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Dies ist der 6.te Teil, des Schulungsprogramms für Diabetiker, die orale
Antidiabetika anwenden, und etwas auf die Ernährung achten sollten. W.Geiler,Int
Durch viele Lebensmittel kann der Blutzucker ansteigen
Um einen übermäßigen BZ-Anstieg zu vermeiden muß die
Bauchspeicheldrüse rechtzeitig und in adäquater Menge mit
der Insulinfreisetzung in die Blutbahn reagieren können.
Bei Diabetikern Typ 2, bei denen die Bauchspeicheldüse zu langsam
(Gegenmittel: Metformin) und zudem längere Zeit inadäquat reagiert,
werden deshalb meistens Medikamente wie Glibencamid (Euglucon)
verabreicht. Diese sind kapazitiv durch weitere Einzelfreisetzungen für
einen gewissen Insulinbedarf erforderlich. Darüber hinaus gibt es eine
Dosis die leicht darüber liegt und vor allem die akut freigesetzte
Glukosemenge betrifft.
Ernährt man sich von Lebensmitteln die den BZ nur langsam freisetzen
so kann man einen Mehrbedarf an Medikamenten drastisch senken. Zum
anderen kann die Bauchspeicheldrüse den rel. Mindestbedarf an Insulin
leichter decken.
Besitzt man ein größeres Zahnrad der verlangsamten
Glucosefreisetzung ins Blut,so kann die Nachregulation mit Insulin
viel genauer und mit mehreren kleineren Freisetzungsmengen aus
der Bauchspeicheldrüse erfolgen.
z.B. Vollkornbrot,langsam verdauliche
Kohlenhydrate, wie Kartoffeln, nicht zerkochte
Speisen, fest gekochter Reis, Roggenbrot,
vs. zu viel weichgekochten Nudeln.
Insulinnachregulation über die
Bauchspeicheldrüse, z.B mit
kleinen Mengen Euglukon
proportional verstärkt, ähnlich
kleiner Einzel-Insulingaben
Die Zelle kann durch durch Metformin und viel Bewegung vermehrt überschüssige
Glucose aufnehmen. Dies geht aber auch nur bis zu einer gewissen kapazitiven Grenze.
Diese kann durch viel Bewegung und eine verbesserte Muskelkapazität noch etwas
gesteigert werden.
Vollkornbrot,ballaststoffreiche
Ernährung
Verbesserte kapazitive Freisetzung und
verbesserte Aufnahme in die Muskulatur
Verbesserte Aufnahme
in die Muskulatur durch
Metformin
Wichtig für eine richtige Ernährung ist zudem eine adäquate und
nicht übertriebene Nahrungsaufnahme.
• Ein Mensch mit 1650 kcal/die benötigt etwa 16 ½ BE /die
• Die Nahrungsmenge läßt sich hiernach genau nach
Broteinheiten abstimmen.
• Man braucht dann nur die Nährstoffmengen gemäß BE-
Menge auszuwählen
• Am Anfang hilft bei Übergewicht die Regel:
Einfach 1/3 weniger zu essen als zuvor und immer auf die
gewohnte Zufuhr von Nährstoffen achten ohne ständig herum
zu experimentieren.
Praktische Übung : rechnen sie ihren Kalorienbedarf
(Grundumsatz) nach relativ einfacher Faustformel aus:
(Momentangewicht-Idealgewicht ) /3 x 25 kcal
=
Idealgewicht x 25 kcal
Gesamtkalorienbedarf (Übergewicht)
+
+
Hierzu zuhause eine genaue Waage benutzen.
Idealgewicht = Körpergröße -100
Die Formel nach Harrison-Benedict ist natürlich auch anwendbar, berücksichtigt
aber die Zielsetzung nicht.
Eine Ernährungstabelle, könnte nochmals vereinfacht so
aussehen für eine Frühstücksgrundlage.
Die Marmelade hat meist nur wenig
Kalorien, zwei abgepackte Marmeladen
vielleicht 1/2 BE (50 kcal).
2 x Scheiben Vollkornbrot sind somit etwa 2 BE
2 x halbierte abgepackte Butterwürfel sind etwa 1 BE
2 x abgepackte Marmeladen sind etwa 1/2 BE
2 Tassen ungesüßter Kaffee mit einem Schuß Milch etwa ½ BE
Summe: etwa 4 BE für ein normales Frühstück, somit wäre das
Beispiel für ein Frühstück bereits fertig.
Man kann natürlich auch ein Müsli essen. Bei zu viel Milch steigt
jedoch, irgend wann, die Kalorienmenge deutlich an.
Wie sieht ein Frühstück mit 4 BE aus ?
Wie sieht ein Mittagessen mit 8-1/2 BE aus ?
