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Ablaufplan des Notfallschemas
Vitalparameter bei Kindern , ständig altersgemäß
überwachen.
Bei asthma bronchiale oft zusätzliche psychologische Komponenten, aber reale
Ursachen werden immer abgeklärt. Dh bei Bronchospasmus natürlich inhalieren lassen.
Eltern natürlich zusätzlich beruhigen, falls erforderlich.
Die Vitalparameter stehen natürlich routinemäßig immer im Vordergrund.
•Kreislaufvolumenschock
•Anaphylaktischer Schock
•Kardialer Schock
•Septischer Schock
•Flüssigkeitsmangel
•Fieberbedingt
•Elektrolytentgleist
•Obere oder untere Luftwege
..geschwollen.
• Oder Bronchien in der Lunge verengt
Sekretentfernung:
Kruppsyndrom im Kindesalter
Epiglottitis mit phasenweiser Luftnot , starkem Husten,
und kompensatorischem Lungenflügeln .
als typischer an und abschwellender
== Stackato – Konzert- Husten ==
obere Luftwege:
Krupp wird meist durch Diphterie ausgelöst (Clostridieninfekt bakteriell).
Es gibt aber auch den Masernkrupp.
Asthma im Kindesalter:
Giemen
Pfeiffen
Brummen
Lungenflügeln
Speziell Kinder
A) Prednisolonspray,
B) Berodual,
C) Cromoglicinspray (Ambulanz)
akut als Basismaßnahme
Viele Asthmatiker machen dies bereits vital täglich
b.B. selber
Untere Luftwege: Bronchien
Krupp/Pseudokrupp / Epiglottitis
• Epiglottitis
– Meist durch Hämophilus influenzae Typ B
hervorgerufen, viele Erreger
Echter Krupp nur bei Masern.
– Seit Einführung der HiB-Impfung sehr selten
geworden, daher eher gefährlicher
(Impfanamnese)!
• Die rechtzeitige Unterscheidung ist von
vitaler Bedeutung! Anschwellende Medikamente per Vernebler :z.B
„Epinephrin“ und zusätzlich Naphty-, Xylo,-
Metazolin Tropfen- lokal noch besser
abschwellend. Auch mitvernebelnd.
Epinephrin- Vernebler und
Sauerstoffzufuhr
Zusätzlich Sauerstoffzufuhr und
Corticoidgabe. Auch iv.
x
x
x
Krupp darf nicht mit Bronchitis verwechselt werden, da die Medikamente
teilweise entgegengesetzt wirken. Bei Krupp ist der Kehlkopf geschwollen.
Bei Bronchitis sind hingegen die Bronchien verengt.
x
Kruppsyndrom im Kindesalter
Epiglottitis mit Giemen , Pfeiffen und
typischem an und abschwellender
== Stackato – Husten ==
Pseudokrupp / Epiglottitis
Symptom Pseudokrupp Epiglottitis
Fieber meist leicht > 39-40°C
Speichelfluss kaum sehr stark
Schluckstörung keine meist
Heiserkeit ausgeprägt kaum
Halsschwellung wenig meist stark
Anamnese oft Infekt Keine Infektzeichen zuvor
Risikofaktoren
Alter 1.-3.-7. Lj 2.-5. Lj
Tageszeit abends, nachts ganztags
Jahreszeit eher Herbst ganzjährig
Prognose sehr gut hohe Mortalität
Rezidive häufig selten
Corticoide,Antihistaminika, Epinephrinvernebler
bei lokaler Schwellung zur Abschwellung.
Weiter unten: Lunge und Bronchien
bei Bronchospasmus.
-> Röntgen,
Lungenübersicht
Infusionsbehandlung bei Exsikkose im
Kindesalter. Sauerstoffgabe und Inhalationen
1)Rasche Senkung des Fiebers mit Paracetamol . z.B Benuronzäpfchen ,
Paracetamolinfusion und Fiebersenkung mit Novamin iv, Eiswürfel, Kühlen.
2) Situativ bei Akutkrampf : in Kinderdosis, nach Anzahl der Einzelkrampfzuckung 1x /10 min eher
nicht, oder 20 x/ min ??? Dann vielleicht schon. Es steht aber erst die rasche und meist dann
ursächlich sinnvolle Handlung des Fiebersenkens und Exsikkoseausgleichs im Vordergrund. Gut ggf.
das Kinder - Zäpfchen zum Fiebersenken. Bei akuter cerebraler –Zusatz- Gefährdung oder eher
besonderer Beruhigung Diazepam als Kinderzäpfchen auch.
DD: Fieberkrampf und
generalisierter epileptischer Anfall,
sollte man aber streng trennen
Vergiftungen / Ingestionsunfälle
Anamnese
Giftnotruf
Allgemeine Tipps
Vergiftung:
Magenentleerung über Magensonde und Antidot bei Intoxikation, ->
Überwachung der Vitalparameter auf Intensivstation.
