Hypertonie Diabetiker Teil 2, Ernährungsplan, Gewichttsreduktion, Ernährungsstrategien, BMI,Diabetes, Ernährungstagebuch, Knigge zur Gewichtsreduktion,glykämischer Index, Diabetes Typ 2, Diabetes ,Diabetesschulung Teil 2,Diabetesschulung
Ernährungsstrategie bei Bluthochdruck, Hypertonieschulung Teil 2, Zielsetzung ist zusätzlich eine stetige Gewichtsreduktion. Beachtung des Gewichtsindex. Erklärung des BMI. Wie erreicht man sein Zielgewicht.Genaue Ernährungsplanung das A und O.Gesammtkalorienberechnung und Abschätzung. Diät als Grundlage der Diabetikerbehandlung.Was ist eine Broteinheit.Vermeiden von Süßigkeiten.Vermeiden von blankem Zucker bei Übergewicht und Diabetes.Reichliche Eiweißzufuhr beim Diabetes.Beispiel für Eiweißprodukte.Was entspricht einer BE. Vereinfachte BE-Tabelle.BE-Beispiel für Kohlenhydrate. BE-Beispiel für Eiweiß.BE-Beispiel für Fett.Korrigierter glykämischer Index.Versteckte Fette vermeiden.Vergleich von Lebensmitteln mit unterschiedlichem glykämischen Index.Semmeleinmaleins.Vergleich Festes mit Brei und Gekochtem, sowie Art der Inhaltsstoffe. Korrigierte Nahrungspyramide. Anschauliche Einzelpyramiden.
Geheimtipp zur Gewichtsreduktion: Salat mit Essig und eher leichtem Dressing (Cave Öle und Fett).Beispiele für Salatteller und kalorienarme Brote. Käseteller eher mit Vorsicht.Lebensmittel auslegen zur Einschätzung.
BE-Berechnungsversuche nach einfacher BE Tabelle für früh mittags uns abends.Ausfüllen von Ernährungs- BE Wunschtabellen. BE- Verhältnis der Hauptmahlzeiten.
Tägliches BE-Tagebuch.Tabellen für jeden Wochentag.
Wochenübersichtskalender. Strategien zur diabetikergerechten Ernährung: Fette aussortieren.Eiweißquellen kombinieren. Kohlenhydrate richtig auswählen.Ballaststoffreiche Kohlenhydratquellen. Aus diesen ballaststoffreiche Kohlenhydrattage.Fehlerkontrolle in was vermeidet man.
Beispiele von Menüs und deren Fehlerquellen. Erklärung unterschiedlicher Fette.Beachtung optischer Effekte im pos. wie im neg.Eiweißstoffe und Eiweißwertigkeit. Ballaststoffwertigkeit. Verborgene Fette meiden.Diabetes
Gemüse und Salate zur Gewichtsreduktion geeignet. Pektine
und Quellstoffe als Appetitreduktoren. Knigge - Regeln zur Gewichtsreduktion und Blutdruckeinstellung.Beachtung auch letztlich der ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. Ernährungsausgleich nicht unter dem Aspekt von Variationen, sondern der Verträglichkeit und der richtig ausgewogenon bei der Ernährung, sowie der Kalorienbilanzierung schon bei überschaubaren Gewohnheitsspeisen.
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3Wolfgang Geiler
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24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
Hypertonie Diabetiker Teil 2, Ernährungsplan, Gewichttsreduktion, Ernährungsstrategien, BMI,Diabetes, Ernährungstagebuch, Knigge zur Gewichtsreduktion,glykämischer Index, Diabetes Typ 2, Diabetes ,Diabetesschulung Teil 2,Diabetesschulung
1. 1
W.Geiler,
Internist,
Martina Hirtreiter,
Schön, daß zum 2.ten, praktischen Teil der Hypertonikerschulung fürSchön, daß zum 2.ten, praktischen Teil der Hypertonikerschulung für
Diabetiker, gekommen sind.Diabetiker, gekommen sind.
2. 2
Schulung 2. Ich benötige eine annähernd perfekte
Ernährungsstategie. (Fortbildung 2, Hypertonus)
Schulung 3:
ausreichende Bewegung, und jegliche Art von sinnvoller
Aktivitätsplanung.(Fortbildung 3, Hypertonus)
Schulung 4:
Ich benötige eine schrittweise und vor allem
diagnostisch richtig abgestimmte Medikamentenein-
stellung und deren präzise Umsetzung. (Fortbildung 4)
3. 3
Schnelles Abnehmen bringt bei
Übergewicht, bei Diabetes und
Hypertonus reichlich wenig .
