Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-Essen
eLearning verbindet – ...
1. Vortrag im Rahmen der DOSS 2010 und dghd Jahrestagung am 03.03.2010
eLearning verbindet –
Ein Diskussionsbeitrag zum Einsatz von
digitalen Medien als fachübergreifende
hochschul-didaktische Perspektive auf
veränderte akademische Lehre
Prof. Dr. Kerstin Mayrberger | Juniorprofessorin für Medienpädagogik
FB 02 Sozialwissenschaften, Medien und Sport | Institut für Erziehungswissenschaft | AG Medienpädagogik
2. Dies ist eine Überschrift Ausgangslage
Schlussfolgerungen als
‣ eLearning ist in seiner Bandbreite nicht gleichermaßen
für alle Fächer mit den je spezifischen Methoden
geeignet.
‣ eLearning 2.0-Elementen sind dort didaktisch sinnvoll,
wo kommunikative und kooperative Lehr- und
Lernformen zur Fachkultur gehören und die Lernenden
als (mit-)gestaltende Subjekte im Lehr- und
Lernprozess betrachtet werden.
‣ Gleichzeitig scheint es möglich, dass tradierte
Methoden in den Disziplinen durch kommunikative und
diskursive Anteile weiterentwickelt werden können.
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3. Dies ist eine Überschrift Ausgangslage
Schlussfolgerungen als
‣ eLearning ist in seiner Bandbreite nicht gleichermaßen
für alle Fächer mit den je spezifischen Methoden
geeignet.
‣ eLearning 2.0-Elementen sind dort didaktisch sinnvoll,
wo kommunikative und kooperative Lehr- und
Lernformen zur Fachkultur gehören und die Lernenden
als (mit-)gestaltende Subjekte im Lehr- und
Lernprozess betrachtet werden.
‣ Gleichzeitig scheint es möglich, dass tradierte
Methoden in den Disziplinen durch kommunikative und
diskursive Anteile weiterentwickelt werden können.
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4. Dies ist eine Überschrift
Überblick
(1) Exploration von eLearning-Szenarien
(2) Folgerungen
(3) Diskussion
3
5. Dies ist eine Überschrift
Exploration: Fragen
‣ Welche fachbezogenen Merkmale und
Herangehensweisen lassen sich in den didaktischen
eLearning-Szenarien identifizieren?
‣ Welche fachübergreifenden Merkmale sind für (erste)
didaktische eLearning-Szenarien typisch?
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6. Dies ist eine Überschrift
Übersicht eLearning-Szenarien
‣ Gegenstand: 48 eLearning-Szenarien als Ergebnis von
5 hochschuldidaktischen Fortbildungsveranstaltungen
(SoSe 2009 bis WiSe 2009/10) mit 39 Teilnehmenden
‣ freiwillige Teilnahme im Rahmen hochschuldidaktischer
Programme (HH, RLP)
‣ Inhaltsanalyse
‣ Einteilung der Szenarien (heuristisch)
Geisteswiss. Wirtschafts- u. Sozialwiss. Naturwiss.
11, davon ... 23, davon 7, davon
• 7 Sprach- u. Lit.wiss. • 8 Wirtschaftswiss.
• 1 Jura • 7 Pädagogik • 3 Informatik
• 1 Geschichte • 4 Psychologie • 2 Geo.wiss.
• 1 Buchwiss. • 3 Kulturwiss. • 2 Biologie
• 1 Theologie • 1 Kommunikationswiss.
