16. Manifest für Agile
Softwareentwicklung (2001)
Wir schätzen…
Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge.
Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation.
Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung.
Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans.
http://agilemanifesto.org/
Kent Beck
Mike Beedle
Arie van Bennekum
Alistair Cockburn
Ward Cunningham
Martin Fowler
James Grenning
Jim Highsmith
Andrew Hunt
Ron Jeffries
Jon Kern
Brian Marick
Robert C. Martin
Steve Mellor
Ken Schwaber
Jeff Sutherland
Dave Thomas
17. Wir betrachten…
Individuen und Interaktionen
in Kombination mit Prozessen und Werkzeugen.
Funktionierende Software
im Gleichgewicht zu angemessener Dokumentation.
Zusammenarbeit mit dem Kunden als Grundlage der Vertragsbildung.
Reagieren auf Veränderung mit Berücksichtigung der Vision des Plans.
Agile Manifest nach
Derwyn Harris (2014)
18. Prinzipien hinter dem Manifest:
➢ Unsere höchste Priorität ist es, den Kunden durch frühe und
kontinuierliche Auslieferung wertvoller Software zufrieden zu
stellen.
➢ Die effizienteste und effektivste Methode, Informationen an und
innerhalb eines Entwicklungsteams zu übermitteln, ist im Gespräch
von Angesicht zu Angesicht.
➢ Fachexperten und Entwickler müssen während des Projektes
täglich zusammenarbeiten.
➢ Die besten Architekturen, Anforderungen und Entwürfe entstehen
durch selbstorganisierte Teams.
➢ In regelmäßigen Abständen reflektiert das Team, wie es effektiver
werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an. http://agilemanifesto.org/
25. Kollokation, die richtigen Leute sitzen
zusammen
● Nicht arbeitsteilig im Sinne von
Abteilungen
● Crossfunktionale Teams sitzen
beisammen
• Grund:
● Es gibt kaum noch einfache
oder komplizierte Arbeit in
Deutschen Unternehmen,
standardisiertes Arbeiten ist bei
komplexen / innovativen
Anforderungen hinderlich.
29. „…es ist unmöglich für Kunden, selbst diejenigen die mit
Software-Ingenieuren zusammen arbeiten, Ihre Anfragen an
ein modernes Software-Produkt komplett, präzise und
korrekt zu spezifizieren bevor sie nicht einige Versionen des
Produktes ausprobiert haben dass sie spezifizieren.“
Frederick P. Brooks – The Mythical Man Month
1975
!!!
36. Ein Unternehmen ist keine Pyramide
● Wertstrom nicht von
Linienorganisation
abhängig machen
● In Pfirsichen denken ;-)
(Pflaeging / Seibert Media
GmbH)
● Internes Netzwerk in
Teams organisieren
● Teams als unabhängige
Einheiten aufstellen
(crossfunktional)
40. 40
Scrum Ablauf – Feedbackloop mit
gemeinsamen Lernräumen
Fertigstellung in festen
Zeiträumen namens Sprints.
1. Planung
2. Umsetzung
3. Review
4. Retrospektive
Tägliche Überprüfung im Daily Standup: Kein Bericht, sondern Austausch über
heutige Zusammenarbeit, Probleme und Erkenntnisse von gestern.
47. 47
Umsetzung: Iteratives Papierflieger-bauen
➢ Baut nach dem Muster unten einen Papierflieger!
Akzeptanzkriterium:
➢ Der Flieger muss eine deutlich gerade Linie fliegen.
➢ Schreiben Sie Ihren Namen auf den Rumpf.
Rumpf
48. Los geht‘s – ihr habt zwei Minuten.
48
Umsetzung
49. Review
49
Akzeptanzkriterium:
➢ Der Flieger fliegt eine deutlich gerade Linie?
➢ Ein Name befindet sich auf dem Bug?
➢ Es handelt sich um den Namen des Herstellers?
Feedback zum Produkt.
52. 52
Literaturempfehlungen
• „The new new product
development game“
Hirotaka Takeuchi and Ikujiro
Nonaka
Mike Cohn
• „Kanban in der IT”
Klaus Leopold
• “Agile!: The Good, the Hype and
the Ugly”
Bertrand Meyer