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Die E-Tutorentätigkeit in
offenen Lehr-Lern-Arrangements
GML² 2014
13./14. März 2014, FU Berlin
Daniela Pscheida,TU Dresden
daniela.pscheida@tu-dresden.de
Twitter: @danielapscheida
Marlen Dubrau,TU Dresden
marlen.dubrau@tu-dresden.de
MOOCs
Potenziell sehr vieleTN
(150 = Dunbar-Zahl)
Offener Zugang, offene Lehrformate,
offene Materialien
Keine Präsenz, Web-Talks,
Social Media
Agenda, Live-Events, Anlass zum
gemeinsamen Lernen
assiveM
O
O
C
pen
nline
ourse
Konnektivistische MOOCs
Network illustration by Fritz Ahlefeldt,
HikingArtist.com (CC-BY-NC-ND)
cMOOC
• Vernetzung derTeilnehmenden als zentraler
Bestandteil der Lernprozesse
• Materialien werden angeboten, Ausgestaltung liegt
in der Hand derTeilnehmenden
• Teilnehmende werden zu „Teilgebenden“:
recherchieren, reflektieren, kommentieren und
diskutieren
• Höchstmaß an Offenheit
„Connectivism is driven by the understanding that decisions are based on rapidly altering
foundations. New information is continually being acquired.The ability to draw distinctions
between important and unimportant information is vital.The ability to recognize when
new information alters the landscape based on decisions made yesterday is also critical.“
(Siemens 2005)
SOOC = Saxon Open Online Course
• cMOOC zumThema „Persönliches Lern- undWissensmanagement“ und
„Lernen und Lehren mit Social Media“
• Förderung über dasVerbundprojekt „LiT – Lehrpraxis imTransfer“ des
Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS)
• Ziel:
praktische Erprobung eines konnektivistischen MOOCs in der
Hochschullehre  Anteil Studierender: 50% (SOOC13), 65% (SOOC1314)
• „Veranstaltungsort“:
Kursblog www.sooc13.de bzw. www.sooc1314.de
• Kursdesign:
4 Blöcke à 2Wochen: Impulsbeiträge, Zusammenfassungen, Live-Session
Einführungs- und Abschlussworkshop
E-Tutoren im SOOC
• Einsatz von 3 bzw. 4 E-Tutoren (plus 3Veranstalterinnen)
• Hauptaufgaben:
organisatorisch
Erfassen vonTeilnehmerbeiträgen
Versand von Info- und Erinnerungsmails
inhaltlich
Recherche von Impulsmaterialien
Verfassen von Impulsbeiträgen und Zusammenfassungen
Teilnehmeraktivierung/Motivation/Bewertung
Verfassen von Kommentaren
Vergabe von Badges undVerbalbeurteilungen
Zur Relevanz der virtuellen Betreuung
„Betreuung spielt eine zentrale
Rolle im E-Learning und stellt eine
Voraussetzung für die erfolgreiche
Umsetzung von entsprechenden
Angeboten dar.“
(Katzlinger &Windischbauer, 2011, S. 325)
„Bei allen Diskussionen um neue Content-
oder Learningmanagementsysteme,Web 2.0
oder Social Software spielt die didaktische
Unterstützung beim Lehren und Lernen mit
Neuen Medien immer eine große Rolle.“
(deWitt et al., 2007, S. 5)
Allgemeine Anforderungen an E-Tutoren
Erfahrungen
im Bereich
Blended
Learning/E-
Learning
Medien-
kompetenz
„Päda-
gogische
Kompetenz“
Fachliche
Eignung
Kommunikations-
fähigkeit
Fähigkeit zur
Motivation
der
Lernenden
deWitt, Czerwionka & Mengel 2006; Katzlinger &Windischbauer 2011
Organisations-
geschick
Herausforderungen der virtuellen
Betreuung im SOOC
Heterogenität der Zielgruppe
Abstimmungen imVeranstalterteam
Balance zwischen Impulssetzung & Lenkung
Offenheit derToolnutzung
Leistungsmonitoring & -bewertung
Herausforderungen der virtuellen
Betreuung im SOOC
25%
7%
7%
18%
18%
25%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
