SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 89
1
W.Geiler,
Internist,
Martina Hirtreiter,
Schön, daß zum 2.ten, praktischen Teil der Hypertonikerschulung fürSchön, daß zum 2.ten, praktischen Teil der Hypertonikerschulung für
Diabetiker, gekommen sind.Diabetiker, gekommen sind.
2
Schulung 2. Ich benötige eine annähernd perfekte
Ernährungsstategie. (Fortbildung 2, Hypertonus)
Schulung 3:
ausreichende Bewegung, und jegliche Art von sinnvoller
Aktivitätsplanung.(Fortbildung 3, Hypertonus)
Schulung 4:
Ich benötige eine schrittweise und vor allem
diagnostisch richtig abgestimmte Medikamentenein-
stellung und deren präzise Umsetzung. (Fortbildung 4)
3
Schnelles Abnehmen bringt bei
Übergewicht, bei Diabetes und
Hypertonus reichlich wenig .
(Jo-Jo-Effekt)
Langsames Abnehmen über Monate ist
besser. Eine Scheibe Brot täglich weniger
bringt 4 kg Gewichtsreduktion im Jahr !
4
Quizfrage: wie überschaue ich dann die Nahrungszufuhr für
gewichtige Hypertoniker, Diabetiker und Übergewichtige ?
Antwort: indem man den Gesamtkalorienbedarf nicht nur nach
Internet und TV und Schlankheitsmagazinen, sondern nach
einfacher Übersichtsformel berechnet.
5
6
Das Gewicht lässt sich durch 3 Regeln
reduzieren:
• Eine geringe aber stetige Kontrolle der
...Nahrungszufuhr. (Das Zeitfenster darf auch
..10 Jahre dauern). Dies bringt merkliche Erfolge.
• Bereits eine konsequente leichte Umstellung der
..Ernährungsweise ändert das Gewicht ..nachhaltig.
(Beispiel: Nahrungspyramide)
• Vermeiden von Gewichtsretraktoren.
7
Dazu sollte man wenigstens sein Zielgewicht kennen
Das Zielgewicht entspricht genau dem Mittelwert
zwischen Idealgewicht und Momentangewicht.
Praktische Übung : rechnen sie ihr Zielgewicht aus
nach folgender einfacher Formel: (Momentan + Ideal) / 2
Idealgewicht = Körpergröße -100 -> Auf Blatt
schreiben:
Momentangewicht (aktuell) -> Auf Blatt schreiben:
+
/2Zählen sie beide Werte zusammen (Summe)
Zielgewicht =
8
Praktische Übung : rechnen sie ihren Kalorienbedarf
(Grundumsatz) nach relativ einfacher Faustformel aus:
(Momentangewicht-Idealgewicht ) /3 x 25 kcal
=
Idealgewicht x 25 kcal
Gesamtkalorienbedarf (Übergewicht)
+
+
Hierzu zuhause eine genaue Waage benutzen.
9
Eine richtige Planung ist
meist oft entscheidend.
Sie müssen nur wissen
wieviel Sie nun essen
und trinken wollen !
Die Frage lautetDie Frage lautet waswas ??
Wieviel ?
Wie oft ?
10
Eine BE entspricht 100 kcal oder 20g Brot (halbe Scheibe)
1g Fett 1g Eiweiß 1g Kohlenhy.
= 10 kcal = 5 kcal = 5 kcal
Bei 2000 kcal Tagesbedarf, oder 20 BE dürfte man 20 halbe20 halbe
Scheiben BrotScheiben Brot * am Tag essen oder 40x Kartoffeln40x Kartoffeln * oder
20x Äpfel* (bei Diabetiker nur 1 Apfel wegen Fruchtzucker)
auchauch 20 Teelöffel Himbeerbutter (Torte)20 Teelöffel Himbeerbutter (Torte) * entsprechen dem gesamten* entsprechen dem gesamten
Tagesbedarf.Tagesbedarf.
+Fett +Fett
11
Süße Backwaren wie
• Cremes
• Torte
• Kuchen
• Gebäck
Keine übersüßten Brotaufstriche mit
• zweifacher Marmelade
• Nutella
• Sirup
• Honig etc.
12
• keinen Kochzucker
• keinen Trauben, Malz, Fruchtzucker
• Milchzucker in Maßen
• wenig Süßigkeiten wie
• Bonbons
• Schokolade
• Eis etc.
13
Mit Eiweiß meint man nicht nur das
Weiße im Ei. Mit Eiweiß meint man
auch, Fisch, Fleisch, Bohnen, Kar-
toffel, Getreide und Eiweiß aus der
Milch,im Eigelb sind zudem wertvol-
le Lecitine und wichtige Bausteine
des Lebens enthalten !
10 Eier/Woche sind erlaubt !
14
Weniger Fett dafür Quarck und Milch,
nur fettarm muss es sein, zusätzlich
kommen auch vegetarische Eiweiß-
quellen und Eier in Maßen 5-10 Eier
pro Woche recht gut in Frage, ohne
daß man befürchten müsste ,daß
der Cholesterinspiegel gleich steigt.
Am besten grünes Gemüse dazu verwenden.
15
Kohlenhydrate 1BE=1KE 1BE
k1 ½-1 Scheibe Brot (weiß,Roggen) 1BE
k2 2 gr Kartoffeln oder 4 kl Karotten 1BE
k3 2-3 Esslöffel Reis 1BE
k4 1 kl Portion Nudeln(=1 Löffel Mehl) 1BE
k5 ½ Knödel (Semmel) 1BE
k6 1-2 Esslöffel Bohnen 1BE
k7 1 kl Kolben Mais (sauer) 1BE
k8 1 Birne (normale Reife) 1BE
k9 kl Apfel (mittlere Reife) 1BE
k10 ½ Brezel etc (trocken) 1BE
k11 1 Teelöffel Himbeerbutter (Torte) 1BE
k12 250 g Spinat, Blatt-Gemüse etc 1BE
16
Beispiele für Eiweiß 100 kcal
E1 1 1/2 Glas Vollmilch 1BE
E2 100 g Schweinefleisch 1BE
E3 100 g Schinken 1BE
E4 130 g Backfisch 1BE
E5 150g Rindfleisch 1BE
E6 160g Geflügel 1BE
E7 150-200 g Lachs 1BE
E9 200-250 g grüne Bohnen 1BE
E10 350 g Bambussprotten 1BE
E10 1.5 Eier, z.B. 1/2 Rührei 1BE
E11 1 Löffel Sojamehl 1BE
E12 1 Löffel Speckbohnen 1BE
E13 ½ Hamburger (Semmel) 1BE
E14 ½ Döhner mit Maionese 1BE
17
Beispiele für Fette 100 kcal
F1 12 g Butter 1BE
F2 15 g Schokolade 1BE
F3 12 g Margarine 1BE
F4 25 g Rügenwalder 1BE
F5 30 g Leberwurst 1BE
F6 32 g Schmelzkäse 1BE
F7 35 g Emmenthaler 1BE
F8 40 g Camembert 1BE
F9 45 g Ketschup 1BE
F10 50 g Soße 1BE
F12 60 g Sahne 1BE
F13 70 g Maijonese 1BE
F14 100g Dressing 1BE
F15 1 Teelöffel Himbeerbutter 1BE
18
Glucoseindex ( Reinform ) 100
Cola (Pepsin plus Zucker) 95
Orangensaft (100%) 80
Apfel (etwas weniger Fruchtzucker) 62
Reis (zerkocht, wenig Glukose aber rasch) 60
Müsli (wird rasch zu Brei im Magen) 55
Nudeln (sehr viel gebundene Stärke) 50
Semmeln (gebundene Stärke, Umwandlung) 45
Kartoffeln Purree (oft gekocht -> mehr) 40
Kartoffel festkochend (=Gemüsea mit Stärke) 34
Karotte (nicht zerkocht) 33
Reis körnig gekocht (mittlere Bindemittel) 32
Normales Roggen-Mischbrot (hell) 30
Karotten (roh), Rettich (roh), Gurke (roh) 25
Gedünstet Gemüse (Wurzel,Stengel,Kohl,Blatt) 20
Bambussprotten, geschält und gekocht 15
