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Agilität in Business-Teams
und ihre Herausforderungen
Björn Scho+e, MAYFLOWER GmbH
V1.1
I’m Björn.

Mayflower: Agile
SoHwareentwicklung und Beratung.
Agiles Arbeiten seit 2005. Wir
lernen immer noch.
WIR FÜHREN UNTERNEHMEN IN DIE ZUKUNFT - MIT
MODERNER TECHNOLOGIE UND AGILER ORGANISATION
AGENDA
• AGILE & LEAN PRINZIPIEN (JA, MUSS SEIN …)
• AGIL IN MARKETING
• AGIL IN HR
• VERTIKALISIERUNG VON ORGANISATION
• CHANGE-MANAGEMENT & KANBAN
• ANTI-PATTERNS
Disclaimer:
Don’t call it Schnitzel.
AGILE WERTE & PRINZIPIEN
A fool with a tool is sFll a fool.
Individuen & InterakFonen
Prozesse & Tools
KollaboraFon m. Kunden
Vertragsverhandlung
FunkFonierende SoTware
FunkFonierende Teilergebnisse
Ausführliche DokumentaFon
Veränderung begrüßen
Pläne verfolgen
PRINZIPIEN VON LEAN
Vermeidung von
Verschwendung
KonFnuierliche
Verbesserung
Standardisierung:
Weg mit Nicht-Wertschöpfung,
Erhöhung Prozess-Stabilität
0-Fehler-Prinzip
Flow
Schneller Arbeits-InformaFons-Fluss
Pull sta^ Push
MitarbeiterorienFerung
Visual Management
ERKENNTNISSE
Scrum, Scrumban, Kanban,
Companyban: EGAL
Entscheidend:
1. Baue transparente, inkrementell-adapFve Systeme.

2. Mit Fokus auf Kunden.

3. Organisiert anhand von Wertströmen/Wertschöpfung.
WichFg:
Es geht um die InterakFon im
und zwischen Teams.
Visualisiert:
OrganisaFons- und KommunikaFons-Struktur sowie
Problemfelder.
Zusammen mit Teilnehmern aus einem OrganisaFons-Querschni^
AGIL IN MARKETING
Wertströme in Marke]ng
• Recrui<ng: RecruiFng-AkFonen, Employer-Branding, …
• Kunden: A^ract / Nurture (evtl. auch Close), zB
Konferenz-AuTri^e, Broschüren, Blogbeiträge, …
• Empowerment der Rest-Organisa<on: Interne
DokumentaFon, Kundenteam-Support (zB Slides
aueübschen, Vorlagen erstellen und warten, …)
• Wich<g: Die Wertströme bei dir sehen anders aus als
bei mir oder deinem Sitznachbarn!
Bauen wir also das inkrementell-
adapFve MarkeFng-Team.
Unsere Zutaten sind …
Zielmanagement
• Beantwortet: „Wo wollen wir eigentlich hin?“
• Global: OKR, Kanban Flight Levels, … Alignment
gegenüber der OrganisaFon
• Alignment im Team: IteraFons-Ziele, zB aus agiler
IteraFonsplanung oder OKR-Teamziele
• (Fast) egal, welches Zielsystem du verwendest: Achte auf
Bo^om-Up-Top-Down-Prinzipien für besseres Alignment
Plan zur Zusammenarbeit
• … „Wie wollen wir zusammenarbeiten?“, „Ab wann können wir
Aufgaben bearbeiten?“, „Wann ist eine Aufgabe auch wirklich
ferFg?“
• Working Agreement
• DefiniFon of Ready
• DefiniFon of Done
• Teile davon auch unter Feedback von Stakeholdern erarbeiten
• … moderiertes Ritual, in größeren Abständen reviewen
Projekt-Por^olio
• Fluglevel-Sicht: Wo stehen wir mit unseren Projekten/
IniFaFven?
• Projekt-Porlolio-Board: EPICs zB OpFonen für Projekte,
MVPisierung, Projekt Ready, Projekt WIP, Projekt „deployed“,
Projekt in Lernschleife, Done
• IteraFves (Regelmäßiges) Besprechungs-Ritual mit Team,
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gegenüber Team-/Org-Zielen; ReflekFon aus der Lernschleife
• Kümmern um Impediments, die im Projekt-Team nicht gelöst
werden können (Scrum@Scale EAT-Ansatz)
Refinement
• Regelmäßige Vorausplanung von Aufgaben in den einzelnen
Projekten; Sweet spot zwischen Zuviel/Zuwenig :-)
• Alle anwesend, die Wissen haben und die Aufgaben später
realisieren werden/können
• Erzeugen eines gemeinsamen mentalen Modells über die
anstehenden Aufgaben in einem Projekt
• Vorsicht: bei vielen Projekten und/oder großem Team evtl.
auch Bildung von „Subteams“ mit eigenen entkoppelten
Refinement-Ritualen sinnvoll (beachten: Wissensverteilung)
Daily / Checkin
• Tägliche KoordinaFon: Wo stehen wir? Was wollen wir
heute erreichen? Was behindert uns?
