Möglichkeiten und Grenzen von Social Media in Hochschullehre und Forschung. HEM Focus Seminar, KFH, cohep, 18./19. Oktober 2012, Grand Hotel Europe, Luzern
Schneller, Besser, Weiter - Social Media in der Forschung nutzenMarion R. Gruber
Vortrag beim Forschungskolloquium,
Pflege Zürich,
Schwerpunktthema 2015: Open Platforms,
Bedeutung und Einsatz von Social Media /
Open Platforms in der Forschung,
Universität-Kinderspital Zürich,
19. Oktober 2015
Schneller, Besser, Weiter - Social Media in der Forschung nutzenMarion R. Gruber
Vortrag beim Forschungskolloquium,
Pflege Zürich,
Schwerpunktthema 2015: Open Platforms,
Bedeutung und Einsatz von Social Media /
Open Platforms in der Forschung,
Universität-Kinderspital Zürich,
19. Oktober 2015
Präsentation auf der GMW 2014 “Räumchen wechsle dich” – Eigenräume und Raumwechsel beim Aufbau einer Online Community of Practice
Patricia Arnold /Swapna Kumar
Vorlage von Tomaz Lasic, http://human.edublogs.org - http://www.slideshare.net/moodlefan/what-is-moodle-explained-with-lego-presentation - Überarbeitung der schon sehr guten deutschen Übersetzung von René Scheppler - http://www.slideshare.net/scheppler/moodle-erklaert-mit-lego-presentation?type=powerpoint
Multimediale und kollaborative Lehr- und Lernumgebungen in der akademischen A...Katrin Weller
Präsentation von
Isabella Peters, Katrin Weller, Sonja Gust‐von Loh.
Abteilung für Informationswissenschaft
Institut für Sprache und Information
Heinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf.
Vorgestellt beim Internationalen Symposium für Informationswissenschaft (ISI 2009), Konstanz, 03. April 2009.
Der Vortrag wurde anlässlich des 2. Gateway Impulstages der Supro gehalten.
Zielgruppe:
- Jugendarbeiter/innen
- Pädagog/innen
- Lehrlingsausbildner aus Unternehmen
- Social Media Interessierte
An der Universität Tübingen wurde in Kooperation mit wissensdialoge.de im Wintersemester 2011/2012 ein Open Course zum Thema „Workplace Learning“ durchgeführt. Ein OpenCourse löst die Grenzen eines Hochschulseminars auf und öffnet sich mit Hilfe von Social-Media-Werkzeugen für Teilnehmer von außen.
Der Vortrag stellt die Konzeption des #ocwl11 vor und diskutiert Herausforderungen sowie Grenzen von offenen Bildungsangeboten.
How to do an etwinning project - find out about it here - presentation in German. And have a look at the link to our public etwinning Twinspace, you will find out about the contributions from our partner schools, more links can be found in the folder of the Findorffschule leading to many contributions from Greece and the website of the Polish school mainly involved.
And then - do not forget to check www.etwinnning.net!
Mit dem Schlagwort Web 2.0 werden neue Formen der Kommunikation und Interaktion im Internet und in internen Netzwerken bezeichnet. Dabei wird der Nutzer vom bloßen Konsument von Inhalten zum Produzent. Der Nutzer kann selbst Inhalte erstellen oder diese gemeinsam mit anderen bearbeiten. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten für die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung: Der Lernende wird vom passiven Rezipient von Lernangeboten zum aktiven Gestalter seiner eigenen Lernumgebung. Die Kooperation mit anderen Lernenden über räumliche und zeitliche Grenzen hinweg ermöglicht effizientes, arbeitsplatznahes und ganzheitliches Lernen. Der Vortrag gibt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Web 2.0 und des E-Learnings. Aus einer wissenspsychologischen Perspektive wird der Einfluss technologischer Innovationen auf den Umgang mit Wissen und Informationen an konkreten Beispielen diskutiert. Dabei steht die Wechselwirkung von individuellen und kollektiven Wissensprozessen im Mittelpunkt. Am Ende des Vortrags steht ein Einblick in zwei konkrete Praxisprojekte, in denen die Möglichkeiten des Web 2.0 für kooperatives Lernen im organisationalen Kontext genutzt werden.
