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Paradigmenwechsel bei Ernährungsempfehlungen
     oder Wem sollen wir noch glauben?
DU DENKST die Konzentration läßt mit dem Alter nach.
ABER Du bist noch lange nicht alt genug dafür.
DU DENKST der Computer macht Dir Kopfschmerzen.
ABER weder Arbeit noch Haushalt müssen der Grund sein.
DU DENKST Verstopfung und Sodbrennen seien normal.
ABER vergisst niemals Dein Rennie.
DU DENKST gut zu schlafen.
Z
                           Z

                        Z




                           Z
                        ZZ




                       Z



ABER erinnerst Dich nicht an die letzte
      durchschlafene Nacht.
DU DENKST Ihr seid fruchtbar.
ABER Ihr probiert schon erfolglos seit Jahren.
DU DENKST kritisch über Deinen Alkoholkonsum.
ABER bist vielleicht nur Zucker süchtig.
Mit gesundem Menschenverstand.


                                         GESTERN          HEUTE

                                         Uni Düsseldorf   Anderen Menschen
                                          und Kapstadt    helfen ihren
                                                          Medikamentenverbrauch
                               2. Apotheker bei Europas   zu reduzieren
                               größter Versandapotheke:
                                              Docmorris

                                       Grey Healthcare/
                                        Kampagnen für
                                  Big Food und Pharma
                                   Pfizer Animal Health
                                              EUAfME




 Christoph Lenz
 Apotheker & Ernährungscoach
Medizinischer Fortschritt
Analysekosten eines Genomes
  $100M




   $10M                                                                   Moore’s Law


    $1M




  $100k




   $10k




    $1k                                                                            National Human Genome Research Institute
                                                                                                genome.gov/sequencingcosts
          2001   2002   2003   2004   2005   2006   2007   2008   2009   2010   2011    2012


 In den 80ern kostete 1GB Festplattenspeicher
 noch fast $1 000 000.
 Die Analyse von 1 Megabase Basenpaare kostet <10 Cent
Vorsprung durch Technik



                 Technologischer            Wir wissen mehr denn je über
                     Fortschritt            Biologie, Genetik, Krankheiten

       Weiterentwicklung von                Neue Medikamente kommen
                   Produkten                zuhauf auf den Markt

            Verbesserung von                Qualität der medizinischen
               Dienstleistungen             Betreuung sinkt

               Kostenreduktion




Die Kosten im Gesundheitswesen explodieren.
Warum? Überalterung ist nicht allein der Grund.
Körper aus der Steinzeit.

“Wir sind Erben von Millionen Jahre alten Eigenschaften.
Die meißten unserer biochemischen und physiologischen
Eigenschaften sind adaptiert auf ein Leben unter
Bedingungen vor Einzug der Agrikultur vor ca. 10 000
Jahren. Genetisch haben wir aber Körper aus dem
Paläolithikum vor 20 000 Jahren.” S. Boyd Eaton




  Umweltfaktoren von heute.
  Nahrung, Chemiekalien, Allergene, Strahlung, Lärm.
Fettleibigkeit wird nicht genetisch vererbt.




  Holländischer Hungerwinter.
  Epigenetik beeinflusst den Phänotyp.   http://www.news.leiden.edu/news/dutch-hunger-winter.html
Ein Paradigmenwechsel
       bei Ernährungsempfehlungen.




Überholte Empfehlungen.   Niedrige Glykämische Last.
z.B. von der DGE          Viele Empfehlungen von Fachverbänden,
                          u.a. Uni Harvard
Mit alten Regeln brechen.


                                                ALT      NEU
                    (oder immer noch in Gebrauch)        (aktuelle und zukünftige Richtlinien)



                                Fettarme Kost            Keine Angst vorm Fett
                         light, 1,5% Fett, ohne Haut     aber gesundes Fett, Oliven-, Avocado-, Kokosöl
                                keine tierischen Fette   Butter und Schmalz von grasenden Tieren

               Reich an Kohlenhydraten                   Weniger, aber “gute” Kohlenhydrate
viel Vollkorn, “ballaststoffreich”, Sättigungsbeilagen   echt ballaststoff-, vitamin- und mineralienreiches Gemüse


  5-7 Mahlzeiten auf den Tag verteilt                    3 ordentliche Mahlzeiten am Tag
         5 am Tag, möglichst viele kleine Portionen      vor allen Dingen nicht Hungern
Fett ist nicht was uns fett werden läßt.




