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E teaching 2 0

Stabsstelle Qualität für Studium und Lehre
28. May 2013
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E teaching 2 0

  1. 1 eTools: Der Einsatz von internetbasierten Tools in Lehrveranstaltungen
  2. Gliederung Inhalte Kennen: Selbstreguliertes Lernen vs. Lernen an Hochschulen Wissen: Was kann und was kann das eTeaching nicht? Kennen: Funktionen des Internets, Web.20, …. Wissen: Differenzierung von eTeaching-Typen Kennen: Spezifische Tools für eTeaching Erprobung und Anwendung: Tools im Workshops Synthese: Übertragung von Tools für eigene Lehr-Lernszenarien Erfahrungsaustausch: Reflexion der eingesetzten Tools 2 GLIEDERUNG & INHALTE
  3. 3 ZIELE DES WORKSHOPS Anforderungen zum Einsatz von eTools kennenlernen eTools kennen und anwenden lernen Erprobung einer eigenen Lernumgebung mit eTools
  4.  Rechner starten  Auf das Wiki bzw. OLAT gehen  Einloggen 4 TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN
  5. Plenumsarbeit: Moderationswand (15 min)  Wofür nutzen Sie das Internet?  Schreiben Sie bitte pro Moderationskarte einen Stichpunkt, wofür Sie das Internet nutzen. Wenn Sie fertig sind, pinnen Sie bitte Ihre Moderationskarten an die Wand.  Alternativer Link: http://tricider.com/brainstorming/uQxd 5 EINSTIEG
  6. Plenumsarbeit: Diskussion (15 min)  Hat Sie jemand dazu aufgefordert, dass Internet so zu nutzen? 6 EINSTIEG
  7. Definitionen und Unterschiede 7 ANFORDERUNGEN ZUM EINSATZ VON ETOOLS KENNENLERNEN „Am Anfang sollte ein Lehrziel stehen und dann über eine Umsetzung – mit oder ohne Medien – nachgedacht werden“ (vgl. Redaktionsteam PELe, 2006)
  8. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION „Selbstreguliertes Lernen ist eine Form des Lernens, bei der die Person in Abhängigkeit der Art ihrer Lehrmotivation selbstbestimmt eine oder mehrere Selbststeuerungsmaßnahmen (kognitiver, volitionaler oder verhaltensmäßiger Art) ergreift und den Fortgang des Lernprozess überwacht.“ (Schiefele & Pekrun, 1996, S. 258) - Sich selbstständig Lernziele setzen - Auswählen und Einsatz von Techniken und Strategien, die dem Inhalt und Ziel angemessen sind - Bewerten der Zielerreichung während und nach Abschluss des Lernprozesses - Korrigieren – wenn notwendig – der Lernstrategie (Artelt, Demmrich & Baumert, 2001, S. 271) 8
  9. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION Selbstreguliertes Lernen  Lerner beeinflusst Ziele, Inhalte & Zeit (Weinert, 1982, S. 102) Fremdgesteuertes Lernen (in Lehrsituationen)  Lehrer beeinflusst Ziele, Inhalte & Zeit 9
  10. 10 INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION Lernen als konstruktiver Prozess, der in der Universität unterstützt wird „Shift from teaching to learning“ (Barr & Tagg, 1995): folglich nicht weiter der Fokus auf Content, sondern auf die Unterstützung des Lernen Universität als Institution die Lerner instruiert „Primat der Instruktion“
  11. 11 ABER
  12. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION „Berufliche Anforderungen aber auch der gesamte Freizeitbereich mit seinen großen technologischen Veränderungen setzen auf Seiten aller Individuen einer modernen Gesellschaft ein Wissensrepertoire voraus, dessen Erwerb ohne institutionalisierte Bildungsprozesse in Schulen, Hochschulen und sonstigen Weiterbildungsstätten weitgehend unmöglich ist.“ (Köller & Schiefele, 2003,155) Selbstreguliertes Lernen bedarf einer Unterstützung und der Verfügbarkeit von Lernstrategien – Befunde (Strijbos et al., 2006) 12
