Agiles Arbeiten bietet Ihnen einen guten Überblick über wichtige agile Praktiken, die Sie sehr gut in Ihren Alltag integrieren können. Dabei erhalten Sie eine Einführung in das Thema und können ganz konkret auch agile Praktiken für Ihren Alltag kennen lernen.
2. ▪ Agile – Alles nur Hype?
▪ Agil – Bedeutung und wichtige Kernaussagen
▪ Warum Agilität?
▪ Agile Werte und Prinzipien
▪ Agile Rahmenwerke, ein Überblick
▪ Agile Werkzeuge für den Alltag
Agenda
3.
4. Lean Agile
“Build the right Things” “Build the Things right”
Effizienz Effektivität
Maschinen, Prozesse,
Produktion, nach Innen
Menschen, Markt,
Produkte, nach Aussen
5. cc: an untrained eye - https://www.flickr.com/photos/26312642@N00
Was heißt agil?
Agil kommt doch von schnell, oder?
22. Agiles Manifest
cc: Justin in SD - https://www.flickr.com/photos/40708728@N04
- Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlungen
- Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans
- Exzellente Produkte mehr als umfassende Dokumentation
- Individuen und Interaktion mehr als Prozesse und Werkzeuge
24. ✓ Chancenorientierung statt
Absicherungsorientiert
✓ 4 Perspektiven werden wichtiger:
Menschen und Kommunikation,
Wertschöpfung,
Schnelle Produktlieferung,
Kundenzentrierung
✓ Agiles Mindset bedeutet die
Haltung und Grundannahmen zu
kennen. (Menschenbild X und Y)
✓ Prinzipien übersetzen Werte in
Handlungsempfehlungen
✓ Eine Kultur ist das Ergebnis der
gelebten Werte und Prinzipien
und lässt sich nicht verschreiben.
29. Rahmenbedingungen
IT-Kanban
▪ Wir arbeiten als Team an der Fertigstellung
einer Dienstleistung/Produkt/Service
▪ Reifegrad des Teams relativ hoch, da wenige
Regeln
▪ Genügend Platz für ein physisches Board
▪ Problem gemeinsam erkannt?
▪ Transparenz wird als Vorteil verstanden!
▪ Es gibt einen Board-Master
30. Wofür eignet sich das?
IT-Kanban
▪ Visualisiert
▪ Zeigt den Status Quo
▪ Reflektion des Teams auf Prozessebene
▪ Steuert die Wertschöpfung/Aktivitäten
▪ Ermöglicht eine bessere Priorisierung
▪ Liefertreue und Zusage wann Lieferung erfolgt
32. Wie fange ich an?
Prozess visualisieren
• Auftrag erhalten
• Aufwandschätzung
• Priorisieren
• Umsetzung
• Konzept
• Entwicklung
• Test
• Auslieferung
• Fertig
33. cc: karthik c - https://www.flickr.com/photos/70484018@N00
Kanban - Board
To Do Auftrag
freigegeben
Entwicklung
2
Konzept
2
Start Done Start Done
2
Done
Cycle Time
36. Rahmenbedingungen
Daily
▪ Wir arbeiten an einem Ort
▪ (Lösungen für verteilte Teams existieren)
▪ Das Team hat den Merhwert für dich erkannt
▪ Teamentwicklungsphase beachten
▪ Gemeinsame Spielregeln vorher definieren
▪ Dauer 15 Min
38. cc: karthik c - https://www.flickr.com/photos/70484018@N00
Hindernisse erkennen
Was hast Du seit gestern
geschafft/getan/bearbeitet?
Was wirst Du heute tun?
Was hat Dich behindert,
gestört vlt. sogar genervt?
Wobei brauchst Du
Unterstützung?
