During the Agile Austria Conference 2017, Graz, Austria
Scrum for company management? Is it possible to use the well-known mechanisms in Scrum to control a whole enterprise? We can definitely say: “Yes, it is! And it’s fun”. Speaker: Christoph Schmied, Scrum Master at JIPP.IT
2. 2
About me
– JIPPian seit 2009
– Systemadminstration
– Berufsbegleitendes Studium
– Bachelor / Masterarbeiten
– Scrum Master of JIPP.IT
– Coach/Trainer
3. 3
The Beginning
– Gespräche mit Wolfgang
• Bierretrospektiven
– Wolfgangs Vision
• Mehr Selbstorganisation
• Alternative Organisationsformen
• Nicht sicher welche
• Fühlten sich nicht richtig an
– Dadurch bin auch ich neugierig
geworden
4. 4
Jänner
– Rückkehr von einem längeren
Kundenprojekt
• Angst vorm Aufräumen
– Wenig Zeit für Mentoring
– Wissensweitergabe zwischen Projekten
• Rad jedes Mal neu erfunden
– Namingkonventionen
6. 6
Unsere Herausforderungen
– Viele Informationen in den Köpfen
einzelner
– Wenig Retrospektiven
– Wenig Wissensverteilung innerhalb der
Firma
– Fokusverlust (alles gleichzeitig)
– Strategie nicht gut vermittelt
7. 7
Beim Jährlichen Strategiemeeting
– Mehr Retrospektiven
– Aus Fehlern lernen
– Besinnung auf eine unsere
Kernkompetenzen
• Einführen bzw. von stärken Agilität
9. 9
Produktdefinition: Mike Cohn
Ein Produkt ist etwas (Physisch oder nicht), dass
durch einen Prozess erzeugt wird und dem Markt
Nutzen hinzufügt.
Produkte können rekursiv definiert werden
Beispiele:
Tisch besteht aus Tischbeinen, …
Kugleschreiber aus Minen, …
https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/what-is-a-product
10. 10
Produktdefinition
Die Produktdefinition muss geklärt werden, da sie
den Umfang des Produkt Backlog
die Wahl des Produkt Owners
Die Anzahl der Teams
beeinflusst.
https://less.works/ru/less/framework/product.html
11. 11
Was ist eine Organisation?
Eine Organisation ist eine bewusst koordinierte
soziale Einheit, mit einer relativ identifizierbaren
Grenze, die in relativ kontinuierlicher Basis
funktioniert, um ein gemeinsames Ziel oder eine
Menge von Zielen zu erreichen.
Book: Strategic Organizational Diagnosis and Design: The Dynamics of Fit, Page 6
12. Die Prozesse
SCHANTIN, DIETMAR: Makromodellierung von Geschäftsprozessen - Kunden-
orientierte Prozessgestaltung durch Segmentierung und Kaskadierung. Gabler,
2004. – ISBN 3–8244–7988–5
16. JIPP.IT GmbH
Competence Center for Agile Software Development
Neugasse 111, 8200 Gleisdorf
Austria
Tel: +43 (0)3112 90 300 | office@jipp.it
www.jipp.it
Es gibt keine Best Practices.
Sondern nur Praktiken, die in
einem bestimmten Kontext gut
funktionieren. (Larman, Vodde)
(https://less.works/less/framework/why-less.html)
17. 17
Lessons Learned: Sprint Länge
• Fokussierung
schwer
• Zu viele unplanbare
Events
• Aufgaben nicht für
alle interessant
• 2 Wochen Sprints
• Alle 4-6 Wochen mit
dem gesamten
Unternehmen
• Vormittag: Meetings
• Nachmittag
– Wissensweitergabe
– Kleingruppen
– …
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Lessons Learned: Sprint Board
• Mitarbeiter viel
unterwegs
• Andere beim
Kunden
• Unübersichtlich-
keit
• Sehr tasklastige
Items
• Digitales Sprint
Board
Kanboard
• Fixierte Swimlanes
• Farbcodes
• Zwei 55“ Monitore
19.
