XING, Facebook & Co.: »social is normal«. Social Media für Verlage und Mediendienstleister.
Agenda:
- Begrifflichkeiten: Was ist Social (Media)?
- Kernanforderungen an Social Media Kommunikation
- (Best) Practices: Verlage und Mediendienstleister im (Social) Web
- Beispiel: Entwicklung einer Social Media Strategie
Der Referent:
"Web 2.0 für Stiftungen", Facebook, Twitter & Co für Anfänger (Broschüre)Jens Rehlaender
Jens Rehländer: "Wie Stiftungen vom Web 2.0 profitieren. Eine Anleitung zum Verständnis und Nutzen sozialer Netzwerke", Broschüre (20 Seiten) für Stiftung & Sponsoring, Nr.4/2013
Social Media, Wertschöpfung und der Faktor MenschScribbleLive
Mein Vortrag auf der Social Media Conference am 16. Februar in Hamburg. Einige Folien sind "all time classics" aus alten Vorträgen, aber viele Charts und Ideen sind auch neu.
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
Ist “Social“ normal? Welche Chancen bieten soziale Medien Druck- und Medienunternehmen?
Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten, aber auch potentielle Kandidaten sind online, finden sich in neuen Netzwerken zusammen, äußern ihre Bedürfnisse im so genannten Social Web. Was liegt für Unternehmen näher, sich dort auch adäquat zu präsentieren, an den Diskussionen teilzunehmen, die Nutzer abzuholen? Anhand praktischer Beispiele skizziert der Referent Chancen und Risiken und stellt relevante Tools und Plattformen vor.
Johannes F. Woll, Media & Publishing Consultant / Xing Media & Publishing Group
XING, Facebook & Co.: »social is normal«. Social Media für Verlage und Mediendienstleister.
Agenda:
- Begrifflichkeiten: Was ist Social (Media)?
- Kernanforderungen an Social Media Kommunikation
- (Best) Practices: Verlage und Mediendienstleister im (Social) Web
- Beispiel: Entwicklung einer Social Media Strategie
Der Referent:
"Web 2.0 für Stiftungen", Facebook, Twitter & Co für Anfänger (Broschüre)Jens Rehlaender
Jens Rehländer: "Wie Stiftungen vom Web 2.0 profitieren. Eine Anleitung zum Verständnis und Nutzen sozialer Netzwerke", Broschüre (20 Seiten) für Stiftung & Sponsoring, Nr.4/2013
Social Media, Wertschöpfung und der Faktor MenschScribbleLive
Mein Vortrag auf der Social Media Conference am 16. Februar in Hamburg. Einige Folien sind "all time classics" aus alten Vorträgen, aber viele Charts und Ideen sind auch neu.
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
Ist “Social“ normal? Welche Chancen bieten soziale Medien Druck- und Medienunternehmen?
Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten, aber auch potentielle Kandidaten sind online, finden sich in neuen Netzwerken zusammen, äußern ihre Bedürfnisse im so genannten Social Web. Was liegt für Unternehmen näher, sich dort auch adäquat zu präsentieren, an den Diskussionen teilzunehmen, die Nutzer abzuholen? Anhand praktischer Beispiele skizziert der Referent Chancen und Risiken und stellt relevante Tools und Plattformen vor.
Johannes F. Woll, Media & Publishing Consultant / Xing Media & Publishing Group
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL JournalistenschuleUlrike Langer
Die Präsentation umfasst neue multimediale Darstellungsformen, Beispiele, wie Medien soziale Medien einsetzen, Tools und Strategien für den Einsatz von Social Media in der journalistischen Recherche und jede Menge Links zu weiterführenden Beiträgen und Tutorials im Netz.
ACHTUNG: Dies ist eine Apple Keynote Datei. Die gleiche Präsentation als Powerpoint-Datei kann von meinem Blog heruntergeladen werden: http://medialdigital.de/2010/02/23/trends-im-onlinejournalismus-folien-meines-seminars-an-der-rtl-journalistenschule/
Inhaltsangabe:
Kurze Geschichte des Web 2.0
Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Blogging
Bild- und Videoplattformen
Social Networks im Überblick
Strategien für Social Networks
Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Monitoring
Moderner Online-Journalismus
Verlagswesen 3.0
Weitere Informationen:
http://www.facebook.com/evsan
http://www.twitter.com/Ibo
http://www.ibrahimevsan.de
Das Web 2013ff. - sozial, mobil, lokal: Kommunikation in digitalen Kanälen he...Kai Heddergott
Die Sparkassen als in der Gesellschaft verankerte Fiananzinstitute müssen sich den Herausforungen an zeitgemäße Finanzkommunikation im Netz auch als öffentlich-rechtliche Institutionen stellen. Vor welchem Hintergrund, mit welchen Möglichkeiten und Perspektiven eine Onlinekommunikation, die den Megatrends "Sozial", "Mobil" und "Lokal" folgt, aussehen sollte, fasst dieser Vortrag zusammen. Er ist der Abschlussvortrag der Fachtagung "Internet – Mediale Kanäle" an der Westfälisch-Lippeschen Sparkassenakademie, die am 10. Juli 2013 in Münster stattgefunden hat.
Medienwandel & PR - Social Media, Erlebnis und StoryChristian Riedel
Einige Gedanken zu Medienwandel, Social Media und Experience Design. Die Präsentation ist entstanden als Impuls-Referat für einen Social Media PR Workshop.