(Jo-Jo-Effekt)
Langsames Abnehmen über Monate ist
besser. Eine Scheibe Brot täglich weniger
bringt 4 kg Gewichtsreduktion im Jahr !
4. 4
Quizfrage: wie überschaue ich dann die Nahrungszufuhr für
gewichtige Hypertoniker, Diabetiker und Übergewichtige ?
Antwort: indem man den Gesamtkalorienbedarf nicht nur nach
Internet und TV und Schlankheitsmagazinen, sondern nach
einfacher Übersichtsformel berechnet.
6. 6
Das Gewicht lässt sich durch 3 Regeln
reduzieren:
• Eine geringe aber stetige Kontrolle der
...Nahrungszufuhr. (Das Zeitfenster darf auch
..10 Jahre dauern). Dies bringt merkliche Erfolge.
• Bereits eine konsequente leichte Umstellung der
..Ernährungsweise ändert das Gewicht ..nachhaltig.
(Beispiel: Nahrungspyramide)
• Vermeiden von Gewichtsretraktoren.
7. 7
Dazu sollte man wenigstens sein Zielgewicht kennen
Das Zielgewicht entspricht genau dem Mittelwert
zwischen Idealgewicht und Momentangewicht.
Praktische Übung : rechnen sie ihr Zielgewicht aus
nach folgender einfacher Formel: (Momentan + Ideal) / 2
Idealgewicht = Körpergröße -100 -> Auf Blatt
schreiben:
Momentangewicht (aktuell) -> Auf Blatt schreiben:
+
/2Zählen sie beide Werte zusammen (Summe)
Zielgewicht =
8. 8
Praktische Übung : rechnen sie ihren Kalorienbedarf
(Grundumsatz) nach relativ einfacher Faustformel aus:
(Momentangewicht-Idealgewicht ) /3 x 25 kcal
=
Idealgewicht x 25 kcal
Gesamtkalorienbedarf (Übergewicht)
+
+
Hierzu zuhause eine genaue Waage benutzen.
9. 9
Eine richtige Planung ist
meist oft entscheidend.
Sie müssen nur wissen
wieviel Sie nun essen
und trinken wollen !
Die Frage lautetDie Frage lautet waswas ??
Wieviel ?
Wie oft ?
10. 10
Eine BE entspricht 100 kcal oder 20g Brot (halbe Scheibe)
1g Fett 1g Eiweiß 1g Kohlenhy.
= 10 kcal = 5 kcal = 5 kcal
Bei 2000 kcal Tagesbedarf, oder 20 BE dürfte man 20 halbe20 halbe
Scheiben BrotScheiben Brot * am Tag essen oder 40x Kartoffeln40x Kartoffeln * oder
20x Äpfel* (bei Diabetiker nur 1 Apfel wegen Fruchtzucker)
auchauch 20 Teelöffel Himbeerbutter (Torte)20 Teelöffel Himbeerbutter (Torte) * entsprechen dem gesamten* entsprechen dem gesamten
Tagesbedarf.Tagesbedarf.
+Fett +Fett
11. 11
Süße Backwaren wie
• Cremes
• Torte
• Kuchen
• Gebäck
Keine übersüßten Brotaufstriche mit
• zweifacher Marmelade
• Nutella
• Sirup
• Honig etc.
12. 12
• keinen Kochzucker
• keinen Trauben, Malz, Fruchtzucker
• Milchzucker in Maßen
• wenig Süßigkeiten wie
• Bonbons
• Schokolade
• Eis etc.
13. 13
Mit Eiweiß meint man nicht nur das
Weiße im Ei. Mit Eiweiß meint man
auch, Fisch, Fleisch, Bohnen, Kar-
toffel, Getreide und Eiweiß aus der
Milch,im Eigelb sind zudem wertvol-
le Lecitine und wichtige Bausteine
des Lebens enthalten !
10 Eier/Woche sind erlaubt !
14. 14
Weniger Fett dafür Quarck und Milch,
nur fettarm muss es sein, zusätzlich
kommen auch vegetarische Eiweiß-
quellen und Eier in Maßen 5-10 Eier
pro Woche recht gut in Frage, ohne
daß man befürchten müsste ,daß
der Cholesterinspiegel gleich steigt.