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom

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24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom

  • 2.
  • 3.
  • 4. Vitalparameter bei Kindern , ständig altersgemäß überwachen.
  • 5.
  • 6.
  • 7.
  • 8.
  • 9. Bei asthma bronchiale oft zusätzliche psychologische Komponenten, aber reale Ursachen werden immer abgeklärt. Dh bei Bronchospasmus natürlich inhalieren lassen. Eltern natürlich zusätzlich beruhigen, falls erforderlich. Die Vitalparameter stehen natürlich routinemäßig immer im Vordergrund.
  • 10. •Kreislaufvolumenschock •Anaphylaktischer Schock •Kardialer Schock •Septischer Schock •Flüssigkeitsmangel •Fieberbedingt •Elektrolytentgleist •Obere oder untere Luftwege ..geschwollen. • Oder Bronchien in der Lunge verengt
  • 11.
  • 13.
  • 14.
  • 15.
  • 16. Kruppsyndrom im Kindesalter Epiglottitis mit phasenweiser Luftnot , starkem Husten, und kompensatorischem Lungenflügeln . als typischer an und abschwellender == Stackato – Konzert- Husten == obere Luftwege: Krupp wird meist durch Diphterie ausgelöst (Clostridieninfekt bakteriell). Es gibt aber auch den Masernkrupp.
  • 17. Asthma im Kindesalter: Giemen Pfeiffen Brummen Lungenflügeln Speziell Kinder A) Prednisolonspray, B) Berodual, C) Cromoglicinspray (Ambulanz) akut als Basismaßnahme Viele Asthmatiker machen dies bereits vital täglich b.B. selber Untere Luftwege: Bronchien
  • 18. Krupp/Pseudokrupp / Epiglottitis • Epiglottitis – Meist durch Hämophilus influenzae Typ B hervorgerufen, viele Erreger Echter Krupp nur bei Masern. – Seit Einführung der HiB-Impfung sehr selten geworden, daher eher gefährlicher (Impfanamnese)! • Die rechtzeitige Unterscheidung ist von vitaler Bedeutung! Anschwellende Medikamente per Vernebler :z.B „Epinephrin“ und zusätzlich Naphty-, Xylo,- Metazolin Tropfen- lokal noch besser abschwellend. Auch mitvernebelnd. Epinephrin- Vernebler und Sauerstoffzufuhr Zusätzlich Sauerstoffzufuhr und Corticoidgabe. Auch iv. x x x
  • 19. Krupp darf nicht mit Bronchitis verwechselt werden, da die Medikamente teilweise entgegengesetzt wirken. Bei Krupp ist der Kehlkopf geschwollen. Bei Bronchitis sind hingegen die Bronchien verengt. x
  • 20. Kruppsyndrom im Kindesalter Epiglottitis mit Giemen , Pfeiffen und typischem an und abschwellender == Stackato – Husten ==
  • 21. Pseudokrupp / Epiglottitis Symptom Pseudokrupp Epiglottitis Fieber meist leicht > 39-40°C Speichelfluss kaum sehr stark Schluckstörung keine meist Heiserkeit ausgeprägt kaum Halsschwellung wenig meist stark Anamnese oft Infekt Keine Infektzeichen zuvor Risikofaktoren Alter 1.-3.-7. Lj 2.-5. Lj Tageszeit abends, nachts ganztags Jahreszeit eher Herbst ganzjährig Prognose sehr gut hohe Mortalität Rezidive häufig selten
  • 22. Corticoide,Antihistaminika, Epinephrinvernebler bei lokaler Schwellung zur Abschwellung. Weiter unten: Lunge und Bronchien bei Bronchospasmus.
  • 24.
  • 25.
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  • 30. Infusionsbehandlung bei Exsikkose im Kindesalter. Sauerstoffgabe und Inhalationen
  • 31.
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  • 33.
  • 34. 1)Rasche Senkung des Fiebers mit Paracetamol . z.B Benuronzäpfchen , Paracetamolinfusion und Fiebersenkung mit Novamin iv, Eiswürfel, Kühlen. 2) Situativ bei Akutkrampf : in Kinderdosis, nach Anzahl der Einzelkrampfzuckung 1x /10 min eher nicht, oder 20 x/ min ??? Dann vielleicht schon. Es steht aber erst die rasche und meist dann ursächlich sinnvolle Handlung des Fiebersenkens und Exsikkoseausgleichs im Vordergrund. Gut ggf. das Kinder - Zäpfchen zum Fiebersenken. Bei akuter cerebraler –Zusatz- Gefährdung oder eher besonderer Beruhigung Diazepam als Kinderzäpfchen auch. DD: Fieberkrampf und generalisierter epileptischer Anfall, sollte man aber streng trennen
  • 35.
  • 36.
  • 37.
  • 38.
  • 40. Vergiftung: Magenentleerung über Magensonde und Antidot bei Intoxikation, -> Überwachung der Vitalparameter auf Intensivstation.