Folien zum Workshop "Uni 2.0" an der Universität Bremen vom 12.11.2008.
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Mit dem Schlagwort Web 2.0 werden neue Formen der Kommunikation und Interaktion im Internet und in internen Netzwerken bezeichnet. Dabei wird der Nutzer vom bloßen Konsument von Inhalten zum Produzent. Der Nutzer kann selbst Inhalte erstellen oder diese gemeinsam mit anderen bearbeiten. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten für die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung: Der Lernende wird vom passiven Rezipient von Lernangeboten zum aktiven Gestalter seiner eigenen Lernumgebung. Die Kooperation mit anderen Lernenden über räumliche und zeitliche Grenzen hinweg ermöglicht effizientes, arbeitsplatznahes und ganzheitliches Lernen. Der Vortrag gibt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Web 2.0 und des E-Learnings. Aus einer wissenspsychologischen Perspektive wird der Einfluss technologischer Innovationen auf den Umgang mit Wissen und Informationen an konkreten Beispielen diskutiert. Dabei steht die Wechselwirkung von individuellen und kollektiven Wissensprozessen im Mittelpunkt. Am Ende des Vortrags steht ein Einblick in zwei konkrete Praxisprojekte, in denen die Möglichkeiten des Web 2.0 für kooperatives Lernen im organisationalen Kontext genutzt werden.
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - AusblickHans-Dieter Zimmermann
Präsentation anlässlich der 18. OBA Ostchweizer Bildungsausstellung im Rahmen der Forumsveranstaltungen, 3. Sept. 2011, St. Gallen (http://goo.gl/wE8xV)
I held this invited talk at the University of Osnabrück's Zentrum für Promovierende (Center for Graduate Studies). It was aimed at PhD students and dealt with publishing and presenting one's work online, touching issues such as open access and virtual identity/perception management from a practical perspective.
Das Web 2.0 bietet das Potential, Lernen in der Hochschule mit Anforderungen, konkreten Problemen und Expertise aus der Praxis zu verbinden und ermöglicht so vernetztes Lernen. Eine Möglichkeit dafür sind Massive Open Online Courses. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland einige Beispiele z. B. den #ocwl11 oder den aktuellen OPCO12. Im Sinne eines konnektivischen Ansatzes möchten diese Kurse Bildung in Virtuellen Communities ermöglichen. Damit werden formale Bildung an der Hochschule und informelles Lernen im Web integriert. Doch passt diese Form offener Bildung zur vorhandenen Bildungs- und Hochschullandschaft? Welche Herausforderungen ergeben sich für Lehrende? Welche Kompetenzen brauchen Lernende? Welche organisationalen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden? Diese Fragen diskutiert der Vortrag anhand konkreter Fallbeispiele. Neben pädagogischen Konzepten für offene Bildung wird die technische Infrastruktur beschrieben, die notwendig ist. Diskutiert werden Forschungsfragen, die sich ergeben und mögliche Methoden zur Auswertung eines solchen Kurses.
In den letzten 20 Jahren hat sich die Technik von E-Learning kontinuierlich geändert. Dieser Artikel beginnt mit einem Rückblick auf technologie-gestützte Lehre und fragt was Lehren mit digitalen Medien in diesem rasch wechselnden Umfeld bedeutet? Welche Kompetenzen brauchen Lehrende heute und welche Strategien haben sich im Laufe der Jahre als nützlich erwiesen? Der Bogen spannt sich dabei von Lernthorien über Online-Lernszenarien bis zu nützlichen Visualisierungswerkzeugen wie den Footprints of Emergence, der Social Network Analysis und dem Einsatz von Comics.
Vortrag Generation Online - Dr. Katja BettKatja Bett
Generation Online: Medienkompetenz und das Social Web - eine Vortrag von Dr. Katja Bett Arbeitskreis Schule Wirtschaft November 2012 im RWE Bildungszentrum in Wanderath. Inhalte und Fragestellungen im Vortrag: (1) Was machen die Jugendlichen eigentlich im Social Web? (2) Was lernen sie und was lernen sie nicht? (3) Wie können wir den Erwerb von Medienkompetenz in Schule und Betriebe fördern? (4) Wie müssen wir als Schule/Betrieb auf die medienbestimmte Welt der Jugendlichen reagieren?
Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...Christian Schmidt
Folien zu meiner Präsentation auf dem "10. Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses der Pädagogischen Hochschulen", der am 13./14. November 2009 an der PH Schwäbisch Gmünd stattfand.
Mit dem Schlagwort Web 2.0 werden neue Formen der Kommunikation und Interaktion im Internet und in internen Netzwerken bezeichnet. Dabei wird der Nutzer vom bloßen Konsument von Inhalten zum Produzent. Der Nutzer kann selbst Inhalte erstellen oder diese gemeinsam mit anderen bearbeiten. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten für die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung: Der Lernende wird vom passiven Rezipient von Lernangeboten zum aktiven Gestalter seiner eigenen Lernumgebung. Die Kooperation mit anderen Lernenden über räumliche und zeitliche Grenzen hinweg ermöglicht effizientes, arbeitsplatznahes und ganzheitliches Lernen. Der Vortrag gibt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Web 2.0 und des E-Learnings. Aus einer wissenspsychologischen Perspektive wird der Einfluss technologischer Innovationen auf den Umgang mit Wissen und Informationen an konkreten Beispielen diskutiert. Dabei steht die Wechselwirkung von individuellen und kollektiven Wissensprozessen im Mittelpunkt. Am Ende des Vortrags steht ein Einblick in zwei konkrete Praxisprojekte, in denen die Möglichkeiten des Web 2.0 für kooperatives Lernen im organisationalen Kontext genutzt werden.
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - AusblickHans-Dieter Zimmermann
Präsentation anlässlich der 18. OBA Ostchweizer Bildungsausstellung im Rahmen der Forumsveranstaltungen, 3. Sept. 2011, St. Gallen (http://goo.gl/wE8xV)
I held this invited talk at the University of Osnabrück's Zentrum für Promovierende (Center for Graduate Studies). It was aimed at PhD students and dealt with publishing and presenting one's work online, touching issues such as open access and virtual identity/perception management from a practical perspective.