Online Marketing und Social Media für Nonprofit-OrganisationenJörg Reschke
Unterlagen zum Seminar "Social Media Marketing" von Jörg Eisfeld-Reschke (ikosom - Institut für Kommunikation in sozialen Medien" im Rahmen des Lehrgangs "Fundraising und Sponsoring" des Seminarzentrum Göttingen.
Kurs zu Web 2.0 (Social Media) am 19.05.2011 im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Leibniz Universität Hannover (Referat für Kommunikation und Marketing).
Die Präsentation «Crowdfunding Journalismus – Warum? Was? Wer? Wie? Wo?» von Media Funders (http://mediafunders.net/projekt) soll einen Einblick in die Funktionsweise und Möglichkeiten von spenden- und stiftungsfinanziertem Journalismus, sowie naheliegenden Themen geben. Neben den aktuellen Herausforderungen der Medien (Mediennutzung, Werbeverlagerung, Printauflagenzahlen) geht es um Crowdfunding als neue Finanzierungsform für Medien und Journalismus, sowie um Crowdfunding in Verbindung mit Crowdsourcing, Creative Commons oder Stiftungen.
Erneuerung des Journalismus - Gautinger Internet-TreffenUlrike Langer
Was sind die grundlegenden Mechanismen der Mediennutzung im sozialen Netz? Wie können Medienproduzenten diese Mechanismen für sich nutzen? Und welche Medien experimentieren bereits erfolgreich in der neuen Medienwelt?
Zu diesem Thema habe ich am 23. März beim Zwölften Gautinger Internet-Treffen (GIT) ein einstündigen Vortrag gehalten.
Am 17. September referierte Bernd Baltz auf dem diesjährigen Wissenstransfertag der Metropolregion Rhein-Neckar zu Social Media als Zukunft des Online Marketing.
Die Veranstaltung stand unter dem Motto “Wandel, Wissen, Wechsel – durch das Netzwerk der Metropolregion erfolgreich in das neue Jahrzehnt”.
Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer und hochrangige Vertreter international agierender Unternehmen nutzten den Kongress, um sich aktiv zu den neuesten Entwicklungen in Management, Marketing & Vertrieb, IT, Human Resources und Finance auszutauschen. Mehr Informationen zum Kongress unter http://www.wissenstransfertag-mrn.de/
Moderne Kundenkommunikation muß in Zukunft noch mehr Potential entfalten: Botschaften, die effizient und effektiv Kunden binden sollen, müssen - in einem sich schnell wandelnden Verhalten der Konsumenten - stärker als bisher personalisiert und empfängerorientiert zugeschnitten werden und zudem einen echten Mehrwert bieten.
Das ist das Fazit einer Studie, die vom X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign, Berlin im Sommer/Herbst 2012 durchgeführt wurde.
Deshalb sollten Unternehmen ihre Kunden entsprechend ihrer Lebenswelt ansprechen. Dazu nutzen sie wo immer relevant den vom jeweiligen Kunden präferierten Kommunikationskanal und füllen diesen mit Leben. Communities, Blogs und Wikis bieten Chancen dafür. Allerdings: Web 2.0-Aktivitäten sollten in der Kundenansprache ein Teil einer übergeordneten Dialogstrategie sein.
„Kunden wollen seit jeher entdecken, kommunizieren und sich austauschen. Dieser Austausch hat sich in den letzten Jahren durch das Aufkommen des Web 2.0 mit allen daraus resultierenden Begleitfaktoren verändert“, so Dirk Zimmermann, Direktor des X [iks].
Aus dem Konsumenten (dem bisherigen Empfänger von Botschaften) ist ein „Prosument“ - gleichbedeutend mit dem produzierenden Konsumenten - geworden. Das bedeutet: Die dialogisch geprägte Kommunikation gewinnt an Bedeutung; Sender und Empfänger werden dynamisch die Rollen tauschen, während parallel das Involvement der Konsumenten steigt.
Kommunikationsinstrumente wie Weblogs, Social Media und RSS sind bereits fest im Markt etabliert, während teils noch unbekannte Tools wie Podcasts oder Video-channels noch weitere Potentiale für die Zukunft bieten können, “, so die maßgebliche Einschätzung von Dirk Zimmermann.
In innovativen und mehrwertbietenden Konzepten liegen zahlreiche Möglichkeiten für die Gestaltung des Kundendialogs. Dabei sollte die Planung von Web2.0-Aktivitäten jedoch nicht losgelöst von einer übergeordneten Dialogstrategie erfolgen. Vielmehr stellen die durchgängige Gestaltung und die Vernetzung auch mit herkömmlichen Instrumenten der Kundenkommunikation einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar.
Die zunehmende Nutzung verschiedener Kontaktwege und neuester Technologien durch die Kunden legen nahe: Die wichtigsten Differenzierungsmerkmale der Zukunft liegen in der Emotionalität und Individualität. Und das kann durch den selektiven Einsatz der neuen Kommunikationskanäle des Web 2.0 erreicht werden.
