Prof. Dr. Bardo Herzig, Universität Paderborn: Wirkungen digitaler Medien im ...Vielfalt_Lernen
Die digitalen Medien in Schule und Unterricht rücken mehr und mehr in den Fokus von Bildungspolitik, Praxis, Forschung, Verlagen und Unternehmen. Die Bertelsmann Stiftung hat am 01.07.2013 zum „Education Innovation Circle“ nach Berlin eingeladen, um in einer kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Runde über Digitalisierung in der Schule – Status Quo, Chancen und Herausforderungen in Deutschland zu diskutieren.
Mobiles Lernen. Diskussionsinput.
Kick-Off-Meeting "Mobiles Lernen in der Schule"
Pädagogische Hochschule Zürich
Mittwoch, 18.09.2013, 14.00-17.00 Uhr
Dr. Judith Seipold
London Mobile Learning Group (LMLG)
Prof. Dr. Bardo Herzig
im Auftrag der Bertelsmann Stiftung
Inhalt
Vorwort 6
1 Einordnung 8
2 Digitale Medien im Unterricht 9
3 Zentrale Ergebnisse 12
3.1 Wirkungen auf der Ebene des Individuums 12
3.2 Wirkungen auf der Ebene der Unterrichtsprozesse 14
3.3 Wirkungen auf der Ebene der Institution 17
3.4 Wirkungen aus der Perspektive von Metaanalysen 18
4 Welche Schülergruppen profitieren am stärksten? 20
5 Konsequenzen und Herausforderungen 22
Literatur 24
Über den Autor 28
Impressum 30
Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Universität Paderborn: Individualisierter Unterr...Vielfalt_Lernen
Die digitalen Medien in Schule und Unterricht rücken mehr und mehr in den Fokus von Bildungspolitik, Praxis, Forschung, Verlagen und Unternehmen. Die Bertelsmann Stiftung hat am 01.07.2013 zum „Education Innovation Circle“ nach Berlin eingeladen, um in einer kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Runde über Digitalisierung in der Schule – Status Quo, Chancen und Herausforderungen in Deutschland zu diskutieren.
Selbstgesteuerte und begleitete Lernphasen mit Lernmanagementsystemen begleiten. Grundlagen und didaktischer Mehrwert des Einsatzes von Lernplattformen in formalen Lehr-/Lernszenarien.
Lehrveranstaltung ES4R5M22-4 an der Kirchlichen Pädagogischern Hochschule - Edith Stein
Prof. Dr. Bardo Herzig, Universität Paderborn: Wirkungen digitaler Medien im ...Vielfalt_Lernen
Die digitalen Medien in Schule und Unterricht rücken mehr und mehr in den Fokus von Bildungspolitik, Praxis, Forschung, Verlagen und Unternehmen. Die Bertelsmann Stiftung hat am 01.07.2013 zum „Education Innovation Circle“ nach Berlin eingeladen, um in einer kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Runde über Digitalisierung in der Schule – Status Quo, Chancen und Herausforderungen in Deutschland zu diskutieren.
Mobiles Lernen. Diskussionsinput.
Kick-Off-Meeting "Mobiles Lernen in der Schule"
Pädagogische Hochschule Zürich
Mittwoch, 18.09.2013, 14.00-17.00 Uhr
Dr. Judith Seipold
London Mobile Learning Group (LMLG)
Prof. Dr. Bardo Herzig
im Auftrag der Bertelsmann Stiftung
Inhalt
Vorwort 6
1 Einordnung 8
2 Digitale Medien im Unterricht 9
3 Zentrale Ergebnisse 12
3.1 Wirkungen auf der Ebene des Individuums 12
3.2 Wirkungen auf der Ebene der Unterrichtsprozesse 14
3.3 Wirkungen auf der Ebene der Institution 17
3.4 Wirkungen aus der Perspektive von Metaanalysen 18
4 Welche Schülergruppen profitieren am stärksten? 20
5 Konsequenzen und Herausforderungen 22
Literatur 24
Über den Autor 28
Impressum 30
Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Universität Paderborn: Individualisierter Unterr...Vielfalt_Lernen
Die digitalen Medien in Schule und Unterricht rücken mehr und mehr in den Fokus von Bildungspolitik, Praxis, Forschung, Verlagen und Unternehmen. Die Bertelsmann Stiftung hat am 01.07.2013 zum „Education Innovation Circle“ nach Berlin eingeladen, um in einer kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Runde über Digitalisierung in der Schule – Status Quo, Chancen und Herausforderungen in Deutschland zu diskutieren.
