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Hauptsache Digital?
Was Lehre erfolgreich macht.
E-Learning-Tag 2019
Friedrich-Schiller-Universität Jena
1
29. April 2019 | Johannes Moskaliuk
Studierende
Digitale
Medien
Lehrpersonen
Lernerfolg
2
Generation Y
5
Einzelkind
zwei Eltern verdienen
mehr Wohlstand
behütet
selbstbewusst
verhandlungsstark
orientierungslos
Wahlmöglichkeiten
niedriges Sicherheitsbedürfnis
Veränderungsbereitschaft
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Suche nach Sinn
feedbacksüchtig
Millenials
The Echo Boomers
The Net Generation
Boomerang Generation
Peter Pan Generation
Generation Z
6
keine langfristige Bindung
Pluralisierung der Lebensformen
Flatterhaftigkeit
Beruf und Privatleben trennen
eher Einzelkämpfer
echte Digital Natives
sehr technologieaffin
Leben in sozialen Netzwerk
Generation Alpha
7
„Alpha werden mit dem iPad in ihrer Hand
aufwachsen, nie ohne Smartphone leben und
können einen Gedanken binnen einer Sekunde
online übertragen.“ Mark McCrindle
Bild: Ccmsharma2, Wikimedia Commons
vs.
Aber: hohe Heterogenität!
Daten nicht eindeutig
eher Milieus statt Generationen
8
materiell postmateriell
Stabilität
Veränderung
SINUS-Jugendstudie u18 (2016
Spaß, Spannung, Neuheit, Risiko,
Ekstase, Leistung, Flexibilität, Mobilität
Fleiß, Leistung, Pflichterfüllung,
Bescheidenheit, Anpassungsbereitschaft
Gemeinschaft, Familie, emotionale und materielle Sicherheit,
wirtschaftliche Stabilität, Planbarkeit
Ich-Orientierung, Selbstverwirklichung,
Kreativität, Einzigartigkeit, Veränderung
Halt / Orientierung
Selbstentfaltung
Pflicht / Akzeptanz
Hedonimus
Herausforderung
individualisiertes
personalisiertes Lernen
Eine nutzerorientierte Haltung ist bei der Konzeption von
Bildungsangeboten für Erwachsene ein zentrales Erfolgskriterium.
99
Welche digitalen Medien oder Konzepte nutzen für Ihre Lehre?
Deutschland; 2017; 662 Hochschullehrende
Bertelsmann Stiftung; MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung
57%
56%
44%
29%
18%
10%
5%
28%
18%
43%
35%
24%
20%
18%
0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0%
Vortrag mit Lernvideos, Präsentationstools oder Whiteboard
Lernmanagementsystem
PDF-Dokumente oder E-Books
Studierende erstellen Inhalte mit digitalen Medien
Blended-Learning-Formate
Selbstlernprogramme zum eigenständigen Lernen
Flipped-Classroom-Formate
Setze ich häufig ein Setze ich gelegentlich ein
„
Wie nutzen Studierende
digitale Medien?
Der Begriff „Digital Native“ erscheint auf Grundlage
dieser Auswertung bedeutungslos. Die Annahme,
dass heutige Studierende generell digital affin
studieren, ist nicht haltbar.
Persike & Friedrich (2016).
14
15
Umfangreiche, nutzergenerierte
Lernmaterialien sind
frei im Internet zugänglich.
Organisationen und Menschen bleiben auf der Strecke.
Disruption von Technologie und
Geschäftsmodellen.
16
232 Studien zum Vergleich von Distance Education und
Präsenzlehre: Effektgrößen für AVn zu Leistung, Einstellung
und Dropout-Raten gehen gegen null.
Welche lernförderliche Wirkung haben
digitale Medien?
Bernard et al., 2004
Antwort aus Meta-Studien
870 Ergebnisse zu Lernerfolg und 181 Ergebnisse zu
Einstellung: Positive Effekt für den Einsatz digitaler Medien,
Effektgrößen sind aber klein.
Insbesondere bei Blended Learning eine bessere Leistung im
Vergleich zur virtuellen Lehre oder zur reinen Präsenzlehre.
cognitive support tools
Moderator:
Schmid et al., 2014
Bernard et al., 2014
17
Welche Gründe gibt es für die
Diversität der Ergebnisse?
„Digitalisierung“ ist keine echte UV.
à Es kommt auf den konkreten Einsatz an.
Störvariablen und Moderatoren
à z.B. Neu = Gut
Versuchsleitereffekte
à Motivierte Lehrende nutzen innovative Lehr-Lernsettings.
Methodische Schwächen der Studien
à keine Kontrollgruppen, kleine Stichproben
Nutzung digitaler Medien ist gesellschaftliche Realität.
