Warum Changemanagement in jedem IT / CM / ESN Projekt sinnvoll ist
1. Warum Changemanagement in jedem
IT / CM / ESN Projekt sinnvoll ist
Ingo Sauer @scytto Berlin, 25.10.2015
2. Klassische Situation im Projekt
Treiber eines Projektes sind
§ Zeit
§ Kosten
§ Funktion(sumfang)
Projektmanagement umfasst
§ Planung/Steuerung
§ Methodisches Vorgehen
§ Risikomanagement
§ manchmal auch Konstruktive Kommunikation
Was oft fehlt
§ (Projekt-)externe Information & Kommunikation, u.a. auch mit den Betroffenen
§ Berücksichtigung der Auswirkungen auf bestehende Prozesse
§ Einbindung von Fach- und Führungskräften
3. Erfolgsfaktoren für Projekte
Saubere Planung
und Organisation
9,6%
Kleinere
Meilensteine
7,7%
Klare Ziele 2,9%
Zielorientiertes
Projektteam
2,4%
Eindeutige
Aufgabenverteilung
5,3%
Kompetente
Mitarbeiter
7,2%
Realistische
Erwartungen
8,2%
Unterstützung durch
Top-Management
13,9%
Anwender-
beteiligung
15,9%Eindeutige
Aufgabenanalyse
13,0%
Sonstiges; 13,9%
Prozesse:20%
Beteiligte: 15%
Betroffene:51%
Quelle: The Standish Group Report (2014)
4. Widerstände der Betroffenen bei
Einführung einer neuen Software
eher individuell
eher kulturell
eher technisch
eher sozial
Machtverlust
Negative Erfahrungen
in der Vergangenheit
ZukunftsängsteAngstvor
VeränderungBedienung
Bürokratie
Unklare Ziele
Zweifel an Notwendigkeit
Mangelnde Information Geringes Commitment
Angst vorÜberforderung
Misstrauenskultur
Fehlende Vision
Keine Zeit für Schulung
Governance
Angstvor Umstrukturierung
der Organisation
Keine Guideline
Fehlende Vorbilder
Angst vorBeteiligung
(fehlende Fehlerkultur)
5. Bewältigung der Widerstände
eher individuell
eher kulturell
eher technisch
eher sozial
Machtverlust
ZukunftsängsteAngstvor
VeränderungBedienung
Unklare Ziele
Zweifel an Notwendigkeit
Mangelnde Information
Angst vorÜberforderung
Misstrauenskultur
Fehlende Vision
Keine Zeit für Schulung
Governance
Angstvor Umstrukturierung
der Organisation
Keine Guideline
Angst vorBeteiligung
(fehlende Fehlerkultur)
Umfang mit Changeunterstützung
Umfang klassischesProjekt
Bürokratie
Negative Erfahrungen
in der Vergangenheit
Geringes Commitment
Fehlende Vorbilder
6. Zeit
Jetzt
NEU!
Durchschnittliche Kompetenz
1. Schock
3. Rationale Einsicht
4. EmotionaleAkzeptanz
5. Lernen
6. Erkenntnis
7. Integration
2. Ablehnung
Phasen der Veränderung
im Projektumfeld mit Changeunterstützung
mit Changeunterstützung
Going LIVE
Klassisches Projekt
8. Ziel der Changeunterstützung:
Kulturwandel herstellen
§ Führungssystemabstimmen/überprüfen
§ Symbole zur Identifikationschaffen
§ Logo, Maskottchen, Motto
§ Trainings durchführen
§ Nicht nur Frontalunterricht, sondern Gruppenlernenanbieten,Raumzum
Ausprobieren schaffen,Großveranstaltungen („Wir Gefühl erzeugen“)
§ Akzeptanz des neuen Zustandssicherstellen
z.B. durch:
§ Use-Cases (Was kann ich genau damit machen?)
§ Managementinvolvment(Vorgesetzeleben vor)
§ Integration in Betriebs- und Zielvereinbarungen
§ Mobility Solution
Vision vorleben! Veränderung ist Führungsaufgabe!
9. Was kann ein Projektleiter tun?
Changemanagement mit einplanen
§ Changeexpertenso früh wie möglich involvieren
§ Analysen, Vision, Konzeptionfür Kommunikationvorsehen
§ Erstkommunikationgut vorbereiten und so früh wie möglich durchführen
Führungskräfte auf Ihre Verantwortung hinweisen
§ Klare Ziele einfordern
§ Workshopszur Ausgestaltungder durch das Projekt verursachten Veränderungen
durchführen
§ Toolset mit & für Führungskräfte erstellen(Telling Story)
Möglichkeit zum Lernen schaffen
§ Trainings konzipieren & einplanen
§ Genügend Zeit zumLernen vorsehen
§ verschiedene Methodeneinsetzen(nicht nur Frontalunterricht)
10. Fazit
§ 66% des Projekterfolgs hängt von Betroffenen & Beteiligten ab
§ Frühe & umfängliche Kommunikation ist ein Schlüsselfaktor
§ Lernen ist ein wichtiges Element für den Erfolg
§ Alle erreichen != bei Allen etwas bewirken
§ Changemanagement macht man nicht „nebenbei“