• zuzügl. 7 Szenarien mit Schwerpunkt „Basisqualifikationen“/ABK
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7. Dies ist eine Überschrift Wissenschaften (Mayrberger, 2008)
Differenzierung in den
Merkmale Geisteswissenschaften Wirtschafts- und Sozialwisssenschaften Naturwisssenschaften
eLearning
Virtualität vorrangig Präsenzveranstaltungen zum vorrangig Präsenzveranstaltungen mit elektronischer vorrangig Präsenzveranstaltungen wie Vorlesung,
direkten Austausch mit elektronischer Kommunikation oder integrierte Veranstaltung, d.h. Labor, Praktikum mit elektronischer Kommunikation
Kommunikation; Präsenzphasen ergänzt Präsenzphasen ergänzt durch virtuellen Kurs oder oder zusätzlichen Informationen im Internet; ergänzt
durch virtuellen Kurs (Selbststudium) Selbststudium durch virtuellen Kurs oder Phasen des
Selbststudiums; geringe Virtualität
Gruppengröße kleine bis mittlere Gruppengröße, d.h., individuelles Lernen, Lernen in der Gruppe bzw. in Individuelles Lernen und Erarbeiten von
individuelles Lernen und kooperatives Lernen Tutorien bis zum Lernen in Großgruppen mittels wissenschaftlichen Inhalten stehen im Vordergrund
in Gruppen im LMS oder VC LMS oder Vorlesungsaufzeichnung sowie Lernen in Gruppen z.B. an Fällen oder
Problemen mittels LMS oder webbasierter,
multimedialer Lernumgebung
Synchronizität eher hohe Asynchronizität mit z.B. Foren und überwiegend asynchron mit (Gruppen-)Aufgaben überwiegend asynchron mit (Gruppen-)Aufgaben
Aufgaben im LMS und mit synchronen und Foren im LMS, ggf. mit synchronen und Foren im LMS, ggf. mit synchronen
Ergänzungen/ Elementen (Gruppen-)Aufgaben/ Elementen in der (Gruppen-)Aufgaben/ Elementen in der
Veranstaltung Veranstaltung bzw. in Tutorien
Medialität geringe bis hohe Medialität, d.h., geringe bis hohe Medialität, d.h., Veranstaltungen geringe (Vorlesungen mit Online-Skript) bis hohe
Veranstaltungen werden mit webbasierten werden sowohl mit Online-Vorlesungsskripten und Medialität (Simulationen, interaktive Übungen und
Quellen und Bilddatenbanken unterstützt; z.T. durch Online-Kommunikation ergänzt, als auch mit Werkzeuge) und Mischformen wie Einsatz von
auch Einsatz von interaktiven Übungen oder Filmen oder aufbereiteten Vorlesungsmitschnitten, (ergänzenden) Podcasts oder
Filmen oder multimedialen und Einsatz von Simulationen, interaktive Übungen, Selbstlernprogrammen und Multimedia
hypermedialen Lernsystemen virtuelle Lernumgebungen als Veranstaltungsort
Content vs. Erarbeitung wissenschaftlicher Inhalte Lernen von wissenschaftlichen Inhalten und das Erarbeiten (feststehender) wissenschaftlicher
Kommunikation wechselt ab mit kommunikativer Interaktion; Methoden wie auch Lernen im Diskurs Inhalte steht im Vordergrund und findet nur zum Teil
auf Grundlage der eigenen Inhalte findet ein im Rahmen kommunikativer Interaktion im Netz statt
Lernen im Diskurs statt bzw. im Rahmen betreuter Lerngruppen
Aktivität überwiegend Mischung rezeptiver, rezeptive und aktive Lernformen finden überwiegend rezeptive Lernformen überwiegen, ergänzt durch
nachvollziehender Lernformen und aktiver, gemischt statt, wobei die rezeptiven Formen (z.B. aktive Lernformen
produzierender Lernformen von eigenen Informationsbeschaffung aus dem Internet oder
Beiträgen zum Diskurs LMS; Selbstlernphasen) noch gegenüber aktiven
Lernformen (virtuelle Gruppenarbeit, Erstellung von
Inhalten) überwiegen
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8. Dies ist eine Überschrift Wissenschaften (Mayrberger, 2008)
Differenzierung in den
Merkmale Geisteswissenschaften Wirtschafts- und Sozialwisssenschaften Naturwisssenschaften
eLearning
Virtualität vorrangig Präsenzveranstaltungen zum vorrangig Präsenzveranstaltungen mit elektronischer vorrangig Präsenzveranstaltungen wie Vorlesung,
direkten Austausch mit elektronischer Kommunikation oder integrierte Veranstaltung, d.h. Labor, Praktikum mit elektronischer Kommunikation
Kommunikation; Präsenzphasen ergänzt Präsenzphasen ergänzt durch virtuellen Kurs oder oder zusätzlichen Informationen im Internet; ergänzt
durch virtuellen Kurs (Selbststudium) Selbststudium durch virtuellen Kurs oder Phasen des
