Präsentation zur Keynote von Dr. Sven Sebastian - Proventika Berlin zum Thema "Digitally created corporate culture - Heaven or Hell for best practice HRM? Wie viel Virtualität und Digitalisierung verträgt eine gesunde Unternehmenskultur?"
Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen - final
Keynote zum HR Innovation Day 2016 "Digitalisierung & Virtualität & HR"
1. Dr. Sven Sebastian
Proventika Institut, Berlin
Digitally
created
corporate
culture.
Heaven
or
Hell
for
best
prac7ce
HRM?
Wie
viel
Virtualität
und
Digitalisierung
verträgt
eine
gesunde
Unternehmenskultur?
2. Umsetzung
der
aktuellen
Erkenntnisse
der
Hirnforschung
in
den
beruflichen
und
privaten
Alltag
für
mehr
Leistungsfähigkeit,
Wohlbefinden
und
Gesundheit
Seminare
Workshops
Vorträge
Coaching
&
Training
Key
Notes
Edutainment
www.provenOka.de
4. Sie
sind
davon
überzeugt,
dass
jede
Veränderung
zu
Besserem
führt.
Sie
glauben
fest
daran,
das
sich
in
naher
ZukunS
Maschinen
selbst
perfekOonieren
und
zu
einer
dem
Menschen
überlegenen
Intelligenz
entwickeln.
Sie
verweisen
auf
die
mit
neuen
Technologien
verbundenen
Gefahren,
denen
sie
im
schlimmsten
Fall
katastrophale
Auswirkungen
unterstellen.
Dabei
bemerken
sie
meistens
nicht,
dass
sie
den
FortschriWsopOmismus
einfach
umkehren
und
das
Bessere
in
die
Vergangenheit
verlegen.
Sie
gehen
davon
aus,
dass
der
Übergang
vom
Schlechteren
zum
Besseren
bewusste
Abwägungen
und
eine
Auswahl
aus
sich
bietenden
OpOonen
erfordert.
Sie
setzen
auf
die
mit
neuen
technologischen
Entwicklungen
verbundenen
Chancen,
wobei
eventuelle
negaOve
Auswirkungen
nach
Möglichkeit
vermieden
oder
auch
in
Kauf
genommen
werden
müssen.
Wie
stehen
Sie
persönlich
zur
Digitalisierung?
Euphoriker
Pragma7ker
Apokalyp7ker
5. Der
Begriff
Digitalisierung
bezeichnet
die
Überführung
natürlicher
und
künstlicher
Reize
in
elektronisch
zu
erfassende,
verarbeitende
und
speichernde
Einheiten.
Was
verstehen
NeurowissenschaJler
unter
Digitalisierung
und
Virtualität?
Virtualität
ist
die
EigenschaS
einer
Sache,
nicht
in
der
Form
zu
exisOeren,
in
der
sie
zu
exisOeren
scheint,
aber
für
den
Betrachter
in
ihrem
Wesen
oder
ihrer
Wirkung
einer
in
dieser
Form
exisOerenden
Sache
zu
gleichen.
6. Unternehmenskultur
ist
die
Art
und
Weise
des
Wahrnehmens,
Denkens,
Wertens
und
Handelns,
die
von
der
Mehrzahl
der
Mitglieder
einer
wirtschaSlich
selbstständigen
OrganisaOonseinheit
für
sich
persönlich
und
andere
als
normal,
selbstverständlich,
typisch
und
verbindlich
angesehen
werden.
Was
verstehen
NeurowissenschaJler
unter
Unternehmenskultur?
7. Personaler
sitzen
an
der
SchlüsselposiOon,
um
zu
entscheiden,
ob
ihr
Unternehmen
den
Wandel
hin
zu
neuen
digitalen
GeschäSsmodellen
besteht
–
oder
nicht.
Personaler
können
miWels
Digitalisierung
ihre
eigene
Arbeit
effizienter,
schneller,
kostengünsOger,
gerechter
und
transparenter
gestalten.
Personaler
sind
die
Gestalter
und
Hüter
der
Unternehmenskultur.
8. Co-‐Adap7on
Menschliche
Intelligenz
Künstliche
Intelligenz
Wasser
Nährstoffe
Mineralien
Sauerstoff
Proteine
Eiweiße
Kohlenhydrate
Temperatur
...
Strom
Metalle
Seltenerde
Wasser
Temperatur
Inputs
Was
zu
tun.
An-‐
und
Ausschalter
...
9. Menschliche
Intelligenz
Wertschätzung
InterakOon
SinnhaSigkeit
Bindung
Erfahrungen
Gefühle
SchöpferkraS
Bindungsfähigkeit
Verstand
Sinn
Freude
...
Wille
zum
Überleben!
