Digitale Innovation in der Weiterbildung umsetzen – Ausgestaltung zukünftiger...Jochen Robes
Vortrag gehalten auf der Abschlussveranstaltung der Reihe:„Digitale Innovation in der Weiterbildung“ der MFG Innovationsagentur für Medien und Kreativwirtschaft am 20. Oktober 2015 in Stuttgart
https://innovation.mfg.de/de/veranstaltungen/digitale-innovation-in-der-weiterbildung-umsetzen-1.36542
Ein persönlicher Rückblick/ Vorschau auf Trends, Technologien und Stichworte, die auf dem Weiterbildungsblog 2016 (www.weiterbildungsblog.de) diskutiert wurden und die uns auch 2017 sicher beschäftigen werden ...
Social Learning: Die Lernenden als Teilnehmer und IdeengeberJochen Robes
Erfahrungen aus dem CL2.0 MOOC
Keynote-Vortrag, gehalten auf der Personal Swiss am 12.04.2016 in Zürich
http://www.personal-swiss.ch/content/programm/keynote_speaker/index_ger.html
Ein kurzer Überblick über Studien und Reports zum Thema "Trends der digitalen Bildung". Grundlage eines Vortrags, gehalten auf der Zukunft Personal Europe am 13.09.2018 in Köln
Digitale Innovation in der Weiterbildung umsetzen – Ausgestaltung zukünftiger...Jochen Robes
Vortrag gehalten auf der Abschlussveranstaltung der Reihe:„Digitale Innovation in der Weiterbildung“ der MFG Innovationsagentur für Medien und Kreativwirtschaft am 20. Oktober 2015 in Stuttgart
https://innovation.mfg.de/de/veranstaltungen/digitale-innovation-in-der-weiterbildung-umsetzen-1.36542
Ein persönlicher Rückblick/ Vorschau auf Trends, Technologien und Stichworte, die auf dem Weiterbildungsblog 2016 (www.weiterbildungsblog.de) diskutiert wurden und die uns auch 2017 sicher beschäftigen werden ...
Social Learning: Die Lernenden als Teilnehmer und IdeengeberJochen Robes
Erfahrungen aus dem CL2.0 MOOC
Keynote-Vortrag, gehalten auf der Personal Swiss am 12.04.2016 in Zürich
http://www.personal-swiss.ch/content/programm/keynote_speaker/index_ger.html
Ein kurzer Überblick über Studien und Reports zum Thema "Trends der digitalen Bildung". Grundlage eines Vortrags, gehalten auf der Zukunft Personal Europe am 13.09.2018 in Köln
Corporate Learning 2.0 MOOC mit 1700 Tln als BeispielKarlheinz Pape
Der CL20 MOOC als Beispiel für einen konnektivistischen cMOOC mit 1700 Teilnehmenden. Hier aht niemand "Wissen verteilt", aber viele haben viel und intensiv gelernt - voneinander. Der CL20 MOOC hat Mutgemacht für den Corporate Learning 2025 MOOCathon ab dem 8. Mai 2017.
Der Corporate Learning 2.0 MOOC im Rückblick als ein Beispiel für eine Lernform in und mit Unternehmen, bei der es Niemanden gibt, der Wissen verteilt. Trotzdem findet ganz viel Lernen durch Auseinandersetzung mit dem Thema statt. Ein gelungenes Experiment mit 1700 Teilnehmenden.
Von MOOCs bis Community Management: Bausteine zukünftiger LernstrategienJochen Robes
Vortrag im Rahmen des Business Talks von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 16. Juni 2015 in Frankfurt
https://www.haufe-akademie.de/personalentwicklung/kundenveranstaltungen/
Lernermotivation beim Digitalen Lernen. Herausforderungen und ZieleJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 23. Februar 2016
http://www.crossknowledge.com/de/media-center/events/webinar-lernermotivation-beim-digitalen-lernen
Was sind MOOCs? Welche MOOCs gibt es in Deutschland? Was bringen die Riesen-Kurse im Netz? Veranstaltung des Berufsverband für Online-Bildung zu MOOC: Der Kognitionspsychologe Dr. Johannes Moskaliuk im Gespräch mit BVOB-Expertin Claudia Musekamp.