Sonderfall: Erdnüsse: (geringer akuter Kohlenhydrat -
anteil, dafür viel Kalorien bei Erdnussbutteranteil)
12
19
• Soßen mit zuviel Fettanteil vermeiden
• Ölsardinen mit zuviel Dressing vermeiden
• zu fette Wurstaufstriche vermeiden
• zu fette Würste mit Salz vermeiden
• Fleisch fettarm anbraten und genießen
• aromatisierte Milchprodukte vermeiden
• wenig Erdnüsse, Pommes frittes , Chips.
• Konserven mit hohem Fettanteil vermeiden
• Torten mit hohem Fettanteil vermeiden
• Ketchup vermeiden
20
21
22
Käse,Dressing,Käse,Dressing,
Soja, NüsseSoja, Nüsse
Eier,MilchEier,Milch
23
24
Käse und Eier
umgekehrt !
25
26
27
28
Eiweißquellen ohne
Nüsse,Käse,Annanas,
macht auch jedem
Hunnen Spaß !.
29
Ausgewogenheit nicht blinder „Case-Mix“sollte das Maß
allen menschlichen Handelns sein.
30
Beispiele für
Käseplatte:
Man vermeidet
übermäßigen
Käsegenuß
(dh. in Maßen)
31
32
33
Bennennen Sie
zunächst die Art
und die
Anteile der
Ernährung
und addieren
Sie dann
die BEs
!
Heute: Montag: Eigenbeispiel
Früh:
4 halbe Brot, 2x12g Butter, 2 Löffel Marmelade, 1Kaffee
mit Milch u. Zucker
6 BE
Mittags:
2x100g Schweineschnitzel, 4 x Kartoffeln, 2x Butter oder
Soße, , 1x Sahne und Salat, 1x Getränk 100 Kcal, 1x
Suppe (2BE)
12 BE
Abends :
4 halbe Brote, 2x Rügenwalder, 2x gekochter Schinken,
7 BE
25 BE
34
Heute: Praktische Übung (selber eintragen)Heute: Praktische Übung (selber eintragen)
Früh:
Mittags:
Abends :
BE (Summe)
35
Mo Di Mi Do Fr Sa So
ist
soll
36
Hilfreich sind auch genaue Tabellen mit Gewichtangaben , z.B. aus
BEs einmal bequem berechnet von Margarete Heusch.
(Wer Tabellen Copien benötigt, melden.
oder Kalorien -BE- Flyer verfügbar, einfach auf Anfrage ! )
oder vielfältige Tabellen für Handhold.oder I-Pad.
37
1) Fette -> aussortieren
EiweißKohlenhydrate
Fettquellen am
besten immer
zuerst aussor-
tieren.
38
Eiweiß 3
Eiweiß 1
Eiweiß 2
Aus anderen Eiweißquellen wie
pflanzlich, Getreide, Bohnen,
in geringem Maß auch Soja.
Natürliche Eiweißquellen
kombinieren, da die Ver-
daulichkeit steigt und die
biologische Wertigkeit
viel besser wird.z.B,
Kartoffel, Ei, Milch,
2) Eiweißquelle kombinieren !
39
3) Kohlenhydrate -> richtig auswählen
A) Ballaststoffarm
zuckrig,kristallin,
(schlechte Wahl)
B) Ballaststoffreich
(volumenreich,besser)
Ungebunden,
verdünnte Stärke
Rohkost,Gemüse
Salat
Gebunden,
angereichert
Nudeln,Reis,
Kartoffeln
Glykämischer
Index
noch Wasser ausquetschbar
C) ohne Bindemittel
(beste Wahl)
40
Man sortiertMan sortiert
alle Formenalle Formen
von Fette ausvon Fette aus Man meidetMan meidet
übermäßigeübermäßige
kristallinekristalline
ZuckerZucker
Man suchtMan sucht
BallaststoffeBallaststoffe
11
22
33
wenig Bindewenig Binde
mittel,mittel,
wenigwenig
KonzentrateKonzentrate
..
44
Reine Butter in
Kuchen eher
meiden !!!
Konzentrierte
Kohlenhyddrate
meiden !! Beste Wahl
Nudeln eher meiden
(gebundene Stärke)!
41
Servelatmännchen Schokoigel Pinienölgott
42
Gewichtsretraktoren:Gewichtsretraktoren:
sind Stoffe oder Stoffgemische in Lebensmitteln,
welche weitere Kalorien anziehen ++++++++++
• gesalzene Fette ziehen weitere Fette an
• Bindemittel in Ballaststoffen ziehen
weitere ..Zucker an.
• Aromastoffe im Fleisch und Eiweiß ziehen
..weitere qualitativ schlechte Eiweißquellen an
43
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Fett EW KH
Gewichtanteile
Volumenanteile
Bei Kohlenhydraten
besteht ein großer
Spielraum beim
Volumen
44
Pektine/Äpfel
Quellstoffe,
Flohsamen
+ Natürliche Pektine
Volumige
Ballaststoffe
Kartoffelstärke, relativ kalorienarm
45
46
Ein Übermaß an Fruchtzucker kann sogar für jeden gesunden
Menschen schädlich sein. Ungebundene Stärke ist allerdings
auch in Obst wertvoll.
Durch Aktivierung der Fruktoseabbauenzyme z.B. durch
Metformin, kann auch mehr Glucose in die Zelle gepumpt werden,
hierdurch sinkt der Blutzuckerspiegel normalerweise schneller.
Zuviel Fruchtzucker hemmt diesen Mechanismus wieder !
Fructoseaustausch
überFructosealdolase
Fruktoseabbauau über Pyrovat,PEP und Lactat
Phosphoenol
pyrovat (PEP)
47
Dies fanden Forscher der Universität Cincinnati heraus. Im Tierversuch
zeigte sich, dass mit Fruktose gefütterte Mäuse 90 Prozent mehr
Fettgewebe aufbauten.
48
Fett Eiweiß Kohlen
hydrate
Gewicht
3 5 7
Volumen
3 12 48
Butter
SoßeÖl
Dressin
g
Lecitine
Fleischfet
t
Multiple
tierische und
pflanzliche
Eiweißquellen
Ballaststoffe
(Kohlenhydrate
)
Pflanzlich
e Fette
In
Maßen
49
50
++
51
Wichtig ist hier der Fett und Soßenanteil
des Nudelteigs , der hier verwendet wird
und durchaus beachtlich sein kann. Dies
ist nicht gerade die Diätkost
schlechthin außer lieleicht 100 %
Backofenpizza und ohne Fett.
52
53
Aufbau der Kohlenhydrate :
Grundbausteine:
Einfachzucker (Monosaccharide)
Glucose
Fruktose
Maltose
Chemische Verbindungen von Einfachzuckern
lassen Mehrfachzucker entstehen:
Zweifachzucker (Disaccharide)
Mehrfachzucker (Oligosaccharide)
Vielfachzucker (Polysaccharide)
Stärke: Quervernetzte Polysacharide
54
Empfehlenswerte Kohlenhydrate sind:
1. Gemüse und Blattspinat
2. Kräuter und Salate
3. Vollkornprodukte
4. Kartoffeln und Kohlrabi
5. ungeschälter Reis
6. ggf. Vollkornnudeln
7. Obst (in Maßen)
Nicht empfehlenswerte Kohlenhydratträger sind:
1. Reiner Zucker
2. zuckerhaltige Speisen und Getränke
3. reine Stärke
4. Nudeln, Teiggerichte
5. feine Weißmehlprodukte (Brötchen, Toasts, Weißbrot)
6 polierter Reis, weicher Reis, breiiger Reis
7 Hafer und Müsli mit Milch und viel Zucker und weitere Breie
8 Kuchen, Torten weniger.
55
BE
Verwenden Sie hierzu die
Tabellen auf den Seiten
15,16,17
56
Beispiel 1:
Schnitzel,
Kartoffel,
Möhrchen
Richtiges
herzhaftes Essen