• 8 kl Kartoffeln = 2 BE
• 150 g Schweinefleisch = 1 ½ BE
• 50 g Soße = 1 BE
• 300 g Gemüse ohne Fettwürfel = bis 1 BE
• Mineralwasser = 0 BE
• 1 Apfel = 1 BE oder Apfelmus für Diabetiker.
• Bratfett = 1 BE
• 2 kl Joghurt oder großer Pudding für Diabetiker = 1BE
• Gemüse, Tomaten etc. ohne Zucker haben fast keine BE
Summe: etwa 8 1/2 BE , somit wäre das Mittagesen auch fertig
Entscheidend ist halt das Fett wegzulassen und als Diabetiker
auch auf Schokolade weitgehend zu verzichten
2 x kl Tafeln Schokolade (von 100g) sind mehr als ein
Mittagessen, nämlich 10 BE
Wie sieht ein Abendessen mit 4 BE aus ?
•3 x kl Scheiben Vollkornbrot sind somit etwa 2.5 BE
•100 g Quark enthalten nur 70 kal 0.7 BE
•3x Dünne Scheiben normale Wurst je 0.2 BE
•Gurken, Tomaten mit 300 g nur ½ BE (600g nur 1 BE)
Summe: ca. 4 BE
Man kann natürlich auch große Salate essen ,
welche praktisch fast keine Kalorien enthalten.
Somit wäre das Abendessen auch fertig.
Blattsalat:
Tomatensalat:
Karottensalat:
In 200 g Karotten sind nur etwa 20 kcal enthalten 0,2 BE (ohne Öl)
kcal enthalten,in 200g also 36 kcal, also 0,36 BE
In 200 g dickem Blatsalat sind 28 kcal enthalten also
0,28BE, in dünnbläterigem viel weniger, vielleicht 0,14 BE
http://www.mamas-rezepte.de/rezept_Karottensalat-14-633.htmlca 50 x Salate, z.B. klick:
Auch fertige Kalorienangaben !
Übersicht über Salate:
Man kann die Lebensmittel auch genau abwiegen
und die Nährwerte dann sehr
genau bestimmen.
Oder einfach nur nach Abwiegen
blitzschnell anhand vereinfachter
Tabellen die BE‘s schnell berechnen.
• Nachfolgend einige Schätztabellen zu Fett, Eiweiß und
Kohlenhydraten.Natürlich lassen sich auch genaue
Wochenpläne mittels Ernährungsberatung erstellen.
Kohlenhydrate 1BE=1KE 1BE
k1 ½-1 Scheibe Brot (weiß,Roggen) 1BE
k2 2 gr Kartoffeln oder 4 kl Karotten 1BE
k3 2-3 Esslöffel Reis 1BE
k4 1 kl Portion Nudeln(=1 Löffel Mehl) 1BE
k5 ½ Knödel (Semmel) 1BE
k6 1-2 Esslöffel Bohnen 1BE
k7 1 kl Kolben Mais (sauer) 1BE
k8 1 Birne (normale Reife) 1BE
k9 kl Apfel (mittlere Reife) 1BE
k10 ½ Brezel etc (trocken) 1BE
k11 1 Teelöffel Himbeerbutter (Torte) 1BE
k12 250 g Spinat, Blatt-Gemüse etc 1BE
Beispiele für Eiweiß 100 kcal
E1 1 1/2 Glas Vollmilch 1BE
E2 100 g Schweinefleisch 1BE
E3 100 g Schinken 1BE
E4 130 g Backfisch 1BE
E5 150g Rindfleisch 1BE
E6 160g Geflügel 1BE
E7 150-200 g Lachs 1BE
E9 200-250 g grüne Bohnen 1BE
E10 350 g Bambussprotten 1BE
E10 1.5 Eier, z.B. 1/2 Rührei 1BE
E11 1 Löffel Sojamehl 1BE
E12 1 Löffel Speckbohnen 1BE
E13 ½ Hamburger (Semmel) 1BE
E14 ½ Döhner mit Maionese 1BE
Beispiele für Fette 100 kcal
F1 12 g Butter (abgepackt) 1BE
F2 15 g Schokolade 1BE
F3 12 g Margarine 1BE
F4 25 g Rügenwalder 1BE
F5 30 g Leberwurst 1BE
F6 32 g Schmelzkäse 1BE
F7 35 g Emmenthaler 1BE
F8 40 g Camembert 1BE
F9 45 g Ketschup 1BE
F10 50 g Soße 1BE
F12 60 g Sahne 1BE
F13 70 g Maijonese 1BE
F14 100g Dressing 1BE
F15 1 Teelöffel Himbeerbutter 1BE
Glucoseindex ( Reinform ) 100
Cola (Pepsin plus Zucker) 95
Orangensaft (100%) 80
Apfel (etwas weniger Fruchtzucker) 62
Reis (zerkocht, wenig Glukose aber rasch) 60
Müsli (wird rasch zu Brei im Magen) 55
Nudeln (sehr viel gebundene Stärke) 50
Semmeln (gebundene Stärke, Umwandlung) 45
Kartoffeln Purree (oft gekocht -> mehr) 40
Kartoffel festkochend (=Gemüsea mit Stärke) 34
Karotte (nicht zerkocht) 33
Reis körnig gekocht (mittlere Bindemittel) 32
Normales Roggen-Mischbrot (hell) 30
Karotten (roh), Rettich (roh), Gurke (roh) 25
Gedünstet Gemüse (Wurzel,Stengel,Kohl,Blatt) 20
Bambussprotten, geschält und gekocht 15
Sonderfall: Erdnüsse: (geringer akuter Kohlenhydrat -
anteil, dafür viel Kalorien bei Erdnussbutteranteil)
12
Kaloriensparend, aber nährstoffreich sind auch einige
Fertigtopfgerichte, allerdings nicht vergleichbar mit selbstgemacht
auch was den glykämischen Index (oft weniger zerkocht) angeht.