Wie klickt man sich ein digitales Curriculum zusammen?Andreas Wittke
Vortrag bei der Campus Innovation Hamburg 2017 zur Digitalisierung der Hochschule 4.0. Es geht um das digitale personalisierte Curriculum und wie man Projekte nachhaltig in Prozesse überführt. Warum Kreativität und Agilität heute wichtiger geworden sind, als Qualitätsmanagment.
Der Vortrag wurde bei der Campus Innovation 2017 in Hamburg gehalten und die Folien sind OER. Ein Video sollte bald auf Lecture2go liegen.
Wohin geht die Reise? Das Digitale im Arbeits- und LernalltagJochen Robes
Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Digitale Medien in der betrieblichen Praxis" im Rahmen des Projekts "CoLearnET" am 25. September 2019 an der HTW Berlin
Impuls auf dem Projekttreffen "ALLE experimentieren: TOOLS" am 17. Juni 2019 in Dieburg im Rahmen des BMAS-Förderprojekts "ALLE im digitalen Wandel" (Teil der Initiative "Neue Qualität der Arbeit (INQA)", https://www.experimentierraeume.de/projekte/inqa-experimentierraeume/)
Allgemeine Einführung zu Microdegrees und BadgesJochen Robes
This document discusses micro-degrees and digital badges. It defines micro-degrees as small, modular credentials that can be earned individually or stacked towards a larger degree. Digital badges are online representations of skills that are verifiable and shareable. The document traces the development of digital badges from their introduction by Mozilla in 2011 and discusses various organizations that have implemented badge systems, including Udacity, Ernst & Young, and universities. It also examines frameworks and standards for micro-credentials and how they can be used to document skills from informal learning to support lifelong learning.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
Massive Open Online Courses (MOOCs): Eine Standortbestimmung
1. 1
Massive Open Online Courses (MOOCs):
Eine Standortbestimmung
Essen, thyssenkrupp, 4. September 2017
Dr. Jochen Robes, Weiterbildungsblog
Photo by mauro mora on Unsplash
3. 3
MOOCs: Der Begriff (1)
Was bedeutet eigentlich
„Massive Open Online Course“?
▪ Massive: eine unbegrenzte Zahl von
Teilnehmern (> 150 ...)
▪ Open: offen; zumindest kostenlose
Teilnahme
▪ Online: im Web
▪ Course: meist mit terminiertem
Anfang & Ende; immer häufiger auch
„on demand“ MOOC-Anbieter edX
4. 4
MOOCs: Der Begriff (2)
Was unterscheidet MOOCs
eigentlich von E-Learning?
▪ Nichts!
MOOCs sind eine Form des
Online-Lernens.
▪ Vieles!
MOOCs setzen auf Offenheit,
Skalierbarkeit, Video als
zentrales Medium der
Informationsvermittlung …
Photo by Alejandro Escamilla on Unsplash
5. 5
MOOCs: Die Premiere
▪ Stephen Downes und George Siemens
boten 2008 den ersten offenen Online-
Kurs an. Thema: „Connectivism and
Connective Knowledge” (CCK08)
▪ Der Kurs dauerte 12 Wochen, und seine
wichtigsten Bausteine waren eine
Agenda, offene Lernressourcen,
wöchentliche Live-Sessions und ein
Hashtag (#cck08).
▪ Es nahmen ca. 2.200 Interessierte am
Kurs teil.
Bildquellen:
sbzondergeld,
University of
the Fraser
Valley
Stephen Downes
George Siemens
6. 6
MOOCs: Der Durchbruch
▪ Im Herbst 2011 öffneten Peter Norvig und Sebastian Thrun einen
Stanford-Kurs über „Künstliche Intelligenz“ online: 160.000 Teilnehmer!
YouTube, 2011
11. 11
MOOCs im Blickpunkt
New York Times, 2012
▪ „a disruptive innovation“
▪ „a digital tsunami“
▪ „an avalanche“
▪ „a revolution“
▪ „a global mega class“
▪ „an invasion“
▪ „a mania“
▪ „an educational buzzword“
▪ …
13. 13
MOOCs: die Wende
▪ Unternehmen und „lifelong
career learners“ (Rick
Levin) als Zielgruppen
▪ Fokus auf “content in high-
demand skills”
▪ Eigene Abschlüsse
(“nanodegrees”,
“specializations”)
▪ Freemium-Modelle
▪ Partnerschaften mit
Universitäten
Class Central, 2017
17. 17
cMOOCs und xMOOCs
„Während cMOOCs vor allem auf
die Vernetzung der Teilnehmenden
und Informationen sowie das
Entwickeln eigener Beiträge zum
Kursthema setzen, ...