Das Web 2.0 bietet das Potential, Lernen in der Hochschule mit Anforderungen, konkreten Problemen und Expertise aus der Praxis zu verbinden und ermöglicht so vernetztes Lernen. Eine Möglichkeit dafür sind Massive Open Online Courses. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland einige Beispiele z. B. den #ocwl11 oder den aktuellen OPCO12. Im Sinne eines konnektivischen Ansatzes möchten diese Kurse Bildung in Virtuellen Communities ermöglichen. Damit werden formale Bildung an der Hochschule und informelles Lernen im Web integriert. Doch passt diese Form offener Bildung zur vorhandenen Bildungs- und Hochschullandschaft? Welche Herausforderungen ergeben sich für Lehrende? Welche Kompetenzen brauchen Lernende? Welche organisationalen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden? Diese Fragen diskutiert der Vortrag anhand konkreter Fallbeispiele. Neben pädagogischen Konzepten für offene Bildung wird die technische Infrastruktur beschrieben, die notwendig ist. Diskutiert werden Forschungsfragen, die sich ergeben und mögliche Methoden zur Auswertung eines solchen Kurses.
In den letzten 20 Jahren hat sich die Technik von E-Learning kontinuierlich geändert. Dieser Artikel beginnt mit einem Rückblick auf technologie-gestützte Lehre und fragt was Lehren mit digitalen Medien in diesem rasch wechselnden Umfeld bedeutet? Welche Kompetenzen brauchen Lehrende heute und welche Strategien haben sich im Laufe der Jahre als nützlich erwiesen? Der Bogen spannt sich dabei von Lernthorien über Online-Lernszenarien bis zu nützlichen Visualisierungswerkzeugen wie den Footprints of Emergence, der Social Network Analysis und dem Einsatz von Comics.
Vortrag Generation Online - Dr. Katja BettKatja Bett
Generation Online: Medienkompetenz und das Social Web - eine Vortrag von Dr. Katja Bett Arbeitskreis Schule Wirtschaft November 2012 im RWE Bildungszentrum in Wanderath. Inhalte und Fragestellungen im Vortrag: (1) Was machen die Jugendlichen eigentlich im Social Web? (2) Was lernen sie und was lernen sie nicht? (3) Wie können wir den Erwerb von Medienkompetenz in Schule und Betriebe fördern? (4) Wie müssen wir als Schule/Betrieb auf die medienbestimmte Welt der Jugendlichen reagieren?
Weblogs im Schulunterricht und ihr Einfluss auf Motivation und Reflexionsproz...Christian Schmidt
Folien zu meiner Präsentation auf dem "10. Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses der Pädagogischen Hochschulen", der am 13./14. November 2009 an der PH Schwäbisch Gmünd stattfand.
Wildna es una red social para amantes de la naturaleza. En Wildna podrás compartir tus experiencias en el medio natural. Con Wildna estarás más cerca de la naturaleza aún estando a miles de kilometros.
SAP Integration with Red Hat JBoss Technologieshwilming
SAP ERP provides different approaches to integrate Java applications with business logic written in ABAP. With JBoss Fuse, the SOA Platform, and Data Services Platform, Red Hat offers flexible middleware solutions for service-oriented integration and orchestration. As a leading provider of integrated solutions and longtime Premier Partner, akquinet has a long history of projects integrating individual applications based on JBoss with standard ERP software such as SAP or Navision.
Based on various real world examples, we will show different ways to integrate SAP ABAP backends with JBoss Middleware. We will discuss the pros and cons of integrating Java EE applications using (a) the REST based approach with NetWeaver Gateway, (b) JBoss Data Services Platform with NetWeaver Gateway (c) SOAP based Web Services and (d) Remote Function Calls with the Java EE Connector Architecture (JCA) and the SAP Java Connector (JCo) library
Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives LernenJohannes Moskaliuk
Spätestens seit dem Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia werden Wikis als Werkzeug auch in der Schule eingesetzt: Schüler berichten über Arbeitsergebnisse, veröffentlichen gemeinsam Texte, recherchieren Quellen, erstellen kooperativ ein Glossar oder dokumentieren den Fortschritt eines Projektes. Der Vortrag stellt die Technologie Wiki und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Schule vor. Anhand von Beispielen und konkreten Projekten werden mögliche Einsatzfelder in der Schule beschrieben und diskutiert.
These are the introductory slides for a joint seminar of the University of Paderborn and the University of Augsburg called Future Social Learning Networks. The seminar is design to let students actively construct knowledge about social media tools in educational settings and about their future impact on learning.
Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis in Unternehmen"Tim Bartel
Vortrag anlässlich des Diplomandenseminars Januar 2006 mit Vorüberlegungen zur Diplomarbeit "Wikis als Wissensmanagement unterstützende Systeme in Unternehmen"
Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: Was bedeutet das eigentl...Johannes Moskaliuk
Wie lässt sich die Qualität von Lehre (mit digitalen Medien) beschreiben, messen und weiterentwickeln? Zur Beantwortung dieser Frage wurde zu Beginn der Veranstaltung zunächst der komplexe Begriff „Qualität“ aus unterschiedlichen Perspektiven etwas genauer in den Blick genommen. Im Hauptteil des Events wurden verschiedene Wirkebenen von Qualität von Lehre vorgestellt und schließlich die Ergebnisse eines Projekts diskutiert, in dem Fragebogenverfahren zur Messung der Lernwirksamkeit digitaler Medien entwickelt wurden.
Leben und Lernen in lokal-digital vernetzten BildungslandschaftenJohannes Moskaliuk
Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für kulturelle Bildung? Die Digitalisierung beschreibt zunächst eine technologische Revolution: Digitale Inhalte sind zu jeder Zeit und an jedem Ort über mobile Endgeräte zugänglich. Die Menge an verfügbaren Inhalten im Netz ist beinahe unbegrenzt. Zu jeder Frage, zu jedem Thema, zu allen Wissensgebieten finden sich zahllose Expert/-innen im Netz, die in Blogbeiträgen, Videos und Foren ihr Wissen teilen und für den Austausch von Erfahrungen zur Verfügung stehen.
Deshalb ist die Digitalisierung auch eine soziale oder kulturelle Revolution, die den Umgang mit Wissen und Informationen grundlegend verändert hat und noch weiter verändern wird.
Der Vortrag stellt aus einer psychologischen Perspektive vor, wie digitale Medien Lernen, Kooperation und Kommunikation verändern, und was das für die kulturelle Bildung bedeutet.
VUCA-World vs. cognitive psychology: What kind of brain does a new worker nee...Johannes Moskaliuk
VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) describes the world of leadership and work today. Our brain is actually not made for this. Uncertainty leads us to make heuristic decisions (i.e. based on rules of thumb). However, if past experiences are only of limited use in predicting future developments, this leads to wrong decisions. We remain stuck in traditional patterns of behavior, leadership and decision-making and experience changes as stressful and burdensome.
What cognitive and neuropsychological insights can we use to understand - and change - human behavior and decision-making?