Fett ist gut für uns.
auf das Richtige kommt es an.
Das Französische Paradox
Fettanteil der täglichen Nahrung in Europa
           50%
                                                                     Fettanteil/ Tag
                                                                     Fettleibige Männer
         37,5%                                                       Fettleibige Frauen


           25%


         12,5%


             0%                                           Kroatien
                                                 Tschechien
                                        Deutschland
                               Frankreich
                  Dänemark

  Fett macht nicht fett.
  sondern ein Überschuß an raffinierten Kohlenhydraten.
SIMPLE (aka ‘böse’) Kohlenhydrate.




Selbst lange Ketten (Polysaccharide) sind schnell abbaubar
Sie stehen dem Körper im Handumdrehen als Mono und Di-Saccharide zur Verfügung
Blutglukose- und Insulinspiegel
nach dem Verzehr böser Kohlenhydrate


                                  HOHE Glykämische Last




                     Blutzucker                           Insulin




        Nahrungsverzehr   0h                  2,5 h                 Hungerattacken   5h
KOMPLEXE (aka ‘gute’) Kohlenhydrate.




Die Verdauung komplexer Kolenhydrate (z.B. Amylopektin) ist
nur partiell und dauert länger weil Verdauungsenzyme oft wieder
anknüpfen müssen. Manche Ketten können gar nicht aufgeschlossen
werden... diese nennt man Ballaststoffe
Blutglukose- und Insulinspiegel
nach dem Verzehr guter Kohlenhydrate




                          Blutglukosespiegel
                                                   NIEDRIGE glykämische Last




                                                      Insulin




       Nahrungsaufnahme 0 h                2,5 h                               5h
Blutzuckerspiegel bei 3 Mahlzeiten



                        FETTGEWEBE
                   Insulin                     Insulin          Insulin


Blutzucker 160
   spiegel
           120

           80
                        Mahlzeit               Mahlzeit           Mahlzeit
                  08h              10h   12h     14h      16h    18h
Blutzuckerspiegel bei 6 Mahlzeiten:




                  In
                       FETTGEWEBE     In                    In     In


Blutzucker 160
   spiegel
           120

           80
                   Snack    Snack     Snack   Snack    Snack       Snack
                 08h       10h      12h       14h     16h        18h
HOHE Insulinspiegel führen zu:



                                                              Z
                                                              Z


              Blutfette                                   Z




                                                              Z
                                                          ZZ
(Cholesterin, Triglyceride)




                                                          Z
          Fettdepots
                                        Melatonin
  Stress Hormone
                Adrenalin
                 Cortison     INSULIN   Serotonin

                                        Fettverbrennung

                                        DHEA

                                        HGH
Autoimmunerkrankungen
>33% in Verbindung mit “Leaky gut”
                     Krankheit                                  Betroffene Gewebe/ Organe                         Literaturnachweis
 Allergien                                                   Verschiedene                        Liu et al. Acta Paediatrica 2005, 94, 386-93

 Spondylitis ankylosans                                      Wirbelsäule                         Vaile JH et al. J. Rheumatol. 1999, 26, 128-35

 Stomatitis aphthosa                                         Mund                                Veloso FT et al. Hepatogastroenterol. 1987, 34, 36-7

 Asthma                                                      Lunge                               Benard A et al. J. Allergy Clin. Immun. 1996, 97, 1173-8

 Autismus                                                    Gehirn, Nerven                      White JF. Exp. Bio. Med. 2003, 228, 639-49

 Autoimmun Gastritis                                         Magen-Darm Trakt                    Greenwood DL et al. Eur. J. Pediatr. 2008, 167, 917-25