Das Web 2.0 bietet das Potential, Lernen in der Hochschule mit Anforderungen, konkreten Problemen und Expertise aus der Praxis zu verbinden und ermöglicht so vernetztes Lernen. Eine Möglichkeit dafür sind Massive Open Online Courses. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland einige Beispiele z. B. den #ocwl11 oder den aktuellen OPCO12. Im Sinne eines konnektivischen Ansatzes möchten diese Kurse Bildung in Virtuellen Communities ermöglichen. Damit werden formale Bildung an der Hochschule und informelles Lernen im Web integriert. Doch passt diese Form offener Bildung zur vorhandenen Bildungs- und Hochschullandschaft? Welche Herausforderungen ergeben sich für Lehrende? Welche Kompetenzen brauchen Lernende? Welche organisationalen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden? Diese Fragen diskutiert der Vortrag anhand konkreter Fallbeispiele. Neben pädagogischen Konzepten für offene Bildung wird die technische Infrastruktur beschrieben, die notwendig ist. Diskutiert werden Forschungsfragen, die sich ergeben und mögliche Methoden zur Auswertung eines solchen Kurses.
Präsentation auf der GMW 2014 “Räumchen wechsle dich” – Eigenräume und Raumwechsel beim Aufbau einer Online Community of Practice
Patricia Arnold /Swapna Kumar
Vorlage von Tomaz Lasic, http://human.edublogs.org - http://www.slideshare.net/moodlefan/what-is-moodle-explained-with-lego-presentation - Überarbeitung der schon sehr guten deutschen Übersetzung von René Scheppler - http://www.slideshare.net/scheppler/moodle-erklaert-mit-lego-presentation?type=powerpoint
Multimediale und kollaborative Lehr- und Lernumgebungen in der akademischen A...Katrin Weller
Präsentation von
Isabella Peters, Katrin Weller, Sonja Gust‐von Loh.
Abteilung für Informationswissenschaft
Institut für Sprache und Information
Heinrich‐Heine‐Universität Düsseldorf.
Vorgestellt beim Internationalen Symposium für Informationswissenschaft (ISI 2009), Konstanz, 03. April 2009.
Der Vortrag wurde anlässlich des 2. Gateway Impulstages der Supro gehalten.
Zielgruppe:
- Jugendarbeiter/innen
- Pädagog/innen
- Lehrlingsausbildner aus Unternehmen
- Social Media Interessierte
An der Universität Tübingen wurde in Kooperation mit wissensdialoge.de im Wintersemester 2011/2012 ein Open Course zum Thema „Workplace Learning“ durchgeführt. Ein OpenCourse löst die Grenzen eines Hochschulseminars auf und öffnet sich mit Hilfe von Social-Media-Werkzeugen für Teilnehmer von außen.
Der Vortrag stellt die Konzeption des #ocwl11 vor und diskutiert Herausforderungen sowie Grenzen von offenen Bildungsangeboten.
How to do an etwinning project - find out about it here - presentation in German. And have a look at the link to our public etwinning Twinspace, you will find out about the contributions from our partner schools, more links can be found in the folder of the Findorffschule leading to many contributions from Greece and the website of the Polish school mainly involved.
And then - do not forget to check www.etwinnning.net!
Mit dem Schlagwort Web 2.0 werden neue Formen der Kommunikation und Interaktion im Internet und in internen Netzwerken bezeichnet. Dabei wird der Nutzer vom bloßen Konsument von Inhalten zum Produzent. Der Nutzer kann selbst Inhalte erstellen oder diese gemeinsam mit anderen bearbeiten. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten für die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung: Der Lernende wird vom passiven Rezipient von Lernangeboten zum aktiven Gestalter seiner eigenen Lernumgebung. Die Kooperation mit anderen Lernenden über räumliche und zeitliche Grenzen hinweg ermöglicht effizientes, arbeitsplatznahes und ganzheitliches Lernen. Der Vortrag gibt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Web 2.0 und des E-Learnings. Aus einer wissenspsychologischen Perspektive wird der Einfluss technologischer Innovationen auf den Umgang mit Wissen und Informationen an konkreten Beispielen diskutiert. Dabei steht die Wechselwirkung von individuellen und kollektiven Wissensprozessen im Mittelpunkt. Am Ende des Vortrags steht ein Einblick in zwei konkrete Praxisprojekte, in denen die Möglichkeiten des Web 2.0 für kooperatives Lernen im organisationalen Kontext genutzt werden.
