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Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und Ziele

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Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und Ziele

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Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 23. Februar 2016
http://www.crossknowledge.com/de/media-center/events/webinar-lernermotivation-beim-digitalen-lernen

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Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und Ziele

  1. 1. 1 Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und Ziele Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme GmbH/ Weiterbildungsblog Haufe Akademie und CrossKnowledge Webinar, 23. Februar 2016
  2. 2. 2 Herausforderung Lernermotivation
  3. 3. 3 Engagement, Motivation & Experience Deloitte, Global Human Capital Trends 2015 Bersin, 2016
  4. 4. 4 Engagement, Motivation & Experience Bersin, 2016Deloitte, Global Human Capital Trends 2015
  5. 5. 5 Engagement, Motivation & Experience Case: “Deckers Outdoor, a leading shoe manufacturer … has redefined its learning strategy as a critical part of employee engagement, communications, and culture. … Each program includes an element of “why” and communicates purpose and meaning, not just content. This approach fits in with Deckers’ culture of not merely “teaching people,” but “inspiring people to learn.” Deloitte, Global Human Capital Trends 2015
  6. 6. 6 Beispiel: adidas Group „Learning Campus“
  7. 7. 7 Beispiel: adidas Group „Learning Campus“ YouTube adidas, 2014
  8. 8. 8 Beispiel: adidas Group „Learning Campus“
  9. 9. 9 Beispiel: adidas Group „Learning Campus“
  10. 10. 10 Motivation. Hintergrund
  11. 11. 11 Motivation  Motivation ist komplex. Motivation ist ein Geschehen, das zwei Seiten hat, die miteinander agieren: Person und Situation.  Intrinsische Motivation: folgt einem inneren Anreiz, z.B. Interesse oder Spaß. Vorwiegend intrinsisch motivierte Lernende benötigen in der Regel keine zusätzlichen Anreize, um sich mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen.  Extrinsische Motivation: folgt einem äußeren Anreiz, z.B. Anerkennung durch Noten und Abschlüsse. Vorwiegend extrinsisch motivierte Lernende benötigen mehr Rückmeldung, klare Lernziele und überschaubare Lerneinheiten. (vgl. e-teaching.org)
  12. 12. 12 Motivation  Studien zur Lernmotivation zeigen: Selbstverantwortung für das eigene Lernen ist essentiell für den Lernerfolg.  Die Selbstbestimmungstheorie (Edward Deci/ Richard Ryan) geht von drei psychologischen Grundbedürfnissen aus:  Bedürfnis nach Kompetenz bzw. Kompetenzerleben  Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit  Bedürfnis nach Autonomie  Maßnahmen zur Beeinflussung der Lernmotivation orientieren sich im Idealfall an der Erfüllung dieser Bedürfnisse. (Gabi Reinmann, 2014)
  13. 13. 13 10 motivationsfördernde Tipps
  14. 14. 14 1) If we build it, will they come? Aktives Kommunizieren der eigenen Angebote ist der erste Schritt.
  15. 15. 15 Aktives Kommunizieren der eigenen Angebote ist der erste Schritt. Beispiel “Swisscom” aus dem Online-Kurs Corporate Learning 2.0
  16. 16. 16 Aktives Kommunizieren der eigenen Angebote ist der erste Schritt. „Die Herausforderung für uns als interner Anbieter von eTrainings zu all diesen Themenbereichen besteht darin, uns aus der überwältigenden Menge hervorzuheben und unsere Zielgruppen dazu zu verführen, unser Angebot zu nutzen. Um dieses Ziel zu erreichen, versuchen wir unter anderem, lauter zu sein als die Alternativen. Und mit gleicher Gewichtung liegen die Schwerpunkte bei Konzeption und Produktion der eTrainings darin, Prägnanz, Relevanz und einen aktivierenden Methodenmix zu berücksichtigen.“ (Swisscom, CL20)
  17. 17. 17 Aktives Kommunizieren der eigenen Angebote ist der erste Schritt.
  18. 18. 18 Aktives Kommunizieren der eigenen Angebote ist der erste Schritt.
  19. 19. 19 2) Strategic alignment Was hat das Lernangebot mit dem Erfolg des Unternehmens zu tun?