How can I make well-founded and goal-oriented decisions under uncertainty?
How do I deal with ambiguity and volatility?
How can I change ways of acting and thinking in order to make myself and my organization sustainable
How can I adapt my thoughts and actions to the new requirements?
The lecture gives an overview of basic findings in cognitive psychology and applies them to the challenges of a VUCA-World. It becomes clear: Our brain is not made for the world we live and work in. Therefore, concrete "New Work Hacks" are presented, which we can use to deal with volatile, uncertain, complex and ambiguous in work and leadership situations. A central statement of the lecture: New Work starts with myself.
Digitalisierung vs. Digitalität: Wir wollen wir in Zukunft lernen?Johannes Moskaliuk
Die Digitalisierung ist Realität – in allen Lebensbereichen. Manche meinen: Neben Lesen, Schreiben und Rechnen ist der kompetente Umgang mit digitalen Medien eine vierte Kulturtechnik. Unsere Kultur wird digital. Der Begriff Digitalität meint: Es geht nicht um Technologien, sondern um die Frage, wie wir in Zukunft lernen und kommunizieren möchten.
Im Vortrag werden die Konsequenzen der Digitalisierung für den Bildungsbereich näher betrachtet. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Frage, was das für die berufliche Aus- und Weiterbildung bedeutet, und welche strategischen Themen hier relevant sind. Der Vortrag diskutiert die u. a. die folgenden Fragen:
Was bedeutet die Digitalisierung konkret für Lehren und Lernen in verschiedenen Bildungsbereichen?
Welche Herausforderungen ergeben sich für Bildungsinstitutionen und die Steuerung der Bildungsentwicklung?
Welche Möglichkeiten bietet der Einsatz digitaler Medien im Prozess des lebenslangen Lernens und für die Zusammenarbeit?
Welche Konsequenzen ergeben sich für die Akteure im Bildungsbereich, von Kommunen, über private Bildungsanbieter bis hin zu Hochschulen?
Welche Debatten müssen geführt werden, damit Bildung zukunftsfähig wird?
Was können wir aus den Erfahrungen der Pandemie lernen?
Digitale Krise? Wie die Digitalisierung Geschäftsmodelle und -prozesse veränd...Johannes Moskaliuk
Die Digitalisierung ist eine technologische Revolution, die weiterreichende Konsequenzen in allen Branchen und Unternehmensbereichen hat. Die Digitalisierung ist aber auch eine soziale oder kulturelle Revolution, die Verhalten grundlegend verändert hat und noch weiter verändern wird. Wie wir kommunizieren, einkaufen, mobil sind, uns informieren ist heute anders als noch vor 5, vor 10 Jahren.
Die Erfolgsgeschichten großer Unternehmen sind bekannt, genauso wie deren Misserfolge: Von Amazon, über Facebook und Google bis Tesla und Uber. Aber was bedeutet die Digitalisierung für kleine Unternehmen? Für Freiberufler? Selbstständige?
Durch die einfache und kostengünstige Verfügbarkeit von digitalen Technologien werden die Hürden für eine erfolgreiche Digitalisierung von Geschäftsmodellen und -prozessen immer niedriger. Gleichzeitig wird der Druck größer, sich an die Marktanforderungen anzupassen.
Der Vortrag geht zunächst auf grundlegende Konsequenzen der Digitalisierung ein und stellt zentrale Unterschiede zwischen digitalen und nicht-digitalen Geschäftsmodellen vor. Ziel ist Strategien aufzuzeigen, wie auch kleine Unternehmen die Chancen neuer technologischer Möglichkeiten nutzen können.
Die Digitalisierung von Prozessen konkret aussehen kann, wird an drei Beispielen illustriert:
Aus dem Bereich Marketing, aus dem Bereich Kundensupport und aus dem Bereich Geschäftsprozesse.
Diskutiert werden außerdem Risiken und Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen.
Hilfe die Chatbots kommen. Wie künstliche Intelligenz die Kommunikation vera...Johannes Moskaliuk
Chatbots verändern die digitale Kommunikation. Über den Facebook-Messenger, über Twitter, über einen Chat auf einer Webseite oder sogar am Telefon – ob wir es mit einem echten Menschen zu tun haben oder uns mit einer künstlichen Intelligenz unterhalten, ist in vielen Fällen nicht mehr eindeutig erkennbar.
Als Conversational Bots versuchen solche Chatbots menschliche Kommunikation nachzuahmen. Dabei wird nicht nur auf der Sachebene der Kommunikation die gewünschte Information bereitgestellt oder eine Frage beantwortet. Auch auf der Beziehungsebene findet Kommunikation statt. Chatbots versuchen empathisch zu wirken, Bindung herzustellen und zu überzeugen.
Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: Im Marketing, im Kundensupport, sogar im Bereich Coaching und Therapie werden Conversational Bots eingesetzt. Aus psychologischer Sicht ist bemerkenswert, wie schnell es bei der Kommunikation mit einem Conversational Bot zu Anthropomorphismus kommt, Menschen sich also in der Kommunikation mit einem Bot ähnlich wie in der Kommunikation mit einem echten Menschen verhalten und dem Conversational Bot menschliche Eigenschaften zuschreiben.
In dem Vortrag wird ein kurzer Überblick gegeben über die Grundlagen künstlicher Intelligenz und das Konzept des Deep Learning. Dargestellt wird, wie ein Conversational Bot lernt und aus welchen technologischen Komponenten er besteht. Außerdem werden Prototypen von Conversational Bots vorgestellt, die Coaching- und Beratungsprozesse „nachahmen“. Diskutiert werden ethische Aspekte, die bei der Entwicklung und dem Einsatz von Conversational Bots berücksichtigt werden sollten, und welche Hürden und Risiken bestehen, aber auch welche Chancen und Möglichkeiten sich bieten.
VUCA-World vs. Kognitionspsychologie: Welches Gehirn braucht ein New Worker?Johannes Moskaliuk
VUCA (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Mehrdeutigkeit) beschreibt, in welcher Welt führen und arbeiten heute stattfindet. Dafür ist unser Gehirn eigentlich nicht gemacht. Denn Unsicherheit führt dazu, dass wir heuristisch (also auf Basis von Daumenregeln) entscheiden. Wenn bisherige Erfahrungen aber nur eingeschränkt geeignet sind, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen, führt das zu Fehlentscheidungen. Welche Handlungs- und Entscheidungsoptionen bieten sich an? Wie können wir unter Unsicherheit fundiert und zielführend entscheiden? Wie gehen wir mit Mehrdeutigkeit und Volatilität um?