Das Web 2.0 bietet das Potential, Lernen in der Hochschule mit Anforderungen, konkreten Problemen und Expertise aus der Praxis zu verbinden und ermöglicht so vernetztes Lernen. Eine Möglichkeit dafür sind Massive Open Online Courses. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland einige Beispiele z. B. den #ocwl11 oder den aktuellen OPCO12. Im Sinne eines konnektivischen Ansatzes möchten diese Kurse Bildung in Virtuellen Communities ermöglichen. Damit werden formale Bildung an der Hochschule und informelles Lernen im Web integriert. Doch passt diese Form offener Bildung zur vorhandenen Bildungs- und Hochschullandschaft? Welche Herausforderungen ergeben sich für Lehrende? Welche Kompetenzen brauchen Lernende? Welche organisationalen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden? Diese Fragen diskutiert der Vortrag anhand konkreter Fallbeispiele. Neben pädagogischen Konzepten für offene Bildung wird die technische Infrastruktur beschrieben, die notwendig ist. Diskutiert werden Forschungsfragen, die sich ergeben und mögliche Methoden zur Auswertung eines solchen Kurses.
Learning with new media tools, developing next generation personal learning environments for yourself and with internet tools; presentation in German, Republica 09, Berlin
Um Universitätsangehörigen den Einsatz von Wikis an Universitätsangehörige näher zu bringen, haben wir uns entschlossen, Wiki-Einsatzideen zusammenzustellen und weiterzugeben. Wir wollen damit die Verzahnung zwischen E-Learning-Anwendung und didaktischen Einsatzszenarien verdeutlichen. Denn mit den zahlreichen Werkzeugen und Gestaltungsmöglichkeiten zur Unterstützung unterschiedlichster Lehr-/Lernszenarien und Veranstaltungsformen eröffnen Wikis vielfältige Möglichkeiten für Lehre und Forschung. Sie ermöglichen es, mit wenigen Klicks Fachglossare, gemeinsame Kalender, Dokumenteablagen oder Besprechungsprotokolle zu erstellen und kollaborativ zu pflegen.
Glahn, C. & Gruber, M. R. (2019). Flexibel in neuen Kontexten lernen. Vortrag am Higher and Professional Education Forum 2019, Flexibles Lernen an Hochschulen gestalten, Freitag 15.11.2019, ZHAW, School of Management and Law, Winterthur, CH.
Abstract:
Mobile Apps versprechen neues Lernen und wir wollen die Technologien der Studierenden besser für das Lehren und Lernen nutzten. Weil mobile Apps immer im Verbund mit anderen Technologien zu sehen sind, stellt sich die Frage nach dem Mehrwert mobiler Apps für die Hochschuldidaktik. In dieser Studie wurde über 5 Jahre hinweg der kontextualisierende Effekt mobiler Apps vor dem Hintergrund der Aktivitätstheorie untersucht. Es wurde gezeigt, dass es Apps als Lehrmittel allein durch ihren Bereitstellungsmodus die Lernsituationen erweitern und das Lernen flexibilisieren können.
Learning-Design-Thinking mit Learning-Design-KartenMarion R. Gruber
Gruber, M. R. (2020). Learning-Design-Thinking mit Learing-Design-Karten. Workshop am IAS Tag der Lehre 2020, To infinity and beyond. Exploratives Lernen im Hochschulunterricht, Mittwoch 8. Januar 2020, ZHAW Wädenswil, Campus Grünetal.