Selbstgesteuerte und begleitete Lernphasen mit Lernmanagementsystemen begleiten. Grundlagen und didaktischer Mehrwert des Einsatzes von Lernplattformen in formalen Lehr-/Lernszenarien.
Lehrveranstaltung ES4R5M22-4 an der Kirchlichen Pädagogischern Hochschule - Edith Stein
Einführung in die Mediendidaktik / Seminar WS 2015/16Johannes Maurek
Einführung in die Mediendidaktik. Whiteboardunterstützte Version der Lehrveranstaltungspräsentation im Wintersemester 2015/16 an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule - Edith Stein.
Feedback-Arten von Online-Lernen mit Multiple-ChoicePeter Baumgartner
Vertonter Pecha Kucha Vortrag: In Fortsetzung meines Buches „Taxonomie von Unterrichtsmethoden“ präsentiert dieser Vortrag eine Taxonomie von Feedback-Arten für Online-Lernen. Am Beispiel von Moodle werden sechs Grundtypen (Feedback-Modelle) zu zehn konkreten Anwendungsfällen (Feedback-Muster) ausgearbeitet und ihre praktische Umsetzung gezeigt. Am Ende gibt es einen Link zu einem Moodle-Kurs und zusätzliches Material (Moodle-Buch) zum Herunterladen.
(Vertonung hörbar nur nach Herunterladen am eigenen Rechner)
Vortrag am 26.11.2013 auf der Tagung "Software und Online-Medien im Bildungskontext" des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lerhrplanentwicklung und Medien
Eine App ist so viel Wert wie das EinsatzszenarioJürg Fraefel
Ergebnisse einer Praxisevaluation mit Studierenden. Präsentation evaluierter Einsatzszenarien in iPad-Klassen.
Referat anlässlich der Tagung «Apps & Games» vom 21.9.13 an der PH Schwyz.
In dieser Keynote im Rahmen des "Impulskongress Digitale Bildung und Fachunterricht in Kiel 2018" werden in Schlaglichtern Entwicklungen vorgestellt und anhand von Fallbeispielen Ansätze für einen Musikunterricht, in den digitale Technologien integriert sind, illustriert.
In der digitalisierten Welt verändert sich die Art und Weise wie wir mit Musik im Alltag umgehen, Musizieren und Musiklernen. Digitale, computerbasierte, vernetzte Technologien prägen den Alltag, prägen Kultur insgesamt und bringen neue Subjekte hervor (vgl. Jörissen 2017).
Gleichzeitig wandeln sich die Erwartungen von Lernenden an Bildungsangebote, indem neue Lernorte an Bedeutung gewinnen und veränderte Ansprüche an die Gestaltung von Erfahrungsräumen gestellt werden.
"Die Potenziale neuer Medien entstehen nicht durch den Einsatz der neuen Medien als solches, sondern durch die erfolgreiche Einführung eines „richtigen“ didaktischen Konzeptes, das auf einer mediendidaktischen Planung und Analyse aufbaut und einer genauen Kenntnis der Rahmenbedingungen der Lernsituation bedarf." Michael Kerres
Digitale Medien sind wie Pilze - JMFH2018Franco Rau
"Medienkompetenz wird heutzutage als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation betrachtet. Um Lehramtsstudierende angemessen auf ihre zukünftige Aufgabe zur Vermittlung von Medienkompetenz in einer digitalen Welt vorzubereiten, bedarf es einer medienpädagogisch professionellen Lehrer*innenbildung. Die Berücksichtigung von Vorstellungen und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden über Unterricht stellt eine bedeutende Voraussetzung für die Lehrer*innenbildung dar (z.B. Blömeke 2004, Gropengiesser 2004). Dazu gehören aus unserer Perspektive auch Vorstellungen über digitaler Medien. Wir gehen davon aus, dass die Erstellung von Metaphern eine geeignete Methode zur Erhebung dieser Vorstellungen und Überzeugungen darstellt und Anlässe zur Reflexion derselbigen eröffnen kann (Koc 2013, Marsch 2009, Saban et al. 2007). Im Fokus des Beitrages steht die Analyse studentischer Vorstellungen in Form von Metaphern zu digitalen/neuen Medien. Im Rahmen des Vortrages werden Muster studentischer Metaphern präsentiert. Diese Muster können als empirische Befunde zu Lernvoraussetzungen von Lehramtsstudierenden verstanden werden. Diskutiert wird u. a. die Frage, inwiefern die von Studierenden formulierten Metaphern Aspekte gesellschaftlicher Teilhabe zum Ausdruck bringen"
Vortrag auf der Tagung "Junges Forum für Medien und Hochschulentwicklung" 2018 in Kaiserslautern.