20. 20
Lessons Learned: Sprint Review
• Zu wenig Zeit für
Vorbereitungen
• Details sind zu
spezifisch
• 1h
Vorbereitungszeit
• Fokus auf
Erkenntnisse
Lessons
Learned
…
21. 21
Lessons Learned: Sprint Retrospektive
• Teilweise schwer
gemeinsame
Themen zu finden
• Scrum Master ist
auch Teammitglied
• Themen wie
Feedbackkultur
• Prozess im
Allgemeinen
22. 22
Lessons Learned: Daily Standup
• Viele Themen für
die Gruppe
uninteressant
• Hat nicht
stattgefunden
• Daily war aber doch
gewünscht
• 3 neue Fragen
– Was habe ich
gestern gelernt?
– Wo brauche ich
Unterstützung
– Wo kann ich
heute
unterstützen
• Freiwillig/auf Abruf
23. Lessons Learned: Arbeitsumgebung
• Umgestaltung des Teambereichs
– Ausrichtung zueinander
– Neue Tische
– Whiteboards
– PC für Dashboards
– Raumteiler eliminiert
• Zwei große Whiteboards
– Sprint Board
– Produkt Backlog
24. JIPP.IT GmbH
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Neugasse 111, 8200 Gleisdorf
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Herausforderungen
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Story Mapping
• Themengebiete
• Prioritäten
• Mehrere Interessen (sieh next slide)
• Visualisierung von Einflussgrößen auf die
Priorisierung
• Items als neue Spalte
(AAC)
• Zukunftsplanung
27. 27
Produkt Backlog zur Steuerung
• Auf Basis der Story Map
• Ursprünglich als sortierte Liste geplant
• Aufgeteilt auf die nächsten drei Sprints
• Hilft Dinge aus dem Kopf zu bekommen
• Priorisierungshilfe
• Muss es wirklich im nächsten Sprint sein
• Deadlines?
• Verglichen mit dem Rest
29. JIPP.IT GmbH
Competence Center for Agile Software Development
Neugasse 111, 8200 Gleisdorf
Austria
Tel: +43 (0)3112 90 300 | office@jipp.it
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Was hat sich verändert?
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Fokus
• Innerhalb des Sprints
– Was ist committed?
– Kann es warten?
• In der Planung
– Was muss wirklich in diesem Sprint fertig
sein?
– Was ist der nächste Schritt?
32. 32
Rhythmus
• Fokus
• Gleicher Ryhtmus für alle Mitarbeiter
• Doppelte Arbeit und leere Kilometer reduziert
• Verständnis bei Kollegen außerhalb der
Entwicklung
• Klarheit
• Abhängigkeiten von Personen minimiert
• Sichtbarkeit von Aufgaben
35. 35
Sichtbarkeit von Aufgaben
• Überblick
• Für unseren PO leicht(er) zu priorisieren
– Beispiel Ausschreibungen
• Veränderungen wurden transparent
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Die nächsten Schritte
• Vorbereitungszeit für den Review
• Aufbereitung des Produkt Backlog
• Längerfristige Planung
• Produkt- bzw. Organisationsdefinition
• Weitere Verbesserung der Arbeitsumgebung
(z.B.: Pflanzen, Couch, …)
• Kontinuierliche Verbesserung
37. JIPP.IT GmbH
Neugasse 111, 8200 Gleisdorf, Austria
Tel: +43 (0)3112 90 300 | office@jipp.it
37
We celebrate 007 years JIPP.IT
Kontakt:
Dr. Wolfgang Richter
Certified LeSS Trainer
Tel.: +43 (0) 664 4423884
Email: wolfgang.richter@jipp.it
Web: www.jipp.it
Twitter: @woof0815
Kontakt:
Christoph Schmied
Certified LeSS Practitioner
Tel.: +43 (0) 660 90 300 22
Email: christoph.schmied@jipp.it
Web: www.jipp.it
Twitter: @_SchmiedChris
Hinweis der Redaktion
..
