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Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der Führungskräfte

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Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der Führungskräfte

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Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 29. September 2015
http://www.crossknowledge.com/de_DE/elearning/media-center/veranstaltungen/lernen-management.html

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Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der Führungskräfte

  1. 1. 1 Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der Führungskräfte Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme GmbH/ Weiterbildungsblog Haufe Akademie und CrossKnowledge Webinar, 29. September 2015 geralt (pixabay)
  2. 2. 2 Agenda  Zum Einstieg: Lernen entgrenzen = Lernen 2.0  Management 2.0: Schlaglichter  Management 2.0: Anforderungen  „12 Principles of Management 2.0“  10 Kernaussagen “guter Führung”  Management 2.0: Erwartungen & Realität  Welche Rolle spielen Führungskräfte für das Lernen 2.0?  Wie können Führungskräfte unterstützt werden?
  3. 3. 3 Zum Einstieg: Lernen entgrenzen = Lernen 2.0
  4. 4. 4 Das Lernen entgrenzen: Informal Learning  Lernprozesse finden selbstverständlich nicht nur in Kursen, Workshops und WBTs statt, sondern auch am Arbeitsplatz und im Austausch mit Führungskräften und Kollegen ( 70-20-10 Modell). Cross, 2006
  5. 5. 5 Das Lernen entgrenzen: Blended Learning  Das Präsenzlernen wird um Online-Bausteine ergänzt. Lernen wird vom Event zum Prozess.  Zum Beispiel wird ein Webinar zur Kurs-Einführung genutzt, eine Social Networking- Plattform unterstützt die Vernetzung und ein Forum bietet Raum für den informellen Austausch in der Transferphase. Goertz, 2013
  6. 6. 6 Das Lernen entgrenzen: Mobile Learning  Der Zugriff auf Lern- und Kommunikationsangebote über mobile Endgeräte ist heute eine selbst- verständliche Anforderung.  Corporate Learning unterstützt den Zugriff ( Responsive Design) und/oder entwickelt spezielle Lösungen für den mobilen Einsatz ( Apps, Learning Nuggets). Photo: Alejandro Escamilla
  7. 7. 7 Das Lernen entgrenzen: Gamification  Gamification meint die Anwendung spieltypischer Elemente und Prozesse in einem spielfremden Kontext.  Punkte, Level, Badges, Leaderboards finden Eingang in moderne Lernumgebungen. Khan Academy
  8. 8. 8 Das Lernen entgrenzen: Social Learning  Learning Communities bieten Raum für den informellen Erfahrungsaustausch ( Knowledge Sharing) und die gemeinsame Suche nach Lösungen.  Social Media bieten Lernenden zudem die Möglichkeit, aktiv zum Lernprozess beizutragen – auch in Erweiterung traditioneller Kursangebote. Robes, 2014
  9. 9. 9 Das Lernen entgrenzen: Open Learning  Lernressourcen liegen heute im Netz, werden dort gesucht - und gefunden.  Learning Professionals tauschen sich in Fachcommunities und sozialen Netzwerken aus.  Online-Kurse externer Anbieter werden in interne Curricula und Lernum- gebungen integriert. Coursera
  10. 10. 10 Summary: „Revolutionize Corporate Learning“  Eine breite Palette neuer Lernformen und Lernmethoden ist entstanden.  Diese rücken den Erfahrungsaustausch und die Vernetzungen am Arbeitsplatz in den Vordergrund.  Sie knüpfen an den Routinen der Mitarbeiter an, die heute schon Google, Wikipedia und YouTube nutzen, um Antworten und Lösungen zu finden.  Sie holen Lernaktivitäten aus dem Seminarraum und an den Arbeitsplatz.  Sie geben Mitarbeitern mehr Möglichkeiten/ Verantwortung für die eigenen Lernprozesse. Conner u.a., 2013