... führen xMOOCs die Lernenden
durch strukturierte Lerninhalte,
regelmäßige Wissensabfragen
und Prüfungen.“
(Robes, 2012)
Bildquelle: Matthias Melcher
18. 18
Weitere Spielarten: SPOCs und mehr
Weitere Spielarten und Akronyme sind
entstanden, um auf unterschiedliche
Konzepte und Rahmenbedingungen
einzugehen, u.a.:
▪ Small Private Online Courses (SPOCs):
MOOCs für kleine, geschlossene
Teilnehmerkreise
▪ Corporate Online Courses (COOCs)
oder Corporate MOOCs: MOOCs, die
von Unternehmen durchgeführt
werden
▪ Blended MOOCs …
Elearning!, 2014
20. 20
Idee und Konzept des #CL2025
▪ Ziel: Gemeinsam mit Unternehmen und
Teilnehmern im offenen Netz über die
Zukunft von L&D („Learning &
Development in the Digital Age“)
nachdenken
▪ Hidden Agenda: Wie können wir
Corporate Learning-Professionals
für neue Lernformate (und den offenen
Austausch im Netz!!) gewinnen?
▪ Vorläufer: Corporate Learning 2.0
MOOC (2015)
Corporate Learning 2025 MOOCathon, 2017
21. 21
Eckdaten des #CL2025 (1)
▪ Format: offener Online-Kurs
(MOOC)
▪ Dauer: 08.05.-21.07.2017
(MOOC), 07./08.09. (Hackathon),
28./29.09. (Corporate Learning
Camp)
▪ Veranstalter: Corporate Learning
Community
▪ Gastgeber: 8 Unternehmen
▪ Plattform: WordPress
▪ Teilnehmer: ca. 1.070
▪ Merck: „Weiterbildung und Innovation
– Gemeinsam sind wir erfolgreich“
▪ Continental: „Neues Lernen im Kontext
der digitalen Transformation“
▪ Ottobock: „Zurück in die Zukunft – was
müssen wir beachten, wenn wir Lernen
4.0 in einem traditionellen und gleich-
zeitig innovativen Familienunter-
nehmen verankern wollen?“
▪ DNV GL Oil & Gas: “70:20:10
Lernphilosophie – Quo vadis?
Erfahrungsbasiertes Lernen effizienter
gestalten“
22. 22
Eckdaten des #CL2025 (2)
▪ Format: offener Online-Kurs
(MOOC)
▪ Dauer: 08.05.-21.07.2017
(MOOC), 07./08.09. (Hackathon),
28./29.09. (Corporate Learning
Camp)
▪ Veranstalter: Corporate Learning
Community
▪ Gastgeber: 8 Unternehmen
▪ Plattform: WordPress
▪ Teilnehmer: ca. 1.070
▪ Viessmann: „Wie entstehen aus
heutigen Kursteilnehmern die
selbstorganisiert Lernenden von
morgen?“
▪ Aareal Bank: „Learning & Development
als Innovationstreiber für den Digital
Workplace?“
▪ Bosch: „Die Rolle der Weiterbildung im
Digitalen Wandel“
▪ Audi: „Lernen.anders – wie sieht das
Corporate Learning bei Audi heute und
in 2025 aus?“
26. 26
Continental: Neues Lernen & digitale Transformation
5 Beispiele für neue Lernkonzepte:
▪ Ambassador Learning Journey … Buddy
Konzept
▪ GUIDE Netzwerk als Lern- und Change
Enabler
▪ Coachnet – tag-basiertes
MetaKompetenzNetzwerk
▪ Globale Beteiligungskampagne … Flexibles
Arbeiten
▪ Office 365 – New Work Style … neues
Lernkonzept
Continental-Woche
Unternehmen hatten keine
Scheu vor Hands-on Videos!
27. 27
Continental: Neues Lernen & digitale Transformation
Pape, 2017
Regelmäßige Challenges
(Aufgaben, Fragen) bildeten
ein zentrales Element des
#CL2025!