FEHLEND
STIMME NICHT ZU
STIMME EHER NICHT ZU
TEILS TEILS
STIMME EHER ZU
STIMME ZU
SOOC13:
„Mich macht es
nervös, dass ich
ständig das Gefühl
habe etwas zu
verpassen.“
N = 28
Herausforderungen der virtuellen
Betreuung im SOOC
„Ich habe manchmal so ein wenig das Gefühl, dass es mit
dem Austausch etwas hapert. Ich würde mich freuen oder
hätte mich gefreut, wenn […] auch mal (mehr) Reaktion
von anderen Teilnehmern gekommen wäre.“
(Zwischenbefragung SOOC13)
„Es ist mir persönlich unmöglich am Ball zu bleiben, da viel zu
viele Blogposts eingehen -außer auf meinem eigenen Blog gibt
es für mich keine Diskussion, da mir die Zeit fehlt mich inhaltlich
und gedanklich mit den 10000 Beiträgen und Kommentaren zu
befassen die die anderen Kursteilnehmer.“
(Zwischenbefragung SOOC13)
Rollen- und Betreuungskonzepte
• Unterscheidung zwischen First Level Support (direkte Ansprechpartner)
& Second Level Support (tiefergehende Fragen)
Emder Konzept (Thomaschewski, 2005)
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Split-Tutor-Concept (Kerres et al., 2005)
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der Lernenden
5-Stufen-Modell (Salmon, 2004)
5-Stufen-Modell
Online Sozialisation
Zugang & Motivation
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Wissenskonstruktion
IV
III
II
I
V
Entwicklung
Initiator &
Motivator
Durchführen von
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übungen
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Feedback
E-Tutoren-Aufgaben
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ImVergleich – der E-Tutor in offenen und
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Vergleichskriterium Geschlossene Settings Offene Settings
Adressat der Betreuung Individuum/Gruppe Individuum
Betreuungsumfang beschränkt unbeschränkt
Betreuungsintensität statisch dynamisch
Überlappendes Aufgabenfeld
mit Kursleitern
nein ja
E-Tutor als … Coach Mit-Lernende(r)
Erfahrungswerte & Empfehlungen
Heterogenität der Zielgruppe
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Veranstalterteam
Balance zwischen Impulssetzung
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Offenheit derToolnutzung
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von Beiträgen etc. durch E-Tutor
Laufende Rückmeldung zu
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Literatur
•de Witt, C., Czerwionkam T. & Mengel, S. (2006): Mentorielle Betreuuung an der FernUniversität in
Hagen. Projektbericht.Verfügbar unter: ifbm.fernuni-
hagen.de/lehrgebiete/bildmed/.../Projektbericht_V4.pdf (06.02.2014).
•de Witt, C., Czerwionkam T. & Mengel, S. (2007): Mentorielle Betreuung imWeb – Konzepte und
Perspektiven für das Fernstudium. Schriftenreihe des Instituts für Bildungswissenschaft und
Medienforschung 2007.01, verfügbar unter: http://ifbmimpuls.fernuni-hagen.de/2007-01-
Mentorielle-Betreuung-im-Web.pdf (06.02.2014).
•Katzlinger, E. & Windischbauer, U. (2011): Online-Moderation:Tutorielle Betreuung in
interregionalen Lerngruppen. Verfügbar unter:
http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/7646/30_Katzlinger.pdf (06.02.2014).
•Kerres, M./Nübel, I./Grabe, W. (2005): Gestaltung der Betreuung beim E-Learning. In: Euler,
D./Seufert, S. (Hrsg.): E-Learning in Hochschulen und Bildungszentren. München: Oldenbourg, S. 335-
350.
