Zwischen formalen Bildungsangeboten in Form von Workshops, Seminaren und Web-based Trainings, in denen wir uns grundlegend und geführt mit einem Thema auseinandersetzen, und den informellen Lernprozessen, in denen wir oft beiläufig und unbewusst Dinge aufnehmen, gibt es einen weiteren Bereich. Die Rede ist von Performance Support oder arbeitsplatzintegriertem Lernen: Das umfasst FAQs, Checklisten, Weblinks und PDFs. Das sind aber häufig auch kontextsensitive Hilfen in den Systemen selbst, mit denen wir täglich arbeiten. Auch Mobile Learning gewinnt hier als „mSupport“ mehr und mehr an Bedeutung. Das Ziel dabei ist immer im Moment des Bedarfes zu lernen - wenn eine spezielle Handlung oder Aufgabe ausgeführt wird.
Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) erläutert in diesem Foliensatz, was Performance Support umfasst und wie man es in eine moderne Lernumgebung einordnet. Anschließend werden durch Thomas Jenewein von SAP-Education entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuester Produkte- erläutert.
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...Jochen Robes
Beitrag zu einem Webseminar der SAP-Reihe "Espresso Webseminare" am 6. Mai 2014
http://www.sap-webseminare.de/?page=espressofilter&subpage=details&webseminar=943
Blended Learning im Aufwind: Wie die Personalentwicklung davon profitieren kannKatja Bett
Blended Learning: Wie die Personalentwicklung vom gekonnten Mix profitieren kann. Anreicherungsmodus, Hybride Modus, virtueller Modus. Die Rolle von Webinaren. Veränderung der Rolle der Trainer und Konzeptentwickler.
blended learning bietet vielfältige und abwechslungsreiche Trainingsmethoden. Hier kombinieren wir für Sie Spaß mit technischen Finessen und klassischen Trainingseinheiten - die optimale Grundlage für einen hohen Trainingserfolg!
Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der FührungskräfteJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 29. September 2015
http://www.crossknowledge.com/de_DE/elearning/media-center/veranstaltungen/lernen-management.html
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...Jochen Robes
Beitrag zu einem Webseminar der SAP-Reihe "Espresso Webseminare" am 6. Mai 2014
http://www.sap-webseminare.de/?page=espressofilter&subpage=details&webseminar=943
Blended Learning im Aufwind: Wie die Personalentwicklung davon profitieren kannKatja Bett
Blended Learning: Wie die Personalentwicklung vom gekonnten Mix profitieren kann. Anreicherungsmodus, Hybride Modus, virtueller Modus. Die Rolle von Webinaren. Veränderung der Rolle der Trainer und Konzeptentwickler.
blended learning bietet vielfältige und abwechslungsreiche Trainingsmethoden. Hier kombinieren wir für Sie Spaß mit technischen Finessen und klassischen Trainingseinheiten - die optimale Grundlage für einen hohen Trainingserfolg!
Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der FührungskräfteJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 29. September 2015
http://www.crossknowledge.com/de_DE/elearning/media-center/veranstaltungen/lernen-management.html
Folien zum Live-Online-Vortrag von Dr. Katja Bett und Konrad Fassnacht mit anschließender Live-Online-Diskussion für die Social Media Akademie in Mannheim (März 2012). Moderation: Ralph Scheurer-Lee.
Vortrag E-Learning für KMU - zwei PraxisbeispieleTim Schlotfeldt
Aus seiner Beratungspraxis schildert Tim Schlotfeldt zwei Schilderung zweier sehr verschiedener Ansätze zm Thema E-Learning in kleinen Unternehmen: Norddeutsche Unternehmen setzen bei IT-Schulungen auf eine gemeinsame Lernplattform, auf die die Mitarbeiter ständig zugreifen können. Eine Testing-Komponente ermöglicht es zudem, das vorhandene Kompetenzpniveau besser einschätzen zu können. Im zweiten Beispiel unterstützt ein internes Firmen-Wiki bei den Deutschen Werken Hellerau das gegenseitige Lernen aus den internationalen Projekterfahrungen der anderen Kollegen.
"Wie und warum Videolearning funktioniert. Ein Blick in die Wissenschaft" von...Pink University GmbH
„Video is the new text“ – der vielzitierte Ausspruch des Corporate-Learning-Vordenkers Josh Bersin bringt die Bedeutung des Formats Video perfekt auf den Punkt. Auch innerhalb der Weiterbildung sind Schulungsfilme stark auf dem Vormarsch, da sie besser als jedes andere Learning-Tool komplexe Zusammenhänge ebenso verständlich wie unterhaltsam und emotional vermitteln können.
