Block 6/7 im Rahmen der Lehrveranstaltung AV-Medienmarkt und Medienpolitik (FHH): Grundlagen zu alten/neuen Medien, Telemediengesetz und Zensur im Internet.
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Fundraising at universities is often seen as a way to acquire money. Industrie should co-fund activities that are profitable from their perspective. This workshop explains, how those points can be found out.
The document is a list of the text "1.DIA DAS MÃES - 2010" repeated 30 times. It appears to be discussing Mother's Day in 2010 but does not provide any other context or information beyond repeating the same phrase over and over.
David Scherer: Crowdfunding im Social WebRaabe Verlag
Bei diesen Seiten handelt es sich um eine Leseprobe des Werkes 'Kulturmanagement & Kulturpolitik'. Um den Beitrag vollständig zu lesen, melden Sie sich bitte auf www.kulturmanagement-portal.de an. Hier können Sie gegen eine Jahresnutzungsgebühr alle Beiträge des Handbuches einsehen und herunterladen! Viel Spaß beim Stöbern!
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A document is searching for Spot, asking if he is behind the door, in the clock, in the piano, under the stairs, in the closet, under the bed, in the chest, or under the rug. It says it is dinner time and to eat, Spot, eat.
Prof. Helmut Reichberger: Produzentenverantwortung und Design for Recycling f...UrbanMiningAT
1. Internationaler BBB-Kongress 2011 Hörsaalzentrum der TU Dresden, 15.09.2011
Copyright: Prof. Helmut Reichberger, TU Vienna, Austria
Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft
71. Symposium des ANS Abfallwirtschaft in Städten und Ballungsräumen 26. /27. Januar 2011, Braunschweig
Copyright: Helmut Rechberger Technische Universität Wien Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft
Fundraising at universities is often seen as a way to acquire money. Industrie should co-fund activities that are profitable from their perspective. This workshop explains, how those points can be found out.
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David Scherer: Crowdfunding im Social WebRaabe Verlag
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Prof. Helmut Reichberger: Produzentenverantwortung und Design for Recycling f...UrbanMiningAT
1. Internationaler BBB-Kongress 2011 Hörsaalzentrum der TU Dresden, 15.09.2011
Copyright: Prof. Helmut Reichberger, TU Vienna, Austria
Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft
71. Symposium des ANS Abfallwirtschaft in Städten und Ballungsräumen 26. /27. Januar 2011, Braunschweig
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Radio & Social Media: Mit Facebook und Twitter auf Sendung. Total sozial? Die Kombination von Radio und Internet ebnet bei vielen Programmanbietern den Weg zu eigenen Social Networks. Besonders die Jugendradios setzen gezielt auf bestehende „Social Communities“. Hörer vernetzen sich, liefern Inhalte, bewerben damit das Programm und geben Feedback – ideal zur Steigerung der Verweildauer und zur Stärkung der Programmmarke. Aber können mit dem Einsatz von Twitter und Facebook-Strategien auch zukünftige Umsätze generiert werden? Die „Hörer-Freunde“ machen sich freiwillig zum hilfreichen Marketinginstrument und erhöhen die Wirkung von viralen Kampagnen. Doch der „Werbeträger Mensch“ funktioniert nur, wenn die Ideen im sozialen Netzwerk auch glaubwürdig und unterhaltsam anmuten. Welche Aktionen aus der Praxis sind sinnvoll?
http://lokalrundfunktage.de/2010/programm/hoerfunk/radio-social-media-mit-facebook-und-twitter-auf-sendung/
Berlin wird nicht nur in den Medien als Start-up-Mekka und als das Silicon Valley Europas bezeichnet, das schon bald eine wichtige Rolle im internationalen Marktgeschehen übernehmen könnte. Was macht die Stadt so attraktiv für gründungswillige Unternehmer? Welche Rolle spielt die Innovationspolitik der Senatsverwaltung für Wirtschaft?