muß auch ohne
Soßen auskommen.
E2 2
K2 2
K7 1
K2 1
F2 1
= 7 BE
Karotte (nicht zerkocht)
57
Beispiel 2:
Spinat mit Ei.
(und Kartoffel)
Naturkost geht immer vor
synthetischem
BE
58
Reis
Bambus
-sprotten
Schweine-
fleisch
Karotten
Beispiel 4:
Reis,Schweine-
fleisch, Bambus-
sprotten, und
Karotten
Mehr saubere reine
Ballaststoffe, als mit
schmierigen Tunken !
BE
59
Beispiel 5:
Lachs, Spinat
und Kartoffeln
A la nature und ohne viel Öl !
E7 2
K2 2
K12 1
F1 1
= 6 BE
Alternative:
60
Beispiel 6:
Lauch
Kartoffel
Putenspieß
mit Ananas
Fette Buttersoßen
vermeiden !
BE
61
Hühner-
fleisch
Reis
Bambus
-sprotten
Beispiel 8:
Reis, Hühnerfleisch
Bambussprotten.
Erkennbare Bestandteile !
BE
62
BE
Beispiel 9:
Schinkenomlett
mit Gemüse oder
Vollomlett mit
Papprika,Schinken
und Champignon
63
Alternative: Knödeln
BE
Beispiel 10:
Rindfleisch
mit Knödel
oder Blätterteig
64
• Hauptbestandteile der Körperorgane
• An jedem biochemischen Prozess beteiligt
• verantwortlich für den Aufbau, die Erhaltung und die
Regeneration von Muskelgewebe und Zellen
• Speicherfunktion in Zellen u.Transport
• Enzymatische Katalyse, Hormone
• Bewegungskoordination (Reserven)
• Mechanische Stützfunktion (Muskeln)
• Abwehrfunktion (Immunsystem und Ersatzstoffe)
• Übertragung von Nervenimpulsen (Neurofilamente)
• Übertragung von Erbinformationen (DNA u. Ribosomen)
65
Die biologische Wertigkeit der Nahrungseiweiße gibt an,
wie viel Gramm Körpereiweiß aus 100 g Nahrungseiweiß
aufgebaut werden kann. Je höher die biologische Wertigkeit
eines Eiweißstoffes ist, desto weniger muss davon
aufgenommen werden, um die Eiweißversorgung zu decken
Die biologische Wertigkeit für Eiweiß ist um so höher,
je mehr verschiedene Eiweiße kombiniert werden um
schließlich perfektes Körpereiweiß aufzubauen.
-> eine Kombination aus Eiern, Kartoffeln und Fisch, deckt mehr
nötige menschliche Eiweiße ab, als z.B. nur aus Hackfleisch und
Reis.
66
Beispiel 11:
Rindersteak mit
Kartoffeln und
Champignons
Auch auf Gesamtmenge achten !
BE
Alternative:
Ratsherrentopf
67
Beispiel 13:
Rindersteak mit
Kartoffeln und
Limetten
BE
Auf Zuckerfrüchte achten, meist nur
schöne Fliegenfänger, lieber Paprika !
68
Beispiel 14:
Mit Hackfleisch
gefüllte Paprika
mit Kartoffeln
Auf Fettanteil von
Soßen achten !
BE
69
Beispiel 15:
Hähnchen mit
Reis und
Tomaten
Auf Ketschup
achten (öl pur) !BE
Alternative:
Hähnchen mit
Apfel &Kartoffel
70
Beispiel 16:
Reisfleisch
mit Tomaten-
soße
Vorsicht:
möglicht
wenig Öl !
und fettarme
Tomatensoße
BE
Lieber mehr Reis als
Tomaten.
z.B. Alternative:
71
Beispiel 17:
Wiener
Schnitzel
mit Kartof-
felsalat
Auf Eiermenge
achten !
BE
72
Beispiel 19:
Zigeunerspieß
mager,mit
Paptika,
Champi-
gnons
Auf Bratfett achten beim Grillen!
BE
73
Beispiel 20:
Fisch mit
Petersilie und
Magerquark
Einzelkomponenten
richtig abstimmen !
BE
74
1.) Fette( Lipide) werden untergliedert in :
• Triglyzeride
• Neutral-Fette
• Lipoide (fettähnliche Substanzen)
2.) Substanzklassen:
- LDL (Low-Density-Lipoproteins)
hoher Wert deutet auf Cholesterinanteil
- HDL (High-Density-Lipoproteins)
hoher Wert positiv für Fettabbau
75
Tierische Fette sind meist längerkettig und besitzen somit
mehr HDL (Transpotfettanteile)
Sie besitzen dafür mehr Cholesterin als pflanzliche.
Pflanzliche Fette sind kürzerkettig und besitzen somit
weniger HDL (Transpotfettanteile)
Sie können sich aber wegen des ungesättigten Anteils leichter
an Proteine binden, die gesondert in die Zelle transportiert
werden.
76
Beispiel 22:
Pickelsteiner
Tellereck,
Rindfleisch
BE
Fleisch und
Gemüseanteil
abwägen !
77
Auch Gemüsesaft
kann eine kleine
Zwischenmahlzeit
ersetzen und Blut-
druck senken.
Dabei war nur vier Prozent der
Probanden von ihnen bewusst,
dass ihr stärkerer Appetit mit der
Größe des Tellers zusammenhing.
Der Rest war davon überzeugt,
genauso viel wie sonst gegessen
oder einfach nur mehr Hunger
gehabt zu haben.
78
Beispiel 25:
Brathähnchen
mit Schinken
u.Spargel !
Weitere Rezepte auf
www.daskochrezept.de
Mit Majonese sparsam umgehen !
BE
79
1. Stoffe wie Zwiebeln, Knoblauch
2. Rhabarber und Flavonhaltige Stoffe
3. Kümmel und Koreander
4. Ingwer- artige Substanzen
5. Bärlauch und Knoblauchersatz
6. Jodiertes Salz bei Mangel
7. Soja in engen Maßen
8. Hibiskusblütenteesorten
9. Schwarze Schokolade
80
Beispiel 26:
Rukula,Eier,
Radieschen
BE
81
http://www.ich-liebe-salat.com/
Beispiel 27:
Brokuli,
Tomaten,
Pinienkerne
BE
82
BE
Beispiel 28:
Feldsalat,
Champignon
Basilikum,Eier
83
Beispiel 29:
Salat aus
Petersilie
Gurken
Tomaten
http://www.ich-liebe-salat.comBE
84
Beispiel 30:
Mediterraner
Kartoffelsalat
Für Salate gilt allgemein : Lieber Eier
anstelle von Käse ( wegen Fett ! )BE
85
Beispiel 31:
Griechischer
Salat
BE
86
87
1. Mit salzarmen Ballaststoffen gesünder abspecken.
2. Wasser löscht Kalorien und Geschmacksverstärker raus.
3. Fett und Zucker langsam reduzieren und hierbei auf das
Stoffwechselgleichgewicht achten. (z.B. 1 Brot am Tag).
4. Eiweiß hilft beim Abnehmen und verbrennt unnötiges Fett.
5. Maximalportionen und fettes „fast food“ meiden.
6. Langsame Esser sind schlanker und verdauen besser.
7. Im Alltag viel bewegen und Gefäßaufbau betreiben.
8. Das Sättigungszentrum täuschen durch Volumen.
9. Besser Gemüse als Obst essen. Kalium senkt Blutdruck
88
Ein normaler Mensch benötigt ca 2 L Wasser täglich. Ein
Mensch mit eingeschränkter Herzleistung ca 1.5 l
Berechnung des normalen Flüssigkeitsbedarfs:
Normale Flüssigkeitsmenge: 30ml/kg/die ->
Ein 70kg schwerer benötigt demnach 2,1 Liter.
Rechnen sie den eigenen Flüssigkeitsbedarf aus :
89
W.Geiler,Int.
bei Teilbei Teil
22