Aber welche wichtigen Erkenntnisse und Praxis-Tipps gibt uns die aktuelle Forschung zum Thema Lernen mit Videos? Darum geht es in diesem wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig anwendungsorientierten Vortrag von Wolfgang Hanfstein, der einige der neuesten Erkenntnisse zu dem Thema referiert.
Der Vortrag wurde gehalten am 17.9.2015 auf der HR-Fachmesse Zukunft Personal in Köln.
Die Vita des Referenten Wolfgang Hanfstein, Leiter Corporate Digital Learning des führenden Videolearning-Anbieters Pink University, in Kurzform:
- Diplom-Sozialwissenschaftler
- Langjähriger Lehrbeauftragter im Fachbereich Weiterbildung der Universität Bremen
- Experte für Video-Didaktik
Veröffentlichungen zum Thema Videolearning:
http://www.pinkuniversity.de/e-learning-anbieter/fachbeitraege/
Learntec 2018 - Warum werden Social Collaboration Tools auf dem Weg zur Arbe...Jan Foelsing
Die folgende Präsentation wurde am 31.01.2018 auf der Learntec Konferenz 2018 vorgestellt.
Sie zeigt die gesellschaftliche und technologische Entwicklung samt Anwendungskontext in einem neu gestalteten Leadership Kurs an der Hochschule Pforzheim in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Anja Schmitz.
Das Ziel des Lernsettings ist es die Lernenden, neben neuen Leadershipkenntnissen, stärker zu aktivieren und in Austausch zu bringen, sowie ihre Reflexions- und Medienkompetenzen zu stärken.
Des Weiteren wollten wir mehr Raum für bedürfnisorientierte Vertiefungen (adaptive Lernpfade) öffnen.
Wir wollen Lernszenarien kreieren, die besser zu dem immer stärker aufkommenden NewWork-Rahmen (Grün/Gelb) passen bzw. die Transformation auch auf Lernebene unterstützen.
Social- / Peer-Learning, Lernen durch Lehren (LdL), sowie die Ermöglichungsdidaktik nach Rolf Arnold dienen dabei als zentrale Ausrichtungspunkte.
bvob-Herbsttagung 2012 - Impulsvortrag von Dr. Katja BettKatja Bett
Impulsvortrag im Workshop 2
„Corporate Learning 2.0 – schon normal oder noch Zukunftsmusik? von Dr. Katja Bett zum Thema Social Web = Wandel der Trainerrolle
Gedanken sind Geistige Energien, die von uns erzeugt werden und uns nicht allein gehören, sondern vom Universum kontrolliert und zu unserem Karma gespeichert werden, um das Kama zum nächsten Leben zu nutzen.
Folien zum Live-Online-Vortrag von Dr. Katja Bett und Konrad Fassnacht mit anschließender Live-Online-Diskussion für die Social Media Akademie in Mannheim (März 2012). Moderation: Ralph Scheurer-Lee.
Vortrag E-Learning für KMU - zwei PraxisbeispieleTim Schlotfeldt
Aus seiner Beratungspraxis schildert Tim Schlotfeldt zwei Schilderung zweier sehr verschiedener Ansätze zm Thema E-Learning in kleinen Unternehmen: Norddeutsche Unternehmen setzen bei IT-Schulungen auf eine gemeinsame Lernplattform, auf die die Mitarbeiter ständig zugreifen können. Eine Testing-Komponente ermöglicht es zudem, das vorhandene Kompetenzpniveau besser einschätzen zu können. Im zweiten Beispiel unterstützt ein internes Firmen-Wiki bei den Deutschen Werken Hellerau das gegenseitige Lernen aus den internationalen Projekterfahrungen der anderen Kollegen.
"Wie und warum Videolearning funktioniert. Ein Blick in die Wissenschaft" von...Pink University GmbH
„Video is the new text“ – der vielzitierte Ausspruch des Corporate-Learning-Vordenkers Josh Bersin bringt die Bedeutung des Formats Video perfekt auf den Punkt. Auch innerhalb der Weiterbildung sind Schulungsfilme stark auf dem Vormarsch, da sie besser als jedes andere Learning-Tool komplexe Zusammenhänge ebenso verständlich wie unterhaltsam und emotional vermitteln können.