Die Digitalisierung von Lehren und Lehren ist Realität an den meisten Hochschulen in Deutschland – und spiegelt damit die Wirklichkeit einer digitalen Gesellschaft wieder. Das steht auf den ersten Blick im Widerspruch zu empirischen Ergebnissen: Die meisten (Meta-)Studien finden zwar eine positive Wirkung von digitalen Medien auf den Lernerfolg. Die Effekte sind allerdings oft klein, zahlreiche andere Einflussfaktoren sind bedeutsam. Es geht nicht mehr um die Frage, ob wir digitale Medien für Lehren und Lernen einsetzen, sondern welche Wirkung genau sie haben und wie sie in den Lern- und Arbeitsalltag integriert werden können. Der Einsatz von digitalen Medien für Lehren und Lernen wird langfristig nur erfolgreich sein, wenn medienspezifische Wirkfaktoren genauso berücksichtigt werden, wie grundlegende soziale, motivationale und kognitive Aspekte, die Lernen beeinflussen.
Die Digitalisierung ist eine soziale und kulturelle Revolution, die den Umgang mit Wissen und Informationen verändert.
Doch wie genau unterstützen digitale Medien das Lernen? Welche Faktoren sind lernförderlich, was behindert Lernprozesse? Der Vortrag konkretisiert, welche Veränderungen aktuell und in Zukunft auf Lehrende und Lernende zu kommen, wie digitale Medien Lernen, Kooperation und Kommunikation verändern, und welche Konsequenzen sich daraus für die Konzeption von Bildung mit digitalen Medien ergeben.
Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Bildungsanbieter?Johannes Moskaliuk
Die Digitalisierung beschreibt zunächst eine technologische Revolution: Digitale Inhalte sind zu jeder Zeit und an jedem Ort über mobile Endgeräte zugänglich. Die Menge an verfügbaren Inhalten im Netz ist beinahe unbegrenzt. Zu jeder Frage, zu jedem Thema, zu allen Wissensgebieten finden sich zahllose Expert/-innen im Netz, die in Blogbeiträgen, Videos und Foren ihr Wissen teilen und für den Austausch von Erfahrungen zur Verfügung stehen.
Deshalb ist die Digitalisierung auch eine soziale oder kulturelle Revolution, die den Umgang mit Wissen und Informationen grundlegend verändert hat und noch weiter verändern wird.
Der Vortrag stellt aus einer psychologischen Perspektive vor, wie digitale Medien Lernen, Kooperation und Kommunikation verändern, und wie TrainerInnen, Personalentwickler/-innen und Bildungsanbieter auf diese Revolution reagieren können.
• Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für Anbieter von Bildung?
• Welche neue Rolle haben TrainerInnen in einer Welt, in der Information und Wissen unbegrenzt im Netz zur Verfügung steht?
• Brauchen wir in Zukunft überhaupt noch TrainerInnen, die Kompetenzen und Wissen in formalen Bildungssettings vermitteln?
• Wie können Trainingskonzepte digitale Medien sinnvoll und überzeugend nutzen?
• Wo sind Grenzen und Risiken digitaler Medien?
• Wie müssen sich Bildungsanbieter im Blick auf Marketing und Öffentlichkeitsarbeit auf die veränderten Anforderungen reagieren?
• Welche Kompetenzen brauchen TrainerInnen und PersonalentwicklerInnen in einer digitalen Welt?
Wisch und Weg – Wie digitale Medien unsere Kinder verändern.Johannes Moskaliuk
Themen des Vortrag:
- Wie verändert die Digitalisierung unser Leben?
- Sind digitale Medien gefährlich für Kinder?
- Was können wir tun?
- Fünf Strategien für Eltern
Rahmenmodell zur Vorhersage von Lernerfolg mit digitalen MedienJohannes Moskaliuk
Mit dem in diesem Vortrag vorgestellten Rahmenmodell wird ein erster Lösungsvorschlag präsentiert, der Konzepte und Modelle zum Lernen mit digitalen Medien systematisiert und damit versucht, theoretisches Wissen einfacher für die Praxis zugänglich zu machen. Berücksichtigt werden sollen zum einen medienspezifische Aspekte, zum anderen aber auch grundlegende Erkenntnisse zum Lernen Erwachsener. Das ist eine Voraussetzung um den Einsatz digitaler Medien in der Hochschule fundiert zu planen und zu bewerten.
Das Rahmenmodell beschreibt unter den Stichworten lernbezogene Medieneigenschaften und Virtualisierungsgrad digitale Medien und deren Einsatz als Kontextfaktoren, die neben dem didaktischen Design von den Lehrpersonen beeinflusst werden können. Das trägt dazu bei, unterschiedliche Formen des
Einsatzes digitaler Medien genauer zu definieren. Digitale Medien können lernrelevante Prozesse anregen, steuern und überwachen. Sie sind aber keine unabhängigen Variablen, deren direkte Wirkung auf die abhängige Variable Lernerfolg beobachtet werden kann. Im Kern des Modells steht die Wirkung von (digitaler) Lehre auf den Lernerfolg.
Hier werden einerseits Mediatoren genannt, die als lernrelevante Prozesse lernbezogene Wirkung erklären, anderseits werden Moderatoren (Voraussetzungen der Lehrenden, Voraussetzungen der Lernenden, organisationale Rahmenbedingungen) aufgeführt, die den Prozess ebenfalls beeinflussen. Die lernrelevanten Prozesse können durch eine entsprechende Gestaltung des Settings direkt beeinflusst bzw. gefördert werden. Die Moderatoren sind zunächst unabhängig vom gewählten Setting, müssen aber bei der Konzeption ebenfalls berücksichtigt werden.
Digital Learning Map 2020: Datenbank für Praxisbeispiele zur Digitalen Hochsc...Johannes Moskaliuk
Poster zur Digital Learning Map für das Netzwerktreffen Digitalisierung des Hochschulforums Digitalisierung #hfd18
Die Digital Learning Map zeigt Lehr-Lern-Szenarien, die digitale Medien verwenden und an deutschen Hochschulen eingesetzt werden. Nutzen Sie die Sammlung, um sich von neuen Ideen inspirieren zu lassen, Kontakt zu den Ansprechpersonen aufzunehmen oder Ihre eigenen Praxisbeispiele zu teilen.
- Wie verändert die Digitalisierung die Arbeitswelt und damit auch die Anforderungen an Aus- und Weiterbildung?
- Generation Y, Generation Z, Generation Alpha: Gibt es die Generationen? Wie unterscheiden Sie sich? Und was bedeutet das für Unternehmen und Führungskräfte?