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie Hypertonie Diabetiker Teil 2, Ernährungsplan, Gewichttsreduktion, Ernährungsstrategien, BMI,Diabetes, Ernährungstagebuch, Knigge zur Gewichtsreduktion,glykämischer Index, Diabetes Typ 2, Diabetes ,Diabetesschulung Teil 2,Diabetesschulung

Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...
Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...
Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...Wolfgang Geiler
 
Lchf - eine gesunde Ernaehrungsform
Lchf - eine gesunde ErnaehrungsformLchf - eine gesunde Ernaehrungsform
Lchf - eine gesunde ErnaehrungsformUrszula Forenc
 
Pausenbrot - Kinderernährung
Pausenbrot - KinderernährungPausenbrot - Kinderernährung
Pausenbrot - Kinderernährungeenvs
 
Vollwertige Ernährung
Vollwertige ErnährungVollwertige Ernährung
Vollwertige ErnährungMyfoodconcept
 
06.12 Diätetik beim Diabetes mellitus Typ 2. Diätetik
06.12 Diätetik beim Diabetes mellitus Typ 2. Diätetik06.12 Diätetik beim Diabetes mellitus Typ 2. Diätetik
06.12 Diätetik beim Diabetes mellitus Typ 2. DiätetikWolfgang Geiler
 
Grundlagen der Ernährung
Grundlagen der ErnährungGrundlagen der Ernährung
Grundlagen der Ernährungalfred10
 
DE_EMEA_Products_Factsheets_aw2.pdf
DE_EMEA_Products_Factsheets_aw2.pdfDE_EMEA_Products_Factsheets_aw2.pdf
DE_EMEA_Products_Factsheets_aw2.pdfMichael Körbächer
 
SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...
SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...
SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...DAVID MALAM
 
Gesunde ernährung fertig
Gesunde ernährung fertigGesunde ernährung fertig
Gesunde ernährung fertigInsaneDubstep
 
Ibclc bewegung ernaehrung_03122012
Ibclc bewegung ernaehrung_03122012Ibclc bewegung ernaehrung_03122012
Ibclc bewegung ernaehrung_03122012Körpergarten
 
Vegan und Vital leben - Smoothies, Meditation und Raw Cooking
Vegan und Vital leben - Smoothies, Meditation und Raw CookingVegan und Vital leben - Smoothies, Meditation und Raw Cooking
Vegan und Vital leben - Smoothies, Meditation und Raw CookingVeganRebels
 
Allergenarme basisernährung
Allergenarme basisernährungAllergenarme basisernährung
Allergenarme basisernährungTorsten Fleischer
 
Allergenarme basisernährung
Allergenarme basisernährungAllergenarme basisernährung
Allergenarme basisernährungTorsten Fleischer
 
Think food Ernährungsparadigmenwechsel
Think food Ernährungsparadigmenwechsel Think food Ernährungsparadigmenwechsel
Think food Ernährungsparadigmenwechsel freelenz
 
Qchefs Produktpräsentation
Qchefs ProduktpräsentationQchefs Produktpräsentation
Qchefs ProduktpräsentationAnke Domaske
 

Ähnlich wie Hypertonie Diabetiker Teil 2, Ernährungsplan, Gewichttsreduktion, Ernährungsstrategien, BMI,Diabetes, Ernährungstagebuch, Knigge zur Gewichtsreduktion,glykämischer Index, Diabetes Typ 2, Diabetes ,Diabetesschulung Teil 2,Diabetesschulung (20)

Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...
Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...
Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...
 