 Autoimmun Hepatitis                                         Leber                               Terjung B Clin. Rev. Allergy Immunol. 2009, 36, 40-51

 Morbus Behçet                                               Rheumatoide Erkr. kl. Blutgefäße    Fresko I et al. Ann. Rheum. Dis. 2001, 60, 65-6

 Zöliakie                                                    Darm                                Schulzke JD et al. Pediatric. Res. 1998,43, 435-41

 Chron. Erschöpfungssyndrom (CFS)                            Viele                               Maes M et al. Neuroendol. Lett. 2007, 28, 739-44

 Morbus Crohn                                                Darm                                Caradonna L et al. J. Endotoxin. Res. 2000, 6, 205-14

 Depression                                                  Gehirn, Darm                        Maes M et al. Neuroendocrinol. Lett. 2008, 29, 117-24

 Morbus Duhring                                              Haut (Männer häufiger als Frauen)   Kieffer M et al. Br J. Dermatol. 1983, 108, 673-8

 Diabetes Typ I                                              Bauchspeicheldrüse                  Sapone A et al. Diabetes 2006, 55, 1443-49

 Ekzeme                                                      Haut                                Hamilton et al. Q. J. Med. 1985, 56, 559-67

 Migräne                                                     Darm                                Amery WK et al. Cephalalgia 1989, 9, 227-9



“Dietary Mechanisms of Autoimmunity”, Loren Cordain, Ph. D
Autoimmunerkrankugen
>33% in Verbindung mit “Leaky gut”
                 Krankheit                                   Betroffene Gewebe/ Organe                     Literaturnachweis
 Hashimoto Thyroiditis                                       Schilddrüse                 Sasso FC et al. Gut 2004, 53, 1878-80
 IgG Nephropathy                                             Niere                       Rostoker G et al. Nephron. 1993, 63, 286-290.
 Schwangerschafts-Cholestase                                 Galle/ Verdauungstrakt      Reyes H et al. Hepatology 2006, 43, 715-22
 Juvenile Arthritis                                          Kollagen/ Gelenke           Picco P et al. Clin. Exp. Rheumatol. 2000, 18, 773-8
 Lupus erythmatosis                                          Viele                       Apperloo HZ et al. Epidemiol. Infect. 1994, 112, 367-73
 Multiple Sklerose                                           Gehirn/ Nerven              Yacyshyn B et al. Dig. Dis. Sci. 1996, 41, 2493-98
 Pemphigus-Erkrankungen                                      Haut                        Kieffer M et al. Br J. Dermatol. 1983, 108, 673-8
 Primär biliäre Zirrhose                                     Leber/ Galle                Di Leo V et al. Eur. J. Gastro. Hepatol. 2003, 15, 967-73
 Psoriasis                                                   Haut                        Hamilton et al. Q. J. Med. 1985, 56, 559-67
 Rheumatoide Arthritis                                       Gelenke                     Smith MD et al. J. Rheumatol. 1985, 12, 299-305
 Rosacea                                                     Haut                        Kendall SN. Exp. Dermatol. 2004, 29, 297-99
 Schizophrenie                                               Gehirn                      Wood NC et al. Br. J. Psychiatry 1987, 150, 853-6
 Sklerodermie                                                Bindegewebe                 Caserta L et al. Rheumatol. Int. 2003, 23, 226-30
 Sklerosierende Cholangitis                                  Leber                       Terjung B Clin. Rev. Allergy Immunol. 2009, 36, 40-51
 Spontane Aborte                                             Uterus                      Friebe A Int. J. Biochem. Cell Biol. 2008, 40, 2348-52
 Colitis Ulceros                                             Darm                        Caradonna L et al. J. Endotoxin Res. 2000, 6, 205-14
 Nesselsucht                                                 Haut                        Buhner S et al. Allergy 2004, 59, 1118-23
 Uveitis                                                     Auge                        Benitez JM et al. Eye 2000, 14(pt 3A), 340-3