- Wie reagieren wir auf die VUCA-World?
- Welche Haltung nehmen wir als Verantwortliche und TrainerInnen in Aus- und Weiterbildung ein? Wie reagieren wir auf Diversität und Vielfalt.
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...Johannes Moskaliuk
Digitale Medien bieten zeit- und kostenoptimierte Möglichkeiten für das Coaching von Fach- und Führungskräften:
- Coaching per Skype,
- über Apps,
- in virtuellen Realitäten oder
- per Sprach-Assistent.
Es werden aktuelle Werkzeuge und Konzepte vorgestellt, aus einer psychologischen Perspektive Vor- und Nachteile erläutert sowie das Potential von Online-Coaching insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen diskutiert.
Mit Begriffen wie Generation Y, Generation Z oder Generation Alpha, wird versucht, Kohorten von Mitarbeitenden, Kunden oder Teilnehmenden im Blick auf Bedürfnisse, Einstellungen, WeMit Begriffen wie Generation Y, Generation Z oder Generation Alpha, wird versucht, Kohorten von Mitarbeitenden, Kunden oder Teilnehmenden im Blick auf Bedürfnisse, Einstellungen, Werthaltungen und Motivstrukturen zu beschreiben. Insbesondere im Blick auf Personalentwicklung und Weiterbildung wird damit der Blick auf eine hohe Diversität gelenkt, die berücksichtigt werden muss. Damit Bildungsmaßnahmen erfolgreich sind, müssen sie neben der didaktischen und technologischen Konzeption, individuelle Voraussetzungen der Lernenden berücksichtigen. Lernerfolg hängt auch von der Passung eines Angebotes zum Interesse, zu Mediennutzungsgewohnheiten, zu Lernzielen und zur Erwartungshaltung der Teilnehmenden ab.
Inhalte des Vortrags
Der Generationenbegriff: Generation Y, Z, Alpha
Nutzerorientierte Gestaltung von Bildungsangeboten
Technologische Aspekte
Rolle der TrainerInnen
Praxisorientiertes Rahmenmodell
Vortrag im Doktorandenkolloqium am 20.10.2008, Universtität Tübingen
1. Lernen und Wissenskonstruktion mit geteilten
digitalen Artefakten als Ko-Evolution zwischen
kognitiven und sozialen Systemen.
Johannes Moskaliuk, Universität Tübingen
2. Überblick
• Web 2.0 und Wikis
• Kooperative Wissenskonstruktion und Individuelles Lernen
• Modell der Ko-Evolution
• Systemische Sichtweise
• Kognitive Sichtweise
• Integratives Rahmenmodell
• Wiki - Experiment 1 - 3
• Ausblick auf Wiki - Experiment 4 + 5
• Weitere Arbeiten
• Experiment in Second Life
• Visualisierung von Ko-Evolution im Feld
5. Web 2.0 | Social Software
• Kein Softwarepaket, sondern Dienste im Internet
• Nutzer sind aktiv an Erstellung von Inhalten beteiligt
• Nutzerdaten und Inhalte sind zentraler
Wettbewerbsvorteil
• Software wird als „perpetual beta“ ständig
weiterentwickelt
• Einzelne Komponenten über offene Schnittstellen
verknüpft
• Software ist über Gerätegrenzen hinweg nutzbar
• Web statt Desktop als zentrales Speichermedium
6. Dimensionen des Web 2.0
Ziel der Web 2.0-Nutzung
Soziale Orientierung
Entstehen
computational sozial des
Mehrwerts
Wissensorientierung
7. Die zentrale Frage
„Was da alles als „Web 2.0“ aus dem
Boden sprießt ist gelinde gesagt
Murks. Der User quittiert es deutlich
spürbar. Manchmal frage ich mich
auch: [W]as soll der Scheiß?!“
Lutz Spilker auf webstar.de
8. Etwas wissenschaftlicher …
• Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles
Lernen und kooperative Wissenskonstruktion?
• Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und
kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0
beschrieben werden?
• Wie kann individuelles Lernen und kooperative
Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden?
• Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die
Verwendung von Web 2.0 – Tools?
9. Etwas wissenschaftlicher …
• Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles
• Werden Web 2.0 Tools überhaupt genutzt?
Lernen und kooperative Wissenskonstruktion?
• Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und
kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0
beschrieben werden?
• Wie kann individuelles Lernen und kooperative
Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden?
• Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die
Verwendung von Web 2.0 – Tools?
10. Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden
Wie häufig nutzen Sie die Wikipedia?
35%
29%
21%
Nicht repräsentative
Web-Umfrage unter
2361 DoktorandInnen
9%
5%
1%
nutze ich nutze ich weder noch nutze ich nutze ich kenne ich
nie selten häufig sehr häufig nicht
Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
11. Nutzung von Web 2.0 – Tools | StudiVZ
Wie häufig nutzen Sie die Wikipedia?
45%
42%
Nicht repräsentative
Webumfrage unter 705
StudiVZ-Nutzern
4,50% 5%
2%
1%
nutze ich nutze ich weder noch nutze ich nutze ich kenne ich
nie selten häufig sehr häufig nicht
Wodzicki, K, Schwämmlein, E. & Moskaliuk, J.(2008). StudiVZ-Umfrage.
12. Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden
Wikipedia 3,58
scholar.google.com 2,21
Social Networkingtools 1,99
Blogs 1,55
docs.google.com 1,25
Webbasierte Literaturverwaltung 0,87
Webverzeichnisse 0,86
Social Boomarkingtools 0,76
5-stufige Likertskala: nutze ich nie – nutze ich sehr häufig
Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
13. Nutzung von Web 2.0 – Tools | Doktoranden
Die unbekanntesten Web 2.0-Tools
Wikipedia 1%
Blogs 8%
Social Networkingtools 8%
Webbasierte Literaturverwaltung 12%
scholar.google.com 17%
docs.google.com 33%
Webverzeichnisse 40%
Social Boomarkingtools 45%
Moskaliuk, J., Koch, D. & Jakobi, V. (2008). scholarz.survey.
14. Dimensionen des Web 2.0
Ziel der Web 2.0-Nutzung
Soziale Orientierung
Entstehen
computational sozial des
Mehrwerts
Wissensorientierung Sozio-kognitive
Aspekte des Web 2.0
15. Platz 6 Deutschland 2,5 Mio Einträge
Platz 8 weltweit 8 Mio Nutzer
~250 Sprachen 620T Nutzer
810T Einträge
17. Funktionale und Psychosoziale Wikiprinzipien
Schnelles und einfaches Editieren
Wiki-Links
Nicht-hierarchische Hypertextstruktur
Versionierung und Aktualität des Textes
Fokus auf das kollaborative Produkt
Skalierbar und Flexibel
Offenheit
Flache Hierarchien und Selbstorganisation
Freiwilligkeit und Selbstbestimmung
Interesse und persönliche Relevanz
Unterschiedlichkeit
Serendipity-Effekt
Moskaliuk, J. (2008). Das Wikiprinzip. Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis.