Aber welche wichtigen Erkenntnisse und Praxis-Tipps gibt uns die aktuelle Forschung zum Thema Lernen mit Videos? Darum geht es in diesem wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig anwendungsorientierten Vortrag von Wolfgang Hanfstein, der einige der neuesten Erkenntnisse zu dem Thema referiert.
Der Vortrag wurde gehalten am 17.9.2015 auf der HR-Fachmesse Zukunft Personal in Köln.
Die Vita des Referenten Wolfgang Hanfstein, Leiter Corporate Digital Learning des führenden Videolearning-Anbieters Pink University, in Kurzform:
- Diplom-Sozialwissenschaftler
- Langjähriger Lehrbeauftragter im Fachbereich Weiterbildung der Universität Bremen
- Experte für Video-Didaktik
Veröffentlichungen zum Thema Videolearning:
http://www.pinkuniversity.de/e-learning-anbieter/fachbeitraege/
Learntec 2018 - Warum werden Social Collaboration Tools auf dem Weg zur Arbe...Jan Foelsing
Die folgende Präsentation wurde am 31.01.2018 auf der Learntec Konferenz 2018 vorgestellt.
Sie zeigt die gesellschaftliche und technologische Entwicklung samt Anwendungskontext in einem neu gestalteten Leadership Kurs an der Hochschule Pforzheim in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Anja Schmitz.
Das Ziel des Lernsettings ist es die Lernenden, neben neuen Leadershipkenntnissen, stärker zu aktivieren und in Austausch zu bringen, sowie ihre Reflexions- und Medienkompetenzen zu stärken.
Des Weiteren wollten wir mehr Raum für bedürfnisorientierte Vertiefungen (adaptive Lernpfade) öffnen.
Wir wollen Lernszenarien kreieren, die besser zu dem immer stärker aufkommenden NewWork-Rahmen (Grün/Gelb) passen bzw. die Transformation auch auf Lernebene unterstützen.
Social- / Peer-Learning, Lernen durch Lehren (LdL), sowie die Ermöglichungsdidaktik nach Rolf Arnold dienen dabei als zentrale Ausrichtungspunkte.
bvob-Herbsttagung 2012 - Impulsvortrag von Dr. Katja BettKatja Bett
Impulsvortrag im Workshop 2
„Corporate Learning 2.0 – schon normal oder noch Zukunftsmusik? von Dr. Katja Bett zum Thema Social Web = Wandel der Trainerrolle
Gedanken sind Geistige Energien, die von uns erzeugt werden und uns nicht allein gehören, sondern vom Universum kontrolliert und zu unserem Karma gespeichert werden, um das Kama zum nächsten Leben zu nutzen.
Social Media Monitoring & Analyse (Präsentation Infopaq beim 5. Twittwoch Rhe...Infopaq Deutschland
Susanne Maier und Carlos Stadler geben anhand von Praxisbeispielen und dem Social Media Monitoring Tool Radian6 einen Überblick über die Einsatzgebiete von Social Media Monitoring und wie die Datenflut im Social Media Bereich strukturiert und ausgewertet werden kann.
Neben Anforderungen an ein professionelles Social Media Monitoring wird auch aufgezeigt, was ein Social Media Monitoring & Analyse System leisten soll.
Der Weg von Leistungen und Lösungen aus der universitären und außeruniversitären Forschung in den Markt ist oft lang – und nicht selten bleiben gute Ideen in der Patent-Schublade liegen, überleben Demonstratoren und Prototypen nur kurz die Messe-Auftritte und häufig sind Präsentationen oder Ergebnisse aus Forschungsprojekten nicht kompatibel mit den Anforderungen des Marktes. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, die meisten davon sind jedoch beeinflussbar – durch mehr Systematik im FuE-Marketing, durch mehr Kundenorientierung bei der Marketing-Kommunikation und durch eine effiziente Organisation der Ver-Marktung von FuE.