Nudelgerichte schneiden hingegen vom Nährwert und den
Kalorien viel schlechter ab. Fertigspeisen haben zudem meist meist
einige Nachteile beim glykämischen Index.
Gemüsesuppen schneiden am besten ab, am besten aber
man macht sie selber frisch oder ergänzt.
Am schlimmsten bringen Pizzas auf Grund der Zusammensetzung , ob
vorgefertigt oder fertig zubereitet, oder selbst gemacht, den Zucker am
leichtesten meist völlig durcheinander, auch wenn man das Gewicht
zurückrechnet auf die Kalorien (hoher Glykämieindex)
In einem Ernährungsplan nach BEs kann leicht der tägliche BE
Bedarf mit den Einzelspeisen für eine Woche eingesetzt.
Einfach Bes einsetzen. Oder aus Ernährungstabelle oder
Waage abrufen. Am Rand erscheint dann die BE-Tagessumme.
So sind auch Fest und Kalorienspaartage automatisch am
Exelrand berechenbar als jeweilige Tagessumme. Einfach in
Excel-Datei kopieren speichern, ausfüllen und ausdrucken.
Gute Ernährungsrechner zur Essensplanung bietet
z.B. auch zum Teil eine Software wie Kaloma.
https://www.chip.de/downloads/KaLoMa_13006188.html
Frühstück BE Mittagessen BE Abendessen BE Zwischenmahlzeit 1BE Zwischenmahlzeit 2BE Tages-BE
0
0
0
0
0
Summe Mo:
Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0
0
0
0
0
0
Summe Die:
Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0
0
0
0
0
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Summe Mi:
Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0
0
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Summe Do:
Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0
0
0
0
0
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Summe Fr:
Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0
0
0
0
0
0
Summe Sa:
Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0
0
0
0
0
0
Summe So:
Ernährungsplan nach BE ( 1 x BE = 100 kcal )
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
  Frühstück Snack Mittagessen Snack Abendbrot Snack
Montag            
Dienstag            
Mittwoch            
Donnersta
g
           
Freitag            
Samstag            
Sonntag            
Neben einfachsten Übersichtsblättern, gibt es auch
komplexe professionelle mit Datenbanksuche auf 1 BE
umgerechnet und Aufteilung in Fett/EW/Kohlenhydrate, an
Instituten.
Low Carbone Diät müsste eigentlich
Low-glykämic-index-Kost heißen.
Eiweißzufuhr in vernünftigen Maßen (weniger Kalorien),
nicht übertrieben. Weiterhin fettarme Ernährung.
(glykämic Index), erwünscht.
Der Schwerpunkt
liegt somit eher
hier.Ballaststoffre
ich bei niedrigem
Glykämischen
Index
Als Brotsorten sollten
Bauernbrot und hoher
Roggenanteil 60/40 gewählt
werden.leider gibt es weltweit
nur noch Fabrikbrote, oft mit
einem Roggenanteil unter
15 %,welches sich fälschlich
bei < 15-20 % Roggenbrot
nennt.
Strategien beim nicht mehr Ansprechen von OADs
(z.B.Sulfonylharnstoffe) und von Insulin.
Fasten für 1 Woche mit ½ Kalorienzufuhr. Meistens
sind dann die OADs und auch viele Insuline wieder
voll sensibel anwendbar.
Hier zumindest FDH für 1 Woche erspaart oft einen
Insulinwechsel oder Medikamentenwechsel.
Direkt zuckerhaltige Lebensmittel sollten in einer
medikamentösen Nichtansprechphase für einige
Wochen ganz weggelassen werden.