  20. 20. 20 Was hat das Lernangebot mit dem Erfolg des Unternehmens zu tun?  Mitarbeitende, die wissen, warum sie an einem Kurs teilnehmen und warum das Thema für ihre Organisation wichtig ist, sind in der Regel motivierter.  Beispiele: Der CEO erklärt in einer kurzen Video-Botschaft zum Start des Kurses die Unternehmensstrategie.  Der CLO nimmt an einem Webinar im Rahmen eines Blended Learnings für Personalentwickler und Trainer teil.
  21. 21. 21 3) What’s in it for me? Passt das Lernangebot überhaupt zu mir?
  22. 22. 22 Passt das Lernangebot überhaupt zu mir?  Die Idee individualisierter Lernangebote ist untrennbar mit der Entwicklung des Online-Lernens verbunden: Lernen „anywhere anytime“, individuelles Lerntempo, Auswahl an Medien nach individuellen Präferenzen usw.  Wie lassen sich Lernangebote heute personalisieren? Individuelle Lernwege, Pre- and Post-Assessments, Pflege meines Lernerprofils (Kompetenzen, Interessen), Modularisierung der Angebote, individuelle Anpassungen der Lern- und Kursumgebung (mobile learning), Alerts, individuelles Feedback, user-generated content …
  23. 23. 23 Passt das Lernangebot überhaupt zu mir?  Und morgen: Neue Technologien und Systeme („learning analytics“, „adaptive learning“) eröffnen weitere Möglichkeiten der Personalisierung auf der Grundlage der aktuellen und vergangenen Lernaktivitäten im Netz. MMB, 2013
  24. 24. 24 4) Peer-to-Peer-Learning Wo immer es geht: Der Lernbuddy spornt an und unterstützt.
  25. 25. 25 Wo immer es geht: Der Lernbuddy spornt an und unterstützt.  Im Präsenztraining ist die Arbeit zu zweit oder in Kleingruppen ein bewährtes methodisches Instrument.  In Online- bzw. Blended Learning- Kursen wird es noch zu selten eingesetzt, z.B. um Teilnehmende zu motivieren und zu aktivieren sowie den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung organisationsweit zu unterstützen. Sarah Mühlberger, 2014
  26. 26. 26 Wo immer es geht: Der Lernbuddy spornt an und unterstützt.  “You can amplify opportunities for growth and learning by cultivating high-quality connections.”  Kurz: Schließe dich mit anderen zusammen. Gebt gegenseitig Feedback, tauscht Erfahrungen aus, lernt zusammen, motiviert euch. Informelles Coaching und Peer-to-Peer-Learning. Jane E. Dutton/ Emily Heaphy, 2016
  27. 27. 27 5) The Power of the Community Brücken vom formellen zum informellen Lernen bauen
  28. 28. 28 Brücken vom formellen zum informellen Lernen bauen  … ein formales Training um einen offenen Bau- stein erweitern (Wiki, Blog, Social Network)  … einen Kurs in eine offene Lerngruppe oder Community überführen  … die Teilnahme an internen oder externen Communities of Practices anregen  … einen Corporate MOOC durchführen  … ein internes BarCamp veranstalten  … überlegen, wie man das interne Social Network für Weiterbildung und Lernen nutzen kann
  29. 29. 29 Brücken vom formellen zum informellen Lernen bauen Beispiel “Festo”, CL20
  30. 30. 30 Brücken vom formellen zum informellen Lernen bauen Beispiel “SICK AG”, CL20
  31. 31. 31 Brücken vom formellen zum informellen Lernen bauen: Community Management  “… Making good use of the collaborative functionality of the platform/tools that power the work in the organisation …  Coordinating and promoting a series of ongoing social activities in many formats and lengths …  Regularly stimulating the social activities that the ELCM him/herself “manages” … “ Jane Hart, 2012
  32. 32. 32 6) Design Learning Experiences! Den Erwartungen an attraktive Lernangebote Rechnung tragen
  33. 33. 33 Den Erwartungen an attraktive Lernangebote Rechnung tragen  “Today’s HR applications should be fun, gamelike, and designed to help improve our productivity at work.”  “… people who used to be called “instructional designers” are now “learning experience designers” because they no longer “teach” as they “design learning experiences.” (Josh Bersin, 2016)
  34. 34. 34 Den Erwartungen an attraktive Lernangebote Rechnung tragen: Video  Von der Khan Academy bis zu TED: Wenn es um die Vermittlung von Inhalten im Netz geht, führt heute kein Weg an kurzen Videosequenzen vorbei.  Diese Entwicklung wird wiederum gestützt durch eine große Zahl an Einsatzszenarien und Videoformaten.  Erste Unternehmen bieten Video-Plattformen auch für den internen Wissensaustausch ihrer Mitarbeiter an.