  13. Plenumsarbeit: Diskussion (15 min)  Was bedeuten diese Befunde für Sie als Lehrende?  Schreiben Sie auf Karteikarten, was in Ihrer Lehre konkret vorgegeben ist und was frei ausgehandelt werden kann.  Alternativer Link: http://lernenlehren.xobor.de/f2-eTools-in- Lehrveranstaltungen.html 13 INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION Vorgabe Verhandelt Modulkatalog Lehr-Lernmethoden Prüfung Zeiten Inhalte Lehrziele
  14. Einzelarbeit: Stillarbeit (45 min)  Gehen Sie auf das Wiki http://lernenlehren.pbworks.com in die Rubrik „Aufgabenstellungen“  Wie soll Lernen und Lehren in ihrer eigenen Lehrveranstaltungen aussehen? Schreiben Sie einen Fließtext (mittels Kommentarfunktion) zu dieser Frage. Formulieren Sie Ihre Lehrziele konkret. Beschreiben Sie, wie Sie als Lehrende/r und Ihre Studierenden agieren sollen, damit die Lehrziele erreicht werden.  Hilfestellungen finden Sie im Wiki! Text von Wild 14 INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
  15. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION 15 Wechselwirkung Didaktischer Ansatz (Instruktion, Konstruktion) Lehr-Lernkultur (Fachdisziplin) Einsatz von eTools (Web 2.0, Social Media) Transformation (vgl. Jahnke, Bergström et al. 2012)
  16. 16 NEUN LERNSCHRITTE (GAGNÉ, BRIGGS & WAGER (1988) Aufmerksamkeit gewinnen Informieren über Lernziele Vorwissen aktivieren Darstellung des Lernmaterials Lernen anleiten Ausführen/ Anwenden lassen Informative Rückmeldung geben Leistung kontrollieren/ beurteilen Behalten bzw. Transfer sichern
  17.  http://prezi.com/d2al96gpnwtp/present/?auth_key=4a82fav& follow=_mpeyyiqermn 17 TIPPS ZUM ETEACHING
  18. 18 FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING
  19. Plenumsarbeit: Mind-Mapping (5 min)  Welche Medien bzw. Tools für eTeaching kennen Sie ? 19 FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING (Quelle: http://www.mindtools.com/media/Diagrams/mindmap.jpg)
  20.  Differenzierung nach Material  Texte (pdfs, docs, ppt, html …) Das Format sollte auf vielen Geräten abrufbar sein.  Bilder (gif, jpg, jpeg)  Achten Sie darauf, dass mit der Komplexität der Bilder auch die Auflösung zunehmen muss (ideal 1024 X 768)  von verschiedenen Endgeräten abrufbar  Videos (wmv, mpeg)  Das Framing ist rechtlich umstritten (in DE gerichtlich ok, allerdings auf EU-Ebene verstößt es gegen Rechte)  Simulationen (Java, javascript, html5)  Das Format sollte opensource sein  Animationen (bewegte Bilder gif)  Erläuterungen sollten in gesprochener Sprache vorliegen  Podcasts und Musik (mp3, wma)  deutliche Aussprache 20 FORMEN VON MEDIEN FÜR ETEACHING Urheberrecht & Quellenverweis
  21. FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING 21 Technisch verstärkte Lehr-Lernszenarien (Moodle oder Metacoon) Web 2.0 Anwendungen (Wikis oder Blogs) Blended Learning (Computer Supported Collaborative Learning) eLearning (geschlossene Lernplattformen – iTunes University)
  22. TECHNISCH VERSTÄRKTE LEHR- LERNSZENARIEN Einsatz von neuen Medien zur Unterstützung der Lehr- Lernveranstaltung  Videoportal (z.B. um Abläufe zu visualisieren)  Internetseite (z.B. Definitionen nachschlagen)  Webquest (z.B. um Zusammenhänge zu lernen)  Podcast (z.B. um Vorträge zu hören) 22 Verstärkter Medieneinsatz / Methodenwechsel
