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Blended-Learning_Katja-Bett
- 1. Didaktisches Design für Blended
Learning
– Wie die Weiterbildung von
neuen Formaten profitieren kann
Dr. Katja Bett
wbv Fachtagung
29. Oktober 2014, Bielefeld
©2014,CLC – Corporate Learning & Change, Dr. Katja Bett 1
- 2. Guten Tag
Geschäftsführende Gesellschafterin CLC2.0
Inhaberin //didacticdesign
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- 3. Agenda
Blended Learning in der Weiterbildung
• Was ist Blended Learning?
• Das CLC-„Formate-Modell“
• Metakonzepte und Beispiele
• Didaktisches Design
Und immer wieder zwischendurch:
Diskussion
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- 6. Und mit was haben Sie schon gelernt?
o WBT – Lernprogramm zum Selbstlernen
o WBT – Simulation
o Game Based Learning
o Virtuelle Gruppenarbeit/
kooperatives virtuelles Lernen
o Webinar
o eBook oder Lernskripte
o Unterstützt durch den Einsatz von Social Media Tools
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- 7. Was ist E-Learning?
„Der Begriff E-Learning beschreibt
alle Formen des Lehrens und Lernens,
bei denen digitale Medien für die Präsentation und
Distribution von Lernmaterialien sowie
zur Unterstützung zwischenmenschlicher
Kommunikation zum Einsatz kommen,
mit dem Ziel räumliche Distanzen zu überwinden.“
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- 8. Was ist Blended Learning?
„Blended Learning ist die Verknüpfung von Präsenz- und Online-Lernen“
Online
Präsenz
Präsenz Online
angereichert virtuell
Online
hybrid
Präsenz
Online
Präsenz
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- 11. Das CLC-Formate-Modell im Blended Learning
Präsenzlernen
Live Online Events
Kollaboratives asynchrones Lernen
Betreutes Selbstorganisiertes Lernen
Unbetreutes Selbstorganisiertes Lernen
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- 12. Und wie jetzt genau?
SOL
WBT – Web based Training
Selbstorganisiertes Lernen mit Lernprogrammen (WBT)
Ggfs. betreut durch Tutor (Fragen
beantworten/Vertiefungsaufgaben)
cBook und Lernskripte
Lerntexte werden mit didaktischen Zusatztexten verknüpft.
Learning-Nuggets
Kurze Lernsequenzen werden bedarfsorientiert erstellt und
kurzfristig eingebunden.
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- 13. Und wie jetzt genau?
ALN
In asynchronen Lernnetzwerken werden die Inhalte mittels
Gruppenaufgaben vertieft und der Transfer gesichert.
• Es geht um den kooperativen Austausch
und das gemeinsame Lernen mit- und voneinander.
• Zentrale Rolle hat der E-Moderator/E-Tutor/E-Coach
Beispiele: Webquest, Action Learning, Gruppenpuzzle Online
Tools: Lernplattformen und Social Media (Wiki, Blog, Edupad etc.)
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- 14. Und wie jetzt genau?
Inhaltsvermittlung/-vertiefung
mit unmittelbarem Kontakt/Austauschmöglichkeiten
= Webinar als Live Online Training
Organisatorische Funktion
Webinare leiten neue Themen ein bzw. es werden Ergebnisse präsentiert
= Webinar mit Meetingcharakter
Soziale und motivationale Funktion
wir treffen uns regelmäßig virtuell und stimmen uns ab
= Webinare mit Meetingcharakter
Webinare
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- 15. Und wie jetzt genau?
Workshops, Seminare, Trainings und vieles mehr.
Die didaktischen Funktionen von Präsenzveranstaltungen
können variieren:
• Auftaktveranstaltungen
• Abschlussworkshops
• Zwischen-Reflexions-Workshop
• Trainingseinheit mit hohem Übungsanteil
Der unmittelbare soziale Austausch ist hier
der didaktische Zusatznutzen!
Präsenz
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- 16. Die drei Wissensformen und die Formate
Deklaratives Wissen
Wissen, daß...
Daten, Fakten, Grundlagen
Prozedurales Wissen
Wissen, wie...
Verfahrensweisen,
Techniken
Konditionales Wissen
Wissen, wann was...
Wissen situativ angemessen
anwenden können
IHRE MEINUNG IST GEFRAGT:
Welches Format
• SOL = WBT unbetreut/betreut
• ALN = Kooperatives Lernen
• Live-Online-Events = Webinare und Co.
• Präsenz = Trainings/Seminare/Workshops
würden Sie für welche Wissensformen und
Lernzielebenen einsetzen?
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- 17. Welches Format für welche Wissensform?
Prozedurales Wissen
Wissen, wie...
Konditionales Wissen
Wissen, wann was...
LOT – Live-Online-Events
Deklaratives Wissen
Wissen, dass....
SOL –
Selbstorganisiertes
Lernen
betreut/unbetreut
ALN – Asynchrone Lernnetzwerke
Präsenz
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- 19. Blended Learning Metakonzepte - Beispiele
Online
Präsenz
Präsenz Online
angereichert virtuell
Online
hybrid
Präsenz
Online
Präsenz
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- 20. Parallele Struktur
Präsenztag 1
Präsenztag 2 Präsenztag 3 Präsenztag 4
Selbstlernmaterial, Online-Infos, WBT/CBT, Social Media etc.
Ziel:
• Individuelle Vertiefungs- und Ergänzungsmöglichkeiten
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- 21. Vorgelagerte Struktur
Online-Informationen
Wissenstest (2.)