• Ideal: Mit „walk the board“-Prinzip
• AlternaFv: „Checkin“ / „Daily Huddle“, Gefahr jedoch
von Verwesung im Board (-> Visual Management Prinzip
gefährdet, Dark Ma^er Etablierung)
• Impediments, die nicht im Team gelöst werden können,
in Richtung „Porlolio-Ebene“ spielen und/oder
anderweiFg eskalieren
Retrospek]ve / KVP
• Regelmäßig besser werden
• Analog wie in Scrum alle x Tage, oder zB täglich
kleine Verbesserungen besprechen
• Tipp: Moderator nützlich
• Tipp: retromat.org für Ideen zur RetrospekFven-
ModeraFon
(Interne) Kundenabfrage
• „Liefern wir das, was du wirklich brauchst?“
• Fit for Purpose oder NPS Score
• QualitaFve Fragen:
• „Wie gut verstehen wir Eure Bedürfnisse?“
• „Wie gut kooperieren wir mit Euch aus Eurer Sicht?“
• „Welche Leistungen braucht Ihr von uns zukünTig?“
• regelmäßig, zB alle 6-8 Wochen
Weitere Tipps (I)
• Pair / Mob Doing (re Pair / Mob Programming)
• „Honk der Woche“: Ticketeingang beobachten
• „PO-Rolle“ roFerend verteilen im 2er-Tupel
• Monitoring zB mit Grafana (Website-Aufrufe,
Conversions, Mailinglisten-Subscriber, …)
• Spikes (aus eXtreme Programming), um Wissen zu
erzeugen
Weitere Tipps (II)
• Klassifizierung der Arbeitsaufgaben (Bug, Chore,
Spike, User Story, Content, …)
• Wait States sichtbar machen (zB „WaiFng for
Stakeholder“-Spalte) und in RetrospekFven und
Porlolio-MeeFng besprechen
• Fluss-basiertes Prinzip mit Kalender-
Rückwärtsrechnung kombinieren (Abgabetermine!)
• Value Stream Mapping: Visualisierung des Wertstroms
KumulaFven Fluss beachten
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• On-/Ouoarding
• Urlaubnahme/Krankheits-Management
• Support bei Personalentwicklung
Bauen wir also das
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Team. Unsere Zutaten sind …
… siehe MarkeFng-Beispiele. :-)
Kern: Inkrementell-adapFves
System bauen.
VERTIKALISIERUNG VON
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Was meint Ver]kalisierung?
• Antwort: „BizDevSecOps“
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• Experimente definieren, global betrachten und
auswerten (PDCA-Cycle)
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KANBAN-DENKE ALS CHANGE-
MANAGEMENT-RAHMEN
Was kann ich hier tun?
• „Change-Team“ definieren
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• „Inhalieren“ agiler Prinzipien: „Kunden“-Fokus, Reduce Waste, KVP,
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• Symptom
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Abteilungs-/Unternehmenszielen
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• Porlolio-Kanban erstellen und regelmäßig
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Abteilung, völlig losgelöst von den eigentlichen
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DANKE!
Q&A
Björn Scho^e
bjoern.scho^e@mayflower.de
twi^er @BjoernScho^e
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2013 OS E-Commerce Magento OXID Shopware
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Vertraege in Agilen Projekten
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Agile in Marketing HR Business Teams

  • 1. Agilität in Business-Teams und ihre Herausforderungen Björn Scho+e, MAYFLOWER GmbH V1.1
  • 2. I’m Björn.
 Mayflower: Agile SoHwareentwicklung und Beratung. Agiles Arbeiten seit 2005. Wir lernen immer noch.
  • 3. WIR FÜHREN UNTERNEHMEN IN DIE ZUKUNFT - MIT MODERNER TECHNOLOGIE UND AGILER ORGANISATION
  • 4. AGENDA • AGILE & LEAN PRINZIPIEN (JA, MUSS SEIN …) • AGIL IN MARKETING • AGIL IN HR • VERTIKALISIERUNG VON ORGANISATION • CHANGE-MANAGEMENT & KANBAN • ANTI-PATTERNS
  • 6. AGILE WERTE & PRINZIPIEN
  • 7. A fool with a tool is sFll a fool.
  • 23. Entscheidend: 1. Baue transparente, inkrementell-adapFve Systeme.
 2. Mit Fokus auf Kunden.
 3. Organisiert anhand von Wertströmen/Wertschöpfung.
  • 24. WichFg: Es geht um die InterakFon im und zwischen Teams.
