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Lernen der Zukunft. Multimediales Lernen, kollaboratives Lernen und aktivierende Methoden

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Lernen der Zukunft. Multimediales Lernen, kollaboratives Lernen und aktivierende Methoden

  1. 1. 1 www.hq.de Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme/ Weiterbildungsblog Lernen der Zukunft. Multimediales Lernen, kollaboratives Lernen und aktivierende Methoden Februar 2015
  2. 2. 2 Agenda  Zur Einstimmung: “The New Way of Learning”  Eine Übersicht: Welche Trends prägen das multi- mediale, netzgestützte Lernen heute?  Einige Empfehlungen: Wie kann man am besten in das netzgestützte Lernen einsteigen?  Zum Ausklang: Was bedeuten diese Entwicklungen für die Gestaltung von Lernangeboten?  Ein kurzer Blick nach vorne Quelle: Matt McGee
  3. 3. 3 Zur Einstimmung: “The New Way of Learning”
  4. 4. 4 adidas Group Learning Campus adidas, 2014
  5. 5. 5 „The New Way of Learning“ YouTube
  6. 6. 6 „The New Way of Learning“: Prinzipien  „Mit dem adidas Group Learning Campus hat die Zukunft des Lernens begonnen.“  „Einmal im Jahr ein paar Tage ein Seminar zu besuchen erscheint in der digitalen Welt, in der alles jederzeit abrufbereit ist, wahrlich antiquiert.“  „Das Konzept erweitert die klassische Weiterbildung um neue digitale Technologien. Ab heute ist Lernen ein integraler Teil der täglichen Arbeit.“ adidas, 2014
  7. 7. 7 „The New Way of Learning“: Impressionen adidas, 2014
  8. 8. 8 Eine Übersicht: Welche Trends prägen das multimediale, netz- gestützte Lernen heute?
  9. 9. 9 MMB Trendmonitor MMB Trendmonitor  seit 2006  Online-Befragung von Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (2014: 73 Experten)  Prognose zu künftigen Szenarien des digitalen Lernens: „Wie wird die Weiterbildung in Unternehmen im Jahr 2017 aussehen? Welche Trends werden dann das digitale Lernen bestimmen – und wo sind die größten geschäftlichen Erfolge zu erwarten?“ MMB Trendmonitor, 2014
  10. 10. 10 MMB Trendmonitor
  11. 11. 11 TREND: Blended Learning  Lange Zeit bezeichnete Blended Learning die Verbindung von Präsenztraining und Online-Kursen.  Heute steht eine breite Palette an Lernmethoden, Lernformaten und Tools zur Verfügung, aus denen Bildungs- experten zielgruppengerechte Lernangebote entwickeln können.  Hintergrund: 2008 unterschied das MMB acht unterschiedliche Formen des Online-Lernens; 2013 werden 23 Lernformen aufgeführt (Goertz 2013). Goertz, 2013
  12. 12. 12 TREND: Video-based Learning Khan Academy, 2010 Dieses Video wurde bis heute (1/2015) 488.777 mal aufgerufen!
  13. 13. 13 TREND: Video-based Learning  Video, so heißt es, ist das Leitmedium im Web.  Von der Khan Academy bis zu TED: Wenn es um die Vermittlung von Inhalten im Netz geht, führt heute kein Weg an kurzen Videosequenzen vorbei.  Diese Entwicklung wird wiederum gestützt durch eine große Zahl an Einsatzszenarien und Videoformaten.  Erste Unternehmen bieten Video- Plattformen auch für den internen Wissensaustausch ihrer Mitarbeiter an. HQ Interaktive Mediensysteme
  14. 14. 14 TREND: Mobile Learning  Lernende nutzen eine immer breiter werdende Palette an technischen Endgeräten.  Damit wächst das Bedürfnis, schnell und flexibel auf entsprechend aufbereitete Informationen zuzugreifen.  Hinzu kommen Möglichkeiten des situationsbezogenen Lernens: z.B. Augmented Reality, Location- based Learning.  Auch die Einbindung mobiler Endgeräte in den Unterricht ist möglich, steht jedoch erst am Anfang. BITKOM, 2013 (oben), iPhone-Projekt/ Projektschule Goldau (unten)
  15. 15. 15 TREND: Serious Games & Gamification  Für Serious Games, also die Verbindung von Lernen und Spielen, wird schon seit Jahren geworben.  Mit entsprechend aufbereiteten Lernangeboten wird ein attraktiveres Lernerlebnis und damit ein größerer Lernerfolg verbunden.  Gamification meint die Anwendung spieltypischer Elemente und Prozesse in einem spielfremden Kontext.  Gamification-Mechanismen: Punkte, Level, Leaderboards (Ranglisten), Badges, Status (Fortschrittsanzeige), Wettbewerbe, Hall of Fames Demand Metric
  16. 16. 16 TREND: Social Learning Blinken TV, YouTube
  17. 17. 17 TREND: Social Learning  Social Media-Plattformen und - Tools unterstützen die Kommunikation, den Austausch und die Vernetzung und damit das informelle Lernen der Mitarbeiter.  In diesem Sinne umfasst Social Learning das informelle, selbstorganisierte und vernetzte Lernen.  Im Vordergrund stehen nicht die Informationsvermittlung , sondern die Ziele, Interessen und Erfahrungen der Lerner.  Learning Communities können einen Rahmen für entsprechende Lernprozesse bilden. Mediencommunity (oben), Babbel (unten)