•Salmon, G. (2004): E-tivities – Der Schlüssel zu aktivem Online-Lernen. Zürich: OrellFüssli Verlag AG.
Literatur
•Schenk, B. (2004): Moderation. In: Haake, J. M./ Schwabe, G./Wessner, M. (Hrsg.): CSCL-
Kompendium. München: Oldenbourg, S. 215-225.
•Siemens, G. (2005): Connectivism: A LearningTheory for the Digital Age.Verfügbar unter:
http://www.elearnspace.org/Articles/connectivism.htm (06.02.2014).
•Thomaschewski, J. (2005): Die mentorielle Betreuung im Online-Studium. In: LIMPACT,
Sonderausgabe VFH, S. 45-48.Verfügbar unter:
http://www.bibb.de/dokumente/pdf/limpact_vfh.pdf (06.02.2014)
BACK UP
SOOC-Kursstruktur
Lessons Learned
7%
0%
7%
23%
20%
43%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
TRIFFT ÜBERHAUPT NICHT ZU
TRIFFT ÜBERWIEGEND NICHT ZU
TRIFFT EHER NICHT ZU
TRIFFT EHER ZU
TRIFFT ÜBERWIEGEND ZU
TRIFFT VOLL UND GANZ ZU
„Ich war mit der
Betreuung des
SOOC-Teams
zufrieden.“
N = 30
Lessons Learned
31%
0%
7%
21%
24%
17%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%
FEHLEND
STIMME NICHT ZU
STIMME EHER NICHT ZU
TEILS TEILS
STIMME EHER ZU
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„Die Bewertung mit
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SOOC1314 Workshop 2
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SOOC1314 Präsenzveranstaltung in Dresden
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SOOC1314 Workshop 1 (Auftakt) – Online Version
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Präsentation GML14 von Marlen Dubrau und Daniela Pscheida

  • 1. Die E-Tutorentätigkeit in offenen Lehr-Lern-Arrangements GML² 2014 13./14. März 2014, FU Berlin Daniela Pscheida,TU Dresden daniela.pscheida@tu-dresden.de Twitter: @danielapscheida Marlen Dubrau,TU Dresden marlen.dubrau@tu-dresden.de
  • 2. MOOCs Potenziell sehr vieleTN (150 = Dunbar-Zahl) Offener Zugang, offene Lehrformate, offene Materialien Keine Präsenz, Web-Talks, Social Media Agenda, Live-Events, Anlass zum gemeinsamen Lernen assiveM O O C pen nline ourse
  • 3. Konnektivistische MOOCs Network illustration by Fritz Ahlefeldt, HikingArtist.com (CC-BY-NC-ND) cMOOC • Vernetzung derTeilnehmenden als zentraler Bestandteil der Lernprozesse • Materialien werden angeboten, Ausgestaltung liegt in der Hand derTeilnehmenden • Teilnehmende werden zu „Teilgebenden“: recherchieren, reflektieren, kommentieren und diskutieren • Höchstmaß an Offenheit „Connectivism is driven by the understanding that decisions are based on rapidly altering foundations. New information is continually being acquired.The ability to draw distinctions between important and unimportant information is vital.The ability to recognize when new information alters the landscape based on decisions made yesterday is also critical.“ (Siemens 2005)
  • 4. SOOC = Saxon Open Online Course • cMOOC zumThema „Persönliches Lern- undWissensmanagement“ und „Lernen und Lehren mit Social Media“ • Förderung über dasVerbundprojekt „LiT – Lehrpraxis imTransfer“ des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS) • Ziel: praktische Erprobung eines konnektivistischen MOOCs in der Hochschullehre  Anteil Studierender: 50% (SOOC13), 65% (SOOC1314) • „Veranstaltungsort“: Kursblog www.sooc13.de bzw. www.sooc1314.de • Kursdesign: 4 Blöcke à 2Wochen: Impulsbeiträge, Zusammenfassungen, Live-Session Einführungs- und Abschlussworkshop