Die Präsentation zeigt, dass die Stadt auf eine engmaschige Vernetzung verschiedener Akteure setzt. Verknüpft werden die Bereiche Design, die Hochschulen und deren Absolventen, kreative Köpfe, ITK-Wirtschaft und Medien. Best Practices mit Pilot- und anderen Forschungsprojekten verdeutlichen, wie die Verbundstrategie konkret funktioniert.
Eine besondere Rolle kommt dabei der Landesinitiative Projekt Zukunft zu, angesiedelt in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Die Initiative begleitet und fördert den Strukturwandel Berlins zu einem führenden Standort für moderne Informations- und Kommunikationstechnologien und der Kreativwirtschaft.
White Paper: Webciety – Trends und Chancen der NetzgesellschaftJustRelate
Unsere Gesellschaft lebt durch das Web, und unsere Gesellschaft ist das Web – die Webciety (Kunstwort aus web + society) ist entstanden. Spätestens seit der erfolgreichen Internet-Wahlkampagne des US-Präsidenten Barack Obama ist klar, dass kein Bereich des öffentlichen und privaten Lebens davon unberührt bleibt. Die umfassende Vernetzung bringt für Politik, Wirtschaft und Kultur einschneidende Veränderungen mit sich.
Martina Herring: Besucherorientierung im Museum. Qualifizierung von Mitarbeit...Raabe Verlag
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Dr. Annett Baumast: Nachhaltigkeit im KulturbetriebRaabe Verlag
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Dr. Burkhard Bastuck: Der IntendantenvertragRaabe Verlag
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Prof. Dr. Gerhard Pfennig: Verwertungsgesellschaft Bild-KunstRaabe Verlag
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Robert Kirchmaier: Kulturgüteraustausch und StaatsgarantienRaabe Verlag
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Dr. Tobias Holzmüller: Die öffentliche Hand im Wettbewerb mit privaten Kultur...Raabe Verlag
Wenn die öffentliche Hand Kultureinrichtungen betreibt oder Kulturveranstaltungen organisiert, tritt sie damit oftmals in Wettbewerb zu privaten Veranstaltern. Regelmäßig wird von privater Seite dann der Vorwurf erhoben, das – oftmals aus öffentlichen Mitteln bezuschusste – staatliche Kulturangebot verdränge die privaten Anbieter vom Markt. Der Beitrag untersucht, welchen wettbewerbsrechtlichen und kartellrechtlichen Schranken öffentliche Kulturangebote unterliegen und unter welchen Voraussetzungen Rechtsschutz vor den Zivilgerichten Aussicht auf Erfolg genießt.
Ohde, Brendler-Lodigkeit: Steuerliche Aspekte im Hospitality- Bereich, Teil 2
Meuser: Kultur im Internet
1. B Urheber- und Leistungsschutzrechte sowie Verwertungsgesellschaften
B1 Urheberrecht
Kultur im Internet
Ein Überblick über die Möglichkeiten der Nutzung des Internets für
die Kulturarbeit und die damit verbundenen rechtlichen Probleme
Julia Meuser
B
Rechtsanwältin in Hamburg mit den Schwerpunkten Medien-, EDV- und Internet-
recht. Dozentin an der Akademie für Publizistik, Hamburg
1.3
S. 1
Inhalt Seite
1. Einführung 2
2. Möglichkeiten der Kulturarbeit im Internet 3
3. Kosten und Finanzierung einer Website 6
4. Der Weg ins Internet 9
5. Urheber- und weitere rechtliche Probleme im Überblick 10
Das Internet hat sich in der Kulturarbeit zu einem der wichtigsten Informations-
und Kommunikationsmedium entwickelt. Die Möglichkeiten für PR und Wer-
bung sind vielfältig, setzen aber eine exakte Kostenanalyse und Finanzierungs-
planung voraus. Als Einführung am Anfang einer Beitragsreihe zum Thema „In-
ternet und Recht“ konzipiert, gibt dieser Beitrag auch einen kurzen Überblick
über die wichtigsten juristischen Problemkreise des Internet.