Zum Inhalt:
Das Erstellen digitaler Lernangebote für die Hochschullehre ist sehr anspruchsvoll und zeitintensiv. Deshalb ist es für die Konzeption und Umsetzung von Blended-Learning-Angeboten wichtig, Zeit und Ressourcen sparende Methoden anzuwenden, die es ermöglichen, digitale Technologien in unsere bestehende Lehrpraxis zu integrieren und Lerndesigns zu überdenken, um die Lernaktivitäten neu arrangieren und gestalten zu können. Dafür müssen diese an den Lernzielen und den erwarteten Lernergebnissen ausgerichtet sein, die Lernprozesse gut strukturiert und angemessene Methoden und Werkzeuge ausgewählt werden. Doch wie können wir in unsere existierende Face-to-Face Lehrpraxis E-Learning-Elemente zielgerichtet integrieren? Gibt es Methoden und Werkzeuge, die uns dabei unterstützen?
In diesem Workshop wird ein pattern-based Ansatz vorgestellt, mit dessen Hilfe komplexe Lehr- und Lernszenarien vorbereitet und analysiert werden. Diese Methode bietet sowohl ein Toolkit als auch ein Framework zur Konzeption, Analyse und Kommunikation von Lehr- und Lerndesigns. Das vorgestellte Framework hilft in relativ kurzer Zeit, reichhaltige Lernerlebnisse mithilfe von LMS-Funktionen und -Features für die Studierenden zu entwickeln und umzusetzen.
Design Thinking for Technology Enhanced LearningMarion R. Gruber
When researching or implementing technology enhanced learning is hard, because many aspects influence the learning experiences. This slidedeck structures the educational design space and discusses the role of design patterns to shape this space into concrete and researchable learning experiences. The presentation contains our learning design canvas that puts different LD theories and models and integrates them.
This slidedeck is the extended version of the design thinking workshop at the EATEL Summer School 2019 in Bari, Italy.
Christian Glahn and Marion R. Gruber
Educational design is not only hard for subject matter experts but also for professors and lecturers. In order to keep the diversity and quality of courses while digitising education, it is important that the related educational processes are well thought through, so educators can choose the appropriate tools for their teaching.
This presentation presents a pattern approach to educational design. It integrates concepts of design thinking and rapid prototyping with learning experience design. This approach has been used for transforming face-to-face teaching into digital practices.
This joint presentation with Christian Glahn was held on 7th December 2018 at Online Educa Berlin 2018.
From Summative To Formative Assessment in the Flipped Classroom using the Mob...Marion R. Gruber
Eduhub Days 2017, Lugano (Show & tell)
From summative to formative assessment in the flipped classroom using the Mobler App
Christian Glahn, HTW Chur; Marion Gruber, UZH
Flipped classroom didactics require an understanding on the level of preparedness of students before they return to contact sessions. Using formative assessment strategies is one way to understand the student challenges and understanding of concepts.
After four pilot rounds at UZH and HTW Chur the Mobler App has matured and with the availability of the EduID Mobile App, it becomes easier to connect mobile formative assessment into regular courses. In this session we will share our experiences in integrating the Mobler App into flipped classroom settings. Based on a worked example, we will demonstrate how to use Course Activities to activate Mobler Questions and how to monitor student progress from within the LMS as part of formative assessment strategies.
Lessons Learnt from using the Mobler App: From Test Questions Towards Mobile ...Marion R. Gruber
This presentation looks at the assessment concepts underpinning the Mobler app and focusses on the implications of using mobile devices for assessing the students' learning in higher education. These slides were presented at the Eduhub SIG E-Assessment Meeting Nov. 26, 2015.
Diese Präsentation gibt einen Überblick zur Anwendung der Mobler-App im Hochschulkontext. Die Folien wurden am 18.11.2016 an der Universität Zürich im Rahmen der Lunchveranstaltungen präsentiert.
Mendeley - Literaturverwaltung und soziales Netzwerken in einemMarion R. Gruber
Präsentation für den Workshop "Mendeley - Literaturverwaltung und soziales Netzwerken in einem" am 18.5.2015 bei "Digitale Lehre und Forschung", Dekanat, Philosophische Fakultät, UZH.