“Dietary Mechanisms of Autoimmunity”, Loren Cordain, Ph. D
Pathogenese von Autoimmunkrankheiten
Körpereigene Zellstrukturen werden zum Ziel




 Leaky gut.
 Eins der heißesten Forschungsthemen derzeit.
ENTSTEHUNG von Autoimmunerkrankungen
verdächtigte Umweltfaktoren
                                                                  Infektionen
                                                                  Epstein Barr Virus, Chlamydia Pneumoniae,
                                                                  Mycoplasma Pneumoniae, Influenza Viren,
                                                                  Masern, Rubella


                                                                  Geography
                                                                  Je weiter nördlich, desto größer das Risiko;
                                                                  Sonnenlicht, UV, Vitamin D


                                                                  Traumata
                                                                  Operationen, Psychischer Stress,
    Dr. Terry Wahls                                               Umweltgifte, Schwermetalle,Tabak Konsum


                                                                  Impfungen
                                                                  Welche Hilfsstoffe wurden benutzt?


                                                                  Nahrungsmittel
                                                                  Jeder Fremdstoff, der die Permeabilität
                                                                  des Darms beeinflußt
      Poser C. M. Clin. Neurol. Neurosurg. 2006, 108, 227-33
           Hafler D.A. et al. Nat. Rev. Immunol. 2005, 5, 83-91
 Willer C. et al. Proc. natl. Acad. Sci. 2003, 100, 12877-12882
Die UMGEKEHRTE Stress Pyramide
Die letzte für heute. Versprochen.
                                                     Innere Einstellung
                                                          Glaube

                        Familie                           Schlafmangel
                      Arbeit                                 Isolation
                   Haushalt                                    Ruhelosigkeit


             Hunger                                                    Verletzung
             Gifte                                                        Monotonie
       Allergene
                                                                            zu kurze Eholungsphasen




  Streß hat viele Einflüße. “Burn Out” ist viel zu häufig.
  Besinne Dich auf das Wesentliche. Fang an zu ändern was Du kannst.
Fruchtzucker

               Farbstoffe                          Hefeextrakt

    Konservierungsmittel                          ‘Gewürze’

    Geschmacksverstärker                            natural

              Emulgatoren                                Zucker

       Antioxidantien                              Modifizierte Stärke

           Stabilisatoren                      Antibiotika
                Aromen
                                               Hormone
                 Abfallstoffe


ABER natürlich schließt die anderen 50 Inhaltsstoffe nicht aus.
DU DENKST Diäten sind eine Qual.
ABER suchst die magische Pille, die Dich gesund macht.
Reizüberflutung.
Diäten und Gesundheitsprodukte.

        Alle haben etwas gemeinsam

    Jeder denkt seine ist die einzig wahre

             Fang an zu Lesen!

         Was hat Relevanz für dich?

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     Triff eine informierte Entscheidung
Etwas zum LESEN

www.thinkfood.co.za       Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller!, Nicolai Worm
                          Das Getreide - Zweischneidiges Schwert der Menschheit,
westonaprice.org/german   Loren Cordain

paleowiki.de              Fett! Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und
                          mehrfach ungesättigte Versprechungen, Ulrike Gonder
robbwolf.com              Mythos Cholesterin: Die zehn größten Irrtümer, Uffe Ravnskov

whole9life.com            Die Steinzeit-Diät, Arthur de Vany
                          Good Calories, Bad Calories, by Gary Taubes
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                          The World According to Monsanto (docu)
                          The Future of Food (documentary film)
Olivenöl. Kokosöl. Bleifrei. Diesel. Super.