5 Kultur & Recht Dezember 1999
2. B Urheber- und Leistungsschutzrechte sowie Verwertungsgesellschaften
B1 Urheberrecht
1. Einführung
Das Internet hat in den letzten Jahren einen beachtlichen Sog entwickelt. Bis zur
Mitte der neunziger Jahren stellte dieses Medium noch eine Nische für Insider
und Freaks dar, die 1994 von Bill Gates, Microsoft Corporation, noch abfällig als
ein vorübergehendes Phänomen bezeichnet wurde, an dem für sein Unternehmen
„nichts zu verdienen“ sei. Mittlerweile ist das Internet in aller Munde, der Inter-
B net-Zugang beinahe eine Selbstverständlichkeit und die Präsenz im www für
1.3 Unternehmen und Selbstständige ein zunehmend wichtiges Feld für Werbung und
S. 2 Geschäftstätigkeit. Explosionsartig hat sich nicht nur die Zahl der Anschlüsse
entwickelt, sondern auch die Nutzung des Netzes. Während das Internet sich
zunächst nur als ein weiteres Kommunikationsmedium präsentierte, das vor allem
zum Austausch von Informationen genutzt wurde, hat sich in den letzten zwei
Jahren der Begriff des E-Business, der Geschäftstätigkeit im Netz, geprägt und zu
einer rasanten Entwicklung der Präsenz von Unternehmen und Angeboten im
Internet geführt.
In Deutschland stieg im Jahre 1998 die Zahl der Internet-Anschlüsse auf
7,3 Millionen, erreicht werden damit ca. 10 Millionen Nutzer. Der Umsatz mit
Geschäftstätigkeit im Netz, der sog. E-Commerce, entwickelte sich in Deutsch-
land von 400.000,- DM auf rund 180 Mrd. DM im Jahre 1997. Experten schätzen
die Umsatzentwicklung für das Jahr 2001 auf rund 28 Mrd. DM, teilweise liegen
die Schätzungen für die ersten Jahre des neuen Jahrtausends noch erheblich dar-
über. Unternehmen der Softwarebranche expandieren und machten in den ver-
gangenen zwei Jahren durch aufsehenerregend erfolgreiche Börsengänge am
neuen Markt auf sich aufmerksam - obwohl kaum eines von ihnen bisher schwar-
ze Zahlen schreibt. Die Entwicklungsmöglichkeiten des Internet vom Kommuni-
kationsmedium zum Geschäftsfeld scheinen unbegrenzt, die Erwartungen der
Unternehmen sind entsprechend hoch.
Dabei wird auch das Recht vor neue Aufgaben gestellt. Die Parlamente und Insti-
tutionen, allen voran die EU Kommission, haben darauf reagiert: Zur Regelung
der vielfältigen rechtlichen Probleme, die das Internet und seine Nutzungsmög-
lichkeiten bieten, wurden alte Gesetze auf ihre Tauglichkeit für die sog. neuen
Medien untersucht und neue Richtlinien und Gesetze geschaffen, so z. B.
- die Fernabsatzrichtlinie zur Regelung von Verkäufen u. a. über das Internet,
- die E-Commerce Richtlinie,
- das Signaturgesetz zur Regelung von verbindlichen Unterschriften im Internet
und
- das Telekommunikationsgesetz sowie
- der Mediendienstestaatsvertrag,
5 Kultur & Recht Dezember 1999
3. B Urheber- und Leistungsschutzrechte sowie Verwertungsgesellschaften
B1 Urheberrecht
die die Zugangsvoraussetzungen für Anbieter von Diensten im Netz regeln. Das
Urheberrecht ist nur ein Teilbereich, in dem sich die Möglichkeiten und Gewohn-
heiten der Nutzer des Internet besonders stark auswirken.
2. Möglichkeiten der Kulturarbeit im Internet
B
Das Internet ermöglicht zunächst vor allem, Daten schnell verfügbar zu machen. 1.3
Es gewährleistet einen schnellen Zugang zu Informationen jeder Art und zur S. 3
Kommunikation auch über weite Entfernungen und Landesgrenzen hinweg. Das
Internet eignet sich aber nicht nur speziell zum effizienten Datentransfer und
-austausch, sondern kann auch dazu genutzt werden, das eigene Leistungsangebot
in leicht zugänglicher Form einer breiten Öffentlichkeit anzubieten und die
Kommunikationsmöglichkeiten zur Abwicklung von Bestellungen und - soweit
sich die angebotene „Ware“ dazu eignet - auch zur Lieferung zu nutzen.