Lunchveranstaltung der Informatikdienste der UZH, Mittwoch 31.10.2012, 12:30-13:30 Uhr.
Mendeley - Literaturverwaltung und mehr!
Dr. Marion Gruber, E-Learning Koordinatorin, Philosophische Fakultät, Universität Zürich
Mendeley ist ein plattformübergreifendes, systemunabhängiges Werkzeug zur Literaturverwaltung, mit dem Sie im akademischen Bereich auch Kontakte knüpfen und pflegen können. Sie arbeiten in Arbeitsgruppen zusammen und tauschen untereinander Informationen aus. Diese Anwendung hilft Ihnen, Ihre Literatur zu organisieren, zu teilen, zu kommentieren und zu zitieren. Sie legen Ihre eigenen Literatursammlungen an und verwalten diese. Sie lesen Ihre Literatur wo Sie wollen und wann Sie wollen. Sie ist jederzeit über das Internet verfügbar.
Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...Marion R. Gruber
Inhalt:
- Was ist Kunst- und Kulturvermittlung?
- Formen der Kunst- und Kulturvermittlung
- Mediale Vermittlung im Museum
- Gestaltung virtueller Räume zur Wissensvermittlung
- Wiki als virtuelles Museum
- Virtuelles Museum Islamischer Kunst in der Schweiz
Gastvortrag von Marion R. Gruber an der Universität Zürich, IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaften und
Medienforschung, Abteilung Medienwandel & Innovation
This webinar focuses on the usage of Social Software and Web2.0 for teaching and learning. The webinar gives an overview on available web-tools and services that are useful for teaching and learning. The broad range of social media applications enables new forms of online interaction. They are suited to work together, to support creating content, and to share it in your community. In order to transfer these opportunities to education we will identify applicaton scenarios, good practices, and discuss opportunities and limitations of the tools and services for their effective use.
Micro-Blogging - How to Use Twitter for Teaching and LearningMarion R. Gruber
Initial-Workshops about “Micro-Blogging for Teaching and Learning” at the Lucerne University of Applied Sciences and Arts on September 6, 2011.
This 30 minutes workshop gave an overview on the microblogging service Twitter and focused on the usage for social learning, the creation of a personal learning network, a learning community, for communication, and sharing links and resources. A discussion about experiences, hopes and concerns closed this session. The participants were interested university members, researchers and teachers.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
3. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social Media – Begriffsdefinitionen
Soziales Web Web2.0
• Webbasierte Anwendungen für • Weiterentwicklung des Web1.0
soziale Interaktion im Internet (Versionsnummer)
• Beinhaltet Interaktive und
Soziale Software kollaborative Elemente
• Software, die der Kommunikation
und Zusammenarbeit von Social Media (Soziale Medien)
Menschen dient • Meist verwendeter Begriff
• Internetbasierte Anwendungen • Digitale Medien und Technologien,
• Terminus entstand um 2002 im die es Nutzern ermöglichen, sich
Zusammenhang mit neuen untereinander auszutauschen und
Anwendungen wie Wikis und Blogs mediale Inhalte einzeln oder in
Gemeinschaft zu gestalten
[Wikipedia]
25.10.2012 Seite 3
4. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social Media – Charakteristik
– Kommunikation
– Vernetzung
– Interaktion
– Partizipation
– Offenheit
– Zusammenarbeit
– Organisation von
Information
– Wissensmanagement
25.10.2012 Seite 4
5. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social Media – Einsatzmöglichkeiten
Quellenrecherche – Recherchieren von Inhalten
