12
Marktplätze: international
seit 2009
nennt sich „online
education
marketplace“
internationaler
Marktführer: über 7
Mill. Studierende,
in 30.000 Kursen,
mit 19.000
Lehrenden
(eigene Angaben)
udemy
13
Marktplätze: international
seit 1995
„Online video
tutorials & training“
„The company also
provides German,
French and
Spanish language
content under the
video2brain brand
name ...”
Lynda.com
für 1,5 Mrd. Dollar
von LinkedIn
übernommen
(April 2015)
18
Online Badges als digitale Abzeichen
Khan Academy
um Lernenden
Feedback auf
Fortschritte zu geben,
sie zu aktivieren und
sie zu motivieren
um Lernenden einen
Nachweis über
erlangte Fähigkeiten
und Kompetenzen zu
geben
19
E-Badges & Open Badges
Buchem, 2014
E-Badges sind integrierte
Bausteine einer be-
stimmten Lernumgebung
(und als solche nicht
übertragbar)
Open Badges sind
Bausteine einer
netzbasierten Infrastruktur
mit definierten Standards,
Schnittstellen und
Prozessen (und als solche
übertragbar)
23
Etwas MOOC-Geschichte
Im Herbst 2011 öffneten Sebastian Thrun (Bild
rechts) und Peter Norvig einen Stanford-Kurs über
„Künstliche Intelligenz“ online für alle Interes-
sierten. 160.000 Teilnehmer meldeten sich an!
Die MOOC-Welle war losgetreten: Unternehmen
wie Coursera, Udacity (Sebastian Thrun), edX und
iversity wurden 2012 gegründet.
MOOCs waren 2012/ 2013 das Thema auf
Bildungskonferenzen und –diskussionen.
Heute (2015) konzentrieren sich die Anbieter
mehr und mehr auf Corporate Training.
TechCrunch (flickr, CC BY-NC 2.0)
25
MOOCs & Corporate Learning
MOOCs als externe Ressourcen:
mit einer wachsenden Zahl von Online-Kursen
zu Business- und Management-Themen
MOOCs als Marketing-Instrumente
zur Stärkung der eigenen Marke ... für Kunden,
Partner, Lieferanten, Bewerber ...
MOOC-Anbieter als Bildungspartner
für die Entwicklung & Durchführung von markt-
orientierten Weiterbildungsmaßnahmen
MOOCs als Rollenmodelle
für das vernetzte, informelle Lernen in Netzwerken
und Communities SAP, Deutsche Telekom
30
5. scil Trendstudie 2015/ 2016
durchgeführt vom scil
(„swiss centre for innovations
in learning“) an der Universität
St.Gallen
Befragung von 121 Learning
Professionals in der DACH-
Region (März - Juni 2015)
scil, 2015
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Credit Suisse „Discover Social Learning“
Rahmen: ein 6-wöchiger Online-Kurs/ Community
Hintergrund: neue Anforderungen aus dem
Business, wachsende Verbreitung neuer
Bildungstechnologien
Zielgruppe: alle Ausbildungsverantwortlichen
in der CS (global)
Ziele: Die Ausbildungsverantwortlichen sollen sich
aktiv mit Social Media und der Social Media-
Infrastruktur der CS auseinandersetzen; sie sollen
in der Lage sein, Social Learning/ Learning Commu-
nities in ihre Bildungskonzepte zu integrieren.
Arbeitsaufwand:
ca. 4 Std./ Woche
Teilnahme war
„ausdrücklich
erwünscht“
36
Credit Suisse „Discover Social Learning“
Einige Bausteine des Kurses bzw. der Community:
Jeden Montag führte eine 30-minütige Live-Session
in die neue Themenwoche ein.
Jeden Mittwoch wurde in einer weiteren Live-Session mit
einem internen oder externen Experten ein Thema
diskutiert und vertieft.
Jeden Freitag fassten die Community Manager die
Aktivitäten der Woche in einem Newsletter zusammen.
Für jedes Thema stand eine Online-Library zur Verfügung,
in der Lernmaterialien, vor allem offen zugängliche, verlinkt wurden.
Jede Themenwoche beinhaltete zwei Aufgaben („Assignments“), die die
Teilnehmer bearbeiten mussten.
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Herausforderung „Online-Lernen“
Wie sehen funktionierende Konzepte aus, die
formale Kursangebote und informelles Lernen
(in sozialen Netzwerken) miteinander
verbinden?
Wie motiviere ich Lernende?
Wie messe ich Lernerfolge?
Wie befähige ich Bildungsexperten und
Trainer, innovative, netzgestützte
Lernkonzepte zu entwickeln und umzusetzen?
Paul Krueger (flickr, CC BY 2.0)