Lernen in der Cloud - das Modell der Zukunft?Volkmar Langer
Im Zeitalter von Wikipedia, Facebook, Twitter usw. entwickeln sich neue Formen des Lernens. Vernetztes, mehr informelles Lernen mit Hilfe von Social Media während der Freizeit, aber auch in Schulen, Hochschulen und der Arbeitswelt gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Diese Entwicklung hat positive, aber auch negative Auswirkungen. Die aktuellen Instrumente des Webs und Apps sind sehr beliebt. Sie führen oft zu hoher Selbstmotivation. Ihr Einzug in die Lehre scheint unaufhaltsam. Die neuartige Vernetzung von Lernen, Lehren und Arbeiten impliziert das Versprechen von effektiverem und effizienterem Lernen. Nebenwirkungen wie fehlende Nachhaltigkeit, Halbwissen, Informationsüberflutung und laufende Unterbrechungen sind nicht lernförderlich.
Im Vortrag werden u.a. folgende Fragestellungen aufgegriffen: Welche Anforderungen werden an Lernende und Lehrende bereits heute und in Zukunft gestellt? Ist der Konnektivismus das Lehr-/Lernmodell der Zukunft?
Einführung in die Mediendidaktik / Seminar WS 2015/16Johannes Maurek
Einführung in die Mediendidaktik. Whiteboardunterstützte Version der Lehrveranstaltungspräsentation im Wintersemester 2015/16 an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule - Edith Stein.
Feedback-Arten von Online-Lernen mit Multiple-ChoicePeter Baumgartner
Vertonter Pecha Kucha Vortrag: In Fortsetzung meines Buches „Taxonomie von Unterrichtsmethoden“ präsentiert dieser Vortrag eine Taxonomie von Feedback-Arten für Online-Lernen. Am Beispiel von Moodle werden sechs Grundtypen (Feedback-Modelle) zu zehn konkreten Anwendungsfällen (Feedback-Muster) ausgearbeitet und ihre praktische Umsetzung gezeigt. Am Ende gibt es einen Link zu einem Moodle-Kurs und zusätzliches Material (Moodle-Buch) zum Herunterladen.
(Vertonung hörbar nur nach Herunterladen am eigenen Rechner)
Vortrag am 26.11.2013 auf der Tagung "Software und Online-Medien im Bildungskontext" des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lerhrplanentwicklung und Medien
Eine App ist so viel Wert wie das EinsatzszenarioJürg Fraefel
Ergebnisse einer Praxisevaluation mit Studierenden. Präsentation evaluierter Einsatzszenarien in iPad-Klassen.
Referat anlässlich der Tagung «Apps & Games» vom 21.9.13 an der PH Schwyz.
In dieser Keynote im Rahmen des "Impulskongress Digitale Bildung und Fachunterricht in Kiel 2018" werden in Schlaglichtern Entwicklungen vorgestellt und anhand von Fallbeispielen Ansätze für einen Musikunterricht, in den digitale Technologien integriert sind, illustriert.
In der digitalisierten Welt verändert sich die Art und Weise wie wir mit Musik im Alltag umgehen, Musizieren und Musiklernen. Digitale, computerbasierte, vernetzte Technologien prägen den Alltag, prägen Kultur insgesamt und bringen neue Subjekte hervor (vgl. Jörissen 2017).
Gleichzeitig wandeln sich die Erwartungen von Lernenden an Bildungsangebote, indem neue Lernorte an Bedeutung gewinnen und veränderte Ansprüche an die Gestaltung von Erfahrungsräumen gestellt werden.