Trinamount ist mehr als ein Montagesystem: Es ist ein komplettes Design-, Montage-, Erdungs- und Logistiksystem, das die Solarbranche verändern wird.
trinasolar.com/de/
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...Eva-Christina Edinger
Vortrag in der Reihe "Social Media - Social Learning" von e-teaching.org (2015)
https://www.e-teaching.org/news/eteaching_blog/special-social-media-social-learning-gestartet
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)e-teaching.org
Im Auftaktvortrag „Social Media in Studium und Lehre – empirische Ergebnisse“ im e-teaching.org-Temenspecial Social Media – Social Learning gaben Jun.-Prof. Dr. Nina Kahnwald (Universität Siegen) und Dr. des. Eva-Christina Edinger M.A. (PH Nordwestschweiz) Einblicke in Studienergebnisse zum Lernen mit sozialen Medien im Hochschulkontext.
Eva-Christina Edinger ging auf eine Erhebung im formalen Umfeld der FH Nordwestschweiz ein, die Lehrende zur Nutzung sozialer Medien befragte. Im Rahmen der „Strategischen Initiative Social Media in Lehr- und Lernszenarien in der Aus- und Weiterbildung“ wurden Möglichkeiten und Bedingungen des Einsatzes von Social Media in der Lehre geklärt. Eine Ist-Analyse erhob die aktuelle Nutzung von Social Media unter Dozierenden, eine Potential-Analyse mögliche Nutzungen unter Expertinnen und Experten, Dozierenden und Studierenden.
Zugehörige Website: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/social-media-in-studium-und-lehre-empirische-ergebnisse
Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und ZieleJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 23. Februar 2016
http://www.crossknowledge.com/de/media-center/events/webinar-lernermotivation-beim-digitalen-lernen
Social Software @ Work - Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von Us...Matthias Görtz
Diskussionspapier anlässlich des Workshops "Social Software @ Work" der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf zu Implementierungsdimensionen von Social Software im betrieblichen Wissensmanagement und Weiterbildung
Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, sind gerade das Thema. Tausende von Teilnehmern melden sich online für Kurse an, greifen auf Lernressourcen zu und vernetzen sich miteinander. Doch MOOCs sind nur ein Stichwort in der Diskussion um die Zukunft des Lernens. Der Bildungsexperte Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog) stellt Ihnen in diesem Foliensatz diesen und weitere Trends im cloud-basierten Lernen vor.
Anschließend werden entlang der vorgestellten Trends Erfahrungen aus dem SAP Umfeld - incl. neuster Produkte- erläutert.
Was ist Performance Support? Und warum ist es ein Thema?Thomas Jenewein
Folien zum SPRINT der Corporate Learning Community - Ziel: Sammeln von Performance Support-Ansätzen und -Methodiken zur Umsetzung, um Diskussion und Verbreitung des Themas zu fördern -
Trends im betrieblichen Lernen/ Gestaltung von Lernräumen - Verwaltungsakadem...scil CH
Diese Präsentation von scil behandelt Trends im betrieblichen Lernen und erläutert diese Anhand von verschiedenen Beispielen. Themen sind z.B. der Umgang mit Diversität, Personalisiertes Lernen oder Blended Learning.
Chef 2.0 bei der SAP - Vortrag vom Management Circle "Chef 2.0 Seminar"
Thema: Wie beeinflusst mich als Manager Technologie bei der Arbeit? - Was sind meine Top 10 Tools? + Reflektion
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
MÄRTYRER VON UGANDA - Konvertiten zum Christentum - 1885-1887.pptx
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirgt sich dahinter?
1. 1
www.hq.de
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes
Lernen bei Bedarf: Was verbirgt sich dahinter?
SAP-Webseminare, 06. Mai 2014
Dr. Jochen Robes, Weiterbildungsblog
Quelle: SAP
2. 2
Themen & Stichworte
1. Einführung
2. Einordnung
4. Herausforderungen
3. Umsetzung
Performance
Support
Bildquellen: Rosenberg, SAP, Tam
3. 3
1. Einführung: Was ist Performance Support?
“Performance support is a tool or other
resource, from print to technology-
supported, which provides just the right
amount of task guidance, support,
and productivity benefits to the user,
precisely at the moment of need.”
“We now recognize solutions and
approaches that provide direct support for
human performance in the workplace as
increasingly important in the overall
learning and performance strategy
of an enterprise. Collectively, we call this
field performance support.”
(Marc J. Rosenberg, 2013)
Rosenberg, 2013
5. 5
1. Einführung: Einige weitere Anmerkungen
Performance Support bedeutet nicht
automatisch Lernen (kann aber
Lernprozesse initiieren oder unterstützen!)
Performance Support ist schwer zu
übersetzen:
„Arbeitsprozessunterstützung“?
„Arbeitsplatz-integriertes Lernen bei
Bedarf“?