  18. 18. 18 TREND: Microlearning  Der Trend zur Modularität, zum Lernen in kurzen Einheiten („Learning Nuggets“), die sich flexibel in den individuellen Arbeitsalltag integrieren lassen, ist unübersehbar.  Kurze Videoclips, Podcasts sowie das Lernen mit mobilen Endgeräten unterstützen diese Entwicklung.  Kurze Lerneinheiten lassen sich in verschiedenen Kontexten einsetzen: zur Stärkung des Lerntransfers, zur Aktualisierung oder Wiederholung von Lerneinheiten („Refresher“), zum zielgerichteten, schnellen Zugriff („Performance Support“). Tanja Föhr
  19. 19. 19 TREND: Personalized Learning  Die Idee individualisierter Lernangebote ist untrennbar mit der Entwicklung des Online-Lernens verbunden: Lernen „anywhere anytime“, individuelles Lerntempo, indivi- duelles Feedback, Auswahl an Medien nach individuellen Präferenzen usw.  Neue Technologien und Systeme („learning analytics“, „adaptive learning“) eröffnen weitere Möglichkeiten der Personalisierung auf der Grundlage der aktuellen und vergangenen Lernaktivitäten im Netz. Dräger, 2013 (oben), MMB, 2013
  20. 20. 20 TREND: Open Courses & Resources iversity, 2013
  21. 21. 21 TREND: Open Courses & Resources  Seit 2002 findet die Idee der Verbreitung und Nutzung offener Lehr-/ Lernmaterialien im Netz immer weitere Verbreitung.  Der Trend reicht von Open Source, über Open Access bis zu Open Educational Resources (OER).  Seit 2011 gibt es Massive Open Online Courses (MOOCs): offene, kostenlose Online-Kurse, an denen eine große (unbegrenzte) Zahl von Lernenden teilnehmen kann.  MOOCs bestehen meist aus kurzen Videolektionen, Aufgaben und Tests, Diskussionsforen und einer Teilnahmebestätigung. OER-Konferenz 2013 (oben), iversity
  22. 22. 22 Nicht zu vergessen: die Generation Y Quelle : Tom Janssens
  23. 23. 23 Einige Empfehlungen: Wie kann man am besten in das netzgestützte Lernen einsteigen?
  24. 24. 24 Warum nicht ... einen Twitter-Account eröffnen?
  25. 25. 25 Warum nicht ... Favoriten im Netz mit einem Social Bookmarking-Tool verwalten?
  26. 26. 26 Warum nicht ... einen Newsreader einrichten?
  27. 27. 27 Warum nicht ... eine Präsentation auf SlideShare teilen?
  28. 28. 28 Warum nicht ... einen Blog starten?
  29. 29. 29 Warum nicht ... nach Erklärvideos auf YouTube suchen?
  30. 30. 30 Warum nicht ... einer Fachgruppe auf Xing oder LinkedIn beitreten?
  31. 31. 31 Warum nicht ... einen Account auf Flipboard anlegen?
  32. 32. 32 Warum nicht ... ein EduCamp besuchen?
  33. 33. 33 Warum nicht ... an einem MOOC teilnehmen?
  34. 34. 34 Zum Ausklang: Was bedeuten diese Entwicklungen für die Gestaltung von Lernangeboten?
  35. 35. 35 Konsequenzen für die Gestaltung von Qualifizierungsangeboten Das Training wird  vielfältiger: durch die Palette an Methoden, Medien und Formaten, mit denen Präsenzphasen unterstützt und erweitert werden können  nachhaltiger: durch Möglichkeiten, die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung (Lerntransfer) von Präsenzphasen zu unterstützen  kollaborativer: durch Möglichkeiten des Informationsaustauschs, des Teilens und der Vernetzung, die über die Präsenzphase hinausgehen  aktivierender: durch Möglichkeiten, die Teilnehmer selbst Aufgaben mit Hilfe verschiedener Medien lösen zu lassen und diese Lösungen mit anderen zu teilen und zu diskutieren  offener: durch Möglichkeiten, auch externe Ressourcen (Informationen und/ oder Experten) in eine Schulung einzubinden
  36. 36. 36 Konsequenzen für Trainer und Personalentwickler Neue Rollen und Aufgaben werden sichtbar:  Lernprozessbegleiter: wenn Schulungen nicht nur ein einmaliges Event sind, sondern als Prozesse konzipiert werden, die aus einer Reihe aufeinanderfolgender Aktivitäten bestehen ...  Community Manager: wenn Kommunikation, Austausch und Vernetzung in den Vordergrund treten, die durch entsprechende Online- Plattformen unterstützt werden ...  Learning Facilitator: wenn Trainer als Experten (etwas) in den Hintergrund treten und Raum für den Austausch von Erfahrungen lassen ...
  37. 37. 37 Ein kurzer Blick nach vorne
  38. 38. 38 Technologien/ Lerntechnologien entwickeln sich weiter ... Big Data (Bildquelle: infocux Technologies), Google Glass (JD Lasica) 3D Printing (creative tools), Smart Watch (faara786)
  39. 39. 39 Aber menschlicher Support bleibt unverzichtbar ... froggygermany, YouTube
  40. 40. 40 Herzlichen Dank! Kontakt: Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme GmbH, Am Schloßpark 123, 65203 Wiesbaden +49 611 – 99 212-0, jr@hq.de Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de info@weiterbildungsblog.de Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes LinkedIn: de.linkedin.com/pub/jochen- robes/10/57a/98 Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes Twitter: http://twitter.com/jrobes Google+: Corporate Learning Community

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