LCHF
LCHFLCHF
LCHF
 
Lchf - eine gesunde Ernaehrungsform
Lchf - eine gesunde ErnaehrungsformLchf - eine gesunde Ernaehrungsform
Lchf - eine gesunde Ernaehrungsform
 
Pausenbrot - Kinderernährung
Pausenbrot - KinderernährungPausenbrot - Kinderernährung
Pausenbrot - Kinderernährung
 
Hamster
HamsterHamster
Hamster
 
Vollwertige Ernährung
Vollwertige ErnährungVollwertige Ernährung
Vollwertige Ernährung
 
06.12 Diätetik beim Diabetes mellitus Typ 2. Diätetik
06.12 Diätetik beim Diabetes mellitus Typ 2. Diätetik06.12 Diätetik beim Diabetes mellitus Typ 2. Diätetik
06.12 Diätetik beim Diabetes mellitus Typ 2. Diätetik
 
Grundlagen der Ernährung
Grundlagen der ErnährungGrundlagen der Ernährung
Grundlagen der Ernährung
 
Vegane Ernährung
Vegane ErnährungVegane Ernährung
Vegane Ernährung
 
DE_EMEA_Products_Factsheets_aw2.pdf
DE_EMEA_Products_Factsheets_aw2.pdfDE_EMEA_Products_Factsheets_aw2.pdf
DE_EMEA_Products_Factsheets_aw2.pdf
 
SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...
SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...
SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...
 
Gesunde ernährung fertig
Gesunde ernährung fertigGesunde ernährung fertig
Gesunde ernährung fertig
 
Ibclc bewegung ernaehrung_03122012
Ibclc bewegung ernaehrung_03122012Ibclc bewegung ernaehrung_03122012
Ibclc bewegung ernaehrung_03122012
 
Vegan und Vital leben - Smoothies, Meditation und Raw Cooking
Vegan und Vital leben - Smoothies, Meditation und Raw CookingVegan und Vital leben - Smoothies, Meditation und Raw Cooking
Vegan und Vital leben - Smoothies, Meditation und Raw Cooking
 
Allergenarme basisernährung
Allergenarme basisernährungAllergenarme basisernährung
Allergenarme basisernährung
 
Allergenarme basisernährung
Allergenarme basisernährungAllergenarme basisernährung
Allergenarme basisernährung
 
Umfragen
UmfragenUmfragen
Umfragen
 
Think food Ernährungsparadigmenwechsel
Think food Ernährungsparadigmenwechsel Think food Ernährungsparadigmenwechsel
Think food Ernährungsparadigmenwechsel
 
Vorstellung der Ernährungspyramide für Schwangere
Vorstellung der Ernährungspyramide für SchwangereVorstellung der Ernährungspyramide für Schwangere
Vorstellung der Ernährungspyramide für Schwangere
 
Qchefs Produktpräsentation
Qchefs ProduktpräsentationQchefs Produktpräsentation
Qchefs Produktpräsentation
 

Mehr von Wolfgang Geiler

39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...Wolfgang Geiler
 
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 319_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3Wolfgang Geiler
 
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...Wolfgang Geiler
 
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...Wolfgang Geiler
 
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. BlutgerinnungWolfgang Geiler
 
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...Wolfgang Geiler
 
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...Wolfgang Geiler
 
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...Wolfgang Geiler
 
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...Wolfgang Geiler
 
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.GerinnungskomplikationenWolfgang Geiler
 
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...Wolfgang Geiler
 
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...Wolfgang Geiler
 
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Wolfgang Geiler
 
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, HämosideroseWolfgang Geiler
 
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. HämosideroseWolfgang Geiler
 
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und HämochromatoseWolfgang Geiler
 
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. HämosideroseWolfgang Geiler
 
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.Wolfgang Geiler
 
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Wolfgang Geiler
 
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und KruppsyndromWolfgang Geiler
 

Mehr von Wolfgang Geiler (20)

39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
 
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 319_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
 
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
 
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
 
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
 
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
 
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
 
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
 
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
 
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
 
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
 
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
 
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
 
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
 
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
 
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
 
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
 
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
 
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
 
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
 

Hypertonie Diabetiker Teil 2, Ernährungsplan, Gewichttsreduktion, Ernährungsstrategien, BMI,Diabetes, Ernährungstagebuch, Knigge zur Gewichtsreduktion,glykämischer Index, Diabetes Typ 2, Diabetes ,Diabetesschulung Teil 2,Diabetesschulung