  35. 35. 35 Den Erwartungen an attraktive Lernangebote Rechnung tragen: Visuals, Stories, Mobile … Infographics Storytelling Mobile Learning/ Responsive Design
  36. 36. 36 7) Gamification Durch spielerische Elemente das Interesse hochhalten
  37. 37. 37 Durch spielerische Elemente das Interesse hochhalten  Für Serious Games, also die Verbindung von Lernen und Spielen, wird schon seit Jahren geworben.  Gamification meint die Anwendung spieltypischer Elemente und Prozesse in einem spielfremden Kontext.  Gamification-Mechanismen: Punkte, Level, Leaderboards (Ranglisten), Badges, Status (Fortschrittsanzeige), Wettbewerbe, Hall of Fames Demand Metric
  38. 38. 38 8) Rewards Einmal angekommen – was habe ich davon?
  39. 39. 39 Einmal angekommen – was habe ich davon?  Bisher: Teilnahmebescheinigungen, Zertifikate (inhouse/ extern)  Zukünftig: Nanodegrees, Badges …
  40. 40. 40 Einmal angekommen – was habe ich davon? Badges:  Digitale Bestätigung oder Nachweise (Zertifizierungen) von erworbenem Wissen oder angeeigneten Kompetenzen  Formell und informell erworbene Kompetenzen können so transparent gemacht werden.  Darstellung der Badges auf den persönlichen Profilen im LMS, in sozialen Netzwerken oder eigenen Webseiten  Unterstützt den Ansatz des lebenslangen Lernens Khan Academy
  41. 41. 41 9) Get Managers involved Lern- und Arbeitsprozesse, Theorie und Praxis, besser verbinden
  42. 42. 42 Lern- und Arbeitsprozesse, Theorie und Praxis, besser verbinden Über ihre Verantwortung für die Entwicklung ihrer Mitarbeitenden hinaus können Führungskräfte aktiv in das Online-Lernen eingebunden werden:  zur Unterstützung des Lerntransfers: Mitarbeitende präsentieren ihre Lernergebnisse ihren Führungskräfte und erhalten Feedback.  zur Integration von Theorie und Praxis: Führungskräfte kommentieren als Senior-Experten ein Thema, z.B. in kurzen Video- Interviews.  als Promotoren für neue Formen und Formate des Online-Lernens
  43. 43. 43 10) User-Generated Learning Die Erfahrungen der Mitarbeitenden einbeziehen
  44. 44. 44 Die Erfahrungen der Mitarbeitenden einbeziehen Beispiel “SICK AG”, CL20 BarCamps … EduCamps/ CorporateLearningCamps … Social Media/ Social Learning … interne Videoportale … Communities (of Practice) … Wikis … Blogs
  45. 45. 45 Die Erfahrungen der Mitarbeitenden einbeziehen Beispiel “ÖAMTC”, CL20 Herwig Kummer, 2014
  46. 46. 46 Zusammenfassung Die Stärkung der Lernmotivation sollte an verschiedenen Punkten ansetzen:  die Mitarbeitenden unterstützen, sich zu selbstbestimmten Lernenden zu entwickeln,  sowie die Mitarbeitenden motivieren, einen Lernprozess aktiv aufzunehmen, ihn fortzuführen, abzuschließen, sich mit anderen im Lern- und Arbeitsprozess kontinuierlich auszutauschen sowie das Gelernte auch in der Praxis umzusetzen. Bonustrack: Daniel Pink, TED Talk
  47. 47. 47 Hinweise  Whitepaper (zum Download): "10 Schlüsselfaktoren - zum Thema Learnerengagement in Unternehmen“ (Link)
  48. 48. 48 Herzlichen Dank! Kontakt: Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme GmbH, Am Schlosspark 123, 65203 Wiesbaden +49 611 – 99 212-0, jr@hq.de Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de info@weiterbildungsblog.de LinkedIn: http://de.linkedin.com/in/jrobes Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes Twitter: http://twitter.com/jrobes
  49. 49. 49 Bildnachweise und -quellen  Slide 1: Efrén (flickr, CC BY-SA 2.0)  Slide 6-9: http://www.adidas- group.com/de/magazin/stories/new/smarten- people/  Slide 7-9: Julia P (flickr, CC BY-SA 2.0)  Slide 14: Leon Ephraïm  Slide 19: Benjamin Child  Slide 20: Laura Lee Moreau  Slide 21: Matthew Wiebe  Slide 24: Anna Vander Stel  Slide 27: William White  Slide 28: opensource.com (flickr, CC BY-SA 2.0)  Slide 32: Chris Brignola  Slide 34: HQ Interaktive Mediensysteme GmbH  Slide 35: elearninginfographics.com; Insomnia Cured Here (flickr, CC BY-SA 2.0); Olu Eletu  Slide 36: Pawel Kadysz  Slide 38: Nicholas Swanson  Slide 39: Udacity; mooin  Slide 41: Olu Eletu  Slide 43: Cesar Quintero

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