Von 22. April bis 2. Juni 2014 bot die FH JOANNEUM den MOOC "Competences for Global Collaboration - cope 14" an. MOOC bedeutet “massive open online course”, d.h. es handelt sich um einen international angebotenen Online-Kurs, an dem alle, die sich für die Kursinhalte interessieren, teilnehmen können – in diesem Fall waren das über 500 LernerInnen, ein Mix aus Studierenden der FH JOANNEUM und anderen Hochschulen, jedoch auch aus LernerInnen mit ganz anderen Hintergründen und aus 34 Ländern.
Dieses offene Angebot wurde in einer Kooperation des ZML-Innovative Lernszenarien und des Instituts "International Management" mit den Studiengängen "Journalismus und PR" und "Informationsdesign" entwickelt und KollegInnen aus dem Team übernahmen die Rolle der ExpertInnen und ModeratorInnen.
Ausgehend von den Zielen, die mit dem cope14 MOOC verfolgt werden, geben die Folien einen Einblick in die Durchführung von cope14 und das Feedback der LernerInnen aus zwei Fragebögen sowie den Reflexionen in der letzten Woche. Das Projektteam zieht Bilanz und identifiziert Verbesserungspotentiale - denn "the show must go on", cope15 wird gerade angedacht.
Vortrag bei der "Digitale Innovation in der Weiterbildung" mit dem Schwerpunkt MOOCs im Life Long Learning und dem Versuch zu zeigen, wie Digitalisierung, Arbeit 4.0 mit Industrie 4.0 und Open Educational Resources verbunden sind mit einigen provokanten und inspirierenden Statements.
In unserem Beitrag stellen wir die unterschiedlichen MOOC-Formen vor, um darauf aufbauend das Konzept des OPCO 12 (ein MOOC-Angebot von MMKH, studiumdigitale und e-teaching.org) vorzustellen und einzuordnen. Die Daten aus begleitenden Befragungen und Erhebungen erlauben erste Einschätzungen hinsichtlich der Tragfähigkeit des Veranstaltungskonzepts für die Weiterentwicklung, Gestaltung und das Angebot zukünftiger MOOCs.
Von 22. April bis 2. Juni 2014 bot die FH JOANNEUM den MOOC "Competences for Global Collaboration - cope 14" an. MOOC bedeutet “massive open online course”, d.h. es handelt sich um einen international angebotenen Online-Kurs, an dem alle, die sich für die Kursinhalte interessieren, teilnehmen können – in diesem Fall waren das über 500 LernerInnen, ein Mix aus Studierenden der FH JOANNEUM und anderen Hochschulen, jedoch auch aus LernerInnen mit ganz anderen Hintergründen und aus 34 Ländern.
Dieses offene Angebot wurde in einer Kooperation des ZML-Innovative Lernszenarien und des Instituts "International Management" mit den Studiengängen "Journalismus und PR" und "Informationsdesign" entwickelt und KollegInnen aus dem Team übernahmen die Rolle der ExpertInnen und ModeratorInnen.
Ausgehend von den Zielen, die mit dem cope14 MOOC verfolgt werden, geben die Folien einen Einblick in die Durchführung von cope14 und das Feedback der LernerInnen aus zwei Fragebögen sowie den Reflexionen in der letzten Woche. Das Projektteam zieht Bilanz und identifiziert Verbesserungspotentiale - denn "the show must go on", cope15 wird gerade angedacht.
Vortrag bei der "Digitale Innovation in der Weiterbildung" mit dem Schwerpunkt MOOCs im Life Long Learning und dem Versuch zu zeigen, wie Digitalisierung, Arbeit 4.0 mit Industrie 4.0 und Open Educational Resources verbunden sind mit einigen provokanten und inspirierenden Statements.
In unserem Beitrag stellen wir die unterschiedlichen MOOC-Formen vor, um darauf aufbauend das Konzept des OPCO 12 (ein MOOC-Angebot von MMKH, studiumdigitale und e-teaching.org) vorzustellen und einzuordnen. Die Daten aus begleitenden Befragungen und Erhebungen erlauben erste Einschätzungen hinsichtlich der Tragfähigkeit des Veranstaltungskonzepts für die Weiterentwicklung, Gestaltung und das Angebot zukünftiger MOOCs.