Vor allem ausgewogene Ernährung spielt auch hier
eine Rolle
Reduktion der ausgebildeten Insulinresistenz,
die sich auch im Zellstoffwechsel kurzfristig
ausprägen kann.Es ahndelt sich um einen
komplex ansprechenden Stoffwechsel auf
Glukose und Insulin,verbesserte Ansprech-
barkeit der körpereigenen Insulins.
Zuckeraustauschstoffe können bei Anwendung zu einer
deutlich verminderten Glucosebelastung führen.Auch erfolgen
geringe postprandiale Blutglukosewerte. Allerdings hinkt die
Anwendbarkeit möglicherweise etwas hinterher.
Süßstoffe dagegen nur vorsichtig zum Süßen einsetzen,
da ebenfalls appetitanregend.
Süßstoffe dagegen nur vorsichtig zum Süßen einsetzen, als bewußt
kontrollierbarer
Statt brutal
chemistrierte
Farbaroma –
Soft-Drinks+lieber
Vorsichtig mit
Saft spritzen
oder lieber
½ Apfel
pur
Eher in sehr
feindosierten
Maßen, als
Zuckerersatz
Auch das Wechselspiel von konzentrierten Fetten und leicht freizu-
setzenden Kohlenhydraten, sowie Stoffwechsellöser wie Glutamat
(Soja) erhöht die Insulinresistenz und vermindern somit die Sensibilität
der Bauchspeicheldrüse aber auch die medikamentöse Ansprechbarkeit
an der Effektorzelle.
Blanken Zucker meiden
Ein akuter Gewichtsanstieg, oder Ketone im Urin, wiederholter
Glucose-Anstieg im Urin,erhöhte BZ-Nüchtern Werte können ein
Hinweis auf eine ernährungsbedingte Insulinresistenz sein.
Sollten die Urinzuckerwerte über 3% an drei
darauffolgenden Tagen liegen, sollten sie in
die Praxis kommen.
Austeilen von Urinzuckerteststreifen:
5
5
10
Wo kommen die Kalorien verteilungsmäßig eigentlich her ?
Zur Schulung: Fett,Eiweiß,Kohlenhydrate, hoher und niedriger
glykämischer Index, konzentriertes Fett oder verstecktes,reine
Zucker oder gebundene Stärke,konzentrierte Stärke,können auch
große Übersichtsschautafeln verwendet werden.
Mit ausgeteilten Schaukarten von Lebensmitteln
kann man erfragen was man als Diabetiker in einen
Einkaufskorb legen soll. z.B. Set von KVB.
Auch andere Methoden sind
ergänzend: was enthält sehr
viel grenzenlos blanken Zucker
Was ist low-carbon ? Oder
low glykämisch, unter den
gebundenen Stärken
Das sind die Knaller, die verborgenen Fette:
Fettlinie6x Mittagessen/Woche ?
Extrem, unberechenbar gut
Rotes gefärbtes
fetthaltiges
Fleisch etwas
meiden
Locker aber
viel,viel, zu
fettreich
Nicht
im
Schuß
Austausch Semmeln gegen kl Roggenbrot
Austausch Nudeln gegen Kartoffeln
(ergiebiger)
Austausch Nudeln gegen Kartoffeln
(ergiebiger)
Austausch überfetten Käses, gegen
„nicht anilinisierte“ leicht - Kalorien
Weiß-Eier.
Man kann auch ein 1/2
Streichkäseeck (obwohl
auch Margarinefetthaltig)
als Brotaufstrich vewenden
für -> 2 x Brote statt
Butter. Obwohl Butter
immer gesünder als reine
Margarine wäre. (100 x
verschiedene, richtig
verdauliche Fettsäuren)
Die Menge machts halt,
bei den Kalorien, und man
braucht halt ein scharfes
Messer hierfür.
Auch mal diese Richtung wieder einschlagen.Oder
einfach nur etwas fasten zum Jahreszeitenwechsel.
-> bessere Insulinsensibilität.
Die richtige Menge, soll halt auch noch auf den Teller
(in Vernunftmaßen, andere Witze kommen später !).
Etwas ketonreduzierte Kost
Vor allem Alkohol und Fettsäuren bilden Ketonkörper.
Ballaststoffreiche Ernährung zur Reduktion
des Hungergefühls und zur Reduktion des
glykämischen Index.
Regelmäßige Gewichtskontrolle mittels
Körperwaage, zur Kontrolle des Abnehmens
z.B. Schrittzähler zur
Rückmeldung des
Bewegungserfolges
Drei goldene Regeln zum
Abnehmen:
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W.Geiler,Int

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Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Diabetiker auf die Ernährung achten sollen,Ernährung für Diabetiker mit OAD,Diabetiker,Diabetiker Typ 2,Diabetes.