Sammeln, Strukturieren und Verwalten von Inhalten und Ideen
Zusammenarbeit in Gruppen
Vernetzung und Austausch mit Gleichgesinnten
Kommunikation und Publikation von Forschungsergebnissen
6. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social Media – Einsatzmöglichkeiten
Quellenrecherche – Recherchieren von Inhalten
Sammeln, Strukturieren und Verwalten von Inhalten und Ideen
Zusammenarbeit in Gruppen
Vernetzung und Austausch mit Gleichgesinnten
Kommunikation und Publikation von Forschungsergebnissen
7. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Quellenrecherche – Recherchieren von Inhalten
• Relevante Informationen sind schwierig im Web zu finden
• Systematische (Stichwortsuche) oder unsystematische
(Browsen) Suche nach Informationen und Inhalten
• Aktuelle Beiträge und
referenzierte Beiträge sind
leichter auffindbar
• Quellendatenbanken
nutzen (Web of Science)
• Zitiernetzwerke nutzen
(Google Scholar Citations)
25.10.2012 Seite 7
9. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social Media – Einsatzmöglichkeiten
Quellenrecherche – Recherchieren von Inhalten
Sammeln, Strukturieren und Verwalten von Inhalten und Ideen
Zusammenarbeit in Gruppen
Vernetzung und Austausch mit Gleichgesinnten
Kommunikation und Publikation von Forschungsergebnissen
11. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Anwendung von Social-Media-Werkzeugen
• Brainstorming
• Erhebung von Vorwissen
• Ideensammlung anlegen
• Sammeln und Strukturieren von Inhalten
• Visualisierung von komplexen Themengebieten
• Konzeption und Strukturierung von Projekten
• Aufgabenverteilung
25.10.2012 Seite 11
13. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Anwendung von Social-Bookmarking-Werkzeugen
• Sammeln, Strukturieren und Verwalten von Informationen und
Inhalten (Literatur, Abbildungen, Grafiken, Videos,
Präsentationen, usw.)
• Studierende suchen nach (Internet-)Quellen:
Textstellen markieren, Notizen machen,
Listen anlegen
• Recherche-Netzwerke bilden
• Einträge mit „Freunden“ teilen
• Für Arbeitsgruppen oder für Individuen
25.10.2012 Seite 13
15. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Anwendungen für Wissensorganisation und
Literaturverwaltung
• (Gemeinschaftliches) Sammeln und Organisieren von
Literatur und Online-Ressourcen
• Gemeinsam Projekte erstellen und durchführen
• Gemeinsame Lektüre und Bearbeitung von Texten
• Informationen und Daten analysieren und dokumentieren
25.10.2012 Seite 15
16. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social Media – Einsatzmöglichkeiten
Quellenrecherche – Recherchieren von Inhalten
Sammeln, Strukturieren und Verwalten von Inhalten und Ideen
Zusammenarbeit in Gruppen
Vernetzung und Austausch mit Gleichgesinnten
Kommunikation und Publikation von Forschungsergebnissen
17. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Termine vereinbaren/ Online-Kommunikation
Aufgaben verteilen
Einfaches und schnelles Webmeetings, Webinare,
Vereinbaren von Terminen und Online-Lehrveranstaltungen
Aufgaben
• Arbeitsbesprechungen
• Studierender bereitet ein
• Termine für Besprechungen Thema vor und hält ein
gemeinsam festlegen Webinar
• Aufgaben planen und verteilen • Online-Kurs absolvieren
(MOOC)
25.10.2012 Seite 17
18. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Collaborative Writing
• Gemeinsames Arbeiten an schriftlichen
Dokumenten in einer virtuellen Umgebung
• Mehrere Autoren erstellen, ergänzen und modifizieren einen Text Fllickr
• Integration von Bildern oder Grafiken
Wiki
• WikiWikiWeb
• Einfaches und schnelles Erstellen einer Webseite durch mehrere
Autoren
• Einfache Integration von Text, Grafik, Bild, Video, Präsentationen
(Folien), Links, etc.