Offene Online-Kurse für Massen (MOOC) – was verbirgt sich hinter diesem Tren...Sandra Schön (aka Schoen)
Seminarunterlagen und Dokumentation: „Offene Online-Kurse für Massen (MOOC) – was verbirgt sich hinter diesem Trend?“ | Samstag, 26.10.2013 | Universität Passau
Dr. Martin Ebner und Dr. Sandra Schön
(Potentielle) Rolle von Bibliotheken bei Massive Open Online Courses (MOOCs)suvanni
Folien für einen Workshop zum Thema "MOOCs und Bibliotheken - Die (potentielle) Rolle von Bibliotheken bei Massive Open Online Courses bei der Fachreferententagung Wirtschaftswissenschaften an der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Hamburg am 25.09.2014
Ganz Deutschland ist analog? Nein - Lübeck das kleine digitale Dorfoncampus
Vortrag beim Medienkompetenztag in Kiel 2016 über Digitalisierung der Bildung und was heute schon möglich ist, wenn man denn will und die Unterstützung erhält.
Flüchtlingen können durch Digitalisierung der Bildung enorm schnell und effizient überall geholfen werden. Die Fachhochschule Lübeck zeigt exemplarisch anhand von MOOCs und Online-Kursen, wie man schnell und unbürokratisch Bildung für alle anbieten kann.
Der Vortrag wurde bei der GML^2 2016 an der FU Berlin gehalten.
Best Practice MOOCs Beispiele der FH Lübeck bei iMooXAndreas Wittke
Keynote der iMooX Abschlussveranstaltung an der Uni Graz
Vorstellung der Lübecker MOOC Bespiele, die Entwicklung der MOOC-Plattform mooin und die digitale Hochschulstrategie 2020 mit dem Fokus auf das lebenslange Lernen und der digitalen Revolution (Industrie 4.0)
Vortrag bei e-teaching.org zum Thema "Lehrvideoerstellung für MOOCs". Es wird die Videostrategie von oncampus und deren MOOC-Portal mooin vorgestellt, Video-Quizzes mit Capira gezeigt und der Bezug zu OER.
mooin moin Ein MOOC Portal stellt sich beim vfh symposium vorAndreas Wittke
mooin das MOOC Portal von oncampus und der Fachhochschule stellt sich beim VFH Symposium 2015 vor. Es gibt einen Überblick über die Technik, erste Evaluationsergebnisse und ein Blick in die Zukunft. Die ersten sechs MOOCs waren MarketingMOOC, HanseMOOC, VideoMOOC, Projektmanagement und das digitale Ich #ichMOOC (der größe VHS Kurs aller Zeiten).
Der Corporate Learning 2.0 MOOC: Eine gute Gelegenheit, sich mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu verabreden, um sich intensiver mit den aufgeworfenen Fragestellungen zu beschäftigen und zu besprechen, wie es um das Thema im eigenen Haus steht!
Vortrag bei der DINI - Zukunftswerkstatt „Massive Open Online Courses – neuer...Johannes Moskaliuk
Massive Open Online Courses (MOOCs) lösen die Grenzen von Vorlesungen und Seminaren auf, und öffnen sie für Teilnehmende von außen. MOOCs ermöglichen so den freien Zugang zu hochwertigen Lehrmaterialien. Viele dieser Kurse erreichen weit über 1.000 Teilnehmende. Der Vortrag reflektiert das Konzept und stellt aus einer didaktischen Perspektive Anforderungen an Lehrende, Lernende und Technologie vor. Diskutiert werden Herausforderungen und Grenzen von offenen Bildungsangeboten für öffentliche und private Bildungsanbieter. Am Beispiel von drei Kursen wird jeweils die didaktische Konzeption und die technische Infrastruktur vorgestellt.