  • 1. Dies ist der 6.te Teil, des Schulungsprogramms für Diabetiker, die orale Antidiabetika anwenden, und etwas auf die Ernährung achten sollten. W.Geiler,Int
  • 2. Durch viele Lebensmittel kann der Blutzucker ansteigen
  • 3. Um einen übermäßigen BZ-Anstieg zu vermeiden muß die Bauchspeicheldrüse rechtzeitig und in adäquater Menge mit der Insulinfreisetzung in die Blutbahn reagieren können. Bei Diabetikern Typ 2, bei denen die Bauchspeicheldüse zu langsam (Gegenmittel: Metformin) und zudem längere Zeit inadäquat reagiert, werden deshalb meistens Medikamente wie Glibencamid (Euglucon) verabreicht. Diese sind kapazitiv durch weitere Einzelfreisetzungen für einen gewissen Insulinbedarf erforderlich. Darüber hinaus gibt es eine Dosis die leicht darüber liegt und vor allem die akut freigesetzte Glukosemenge betrifft. Ernährt man sich von Lebensmitteln die den BZ nur langsam freisetzen so kann man einen Mehrbedarf an Medikamenten drastisch senken. Zum anderen kann die Bauchspeicheldrüse den rel. Mindestbedarf an Insulin leichter decken.
  • 4. Besitzt man ein größeres Zahnrad der verlangsamten Glucosefreisetzung ins Blut,so kann die Nachregulation mit Insulin viel genauer und mit mehreren kleineren Freisetzungsmengen aus der Bauchspeicheldrüse erfolgen. z.B. Vollkornbrot,langsam verdauliche Kohlenhydrate, wie Kartoffeln, nicht zerkochte Speisen, fest gekochter Reis, Roggenbrot, vs. zu viel weichgekochten Nudeln. Insulinnachregulation über die Bauchspeicheldrüse, z.B mit kleinen Mengen Euglukon proportional verstärkt, ähnlich kleiner Einzel-Insulingaben
  • 5. Die Zelle kann durch durch Metformin und viel Bewegung vermehrt überschüssige Glucose aufnehmen. Dies geht aber auch nur bis zu einer gewissen kapazitiven Grenze. Diese kann durch viel Bewegung und eine verbesserte Muskelkapazität noch etwas gesteigert werden. Vollkornbrot,ballaststoffreiche Ernährung Verbesserte kapazitive Freisetzung und verbesserte Aufnahme in die Muskulatur Verbesserte Aufnahme in die Muskulatur durch Metformin
  • 6.
  • 7. Wichtig für eine richtige Ernährung ist zudem eine adäquate und nicht übertriebene Nahrungsaufnahme. • Ein Mensch mit 1650 kcal/die benötigt etwa 16 ½ BE /die • Die Nahrungsmenge läßt sich hiernach genau nach Broteinheiten abstimmen. • Man braucht dann nur die Nährstoffmengen gemäß BE- Menge auszuwählen • Am Anfang hilft bei Übergewicht die Regel: Einfach 1/3 weniger zu essen als zuvor und immer auf die gewohnte Zufuhr von Nährstoffen achten ohne ständig herum zu experimentieren.
  • 8. Praktische Übung : rechnen sie ihren Kalorienbedarf (Grundumsatz) nach relativ einfacher Faustformel aus: (Momentangewicht-Idealgewicht ) /3 x 25 kcal = Idealgewicht x 25 kcal Gesamtkalorienbedarf (Übergewicht) + + Hierzu zuhause eine genaue Waage benutzen. Idealgewicht = Körpergröße -100 Die Formel nach Harrison-Benedict ist natürlich auch anwendbar, berücksichtigt aber die Zielsetzung nicht.
  • 9. Eine Ernährungstabelle, könnte nochmals vereinfacht so aussehen für eine Frühstücksgrundlage.
  • 10.
  • 11. Die Marmelade hat meist nur wenig Kalorien, zwei abgepackte Marmeladen vielleicht 1/2 BE (50 kcal).
  • 12. 2 x Scheiben Vollkornbrot sind somit etwa 2 BE 2 x halbierte abgepackte Butterwürfel sind etwa 1 BE 2 x abgepackte Marmeladen sind etwa 1/2 BE 2 Tassen ungesüßter Kaffee mit einem Schuß Milch etwa ½ BE Summe: etwa 4 BE für ein normales Frühstück, somit wäre das Beispiel für ein Frühstück bereits fertig. Man kann natürlich auch ein Müsli essen. Bei zu viel Milch steigt jedoch, irgend wann, die Kalorienmenge deutlich an. Wie sieht ein Frühstück mit 4 BE aus ?