  11. 11. 11 Management 2.0: Schlaglichter
  12. 12. 12
  13. 13. 13Today, 2015
  14. 14. 14 brandeins, 2012
  15. 15. 15 CEO.com Hintergrund: Chris Potter
  16. 16. 16 CEO.com
  17. 17. 17 Management 2.0: Anforderungen
  18. 18. 18 Anforderungen: Führung in einer vernetzten Welt Informelles Lernen  VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity)  Cynefin Harvard Business Review (links außen), Wikipedia
  19. 19. 19 Anforderungen: Führung in einer vernetzten Welt Informelles Lernen  Gesellschaft: Wissensgesellschaft, Network Society, Creative Class (Richard Florida) ...  Menschen: Generation Y, Knowledge Worker ...  Organisation: „from hierarchies to wirearchies“ (Jon Husband), Communities ...  Technologie: Social Media, Internet of Things, Big Data ... Photo: Anna Dziubinska
  20. 20. 20 „12 Principles of Management 2.0“
  21. 21. 21 Gary Hamel: „The Future of Management“ Gary Hamel: „... ist der Leiter von Strategos, einer Consulting-Firma mit Sitz in Chicago, Illinois, und Gastprofessor für Strategiemanagement an der London Business School. ... Hamel gilt als einer der einflussreichsten Managementdenker.“ (Wikipedia) Photo: Steve Jurvetson/ Wikipedia YouTube Hamel, 2007
  22. 22. 22
  23. 23. 23 „The Principles of Management 2.0“ Management Innovation eXchange
  24. 24. 24 „The Principles of Management 2.0“
  25. 25. 25 „The Principles of Management 2.0“
  26. 26. 26 10 Kernaussagen „guter Führung“
  27. 27. 27 Plattform: „Forum Gute Führung“ Forum Gute Führung „"Forum Gute Führung" ist ein Projekt im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).“ (seit Sept. 2012) Thomas Sattelberger Peter Kruse
  28. 28. 28 Zehn Kernaussagen "guter Führung" Monitor „Führungskultur im Wandel“ 1. Flexibilität und Diversität sind weitgehend akzeptierte Erfolgsfaktoren. 2. Prozesskompetenz ist für alle das aktuell wichtigste Entwicklungsziel. 3. Selbst organisierende Netzwerke sind das favorisierte Zukunftsmodell. 4. Hierarchisch steuerndem Management wird mehrheitlich eine Absage erteilt. 5. Kooperationsfähigkeit hat Vorrang vor alleiniger Renditefixierung. 6. Persönliches Coaching ist ein unverzichtbares Werkzeug für Führung. 7. Motivation wird an Selbstbestimmung und Wertschätzung gekoppelt. 8. Gesellschaftliche Themen rücken in den Fokus der Aufmerksamkeit. 9. Führungskräfte wünschen sich Paradigmenwechsel in der Führungskultur. 10. Führungskultur wird kontrovers diskutiert.
  29. 29. 29 Werteraum "guter Führung" 3. Selbst organisierende Netzwerke sind das favorisierte Zukunftsmodell. „... Mit der kollektiven Intelligenz selbst organisierender Netzwerke verbinden diese Führungskräfte die Hoffnung auf mehr kreative Impulse, höhere Innovationskraft, Beschleunigung der Prozesse und Verringerung von Komplexität.“ aus: Monitor „Führungskultur im Wandel“
  30. 30. 30 Management 2.0: Erwartungen & Realität
  31. 31. 31 Erwartungen an eine Führungskraft 2.0 Informelles Lernen Befragung von 235 Führungskräften und Personalern deutschsprachiger Unternehmen; aus: Thorsten Petry: Positionspapier Führung 2.0 (Management 2.0 MOOC), 2013
  32. 32. 32 Mängel heutiger Führungskräfte Informelles Lernen Befragung von 235 Führungskräften und Personalern deutschsprachiger Unternehmen; aus: Thorsten Petry: Positionspapier Führung 2.0 (Management 2.0 MOOC), 2013