Wie klickt man sich ein digitales Curriculum zusammen?Andreas Wittke
Vortrag bei der Campus Innovation Hamburg 2017 zur Digitalisierung der Hochschule 4.0. Es geht um das digitale personalisierte Curriculum und wie man Projekte nachhaltig in Prozesse überführt. Warum Kreativität und Agilität heute wichtiger geworden sind, als Qualitätsmanagment.
Der Vortrag wurde bei der Campus Innovation 2017 in Hamburg gehalten und die Folien sind OER. Ein Video sollte bald auf Lecture2go liegen.
Sie wissen noch nicht genau, was ein MOOC ist? Dann sollten Sie die moderne Form der Schwarm-Intelligenz näher kennenlernen.
Stellen Sie sich vor: Eine kleine Gruppe von Gleichgesinnten hat ein Thema oder ein Problem, mit dem sie sich intensiv auseinandersetzen wollen. Doch sie sind zu wenige, um es zu lösen. Sie gründen eine Webcommunity und Hunderte machen mit und tragen so zum Ergebnis bei. Das ist ungefähr ein MOOC.
Im Webinar erfahren Sie, was einen MOOC ausmacht, wie er organisiert wird und wie man daran teilnehmen kann. Interessante Beispiele aus erfolgreich durchgeführten MOOCs runden das Thema ab.
Offene Online-Kurse für Massen (MOOC) – was verbirgt sich hinter diesem Tren...Sandra Schön (aka Schoen)
Seminarunterlagen und Dokumentation: „Offene Online-Kurse für Massen (MOOC) – was verbirgt sich hinter diesem Trend?“ | Samstag, 26.10.2013 | Universität Passau
Dr. Martin Ebner und Dr. Sandra Schön
(Potentielle) Rolle von Bibliotheken bei Massive Open Online Courses (MOOCs)suvanni
Folien für einen Workshop zum Thema "MOOCs und Bibliotheken - Die (potentielle) Rolle von Bibliotheken bei Massive Open Online Courses bei der Fachreferententagung Wirtschaftswissenschaften an der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Hamburg am 25.09.2014
Ganz Deutschland ist analog? Nein - Lübeck das kleine digitale Dorfoncampus
Vortrag beim Medienkompetenztag in Kiel 2016 über Digitalisierung der Bildung und was heute schon möglich ist, wenn man denn will und die Unterstützung erhält.
Flüchtlingen können durch Digitalisierung der Bildung enorm schnell und effizient überall geholfen werden. Die Fachhochschule Lübeck zeigt exemplarisch anhand von MOOCs und Online-Kursen, wie man schnell und unbürokratisch Bildung für alle anbieten kann.
Der Vortrag wurde bei der GML^2 2016 an der FU Berlin gehalten.
Best Practice MOOCs Beispiele der FH Lübeck bei iMooXAndreas Wittke
Keynote der iMooX Abschlussveranstaltung an der Uni Graz
Vorstellung der Lübecker MOOC Bespiele, die Entwicklung der MOOC-Plattform mooin und die digitale Hochschulstrategie 2020 mit dem Fokus auf das lebenslange Lernen und der digitalen Revolution (Industrie 4.0)
Vortrag bei e-teaching.org zum Thema "Lehrvideoerstellung für MOOCs". Es wird die Videostrategie von oncampus und deren MOOC-Portal mooin vorgestellt, Video-Quizzes mit Capira gezeigt und der Bezug zu OER.
mooin moin Ein MOOC Portal stellt sich beim vfh symposium vorAndreas Wittke
mooin das MOOC Portal von oncampus und der Fachhochschule stellt sich beim VFH Symposium 2015 vor. Es gibt einen Überblick über die Technik, erste Evaluationsergebnisse und ein Blick in die Zukunft. Die ersten sechs MOOCs waren MarketingMOOC, HanseMOOC, VideoMOOC, Projektmanagement und das digitale Ich #ichMOOC (der größe VHS Kurs aller Zeiten).