  • 13. Wie sieht ein Mittagessen mit 8-1/2 BE aus ? • 8 kl Kartoffeln = 2 BE • 150 g Schweinefleisch = 1 ½ BE • 50 g Soße = 1 BE • 300 g Gemüse ohne Fettwürfel = bis 1 BE • Mineralwasser = 0 BE • 1 Apfel = 1 BE oder Apfelmus für Diabetiker. • Bratfett = 1 BE • 2 kl Joghurt oder großer Pudding für Diabetiker = 1BE • Gemüse, Tomaten etc. ohne Zucker haben fast keine BE Summe: etwa 8 1/2 BE , somit wäre das Mittagesen auch fertig Entscheidend ist halt das Fett wegzulassen und als Diabetiker auch auf Schokolade weitgehend zu verzichten 2 x kl Tafeln Schokolade (von 100g) sind mehr als ein Mittagessen, nämlich 10 BE
  • 14. Wie sieht ein Abendessen mit 4 BE aus ? •3 x kl Scheiben Vollkornbrot sind somit etwa 2.5 BE •100 g Quark enthalten nur 70 kal 0.7 BE •3x Dünne Scheiben normale Wurst je 0.2 BE •Gurken, Tomaten mit 300 g nur ½ BE (600g nur 1 BE) Summe: ca. 4 BE Man kann natürlich auch große Salate essen , welche praktisch fast keine Kalorien enthalten. Somit wäre das Abendessen auch fertig.
  • 15. Blattsalat: Tomatensalat: Karottensalat: In 200 g Karotten sind nur etwa 20 kcal enthalten 0,2 BE (ohne Öl) kcal enthalten,in 200g also 36 kcal, also 0,36 BE In 200 g dickem Blatsalat sind 28 kcal enthalten also 0,28BE, in dünnbläterigem viel weniger, vielleicht 0,14 BE http://www.mamas-rezepte.de/rezept_Karottensalat-14-633.htmlca 50 x Salate, z.B. klick: Auch fertige Kalorienangaben !
  • 17. Man kann die Lebensmittel auch genau abwiegen und die Nährwerte dann sehr genau bestimmen.
  • 18. Oder einfach nur nach Abwiegen blitzschnell anhand vereinfachter Tabellen die BE‘s schnell berechnen. • Nachfolgend einige Schätztabellen zu Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten.Natürlich lassen sich auch genaue Wochenpläne mittels Ernährungsberatung erstellen.
  • 19. Kohlenhydrate 1BE=1KE 1BE k1 ½-1 Scheibe Brot (weiß,Roggen) 1BE k2 2 gr Kartoffeln oder 4 kl Karotten 1BE k3 2-3 Esslöffel Reis 1BE k4 1 kl Portion Nudeln(=1 Löffel Mehl) 1BE k5 ½ Knödel (Semmel) 1BE k6 1-2 Esslöffel Bohnen 1BE k7 1 kl Kolben Mais (sauer) 1BE k8 1 Birne (normale Reife) 1BE k9 kl Apfel (mittlere Reife) 1BE k10 ½ Brezel etc (trocken) 1BE k11 1 Teelöffel Himbeerbutter (Torte) 1BE k12 250 g Spinat, Blatt-Gemüse etc 1BE
  • 20. Beispiele für Eiweiß 100 kcal E1 1 1/2 Glas Vollmilch 1BE E2 100 g Schweinefleisch 1BE E3 100 g Schinken 1BE E4 130 g Backfisch 1BE E5 150g Rindfleisch 1BE E6 160g Geflügel 1BE E7 150-200 g Lachs 1BE E9 200-250 g grüne Bohnen 1BE E10 350 g Bambussprotten 1BE E10 1.5 Eier, z.B. 1/2 Rührei 1BE E11 1 Löffel Sojamehl 1BE E12 1 Löffel Speckbohnen 1BE E13 ½ Hamburger (Semmel) 1BE E14 ½ Döhner mit Maionese 1BE
  • 21. Beispiele für Fette 100 kcal F1 12 g Butter (abgepackt) 1BE F2 15 g Schokolade 1BE F3 12 g Margarine 1BE F4 25 g Rügenwalder 1BE F5 30 g Leberwurst 1BE F6 32 g Schmelzkäse 1BE F7 35 g Emmenthaler 1BE F8 40 g Camembert 1BE F9 45 g Ketschup 1BE F10 50 g Soße 1BE F12 60 g Sahne 1BE F13 70 g Maijonese 1BE F14 100g Dressing 1BE F15 1 Teelöffel Himbeerbutter 1BE
  • 22. Glucoseindex ( Reinform ) 100 Cola (Pepsin plus Zucker) 95 Orangensaft (100%) 80 Apfel (etwas weniger Fruchtzucker) 62 Reis (zerkocht, wenig Glukose aber rasch) 60 Müsli (wird rasch zu Brei im Magen) 55 Nudeln (sehr viel gebundene Stärke) 50 Semmeln (gebundene Stärke, Umwandlung) 45 Kartoffeln Purree (oft gekocht -> mehr) 40 Kartoffel festkochend (=Gemüsea mit Stärke) 34 Karotte (nicht zerkocht) 33 Reis körnig gekocht (mittlere Bindemittel) 32 Normales Roggen-Mischbrot (hell) 30 Karotten (roh), Rettich (roh), Gurke (roh) 25 Gedünstet Gemüse (Wurzel,Stengel,Kohl,Blatt) 20 Bambussprotten, geschält und gekocht 15 Sonderfall: Erdnüsse: (geringer akuter Kohlenhydrat - anteil, dafür viel Kalorien bei Erdnussbutteranteil) 12
  • 23. Kaloriensparend, aber nährstoffreich sind auch einige Fertigtopfgerichte, allerdings nicht vergleichbar mit selbstgemacht auch was den glykämischen Index (oft weniger zerkocht) angeht.