„Die kommunikativen Landschaften verändern sich, Wir bewegen uns von der Massen- zur Community-Kommunikation – ohne jedoch vorschnell die Klassik über Bord zu werfen. Aber mehr und mehr sind integrierte Ansätze zur Markt- und Zielgruppenerschließung gefragt. Vor allem muß das Marketing von morgen den Wandel im Kommunikationsverhalten der Kunden verstehen lernen“, konstatiert Dirk Zimmermann abschließend.
Die kompletten Ergebnisse der Studie können bei den Serviceforschern aus Berlin unte
Online-Fundraising für politische BildungJörg Reschke
Vortrag von Jörg Eisfeld-Reschke (Institut für Kommunikation in sozialen Medien) im Rahmen der Trägertagung der Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg.
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PRTwittwoch e.V.
Ist PR im Zeitalter von Social Media noch im traditionellen Sinne erforderlich?
Christian Fox, Gründer & GF von markengold PR, meint: JA.
Lesen Sie warum…
Social Media - Kurzfristiger Hype oder tiefgreifender Wandel in der Unternehm...Mario Max
Verändert Social Media die Unternehmenskommunikation von heute und morgen nachhaltig ? Was sind die Gründe und wie sollten Marketingfachleute beachten ?
Wettbewerb für Social Media Kampagne: Social Media Case 2010/2011 aus Österreich
Eine Kampagne von datenwerk innovationsagentur gemeinsam mit Josef Barth, Digital Strategies
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL JournalistenschuleUlrike Langer
Die Präsentation umfasst neue multimediale Darstellungsformen, Beispiele, wie Medien soziale Medien einsetzen, Tools und Strategien für den Einsatz von Social Media in der journalistischen Recherche und jede Menge Links zu weiterführenden Beiträgen und Tutorials im Netz.
ACHTUNG: Dies ist eine Apple Keynote Datei. Die gleiche Präsentation als Powerpoint-Datei kann von meinem Blog heruntergeladen werden: http://medialdigital.de/2010/02/23/trends-im-onlinejournalismus-folien-meines-seminars-an-der-rtl-journalistenschule/
Inhaltsangabe:
Kurze Geschichte des Web 2.0
Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Blogging
Bild- und Videoplattformen
Social Networks im Überblick
Strategien für Social Networks
Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Monitoring
Moderner Online-Journalismus
Verlagswesen 3.0
Weitere Informationen:
http://www.facebook.com/evsan
http://www.twitter.com/Ibo
http://www.ibrahimevsan.de
Das Web 2013ff. - sozial, mobil, lokal: Kommunikation in digitalen Kanälen he...Kai Heddergott
Die Sparkassen als in der Gesellschaft verankerte Fiananzinstitute müssen sich den Herausforungen an zeitgemäße Finanzkommunikation im Netz auch als öffentlich-rechtliche Institutionen stellen. Vor welchem Hintergrund, mit welchen Möglichkeiten und Perspektiven eine Onlinekommunikation, die den Megatrends "Sozial", "Mobil" und "Lokal" folgt, aussehen sollte, fasst dieser Vortrag zusammen. Er ist der Abschlussvortrag der Fachtagung "Internet – Mediale Kanäle" an der Westfälisch-Lippeschen Sparkassenakademie, die am 10. Juli 2013 in Münster stattgefunden hat.
Medienwandel & PR - Social Media, Erlebnis und StoryChristian Riedel
Einige Gedanken zu Medienwandel, Social Media und Experience Design. Die Präsentation ist entstanden als Impuls-Referat für einen Social Media PR Workshop.
Online Marketing und Social Media für Nonprofit-OrganisationenJörg Reschke
Unterlagen zum Seminar "Social Media Marketing" von Jörg Eisfeld-Reschke (ikosom - Institut für Kommunikation in sozialen Medien" im Rahmen des Lehrgangs "Fundraising und Sponsoring" des Seminarzentrum Göttingen.
Kurs zu Web 2.0 (Social Media) am 19.05.2011 im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Leibniz Universität Hannover (Referat für Kommunikation und Marketing).
Die Präsentation «Crowdfunding Journalismus – Warum? Was? Wer? Wie? Wo?» von Media Funders (http://mediafunders.net/projekt) soll einen Einblick in die Funktionsweise und Möglichkeiten von spenden- und stiftungsfinanziertem Journalismus, sowie naheliegenden Themen geben. Neben den aktuellen Herausforderungen der Medien (Mediennutzung, Werbeverlagerung, Printauflagenzahlen) geht es um Crowdfunding als neue Finanzierungsform für Medien und Journalismus, sowie um Crowdfunding in Verbindung mit Crowdsourcing, Creative Commons oder Stiftungen.
Erneuerung des Journalismus - Gautinger Internet-TreffenUlrike Langer
Was sind die grundlegenden Mechanismen der Mediennutzung im sozialen Netz? Wie können Medienproduzenten diese Mechanismen für sich nutzen? Und welche Medien experimentieren bereits erfolgreich in der neuen Medienwelt?
Zu diesem Thema habe ich am 23. März beim Zwölften Gautinger Internet-Treffen (GIT) ein einstündigen Vortrag gehalten.
Am 17. September referierte Bernd Baltz auf dem diesjährigen Wissenstransfertag der Metropolregion Rhein-Neckar zu Social Media als Zukunft des Online Marketing.
Die Veranstaltung stand unter dem Motto “Wandel, Wissen, Wechsel – durch das Netzwerk der Metropolregion erfolgreich in das neue Jahrzehnt”.
Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer und hochrangige Vertreter international agierender Unternehmen nutzten den Kongress, um sich aktiv zu den neuesten Entwicklungen in Management, Marketing & Vertrieb, IT, Human Resources und Finance auszutauschen. Mehr Informationen zum Kongress unter http://www.wissenstransfertag-mrn.de/
Moderne Kundenkommunikation muß in Zukunft noch mehr Potential entfalten: Botschaften, die effizient und effektiv Kunden binden sollen, müssen - in einem sich schnell wandelnden Verhalten der Konsumenten - stärker als bisher personalisiert und empfängerorientiert zugeschnitten werden und zudem einen echten Mehrwert bieten.
Das ist das Fazit einer Studie, die vom X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign, Berlin im Sommer/Herbst 2012 durchgeführt wurde.
Deshalb sollten Unternehmen ihre Kunden entsprechend ihrer Lebenswelt ansprechen. Dazu nutzen sie wo immer relevant den vom jeweiligen Kunden präferierten Kommunikationskanal und füllen diesen mit Leben. Communities, Blogs und Wikis bieten Chancen dafür. Allerdings: Web 2.0-Aktivitäten sollten in der Kundenansprache ein Teil einer übergeordneten Dialogstrategie sein.
„Kunden wollen seit jeher entdecken, kommunizieren und sich austauschen. Dieser Austausch hat sich in den letzten Jahren durch das Aufkommen des Web 2.0 mit allen daraus resultierenden Begleitfaktoren verändert“, so Dirk Zimmermann, Direktor des X [iks].
Aus dem Konsumenten (dem bisherigen Empfänger von Botschaften) ist ein „Prosument“ - gleichbedeutend mit dem produzierenden Konsumenten - geworden. Das bedeutet: Die dialogisch geprägte Kommunikation gewinnt an Bedeutung; Sender und Empfänger werden dynamisch die Rollen tauschen, während parallel das Involvement der Konsumenten steigt.
Kommunikationsinstrumente wie Weblogs, Social Media und RSS sind bereits fest im Markt etabliert, während teils noch unbekannte Tools wie Podcasts oder Video-channels noch weitere Potentiale für die Zukunft bieten können, “, so die maßgebliche Einschätzung von Dirk Zimmermann.
In innovativen und mehrwertbietenden Konzepten liegen zahlreiche Möglichkeiten für die Gestaltung des Kundendialogs. Dabei sollte die Planung von Web2.0-Aktivitäten jedoch nicht losgelöst von einer übergeordneten Dialogstrategie erfolgen. Vielmehr stellen die durchgängige Gestaltung und die Vernetzung auch mit herkömmlichen Instrumenten der Kundenkommunikation einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar.
Die zunehmende Nutzung verschiedener Kontaktwege und neuester Technologien durch die Kunden legen nahe: Die wichtigsten Differenzierungsmerkmale der Zukunft liegen in der Emotionalität und Individualität. Und das kann durch den selektiven Einsatz der neuen Kommunikationskanäle des Web 2.0 erreicht werden.
„Die kommunikativen Landschaften verändern sich, Wir bewegen uns von der Massen- zur Community-Kommunikation – ohne jedoch vorschnell die Klassik über Bord zu werfen. Aber mehr und mehr sind integrierte Ansätze zur Markt- und Zielgruppenerschließung gefragt. Vor allem muß das Marketing von morgen den Wandel im Kommunikationsverhalten der Kunden verstehen lernen“, konstatiert Dirk Zimmermann abschließend.
Die kompletten Ergebnisse der Studie können bei den Serviceforschern aus Berlin unte
Online-Fundraising für politische BildungJörg Reschke
Vortrag von Jörg Eisfeld-Reschke (Institut für Kommunikation in sozialen Medien) im Rahmen der Trägertagung der Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg.
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PRTwittwoch e.V.
Ist PR im Zeitalter von Social Media noch im traditionellen Sinne erforderlich?
Christian Fox, Gründer & GF von markengold PR, meint: JA.
Lesen Sie warum…
Social Media - Kurzfristiger Hype oder tiefgreifender Wandel in der Unternehm...Mario Max
Verändert Social Media die Unternehmenskommunikation von heute und morgen nachhaltig ? Was sind die Gründe und wie sollten Marketingfachleute beachten ?
Wettbewerb für Social Media Kampagne: Social Media Case 2010/2011 aus Österreich
Eine Kampagne von datenwerk innovationsagentur gemeinsam mit Josef Barth, Digital Strategies
This document contains lists of students who have passed an examination for undergraduate degrees at the S1 (bachelor's) and D3 (diploma) levels. It provides the students' identification numbers, names, level of study, scores, and scheduled times for interviews on various dates from February 25-26, 2012. A total of 79 students are included between the S1 and D3 lists.
CREAR Y COMPARTIR DOCUMENTOS EN GOOGLE DOCSAndreaCortes8
Google Docs allows users to create and share documents online. It provides a simple platform for collaboration in real-time between multiple people. Users can work simultaneously on documents together from different locations.
Kuschelige Nischen, Raum für Ruhe, Entspannung
und gesunde Ferien sowie gelebte Herzlichkeit zeichnen unser Refugium in Plaus bei Naturns am Tor zu Meran aus.