Welcher Typ sind sie?
Ernährung muss individuell angepasst sein.
INDIVIDUELLE Ernährungspläne


            Besondere Umstände?       Persönliches Beratungsgespräch
   Lebensmittelunverträglichkeiten?   Gesundheits Check
           Autoimmunerkrankung?       Traummaße
           Stoffwechselstörungen?     Blutuntersuchung beim Hausarzt
            Motivations Probleme?     ThinkFood30
                         Allergien?   Tips und Tricks
                                      Und danach? 12 Monate Betreuung
                                      Wirtschaftliche Fernbetreuung
                                      per Rückruf service, email, skype
AUSPROBIEREN und Staunen.
Nach 30 Tagen darfst du entscheiden

    ThinkFood30 Programm
    Nur ‘echtes’ Essen
    KEIN Getreide
    KEINE Milch
    KEINE Hülsenfrüchte
    KEIN Tabak, Alkohol und Kaffee
    Jeden Tag ein Fahndungsfoto
✔   Besser Fühlen?
✔   Besser Aussehen?

✔   Bessere Leistung?



    chris@thinkfood.co.za
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Think food Ernährungsparadigmenwechsel

  • 1. Paradigmenwechsel bei Ernährungsempfehlungen oder Wem sollen wir noch glauben?
  • 2. DU DENKST die Konzentration läßt mit dem Alter nach.
  • 3. ABER Du bist noch lange nicht alt genug dafür.
  • 4. DU DENKST der Computer macht Dir Kopfschmerzen.
  • 5. ABER weder Arbeit noch Haushalt müssen der Grund sein.
  • 6. DU DENKST Verstopfung und Sodbrennen seien normal.
  • 7. ABER vergisst niemals Dein Rennie.
  • 8. DU DENKST gut zu schlafen.
  • 9. Z Z Z Z ZZ Z ABER erinnerst Dich nicht an die letzte durchschlafene Nacht.
  • 10. DU DENKST Ihr seid fruchtbar.
  • 11. ABER Ihr probiert schon erfolglos seit Jahren.
  • 12. DU DENKST kritisch über Deinen Alkoholkonsum.
  • 13. ABER bist vielleicht nur Zucker süchtig.
  • 14. Mit gesundem Menschenverstand. GESTERN HEUTE Uni Düsseldorf Anderen Menschen und Kapstadt helfen ihren Medikamentenverbrauch 2. Apotheker bei Europas zu reduzieren größter Versandapotheke: Docmorris Grey Healthcare/ Kampagnen für Big Food und Pharma Pfizer Animal Health EUAfME Christoph Lenz Apotheker & Ernährungscoach
  • 15. Medizinischer Fortschritt Analysekosten eines Genomes $100M $10M Moore’s Law $1M $100k $10k $1k National Human Genome Research Institute genome.gov/sequencingcosts 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 In den 80ern kostete 1GB Festplattenspeicher noch fast $1 000 000. Die Analyse von 1 Megabase Basenpaare kostet <10 Cent
  • 16. Vorsprung durch Technik Technologischer Wir wissen mehr denn je über Fortschritt Biologie, Genetik, Krankheiten Weiterentwicklung von Neue Medikamente kommen Produkten zuhauf auf den Markt Verbesserung von Qualität der medizinischen Dienstleistungen Betreuung sinkt Kostenreduktion Die Kosten im Gesundheitswesen explodieren. Warum? Überalterung ist nicht allein der Grund.