Selbststudiums; geringe Virtualität
Gruppengröße kleine bis mittlere Gruppengröße, d.h., individuelles Lernen, Lernen in der Gruppe bzw. in Individuelles Lernen und Erarbeiten von
individuelles Lernen und kooperatives Lernen Tutorien bis zum Lernen in Großgruppen mittels wissenschaftlichen Inhalten stehen im Vordergrund
in Gruppen im LMS oder VC LMS oder Vorlesungsaufzeichnung sowie Lernen in Gruppen z.B. an Fällen oder
Problemen mittels LMS oder webbasierter,
multimedialer Lernumgebung
Synchronizität eher hohe Asynchronizität mit z.B. Foren und überwiegend asynchron mit (Gruppen-)Aufgaben überwiegend asynchron mit (Gruppen-)Aufgaben
Aufgaben im LMS und mit synchronen und Foren im LMS, ggf. mit synchronen und Foren im LMS, ggf. mit synchronen
Ergänzungen/ Elementen (Gruppen-)Aufgaben/ Elementen in der (Gruppen-)Aufgaben/ Elementen in der
Veranstaltung Veranstaltung bzw. in Tutorien
Medialität geringe bis hohe Medialität, d.h., geringe bis hohe Medialität, d.h., Veranstaltungen geringe (Vorlesungen mit Online-Skript) bis hohe
Veranstaltungen werden mit webbasierten werden sowohl mit Online-Vorlesungsskripten und Medialität (Simulationen, interaktive Übungen und
Quellen und Bilddatenbanken unterstützt; z.T. durch Online-Kommunikation ergänzt, als auch mit Werkzeuge) und Mischformen wie Einsatz von
auch Einsatz von interaktiven Übungen oder Filmen oder aufbereiteten Vorlesungsmitschnitten, (ergänzenden) Podcasts oder
Filmen oder multimedialen und Einsatz von Simulationen, interaktive Übungen, Selbstlernprogrammen und Multimedia
hypermedialen Lernsystemen virtuelle Lernumgebungen als Veranstaltungsort
Content vs. Erarbeitung wissenschaftlicher Inhalte Lernen von wissenschaftlichen Inhalten und das Erarbeiten (feststehender) wissenschaftlicher
Kommunikation wechselt ab mit kommunikativer Interaktion; Methoden wie auch Lernen im Diskurs Inhalte steht im Vordergrund und findet nur zum Teil
auf Grundlage der eigenen Inhalte findet ein im Rahmen kommunikativer Interaktion im Netz statt
Lernen im Diskurs statt bzw. im Rahmen betreuter Lerngruppen
Aktivität überwiegend Mischung rezeptiver, rezeptive und aktive Lernformen finden überwiegend rezeptive Lernformen überwiegen, ergänzt durch
nachvollziehender Lernformen und aktiver, gemischt statt, wobei die rezeptiven Formen (z.B. aktive Lernformen
produzierender Lernformen von eigenen Informationsbeschaffung aus dem Internet oder
Beiträgen zum Diskurs LMS; Selbstlernphasen) noch gegenüber aktiven
Lernformen (virtuelle Gruppenarbeit, Erstellung von
Inhalten) überwiegen
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9. Dies ist eine Überschrift Wissenschaften (Mayrberger, 2008)
Differenzierung in den
Merkmale Geisteswissenschaften Wirtschafts- und Sozialwisssenschaften Naturwisssenschaften
eLearning
Virtualität vorrangig Präsenzveranstaltungen zum vorrangig Präsenzveranstaltungen mit elektronischer vorrangig Präsenzveranstaltungen wie Vorlesung,
direkten Austausch mit elektronischer Kommunikation oder integrierte Veranstaltung, d.h. Labor, Praktikum mit elektronischer Kommunikation
Kommunikation; Präsenzphasen ergänzt Präsenzphasen ergänzt durch virtuellen Kurs oder oder zusätzlichen Informationen im Internet; ergänzt
durch virtuellen Kurs (Selbststudium) Selbststudium durch virtuellen Kurs oder Phasen des
Selbststudiums; geringe Virtualität
Gruppengröße kleine bis mittlere Gruppengröße, d.h., individuelles Lernen, Lernen in der Gruppe bzw. in Individuelles Lernen und Erarbeiten von
individuelles Lernen und kooperatives Lernen Tutorien bis zum Lernen in Großgruppen mittels wissenschaftlichen Inhalten stehen im Vordergrund
in Gruppen im LMS oder VC LMS oder Vorlesungsaufzeichnung sowie Lernen in Gruppen z.B. an Fällen oder
Problemen mittels LMS oder webbasierter,
multimedialer Lernumgebung
Synchronizität eher hohe Asynchronizität mit z.B. Foren und überwiegend asynchron mit (Gruppen-)Aufgaben überwiegend asynchron mit (Gruppen-)Aufgaben
Aufgaben im LMS und mit synchronen und Foren im LMS, ggf. mit synchronen und Foren im LMS, ggf. mit synchronen
Ergänzungen/ Elementen (Gruppen-)Aufgaben/ Elementen in der (Gruppen-)Aufgaben/ Elementen in der