This document is a 3-page newsletter from an anarchist publication in Catalonia. It summarizes protests against a new civic ordinance in Berguedà and announcements of cultural and political events, including a talk on degrowth, a convention on art and the river, and an interview with a feminist collective. It also mentions the burning of a crane by workers opposing a new power line and the launch of a new distributor of anti-authoritarian materials.
Este documento es un álbum de fotografías que contiene las fotos de 3 personas: Josselyn Abigail Grijalva con número 39, Maritza del Carmen Flores con número 9 y Jessica Elizabeth Flores con número 15.
Habe einige Google Doodles aus 2011 herausgesucht - die meisten leider ohne Animation, was besonders bei zweien sehr schade ist. Die Auflösung erscheinen erst auf Mausklick - Quiz-geeignet. Viel Spaß
Im Rahmen des Vortrags gebe ich eine kleine - sehr subjektive Einführung - in das Thema Social Media. Ich verliere ein paar Gedanken über die Wurzeln des Phänomens, streife den digitalen Wandel, gebe ein paar Kriterien und die Bedeutung von Social Media. Wir werden diskutieren, warum Unternehmen und Privatpersonen es nötig zu haben, sich zumindest mit Social Media auseinander zu setzen. Der Vortrag mündet in ein paar prinzipiellen Tipps und Beispielen.
El documento presenta gráficos de barras que comparan la popularidad de diferentes temas como fútbol, música, videojuegos y carros. Los gráficos muestran que el fútbol y la música son más populares que los videojuegos y los carros.
White Paper: Webciety – Trends und Chancen der NetzgesellschaftJustRelate
Unsere Gesellschaft lebt durch das Web, und unsere Gesellschaft ist das Web – die Webciety (Kunstwort aus web + society) ist entstanden. Spätestens seit der erfolgreichen Internet-Wahlkampagne des US-Präsidenten Barack Obama ist klar, dass kein Bereich des öffentlichen und privaten Lebens davon unberührt bleibt. Die umfassende Vernetzung bringt für Politik, Wirtschaft und Kultur einschneidende Veränderungen mit sich.
Dialogtrends in der Crossmedialen Kommunikation: Wie spreche ich unterschiedl...Prof. Dr. Heike Simmet
Mit welchen Medien erreiche ich am besten meine Kunden? Was muss ich bei der Ansprache der Best Ager berücksichtigen? Wo finde ich die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen im Social Web?
Diese Fragen beantwortet die Marketingprofessorin Heike Simmet auf dem 4. Arbeitstreffen der User Group »Dialogmarketing in der Energiewirtschaft« vom 8. – 9. März 2012 bei den Energieforen Leipzig. Das Thema ihres Vortrages lautet “Dialogtrends in der crossmedialen Kommunikation: Wie spreche ich unterschiedliche Altersgruppen an?”
In ihren Forschungen beschäftigt sich die Professorin schon seit längerer Zeit mit der altersspezifischen Mediennutzung und ihrer Anwendung im Dialogmarketing (vgl. z.B. http://bit.ly/AgdAYX) Zu dieser Thematik liegt auch eine von ihr betreute Masterarbeit mit dem Thema „Auswirkungen der Zielgruppe Best Ager auf werbliche Kommunikationskonzepte in Deutschland“ von Dipl.-Wirtsch.-Ing. M.A. Sebastian Riemenschneider vor.
Die Masterarbeit entstand vor dem Hintergrund, dass in den Medien vornehmlich jüngere Menschen zu sehen sind, obwohl die Zielgruppe Best Ager als konsumfreudig und kaufkräftig beschrieben werden kann. Nicht nur ihre Konsumfreudigkeit und Kaufkraft, sondern vor allem der Aspekt, dass sich Deutschland in einem demografischen Wandel befindet und die damit verbundene Alterung Deutschlands, macht dieses Thema so interessant.
Angesichts des demographischen Wandels wird aber auch die effiziente Ansprache der Kinder und Jugendlichen als Kunden von morgen immer wichtiger. Kinder und Jugendlicher erleben die Medienwelt in einer gänzlich anderen Art als Erwachsene. Bereits die Generation Z, d.h. die nach 1990 Geborenen sind mit dem Internet aufgewachsen. Kinder können sich ein Leben ohne Internet und neuerdings auch Smartphone, IPad und Tablets kaum noch vorstellen. Sie gehen spielerisch und ganz selbstverständlich mit den neuen Medien und den sozialen Netzwerken um. Mit klassischen Medienkonzepten sind sie nicht mehr wirkungsvoll zu erreichen. Das Dialogmarketing muss sich diesen neuen Herausforderungen stellen und angepasste Konzepte entwickeln.
Wochenendseminar "Von Blog bis Twitter - Öffentlichkeitsarbeit in Zeiten von Social Media" im Institut für Weiterbildung e.V der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg (28. bis 30.05.2010)
Printing without limits | Drucken ohne LimitsAndreas Weber
All about Interactive Marketing and Print in the communication mix (german/english).
Amazing. Published at drupa 2004, but still valid! | Spannende Lektüre. Hochaktuell. Und bereits zur drupa 2004 publiziert.
Präsentation vom Castlecamp 2008 - Social Media im Tourismus: Grundlagen zu Web 2.0 und Social Web, Ambient Awareness, Weakties und peripheral Vision Konzept, Märkte sind Gespräche, Was ist ein Social Media Marketer, welche Motivationen treiben Nutzer in das Social Web? etc.