  23.  Beispiele erproben Online-Umfragen  https://tricider.com/de/t/  https://www.soscisurvey.de/ Simulationssoftware  http://www.brainvoyager.com/products/braintutor.html  http://www.e-toern.de/ Webquests  http://wizard.webquests.ch/public  http://wizard.webquests.ch/fbrs-pnd.html?page=103852 23 TECHNISCH VERSTÄRKTE LEHR- LERNSZENARIEN
  24. WEB 2.0 ANWENDUNGEN Interaktion und Kollaboration beim Lernen durch den Einsatz von neuen Medien  Foren (z.B. Austausch über Statistik)  Wikis (z.B. Gestaltung neuer Lerninhalte)  Conceptboard (z.B. zur Prüfung)  Doodle (z.B. Zur Terminfindung)  Mind-Maps (z.B. Gemeinsame Mind-Maps erstellen)  Social Reading tools (z.B. readmill.com) 24 Interaktion und Kollaboration erfolgt online
  25.  Beispiele erproben Wikis  http://pbworks.com Mind-Maps  http://mindmaster.com Social Reading  https://readmill.com/  https://apps.facebook.com/wpsocialreader/ 25 WEB 2.0 ANWENDUNGEN
  26. BLENDED LEARNING Kombination von digitale und nicht-digitale Lernumgebungen und Methoden (Dziuban, Moskal & Hartman, 2005) 26 Selbstreguliertes Lernen •eLearning (unabhängig vom Zeitpunkt, Intervall, Tempo und Ort) Live E-Learning •Synchrones Lernen in Chats, Videokonferenzen und virtuellen Klassenräumen (Zeit, Intervall, Tempo wird durch Lehrende vorgegeben Präsenzveranstaltung •Regelmäßige Präsenzveranstaltungen in traditionellen Lernumgebungen werden durch eLearning ergänzt.
  27. BLENDED LEARNING Heather Stalker und Michael B. Horn (2012) – Blended Learning Modelle:  Rotations-Modell: der Kurs besteht aus einer vorgegebenen Struktur mit Präsenz- und Online-Anteilen.  Flex-Modell: Materialien eines Lehrangebots werden den Studierenden hauptsächlich online zur Verfügung gestellt. Lehrende können nach Bedarf kontaktiert werden und leisten dann auch Face-to-face-Support.  Self-Blend: Studierende entscheidenen sich zusätzlich zum Päsenzangebot einen reinen Online-Kurse zum Bsp. einer anderen Hochschule (vgl. Angebote der Virtuellen Hochschule Bayern oder Ruhr Campus Online) zu besuchen und dadurch ihr Kursangebot zu ergänzen.  Enriched-Virtual model: Virtueller Kurs, der zum Beispiel zum Auftakt und Abschluss Präsenzangebote beinhaltet. 27
  28.  Beispiele erproben Virtuelle Lernplattformen  https://olat.vcrp.de/olat/url/RepositoryEntry/856031273  http://metacoon.uni-jena.de  http://dtserv1.compsy.uni-jena.de/ Fernstudiengänge  http://www.fh- kl.de/fachbereiche/imst/studiengaenge/informatik/berufsbegleiten d-it-analyst.html 28 BLENDED LEARNING
  29. ELEARNING Selbstreguliertes Lernen durch den Einsatz von neuen Medien  MOOC (MIT, iTunes University, Professorenweb)  Geschlossene Lernumgebungen (Börsensimulationen) 29 Der Lerner bestimmt selbst Lernziel, Intervall, Tempo und Ort
  30.  Beispiele erproben MOOCs (Massive Open Online Courses)  https://www.khanacademy.org/  https://www.coursera.org/ Elearning-Plattformen  http://art2.ph-freiburg.de/incops  http://www.lernstats.de  http://www.e-teaching.org/praxis/referenzbeispiele/statistiklabor 30 ELEARNING
  31.  Sammlung von eTools  http://www.zv.uni-leipzig.de/?id=4011  http://de.wikipedia.org/wiki/E-Learning  http://l3t.eu/homepage/ 31 LINKS
  32. ERPROBUNG - AUFGABENSTELLUNG  Entwerfen Sie einen Plan für den Einsatz von eTools in einer Ihrer Lehrveranstaltungen.  nutzen Sie hierfür die Seite mit ihrem Namen im Wiki.  Kommentieren Sie im Wiki das Handout eines anderen Teilnehmenden. 32
  33. Plenumsdiskussion (15 min)  Welche Vor- bzw. Nachteile sehen Sie für den Einsatz von eTools in der Lehre? 33 VOR UND NACHTEILE VON ETEACHING
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