Veranstaltung Veranstaltung bzw. in Tutorien
Medialität geringe bis hohe Medialität, d.h., geringe bis hohe Medialität, d.h., Veranstaltungen geringe (Vorlesungen mit Online-Skript) bis hohe
Veranstaltungen werden mit webbasierten werden sowohl mit Online-Vorlesungsskripten und Medialität (Simulationen, interaktive Übungen und
Quellen und Bilddatenbanken unterstützt; z.T. durch Online-Kommunikation ergänzt, als auch mit Werkzeuge) und Mischformen wie Einsatz von
auch Einsatz von interaktiven Übungen oder Filmen oder aufbereiteten Vorlesungsmitschnitten, (ergänzenden) Podcasts oder
Filmen oder multimedialen und Einsatz von Simulationen, interaktive Übungen, Selbstlernprogrammen und Multimedia
hypermedialen Lernsystemen virtuelle Lernumgebungen als Veranstaltungsort
Content vs. Erarbeitung wissenschaftlicher Inhalte Lernen von wissenschaftlichen Inhalten und das Erarbeiten (feststehender) wissenschaftlicher
Kommunikation wechselt ab mit kommunikativer Interaktion; Methoden wie auch Lernen im Diskurs Inhalte steht im Vordergrund und findet nur zum Teil
auf Grundlage der eigenen Inhalte findet ein im Rahmen kommunikativer Interaktion im Netz statt
Lernen im Diskurs statt bzw. im Rahmen betreuter Lerngruppen
Aktivität überwiegend Mischung rezeptiver, rezeptive und aktive Lernformen finden überwiegend rezeptive Lernformen überwiegen, ergänzt durch
nachvollziehender Lernformen und aktiver, gemischt statt, wobei die rezeptiven Formen (z.B. aktive Lernformen
produzierender Lernformen von eigenen Informationsbeschaffung aus dem Internet oder
Beiträgen zum Diskurs LMS; Selbstlernphasen) noch gegenüber aktiven
Lernformen (virtuelle Gruppenarbeit, Erstellung von
Inhalten) überwiegen
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10. Dies ist eine Überschrift
Exploration: Beispiele
Beispiel 1: Geisteswissenschaften
>> von der individuellen Literaturarbeit (Buchwissenschaften) zur aktiven
Kollaboration in einem Wiki
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11. Dies ist eine Überschrift
Exploration: Beispiele
Beispiel 1: Geisteswissenschaften
>> von der individuellen Literaturarbeit (Buchwissenschaften) zur aktiven
Kollaboration in einem Wiki
Beispiel 2: Wirtschafts- & Sozialwissenschaften
>> von der reinen Wissensvermittlung (BWL: Personalmanagement) zur
Aktivierung der Studierenden über nachbereitende Fallarbeit in Gruppen in
einem LMS (Foren und Wiki)
>> vom individuellen Forschungsprojekt (Ethnographie) zur studentischen
Forscher-Community mit Weblogs
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12. Dies ist eine Überschrift
Exploration: Beispiele
Beispiel 1: Geisteswissenschaften
>> von der individuellen Literaturarbeit (Buchwissenschaften) zur aktiven
Kollaboration in einem Wiki
Beispiel 2: Wirtschafts- & Sozialwissenschaften
>> von der reinen Wissensvermittlung (BWL: Personalmanagement) zur
Aktivierung der Studierenden über nachbereitende Fallarbeit in Gruppen in
einem LMS (Foren und Wiki)
>> vom individuellen Forschungsprojekt (Ethnographie) zur studentischen
Forscher-Community mit Weblogs
Beispiel 3: Naturwissenschaft
>> von der reinen Übung von Labortechniken (Biologie)
zur Erstellung von Videopodcasts
>> vom reinen Skript zur interaktiven Selbstlerneinheit mit
Austauschmöglichkeiten
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13. Dies ist eine Überschrift
Exploration: Erkenntnisse
‣ Ziel der Teilnehmenden: Förderung der ...
... Aktivierung der Studierenden
... Kommunikation
... Kollaboration & Kooperation
... Interaktion & Austausch
... Partizipation
‣ Veränderung der Lehre mit eLearning!
eLearning verbindet: Anspruch „gute Lehre“ zu realisieren!
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14. Dies ist eine Überschrift
Exploration: Erkenntnisse
‣ Ziel der Teilnehmenden: Förderung der ...
... Aktivierung der Studierenden
... Kommunikation
... Kollaboration & Kooperation
... Interaktion & Austausch
... Partizipation
‣ Veränderung der Lehre mit eLearning!
eLearning verbindet: Anspruch „gute Lehre“ zu realisieren!
‣ Es ist müßig, sich in erster Linie an der Gestaltung
tradierter, fachspezifischer Szenarien zu orientieren.