40. Rahmenbedingungen
Retrospektive
▪ Scrum Master/Teamlead hat
Moderationsfähigkeiten
▪ Vertrauen in das Team
▪ Teamentwicklungsphase beachten
▪ Reifegrad des Teams
▪ Findet regelmäßig statt (Disziplin)
▪ Keine Retrospektive ohne Maßnahmen
41. Wofür eignet sich das?
Retrospektive
▪ Kontinuierliche Verbesserung auf den
Ebenen Qualität/Team und Prozess
▪ Ständige Reflexion statt einmal am Ende
▪ Teamentwicklung
▪ Integriertes Lernen im Prozess
44. Rahmenbedingungen
Canvas
▪ Transparenz wird als Vorteil verstanden
▪ Genügend Platz schaffen damit
Übersichtlichkeit gegeben.
▪ Jeder im Team ist involviert und nutzt die
Canvas
▪ Jemand fühlt sich für die Pflege verantwortlich
45. Wofür eignet sich das?
Canvas
▪ Transparenz
▪ Schafft für die unterschiedlichen Kontexte
eine hervorragende Übersicht
▪ Fasst Ergebnisse zusammen, Status Quo
▪ Schafft eine Grundlage für die Kommunikation
im Team
▪ Dokumentation Digital wie Physisch
46. Projekt-Canvas
Projekt ID:Projekt:
Versionierung:
Project Canvas
Projektleitung:
Vision & Ziel
Setup
Vorgehen
Ressourcen
• Welche Ressourcen werden für das Projekt benötigt?
• Welche erforderlichen Ressourcen stehen nicht zur Verfügung?
• Welche Schlüsselressourcen sind unverzichtbar?
Team
• Welche Menschen mit welchen Qualifikationen sind im Projektteam?
• Wie sieht die Aufgaben- und Rollenverteilung im Team aus?
• Gibt es einen Rahmen für Selbstverantwortung?
• Wie steht es um die Motivation im Team?
Stakeholder
• Welche Stakeholdergruppen gibt es?
• Wie sind die Stakeholder eingebunden?
• Haben Stakeholder eine "hidden agenda"?
Nutzen
• Welchen Nutzen hat das Projektes für die Zielgruppe?
• Welchen Nutzen erwarten sich die Stakeholder?
• Besteht Klarheit was die Zielgruppe des Projektes mit dem Ergebnis des Projektes erreichen will?
Scope/Projektgegenstand
• Was ist konkret ist zu tun?
• Besteht Klarheit bzgl. Auftragsklärung & Zielabgrenzung?
• Was ist in Scope/Out of Scope?
• Wie wird mit Änderungen umgegangen?
Kosten
• Wie sind die Kosten des Projekts?
• Welche Folgekosten oder mögliche Schäden drohen?
• Sind Projekt und Projektergebnisse nachhaltig?
Risiken & Qualität
• Welche wesentlichen Risiken bestehen?
• Wie wird mit Risiken/Unsicherheit umgegangen?
• Ist das Projekt machbar?
• Gibt es Qualitätskriterien & Maßnahmen zur Qualitätssicherung?
Kommunikation & Transparenz
• Wie erfolgen Statusermittlung und Berichterstattung?
• Welche Kommunikationswerkzeuge sind im Einsatz?
• Wie ist die Kommunikationskultur im Projekt?
• Wie ist der Auftritt des Projekts nach innen und außen?
• Wie wird das Projekt in der Organisation wahrgenommen?
Zeithorizont
Prozesse & Werkzeuge
• Welche Vorgehensweise ist für das Projekt gewählt?
• Gibt es gesetzte Standards/Methoden/Werkzeuge?
Die openPM Canvas steht unter einer
Creative Commons Namensnennung
3.0 Deutschland Lizenz.
53. 1. Verkünden (Tell):
Kommunizieren Sie ihre Entscheidung
2. Verkaufen (Sell): Überzeugen sie ihre Mitarbeiter
3. Befragen (Consult) :
Vor der Entscheidung Input vom Team holen
4. Sich einigen (Agree) :
Entscheiden sie gemeinsam mit dem Team
5. Beraten (Advise) :
Beraten Sie im Entscheidungsprozess
6. Erkundigen (Inquire) : Fordern sie Feedback
nach der Teamentscheidung ein
7. Delegieren (Delegate) :
kein Einfluss, das Team entscheidet
Die sieben Ebenen der Autorisierung