Digitalisierung
muss
dem
Entwicklungswillen
des
Menschen
entsprechen,
technisch
forciert
und
sozio-‐kulturell
gestaltet
werden.
Virtualität
kann
diesen
Prozess
exzellent
unterstützen.
10. Die
Realität:
Digitalisierung
4.0
und
Virtualität
steht
für
Schnelligkeit,
Effizienz
und
niedrige
Kosten.
12. Digitalisierung
verändert
Gehirne
...
...
wie
auch
zu
viel
Alkohol
und
Yoga.
Es
kommt
immer
auf
die
Dosis
und
den
Nutzen
an.
Annahme
1
13. Digitalisierung
versperrt
den
Zugang
zu
sich
selbst
...
...
wenn
die
Tools
und
die
damit
transporOerten
Inhalte
unreflekOert
und
ohne
Ich-‐Bezug
benutzt
und
konsumiert
werden.
Annahme
2
14. Digitale
Welten
(be)fördern
Info-‐
Junkies
...
...
weil
das
menschliche
Gehirn
genau
dafür
geschaffen
ist:
So
viel
Reize
und
Inputs
wie
möglich.
Es
könnte
ja
etwas
dabei
sein
was
später
einmal
für
das
„Überleben“
benöOgt
wird.
Annahme
3
15. Digitale
Lösungen
reduzieren
kogni7ve
Fähigkeiten
...
...
außer
man
setzt
sich
im
Team
mit
vorgeschlagenen
Lösungen
kreaOv-‐
logisch
auseinander.
Annahme
4
16. Digitalisierte
Arbeitswelten
machen
süch7g
...
...
weil
das
menschliche
Gehirn
nach
allem
süchOg,
sprich
abhängig
sein
kann
was
genug
BeschäSigung
und
Wertung
verspricht.
Annahme
5
17. Digitalisierte
und
virtuelle
Welten
töten
soziale
Empfindungen
...
...
weil
der
Mensch
ein
sozial-‐
biologisches
Wesen
ist
und
bleibt,
welches
durch
natürliche
Signalgeber
getaktet
wird.
Annahme
6
18. Digitalisierte
Arbeitswelten
„vergiJen“
die
Kommunika7on
...
...
weil
der
exzessive
Anwender
nur
noch
über
eine
deutlich
reduzierte
Sprachkenntnis
verfügt.
Annahme
7
19. „Digital
Na7ves“
sind
affiner
für
digitale
und
virtuelle
Lösungen
als
„Digital
Immigrants“.
Annahme
8
20. 1. Digital
affine
Abteilungen
im
Unternehmen
herausfinden.
2. Kleine
Experten-‐Teams
gründen
und
weiterbilden.
3. VermiWlung
nöOger
technischer
FerOgkeiten.
4. VermiWlung
nöOger
Fähigkeiten
zur
OrienOerung
in
der
digitalisierten
Welt.
5. Beantwortung
von
ethischen
Fragestellungen.
6. SinnhaSigkeit.
7. Sicherheit.
8. Handlungsfreiheit
und
Handlungsverantwortung.
Tipps
für
eine
erfolgreiche
Digitalisierung
21. Nicht
nur
klare
rechtliche
Regelungen
und
Verhaltenskodizes
sind
erforderlich,
um
einen
verantwortlichen
Umgang
mit
der
Digitalisierung
sicherzustellen;
erforderlich
ist
auch
eine
klare
innere
Haltung
zu
den
neuen
Herausforderungen.
Auch
in
der
digitalisierten
Welt
ist
persönliche
VerantwortungsbereitschaS
durch
nichts
zu
ersetzen.
22. Digitalisierung
und
Virtualität
muss
der
Entwicklung
der
Menschheit
dienen!
Voraussetzung
für
eine
opOmale
Umsetzung
einer
digitalisierten
Unternehmenskultur
ist
die
zielgerichtete
Co-‐
AdaptaOon
und
Co-‐EvoluOon
der
beiden
Haupqaktoren
bestehend
aus
Mensch
und
Medium.
23. Interak7ve
Workshops
in
Berlin
Denken
wie
ein
Gewinner
und
leben
wie
ein
Genießer
Samstag,
25.06.2016,
10
–
18
Uhr
4moreLife
Trainingswoche
mit
Dr.
Sven
SebasOan
für
mehr
Wohlbefinden,
Leistungsfähigkeit
und
Gesundheit
im
Alltag,
Montag
bis
Sonntag,
15.-‐21.08.2016,
10
bis
18
Uhr
TN-‐Gebühr
je
Tag
120,00
Euro
neWo
zzgl.
19%
MwSt.,
inkl.
Arbeitsmaterialien
und
Getränke,
maximal
12
Teilnehmer
www.provenOka.de
www.svensebasOan.de