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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
München, den 18. Oktober 2023
Weiterentwicklung des
Projektmanagements anhand
des magischen Dreiecks
Seite 2
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
INHALT
1
2
3
4
SACHVERHALT
LÖSUNGSANSATZ
VORGEHENSWEISE
ANWENDUNG
Seite 3
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Herausforderung Projektmanagement
in universitärer Forschung
•Forschung kann unerwartete
Ergebnisse hervorbringen
Eine Anforderung an das
Projektmanagement von
Forschungsprojekten liegt daher in der
kontinuierlichen Anpassung von Zielen.
• Forschungsprojekte haben keinen
unmittelbaren Zielkunden
Der Zielkunde von universitärer Forschung
ist im Allgemeinen das gesellschaftliche
Kollektiv.
Zeit
𝑅𝑇
𝑅𝐺
𝐹𝐺
Ziel
𝑅𝑇 𝑅𝐺
technische Risiken gesellschaftliche Risiken
Seite 4
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
1.1 Hinführung Kontext
1.2 Team
1.3 Forschungsprojekt MORE
1.4 Der Begriff „Risiko“
1.5 Hypothesenrisiko als Chance in der Forschung
1. SACHVERHALT
Seite 5
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Christian Zimmermann, M.Eng. EED
Wissenschaftlicher Mitarbeiter,
Institut für Projektmanagement und Bauwirtschaft,
Universität der Bundeswehr München
Projektmanagement Forschungsprojekt MORE
Team
Christina Groß, M.Eng.
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin,
Institut für Fahrzeugantriebe,
Universität der Bundeswehr München
Projektmanagement Forschungsprojekt MORE
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
43
Mio. €
Förderung
7
Fakultäten
UnibwM
24
Nationen
45
WiMis
UniBwM
92
Forschende
UniBwM
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partner
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anträge
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aufgebaut
Forschungsprojekt MORE
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Der Begriff „Risiko“
Seite 8
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
HYPOTHESENRISIKO
als Chance begreifen und durch das Projektmanagement im laufenden Projekt
kontinuierlich anwenden.
Seite 9
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
2.1 Hinführung zur Umsetzung
2.2 Der Begriff „Risiko-Szenario“
2.3 Deterministik und Probabilistik
2.4 Festlegung von Standards: Wenn sich Ziele verändern.
2.5 Gesellschaftlicher Nutzen im Projektmanagement
2.6 Das „Magische Dreieck“ als Basis des MORE-VDR (value driven research management)
2. LÖSUNGSANSATZ
Seite 10
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Ziel
Zeit
𝑅𝑇
Risiko-Szenario
Hinführung zur Umsetzung
Grafische Darstellung des Einflusses
von Risiko-Szenarien im
Projektverlauf universitärer
Forschung
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Der Begriff „Risiko-Szenario“
Ziel
Zeit
𝑅𝑇
Risiko-Szenario
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Deterministik und Probabilistik
Ziel
Zeit
𝑅𝑇
Risiko-Szenario
Das Risikomanagement mit
probabilistischer Methodik hat zum
Ziel, Projektunsicherheiten transparent
ausweisen zu können. Der best- und
worst Case Szenario wird zusätzlich
durch die Angabe von Bandbreiten
kalkulierbar. Projektkosten und
Fertigstellungsdatum werden oft
deterministisch bewertet. In diesem
Fall finden Unsicherheiten keine
Berücksichtigung.
∆𝑡
Seite 13
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Festlegung von Standards:
Wenn sich Ziele verändern.
Ziel
Zeit
𝑅𝑇
Die Grafik verdeutlicht die
Notwendigkeit der Anpassung von
Projektzielen aufgrund der sich aus
sich verändernden Projektzielen
ergebenden Zeitpotentialen 𝐹𝐺.
𝑅𝐺
𝐹𝐺
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Was ist ein gesellschaftlicher Nutzen?
• Bemessen an Werten – Bsp.: allgemein anerkannte Zielvorstellungen
Warum bracht man Innovationen?
• kann soziale und kollektive Probleme nachhaltig lösen
Werte = Zielvorstellung innerhalb einer Gesellschaft und persönliche Ziele
Normen = normales/wünschenswertes – Gesetze, Gebräuche, Verbote
Risikomanagement inkludieren um Werte, aber gleichzeitig auch Normen
miteinzubeziehen
Gesellschaftlicher Nutzen im Projektmanagement
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Das „Magische Dreieck“ als Basis des MORE-VDR
value driven research management
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
3.1 Der Begriff Postagilität
3.2 Stacy Matrix
3.3 Roadmap
3.4 Software
3.5 Aufbau Projektplan
3. VORGEHENSWEISE
Seite 17
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
„Erfordernis sich im Vorhinein
Gedanken zu machen, welche
Risikoszenarien auftreten
können.“
Agil sein ist die Fähigkeit:
• Schnell und interessenbasiert auf sich
verändernde Bedingungen reagieren zu
können
• Gleichzeitig auch proaktiv und antizipativ
handeln zu können
https://www.netgarden.ch/kmu-digital-blog/die-perfekte-agilit%C3%A4t
Postagilität:
„Orientierung am Wert der Gemeinschaft,
also nicht nur dem Kunden“ [1]
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Quelle: Bundesverwaltungsamt
Stacy Matrix – wo stehen wir?