  33. 33. 33 Welche Rolle spielen Führungskräfte für das Lernen 2.0?
  34. 34. 34 scil Trendstudie 2015/2016 scil, 2015
  35. 35. 35 scil Trendstudie 2015/2016 “Schließlich sind Führungskräfte als „Agents of Change“ auch zentrale Kulturträger und können Veränderungen der Lernkultur begünstigen oder verhindern. ... In der betrieblichen Praxis stellt jedoch häufig die mangelnde Unterstützung durch Vorgesetzte eine hohe Barriere für eine transferorientierte Lernkultur dar.“ (Fandel-Meyer/ Seufert, 2013)
  36. 36. 36 scil Trendstudie 2015/2016 Ansatzpunkte für eine lernförderliche Führungsarbeit: 1. Rahmenbedingungen für Lernen ermöglichen und schaffen 2. Leadership Commitment zeigen zum Thema “Lernbegleiter” 3. Eine aktive Rolle in formellen & informellen Lernformen 4. Tägliche Führungssituationen lernförderlich gestalten: Ziele vereinbaren - Feedback geben – Wissens- austausch und Reflexionsprozesse in Teams fördern
  37. 37. 37 scil Trendstudie 2015/2016
  38. 38. 38 Herausforderungen durch Lernen 2.0 Führungskräfte :  können Nutzen und Ergebnisse des informellen Lernens nicht einschätzen;  glauben, weniger Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten zu haben;  befürchten Ineffizienz und Zeitvertreib;  kennen und/ oder verstehen die netzgestützten Konzepte, Plattformen und Tools nicht. Photo: Miguel Pires da Rosa
  39. 39. 39 Wie können Führungskräfte unterstützt werden?
  40. 40. 40 Persönliches Wissensmanagement Konzepte des Personal Knowledge Managements (PKM):  Strategien, Methoden und Werkzeuge, die uns im persönlichen Umgang mit Informationen, in der Pflege unserer Netzwerke und in der Weiterentwicklung unserer Kompetenzen unterstützen.  Beispiel: „Seek – Sense – Share“ (Harold Jarche)
  41. 41. 41 Reverse Mentoring Mühlberger, brandeins, 09/14 „Sonja Bartalszky ist eine forsche und selbstironische Österreicherin, die 45- Jährige leitet den sogenannten Überziehungsservice bei der Ersten Bank in Wien, sie ist seit fast 25 Jahren im Unternehmen. „Da ist es schon ein Schritt, zu sagen: ,Ich lasse jetzt zu, dass mir ein junger Mensch im Alter meines Sohnes das Web 2.0 näherbringt, weil ich mich damit auskennen muss.‘“
  42. 42. 42 „Als Pädagoge war ich anfangs misstrauisch, als nach immer kürzeren Lerneinheiten gerufen wurde“, gibt Martin Raske, Global Head eLearning Solutions bei der Credit Suisse, zu. „Inzwischen ist es erwiesen, dass wir zum Beispiel durch die Kurzfilme Führungskräfte erreichen, die sonst kaum ein klassisches Web-based Training bearbeiten würden.‘“ Management in a Nutshell (Robes, 2011)
  43. 43. 43 Zusammenfassung  Lernen 2.0 setzt eine entsprechende Unternehmens- und Arbeitskultur (Management 2.0) voraus.  Um Lernen 2.0 zu unterstützen, schaffen Führungskräfte lernförderliche Rahmenbedingungen und Freiräume für das selbstorganisierte Lernen im Netz.  Das setzt voraus, dass sie selbst die Prinzipien von Führung 2.0 und Lernen 2.0 für sich entdeckt haben und diesen folgen.  Learning Professionals können sie auf diesem Weg unterstützen und begleiten.
  44. 44. 44 Herzlichen Dank! Kontakt: Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme GmbH, Am Schloßpark 123, 65203 Wiesbaden +49 611 – 99 212-0, jr@hq.de Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de info@weiterbildungsblog.de LinkedIn: http://de.linkedin.com/in/jrobes Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes Twitter: http://twitter.com/jrobes Google+: Corporate Learning Community

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