Social Media entwickelt sich zu einem Standard, dem sich kein Unternehmen entziehen kann. Deshalb muss genau geprüft werden, wo sich die Zielgruppen (Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten) aufhalten, was ihre Bedürfnisse sind, und mit welchen Nutzenversprechen Sie sie abholen können.
Social Media wird meist mit potentieller Reichweite gleichgesetzt. Reichweite geht aber nicht mit Relevanz oder Qualität einher. Es ist sehr schwer, eine eigene Onlinereputation aufzubauen. Und viel schwerer, die Zielgruppen selber (nachhaltig und dauerhaft) zu aggregieren. Das ist oft auch gar nicht erforderlich, denn die haben sich längst in den sozialen Netzen zusammengefunden. Wenn es darum geht, qualifizierte Leads zu generieren, kann eine Zusammenarbeit mit Communities, Interessensgemeinschaften und Medienpartnern (online wie offline) schnell zu Erfolgen führen. Und wenn Sie den Dialog mit Ihren Zielgruppen suchen, sind Veranstaltungen mit oder für kuratierte (moderierte) Communities ein optimales Werkzeug.
Social media potentiale nutzen vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...Value Advice
Social Media in der Anwendung für kleine bis mittlere Unternehmen. Heranführung an das Thema Social Media. Grundgedanken der Umsetzung und Checklisten um diese zu erarbeiten.
Social media is mainly driven by the marketing department within companies. Sales and service are often left outside, which is a mistake. The digital transformation process forces collaboration abroad all business units. The presentation shows, that in fact, the customer service department should be the main driver of this process. (Presentation is only available in German)
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...R.V. Fendler
Wie entwickelt sich die digitale Kommunikation in den
kommenden fünf Jahren, welche Schlüsselfaktoren sind – oder
werden – wichtig für diese Entwicklung? Wie wirken diese Faktoren
auf die Menschen, wie wirkt sich digitale Kommunikation auf die
bisher „analoge“ Welt aus? Welche Impulse sind für Unternehmen
daraus relevant, um das eigene Geschäft zu sichern und weiter zu
entwickeln?
Um diese Fragen zu beantworten, hat das Institute of Electronic
Business (IEB) ein Expertengremium, den Rat der Internetweisen
(RDIW) einberufen und gemeinsam mit diesem die Schlüsselfaktoren
der digitalen Kommunikation ermittelt. Die Mitglieder des RDIW
befassen sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten des
Themengebiets der digitalen Kommunikation und sichern durch ihre
M itarbeit die Qualität der Studie.
Dominik Ruisinger: Public Relations + Social Media; komprimierte Version des Vortrages beim Gemeinschaftswerk der evangelischen Publizistik (Jahrestagung Öffentlichkeitsarbeit) am 12. Mai 2014 in Berlin
Travel 2.0 in Österreich - Social Web Wegweiser für TouristikerMartin Schobert
Social Web Wegweiser der Österreich Werbung als Impulsgeber für Travel 2.0 Aktivitäten österreichischer Touristiker - Inhalte:
* Was es mit Blogs, Wikis und all den sonstigen Dingen im Web auf sich hat.
* Nur der Kunde zählt.
* In 6 Schritten zu ihrer web 2.0 Strategie
* Relevanzbegriff neu - Aufmerksamkeit im Long Tail
* Wo, wie und warum Communities Märkte verändern.
* Online Reputation - ihr guter Ruf im Internet
* Wenn Sie daran denken zu bloggen, lassen sie es bitte
* Corporate Blogging: wer bloggt gewinnt!
* Top 10 einer erfolgreichen Social Web Strategie
* Top 10 Irrtümer rund um web 2.0
* Case Studies erfolgreicher travel 2.0 Beispiele
Ähnlich wie Karin Janner: Internet-Marketing in Kulturbetrieben (20)
Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...Raabe Verlag
Bei diesen Seiten handelt es sich um eine Leseprobe des Werkes 'Kulturmanagement & Kulturpolitik'. Um den Beitrag vollständig zu lesen, melden Sie sich bitte auf www.kulturmanagement-portal.de an. Hier können Sie gegen eine Jahresnutzungsgebühr alle Beiträge des Handbuches einsehen und herunterladen! Viel Spaß beim Stöbern!
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Dr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im KulturbetriebRaabe Verlag
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David Scherer: Crowdfunding im Social WebRaabe Verlag
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Dr. Burkhard Bastuck: Der IntendantenvertragRaabe Verlag
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Prof. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-KunstRaabe Verlag
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Robert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und StaatsgarantienRaabe Verlag
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Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...Raabe Verlag
Wenn die öffentliche Hand Kultureinrichtungen betreibt oder Kulturveranstaltungen organisiert, tritt sie damit oftmals in Wettbewerb zu privaten Veranstaltern. Regelmäßig wird von privater Seite dann der Vorwurf erhoben, das – oftmals aus öffentlichen Mitteln bezuschusste – staatliche Kulturangebot verdränge die privaten Anbieter vom Markt. Der Beitrag untersucht, welchen wettbewerbsrechtlichen und kartellrechtlichen Schranken öffentliche Kulturangebote unterliegen und unter welchen Voraussetzungen Rechtsschutz vor den Zivilgerichten Aussicht auf Erfolg genießt.