  • 1. 1 W.Geiler, Internist, Martina Hirtreiter, Schön, daß zum 2.ten, praktischen Teil der Hypertonikerschulung fürSchön, daß zum 2.ten, praktischen Teil der Hypertonikerschulung für Diabetiker, gekommen sind.Diabetiker, gekommen sind.
  • 2. 2 Schulung 2. Ich benötige eine annähernd perfekte Ernährungsstategie. (Fortbildung 2, Hypertonus) Schulung 3: ausreichende Bewegung, und jegliche Art von sinnvoller Aktivitätsplanung.(Fortbildung 3, Hypertonus) Schulung 4: Ich benötige eine schrittweise und vor allem diagnostisch richtig abgestimmte Medikamentenein- stellung und deren präzise Umsetzung. (Fortbildung 4)
  • 3. 3 Schnelles Abnehmen bringt bei Übergewicht, bei Diabetes und Hypertonus reichlich wenig . (Jo-Jo-Effekt) Langsames Abnehmen über Monate ist besser. Eine Scheibe Brot täglich weniger bringt 4 kg Gewichtsreduktion im Jahr !
  • 4. 4 Quizfrage: wie überschaue ich dann die Nahrungszufuhr für gewichtige Hypertoniker, Diabetiker und Übergewichtige ? Antwort: indem man den Gesamtkalorienbedarf nicht nur nach Internet und TV und Schlankheitsmagazinen, sondern nach einfacher Übersichtsformel berechnet.
  • 5. 5
  • 6. 6 Das Gewicht lässt sich durch 3 Regeln reduzieren: • Eine geringe aber stetige Kontrolle der ...Nahrungszufuhr. (Das Zeitfenster darf auch ..10 Jahre dauern). Dies bringt merkliche Erfolge. • Bereits eine konsequente leichte Umstellung der ..Ernährungsweise ändert das Gewicht ..nachhaltig. (Beispiel: Nahrungspyramide) • Vermeiden von Gewichtsretraktoren.
  • 7. 7 Dazu sollte man wenigstens sein Zielgewicht kennen Das Zielgewicht entspricht genau dem Mittelwert zwischen Idealgewicht und Momentangewicht. Praktische Übung : rechnen sie ihr Zielgewicht aus nach folgender einfacher Formel: (Momentan + Ideal) / 2 Idealgewicht = Körpergröße -100 -> Auf Blatt schreiben: Momentangewicht (aktuell) -> Auf Blatt schreiben: + /2Zählen sie beide Werte zusammen (Summe) Zielgewicht =
  • 8. 8 Praktische Übung : rechnen sie ihren Kalorienbedarf (Grundumsatz) nach relativ einfacher Faustformel aus: (Momentangewicht-Idealgewicht ) /3 x 25 kcal = Idealgewicht x 25 kcal Gesamtkalorienbedarf (Übergewicht) + + Hierzu zuhause eine genaue Waage benutzen.
  • 9. 9 Eine richtige Planung ist meist oft entscheidend. Sie müssen nur wissen wieviel Sie nun essen und trinken wollen ! Die Frage lautetDie Frage lautet waswas ?? Wieviel ? Wie oft ?
  • 10. 10 Eine BE entspricht 100 kcal oder 20g Brot (halbe Scheibe) 1g Fett 1g Eiweiß 1g Kohlenhy. = 10 kcal = 5 kcal = 5 kcal Bei 2000 kcal Tagesbedarf, oder 20 BE dürfte man 20 halbe20 halbe Scheiben BrotScheiben Brot * am Tag essen oder 40x Kartoffeln40x Kartoffeln * oder 20x Äpfel* (bei Diabetiker nur 1 Apfel wegen Fruchtzucker) auchauch 20 Teelöffel Himbeerbutter (Torte)20 Teelöffel Himbeerbutter (Torte) * entsprechen dem gesamten* entsprechen dem gesamten Tagesbedarf.Tagesbedarf. +Fett +Fett
  • 11. 11 Süße Backwaren wie • Cremes • Torte • Kuchen • Gebäck Keine übersüßten Brotaufstriche mit • zweifacher Marmelade • Nutella • Sirup • Honig etc.
  • 12. 12 • keinen Kochzucker • keinen Trauben, Malz, Fruchtzucker • Milchzucker in Maßen • wenig Süßigkeiten wie • Bonbons • Schokolade • Eis etc.
  • 13. 13 Mit Eiweiß meint man nicht nur das Weiße im Ei. Mit Eiweiß meint man auch, Fisch, Fleisch, Bohnen, Kar- toffel, Getreide und Eiweiß aus der Milch,im Eigelb sind zudem wertvol- le Lecitine und wichtige Bausteine des Lebens enthalten ! 10 Eier/Woche sind erlaubt !
  • 14. 14 Weniger Fett dafür Quarck und Milch, nur fettarm muss es sein, zusätzlich kommen auch vegetarische Eiweiß- quellen und Eier in Maßen 5-10 Eier pro Woche recht gut in Frage, ohne daß man befürchten müsste ,daß der Cholesterinspiegel gleich steigt. Am besten grünes Gemüse dazu verwenden.
  • 15. 15 Kohlenhydrate 1BE=1KE 1BE k1 ½-1 Scheibe Brot (weiß,Roggen) 1BE k2 2 gr Kartoffeln oder 4 kl Karotten 1BE k3 2-3 Esslöffel Reis 1BE k4 1 kl Portion Nudeln(=1 Löffel Mehl) 1BE k5 ½ Knödel (Semmel) 1BE k6 1-2 Esslöffel Bohnen 1BE k7 1 kl Kolben Mais (sauer) 1BE k8 1 Birne (normale Reife) 1BE k9 kl Apfel (mittlere Reife) 1BE k10 ½ Brezel etc (trocken) 1BE k11 1 Teelöffel Himbeerbutter (Torte) 1BE k12 250 g Spinat, Blatt-Gemüse etc 1BE
  • 16. 16 Beispiele für Eiweiß 100 kcal E1 1 1/2 Glas Vollmilch 1BE E2 100 g Schweinefleisch 1BE E3 100 g Schinken 1BE E4 130 g Backfisch 1BE E5 150g Rindfleisch 1BE E6 160g Geflügel 1BE E7 150-200 g Lachs 1BE E9 200-250 g grüne Bohnen 1BE E10 350 g Bambussprotten 1BE E10 1.5 Eier, z.B. 1/2 Rührei 1BE E11 1 Löffel Sojamehl 1BE E12 1 Löffel Speckbohnen 1BE E13 ½ Hamburger (Semmel) 1BE E14 ½ Döhner mit Maionese 1BE
  • 17. 17 Beispiele für Fette 100 kcal F1 12 g Butter 1BE F2 15 g Schokolade 1BE F3 12 g Margarine 1BE F4 25 g Rügenwalder 1BE F5 30 g Leberwurst 1BE F6 32 g Schmelzkäse 1BE F7 35 g Emmenthaler 1BE F8 40 g Camembert 1BE F9 45 g Ketschup 1BE F10 50 g Soße 1BE F12 60 g Sahne 1BE F13 70 g Maijonese 1BE F14 100g Dressing 1BE F15 1 Teelöffel Himbeerbutter 1BE