19. Etwas wissenschaftlicher …
• Welche Rolle spielen Web 2.0 – Tools für individuelles
Lernen und kooperative Wissenskonstruktion?
• Mit welchen Theorien kann individuelles Lernen und
kooperative Wissenskonstruktion im Web 2.0
beschrieben werden?
• Wie kann individuelles Lernen und kooperative
Wissenskonstruktion im Web 2.0 untersucht werden?
• Was für Auswirkungen auf die Lernkultur hat die
Verwendung von Web 2.0 – Tools?
21. Was ist eigentlich Lernen?
Knowledge
Building
Wissens-
konstruktion
Scardamalia, M., & Bereiter, C. (2006). Knowledge building: Theory, pedagogy, and technology.
22. Der Erwerb von neuem Wissen ist ein
sozio-kultureller Prozess. Wissen entsteht
sozial geteilt und situiert immer dann,
wenn die Grenzen des Wissens einer
Community erreicht sind, und die
Individuen Umwelterfahrungen nicht mehr
mit dem in der Community vorhandenen
Wissen erklären können.
Beispiel und Idealvorstellung ist eine
wissenschaftliche Community, die neues
Wissen kooperativ erarbeitet. So sollte der
kooperative Wissenserwerb in Schule,
Hochschule und Betrieben aussehen.
23. Knowledge Building als
sozio-kultureller Prozess
innerhalb einer Community
Scardamelia, M. & Bereitner C. (2003). Knowledge Building. Enzyklopedia of education.
29. Rahmenmodell | Systemische Sichtweise
Grenze zur Umwelt
Es gibt Systeme.
psychische
soziale
lebende
Luhmann, N. (2006). System as Difference. Organization.
30. Rahmenmodell | Systemische Sichtweise
Systeme sind
dynamisch.
Systeme
operieren.
Luhmann, N. (1986). The autopoiesis of social systems.
31. Zwei relevante Systeme
Das soziale System
kommuniziert.
Das kognitives
System denkt.
Systeme sind
operativ geschlossen.
Luhmann, N. (1992). Operational closure and structural coupling: The differentiation of the legal system.
32. Kognitive System
Schema als mentale Struktur
die individuelle Erfahrungen mit
der Umwelt repräsentiert
Mentales Modell als subjektives
Funktionsmodell über Prozesse
oder Tatsachen der Umwelt
Wissen ist als semantisches
Netzwerk gespeichert.
Bartlett, F. (1932). Remembering. | Philip Johnson-Laird (1983). Mental Models. | Collins und Quillian (1969)
33. Soziale System
geteiltes digitales Artefakt
+ Community
Tagging Wiki
VR 2.0
Luhmann, N. (1995). Social systems.
34. Zwei relevante Systeme
Informationen im
sozialen System
Wissen im
kognitiven System
Strukturelle Kopplung
35. Ko-Evolution von kognitivem und sozialem System
Ko-Evolution Externalisierung
Knowledge Building
Internalisierung
Individuelles Lernen
Cress, U. & Kimmerle, J. (2008). A systemic and cognitive view on collaborative knowledge building with wikis. iJCSCL.
36. Kognitive Sichtsweise
Information aus
Vorhandene Wissen der Umwelt
Kognitiver Konflikt
Inkongruenz
Pertubation
Akkommodation Assimilation
Equilibration
Piaget, J. (1977). The development of thought: Equilibration of cognitive structures.
37. Kognitive Entwicklung nach Piaget
neue Umwelterfahrung
groß groß
bellt bellt
hat Schwanz hat Schwanz
hat Fell hat Fell
heißt Wauwau heißt Wauwau
Neuer Hund
Assimilation passt zum
kognitiven
Eine neue Umwelterfahrung kann mit Schema
einem vorhandenen Schema
verstanden werden.
38. Kognitive Entwicklung nach Piaget
neue Umwelterfahrung
groß groß
bellt bellt
hat Schwanz hat Schwanz
hat Fell trägt Pullover
heißt Wauwau heißt Wauwau
Neuer Hund
Akkommodation passt zum nicht
kognitiven
Eine neue Umwelterfahrung führt zu Schema
einer Anpassung des vorhandenen
Schemas.
39. Kognitive Sichtweise
Piaget beschreibt
internale kognitive Prozesse
Akkommodation und Assimilation
kann auch external stattfinden durch
Änderung des digitalen Artefaktes.
40. Beispiel für Assimilation
Erklärung der Abkürzung HIV
V1 […] human immunodeficiency virus
Russische Abkürzung
In Russian it gor the name SPID (Sindrom
V2 Priobretyonnoy Immunitetnoy Defitsitnosti).
Kyrillische Schrift
V3 Abkürzung in kyrillischer Schrift ergänzt
Irische Abkürzung
[...] and in Irish SEIF (Siondróm Easpa
V4 Imdhíonachta Faighte).
http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=AIDS
Moskaliuk, J. & Kimmerle, J. (2008). Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia.
41. Beispiel für Akkommodation
sehr wahrscheinlich
[The viruses] most likely got into humans via the hunting
V1 and eating of the original primate species.
möglicherweise
Possible ways for this virus to have originally infected
V2 humans include the hunting and eating of the original
primate species;
Fazit: Tatsachenbehauptung
V1 From this point, the virus ultimately spread to the rest of the world.
Hinweis auf alternative Theorie
A more controversial theory known as the OPV AIDS
V2 hypothesis suggests […]
Fazit: Tatsachenbehauptung
After the initial transfer of AIDS from primate to
V1a human, the virus ultimately spread to the rest […]
Hinweis auf alternative Theorie
V2a One currently controversial possibility for the origin […]
Moskaliuk, J. & Kimmerle, J. (2008). Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia.
42. Vier relevante Prozesse
Externalisierung Internalisierung
Assimilation Knowledge Individuelles
Building Lernen
Quantität Faktenwissen
Akkommodation Knowledge Individuelles
Building Lernen
Qualität Konzeptwissen
43. Höhe des kognitiven Konfliktes ist entscheidend
Wissens-
erwerb
Niedrige Inkongruenz hohe Inkongruenz
44. Anwendungsfall für Ko-Evolution: Lernen mit Wikis
Informationen im
sozialen System
Wissen im
kognitiven System
Cress, U. & Kimmerle, J. (2008). A systemic and cognitive view on collaborative knowledge building with wikis. iJCSCL.