"Die Potenziale neuer Medien entstehen nicht durch den Einsatz der neuen Medien als solches, sondern durch die erfolgreiche Einführung eines „richtigen“ didaktischen Konzeptes, das auf einer mediendidaktischen Planung und Analyse aufbaut und einer genauen Kenntnis der Rahmenbedingungen der Lernsituation bedarf." Michael Kerres
Digitale Medien sind wie Pilze - JMFH2018Franco Rau
"Medienkompetenz wird heutzutage als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation betrachtet. Um Lehramtsstudierende angemessen auf ihre zukünftige Aufgabe zur Vermittlung von Medienkompetenz in einer digitalen Welt vorzubereiten, bedarf es einer medienpädagogisch professionellen Lehrer*innenbildung. Die Berücksichtigung von Vorstellungen und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden über Unterricht stellt eine bedeutende Voraussetzung für die Lehrer*innenbildung dar (z.B. Blömeke 2004, Gropengiesser 2004). Dazu gehören aus unserer Perspektive auch Vorstellungen über digitaler Medien. Wir gehen davon aus, dass die Erstellung von Metaphern eine geeignete Methode zur Erhebung dieser Vorstellungen und Überzeugungen darstellt und Anlässe zur Reflexion derselbigen eröffnen kann (Koc 2013, Marsch 2009, Saban et al. 2007). Im Fokus des Beitrages steht die Analyse studentischer Vorstellungen in Form von Metaphern zu digitalen/neuen Medien. Im Rahmen des Vortrages werden Muster studentischer Metaphern präsentiert. Diese Muster können als empirische Befunde zu Lernvoraussetzungen von Lehramtsstudierenden verstanden werden. Diskutiert wird u. a. die Frage, inwiefern die von Studierenden formulierten Metaphern Aspekte gesellschaftlicher Teilhabe zum Ausdruck bringen"
Vortrag auf der Tagung "Junges Forum für Medien und Hochschulentwicklung" 2018 in Kaiserslautern.
Lernen in der Cloud - das Modell der Zukunft?Volkmar Langer
Im Zeitalter von Wikipedia, Facebook, Twitter usw. entwickeln sich neue Formen des Lernens. Vernetztes, mehr informelles Lernen mit Hilfe von Social Media während der Freizeit, aber auch in Schulen, Hochschulen und der Arbeitswelt gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Diese Entwicklung hat positive, aber auch negative Auswirkungen. Die aktuellen Instrumente des Webs und Apps sind sehr beliebt. Sie führen oft zu hoher Selbstmotivation. Ihr Einzug in die Lehre scheint unaufhaltsam. Die neuartige Vernetzung von Lernen, Lehren und Arbeiten impliziert das Versprechen von effektiverem und effizienterem Lernen. Nebenwirkungen wie fehlende Nachhaltigkeit, Halbwissen, Informationsüberflutung und laufende Unterbrechungen sind nicht lernförderlich.
Im Vortrag werden u.a. folgende Fragestellungen aufgegriffen: Welche Anforderungen werden an Lernende und Lehrende bereits heute und in Zukunft gestellt? Ist der Konnektivismus das Lehr-/Lernmodell der Zukunft?
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)e-teaching.org
Digitales Lehren und Lernen wird langfristig zum integralen Bestandteil der Hochschullehre. Hochschulen stehen vor der Herausforderung, übergeordnete Strategien zu entwickeln, um digitale Lernangebote sowie neue Curriculums- und Studienstrukturen systematisch an den allgemeinen Zielen und den Zielgruppen ihrer jeweiligen Hochschule auszurichten. Im Online-Podium (http://bit.ly/strategiepodium), zu dem diese Slides gehören, veranschaulichte Barbara Getto aus ihrer Perspektive die Bedeutung eines solchen strategischen Vorgehens.
Drei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur StrategieentwicklungFelix C Seyfarth
Präsentation auf dem Konferenztag "Beyond MOOC: MOOC in Deutschland - Eindrücke und Ergebnisse eines Experiments" des Hochschulforums Digitalisierung zum Thema Institutionelle MOOC-Strategien.
Call for Papers Konferenz Elektronische Schulbuch 2014Fritjof Kollmann
Call for Papers
Erfinden Apple & Co. das Schulbuch neu? Führen vor allem Tablet-PCs in ein neues Zeitalter im Schulunterricht? Ist das neue Zeitalter schon dadurch erreicht, dass eine Digitalisierung des klassischen Schulbuchs stattfindet?
Anscheinend führt der Einzug neuer Technologien in die Klassenräume oftmals nur zu mehr lehrerorientiertem Unterricht. Positive Einflüsse gehen nicht über einen Novitätseffekt hinaus. Dies liegt unter anderem auch daran, dass es an der Verschränkung von Technologie und Fachdidaktik mangelt.