à Wirksamkeit steht nicht (mehr) im Fokus.
18
Wikis
Blogs
Apps
Virtuelle Welten
Gamification
Blended Learning
Flipped Classroom
Maker Spaces
BYOD
Wearables
Medien
Mobile Medien
Augmented Reality
Flipchart
Stift
Medien
Block
Tafel
digitale
analoge
Was sind gute digitale
Lehr- und Lernarrangements?
Karteikarten
Landkarte Buch
Zeitschrift
Arbeitsblatt
Meta-Planwand
19
Wie stark sind digitale und
analoge Welt vernetzt?
LEVEL DER DIGITALISIERUNG
Anreicherung
Integration
Virtualisierung
Augmentierung
Digitale Downloads
Abstimmungen per Handy
Flipped Classroom
Onlineforum
Virtual Classroom
MOOCs
Wearables
VR / AR
Medien
Medien
digitale
analoge
20
Wie lässt sich Medienwirkung im Bezug auf
den Lernprozess differenziert beschreiben?
Wir brauchen eine Didaktik, die Medien
und deren Funktion für Lernen
berücksichtigt, ohne auf technologische
Oberflächenmerkmale fixiert zu sein.
23
Lernbezogene
Medieneigenschaften
• Interaktivität: Digitale Lernumgebung fordert Studierende auf, mit einem
technischen System oder dem digitalem Lernmaterial zu interagieren.
• Synchronizität: Digitale Lernumgebung ermöglicht synchrone Lern- und
Kommunikationsprozesse zwischen Lernenden und Lehrenden.
• Adaptivität: Digitale Lernumgebung passt sich, ohne Einwirkung von
Lehrenden oder Lernenden, an die Lernenden an. Das System sammelt und
beobachtet, wertet gesammelte Informationen aus und gibt ggf.
Rückmeldung.
• Selbststeuerung: Digitale Lernumgebung ermöglicht den Studierenden
selbstgesteuertes Lernen in dem sie zum Beispiel Ihre Lernziele festlegen
oder eigenständig Lerninhalte auswählen.
24
Modell zu Lernen mit digitalen Medien
Lehre
Voraussetzungen der Lernenden
Lernziel / Lerninhalt
Lernerfolg
Voraussetzungen der Lehrenden
Rahmenbedingungen
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Prozesse
• kognitiv
• sozial
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Medieneigenschaften
Didaktisches Design
Virtualisierungsgrad
25
Modell zu Lernen mit digitalen Medien
Lehre
Lernerfolg
Lernrelevante
Prozesse
• kognitiv
• sozial
• motivational
26
Austausch von Praxisbeispielen
27
AutorIn speichert PDF-Formular und
beschreibt Praxisbeispiel darin
AutorIn sendet das PDF-Formular (+ sonstige Dateien) an
LearnMap-Team
LearnMap-Team prüft Praxisbeispiel:
Verständlich? Korrekt?
LearnMap-Team bespricht
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Praxisbeispiel wird
auf e-teaching.org eingepflegt
Austausch von Praxisbeispielen
www.e-teaching.org/community/digital-learning-map/formular.pdf
28
Imker oder Schäfer?
32
COMPUTER WERKSTATT NETZWERK
WARUM
DIGITALISIERUNG?
ADAPTIVITÄT
FEEDBACK
WERKZEUG FÜR
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VORAUSSETZUNG
FÜR PARTIZIPATION
AUFGABE DES
LEHRENDEN
LEHRER
EXPERTE
TRAINER
MODERATOR
MENTOR
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DER MEDIEN
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ASSESSMENT KLAUSUR HAUSARBEIT PRAXISPROJEKT
HALTUNG DER
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Implizite Theorien prägen didaktische
Entscheidungen.
33
Ziel: Connected Learning
integriert selbstgesteuert
problemorientiertkooperativ
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34
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Wie kann ich Medien zielorientiert
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35
Die Vision der digitalen
Hochschule hängt an einzelnen,
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Persönliche Entwicklung
als Aufgabe von
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36
Herzlichen Dank.
37
post@moskaliuk.com
moskaliuk.com
twitter.com/moskaliuk bit.ly/eltjena
FOLIEN UND LINKS UNTER
PROF. DR. JOHANNES MOSKALIUK
14. bis 15. November 2019
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Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht.