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Bedarfsanalyse
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transparente
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Risikoanalyse und
Auswertung
Fragestellung für Persona:
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•Zielgruppen definieren
•Datenrecherche
Welchen Mehrwert/Nutzen bietet die
Entwicklung für die Gesellschaft?
Was ist das Entwicklungsrisiko der Forschung
sowohl technisch als auch gesellschaftlich?
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Entwicklung CO2 neutraler
Energieträger zur Erreichung der
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RIAAT
Risikoabschätzung für den CO2
neutralen Energieträger mit
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Roadmap
Seite 20
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Software: RIAAT
Kostenmanagement, Terminplanung und
Risikoanalyse in einem vollständig
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- Bildung eines digitalen Zwillings
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Software
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Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Vorgehensweise
Basisterminplan
Basisterminplan +
Unsicherheiten
Basisterminplan + Unsicherheiten
+ techn. Risiko
Basisterminplan + Unsicherheiten
+ techn. Risiko + gesell. Risiko
Erstellung eines
Projektplans mit
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Methodik
Aufbau Projektplan
Seite 22
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
4.1 Beispielhaftes Projekt: Entwicklung eines Wasserstoff-PKWs
4.2 Basismodell
4.3 Risikointegration
4.4 Modellintegration technischer Risiken
4.5 Modellintegration gesellschaftlicher Risiken
4.6 Auswertung der Ergebnisse
4. Anwendung
Seite 23
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Gegenstand der Betrachtung
Beispielhaftes Forschungsprojekt:
Entwicklung und Demonstration eines
innovativen PKWs mit einem mit Wasserstoff
betriebenen Verbrennungsmotor
System -
H2-PKW
Prozesse
Dokumente
Nutzer/Stakeholder
Hardwaresysteme
Softwaresysteme
System und dessen Abgrenzung
Beispielhaftes Projekt
Seite 24
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Basismodell mit inkludierten Prozessunsicherheiten
Eingabemaske Terminplanung
PSP
Basismodell
Seite 25
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Risikoidentifikation und Abschätzung
Risikoregister
Risikointegration
Seite 26
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Technische Risikointegration in den Projektplan
Risikozuschlag
Modellintegration technischer Risiken
𝑅𝑇
Seite 27
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Gesellschaftliche Risikointegration in den Projektplan
Modellintegration gesellschaftliche Risiken
𝑅𝐺
Seite 28
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Technische Risiken Technische und gesellschaftliche Risiken
Auswirkung der zusätzlichen Betrachtung von gesellschaftlichen Risiken
80% Unterschreitungswahrscheinlichkeit – 02.03.27
80 % Unterschreitungswahrscheinlichkeit – 15.01.27
Auswertung der Ergebnisse
Seite 29
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Fazit
• Aggregation der Risiken führt zu einer Prognose sichereren
Gesamtrisikoabschätzung
• Variable Anpassung der Ziele führt zu Agilität
• Fehleinschätzungen und Unerwartetes können ein nicht
einschätzbares Risiko darstellen (Puffereinplanung)
• Probabilistik hilft gesellschaftliche und technische Risken
darstellen zu können → Verringerung der Komplexität
• Gesellschaftsorientiertes Handeln wird für die Forschung
miteinbezogen
• Änderung der Unternehmens-/Projektkultur zur flexiblen
Zielanpassung unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen
Mehrwerts und Weiterentwicklung des magischen Dreiecks
des Projektmanagements
Zusammenfassung
Seite 30
Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann
Gefördert durch
Vielen Dank!