  • 25. Visualisiert: OrganisaFons- und KommunikaFons-Struktur sowie Problemfelder. Zusammen mit Teilnehmern aus einem OrganisaFons-Querschni^
  • 27. Wertströme in Marke]ng • Recrui<ng: RecruiFng-AkFonen, Employer-Branding, … • Kunden: A^ract / Nurture (evtl. auch Close), zB Konferenz-AuTri^e, Broschüren, Blogbeiträge, … • Empowerment der Rest-Organisa<on: Interne DokumentaFon, Kundenteam-Support (zB Slides aueübschen, Vorlagen erstellen und warten, …) • Wich<g: Die Wertströme bei dir sehen anders aus als bei mir oder deinem Sitznachbarn!
  • 28. Bauen wir also das inkrementell- adapFve MarkeFng-Team. Unsere Zutaten sind …
  • 29. Zielmanagement • Beantwortet: „Wo wollen wir eigentlich hin?“ • Global: OKR, Kanban Flight Levels, … Alignment gegenüber der OrganisaFon • Alignment im Team: IteraFons-Ziele, zB aus agiler IteraFonsplanung oder OKR-Teamziele • (Fast) egal, welches Zielsystem du verwendest: Achte auf Bo^om-Up-Top-Down-Prinzipien für besseres Alignment
  • 30. Plan zur Zusammenarbeit • … „Wie wollen wir zusammenarbeiten?“, „Ab wann können wir Aufgaben bearbeiten?“, „Wann ist eine Aufgabe auch wirklich ferFg?“ • Working Agreement • DefiniFon of Ready • DefiniFon of Done • Teile davon auch unter Feedback von Stakeholdern erarbeiten • … moderiertes Ritual, in größeren Abständen reviewen
  • 31. Projekt-Por^olio • Fluglevel-Sicht: Wo stehen wir mit unseren Projekten/ IniFaFven? • Projekt-Porlolio-Board: EPICs zB OpFonen für Projekte, MVPisierung, Projekt Ready, Projekt WIP, Projekt „deployed“, Projekt in Lernschleife, Done • IteraFves (Regelmäßiges) Besprechungs-Ritual mit Team, Projektverantwortlichen, Stakeholdern: Stand & Abgleich gegenüber Team-/Org-Zielen; ReflekFon aus der Lernschleife • Kümmern um Impediments, die im Projekt-Team nicht gelöst werden können (Scrum@Scale EAT-Ansatz)
  • 32. Refinement • Regelmäßige Vorausplanung von Aufgaben in den einzelnen Projekten; Sweet spot zwischen Zuviel/Zuwenig :-) • Alle anwesend, die Wissen haben und die Aufgaben später realisieren werden/können • Erzeugen eines gemeinsamen mentalen Modells über die anstehenden Aufgaben in einem Projekt • Vorsicht: bei vielen Projekten und/oder großem Team evtl. auch Bildung von „Subteams“ mit eigenen entkoppelten Refinement-Ritualen sinnvoll (beachten: Wissensverteilung)
  • 33. Daily / Checkin • Tägliche KoordinaFon: Wo stehen wir? Was wollen wir heute erreichen? Was behindert uns? • Ideal: Mit „walk the board“-Prinzip • AlternaFv: „Checkin“ / „Daily Huddle“, Gefahr jedoch von Verwesung im Board (-> Visual Management Prinzip gefährdet, Dark Ma^er Etablierung) • Impediments, die nicht im Team gelöst werden können, in Richtung „Porlolio-Ebene“ spielen und/oder anderweiFg eskalieren
  • 34. Retrospek]ve / KVP • Regelmäßig besser werden • Analog wie in Scrum alle x Tage, oder zB täglich kleine Verbesserungen besprechen • Tipp: Moderator nützlich • Tipp: retromat.org für Ideen zur RetrospekFven- ModeraFon
  • 35. (Interne) Kundenabfrage • „Liefern wir das, was du wirklich brauchst?“ • Fit for Purpose oder NPS Score • QualitaFve Fragen: • „Wie gut verstehen wir Eure Bedürfnisse?“ • „Wie gut kooperieren wir mit Euch aus Eurer Sicht?“ • „Welche Leistungen braucht Ihr von uns zukünTig?“ • regelmäßig, zB alle 6-8 Wochen
  • 36. Weitere Tipps (I) • Pair / Mob Doing (re Pair / Mob Programming) • „Honk der Woche“: Ticketeingang beobachten • „PO-Rolle“ roFerend verteilen im 2er-Tupel • Monitoring zB mit Grafana (Website-Aufrufe, Conversions, Mailinglisten-Subscriber, …) • Spikes (aus eXtreme Programming), um Wissen zu erzeugen
  • 37. Weitere Tipps (II) • Klassifizierung der Arbeitsaufgaben (Bug, Chore, Spike, User Story, Content, …) • Wait States sichtbar machen (zB „WaiFng for Stakeholder“-Spalte) und in RetrospekFven und Porlolio-MeeFng besprechen • Fluss-basiertes Prinzip mit Kalender- Rückwärtsrechnung kombinieren (Abgabetermine!) • Value Stream Mapping: Visualisierung des Wertstroms
  • 40. Wertströme in HR • On-/Ouoarding • Urlaubnahme/Krankheits-Management • Support bei Personalentwicklung
  • 41. Bauen wir also das inkrementell-adapFve HR- Team. Unsere Zutaten sind …
  • 42. … siehe MarkeFng-Beispiele. :-) Kern: Inkrementell-adapFves System bauen.