Der Corporate Learning 2.0 MOOC: Eine gute Gelegenheit, sich mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu verabreden, um sich intensiver mit den aufgeworfenen Fragestellungen zu beschäftigen und zu besprechen, wie es um das Thema im eigenen Haus steht!
Vortrag bei der DINI - Zukunftswerkstatt „Massive Open Online Courses – neuer...Johannes Moskaliuk
Massive Open Online Courses (MOOCs) lösen die Grenzen von Vorlesungen und Seminaren auf, und öffnen sie für Teilnehmende von außen. MOOCs ermöglichen so den freien Zugang zu hochwertigen Lehrmaterialien. Viele dieser Kurse erreichen weit über 1.000 Teilnehmende. Der Vortrag reflektiert das Konzept und stellt aus einer didaktischen Perspektive Anforderungen an Lehrende, Lernende und Technologie vor. Diskutiert werden Herausforderungen und Grenzen von offenen Bildungsangeboten für öffentliche und private Bildungsanbieter. Am Beispiel von drei Kursen wird jeweils die didaktische Konzeption und die technische Infrastruktur vorgestellt.
Wie klickt man sich ein digitales Curriculum zusammen?Andreas Wittke
Vortrag bei der Campus Innovation Hamburg 2017 zur Digitalisierung der Hochschule 4.0. Es geht um das digitale personalisierte Curriculum und wie man Projekte nachhaltig in Prozesse überführt. Warum Kreativität und Agilität heute wichtiger geworden sind, als Qualitätsmanagment.
Der Vortrag wurde bei der Campus Innovation 2017 in Hamburg gehalten und die Folien sind OER. Ein Video sollte bald auf Lecture2go liegen.
Sie wissen noch nicht genau, was ein MOOC ist? Dann sollten Sie die moderne Form der Schwarm-Intelligenz näher kennenlernen.
Stellen Sie sich vor: Eine kleine Gruppe von Gleichgesinnten hat ein Thema oder ein Problem, mit dem sie sich intensiv auseinandersetzen wollen. Doch sie sind zu wenige, um es zu lösen. Sie gründen eine Webcommunity und Hunderte machen mit und tragen so zum Ergebnis bei. Das ist ungefähr ein MOOC.
Im Webinar erfahren Sie, was einen MOOC ausmacht, wie er organisiert wird und wie man daran teilnehmen kann. Interessante Beispiele aus erfolgreich durchgeführten MOOCs runden das Thema ab.
Kurze Erläuterung zu Powerpoint-Karaoke
(Im Rahmen der Montagsbildung bei oncampus Lübeck am 05.01.2015 präsentiert, ab Folie 4 von zufällig ausgewählten Personen vorstellen lassen).
PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)Amber Case
This is an example PowerPoint Karoke Presentation. This one does not have text, in order to increase the narrative flexibility of the speaker. The format of the PowerPoint Karaoke creation process was that everyone had 10 minutes to create and submit a slideshow to a centralized database. Then we randomized the speakers and PowerPoints and each gave a random 10 minute presentation on the slides.
This ia a great version of Toastmasters which teaches how to give presentations on the fly. It is a fun and enjoyable practice that was first started in 2005 by a group of German artists. Now, the practice and experience of PowerPoint Karaoke is ubiquitous across many geek gatherings, and is increasingly a part of Unconference proceedings such as BarCamp and CyborgCamp (http://cyborgcamp.com).
PowerPoint Karaoke is often best played with a slightly inebriated group of 6-8 interesting people.
Basis Schulung für MitarbeiterInnen (vornehmlich Verwaltung) an der FH Kärnten; KEINE Vorlesungsunterlage, daher auch kein Quellenverzeichnis. Keine wissenschaftliche Präsentation!!