46. Versuchsmaterial
Informationen Wissen
im Wiki der VPn
wiss. Newsletter
Infowiki klinische Psychologie Lernphase vor dem Versuch
„Ursachen der Schizophrenie“ während des Versuchs verfügbar
47. Versuchsmaterial: Ursachen der Schizophrenie
Familienstudie als Beleg für Vererbung von Schizophrenie
Infektionskrankheiten/Umweltgifte begünstigen das Auftreten
Vererbung der Prädisposition
Frühkindliche Hirnschäden
Höherer Lebensstress bedingt höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit
Aussagekraft Familienstudien eingeschränkt, da gemeinsame Umwelt
Schizophrene Mutter führt zu höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit
Double-Bind Theorie
Diathese-Stress-Modell
Gegenseitige Beeinflussung
50. Studie 1 | Bedingungen
Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP
Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3
Niedrige mittlere hohe
Inkongruenz Inkongruenz Inkongruenz
Diathese Stress Diathese-Stress
52. Abhängige Variablen
Operationalisierung
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwisse
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
Theorie
Externalisierung Internalisierung
Assimilation Knowledge Building Individuelles Lernen
Quantität Faktenwissen
Akkommodation Knowledge Building Individuelles Lernen
Qualität Konzeptwissen
53. Abhängige Variablen
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
54. Abhängige Variablen
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
Hinweis auf
Diathese-Stress-Modell
einerseits… andererseits …
Struktur der Argumente im Gegensatz dazu …
dennoch …
allerdings …
55. Abhängige Variablen
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
21 Aussagen über die
Ursachen der
Schizophrenie
Die Double Bind Theorie macht empirisch gesicherte
Aussagen über die Ursachen der Schizophrenie.
richtig falsch weiß nicht
56. Abhängige Variablen
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
Offene Frage Diathese-Stress-Modell
„Notiere die Erklärung, die Dir am ehesten
eingeleuchtet hat, oder die Du für die beste Interaktion zwischen
genetischen und sozialen
Erklärung hältst. „
Ursachen
Genetische und soziale
Rating der Qualität Ursachen
der Antworten nur genetische oder
nur soziale
Ursachen
57. Studie 1 | Bedingungen
Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP
Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3
Niedrige mittlere hohe
Inkongruenz Inkongruenz Inkongruenz
Diathese Stress Diathese-Stress
59. Studie 1 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
2000
1800
1600
1400
1200
1000
800
600
Mmed=210.00 (SD=124.98)
400
vs. Mlow=78.78 (SD=64.17),
200 t(38)=4.03, p<.01, d=1.32
0
low medium high
Mmed=210.00 (SD=124.98)
words characters vs. Mhigh=268.70 (SD=99.35),
t(40)=-1.67, p>.05.
60. Studie 1 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
4
3,5
accommodation index
3
2,5
2 Mmed = 3.29 (SDmed = 2.70) vs.
Mlow = 1.78 (SDlow = 1.78),
1,5 t(37) = 2.04, p=.02.
Mmed = 3.29 (SDmed = 2.70) vs.
1
Mhigh = 14.20 (SDhigh = 0.94),
low incongruity medium incongruity high incongruity
t(37) = 1.93, p=.03.
61. Studie 1 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
16
15,5
factual knowledge
15
14,5
14
Mmed = 15.50 (SDmed = 2.30) vs.
13,5 Mlow = 13.70 (SDlow = 2.98),
t(37) = 2.16, p=.019, onetailed.
13
Mmed = 15.50 (SDmed = 2.30) vs.
12,5 Mhigh = 14.20 (SDhigh = 1.96),
low incongruity medium incongruity high incongruity t(37) = 1.96, p=.029, onetailed.
62. Studie 1 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
3,5
Conceptual knowledge
3
2,5
2
Mmed=3.04 (SD=1.13) vs.
Mlow=2.29 (SD=1.16),
1,5
t(37)=2.03, p=.02.
Mmed=3.04 (SD=1.13) vs.
1
Mhigh=2.43 (SD=1.03),
Low incongruity Medium incongruity High incongruity t(41)=1.87, p=.03.
63. Studie 1 | Zusammenfassung
Wissen im kognitiven
System konstant
Informationen im sozialen
System variiert.
Möglichkeit zur Internalisierung
bleibt konstant, da immer schon
alles Wissen vorhanden.
Manipulation der Externalisierung.
64. Studie 2 | Ziele
Wissen im kognitiven
System variiert.
Informationen im sozialen
System konstant.
Möglichkeit zur Externalisierung
bleibt konstant, da immer schon
alle Informationen vorhanden.
Manipulation der Internalisierung.
65. Studie 2 | Bedingungen
Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP
Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3
Niedrige mittlere hohe
Inkongruenz Inkongruenz Inkongruenz
Diathese Stress
66. Studie 2 | Hypothesen
Externale Assimilation Internale Assimilation
VPn ohne Vorwissen
Mittlere Inkongruenz führt zu
(Inkongruenz hoch) können
maximalem Konflikt und damit
nichts externalisieren.
zu mehr Faktenwissen.
niedrig > mittel > hoch niedrig < mittel > hoch
Externale Akkommodation Internale Akkommodation
Mittlere Inkongruenz führt zu Mittlere Inkongruenz führt zu
maximalem Konflikt und damit maximalem Konflikt und damit
zu mehr Knowledge Building. zu mehr Konzeptwissen.
niedrig < mittel > hoch niedrig < mittel > hoch
68. Studie 2 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
70
60
external assimilation
50
40
30
Mmed = 64.33 (SD = 59.65)
20
vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09)
t(49) = 3.79, p < .01
10
Mlow = 64.28 (SD = 58.80)
0
vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09)
low incongruity medium incongruity high incongruity t(44) = 3.79, p < .01.
69. Studie 2 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
1,8
1,6
1,4
external accommodation
1,2
1
0,8 Mmed = 1.57 (SD = 1.89)
vs. Mlow = 0.96 (SD = 0.89)
0,6
t(53) = 1.48, p = .07
0,4
Mmed = 1.57 (SD = 1.89)
0,2
vs. Mhigh = 0.29 (SD = 0.46)
0 t(49) = 3.04, p < .01
low incongruity medium incongruity high incongruity
70. Studie 2 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
14,5
14
13,5
internal assimilation
13
12,5
12
Mlow = 13.88 (SD = 2.38)
11,5
vs. Mmed = 12.57 (SD = 2.67)
t(52) = 1.87, p = .03.