  • 44. Was meint Ver]kalisierung? • Antwort: „BizDevSecOps“ • Wertströme idenFfizieren und sich danach ausrichten (KundenorienFerung!) • „echte“ x-funcFonal Aufstellung: MarkeFng-Leute im Produktentwicklungs-Team • Experimente definieren, global betrachten und auswerten (PDCA-Cycle) • Team-Strukturen veränderlich gestalten
  • 46. Was kann ich hier tun? • „Change-Team“ definieren • Ziele für den Change vornehmen • Inkrementell-adapFves System für dieses Team bauen • Regelmäßiger Review • Change „Porlolio“ Board • Abgleich mit den Zielen / Kurskorrektur • RetrospekFve/KVP im Change-Team • „Inhalieren“ agiler Prinzipien: „Kunden“-Fokus, Reduce Waste, KVP, gemeinsame Zielerreichung mit den Betroffenen
  • 48. (Re)Ak]onismus • Symptom • Keine Übersicht über die laufenden und abgeschlossenen Projekte • Keine Verankerung mit den Produkt- oder Abteilungs-/Unternehmenszielen
  • 49. (Re)Ak]onismus • Abhilfe • Porlolio-Kanban erstellen und regelmäßig darüber sprechen / es managen (auf Pull-Prinzip achten) • Ziel-Systeme etablieren (OKRs, Product Vision, IteraFons-Ziele)
  • 50. Marke]ngOps-Abteilung • Symptom • MarkeFng agiert als Abteilung wie eine DevOps- Abteilung, völlig losgelöst von den eigentlichen (Produkt-)Teams • Es gibt keinerlei Feedback-Schleifen untereinander
  • 51. Marke]ngOps-Abteilung • Abhilfe • Umbau „truly X-funcFonal“: Jedes Produkt-Team bekommt einen Marketer, Cross-Cuxng-Concerns werden als CoP/Gilde besprochen • MarkeFng-Leute besuchen regelmäßig die Teams und verbringen dort ihre Zeit, nehmen sich Feedback und Backlog-Ideen mit • Zu den Projekt-Porlolio-Ritualen auch Vertreter aus den (Produkt-)Teams einladen • Regelmäßiges Feedback (NPS o.ä.) zur Zusammenarbeit zwischen Business-Team und Produkt-Teams etablieren und davon lernen
  • 52. Lonesome Marke]ng Heros • Symptom • BesFmmte Aufgaben-/Projekt-Typen (zB Design, Veranstaltung) werden immer von den gleichen Personen gemacht • Bei Ausfällen (Urlaub, Krankheit) kommt es zu Verzögerungen
  • 53. Lonesome Marke]ng Heros • Abhilfe • Pair Doings zur Verteilung von Wissen / Auyau von Skills auch bei anderen Personen im Team • Regelmäßige Lightning-Talks / Brownbag Sessions (Wissensverteilung) • RoFerende Verantwortlichkeiten (zB wöchentlich/ monatlich) zu besFmmten Themen-/Aufgaben-Bereichen • RoFerende ModeraFon von Ritualen
  • 54. Headless Project Mode • Symptom • Es ist unklar, was das Ziel einer IniFaFve / Projekt ist (zB Konferenz-AuTri^, RecruiFng-Maßnahme, …) • Es gibt keinen Sync mit den Bedürfnissen / Anforderungen aus den (Produkt-Teams)
  • 55. Headless Project Mode • Abhilfe • Agile Product Vision zu Beginn eines Projekts/ IniFaFve/… gemeinsam erstellen • & regelmäßig reviewen / anpassen • Lern-Schleife nach Ende einer IniFaFve (Inspect & Adapt, auf Porlolio-Ebene)
  • 56. Silo-Ziele • Symptom • Es gibt einen Head of „Abteilung“, der Zielvorgaben hat, die denen anderer „Abteilungen“ widersprechen • KommunikaFon zwischen Teams wird über die Abteilungsleiter geroutet
  • 57. Silo-Ziele • Abhilfe • Abschaffen von Individual-Zielen • Etablierung gemeinsamer Ziel-Systeme (zB OKR oder andere) • Direkte KommunikaFon zwischen den Teams fördern