  • 24. Nudelgerichte schneiden hingegen vom Nährwert und den Kalorien viel schlechter ab. Fertigspeisen haben zudem meist meist einige Nachteile beim glykämischen Index.
  • 25. Gemüsesuppen schneiden am besten ab, am besten aber man macht sie selber frisch oder ergänzt.
  • 26. Am schlimmsten bringen Pizzas auf Grund der Zusammensetzung , ob vorgefertigt oder fertig zubereitet, oder selbst gemacht, den Zucker am leichtesten meist völlig durcheinander, auch wenn man das Gewicht zurückrechnet auf die Kalorien (hoher Glykämieindex)
  • 27. In einem Ernährungsplan nach BEs kann leicht der tägliche BE Bedarf mit den Einzelspeisen für eine Woche eingesetzt. Einfach Bes einsetzen. Oder aus Ernährungstabelle oder Waage abrufen. Am Rand erscheint dann die BE-Tagessumme. So sind auch Fest und Kalorienspaartage automatisch am Exelrand berechenbar als jeweilige Tagessumme. Einfach in Excel-Datei kopieren speichern, ausfüllen und ausdrucken. Gute Ernährungsrechner zur Essensplanung bietet z.B. auch zum Teil eine Software wie Kaloma. https://www.chip.de/downloads/KaLoMa_13006188.html
  • 28. Frühstück BE Mittagessen BE Abendessen BE Zwischenmahlzeit 1BE Zwischenmahlzeit 2BE Tages-BE 0 0 0 0 0 Summe Mo: Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0 0 0 0 0 0 Summe Die: Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0 0 0 0 0 0 Summe Mi: Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0 0 0 0 0 0 Summe Do: Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0 0 0 0 0 0 Summe Fr: Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0 0 0 0 0 0 Summe Sa: Frühstück Mittagessen Abendessen Zwischenmahlzeit 1 Zwischenmahlzeit 2 0 0 0 0 0 0 Summe So: Ernährungsplan nach BE ( 1 x BE = 100 kcal ) Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
  • 29.   Frühstück Snack Mittagessen Snack Abendbrot Snack Montag             Dienstag             Mittwoch             Donnersta g             Freitag             Samstag             Sonntag             Neben einfachsten Übersichtsblättern, gibt es auch komplexe professionelle mit Datenbanksuche auf 1 BE umgerechnet und Aufteilung in Fett/EW/Kohlenhydrate, an Instituten.
  • 30.
  • 31. Low Carbone Diät müsste eigentlich Low-glykämic-index-Kost heißen. Eiweißzufuhr in vernünftigen Maßen (weniger Kalorien), nicht übertrieben. Weiterhin fettarme Ernährung. (glykämic Index), erwünscht.
  • 32. Der Schwerpunkt liegt somit eher hier.Ballaststoffre ich bei niedrigem Glykämischen Index Als Brotsorten sollten Bauernbrot und hoher Roggenanteil 60/40 gewählt werden.leider gibt es weltweit nur noch Fabrikbrote, oft mit einem Roggenanteil unter 15 %,welches sich fälschlich bei < 15-20 % Roggenbrot nennt.
  • 33. Strategien beim nicht mehr Ansprechen von OADs (z.B.Sulfonylharnstoffe) und von Insulin. Fasten für 1 Woche mit ½ Kalorienzufuhr. Meistens sind dann die OADs und auch viele Insuline wieder voll sensibel anwendbar. Hier zumindest FDH für 1 Woche erspaart oft einen Insulinwechsel oder Medikamentenwechsel. Direkt zuckerhaltige Lebensmittel sollten in einer medikamentösen Nichtansprechphase für einige Wochen ganz weggelassen werden. Vor allem ausgewogene Ernährung spielt auch hier eine Rolle
  • 34. Reduktion der ausgebildeten Insulinresistenz, die sich auch im Zellstoffwechsel kurzfristig ausprägen kann.Es ahndelt sich um einen komplex ansprechenden Stoffwechsel auf Glukose und Insulin,verbesserte Ansprech- barkeit der körpereigenen Insulins.