11
Mhigh = 11.82 (SD = 3.17)
10,5
vs. Mmed = 12.57 (SD = 2.67)
low incongruity medium incongruity high incongruity
t(50) = 0.92, p = .18.
71. Studie 2 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
1,14
1,12
internal accommodation
1,1
1,08
1,06
Mlow = 1.12 (SD = 0.38)
1,04 vs. Mmed = 1.07 (SD = 0.37)
t(53) = 0.38, p = .35
1,02
Mhigh = 1.05 (SD = 0.58)
1 vs. Mmed = 1.07 (SD = 0.37)
low incongruity medium incongruity high incongruity t(50) = 0.16, p = .44
72. Studie 3 | Bedingungen
Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP
Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3
Niedrige mittlere hohe
Inkongruenz Inkongruenz Inkongruenz
Diathese Stress
73. Studie 3 | Bedingungen
Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP
Lernphase
20 min 10 min 0min
74. Studie 3 | Hypothesen
Externale Assimilation Internale Assimilation
VPn ohne Vorwissen Bei VPn mit mehr Vorwissen
(Inkongruenz hoch) können lässt sich nach dem Versuch
nichts externalisieren. Treatment - Check
mehr Faktenwissen messen.
niedrig > mittel > hoch niedrig > mittel > hoch
Externale Akkommodation Internale Akkommodation
Mittlere Inkongruenz führt zu Mittlere Inkongruenz führt zu
maximalem Konflikt und damit maximalem Konflikt und damit
zu mehr Knowledge Building. zu mehr Konzeptwissen.
niedrig < mittel > hoch niedrig < mittel > hoch
76. Studie 3 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
100
90
80
external assimilation
70
60
50
40 Mmed = 84.00 (SD = 64.92)
30 vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09)
t(44) = 4.78, p < .01
20
10 Mlow = 89.00 (SD = 63.38)
0
vs. Mhigh = 11.71 (SD = 26.09)
low incongruity medium incongruity high incongruity t(43) = 5.21, p < .01
77. Studie 3 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
2,5
2
external accommodation
1,5
1 Mmed = 2.04 (SD = 1.79)
vs. Mlow = 0.58 (SD = 0.93)
t(47) = 3.55, p < .01
0,5
Mmed = 2.04 (SD = 1.79)
0
vs. Mhigh = 0.29 (SD = 0.46)
low incongruity medium incongruity high incongruity t(44) = 4.36, p < .01
78. Studie 3 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
15
14,5
14
internal assimilation
13,5
13
12,5
12
11,5 Mlow = 14.72 (SD = 2.01)
vs. Mmed = 13.68 (SD = 2.34).
11
t(48) = 1.69, p = .05
10,5
10
Mhigh = 11.82 (SD = 3.17)
low incongruity medium incongruity high incongruity vs. Mmed = 13.68 (SD = 2.34)
t(45) = 2.31, p = .01.
79. Studie 3 | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation hinzugefügte Wörter Faktenwissen
Akkommodation Akkommodations-Index Konzeptwissen
1,8
internal accommodation
1,6
1,4 Mlow = 1.20 (SD = 0.65)
vs. Mmed = 1.48 (SD = 0.82).
1,2
t(48) = 1.34, p = .09
1
Mhigh = 1.05 (SD = 0.58)
vs. Mmed = 1.48 (SD = 0.82).
0,8
low incongruity medium incongruity high incongruity t(45) = 2.07, p = .02
80. Fazit Studie 1 - 3
Experimentelle Überprüfung der Theorie
In allen Bedingungen Zugang zu allen Informationen
Variation der Verteilung zwischen kognitivem
und sozialem System
Inkongruenz als Voraussetzung
für Knowledge Building
u-förmiger Zusammenhang nur für Akkommodation?
81. Zwei Faktoren der Inkongruenz
Konfundierung
Redundanz
Gegensätzlichkeit
82. Zwei Faktoren der Inkongruenz
gegensätzliche Infos
Wiki VP Wiki VP Wiki VP Wiki VP
Mittlere Distanz = gegensätzliche Argumente
83. Studie 4 | Bedingungen
Wiki VP Wiki VP Wiki VP
Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3
hohe mittlere niedrige
Redundanz Redundanz Redundanz
Diathese Stress
84. Studie 5 | Bedingungen
Wiki VP Wiki VP Wiki VP
Bedingung 1 Bedingung 2 Bedingung 3
Gegensätzlichkeit mittlere niedrige
Gegensätz- Gegensätz-
lichkeit lichkeit
Diathese Stress
0:4 1:3 2:2
86. Weitere Arbeiten
• Experimentelle Studie in Second Life
• Ziel: Übertrag des Ko-Evolutions-Modells auf VR 2.0
• Manipulation der Inkongruenz zwischen eigenem Wissensraum
und gemeinsamen Kooperationsraum.
• Bedingungen: Konflikt / kein Konflikt
• Abstraktes Lernmaterial
• Sortierungsaufgabe
• Kurzer Versuch (15min)
• Automatisierung
• Chat-Bot
87. Second Life- Studie | Ergebnisse
Soziales System Kognitives System
Assimilation Hinzufügen der eigenen Wiedererkennen der
Objekte Objekte im Test
Akkommodation Umsortieren der Objekte im Benennung der Ecken
Kooperationsraum
bekannte mögliche
4,5 4,5
4 4
3,5 3,5
3 3
2,5 2,5
2 2
1,5 1,5
1 1
0,5 0,5
0 Konflikt kein Konflikt 0
Konflikt kein Konflikt
suboptimal optimal suboptimal optimal
Msub = 4,18 (SD=2,08) Msub = 4,09 (SD=2,21)
vs. Mopt = 2.00 (SD=2,08) vs. Mopt = 2,29 (SD=1,60)
t(16)=2,64, p<.05 t(16)=1,86, p<.05
88. Soziale Netzwerkanalyse von Wikipedia-Daten
• Daten aus der Wikipedia
• Korpus mit Artikel zum Thema „Schizophrenie“
• Visualisierung mit Hilfe der Sozialen Netzwerkanalyse
• Verlinkungen zwischen Artikeln
• Autoren - Community
Harrer, A., Moskaliuk, J., Kimmerle, J., & Cress, U. (2008). Visualizing wiki-supported knowledge building.
94. Feld | Zusammenfassung
Ko-Evolution von Artefakt und Autoren
Artefakt-Netzwerk Autoren-Netzwerk
Konvergenz der Beteiligung an
sozialen und integrativen
biologischePosition Seiten