AG VI IT gestützte Lehre und Wissensmanagement,86 Bundesdekanekonferenenz Wirtschaftswissenschaften, Bochum, 24.10.214
Strategische Überlegungen zur Entwicklung und Durchführung des cope14 MOOC der FH Joanneum im Frühjahr 2014
Vortrag auf der IIR Konferenz "E-Learning als Bildungsinnovation"
* MOOC-Überblick im Jahr 2017
* Vorstellung der Plattform
* Mehrwert von MOOCs für Unternehmen
Massive Open Online Course | Vortrag an der UB Tübingen im Juni 2014Johannes Moskaliuk
Massive Open Online Courses (MOOCs) lösen die Grenzen von Vorlesungen und Seminaren auf, und öffnen sie für Teilnehmende von außen. MOOCs ermöglichen so den freien Zugang zu hochwertigen Lehrmaterialien. Viele dieser Kurse erreichen weit über 1.000 Teilnehmende. Der Vortrag reflektiert das Konzept und stellt aus einer didaktischen Perspektive Anforderungen an Lehrende, Lernende und Technologie vor. Diskutiert werden Herausforderungen und Grenzen von offenen Bildungsangeboten für öffentliche und private Bildungsanbieter. Am Bespiel von zwei Kursen wird jeweils die didaktische Konzeption und die technische Infrastruktur vorgestellt.
MOOCs als Instrument des hochschulübergreifenden Marketings und der Studienor...mooctu9
Präsentation im Rahmen der Tagung "E-Learning Strategien an Hochschulen", Forum Neue Medien Austria (fnm-a), Universität Salzburg, 05.05.2015
Link zum Tagungsband: http://www.zfhe.at/index.php/zfhe/issue/view/45
Panel zusammen mit Anne-Christin Tannhäuser, Stephan Kulla und Philip Schenk, moderiert von Sebastian Horndasch auf dem OER-Festival 2016 (#oerde16) in Berlin
We say "mooin": MOOC Making Stories from LuebeckAnja Lorenz
Webinar at eduhub.ch at May 26, 2016 https://www.eduhub.ch/events/webinars/mooin/
In March 2015, the Luebeck University of Applied Sciences started its own MOOC platform "mooin" (https://mooin.oncampus.de/). In 160 days of development, we made Moodle look sexy and thus suitable for MOOCs. One year and eight MOOCs later, we learned a lot on MOOC making from technical, pedagogical and organizational perspectives. And we decided to make MOOCs not only on academic topics that should replace in-class lectures. We mainly experimented with topics out of the academic focus: We made MOOCs on the Hanseatic League, video making, social web, enterprise learning, 25 years on German reunion or German pronunciation. And there is much more on our roadmap.
In the webinar, we will give you a short introduction to MOOCs and their special characteristics, show you how we support those in mooin, and give you some insights in our courses and work.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
4. Was ist an MOOCs neu?
Massive Openonline Course
+ Offenes Bildungsangebot, d.h. keine
Zugangsbeschränkungen wie Gebühren,
Bildungsabschluss, Immatrikulation
+ (Potentiell) sehr viele Teilnehmende
→ skalierbar
5. Neue Plattformen für MOOCs entstehen
Yuan, L., Powell, S. (2013). MOOCs and Open Education: Implications for Higher Education. JISC CETIS. URL: http://publications.cetis.ac.uk/2013/667
6. MOOC-Plattformen
● für MOOCs geöffnete LMSz.B. moodle, OLAT, ILIAS
● für MOOCs überarbeitete LMSz.B. mooin, OpenHPI
● komplette Neuentwicklungenz.B. iversity, edX
> 80 MOOC-Plattformen
ständige Weiter- und Neuentwicklung
Kataloge u.a. unter https://www.mooc-list.com/ oder
http://www.openeducationeuropa.eu/de/find/moocs