  • 1. Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht. E-Learning-Tag 2019 Friedrich-Schiller-Universität Jena 1 29. April 2019 | Johannes Moskaliuk
  • 3. Generation Y 5 Einzelkind zwei Eltern verdienen mehr Wohlstand behütet selbstbewusst verhandlungsstark orientierungslos Wahlmöglichkeiten niedriges Sicherheitsbedürfnis Veränderungsbereitschaft Flexibilität Suche nach Sinn feedbacksüchtig Millenials The Echo Boomers The Net Generation Boomerang Generation Peter Pan Generation
  • 4. Generation Z 6 keine langfristige Bindung Pluralisierung der Lebensformen Flatterhaftigkeit Beruf und Privatleben trennen eher Einzelkämpfer echte Digital Natives sehr technologieaffin Leben in sozialen Netzwerk
  • 5. Generation Alpha 7 „Alpha werden mit dem iPad in ihrer Hand aufwachsen, nie ohne Smartphone leben und können einen Gedanken binnen einer Sekunde online übertragen.“ Mark McCrindle Bild: Ccmsharma2, Wikimedia Commons vs.
  • 6. Aber: hohe Heterogenität! Daten nicht eindeutig eher Milieus statt Generationen 8 materiell postmateriell Stabilität Veränderung SINUS-Jugendstudie u18 (2016 Spaß, Spannung, Neuheit, Risiko, Ekstase, Leistung, Flexibilität, Mobilität Fleiß, Leistung, Pflichterfüllung, Bescheidenheit, Anpassungsbereitschaft Gemeinschaft, Familie, emotionale und materielle Sicherheit, wirtschaftliche Stabilität, Planbarkeit Ich-Orientierung, Selbstverwirklichung, Kreativität, Einzigartigkeit, Veränderung Halt / Orientierung Selbstentfaltung Pflicht / Akzeptanz Hedonimus
  • 7. Herausforderung individualisiertes personalisiertes Lernen Eine nutzerorientierte Haltung ist bei der Konzeption von Bildungsangeboten für Erwachsene ein zentrales Erfolgskriterium. 99
  • 8. Welche digitalen Medien oder Konzepte nutzen für Ihre Lehre? Deutschland; 2017; 662 Hochschullehrende Bertelsmann Stiftung; MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung 57% 56% 44% 29% 18% 10% 5% 28% 18% 43% 35% 24% 20% 18% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0% Vortrag mit Lernvideos, Präsentationstools oder Whiteboard Lernmanagementsystem PDF-Dokumente oder E-Books Studierende erstellen Inhalte mit digitalen Medien Blended-Learning-Formate Selbstlernprogramme zum eigenständigen Lernen Flipped-Classroom-Formate Setze ich häufig ein Setze ich gelegentlich ein
  • 9. „ Wie nutzen Studierende digitale Medien? Der Begriff „Digital Native“ erscheint auf Grundlage dieser Auswertung bedeutungslos. Die Annahme, dass heutige Studierende generell digital affin studieren, ist nicht haltbar. Persike & Friedrich (2016). 14
  • 11. Organisationen und Menschen bleiben auf der Strecke. Disruption von Technologie und Geschäftsmodellen. 16
  • 12. 232 Studien zum Vergleich von Distance Education und Präsenzlehre: Effektgrößen für AVn zu Leistung, Einstellung und Dropout-Raten gehen gegen null. Welche lernförderliche Wirkung haben digitale Medien? Bernard et al., 2004 Antwort aus Meta-Studien 870 Ergebnisse zu Lernerfolg und 181 Ergebnisse zu Einstellung: Positive Effekt für den Einsatz digitaler Medien, Effektgrößen sind aber klein. Insbesondere bei Blended Learning eine bessere Leistung im Vergleich zur virtuellen Lehre oder zur reinen Präsenzlehre. cognitive support tools Moderator: Schmid et al., 2014 Bernard et al., 2014 17
  • 13. Welche Gründe gibt es für die Diversität der Ergebnisse? „Digitalisierung“ ist keine echte UV. à Es kommt auf den konkreten Einsatz an. Störvariablen und Moderatoren à z.B. Neu = Gut Versuchsleitereffekte à Motivierte Lehrende nutzen innovative Lehr-Lernsettings. Methodische Schwächen der Studien à keine Kontrollgruppen, kleine Stichproben Nutzung digitaler Medien ist gesellschaftliche Realität. à Wirksamkeit steht nicht (mehr) im Fokus. 18
  • 14. Wikis Blogs Apps Virtuelle Welten Gamification Blended Learning Flipped Classroom Maker Spaces BYOD Wearables Medien Mobile Medien Augmented Reality Flipchart Stift Medien Block Tafel digitale analoge Was sind gute digitale Lehr- und Lernarrangements? Karteikarten Landkarte Buch Zeitschrift Arbeitsblatt Meta-Planwand 19