Deshalb soll die Konferenz einen Anstoß geben, das Schulbuch vor dem Hintergrund der technischen Möglichkeiten neu zu denken. Welche fachdidaktischen Prinzipien und Konzepte lassen sich – vielleicht erstmals – im Unterricht durch den Einsatz von Tablet-PCs umsetzen? Wie können Unterrichtsinhalte medial für den Schüler von heute aufbereitet werden? Welche neuen Möglichkeiten gibt es für „gute Aufgaben“ in den einzelnen Unterrichtsfächern? Wie können Tablet-PCs einen schüleraktivierenden, interaktiven, differenzierten und handlungsorientierten Unterricht unterstützen? Es ist aber auch zu fragen, was gute Schulbücher ausmacht und welche Elemente ein elektronisches Schulbuch übernehmen sollte.
Die Konferenz soll die Fachdidaktiker und allgemeinen Didaktiker auffordern, Inhalte so für eine technikgestützte Umsetzung aufzubereiten, dass eine neue Form des Schulbuches und vielleicht eine neue Lernkultur entstehen können. Dies können für die eine Fachdidaktik Tablet gestützte Simulationen, für die andere hingegen Multimedia-Inhalte sein, die mithilfe eines Videoschnittprogramms durch die Schüler aufbereitet werden. Denkbar sind auch fachspezifische Anforderungen an die Auswertung und Visualisierung von Recherchen, Erkundungen und Befragungen.
Dies erfordert von der Informatik, dass Systeme konzipiert werden, die offen sind für die Integration unterschiedlicher Medien, Methoden und Zugänge aus den verschiedenen Fachdisziplinen. Die Informatik steht also vor der Herausforderung, Lösungen für spezifische fachdidaktische Vermittlungsfragen zu finden.
Ziele
Ziel der Konferenz ist es, die Sichten der Informatik und der Fachdidaktiken in einen Dialog zu bringen und den Weg für eine neue Medien- und Lernkultur in den einzelnen Unterrichtsfächern zu öffnen.
Auf der Konferenz sollen fachdidaktische Probleme aus den unterschiedlichen Schulfächern und konkrete informatische Lösungen zu diesen fachdidaktischen Problemen präsentiert und diskutiert werden. Insbesondere sind Lösungen für konkrete Themen aus den verschiedenen Disziplinen von großem Interesse. Die Lösungsansätze müssen einen konkreten Mehrwert aus der Nutzung von mobilen Endgeräten generieren und ein spezifisches Problem adressieren. Beiträge zur allgemeinen Tablet Nutzung in der Schule, ohne domänenspezifischen Hintergrund, können leider nicht berücksichtigt werden.
Digitale Medien als Ergänzung zum analogen Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Vortrag im Themenschwerpunkt 1: Lehren und Lernen mit digitalen Medien auf der 44. Jahrestagung des FaDaF 2017 in Berlin
Die Digitalisierung von Lehren und Lehren ist Realität an den meisten Hochschulen in Deutschland – und spiegelt damit die Wirklichkeit einer digitalen Gesellschaft wieder. Das steht auf den ersten Blick im Widerspruch zu empirischen Ergebnissen: Die meisten (Meta-)Studien finden zwar eine positive Wirkung von digitalen Medien auf den Lernerfolg. Die Effekte sind allerdings oft klein, zahlreiche andere Einflussfaktoren sind bedeutsam. Es geht nicht mehr um die Frage, ob wir digitale Medien für Lehren und Lernen einsetzen, sondern welche Wirkung genau sie haben und wie sie in den Lern- und Arbeitsalltag integriert werden können. Der Einsatz von digitalen Medien für Lehren und Lernen wird langfristig nur erfolgreich sein, wenn medienspezifische Wirkfaktoren genauso berücksichtigt werden, wie grundlegende soziale, motivationale und kognitive Aspekte, die Lernen beeinflussen.
Weblog_Chance fuer die SchuelerpartizipationLisa Rosa
Weblogs eigenen sich hervorragend zur Partizipation der Schüler an ihren Lernprozessen - im Fachunterricht ebenso wie im Schulalltag außerhalb des Unterrichts; man kann mit ihnen eine lebendige demokratische Schulkultur aufbauen.
