly
important in the overall learning and
performance strategy of an enterprise.
Collectively, we call this field performance
support.”
(Marc J. Rosenberg, 2013)
Rosenberg, 2013
5. 5
1. Einführung: Einige weitere Anmerkungen
Performance Support bedeutet nicht
automatisch Lernen (kann aber Lernprozesse
initiieren oder unterstützen!)
Performance Support ist schwer zu übersetzen:
„Arbeitsprozessunterstützung“?
„Arbeitsplatz-integriertes Lernen bei Bedarf“?
„Lernen am Arbeitsplatz“?
Performance Support findet sich nicht in
Wikipedia – es gibt jedoch einen Eintrag zu
„electronic performance support systems“
(EPSS, siehe auch Gloria Gery)
Gery, 1991
6. 6
1. Einführung: Warum steht es heute auf der Agenda?
... weil der Umfang an Informationen über neue
Systeme, Produkte und Prozesse kontinuierlich steigt
... weil klassisches Training nicht die Lösung für alle
Performance-Probleme darstellt
... weil häufig Schnelligkeit mehr zählt (und
manchmal Qualität und Didaktik weniger)
... weil neue, mobile Technlogien neue Möglichkeiten
des “anytime, anywhere” erlauben
... weil Social Media- und Social Networking-
Plattformen die Mitarbeiter in den Performance
Support einbeziehen
... weil neue Systeme und Tools die schnelle inhouse-
Entwicklung integrierter Performance Support-
Lösungen ermöglichen
Quelle: Alan Cleaver
7. 7
1. Einführung: Warum steht es heute auf der Agenda?
Hermann Ebbinghaus,
deutscher Psychologe, gilt als
Begründer der experimentellen
Erforschung des Gedächtnisses.
“Seine Ergebnisse besagen grob,
dass wir bereits 20 Minuten nach
dem Lernen nur noch 60 % des
Gelernten abrufen können. Nach
einer Stunde sind nur noch 45 %
und nach einem Tag gar nur 34 %
des Gelernten im Gedächtnis. Quelle: Wikipedia
Sechs Tage nach dem Lernen wiederum ist das Erinnerungs-
vermögen bereits auf 23 % geschrumpft; dauerhaft werden
nur 15 % des Erlernten gespeichert.“ (Wikipedia)
8. 8
1. Einführung: Warum steht es heute auf der Agenda?
... weil es nach wie vor eine große Diskrepanz
gibt: zwischen den Zielen und Anforderungen
an eine passgenaue Arbeitsplatzunterstützung
einerseits und der täglichen Arbeitspraxis
andererseits
Towards Maturity/ Epic, 2014
IDC, 2001
9. 9
1. Einführung: Auszüge aus dem aktuellen Spielplan
Masie Center, 2013
Gottfredson/ Mosher, 2011
Symposium
10. 10
Wird in Ihrem Unternehmen oder in Ihrer
Organisation bereits systematisch
Performance Support angeboten?
Kurzabfrage
11. 11
2. Einordnung: Training, KM & Performance Support
Rosenberg, 2013
Performance Support unterscheidet sich von
formalem Training und Wissensmanagement:
Performance Support unterscheidet sich von System- oder Tool-
immanenten Online-Hilfen, indem es Nutzer bei der Ausführung
systemübergreifender Arbeitsprozesse unterstützt.
12. 12
2. Einordnung: „The Moment of Need“
Conrad Gottfredson, ein Performance Support-Experte, schlägt vor,
Lernprozesse (im weitesten Sinne) “5 moments of needs” zuzuordnen:
13. 13
2. Einordnung: „The Moment of Need“
Während der systematische Erwerb von Wissen (“acquisition of knowledge”) vor
allem über Qualifizierung und Training geschieht, unterstützt Performance
Support bei der konkreten Anwendung und Umsetzung (“application”).
14. 14
2. Einordnung: Blended, Mobile, Social, Micro
Während Blended Learning vor allem die Verbindung von Präsenz- und Online-
Lernen im Auge hat, zielt Blended Learning 2.0 auf die umfassende
Integration von formellen und informellen Lernaktivitäten, auch mit Blick auf den
Arbeitsprozess der Mitarbeiter.
Mobile Endgeräte und Mobile Learning unterstützen das
situationsbezogene Lernen der Mitarbeiter – zum Beispiel durch Location-based
Services, Augmented Reality und nicht zuletzt durch Apps.
Social Media und Social Learning beziehen die Mitarbeiter in den
Performance Support ein: indem sie Plattformen für Fragen, Antworten und
Kommentare öffnen, das Teilen von Informationen und Erfahrungen ermöglichen
und interne Experten sichtbar machen.
Learning Nuggets (Microlearning) sind ideale Formate, um sich schnell
über eine Sache zu informieren – auch abseits der klassischen Lernplattformen.
16. 16
3. Umsetzung: Performance Support-Typologien
Unterschieden wird, ob ...
... Performance Support zur Vorbereitung auf eine Aufgabe (z.B.