„Lernen am Arbeitsplatz“?
Performance Support findet sich nicht in
Wikipedia – es gibt jedoch einen Eintrag zu
„electronic performance support systems“
(EPSS, siehe auch Gloria Gery)
Gery, 1991
6. 6
1. Einführung: Warum steht es heute auf der
Agenda?
... weil der Umfang an Informationen über neue
Systeme, Produkte und Prozesse kontinuierlich
steigt
... weil klassisches Training nicht die Lösung für
alle Performance-Probleme darstellt
... weil häufig Schnelligkeit mehr zählt (und
manchmal Qualität und Didaktik weniger)
... weil neue, mobile Technlogien neue
Möglichkeiten des “anytime, anywhere”
erlauben
... weil Social Media- und Social Networking-
Plattformen die Mitarbeiter in den Performance
Support einbeziehen
... weil neue Systeme und Tools die schnelle
inhouse-Entwicklung integrierter Performance
Support-Lösungen ermöglichen
Quelle: Alan Cleaver
7. 7
1. Einführung: Warum steht es heute auf der
Agenda?
Hermann Ebbinghaus,
deutscher Psychologe, gilt als
Begründer der experimentellen
Erforschung des Gedächtnisses.
“Seine Ergebnisse besagen
grob, dass wir bereits 20
Minuten nach dem Lernen nur
noch 60 % des Gelernten
abrufen können. Nach einer
Stunde sind nur noch 45 % und
nach einem Tag gar nur 34 %
des Gelernten im Gedächtnis.
Quelle: Wikipedia
Sechs Tage nach dem Lernen wiederum ist das
Erinnerungs-vermögen bereits auf 23 % geschrumpft;
dauerhaft werden nur 15 % des Erlernten gespeichert.“
(Wikipedia)
8. 8
1. Einführung: Warum steht es heute auf der
Agenda?
... weil es nach wie vor eine große
Diskrepanz gibt: zwischen den Zielen und
Anforderungen an eine passgenaue
Arbeitsplatzunterstützung einerseits und
der täglichen Arbeitspraxis andererseits
Towards Maturity/ Epic, 2014
IDC, 2001
9. 9
1. Einführung: Auszüge aus dem aktuellen
Spielplan
Masie Center, 2013
Gottfredson/ Mosher, 2011
Symposium
10. 10
Wird in Ihrem Unternehmen oder in Ihrer
Organisation bereits systematisch
Performance Support angeboten?
Kurzabfrage
11. 11
2. Einordnung: Training, KM & Performance
Support
Rosenberg, 2013
Performance Support unterscheidet sich von
formalem Training und Wissensmanagement:
Performance Support unterscheidet sich von System- oder
Tool-immanenten Online-Hilfen, indem es Nutzer bei der
Ausführung systemübergreifender Arbeitsprozesse
unterstützt.
12. 12
2. Einordnung: Blended, Mobile, Social, Micro
Während Blended Learning vor allem die Verbindung von Präsenz- und
Online-Lernen im Auge hat, zielt Blended Learning 2.0 auf die
umfassende Integration von formellen und informellen Lernaktivitäten,
auch mit Blick auf den Arbeitsprozess der Mitarbeiter.
Mobile Endgeräte und Mobile Learning unterstützen das
situationsbezogene Lernen der Mitarbeiter – zum Beispiel durch Location-
based Services, Augmented Reality und nicht zuletzt durch Apps.
Social Media und Social Learning beziehen die Mitarbeiter in den
Performance Support ein: indem sie Plattformen für Fragen, Antworten
und Kommentare öffnen, das Teilen von Informationen und Erfahrungen
ermöglichen und interne Experten sichtbar machen.
Learning Nuggets (Microlearning) sind ideale Formate, um sich
schnell über eine Sache zu informieren – auch abseits der klassischen
Lernplattformen.
14. 14
3. Umsetzung: Performance Support-Typologien
Unterschieden wird, ob ...
... Performance Support zur Vorbereitung auf eine Aufgabe (z.B.
Checklisten) oder während der Durchführung einer Aufgabe (z.B.
Online-Hilfen) zur Verfügung steht
... Performance Support extern, semi-integriert oder vollständig
integriert angeboten wird:
extern (der Nutzer muss die Arbeit unterbrechen): z.B.