Und obwohl wir einen super job machen hatte ich immer folgendes gefühl [next slide]
Was mir oft vorgekommen ist, wir nutzten unsere Potentialle nicht voll aus.
Einer der Hauptgründe aus meiner Sicht:
Wir haben als Organisation zu wenig gelernt
Und haben
Ich möchte euch heute eine Geschichte erzählen.
Beginn beim Jährlichen Strategiemeeting
…
Wir kennen es alle
Unsere identifizierten Problemfelder. Eigentlich nix neues!
Und unseren Kunden helfen wir genau dabei diese zu beheben.
Ich hatte mir für das Jahresstrategie Meeting in den Kopf gesetzt um die Besinnung auf die Agilen Werte und Prinzipien zu drängen.
Allem voran regelmäßige Retrospektiven um als Einzelner, als Team aber auch als Organisation lernen zu können.
Bekommen hab ich noch viel mehr!
Unseren Kunden helfen wir tagtäglich die genannten Probleme zu lösen.
Zwar in der Produktentwicklung mit anderen Rahmenbedingungen aber wir haben uns zu einem Experiment entschieden:
Aber eben nicht für Produkte sondern für die Ganze Firma
Experiment
Scrum dafür nicht vorgehesehen
Wie gesagt, Scrum ist ja eigentlich für die Produktentwicklung gedacht. Der PO wird oft als Mini CEO betrachtet.
Gemeinsamkeiten
Prioriäten
Vision, gut die Mission kommt dazu
Verantwortlichkeiten
Unterschiede
Supportprozesse
Marketing
Unternehmenswelt sehr tasklastig
Mike Cohn
Eine Organisation wirtschaftliches Interesse, ansonsten Non-Profit
Umfang ist echt ein Problem, Die ganzen Aufgaben für ein ganzes Unternehmen gut sichtbar und klar abzubilden ist eine herausforderung
Unseren Ansatz mit Story Map und Produkt Backlog werde ich noch vorstellen.
Jedoch ist die Diskussion für uns darüber welche Aufgaben/Anforderungen teil des Backlogs sind allgegenwärtig
Wir haben ja auch Kundenprojekte die ihre eigenen Tools verwenden. Auch im Haus!
Und wir haben Mitarbeiter die nicht zu 100% auf diesen Kundenprojekten arbeiten.
Besonders schwammig wird es bei unsere mobile Testcloud. Eigentlich ein Produkt von JIPP.IT aber doch sehr verwoben mit unseren Aufträgen.
Koordination
Wie sieht agile Koordination aus?
Selbstorganisation
Wir hatten vorher schon die Vision ein klares Ziel
Wertschaffend: klar unser Tagesgeschäft
Wertdefinierend: funktioniert auch noch, Retros, Innovation, …
Management:
Strategieplanung, die Finanzplanung, die Personalentwicklung und das Informationsmanagement
Da ist dann doch schon mehr zu tun als in der Produktentwicklung aber immer noch Artverwandt.
Service und Support Prozesse
Dienen einer der anderen Kategorien. Klassiker die IT Hotline
Jahresauftakt Februar
Produktfeatures erarbeiten wir haben uns für eine Story Map entschieden
Eine Spalte ist dabei ein Thema. Zum Beispiel die Agile Austria.
Sprint 0 Die eingezeichnete Grenze war was bis zum Start mit dem gesamten Unternehmen notwendig war.
Unsere Erkenntnisse aka Lessons Learned
Lernende Organisation
Investition (vor allem bei Time and Material Projekten)
In unserem Fall sind zum Beispiel die Partnerschaften eine Spalte in der Story Map
Zusätzlich hängt dort eine Matrix mit den Kriterien für die Reihung
In unserem Fall sind zum Beispiel die Partnerschaften eine Spalte in der Story Map
Zusätzlich hängt dort eine Matrix mit den Kriterien für die Reihung