  • 5. E-Tutoren im SOOC • Einsatz von 3 bzw. 4 E-Tutoren (plus 3Veranstalterinnen) • Hauptaufgaben: organisatorisch Erfassen vonTeilnehmerbeiträgen Versand von Info- und Erinnerungsmails inhaltlich Recherche von Impulsmaterialien Verfassen von Impulsbeiträgen und Zusammenfassungen Teilnehmeraktivierung/Motivation/Bewertung Verfassen von Kommentaren Vergabe von Badges undVerbalbeurteilungen
  • 6. Zur Relevanz der virtuellen Betreuung „Betreuung spielt eine zentrale Rolle im E-Learning und stellt eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von entsprechenden Angeboten dar.“ (Katzlinger &Windischbauer, 2011, S. 325) „Bei allen Diskussionen um neue Content- oder Learningmanagementsysteme,Web 2.0 oder Social Software spielt die didaktische Unterstützung beim Lehren und Lernen mit Neuen Medien immer eine große Rolle.“ (deWitt et al., 2007, S. 5)
  • 7. Allgemeine Anforderungen an E-Tutoren Erfahrungen im Bereich Blended Learning/E- Learning Medien- kompetenz „Päda- gogische Kompetenz“ Fachliche Eignung Kommunikations- fähigkeit Fähigkeit zur Motivation der Lernenden deWitt, Czerwionka & Mengel 2006; Katzlinger &Windischbauer 2011 Organisations- geschick
  • 8. Herausforderungen der virtuellen Betreuung im SOOC Heterogenität der Zielgruppe Abstimmungen imVeranstalterteam Balance zwischen Impulssetzung & Lenkung Offenheit derToolnutzung Leistungsmonitoring & -bewertung
  • 9. Herausforderungen der virtuellen Betreuung im SOOC 25% 7% 7% 18% 18% 25% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% FEHLEND STIMME NICHT ZU STIMME EHER NICHT ZU TEILS TEILS STIMME EHER ZU STIMME ZU SOOC13: „Mich macht es nervös, dass ich ständig das Gefühl habe etwas zu verpassen.“ N = 28
  • 10. Herausforderungen der virtuellen Betreuung im SOOC „Ich habe manchmal so ein wenig das Gefühl, dass es mit dem Austausch etwas hapert. Ich würde mich freuen oder hätte mich gefreut, wenn […] auch mal (mehr) Reaktion von anderen Teilnehmern gekommen wäre.“ (Zwischenbefragung SOOC13) „Es ist mir persönlich unmöglich am Ball zu bleiben, da viel zu viele Blogposts eingehen -außer auf meinem eigenen Blog gibt es für mich keine Diskussion, da mir die Zeit fehlt mich inhaltlich und gedanklich mit den 10000 Beiträgen und Kommentaren zu befassen die die anderen Kursteilnehmer.“ (Zwischenbefragung SOOC13)
  • 11. Rollen- und Betreuungskonzepte • Unterscheidung zwischen First Level Support (direkte Ansprechpartner) & Second Level Support (tiefergehende Fragen) Emder Konzept (Thomaschewski, 2005) • Separierung zwischen fachbezogener & personenbezogener Betreuung Split-Tutor-Concept (Kerres et al., 2005) • Betreuungsaufgaben und -umfang abhängig von Entwicklungsschritten der Lernenden 5-Stufen-Modell (Salmon, 2004)
  • 12. 5-Stufen-Modell Online Sozialisation Zugang & Motivation Informationsaustausch Wissenskonstruktion IV III II I V Entwicklung Initiator & Motivator Durchführen von Gewöhnungs- übungen Bereitstellung von Lernmaterialien Strukturvorgabe & Impulsgeber Feedback E-Tutoren-Aufgaben Eigene Darstellung, vgl. Salmon 2004; deWitt et al. 2007