Benutzerhandbücher
semi-integriert (in ein System, aber nicht in einen Arbeitsprozess
integriert): z.B. Online-Hilfen, Online-Nachschlagewerke, Online-
Suchen
vollständig integriert: Online-Assistenten
... Performance Support als Aufgaben- und Prozesshilfe (z.B.
interaktive Flow Charts) oder als Entscheidungshilfe (z.B.
Kalkulatoren) vorliegt
15. 15
3. Umsetzung:
E-Learning und Performance Support verbinden
Das Dilemma: Ein einstündiger Online-Kurs wird in der Regel einmal
bearbeitet, aber anschließend nur noch selten aufgerufen. Das Gelernte
gerät in Vergessenheit. Wenn es im Arbeitsalltag benötigt wird, steht es
nicht schnell zur Verfügung.
Die Konzeption:
Die Inhalte des Online-Kurses werden so aufbereitet, dass sie auch im
Nachhinein schnell und zielgenau aufgerufen werden können.
So berücksichtigt die Konzeption zum Beispiel eine modulare
Aufbereitung der Inhalte, die Verteilung der Inhalte auf definierte
Medien und Formate, die Möglichkeit schneller Updates und
Ergänzungen sowie ihre zielgruppen- und situationsgerechte
Umsetzung.
“2 clicks or 10 seconds”: Die Inhalte stehen Mitarbeitern dort zur
Verfügung, wo sie diese benötigen. Das muss nicht der Ort sein, an
dem der Online-Kurs aufgerufen wird ...
18. 18
3. Umsetzung: Wo die Reise hingehen könnte ...
Level 4: “Performation Support is the default”, “extensive
integration” und “single source authoring”
Nguyen, 2012
19. 19
Performance Support steht nicht auf der Agenda der
Personalentwicklung (Bildungsexperten,
Programmmanagern ...).
Performance Support fehlt die „didaktische
Perspektive“:
Im Vordergrund steht der schnelle, situations- und
zielgruppengerechte Zugriff auf Informationen.
Performance Support wird deshalb häufig
Projektmanagern, System-, Produkt- und
Prozessentwicklern überlassen.
Performance Support ist situationsabhängig – deshalb
existieren keine verbindlichen Typologien,
Systematisierungen oder Standards.
Autorenwerkzeuge („rapid authoring systems“) und
Multi-Kanal-Strategien („multi-channel-publishing“)
unterstützen die effiziente Umsetzung, sind aber noch
4. Herausforderungen
Quelle: Susanica Tam
20. 20
4. Herausforderungen:
Performance Consultancy & Improvement
American Society for
Training &
Development (ASTD,
2013)
„Performance Consultancy“ als neue Rolle für Bildungsexperten
„Although there will continue to be a need for training, individuals
will need to become more proficient as Performance Consultants
to identify the root cause of a business problem and help
devise an appropriate solution, which won‘t necessarily be a
‚training‘ solution.“ (Jane Hart, Social Learning Handbook, 2011)
„Performance Improvement“
als Area of Expertise
22. 22
Lektüretipps
Towards Maturity/ Epic: LearningNow - 25 tips for delivering Performance
Support, April 2014, Link
Marc Rosenberg: At the Moment of Need: The Case for Performance
Support, 2013, Link
Marc Rosenberg: Marc My Words: Five Reasons to Use Performance
Support. Learning Solutions Magazine, Juli 2013, Link
Frank Nguyen: Twenty-Five Years Later: Performance Support Adoption.
Learning Solutions Magazine, August 2013, Link
Jane Hart: Supporting continuous learning and performance improvement –
a vital new area of work. C4LPT, April 2013, Link
Conrad Gottfredson, Bob Mosher: Are You Meeting All Five Moments of
Learning Need? Juni 2012, Link
Elliott Masie (Elliott Masie over Performance Support), YouTube, 2012, Link
Steve Rayson and Mark Harrison: When Learning becomes Performance
Support, 2007, Link
23. 23
Der Referent
Jochen Robes (Frankfurt),
Berater mit den Schwerpunkten Human Resources/
Corporate Learning, e-Learning, Knowledge
Management, Social Media und MOOCs
Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de
Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes
Twitter: http://twitter.com/jrobes
Google+: Corporate Learning Community
Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes
HQ Interaktive Mediensysteme GmbH: www.hq.de
24. Jochen Robes, Weiterbildungsblog; Thomas Jenewein, SAP Education
07.05.2014
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes
Lernen bei Bedarf: Was verbirgt sich dahinter?