→ unvollständig
7. Beispiel für einen MOOC-Koordination auf einer MOOC-Plattform:
EMOOCs 2015 auf edX
https://courses.edx.org/courses/course-v1:LouvainX+ConfX+2T2015/info
Beiträge der
Teilnehmenden
“Assessment”
Input
9. Beispiel für einen MOOC-Koordination auf einer MOOC-Plattform:
videoMOOC auf mooin
https://mooin.oncampus.de/videoMOOC
Beiträge der
Teilnehmenden
“Assessment”
Input
Input
24. Inhaltliche Struktur
1. Einführung in das Projektmanagement
2. Projektorganisation
3. Projektphasen
a. Entwicklungsphase
b. Planung
c. Durchführung
d. Abschluss
4. Kommunikation – Fachübergreifende
Softskills
30. Evaluationskonzept für pMOOCs
Einstiegs- und Abschlussbefragung
Im Content eingebettete Formulare
Open-Science-Ansatz: Alle Ergebnisse
projektbegleitend unter
http://pmooc.oncampus.de/loop/MOOC
s
33. “Wie bist Du auf mooin und diesen Kurs aufmerksam
geworden?” (ausgewählte Antworten)
„Durch meinen DepartmentManager“
„... im aktuellen JAVAKurs vom HPI :)“
„ich bin wegen eines anderen Kurses auf die
Plattform gestoßen, da die Teilnahme kostenfrei ist
und ich mich für den Arbeitsmarkt und Gespräche
dazu in Schwung bringen will, sehe ich diesen Kurs als
Information und Motivation: wo sonst höre oder
kontakte ich bei wenig Zeit mitten in der Nacht
Fachleute?“
Einstiegsbefragung n=190
37. Inhaltliche Struktur
Basiert auf VFH-Modul
“Sicherheitstechniken in Kommunikationsnetzen”
1. Einführung 1 Woche
2. Angriffe aus dem Internet 3 Wochen
3. Abwehr von Angriffen 3 Wochen
4. Sichere Kommunikation 3 Wochen
5. IT-Grundschutz und ISO 27000 2 Wochen
38. Didaktisches Konzept erweitert
Interviews mit Experten
● “Sicherheit von Cyber-Physical
Systems”
● “Malware und Reverse Engineering”
● “Firewalls und VPNs”
● “Identity and Access Management”
● “eduroam”
● “PKI und Zertifikate”
41. Badges (Screenshot vom 16.06.2016 um 18:53 Uhr, Zahlen vom MOOC-Ende am
20.06.2016) + 83 TN-Bescheinigungen
355 463 218 196 197 99
106 96 66 48 102 83
42. Übergangsmöglichkeit in die Hochschule
Präsenzprüfung optional
Datum: 12.07.2016
9 Standorte
Hochschulzertifikat
(5-ECTS-Äquivalent),
ausgestellt von der
FH Lübeck
43. Probandengewinnung
● Grafisch unterstützte
Posts via Social Media
(oncampus
Gesamtkonzept)
● MOOChub
● Pressemeldung (idw)
● Direkte Ansprache
möglicher Multiplikatoren
durch ILD und Prof.
Hanemann
48. MOOC “Mathe endlich verstehen”
4 Wochen Crash-Kurs, Modul “Mathe 1”
→ Übung steht im Fokus
Dozent: Prof. Dr. Jörn Loviscach, FH
Bielefeld
Prüfung mit 5 ECTS
52. Anja Lorenz
Queen of MOOC-Maker
Fachhochschule Lübeck
@anjalorenz
anja.lorenz@oncampus.de
http://about.me/anjalorenz
Slides unter http://bit.ly/oh-pmoocs
53. Kein Hype an deutschen Hochschulen (bisher)
>¼ der dt. Hochschulen setzen sich
kaum/nicht mit MOOCs auseinander (26%)
16% eigenes MOOC-Angebot
17% offene Online-Kurse geplant
N=153; 39% dt. HS
Jungermann, I., & Wannemacher, K. (2015). Innovationen in der Hochschulbildung Massive Open Online Courses an den deutschen
Hochschulen. Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation.
54. Webseite oder Plattform?
Webseite/CMS
z.B. Wordpress…
● reicht zur Veröffent-
lichung von Inhalten
● rudimentäre
Kommunikation
● Schwer: Assessments
Plattform/LMS
z.B. Coursera, iversity, mooin…
● MOOC-tauglicher
Funktionsumfang
● Kommunikationstools
● Assessments
● aber: Abhängigkeit
vom Anbieter ODER
Entwicklungsaufwand