Bewegendes Studium im "digitalen Zeitalter": Studieren zwischen Eigensinn und...You(r) Study
Folien zur Arbeitsgruppe von You(r) Study auf dem DGfE-Kongress 2018 (https://www.conftool.pro/dgfe2018/index.php?page=browseSessions&form_session=115&lang=2&metadata=show&presentations=show)
Lehrerfortbildung im digitalen_wandel_ borde_spahndidactic_dude
Artikel zum Qualifizierungskonzept am Gym. Lerchenfeld in Hamburg, erschienen in PÄDAGOGIK 4/2019
Sarah Borde, Thomas Spahn
Die Nutzung digitaler Ressourcen im Unterricht kann nur gelingen, wenn die
Lehrkräfte diese lernförderlich einsetzen. Dies setzt die Weiterentwicklung der
eigenen Kompetenzen voraus, und dies gelingt nur mit Weiterbildung. Wie kann
ein schulinternes Qualifizierungskonzept aussehen? Welche Elemente haben
sich bewährt? Wie lassen sich die im Kollegium vorhandenen Ressourcen optimal
nutzen?
Presentation at the 16. ecoMEDIA-europe Thematic Conference & Training Course
„Education under the sign of digitalisation“, 25th-29th September 2023, Varpalota, Veszprém-Balaton, Hungary.
Medien- und Informationskompetenz gelten heute als Schlüsselfaktor gesellschaftlicher Partizipation. Denn, wer nicht über das notwendige Wissen im Umgang mit digitalen Medien verfügt, wird in unserer Gesellschaft Mühe haben, den Alltag zu bewältigen. In diesem Modul werden die Begrifflichkeiten eingeführt, Ansätze zur Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz aufgegriffen und vertieft.
Since a few weeks, I have an RFID / NFC implant in my left hand. In this presentation, I report on my fears and motivation to make a body upgrade in the form of a microchip implant. I also report on current and future application scenarios of RFID / NFC implants. Together, we will discuss how human uprgrading could look particularly for education.
Wearable Technology bezeichnet elektronische Geräte, die von ihren Nutzern getragen bzw. angezogen werden können, in Form von Accessoires wie Uhren, Schmuck, Brille oder gar Kleidungsstücken. Im Bildungsbereich beginnt man gerade erst mit Wearables zu experimentieren, diese zu entwickeln und einzusetzen, wobei die potenziellen Anwendungsmöglichkeiten bedeutend und vielfältig sind. Das Referat zeigt auf, welche Wearables in Zukunft eine Relevanz für das Lehren und Lernen haben werden.
Die Pädagogische Hochschule St.Gallen erforscht in einem Innovationsprojekt didaktische Einsatzszenarien von digitalen Schnitzeljagden für den Unterricht auf der Volksschulstufe. Weitere Infos unter: http://www.iim.phsg.ch/projekte/digitale-schnitzeljagd/
Game-Based-Learning: Use of digital scavenger hunts in the classroom, Martin Hofmann, University of Teacher Education St.Gallen, Switzerland
In a scavenger hunt (treasure hunt) the participants follow instructions that are designed in the field and show the way to a defined checkpoint. The digital scavenger hunt takes up this idea as well as the fun of the search and develops both by using advanced technologies. Participants can login with smartphones or tablets into the game and then embark on to the adventurous quest. Now the objects are visible on the screen when reaching the predefined locations. At each checkpoint one has to solve either a question in form of a text, a multiple choice question, a picture or a QR task. This will challenge the teams, tests the knowledge and identifies gaps. The digital scavenger hunt combines moved learning, discovery-based learning, game-based learning, social learning and mobile learning. Digital scavenger hunts are ideal for teaching at all school levels.
Welche neuen Spickmethoden werden aufgrund elektronischer Gadgets möglich? Wie erkenne ich „modernes Spicken“ und was ist dagegen zu tun? Wie kann ich Aufgabenstellungen / die Prüfungskonzeption verändern, damit „modernes Spicken“ wirkungslos wird?
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
14. Einzelgründe für einen Medienverzicht 17 % Zu wenig technische Kenntnisse 20 % Unpassende/fehlende Software 21 % Zu große Klassen 23 % Bewährter eigener Unterricht 23 % Schulische Raumprobleme 23 % Zu wenig Geräte 25 % Andere Methoden geeigneter 26 % Wenig erkennbarer Mehrwert 27 % Zu hoher allgemeiner Zeitdruck