Checklisten) oder während der Durchführung einer Aufgabe (z.B. Online-
Hilfen) zur Verfügung steht
... Performance Support extern, semi-integriert oder vollständig
integriert angeboten wird:
extern (der Nutzer muss die Arbeit unterbrechen): z.B. Benutzerhandbücher
semi-integriert (in ein System, aber nicht in einen Arbeitsprozess integriert):
z.B. Online-Hilfen, Online-Nachschlagewerke, Online-Suchen
vollständig integriert: Online-Assistenten
... Performance Support als Aufgaben- und Prozesshilfe (z.B. interaktive
Flow Charts) oder als Entscheidungshilfe (z.B. Kalkulatoren) vorliegt
... Performance Support als Print oder Online (bzw. in welchem System,
Format oder Medium) zur Verfügung steht
17. 17
3. Umsetzung:
E-Learning und Performance Support verbinden
Das Dilemma: Ein einstündiger Online-Kurs wird in der Regel einmal bearbeitet,
aber anschließend nur noch selten aufgerufen. Das Gelernte gerät in
Vergessenheit. Wenn es im Arbeitsalltag benötigt wird, steht es nicht schnell zur
Verfügung.
Die Konzeption:
Die Inhalte des Online-Kurses werden so aufbereitet, dass sie auch im
Nachhinein schnell und zielgenau aufgerufen werden können.
So berücksichtigt die Konzeption zum Beispiel eine modulare Aufbereitung
der Inhalte, die Verteilung der Inhalte auf definierte Medien und Formate,
die Möglichkeit schneller Updates und Ergänzungen sowie ihre
zielgruppen- und situationsgerechte Umsetzung.
“2 clicks or 10 seconds”: Die Inhalte stehen Mitarbeitern dort zur
Verfügung, wo sie diese benötigen. Das muss nicht der Ort sein, an dem der
Online-Kurs aufgerufen wird ...
20. 20
3. Umsetzung: Wo die Reise hingehen könnte ...
Level 4: “Performation Support is the default”, “extensive integration”
und “single source authoring”
Nguyen, 2012
21. 21
Performance Support steht nicht auf der Agenda der
Weiterbildung (PE, Bildungsexperten, Programmmanagern).
Performance Support fehlt die „didaktische Perspektive“:
Im Vordergrund steht der schnelle, situations- und
zielgruppengerechte Zugriff auf Informationen.
Performance Support wird deshalb häufig Projektmanagern,
System-, Produkt- und Prozessentwicklern überlassen.
Performance Support ist situationsabhängig – deshalb
existieren keine verbindlichen Typologien,
Systematisierungen oder Standards.
Autorenwerkzeuge („rapid authoring systems“) und Multi-
Kanal-Strategien („multi-channel-publishing“) unterstützen
die effiziente Umsetzung, sind aber noch nicht weit
verbreitet.
4. Herausforderungen
Quelle: Susanica Tam
22. 22
4. Herausforderungen:
Performance Consultancy & Improvement
American Society for
Training & Development
(ASTD, 2013)
„Performance Consultancy“ als neue Rolle für Bildungsexperten
„Although there will continue to be a need for training, individuals will
need to become more proficient as Performance Consultants
to identify the root cause of a business problem and help
devise an appropriate solution, which won‘t necessarily be a ‚training‘
solution.“ (Jane Hart, Social Learning Handbook, 2011)
„Performance Improvement“
als Area of Expertise
24. 24
Lektüretipps
Towards Maturity/ Epic: LearningNow - 25 tips for delivering Performance Support,
April 2014, Link
Marc Rosenberg: At the Moment of Need: The Case for Performance Support, 2013,
Link
Marc Rosenberg: Marc My Words: Five Reasons to Use Performance Support.
Learning Solutions Magazine, Juli 2013, Link
Frank Nguyen: Twenty-Five Years Later: Performance Support Adoption. Learning
Solutions Magazine, August 2013, Link
Jane Hart: Supporting continuous learning and performance improvement – a vital
new area of work. C4LPT, April 2013, Link
Conrad Gottfredson, Bob Mosher: Are You Meeting All Five Moments of Learning
Need? Juni 2012, Link
Elliott Masie (Elliott Masie over Performance Support), YouTube, 2012, Link
Steve Rayson and Mark Harrison: When Learning becomes Performance Support,
2007, Link
25. 25
Der Referent
Jochen Robes (Frankfurt),
Berater mit den Schwerpunkten Human Resources/
Corporate Learning, e-Learning, Knowledge
Management, Social Media und MOOCs
Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de
Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes
Twitter: http://twitter.com/jrobes
Google+: Corporate Learning Community
Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes
HQ Interaktive Mediensysteme GmbH: www.hq.de
26. 26
Reihe „Espresso Webseminare“
„Wohin die Reise geht: vernetztes,
selbstorganisiertes und personalisiertes
Lernen in der Cloud“
26.02.2014, 14:00 - 14:40 Uhr
http://www.sap-
webseminare.de/?page=espressofilter&sub
page=details&webseminar=916
„E-Learning Design – von Video-basiertem
Lernen, Gamification bis Responsive
Design“
28.03.2014, 14:00 - 14:40 Uhr
http://www.sap-
webseminare.de/?page=espressofilter&sub
page=details&webseminar=944
„Performance Support –
Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf:
Was verbirgt sich dahinter?“
06.05.2014, 14:00 -14:40 Uhr
http://www.sap-
webseminare.de/?page=espressofilter&sub
page=details&webseminar=943