christina.gross@unibw.de, christian.zimmermann@unibw.de

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  • 1. Seite 1 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann München, den 18. Oktober 2023 Weiterentwicklung des Projektmanagements anhand des magischen Dreiecks
  • 2. Seite 2 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann INHALT 1 2 3 4 SACHVERHALT LÖSUNGSANSATZ VORGEHENSWEISE ANWENDUNG
  • 3. Seite 3 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Herausforderung Projektmanagement in universitärer Forschung •Forschung kann unerwartete Ergebnisse hervorbringen Eine Anforderung an das Projektmanagement von Forschungsprojekten liegt daher in der kontinuierlichen Anpassung von Zielen. • Forschungsprojekte haben keinen unmittelbaren Zielkunden Der Zielkunde von universitärer Forschung ist im Allgemeinen das gesellschaftliche Kollektiv. Zeit 𝑅𝑇 𝑅𝐺 𝐹𝐺 Ziel 𝑅𝑇 𝑅𝐺 technische Risiken gesellschaftliche Risiken
  • 4. Seite 4 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann 1.1 Hinführung Kontext 1.2 Team 1.3 Forschungsprojekt MORE 1.4 Der Begriff „Risiko“ 1.5 Hypothesenrisiko als Chance in der Forschung 1. SACHVERHALT
  • 5. Seite 5 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Christian Zimmermann, M.Eng. EED Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Projektmanagement und Bauwirtschaft, Universität der Bundeswehr München Projektmanagement Forschungsprojekt MORE Team Christina Groß, M.Eng. Wissenschaftlicher Mitarbeiterin, Institut für Fahrzeugantriebe, Universität der Bundeswehr München Projektmanagement Forschungsprojekt MORE
  • 6. Seite 6 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann 43 Mio. € Förderung 7 Fakultäten UnibwM 24 Nationen 45 WiMis UniBwM 92 Forschende UniBwM 50 Kooperations- partner 17 Professoren UnibwM 130 Veröffent- lichungen 2 Start-Ups 12 Demon- stratoren 1 Patent- anträge 16 Labore aufgebaut Forschungsprojekt MORE
  • 7. Seite 7 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Der Begriff „Risiko“
  • 8. Seite 8 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann HYPOTHESENRISIKO als Chance begreifen und durch das Projektmanagement im laufenden Projekt kontinuierlich anwenden.
  • 9. Seite 9 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann 2.1 Hinführung zur Umsetzung 2.2 Der Begriff „Risiko-Szenario“ 2.3 Deterministik und Probabilistik 2.4 Festlegung von Standards: Wenn sich Ziele verändern. 2.5 Gesellschaftlicher Nutzen im Projektmanagement 2.6 Das „Magische Dreieck“ als Basis des MORE-VDR (value driven research management) 2. LÖSUNGSANSATZ
  • 10. Seite 10 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Ziel Zeit 𝑅𝑇 Risiko-Szenario Hinführung zur Umsetzung Grafische Darstellung des Einflusses von Risiko-Szenarien im Projektverlauf universitärer Forschung
  • 11. Seite 11 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Der Begriff „Risiko-Szenario“ Ziel Zeit 𝑅𝑇 Risiko-Szenario
  • 12. Seite 12 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Deterministik und Probabilistik Ziel Zeit 𝑅𝑇 Risiko-Szenario Das Risikomanagement mit probabilistischer Methodik hat zum Ziel, Projektunsicherheiten transparent ausweisen zu können. Der best- und worst Case Szenario wird zusätzlich durch die Angabe von Bandbreiten kalkulierbar. Projektkosten und Fertigstellungsdatum werden oft deterministisch bewertet. In diesem Fall finden Unsicherheiten keine Berücksichtigung. ∆𝑡
  • 13. Seite 13 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Festlegung von Standards: Wenn sich Ziele verändern. Ziel Zeit 𝑅𝑇 Die Grafik verdeutlicht die Notwendigkeit der Anpassung von Projektzielen aufgrund der sich aus sich verändernden Projektzielen ergebenden Zeitpotentialen 𝐹𝐺. 𝑅𝐺 𝐹𝐺
  • 14. Seite 14 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Was ist ein gesellschaftlicher Nutzen? • Bemessen an Werten – Bsp.: allgemein anerkannte Zielvorstellungen Warum bracht man Innovationen? • kann soziale und kollektive Probleme nachhaltig lösen Werte = Zielvorstellung innerhalb einer Gesellschaft und persönliche Ziele Normen = normales/wünschenswertes – Gesetze, Gebräuche, Verbote Risikomanagement inkludieren um Werte, aber gleichzeitig auch Normen miteinzubeziehen Gesellschaftlicher Nutzen im Projektmanagement
  • 15. Seite 15 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Das „Magische Dreieck“ als Basis des MORE-VDR value driven research management
  • 16. Seite 16 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann 3.1 Der Begriff Postagilität 3.2 Stacy Matrix 3.3 Roadmap 3.4 Software 3.5 Aufbau Projektplan 3. VORGEHENSWEISE
  • 17. Seite 17 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann „Erfordernis sich im Vorhinein Gedanken zu machen, welche Risikoszenarien auftreten können.“ Agil sein ist die Fähigkeit: • Schnell und interessenbasiert auf sich verändernde Bedingungen reagieren zu können • Gleichzeitig auch proaktiv und antizipativ handeln zu können https://www.netgarden.ch/kmu-digital-blog/die-perfekte-agilit%C3%A4t Postagilität: „Orientierung am Wert der Gemeinschaft, also nicht nur dem Kunden“ [1] [1] Hofert, 2020 Der Begriff Postagilität
  • 18. Seite 18 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Quelle: Bundesverwaltungsamt Stacy Matrix – wo stehen wir?