  • 17. Körper aus der Steinzeit. “Wir sind Erben von Millionen Jahre alten Eigenschaften. Die meißten unserer biochemischen und physiologischen Eigenschaften sind adaptiert auf ein Leben unter Bedingungen vor Einzug der Agrikultur vor ca. 10 000 Jahren. Genetisch haben wir aber Körper aus dem Paläolithikum vor 20 000 Jahren.” S. Boyd Eaton Umweltfaktoren von heute. Nahrung, Chemiekalien, Allergene, Strahlung, Lärm.
  • 18. Fettleibigkeit wird nicht genetisch vererbt. Holländischer Hungerwinter. Epigenetik beeinflusst den Phänotyp. http://www.news.leiden.edu/news/dutch-hunger-winter.html
  • 19. Ein Paradigmenwechsel bei Ernährungsempfehlungen. Überholte Empfehlungen. Niedrige Glykämische Last. z.B. von der DGE Viele Empfehlungen von Fachverbänden, u.a. Uni Harvard
  • 20. Mit alten Regeln brechen. ALT NEU (oder immer noch in Gebrauch) (aktuelle und zukünftige Richtlinien) Fettarme Kost Keine Angst vorm Fett light, 1,5% Fett, ohne Haut aber gesundes Fett, Oliven-, Avocado-, Kokosöl keine tierischen Fette Butter und Schmalz von grasenden Tieren Reich an Kohlenhydraten Weniger, aber “gute” Kohlenhydrate viel Vollkorn, “ballaststoffreich”, Sättigungsbeilagen echt ballaststoff-, vitamin- und mineralienreiches Gemüse 5-7 Mahlzeiten auf den Tag verteilt 3 ordentliche Mahlzeiten am Tag 5 am Tag, möglichst viele kleine Portionen vor allen Dingen nicht Hungern
  • 21. Fett ist nicht was uns fett werden läßt. Fett ist gut für uns. auf das Richtige kommt es an.
  • 22. Das Französische Paradox Fettanteil der täglichen Nahrung in Europa 50% Fettanteil/ Tag Fettleibige Männer 37,5% Fettleibige Frauen 25% 12,5% 0% Kroatien Tschechien Deutschland Frankreich Dänemark Fett macht nicht fett. sondern ein Überschuß an raffinierten Kohlenhydraten.
  • 23. SIMPLE (aka ‘böse’) Kohlenhydrate. Selbst lange Ketten (Polysaccharide) sind schnell abbaubar Sie stehen dem Körper im Handumdrehen als Mono und Di-Saccharide zur Verfügung
  • 24. Blutglukose- und Insulinspiegel nach dem Verzehr böser Kohlenhydrate HOHE Glykämische Last Blutzucker Insulin Nahrungsverzehr 0h 2,5 h Hungerattacken 5h
  • 25. KOMPLEXE (aka ‘gute’) Kohlenhydrate. Die Verdauung komplexer Kolenhydrate (z.B. Amylopektin) ist nur partiell und dauert länger weil Verdauungsenzyme oft wieder anknüpfen müssen. Manche Ketten können gar nicht aufgeschlossen werden... diese nennt man Ballaststoffe
  • 26. Blutglukose- und Insulinspiegel nach dem Verzehr guter Kohlenhydrate Blutglukosespiegel NIEDRIGE glykämische Last Insulin Nahrungsaufnahme 0 h 2,5 h 5h
  • 27. Blutzuckerspiegel bei 3 Mahlzeiten FETTGEWEBE Insulin Insulin Insulin Blutzucker 160 spiegel 120 80 Mahlzeit Mahlzeit Mahlzeit 08h 10h 12h 14h 16h 18h
  • 28. Blutzuckerspiegel bei 6 Mahlzeiten: In FETTGEWEBE In In In Blutzucker 160 spiegel 120 80 Snack Snack Snack Snack Snack Snack 08h 10h 12h 14h 16h 18h
  • 29. HOHE Insulinspiegel führen zu: Z Z Blutfette Z Z ZZ (Cholesterin, Triglyceride) Z Fettdepots Melatonin Stress Hormone Adrenalin Cortison INSULIN Serotonin Fettverbrennung DHEA HGH