‣ Herausforderung einer Balance zwischen Formalisierung
von eLearning-Szenarien und (angestrebter) Fachkultur
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16. Dies ist eine Überschrift
Thesen
These 1: eLearning ist eine (hochschul- und
medien-)didaktische Verbindung über die
Fächergrenzen.
12
17. Dies ist eine Überschrift
Thesen
These 1: eLearning ist eine (hochschul- und
medien-)didaktische Verbindung über die
Fächergrenzen.
These 2: eLearning ist (immer noch) ein Katalysator
für die Veränderung von Lehr- und Lernprozessen.
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18. Dies ist eine Überschrift
Thesen
These 1: eLearning ist eine (hochschul- und
medien-)didaktische Verbindung über die
Fächergrenzen.
These 2: eLearning ist (immer noch) ein Katalysator
für die Veränderung von Lehr- und Lernprozessen.
These 3: eLearning passt zu jedem fachspezifischen
didaktischen Szenario.
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19. Dies ist eine Überschrift
Thesen
These 1: eLearning ist eine (hochschul- und
medien-)didaktische Verbindung über die
Fächergrenzen.
These 2: eLearning ist (immer noch) ein Katalysator
für die Veränderung von Lehr- und Lernprozessen.
These 3: eLearning passt zu jedem fachspezifischen
didaktischen Szenario.
These 4: Die nachhaltige Integration von veränderter
Lehre mit digitalen Medien in den Fächern bleibt eine
fachbezogene Herausforderung.
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20. Dies ist eine Überschrift
Thesen
These 1: eLearning ist eine (hochschul- und
medien-)didaktische Verbindung über die
Fächergrenzen.
These 2: eLearning ist (immer noch) ein Katalysator
für die Veränderung von Lehr- und Lernprozessen.
These 3: eLearning passt zu jedem fachspezifischen
didaktischen Szenario.
These 4: Die nachhaltige Integration von veränderter
Lehre mit digitalen Medien in den Fächern bleibt eine
fachbezogene Herausforderung.
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21. Dies ist eine Überschrift
Folgerungen für die Integration von eLearning in den Fächern
eLearning passt zu jeder Veranstaltung in einem Fach,
aber (noch) nicht zu jeder Fachkultur
‣ Form von eLearning (1.0, 2.0, ...) hängt von der
didaktischen Zielsetzung ab.
‣ Es gibt kein „besseres“ oder „schlechteres“ eLearning,
sondern nur „passendes“ eLearning zur Unterstützung
einer hochschuldidaktischen Idee
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22. Dies ist eine Überschrift
Folgerungen für die Integration von eLearning in den Fächern
eLearning passt zu jeder Veranstaltung in einem Fach,
aber (noch) nicht zu jeder Fachkultur
‣ Form von eLearning (1.0, 2.0, ...) hängt von der
didaktischen Zielsetzung ab.
‣ Es gibt kein „besseres“ oder „schlechteres“ eLearning,
sondern nur „passendes“ eLearning zur Unterstützung
einer hochschuldidaktischen Idee
‣ „Gutes eLearning“ (ver-)braucht Ressourcen
‣ Räume
‣ (qualifiziertes) Personal (u.a. eTeacher, eTutoren, eModeratoren,
Support, didaktische Beratung)
‣ Infrastruktur
‣ Zeit! (Workload)
‣ Will „man“ das? Nicht überall ist ein „passendes“
14 Szenario gewollt! (Beispiel: Jura)
23. Dies ist eineFrage der fachspezifischen Lehr- u. Lernkultur?
... nur eine Überschrift
„Verbesserung der Lehre ist gewiß überall möglich und
nötig, kann aber je nach Fach sehr Verschiedenes
bedeuten und verlangt eine Entscheidung, ob dabei
die ohnehin kulturell dominanten Züge optimiert oder
aber durch komplementäre Entwicklungen gebrochen
werden sollten.“
(Huber, 1992 )
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24. Dies ist eine eine Frage der „passenden“ Strategie?
... oder nur Überschrift
„Was nicht passt, wird passend gemacht!“
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25. Dies ist eine Überschrift
Folgerungen für die hochschuldidaktische Weiterbildung
‣ Bestehende Motivation (intrinsisch & extrinsisch) zur
„passenden“ Veränderung der Lehre in den Fächern
stärken & fördern
‣ 1. Interdisziplinäre und 2. fachbezogene
[eLearning-]Angebote
‣ Didaktischer Mehrwert durch
1. Verändertes Lehren und Lernen
2. in den Fächern
3. mit digitalen Medien
[4. in einer veränderten Organisation]
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26. Dies ist eine Überschrift
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Prof. Dr. Kerstin Mayrberger | http://kerstin.mayrberger.de
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