  • 18. 18 Glucoseindex ( Reinform ) 100 Cola (Pepsin plus Zucker) 95 Orangensaft (100%) 80 Apfel (etwas weniger Fruchtzucker) 62 Reis (zerkocht, wenig Glukose aber rasch) 60 Müsli (wird rasch zu Brei im Magen) 55 Nudeln (sehr viel gebundene Stärke) 50 Semmeln (gebundene Stärke, Umwandlung) 45 Kartoffeln Purree (oft gekocht -> mehr) 40 Kartoffel festkochend (=Gemüsea mit Stärke) 34 Karotte (nicht zerkocht) 33 Reis körnig gekocht (mittlere Bindemittel) 32 Normales Roggen-Mischbrot (hell) 30 Karotten (roh), Rettich (roh), Gurke (roh) 25 Gedünstet Gemüse (Wurzel,Stengel,Kohl,Blatt) 20 Bambussprotten, geschält und gekocht 15 Sonderfall: Erdnüsse: (geringer akuter Kohlenhydrat - anteil, dafür viel Kalorien bei Erdnussbutteranteil) 12
  • 19. 19 • Soßen mit zuviel Fettanteil vermeiden • Ölsardinen mit zuviel Dressing vermeiden • zu fette Wurstaufstriche vermeiden • zu fette Würste mit Salz vermeiden • Fleisch fettarm anbraten und genießen • aromatisierte Milchprodukte vermeiden • wenig Erdnüsse, Pommes frittes , Chips. • Konserven mit hohem Fettanteil vermeiden • Torten mit hohem Fettanteil vermeiden • Ketchup vermeiden
  • 20. 20
  • 21. 21
  • 23. 23
  • 25. 25
  • 26. 26
  • 27. 27
  • 29. 29 Ausgewogenheit nicht blinder „Case-Mix“sollte das Maß allen menschlichen Handelns sein.
  • 31. 31
  • 32. 32
  • 33. 33 Bennennen Sie zunächst die Art und die Anteile der Ernährung und addieren Sie dann die BEs ! Heute: Montag: Eigenbeispiel Früh: 4 halbe Brot, 2x12g Butter, 2 Löffel Marmelade, 1Kaffee mit Milch u. Zucker 6 BE Mittags: 2x100g Schweineschnitzel, 4 x Kartoffeln, 2x Butter oder Soße, , 1x Sahne und Salat, 1x Getränk 100 Kcal, 1x Suppe (2BE) 12 BE Abends : 4 halbe Brote, 2x Rügenwalder, 2x gekochter Schinken, 7 BE 25 BE
  • 34. 34 Heute: Praktische Übung (selber eintragen)Heute: Praktische Übung (selber eintragen) Früh: Mittags: Abends : BE (Summe)
  • 35. 35 Mo Di Mi Do Fr Sa So ist soll
  • 36. 36 Hilfreich sind auch genaue Tabellen mit Gewichtangaben , z.B. aus BEs einmal bequem berechnet von Margarete Heusch. (Wer Tabellen Copien benötigt, melden. oder Kalorien -BE- Flyer verfügbar, einfach auf Anfrage ! ) oder vielfältige Tabellen für Handhold.oder I-Pad.
  • 37. 37 1) Fette -> aussortieren EiweißKohlenhydrate Fettquellen am besten immer zuerst aussor- tieren.
  • 38. 38 Eiweiß 3 Eiweiß 1 Eiweiß 2 Aus anderen Eiweißquellen wie pflanzlich, Getreide, Bohnen, in geringem Maß auch Soja. Natürliche Eiweißquellen kombinieren, da die Ver- daulichkeit steigt und die biologische Wertigkeit viel besser wird.z.B, Kartoffel, Ei, Milch, 2) Eiweißquelle kombinieren !
  • 39. 39 3) Kohlenhydrate -> richtig auswählen A) Ballaststoffarm zuckrig,kristallin, (schlechte Wahl) B) Ballaststoffreich (volumenreich,besser) Ungebunden, verdünnte Stärke Rohkost,Gemüse Salat Gebunden, angereichert Nudeln,Reis, Kartoffeln Glykämischer Index noch Wasser ausquetschbar C) ohne Bindemittel (beste Wahl)
  • 40. 40 Man sortiertMan sortiert alle Formenalle Formen von Fette ausvon Fette aus Man meidetMan meidet übermäßigeübermäßige kristallinekristalline ZuckerZucker Man suchtMan sucht BallaststoffeBallaststoffe 11 22 33 wenig Bindewenig Binde mittel,mittel, wenigwenig KonzentrateKonzentrate .. 44 Reine Butter in Kuchen eher meiden !!! Konzentrierte Kohlenhyddrate meiden !! Beste Wahl Nudeln eher meiden (gebundene Stärke)!
  • 42. 42 Gewichtsretraktoren:Gewichtsretraktoren: sind Stoffe oder Stoffgemische in Lebensmitteln, welche weitere Kalorien anziehen ++++++++++ • gesalzene Fette ziehen weitere Fette an • Bindemittel in Ballaststoffen ziehen weitere ..Zucker an. • Aromastoffe im Fleisch und Eiweiß ziehen ..weitere qualitativ schlechte Eiweißquellen an
  • 43. 43 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 Fett EW KH Gewichtanteile Volumenanteile Bei Kohlenhydraten besteht ein großer Spielraum beim Volumen
  • 45. 45
  • 46. 46 Ein Übermaß an Fruchtzucker kann sogar für jeden gesunden Menschen schädlich sein. Ungebundene Stärke ist allerdings auch in Obst wertvoll. Durch Aktivierung der Fruktoseabbauenzyme z.B. durch Metformin, kann auch mehr Glucose in die Zelle gepumpt werden, hierdurch sinkt der Blutzuckerspiegel normalerweise schneller. Zuviel Fruchtzucker hemmt diesen Mechanismus wieder ! Fructoseaustausch überFructosealdolase Fruktoseabbauau über Pyrovat,PEP und Lactat Phosphoenol pyrovat (PEP)
  • 47. 47 Dies fanden Forscher der Universität Cincinnati heraus. Im Tierversuch zeigte sich, dass mit Fruktose gefütterte Mäuse 90 Prozent mehr Fettgewebe aufbauten.
  • 48. 48 Fett Eiweiß Kohlen hydrate Gewicht 3 5 7 Volumen 3 12 48 Butter SoßeÖl Dressin g Lecitine Fleischfet t Multiple tierische und pflanzliche Eiweißquellen Ballaststoffe (Kohlenhydrate ) Pflanzlich e Fette In Maßen
  • 49. 49
  • 50. 50 ++
  • 51. 51 Wichtig ist hier der Fett und Soßenanteil des Nudelteigs , der hier verwendet wird und durchaus beachtlich sein kann. Dies ist nicht gerade die Diätkost schlechthin außer lieleicht 100 % Backofenpizza und ohne Fett.
  • 52. 52
  • 53. 53 Aufbau der Kohlenhydrate : Grundbausteine: Einfachzucker (Monosaccharide) Glucose Fruktose Maltose Chemische Verbindungen von Einfachzuckern lassen Mehrfachzucker entstehen: Zweifachzucker (Disaccharide) Mehrfachzucker (Oligosaccharide) Vielfachzucker (Polysaccharide) Stärke: Quervernetzte Polysacharide