  • 30. Autoimmunerkrankungen >33% in Verbindung mit “Leaky gut” Krankheit Betroffene Gewebe/ Organe Literaturnachweis Allergien Verschiedene Liu et al. Acta Paediatrica 2005, 94, 386-93 Spondylitis ankylosans Wirbelsäule Vaile JH et al. J. Rheumatol. 1999, 26, 128-35 Stomatitis aphthosa Mund Veloso FT et al. Hepatogastroenterol. 1987, 34, 36-7 Asthma Lunge Benard A et al. J. Allergy Clin. Immun. 1996, 97, 1173-8 Autismus Gehirn, Nerven White JF. Exp. Bio. Med. 2003, 228, 639-49 Autoimmun Gastritis Magen-Darm Trakt Greenwood DL et al. Eur. J. Pediatr. 2008, 167, 917-25 Autoimmun Hepatitis Leber Terjung B Clin. Rev. Allergy Immunol. 2009, 36, 40-51 Morbus Behçet Rheumatoide Erkr. kl. Blutgefäße Fresko I et al. Ann. Rheum. Dis. 2001, 60, 65-6 Zöliakie Darm Schulzke JD et al. Pediatric. Res. 1998,43, 435-41 Chron. Erschöpfungssyndrom (CFS) Viele Maes M et al. Neuroendol. Lett. 2007, 28, 739-44 Morbus Crohn Darm Caradonna L et al. J. Endotoxin. Res. 2000, 6, 205-14 Depression Gehirn, Darm Maes M et al. Neuroendocrinol. Lett. 2008, 29, 117-24 Morbus Duhring Haut (Männer häufiger als Frauen) Kieffer M et al. Br J. Dermatol. 1983, 108, 673-8 Diabetes Typ I Bauchspeicheldrüse Sapone A et al. Diabetes 2006, 55, 1443-49 Ekzeme Haut Hamilton et al. Q. J. Med. 1985, 56, 559-67 Migräne Darm Amery WK et al. Cephalalgia 1989, 9, 227-9 “Dietary Mechanisms of Autoimmunity”, Loren Cordain, Ph. D
  • 31. Autoimmunerkrankugen >33% in Verbindung mit “Leaky gut” Krankheit Betroffene Gewebe/ Organe Literaturnachweis Hashimoto Thyroiditis Schilddrüse Sasso FC et al. Gut 2004, 53, 1878-80 IgG Nephropathy Niere Rostoker G et al. Nephron. 1993, 63, 286-290. Schwangerschafts-Cholestase Galle/ Verdauungstrakt Reyes H et al. Hepatology 2006, 43, 715-22 Juvenile Arthritis Kollagen/ Gelenke Picco P et al. Clin. Exp. Rheumatol. 2000, 18, 773-8 Lupus erythmatosis Viele Apperloo HZ et al. Epidemiol. Infect. 1994, 112, 367-73 Multiple Sklerose Gehirn/ Nerven Yacyshyn B et al. Dig. Dis. Sci. 1996, 41, 2493-98 Pemphigus-Erkrankungen Haut Kieffer M et al. Br J. Dermatol. 1983, 108, 673-8 Primär biliäre Zirrhose Leber/ Galle Di Leo V et al. Eur. J. Gastro. Hepatol. 2003, 15, 967-73 Psoriasis Haut Hamilton et al. Q. J. Med. 1985, 56, 559-67 Rheumatoide Arthritis Gelenke Smith MD et al. J. Rheumatol. 1985, 12, 299-305 Rosacea Haut Kendall SN. Exp. Dermatol. 2004, 29, 297-99 Schizophrenie Gehirn Wood NC et al. Br. J. Psychiatry 1987, 150, 853-6 Sklerodermie Bindegewebe Caserta L et al. Rheumatol. Int. 2003, 23, 226-30 Sklerosierende Cholangitis Leber Terjung B Clin. Rev. Allergy Immunol. 2009, 36, 40-51 Spontane Aborte Uterus Friebe A Int. J. Biochem. Cell Biol. 2008, 40, 2348-52 Colitis Ulceros Darm Caradonna L et al. J. Endotoxin Res. 2000, 6, 205-14 Nesselsucht Haut Buhner S et al. Allergy 2004, 59, 1118-23 Uveitis Auge Benitez JM et al. Eye 2000, 14(pt 3A), 340-3 “Dietary Mechanisms of Autoimmunity”, Loren Cordain, Ph. D
  • 32. Pathogenese von Autoimmunkrankheiten Körpereigene Zellstrukturen werden zum Ziel Leaky gut. Eins der heißesten Forschungsthemen derzeit.