Vortest (1.) Präsenztraining
Ziele
• Alle sind auf dem gleichen Wissensstand bei Kursstart
• Auslagerung der grundständigen Wissensvermittlung
• Verkürzung der Präsenzphase
• Verschiebung des Fokus in der Präsenzphase auf das Tun (Übungen etc.)
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- 22. Nachgelagerte Struktur
Präsenz
Online
Webinar Präsenz Webinar
Ziele
• Transfer begleiten
• Diskussionen fortführen
• Kontakt halten
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- 23. Kontinuierlich parallele Struktur
Online Online Online Online
Präsenz Präsenz Webinar Präsenz
Ziele:
• Integration von Präsenz- und Online-Phasen
• Unterstützung verschiedener Lehr-Lernprozesse
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- 24. Verwobene Struktur
Webinar Online
Präsenz
Online
Präsenz
Ziele:
• Präsenz- und Online-Phasen sind „integriert“
• Unterstützung verschiedener Lehr-Lernprozesse
Projekt
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- 25. Gerahmte Struktur
Präsenz Online
Präsenz
Ziele:
• Komplexe Online-Kurse sind möglich
• Vorteile der jeweiligen Formate können voll ausgenutzt werden
• Hohe Transferorientierung möglich
• Aufwertung des informellen Lernens
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- 27. Beispielkurs: „virtuelle Teams“
W1 W2 W3 W4
Webinare
LH 1 LH 2 LH 3 WS LH 4 LH 5 LH 6 LH 7 LH 8 LH 9
WebQuest 1 WebQuest 2
W1 Einführung in den Lehrgang
W2 Vorstellung der WebQuest 1 - Teambildung
W3 Abschlusspräsentation der WebQuest 2
W4 Virtuelle Abschlussfeier
Online-Tutoring
WS Präsenzworkshop
LH x
Lernskript mit Zusatzmaterialien
Kollaboratives Lernen
Praxisaufgaben aus
dem Unternehmen
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- 28. Beispielkurs: „Social Media für Trainer“
Transferaufgabe
Abschluss-
Webinar
2 Nach-klapp
Transferaufgabe
WIKI: gemeinsam gestaltete Wissensbasis im Kursverlauf
Transferaufgabe:
Bewertung Social Media Tools unter
didaktischer Perspektive
= Gemeinsam wachsende
Wissensbasis in einem Wiki
Webinar
1
Webinar
Getting-
Started
Start-
Webinar
Online-Tutoring
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- 29. Beispielkurs: „Distance Leadership“
Abschluss-Webinar
Umsetzungsphase
Webinar
Selbstlernphase 1
Workshop
Selbstlernphase 2
1 Stunde
4 Wochen
½ Tag
7 Tage
1,5 Std.
7 Tage
Blog als Lerntagebuch
Start-Webinar
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- 30. Beispielkurs: „CLC-Blended Learning Designer”
1 12 ........................................................ LE LE
Online-Tutoring
Entwicklung Praxisprojekt
LE 7: Betreuung und Moderation
LE 8: Kursmanagement
LE 9: Wirtschaftliche Aspekte und Geschäftsmodelle
LE 10: Fallbespiele
LE 11: Social Media
LE 12: Blended Learning und die Lernenenden
Lernmedien und Aktivtäten:
- Webinare
- Lernskripte im cBook
- Gruppenaufgaben
- Arbeiten auf Lernplattform
Workshop
Workshop
- Präsentation und Diskussion
- Feinarbeiten an den
Lerneinheiten
- Vertiefung Inhalte
LE 1: Grundlagen
LE 2: BL-Modelle und Design-Konzepte
LE 3: Konzeption
LE 4: Medienauswahl
LE 5: Zusammenstellung Lerninhalte
LE 6: Kooperatives und informelles Lernen
©2014,CLC – Corporate Learning & Change, Dr. Katja Bett 30
- 32. Die Vorgehensschritte im didaktischen Design
Ist-Stand-
Definition
Analyse-
Phase
Design-
Entwurf
Entwicklung
Implemen-tierung
Durch-führung/
Roll-
Out
Summative und formative Evaluation/Qualitätssicherung
©2014,CLC – Corporate Learning & Change, Dr. Katja Bett 32
- 33. Und wie muss dann die Arbeitssteilung aussehen?
Projektmanager
Didaktik-
Designer
Fach-
Experte
Multimedia-
Entwickler
Trainingsorganisation Trainer
©2014,CLC – Corporate Learning & Change, Dr. Katja Bett 33
- 34. Erfolgsfaktoren
o Klare Ziele
o Kompetenz und gute Modelle
o Clevere didaktische Konzepte
o Praxistaugliche Methoden
o Professionelle Betreuung
o Orientierung an der Wirkung
o Beachtung der Rahmenbedingungen
o Einbeziehung aller Betroffenen
o Nutzung von Sekundäreffekten
o Die richtige Technologie am richtigen Platz
©2014,CLC – Corporate Learning & Change, Dr. Katja Bett 34
- 35. Danke schön
Dr. Katja Bett
Geschäftsführende Gesellschafterin CLC2.0
und Inhaberin //didacticdesign
www.clc20.de
www.didactic-design.de
www.xing.com/profile/Katja_Bett
Unsere Trainer & Dozenten- Ausbildungen zusammen mit der KWW der Universität Stuttgart
1. Live-Online-Trainer/Dozent: http://www.uni-stuttgart.
de/kww/angebote/weiterbildungslehrgaenge/live_online_trainer.html
2. Blended Learning Designer: http://www.uni-stuttgart.
de/kww/angebote/weiterbildungslehrgaenge/bld.html
©2014,CLC – Corporate Learning & Change, Dr. Katja Bett 35