  • 54. 54 Empfehlenswerte Kohlenhydrate sind: 1. Gemüse und Blattspinat 2. Kräuter und Salate 3. Vollkornprodukte 4. Kartoffeln und Kohlrabi 5. ungeschälter Reis 6. ggf. Vollkornnudeln 7. Obst (in Maßen) Nicht empfehlenswerte Kohlenhydratträger sind: 1. Reiner Zucker 2. zuckerhaltige Speisen und Getränke 3. reine Stärke 4. Nudeln, Teiggerichte 5. feine Weißmehlprodukte (Brötchen, Toasts, Weißbrot) 6 polierter Reis, weicher Reis, breiiger Reis 7 Hafer und Müsli mit Milch und viel Zucker und weitere Breie 8 Kuchen, Torten weniger.
  • 55. 55 BE Verwenden Sie hierzu die Tabellen auf den Seiten 15,16,17
  • 56. 56 Beispiel 1: Schnitzel, Kartoffel, Möhrchen Richtiges herzhaftes Essen muß auch ohne Soßen auskommen. E2 2 K2 2 K7 1 K2 1 F2 1 = 7 BE Karotte (nicht zerkocht)
  • 57. 57 Beispiel 2: Spinat mit Ei. (und Kartoffel) Naturkost geht immer vor synthetischem BE
  • 58. 58 Reis Bambus -sprotten Schweine- fleisch Karotten Beispiel 4: Reis,Schweine- fleisch, Bambus- sprotten, und Karotten Mehr saubere reine Ballaststoffe, als mit schmierigen Tunken ! BE
  • 59. 59 Beispiel 5: Lachs, Spinat und Kartoffeln A la nature und ohne viel Öl ! E7 2 K2 2 K12 1 F1 1 = 6 BE Alternative:
  • 62. 62 BE Beispiel 9: Schinkenomlett mit Gemüse oder Vollomlett mit Papprika,Schinken und Champignon
  • 64. 64 • Hauptbestandteile der Körperorgane • An jedem biochemischen Prozess beteiligt • verantwortlich für den Aufbau, die Erhaltung und die Regeneration von Muskelgewebe und Zellen • Speicherfunktion in Zellen u.Transport • Enzymatische Katalyse, Hormone • Bewegungskoordination (Reserven) • Mechanische Stützfunktion (Muskeln) • Abwehrfunktion (Immunsystem und Ersatzstoffe) • Übertragung von Nervenimpulsen (Neurofilamente) • Übertragung von Erbinformationen (DNA u. Ribosomen)
  • 65. 65 Die biologische Wertigkeit der Nahrungseiweiße gibt an, wie viel Gramm Körpereiweiß aus 100 g Nahrungseiweiß aufgebaut werden kann. Je höher die biologische Wertigkeit eines Eiweißstoffes ist, desto weniger muss davon aufgenommen werden, um die Eiweißversorgung zu decken Die biologische Wertigkeit für Eiweiß ist um so höher, je mehr verschiedene Eiweiße kombiniert werden um schließlich perfektes Körpereiweiß aufzubauen. -> eine Kombination aus Eiern, Kartoffeln und Fisch, deckt mehr nötige menschliche Eiweiße ab, als z.B. nur aus Hackfleisch und Reis.
  • 66. 66 Beispiel 11: Rindersteak mit Kartoffeln und Champignons Auch auf Gesamtmenge achten ! BE Alternative: Ratsherrentopf
  • 67. 67 Beispiel 13: Rindersteak mit Kartoffeln und Limetten BE Auf Zuckerfrüchte achten, meist nur schöne Fliegenfänger, lieber Paprika !
  • 68. 68 Beispiel 14: Mit Hackfleisch gefüllte Paprika mit Kartoffeln Auf Fettanteil von Soßen achten ! BE
  • 69. 69 Beispiel 15: Hähnchen mit Reis und Tomaten Auf Ketschup achten (öl pur) !BE Alternative: Hähnchen mit Apfel &Kartoffel
  • 70. 70 Beispiel 16: Reisfleisch mit Tomaten- soße Vorsicht: möglicht wenig Öl ! und fettarme Tomatensoße BE Lieber mehr Reis als Tomaten. z.B. Alternative:
  • 73. 73 Beispiel 20: Fisch mit Petersilie und Magerquark Einzelkomponenten richtig abstimmen ! BE
  • 74. 74 1.) Fette( Lipide) werden untergliedert in : • Triglyzeride • Neutral-Fette • Lipoide (fettähnliche Substanzen) 2.) Substanzklassen: - LDL (Low-Density-Lipoproteins) hoher Wert deutet auf Cholesterinanteil - HDL (High-Density-Lipoproteins) hoher Wert positiv für Fettabbau
  • 75. 75 Tierische Fette sind meist längerkettig und besitzen somit mehr HDL (Transpotfettanteile) Sie besitzen dafür mehr Cholesterin als pflanzliche. Pflanzliche Fette sind kürzerkettig und besitzen somit weniger HDL (Transpotfettanteile) Sie können sich aber wegen des ungesättigten Anteils leichter an Proteine binden, die gesondert in die Zelle transportiert werden.
  • 77. 77 Auch Gemüsesaft kann eine kleine Zwischenmahlzeit ersetzen und Blut- druck senken. Dabei war nur vier Prozent der Probanden von ihnen bewusst, dass ihr stärkerer Appetit mit der Größe des Tellers zusammenhing. Der Rest war davon überzeugt, genauso viel wie sonst gegessen oder einfach nur mehr Hunger gehabt zu haben.
  • 78. 78 Beispiel 25: Brathähnchen mit Schinken u.Spargel ! Weitere Rezepte auf www.daskochrezept.de Mit Majonese sparsam umgehen ! BE
  • 79. 79 1. Stoffe wie Zwiebeln, Knoblauch 2. Rhabarber und Flavonhaltige Stoffe 3. Kümmel und Koreander 4. Ingwer- artige Substanzen 5. Bärlauch und Knoblauchersatz 6. Jodiertes Salz bei Mangel 7. Soja in engen Maßen 8. Hibiskusblütenteesorten 9. Schwarze Schokolade
  • 84. 84 Beispiel 30: Mediterraner Kartoffelsalat Für Salate gilt allgemein : Lieber Eier anstelle von Käse ( wegen Fett ! )BE
  • 86. 86
  • 87. 87 1. Mit salzarmen Ballaststoffen gesünder abspecken. 2. Wasser löscht Kalorien und Geschmacksverstärker raus. 3. Fett und Zucker langsam reduzieren und hierbei auf das Stoffwechselgleichgewicht achten. (z.B. 1 Brot am Tag). 4. Eiweiß hilft beim Abnehmen und verbrennt unnötiges Fett. 5. Maximalportionen und fettes „fast food“ meiden. 6. Langsame Esser sind schlanker und verdauen besser. 7. Im Alltag viel bewegen und Gefäßaufbau betreiben. 8. Das Sättigungszentrum täuschen durch Volumen. 9. Besser Gemüse als Obst essen. Kalium senkt Blutdruck
  • 88. 88 Ein normaler Mensch benötigt ca 2 L Wasser täglich. Ein Mensch mit eingeschränkter Herzleistung ca 1.5 l Berechnung des normalen Flüssigkeitsbedarfs: Normale Flüssigkeitsmenge: 30ml/kg/die -> Ein 70kg schwerer benötigt demnach 2,1 Liter. Rechnen sie den eigenen Flüssigkeitsbedarf aus :