• Kommunikation erfolgt über Diskussionsforen oder E-Mailversand
25.10.2012 Seite 18
19. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Einsatz von Social-Media-Anwendungen
• Gemeinsame Aufarbeitung lehrveranstaltungsrelevanter
Themen (Projektwiki)
• Präsentation der Forschungsergebnisse auf Projektwebseite
• Gemeinschaftliches Erstellen einer Abschlussarbeit
(Gruppenarbeit)
• Erstellung von Projektanträgen oder Forschungsberichten
einer Forschungsgruppe
25.10.2012 Seite 19
21. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Anwendung von Filesharing-Diensten
• Suche nach Bildern, Videos, Folien, Artikeln (Recherche)
• Sammeln, Austauschen und Archivieren von Dateien (Online
Repository)
• Dokumentation der Lehrveranstaltung oder einer Exkursion
(Fotostream)
• Videos von Vorträgen, Veranstaltungen oder Exkursionen
(YouTube Channel)
• Präsentationen auf Slideshare laden und teilen
25.10.2012 Seite 21
22. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social Media – Einsatzmöglichkeiten
Quellenrecherche – Recherchieren von Inhalten
Sammeln, Strukturieren und Verwalten von Inhalten und Ideen
Zusammenarbeit in Gruppen
Vernetzung und Austausch mit Gleichgesinnten
Kommunikation und Publikation von Forschungsergebnissen
24. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social-Networking-Anwendungen
• Mit Gleichgesinnten kommunizieren und interagieren
• Forschungsprojekt und dessen Fortschritt bekanntmachen (PR
und Marketing)
• Bekanntmachung und Fortschritt bei der Erstellung einer
Publikation
• Nutzung der Netzwerke für WissenschaftlerInnen
• Business-Netzwerke nutzen
25.10.2012 Seite 24
25. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Social Media – Einsatzmöglichkeiten
Quellenrecherche – Recherchieren von Inhalten
Sammeln, Strukturieren und Verwalten von Inhalten und Ideen
Zusammenarbeit in Gruppen
Vernetzung und Austausch mit Gleichgesinnten
Kommunikation und Publikation von Forschungsergebnissen
26. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Blogging
• Weblog = Wortkreuzung aus Web und Log
• (Öffentliches) Online-Tagebuch oder Journal
• Posts = chronologische „Tagebuch“-Einträge
• Kommentarfunktion zur Kommunikation mit den Lesern
• Beiträge abonnieren (Feed-Reader)
• Verknüpfung mit anderen Diensten
(Twitter, Facebook, Slideshare,
YouTube)
• Social-Media-Buttons
25.10.2012 Seite 26
27. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Microblogging
• Spezielle Form des Bloggens
• Tweet = 140 Zeichen
• Bewerten (Favorites), Weiterschicken (Retweet) von
Nachrichten (Tweets); Antworten (Reply), Netzwerk aufbauen
(Follower/Following)
25.10.2012 Seite 27
28. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Einsatz von (Micro-)Blogging
• Forschungs-, Lern- oder Projekttagebuch
• Planung und Organisation von praktischen Aktivitäten
• Begleitung von Lehrveranstaltungen und Projekten
• Seminarplanung und Reflexion
• „Weiche“ Form für E-Assessment
25.10.2012 Seite 28
32. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Chancen, Grenzen und Herausforderungen
• Anforderungen und Bedürfnissen von Lehre und Forschung
entsprechen
• Neue Medien und Kommunikationskanäle Ihrer Zielgruppe
verwenden
• Neue Möglichkeiten und Arbeitserleichterungen in
Bildungsprozessen identifizieren
• Zeit- und Arbeitsaufwand sorgfältig planen
• Institutionelle Social-Media-Richtlinien beachten
• Pflege und Wartung sowie Bewirtschaftung gewährleisten
25.10.2012 Seite 32
33. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Chancen, Grenzen und Herausforderungen
• Anwender auf die Verwendung der verschiedenen Dienste
vorbereiten (Autorenschaft, Netiquette)
• Für Social Media angepasste Aufgaben und Übungen
formulieren
• Betreuung und Anleitung der Studierenden (Tutor, Moderator)
• Förderung und Schulung von Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Datensicherheit und Datenschutz beachten
• Qualität, Kontinuität, Korrektheit der Informationen
• Freude an Social Media
25.10.2012 Seite 33
34. E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät
Kontakt
Mag. Dr. Marion R. Gruber
E-Learning-Koordination, Philosophische Fakultät, Universität
Zürich
Mail marion.gruber[at]phil.uzh.ch
Phone + 41 44 634 50 85
Social Media Twitter (ELKphil, em3rg3), Facebook (Maru Gru),
LinkedIn (Marion R. Gruber), Slideshare (em3rg3), flickr
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