Am besten grünes Gemüse dazu verwenden.
33. 33
Bennennen Sie
zunächst die Art
und die
Anteile der
Ernährung
und addieren
Sie dann
die BEs
!
Heute: Montag: Eigenbeispiel
Früh:
4 halbe Brot, 2x12g Butter, 2 Löffel Marmelade, 1Kaffee
mit Milch u. Zucker
6 BE
Mittags:
2x100g Schweineschnitzel, 4 x Kartoffeln, 2x Butter oder
Soße, , 1x Sahne und Salat, 1x Getränk 100 Kcal, 1x
Suppe (2BE)
12 BE
Abends :
4 halbe Brote, 2x Rügenwalder, 2x gekochter Schinken,
7 BE
25 BE
36. 36
Hilfreich sind auch genaue Tabellen mit Gewichtangaben , z.B. aus
BEs einmal bequem berechnet von Margarete Heusch.
(Wer Tabellen Copien benötigt, melden.
oder Kalorien -BE- Flyer verfügbar, einfach auf Anfrage ! )
oder vielfältige Tabellen für Handhold.oder I-Pad.
37. 37
1) Fette -> aussortieren
EiweißKohlenhydrate
Fettquellen am
besten immer
zuerst aussor-
tieren.
38. 38
Eiweiß 3
Eiweiß 1
Eiweiß 2
Aus anderen Eiweißquellen wie
pflanzlich, Getreide, Bohnen,
in geringem Maß auch Soja.
Natürliche Eiweißquellen
kombinieren, da die Ver-
daulichkeit steigt und die
biologische Wertigkeit
viel besser wird.z.B,
Kartoffel, Ei, Milch,
2) Eiweißquelle kombinieren !
39. 39
3) Kohlenhydrate -> richtig auswählen
A) Ballaststoffarm
zuckrig,kristallin,
(schlechte Wahl)
B) Ballaststoffreich
(volumenreich,besser)
Ungebunden,
verdünnte Stärke
Rohkost,Gemüse
Salat
Gebunden,
angereichert
Nudeln,Reis,
Kartoffeln
Glykämischer
Index
noch Wasser ausquetschbar
C) ohne Bindemittel
(beste Wahl)
40. 40
Man sortiertMan sortiert
alle Formenalle Formen
von Fette ausvon Fette aus Man meidetMan meidet
übermäßigeübermäßige
kristallinekristalline
ZuckerZucker
Man suchtMan sucht
BallaststoffeBallaststoffe
11
22
33
wenig Bindewenig Binde
mittel,mittel,
wenigwenig
KonzentrateKonzentrate
..
44
Reine Butter in
Kuchen eher
meiden !!!
Konzentrierte
Kohlenhyddrate
meiden !! Beste Wahl
Nudeln eher meiden
(gebundene Stärke)!
42. 42
Gewichtsretraktoren:Gewichtsretraktoren:
sind Stoffe oder Stoffgemische in Lebensmitteln,
welche weitere Kalorien anziehen ++++++++++
• gesalzene Fette ziehen weitere Fette an
• Bindemittel in Ballaststoffen ziehen
weitere ..Zucker an.
• Aromastoffe im Fleisch und Eiweiß ziehen
..weitere qualitativ schlechte Eiweißquellen an
46. 46
Ein Übermaß an Fruchtzucker kann sogar für jeden gesunden
Menschen schädlich sein. Ungebundene Stärke ist allerdings
auch in Obst wertvoll.
Durch Aktivierung der Fruktoseabbauenzyme z.B. durch
Metformin, kann auch mehr Glucose in die Zelle gepumpt werden,
hierdurch sinkt der Blutzuckerspiegel normalerweise schneller.
Zuviel Fruchtzucker hemmt diesen Mechanismus wieder !
Fructoseaustausch
überFructosealdolase
Fruktoseabbauau über Pyrovat,PEP und Lactat
Phosphoenol
pyrovat (PEP)
47. 47
Dies fanden Forscher der Universität Cincinnati heraus. Im Tierversuch
zeigte sich, dass mit Fruktose gefütterte Mäuse 90 Prozent mehr
Fettgewebe aufbauten.