  • 35. Zuckeraustauschstoffe können bei Anwendung zu einer deutlich verminderten Glucosebelastung führen.Auch erfolgen geringe postprandiale Blutglukosewerte. Allerdings hinkt die Anwendbarkeit möglicherweise etwas hinterher. Süßstoffe dagegen nur vorsichtig zum Süßen einsetzen, da ebenfalls appetitanregend.
  • 36. Süßstoffe dagegen nur vorsichtig zum Süßen einsetzen, als bewußt kontrollierbarer Statt brutal chemistrierte Farbaroma – Soft-Drinks+lieber Vorsichtig mit Saft spritzen oder lieber ½ Apfel pur Eher in sehr feindosierten Maßen, als Zuckerersatz
  • 37. Auch das Wechselspiel von konzentrierten Fetten und leicht freizu- setzenden Kohlenhydraten, sowie Stoffwechsellöser wie Glutamat (Soja) erhöht die Insulinresistenz und vermindern somit die Sensibilität der Bauchspeicheldrüse aber auch die medikamentöse Ansprechbarkeit an der Effektorzelle. Blanken Zucker meiden
  • 38.
  • 39.
  • 40. Ein akuter Gewichtsanstieg, oder Ketone im Urin, wiederholter Glucose-Anstieg im Urin,erhöhte BZ-Nüchtern Werte können ein Hinweis auf eine ernährungsbedingte Insulinresistenz sein.
  • 41. Sollten die Urinzuckerwerte über 3% an drei darauffolgenden Tagen liegen, sollten sie in die Praxis kommen. Austeilen von Urinzuckerteststreifen:
  • 42.
  • 43.
  • 44. 5 5 10 Wo kommen die Kalorien verteilungsmäßig eigentlich her ?
  • 45. Zur Schulung: Fett,Eiweiß,Kohlenhydrate, hoher und niedriger glykämischer Index, konzentriertes Fett oder verstecktes,reine Zucker oder gebundene Stärke,konzentrierte Stärke,können auch große Übersichtsschautafeln verwendet werden.
  • 46. Mit ausgeteilten Schaukarten von Lebensmitteln kann man erfragen was man als Diabetiker in einen Einkaufskorb legen soll. z.B. Set von KVB. Auch andere Methoden sind ergänzend: was enthält sehr viel grenzenlos blanken Zucker Was ist low-carbon ? Oder low glykämisch, unter den gebundenen Stärken
  • 47. Das sind die Knaller, die verborgenen Fette: Fettlinie6x Mittagessen/Woche ? Extrem, unberechenbar gut Rotes gefärbtes fetthaltiges Fleisch etwas meiden Locker aber viel,viel, zu fettreich Nicht im Schuß
  • 48. Austausch Semmeln gegen kl Roggenbrot
  • 49. Austausch Nudeln gegen Kartoffeln (ergiebiger)
  • 50. Austausch Nudeln gegen Kartoffeln (ergiebiger)
  • 51. Austausch überfetten Käses, gegen „nicht anilinisierte“ leicht - Kalorien Weiß-Eier.
  • 52. Man kann auch ein 1/2 Streichkäseeck (obwohl auch Margarinefetthaltig) als Brotaufstrich vewenden für -> 2 x Brote statt Butter. Obwohl Butter immer gesünder als reine Margarine wäre. (100 x verschiedene, richtig verdauliche Fettsäuren) Die Menge machts halt, bei den Kalorien, und man braucht halt ein scharfes Messer hierfür.
  • 53. Auch mal diese Richtung wieder einschlagen.Oder einfach nur etwas fasten zum Jahreszeitenwechsel. -> bessere Insulinsensibilität. Die richtige Menge, soll halt auch noch auf den Teller (in Vernunftmaßen, andere Witze kommen später !).
  • 54. Etwas ketonreduzierte Kost Vor allem Alkohol und Fettsäuren bilden Ketonkörper.
  • 55. Ballaststoffreiche Ernährung zur Reduktion des Hungergefühls und zur Reduktion des glykämischen Index.
  • 56. Regelmäßige Gewichtskontrolle mittels Körperwaage, zur Kontrolle des Abnehmens z.B. Schrittzähler zur Rückmeldung des Bewegungserfolges
  • 57. Drei goldene Regeln zum Abnehmen: • Wasser macht nicht dick. • Salate, Gemüse und Kartoffeln als Hauptgericht, Fleisch wie ...gewohnt nur als Beilage. • Vorsicht vor Fett, Zucker und Alkohol