  • 13. ImVergleich – der E-Tutor in offenen und geschlossenen Settings Vergleichskriterium Geschlossene Settings Offene Settings Adressat der Betreuung Individuum/Gruppe Individuum Betreuungsumfang beschränkt unbeschränkt Betreuungsintensität statisch dynamisch Überlappendes Aufgabenfeld mit Kursleitern nein ja E-Tutor als … Coach Mit-Lernende(r)
  • 14. Erfahrungswerte & Empfehlungen Heterogenität der Zielgruppe Abstimmungen im Veranstalterteam Balance zwischen Impulssetzung & Lenkung Offenheit derToolnutzung Leistungsmonitoring & - bewertung Dynamische, situative Anpassung der Betreuung Nutzung einer Austauschplattform für interne Abstimmungen Herstellen eines offenen, konstruktiven Lernklimas, z.B. über Kommentare RegelmäßigeZusammenfassung von Beiträgen etc. durch E-Tutor Laufende Rückmeldung zu Lernfortschritten über Formulare und Badges Herausforderung Umsetzung
  • 15. Literatur •de Witt, C., Czerwionkam T. & Mengel, S. (2006): Mentorielle Betreuuung an der FernUniversität in Hagen. Projektbericht.Verfügbar unter: ifbm.fernuni- hagen.de/lehrgebiete/bildmed/.../Projektbericht_V4.pdf (06.02.2014). •de Witt, C., Czerwionkam T. & Mengel, S. (2007): Mentorielle Betreuung imWeb – Konzepte und Perspektiven für das Fernstudium. Schriftenreihe des Instituts für Bildungswissenschaft und Medienforschung 2007.01, verfügbar unter: http://ifbmimpuls.fernuni-hagen.de/2007-01- Mentorielle-Betreuung-im-Web.pdf (06.02.2014). •Katzlinger, E. & Windischbauer, U. (2011): Online-Moderation:Tutorielle Betreuung in interregionalen Lerngruppen. Verfügbar unter: http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/7646/30_Katzlinger.pdf (06.02.2014). •Kerres, M./Nübel, I./Grabe, W. (2005): Gestaltung der Betreuung beim E-Learning. In: Euler, D./Seufert, S. (Hrsg.): E-Learning in Hochschulen und Bildungszentren. München: Oldenbourg, S. 335- 350. •Salmon, G. (2004): E-tivities – Der Schlüssel zu aktivem Online-Lernen. Zürich: OrellFüssli Verlag AG.
  • 16. Literatur •Schenk, B. (2004): Moderation. In: Haake, J. M./ Schwabe, G./Wessner, M. (Hrsg.): CSCL- Kompendium. München: Oldenbourg, S. 215-225. •Siemens, G. (2005): Connectivism: A LearningTheory for the Digital Age.Verfügbar unter: http://www.elearnspace.org/Articles/connectivism.htm (06.02.2014). •Thomaschewski, J. (2005): Die mentorielle Betreuung im Online-Studium. In: LIMPACT, Sonderausgabe VFH, S. 45-48.Verfügbar unter: http://www.bibb.de/dokumente/pdf/limpact_vfh.pdf (06.02.2014)
  • 19. Lessons Learned 7% 0% 7% 23% 20% 43% 0% 10% 20% 30% 40% 50% TRIFFT ÜBERHAUPT NICHT ZU TRIFFT ÜBERWIEGEND NICHT ZU TRIFFT EHER NICHT ZU TRIFFT EHER ZU TRIFFT ÜBERWIEGEND ZU TRIFFT VOLL UND GANZ ZU „Ich war mit der Betreuung des SOOC-Teams zufrieden.“ N = 30
  • 20. Lessons Learned 31% 0% 7% 21% 24% 17% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% FEHLEND STIMME NICHT ZU STIMME EHER NICHT ZU TEILS TEILS STIMME EHER ZU STIMME ZU „Die Bewertung mit Badges und Worturteilen ist gerecht und ich fühle mich fair behandelt.“