  • 33. ENTSTEHUNG von Autoimmunerkrankungen verdächtigte Umweltfaktoren Infektionen Epstein Barr Virus, Chlamydia Pneumoniae, Mycoplasma Pneumoniae, Influenza Viren, Masern, Rubella Geography Je weiter nördlich, desto größer das Risiko; Sonnenlicht, UV, Vitamin D Traumata Operationen, Psychischer Stress, Dr. Terry Wahls Umweltgifte, Schwermetalle,Tabak Konsum Impfungen Welche Hilfsstoffe wurden benutzt? Nahrungsmittel Jeder Fremdstoff, der die Permeabilität des Darms beeinflußt Poser C. M. Clin. Neurol. Neurosurg. 2006, 108, 227-33 Hafler D.A. et al. Nat. Rev. Immunol. 2005, 5, 83-91 Willer C. et al. Proc. natl. Acad. Sci. 2003, 100, 12877-12882
  • 34. Die UMGEKEHRTE Stress Pyramide Die letzte für heute. Versprochen. Innere Einstellung Glaube Familie Schlafmangel Arbeit Isolation Haushalt Ruhelosigkeit Hunger Verletzung Gifte Monotonie Allergene zu kurze Eholungsphasen Streß hat viele Einflüße. “Burn Out” ist viel zu häufig. Besinne Dich auf das Wesentliche. Fang an zu ändern was Du kannst.
  • 35. Fruchtzucker Farbstoffe Hefeextrakt Konservierungsmittel ‘Gewürze’ Geschmacksverstärker natural Emulgatoren Zucker Antioxidantien Modifizierte Stärke Stabilisatoren Antibiotika Aromen Hormone Abfallstoffe ABER natürlich schließt die anderen 50 Inhaltsstoffe nicht aus.
  • 36. DU DENKST Diäten sind eine Qual.
  • 37. ABER suchst die magische Pille, die Dich gesund macht.
  • 38. Reizüberflutung. Diäten und Gesundheitsprodukte. Alle haben etwas gemeinsam Jeder denkt seine ist die einzig wahre Fang an zu Lesen! Was hat Relevanz für dich? Lass dir keine Zusatzprodukte verkaufen Triff eine informierte Entscheidung
  • 39. Etwas zum LESEN www.thinkfood.co.za Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller!, Nicolai Worm Das Getreide - Zweischneidiges Schwert der Menschheit, westonaprice.org/german Loren Cordain paleowiki.de Fett! Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen, Ulrike Gonder robbwolf.com Mythos Cholesterin: Die zehn größten Irrtümer, Uffe Ravnskov whole9life.com Die Steinzeit-Diät, Arthur de Vany Good Calories, Bad Calories, by Gary Taubes chriskresser.com The Paleo Solution, by Robb Wolf marksdailyapple.com SWR, “betrifft...” - Das Steinzeitrezept - Wie wir unsere thepaleodiet.com Zivilisationskrankheiten besiegen Food, Inc. (documentary film) SuperSize Me (documentary film) Fat Head (documentary film) The World According to Monsanto (docu) The Future of Food (documentary film)
  • 40. Olivenöl. Kokosöl. Bleifrei. Diesel. Super. Welcher Typ sind sie? Ernährung muss individuell angepasst sein.
  • 41. INDIVIDUELLE Ernährungspläne Besondere Umstände? Persönliches Beratungsgespräch Lebensmittelunverträglichkeiten? Gesundheits Check Autoimmunerkrankung? Traummaße Stoffwechselstörungen? Blutuntersuchung beim Hausarzt Motivations Probleme? ThinkFood30 Allergien? Tips und Tricks Und danach? 12 Monate Betreuung Wirtschaftliche Fernbetreuung per Rückruf service, email, skype
  • 42. AUSPROBIEREN und Staunen. Nach 30 Tagen darfst du entscheiden ThinkFood30 Programm Nur ‘echtes’ Essen KEIN Getreide KEINE Milch KEINE Hülsenfrüchte KEIN Tabak, Alkohol und Kaffee Jeden Tag ein Fahndungsfoto ✔ Besser Fühlen? ✔ Besser Aussehen? ✔ Bessere Leistung? chris@thinkfood.co.za