Dr. Achim Gmilkowsky: Vertragsgestaltung für Fotografen, Teil 1
Karin Janner: Internet-Marketing in Kulturbetrieben
1. Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit H 2.11
Marketingkonzepte
Internet-Marketing in Kulturbetrieben
Karin Janner
Das Internet bietet Kultureinrichtungen neue Möglichkeiten, sich auf kostengünstige Weise bekannt
zu machen und zu profilieren. Darüber hinaus entwickelt es sich immer weiter in Richtung Interak-
tion und Partizipation („Web 2.0“). Damit ermöglicht es nicht mehr nur die Darstellung nach außen
in Form von Einwegkommunikation, sondern auch den direkten Austausch mit den Stakeholdern.
Kultureinrichtungen, die in diesem Umfeld Erfolg haben wollen, müssen die Bereitschaft mitbrin-
gen, sich mit ihrem Publikum auf den öffentlichen Dialog einzulassen.
Gliederung Seite
1. Einleitung 2
2. Das Medium Internet 2
2.1 Internetnutzung 2
2.2 Web 2.0 2
2.3 Online-Marketing 3
3. Online-Marketing im Kulturbereich 4
3.1 Internetauftritt 5
3.2 Newsletter 15
3.3 Web 2.0 im Kulturbetrieb 16
3.4 Webmonitoring und Webanalyse 29
4. Schlusswort 29
1
2. H 2.11 Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Marketingkonzepte
1. Einleitung
Internet – zwischen Knappe öffentliche Kassen und ein steigender Konkurrenzdruck von
Hoffnung und Kultur- und Freizeitangeboten zwingen den Kulturbereich, sich ver-
Misstrauen stärkt mit dem Thema Marketing auseinanderzusetzen. In letzter Zeit
gewinnt das Internet hierbei an Bedeutung – besonders in der Kom-
munikationspolitik. Natürlich sind die Meinungen im Kulturbereich
darüber gespalten und das Misstrauen vieler Kulturschaffender einem
„Online-Marketing“ gegenüber ist groß. Doch vor allem herrscht Un-
wissenheit und die Potenziale werden nicht erkannt, weil man um die
Möglichkeiten nicht weiß. Das Internet verändert sich rasch, und für
Kulturbetriebe ist es schwer, den Überblick zu bewahren und heraus-
zufiltern, welche Werkzeuge für sie geeignet sind.
Mehr als nur die Eine Internetseite zur Selbstdarstellung ist mittlerweile bei Kulturein-
Internetseite? richtungen üblich. Doch was macht eine wirklich gute Internetseite
aus, welche Möglichkeiten gibt es darüber hinaus?
2. Das Medium Internet
Vom reinen Informati- „Geburtsstunde“ des Internet und Gründung des World Wide Web
onsmedium zum Web 2.0 durch Tim Berners-Lee war Anfang der 1990er Jahre1. Seit seinen
Anfängen als reines Informationsmedium hat sich das Internet immer
weiter zum Austauschmedium entwickelt. In jüngster Zeit ist der Beg-
riff „Web 2.0“ aufgekommen, der für Partizipation im Internet steht.
2.1 Internetnutzung
Die Zeiten, in denen Internetnutzer ausschließlich jung, männlich und
technikaffin waren, sind lange vorbei. „Mit der Einführung von DSL
und bezahlbaren Tarifen konnte das Web von der großen Masse er-
schlossen werden.“2 In allen Altersklassen steigen die Zahlen der In-
ternetnutzer kontinuierlich. 2008 wurde in der jährlichen ZDF-ARD-
Onlinestudie ermittelt, dass 65,8 % der erwachsenen deutschen Be-
völkerung das Internet nutzen, in der Gruppe der 14–29-Jährigen sind
es sogar 97,2 %.3
2.2 Web 2.0
Web 2.0: Interaktivität Der Begriff „Web 2.0“ steht für eine neue Art der Internetnutzung –
und Partizipation gekennzeichnet durch Interaktivität und Partizipation, direkten Kon-
takt zwischen den Nutzern und gemeinschaftliche Wissensgenerierung
unter Nutzung der kollektiven Intelligenz4.
2
3. Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit H 2.11
Marketingkonzepte
Zur Multimedialität des Internet, das seinen Vorsprung als Informati-
onsmedium begründete, kommt nun verstärkt die Möglichkeit zur
Interaktivität dazu: „Jeder Nutzer kann mit jedem anderen in Verbin-
dung treten, also sowohl ‚Sender‘ als auch ‚Empfänger‘ sein.“5
2.3 Online-Marketing
Das Internet hat das Marketing, dabei vor allem die Kommunikations-
politik, grundlegend verändert. „Kein anderes Medium veränderte in
den letzten Jahren sowohl die Kommunikationsgewohnheiten als auch
die Austauschbeziehungen in vergleichbarer Weise wie das Internet
und wird sie in den nächsten Jahren weiterhin revolutionieren.“6
Das Internet hat den klassischen Medien gegenüber überzeugende Vorteile gegenüber klas-
Vorteile: Multimedialität, verhältnismäßig geringe Kosten und eine sischen Werbemedien
hohe Geschwindigkeit, mit der sich Informationen im Internet gene-
rieren und verbreiten lassen.