28. 28
Ottobock: Lernen 4.0 zwischen Tradition und Innovation
Ottobock-Team (Corporate Learning Community, 2017)
Ottobock-Woche
29. 29
DNV GL Oil & Gas: 70:20:10 Lernphilosophie
DNV GL-Woche
Umfragen, Ideen- und
Beispielsammlungen:
Teilnehmer steuern eigene
Erfahrungen bei.
30. 30
Viessmann: Gibt es die selbstorganisiert Lernenden schon?
Viessmann-Woche
Richtig eingesetzt und moderiert
funktionieren auch klassische
Instrumente wie Diskussionsforen!
31. 31
Aareal Bank: L&D als Innovationstreiber?
Aareal Bank-Woche
Offen für neue Lernformate: Man
kann auch auf Twitter 60 Minuten
chatten!
32. 32
Bosch: Die Rolle der Weiterbildung im Digitalen Wandel
Bosch-Woche
Unternehmen präsentierten offen ihre
Arbeitsschwerpunkte und Projekte und
stellten sie zur Diskussion.
38. 38
Hohe Abbrecherquoten
▪ In der Regel schließen nur 3-10 Prozent der
Teilnehmenden einen MOOC ab.
▪ Gründe: „Lack of time“, „Learners’
motivation“, „Feelings of isolation and the
lack of interactivity in MOOCS”, “Insufficient
background knowledge and skills” …
(Khalil/ Ebner, 2014)
▪ Doch die Ziele, Motive und Interessen der
Teilnehmenden können sehr unterschiedlich
sein: Wollen sie überhaupt alle Module
bearbeiten und den Kurs abschließen?
Feldstein, 2014
39. 39
weitere Diskussionspunkte
▪ die bildungspolitischen Ansprüche: ... denn es nehmen
vor allem Höherqualifizierte teil!
▪ die Kompetenzen der Teilnehmenden: Bilden Fähigkeiten
zur Selbstorganisation die Voraussetzungen zur Teilnahme?
▪ die Anerkennung von Lernerfolgen: Braucht es Zertifikate?
Sind Open Badges eine Ergänzung zu Abschlüssen und
Zeugnissen?
▪ der Einsatzrahmen: Für welche Themen eignen sich
MOOCs?
▪ Ansonsten: Ressourcen & Kosten, Big Data & Learning
Analytics …
41. 41
Unternehmen adaptieren das MOOC-Konzept
▪ Es gibt heute eine Reihe von Unternehmen (u.a. Telekom,
Audi, SAP, Credit Suisse/ Schweiz, Erste Bank/ Österreich,
Metro), die intern mit dem MOOC-Konzept experimentiert
haben.
▪ Ihre Anpassungen berücksichtigen u.a.: das jeweilige MOOC-
Konzept, die Größe der Zielgruppe, die technischen
Rahmenbedingungen, die Lernkultur („selbstorganisiertes
Lernen“) sowie grundlegende Ressourcen („time & budget“).
▪ In der Regel werden interne MOOCs durchgeführt, um die
Vernetzung des Unternehmens sowie das kollaborative
Arbeiten und Lernen zu fördern („hidden agenda“).
43. 43
Beispiel Credit Suisse („Discover Social Learning“)
▪ Zielgruppe: alle Ausbildungsverantwortlichen in der CS (global)
▪ Ziele: Die Teilnehmenden sollten sich aktiv mit Social Media im
allgemeinen und der Social Media-Infrastruktur der CS
auseinandersetzen; sie sollten in der Lage sein, Social Learning und
Learning Communities in ihre Bildungskonzepte zu integrieren.
▪ Dauer: „Discover Social Learning“ umfasste 6 Wochen und fand
komplett online statt.
▪ Teilnahme: Die Teilnahme am Kurs war ausdrücklich erwünscht (107
Einschreibungen). Leitung und Management waren im Kurs präsent.
▪ Arbeitsaufwand: ca. 4 Stunden in der Woche
44. 44
Beispiel Telekom („Magenta MOOC“)
Telekom, 2014
▪ Ziel: Teil des Projekts
Shareground (“Plattform
für Transformations-
kultur”); Motto: “Share
your Entrepreneurial
Spirit”.
▪ Dauer: 12 Wochen
▪ Teilnahme: Er war offen
für alle Mitarbeiter; über
3.500 nahmen teil, z.T.
in Teams, z.T. als
“Supporter”.