  • 15. Wie stark sind digitale und analoge Welt vernetzt? LEVEL DER DIGITALISIERUNG Anreicherung Integration Virtualisierung Augmentierung Digitale Downloads Abstimmungen per Handy Flipped Classroom Onlineforum Virtual Classroom MOOCs Wearables VR / AR Medien Medien digitale analoge 20
  • 16. Wie lässt sich Medienwirkung im Bezug auf den Lernprozess differenziert beschreiben? Wir brauchen eine Didaktik, die Medien und deren Funktion für Lernen berücksichtigt, ohne auf technologische Oberflächenmerkmale fixiert zu sein. 23
  • 17. Lernbezogene Medieneigenschaften • Interaktivität: Digitale Lernumgebung fordert Studierende auf, mit einem technischen System oder dem digitalem Lernmaterial zu interagieren. • Synchronizität: Digitale Lernumgebung ermöglicht synchrone Lern- und Kommunikationsprozesse zwischen Lernenden und Lehrenden. • Adaptivität: Digitale Lernumgebung passt sich, ohne Einwirkung von Lehrenden oder Lernenden, an die Lernenden an. Das System sammelt und beobachtet, wertet gesammelte Informationen aus und gibt ggf. Rückmeldung. • Selbststeuerung: Digitale Lernumgebung ermöglicht den Studierenden selbstgesteuertes Lernen in dem sie zum Beispiel Ihre Lernziele festlegen oder eigenständig Lerninhalte auswählen. 24
  • 18. Modell zu Lernen mit digitalen Medien Lehre Voraussetzungen der Lernenden Lernziel / Lerninhalt Lernerfolg Voraussetzungen der Lehrenden Rahmenbedingungen Lernrelevante Prozesse • kognitiv • sozial • motivational lernbezogene Medieneigenschaften Didaktisches Design Virtualisierungsgrad 25
  • 19. Modell zu Lernen mit digitalen Medien Lehre Lernerfolg Lernrelevante Prozesse • kognitiv • sozial • motivational 26
  • 21. AutorIn speichert PDF-Formular und beschreibt Praxisbeispiel darin AutorIn sendet das PDF-Formular (+ sonstige Dateien) an LearnMap-Team LearnMap-Team prüft Praxisbeispiel: Verständlich? Korrekt? LearnMap-Team bespricht Veränderungen mit AutorIn Praxisbeispiel wird auf e-teaching.org eingepflegt Austausch von Praxisbeispielen www.e-teaching.org/community/digital-learning-map/formular.pdf 28
  • 23. COMPUTER WERKSTATT NETZWERK WARUM DIGITALISIERUNG? ADAPTIVITÄT FEEDBACK WERKZEUG FÜR KOOPERATION VORAUSSETZUNG FÜR PARTIZIPATION AUFGABE DES LEHRENDEN LEHRER EXPERTE TRAINER MODERATOR MENTOR COACH ROLLE DER MEDIEN WISSEN VERMITTELN ZUSAMMENARBEIT ERMÖGLICHEN HORIZONT ERWEITERN KOOPERATION INDIVIDUELLES LERNEN FÖRDERN BEDEUTUNG ERARBEITEN NEUES ENTWICKELN LERNZIELE WISSEN KÖNNEN TEILHABE ASSESSMENT KLAUSUR HAUSARBEIT PRAXISPROJEKT HALTUNG DER LERNENDEN REZEPTIV AKTIV PRODUKTIV Implizite Theorien prägen didaktische Entscheidungen. 33
  • 24. Ziel: Connected Learning integriert selbstgesteuert problemorientiertkooperativ Lernende sind für Ihren Lernerfolg selbst verantwortlich. Lernwege sind individualisiert Lernende nutzen vielfältige Lehrinhalte und Lernmethoden, sowohl digital als auch analog. 34 Lernende lernen miteinander und voneinander, mit dem Ziel gemeinsam zu verstehen und Wissen zu konstruieren. Lernende arbeiten an relevanten und praxisnahen Fragestellungen und entwickeln eigene Lösungen.
  • 25. Welche Kompetenzen und Ressourcen brauchen Lehrende? Veränderte Rolle Nicht mehr Experte oder Lehrer, sondern Lernbegleiter und Moderator. Medienkompetenz Wie kann ich Medien zielorientiert Lernen und Kooperation nutzen? Veränderungs- bereitschaft 35 Die Vision der digitalen Hochschule hängt an einzelnen, motivierten Change-Agents.
  • 26. Lernziele fokussieren statt Lerninhalte und Lerntechnologien. Lernräume integrieren und kooperations- orientiert gestalten. Persönliche Entwicklung als Aufgabe von Hochschule verstehen. 36
  • 27. Herzlichen Dank. 37 post@moskaliuk.com moskaliuk.com twitter.com/moskaliuk bit.ly/eltjena FOLIEN UND LINKS UNTER PROF. DR. JOHANNES MOSKALIUK 14. bis 15. November 2019 Sehen wir uns in Tübingen? BarCamp Digital Lehre learnmap.iwm-tuebingen.de