Dazu kommt die große Reichweite – besonders interessant für ausge-
fallene Kulturangebote, die oft Zielgruppen ansprechen, deren Wohn-
orte weit verstreut sind. Klassische Kommunikationsinstrumente sind
hier sehr teuer und führen zu hohen Streuverlusten.
Stellen Sie es sich einmal vor: Vom Fernsehzuseher oder Radiohörer Die Nutzer werden
wissen Sie nicht viel – außer, dass ihn das Thema der Sendung, die er identifizierbar
gerade eingeschaltet hat, wahrscheinlich interessiert. Sie können also
im Rahmen der Sendung werben. Der Preis ist allerdings hoch und die
Streuverluste sind beträchtlich – nicht jeder, der die Sendung sieht
oder hört, will morgen in Ihre Kulturveranstaltung gehen. Hingegen
wissen Sie vom Internetnutzer, wozu er genau in diesem Moment
Informationen wünscht, denn den Begriff oder die Begriffskombinati-
on gibt er in das Suchfeld der Suchmaschine ein. Ein Besucher, der
über die Suchbegriffe „Theater“, „Stadt X“ und „Datum Y“ auf Ihrer
Internetseite gelandet ist, ist offen für Ihr Angebot!
Ein weiterer Pluspunkt: Digitale Kommunikation ist nichtlinear. Bei Der Nutzer wählt die
gedrucktem Material müssen Sie stets Kompromisse eingehen, was Informationstiefe
die Informationstiefe betrifft – Sie wollen den Leser nicht mit zu viel
Inhalt „erschlagen“, andererseits aber dem stärker Interessierten keine
Informationen vorenthalten. Im Internet entscheidet der User selbst,
wie tief er in die Materie eindringen möchte, indem er nur abruft, was
ihm gerade wichtig ist. Sie können Informationen in unbegrenzter
Tiefe anbieten, zu denen er über Querverweise gelangt.
Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, über eine Verlin-
kung auch die Inhalte anderer Internetteilnehmer einzubinden. So kön-
nen Sie Partnerangebote, ergänzende Informationen, Stadtpläne etc. in
Ihren Webauftritt integrieren und umgekehrt mit Ihrem Kulturangebot
auf anderen Webseiten eingebunden werden.
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4. H 2.11 Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Marketingkonzepte
Darüber hinaus ist im „Web 2.0“ ein direkter
Dialog mit Ihren Besuchern, mehr noch, mit
allen Stakeholdern, möglich. Leider haben
das viele Unternehmen – nicht nur im Kul-
turbereich – noch nicht verstanden. Die hüp-
fenden und blinkenden Banner, die für etwas
Versuchen Sie nicht, Ihre Werbekonzepte aus werben, das Sie gar nicht interessiert, kennen
der Print-, Radio- und Fernsehwerbung „1 : 1“ Sie bestimmt. Sie nerven! Besonders dann,
auf das Internet zu übertragen. Der Internet- wenn sie sich über Ihren Bildschirm schieben
nutzer („user“) verhält sich anders als der Zei- und das verdecken, was Sie gerne lesen wür-
tungsleser oder Radiohörer. Er sitzt nicht vor
den. Im Internet haben Sie bessere Möglich-
seinem Bildschirm und wartet, dass ihm etwas
geboten wird, sondern er bewegt sich aktiv
keiten! Die Stärke von Online-Marketing ist
durch das Netz – häufig auf der Suche nach es, dem Suchenden im richtigen Moment das
etwas ganz Bestimmten. richtige Angebot zu machen.
Online-Marketing allein Gleichzeitig ist das auch der Grund, warum Online-Marketing als
ist zu wenig einzige Marketing-Form in den meisten Fällen zu wenig ist: Geht man
nach der in der Werbung bekannten „AIDA-Formel“ (Attention –
Interest – Desire – Action)7 vor, so weckt man mit Werbung zuerst
Aufmerksamkeit, Interesse und den Wusch, etwas zu kaufen, bevor
man den potenziellen Käufer zur Kaufaktion bringt.
Voraussetzung für die meisten Online-Marketing-Maßnahmen (Aus-
nahme: Banner-Werbung) ist aber, dass der Kunde/Besucher/Surfer
schon von vornherein Aufmerksamkeit und Interesse mitbringt – in
dem Moment, wo er im Internet nach einem Begriff sucht, kennt er
ihn ja schon.
Es ist nicht so einfach, mit Online-Marketing-Maßnahmen Bedürfnisse
zu wecken, die vorher noch nicht vorhanden waren. Das ist weiterhin
Aufgabe von Print-, Fernseh- und Radiowerbung, erweitert durch die
Banner-Werbung im Internet (es gibt auch dezentere Banner …).
Online-Marketing soll also nicht das klassische Marketing ersetzen,
sondern es sinnvoll ergänzen.
Wichtig ist, dass Sie Ihre Online-Maßnahmen in Ihr Marketingkonzept
integrieren und die „Online“- und „Offline“-Aktivitäten aufeinander
abstimmen.
3. Online-Marketing im Kulturbereich
Das Internet bietet zweifelsohne interessante Möglichkeiten für das
Marketing. Aber wird es im Kulturmarketing bereits eingesetzt? Wie
sieht Online-Kulturmarketing in der heutigen Praxis von Kulturein-
richtungen aus? Welche Potenziale gibt es?
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