  • 19. Seite 19 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Bedarfsanalyse Zieldefinition und Risikobewertung Reflektion und Szenarienentwicklung Integration in eine transparente Benutzeroberfläche Risikoanalyse und Auswertung Fragestellung für Persona: Welches gesellschaftliche Bedürfnis soll befriedigt werden? •Zielgruppen definieren •Datenrecherche Welchen Mehrwert/Nutzen bietet die Entwicklung für die Gesellschaft? Was ist das Entwicklungsrisiko der Forschung sowohl technisch als auch gesellschaftlich? Mobilität Entwicklung CO2 neutraler Energieträger zur Erreichung der Klimaziele (Umwelt) Kunden- vs. wertorientiert RIAAT Risikoabschätzung für den CO2 neutralen Energieträger mit prognostischer Auswertung Roadmap
  • 20. Seite 20 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Software: RIAAT Kostenmanagement, Terminplanung und Risikoanalyse in einem vollständig transparenten Projekt Vorteile: - Schnelle und einfach Szenarienvergleiche - Projektaktualisierungen und leistungsstarken Visualisierungen. - Bildung eines digitalen Zwillings https://www.riskcon.at/software/riaat Software
  • 21. Seite 21 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Vorgehensweise Basisterminplan Basisterminplan + Unsicherheiten Basisterminplan + Unsicherheiten + techn. Risiko Basisterminplan + Unsicherheiten + techn. Risiko + gesell. Risiko Erstellung eines Projektplans mit probabilistischer Methodik Aufbau Projektplan
  • 22. Seite 22 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann 4.1 Beispielhaftes Projekt: Entwicklung eines Wasserstoff-PKWs 4.2 Basismodell 4.3 Risikointegration 4.4 Modellintegration technischer Risiken 4.5 Modellintegration gesellschaftlicher Risiken 4.6 Auswertung der Ergebnisse 4. Anwendung
  • 23. Seite 23 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Gegenstand der Betrachtung Beispielhaftes Forschungsprojekt: Entwicklung und Demonstration eines innovativen PKWs mit einem mit Wasserstoff betriebenen Verbrennungsmotor System - H2-PKW Prozesse Dokumente Nutzer/Stakeholder Hardwaresysteme Softwaresysteme System und dessen Abgrenzung Beispielhaftes Projekt
  • 24. Seite 24 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Basismodell mit inkludierten Prozessunsicherheiten Eingabemaske Terminplanung PSP Basismodell
  • 25. Seite 25 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Risikoidentifikation und Abschätzung Risikoregister Risikointegration
  • 26. Seite 26 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Technische Risikointegration in den Projektplan Risikozuschlag Modellintegration technischer Risiken 𝑅𝑇
  • 27. Seite 27 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Gesellschaftliche Risikointegration in den Projektplan Modellintegration gesellschaftliche Risiken 𝑅𝐺
  • 28. Seite 28 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Technische Risiken Technische und gesellschaftliche Risiken Auswirkung der zusätzlichen Betrachtung von gesellschaftlichen Risiken 80% Unterschreitungswahrscheinlichkeit – 02.03.27 80 % Unterschreitungswahrscheinlichkeit – 15.01.27 Auswertung der Ergebnisse
  • 29. Seite 29 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Fazit • Aggregation der Risiken führt zu einer Prognose sichereren Gesamtrisikoabschätzung • Variable Anpassung der Ziele führt zu Agilität • Fehleinschätzungen und Unerwartetes können ein nicht einschätzbares Risiko darstellen (Puffereinplanung) • Probabilistik hilft gesellschaftliche und technische Risken darstellen zu können → Verringerung der Komplexität • Gesellschaftsorientiertes Handeln wird für die Forschung miteinbezogen • Änderung der Unternehmens-/Projektkultur zur flexiblen Zielanpassung unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen Mehrwerts und Weiterentwicklung des magischen Dreiecks des Projektmanagements Zusammenfassung
  • 30. Seite 30 Weiterentwicklung des PMs anhand des magischen Dreiecks – Christina Groß und Christian Zimmermann Gefördert durch Vielen Dank! christina.gross@unibw.de, christian.zimmermann@unibw.de