48. 48
Fett Eiweiß Kohlen
hydrate
Gewicht
3 5 7
Volumen
3 12 48
Butter
SoßeÖl
Dressin
g
Lecitine
Fleischfet
t
Multiple
tierische und
pflanzliche
Eiweißquellen
Ballaststoffe
(Kohlenhydrate
)
Pflanzlich
e Fette
In
Maßen
51. 51
Wichtig ist hier der Fett und Soßenanteil
des Nudelteigs , der hier verwendet wird
und durchaus beachtlich sein kann. Dies
ist nicht gerade die Diätkost
schlechthin außer lieleicht 100 %
Backofenpizza und ohne Fett.
64. 64
• Hauptbestandteile der Körperorgane
• An jedem biochemischen Prozess beteiligt
• verantwortlich für den Aufbau, die Erhaltung und die
Regeneration von Muskelgewebe und Zellen
• Speicherfunktion in Zellen u.Transport
• Enzymatische Katalyse, Hormone
• Bewegungskoordination (Reserven)
• Mechanische Stützfunktion (Muskeln)
• Abwehrfunktion (Immunsystem und Ersatzstoffe)
• Übertragung von Nervenimpulsen (Neurofilamente)
• Übertragung von Erbinformationen (DNA u. Ribosomen)
65. 65
Die biologische Wertigkeit der Nahrungseiweiße gibt an,
wie viel Gramm Körpereiweiß aus 100 g Nahrungseiweiß
aufgebaut werden kann. Je höher die biologische Wertigkeit
eines Eiweißstoffes ist, desto weniger muss davon
aufgenommen werden, um die Eiweißversorgung zu decken
Die biologische Wertigkeit für Eiweiß ist um so höher,
je mehr verschiedene Eiweiße kombiniert werden um
schließlich perfektes Körpereiweiß aufzubauen.
-> eine Kombination aus Eiern, Kartoffeln und Fisch, deckt mehr
nötige menschliche Eiweiße ab, als z.B. nur aus Hackfleisch und
Reis.
74. 74
1.) Fette( Lipide) werden untergliedert in :
• Triglyzeride
• Neutral-Fette
• Lipoide (fettähnliche Substanzen)
2.) Substanzklassen:
- LDL (Low-Density-Lipoproteins)
hoher Wert deutet auf Cholesterinanteil
- HDL (High-Density-Lipoproteins)
hoher Wert positiv für Fettabbau
75. 75
Tierische Fette sind meist längerkettig und besitzen somit
mehr HDL (Transpotfettanteile)
Sie besitzen dafür mehr Cholesterin als pflanzliche.
Pflanzliche Fette sind kürzerkettig und besitzen somit
weniger HDL (Transpotfettanteile)
Sie können sich aber wegen des ungesättigten Anteils leichter
an Proteine binden, die gesondert in die Zelle transportiert
werden.
77. 77
Auch Gemüsesaft
kann eine kleine
Zwischenmahlzeit
ersetzen und Blut-
druck senken.
Dabei war nur vier Prozent der
Probanden von ihnen bewusst,
dass ihr stärkerer Appetit mit der
Größe des Tellers zusammenhing.
Der Rest war davon überzeugt,
genauso viel wie sonst gegessen
oder einfach nur mehr Hunger
gehabt zu haben.
87. 87
1. Mit salzarmen Ballaststoffen gesünder abspecken.
2. Wasser löscht Kalorien und Geschmacksverstärker raus.
3. Fett und Zucker langsam reduzieren und hierbei auf das
Stoffwechselgleichgewicht achten. (z.B. 1 Brot am Tag).
4. Eiweiß hilft beim Abnehmen und verbrennt unnötiges Fett.
5. Maximalportionen und fettes „fast food“ meiden.
6. Langsame Esser sind schlanker und verdauen besser.
7. Im Alltag viel bewegen und Gefäßaufbau betreiben.
8. Das Sättigungszentrum täuschen durch Volumen.
9. Besser Gemüse als Obst essen. Kalium senkt Blutdruck
88. 88
Ein normaler Mensch benötigt ca 2 L Wasser täglich. Ein
Mensch mit eingeschränkter Herzleistung ca 1.5 l
Berechnung des normalen Flüssigkeitsbedarfs:
Normale Flüssigkeitsmenge: 30ml/kg/die ->
Ein 70kg schwerer benötigt demnach 2,1 Liter.
Rechnen sie den eigenen Flüssigkeitsbedarf aus :