Auch im Bereich der Kulturarbeit bietet das Internet interessante Möglichkeiten,
einen weiteren Informationskanal für Kulturinteressierte zu schaffen und eigene
Leistungen anzubieten. So kann mit einer Website, dem „Aushängeschild“ jedes
Anbieters, im Netz das eigene Angebot zusätzlich
- zu Werbeanzeigen,
- eigenen Publikationen wie Zeitschriften oder Katalogen,
- Flyern etc.
dem Publikum zugänglich gemacht werden. Die im Netz vorhandenen Suchma-
schinen wie etwa Alta Vista, Hot Pot, Lycos und andere führen dazu, dass nicht
nur derjenige, der von der Existenz einer Institution oder eines Unternehmens
bereits Kenntnis besitzt, sich Informationen verschaffen kann und auf die Ange-
bote aufmerksam wird. Suchmaschinen werden als erster Einstieg bei der Infor-
mationsbeschaffung genutzt, etwa wie das Nachschlagen im Stichwortregister.
Mit den Suchmaschinen kann nach bestimmten Schlüsselbegriffen oder Kombi-
nationen solcher Begriffe gesucht werden. Das Programm der Suchmaschine
durchsucht sämtliche Websites und die darin vorhandenen Informationsangebote
im Netz auf den eingegebenen Begriff und führt den Anwender zu allen Websites,
die mit seinem Schlüsselbegriff in Zusammenhang stehen können. Der Suchende
wird hier auch auf eine Reihe von Websites aufmerksam, die er u. U. nicht aus
eigener Initiative gesucht hätte oder von deren Existenz er bisher nichts wusste.
Dieser Rechercheumfang hat zwar auch seine Nachteile - die Suchergebnisse
sind häufig, vor allem bei ungeübten „Suchern“, so unspezifisch, dass es nicht
5 Kultur & Recht Dezember 1999
4. B Urheber- und Leistungsschutzrechte sowie Verwertungsgesellschaften
B1 Urheberrecht
einfach ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Dennoch ist die Bereicherung
durch die Zufallsfunde und - aus der Sicht der Anbieter - der interessierten „Zu-
fallsfinder“ ein großer Vorteil des Internets gegenüber den spezifischen Informa-
tionsmöglichkeiten wie Fachzeitschriften, Kataloge o. ä. die vor allem den bereits
vorgebildeten Interessenten erreichen.
Auch die Möglichkeit, Angebote, wie z. B.
B
1.3 - Kartenvorverkauf,
S. 4 - Anmeldungen zu Veranstaltungen und Kursen,
- Bestellungen von Abonnements,
- Nutzung von Datenbanken,
- Ankündigungen von Ausstellungen,
- Konzerten und ähnlichem
über das Internet zu verbreiten, eignet sich für die Kulturarbeit.
So hat z. B. das Thalia-Theater in Hamburg eine Website eingerichtet, die
über den Spielplan, die bevorstehenden Premieren etc. informiert. Zusätz-
lich können Vormerkungen für Eintrittskarten vorgenommen und Kommentare zu
gespielten Stücken abgegeben werden. Solche Angebote können auch in Zusam-
menarbeit verschiedener Institutionen, z. B. eines Kulturvereins mit einer Tages-
zeitschrift oder mit Opern- oder Konzerthäusern gestaltet werden, was die Kosten
senkt und zu einer Verbreiterung des Angebots führt.
Interessant zur gezielten Information der Internetbenutzer ist auch die Einbindung
von
- Newsgroups,
- Foren,
- Chat-Angeboten und
- Instant Messaging Software
als Ergänzung zum Informationsangebot der Website. Newsgroups, Foren und
Chat-Angebote sind Kontakt- und Informationsgruppen, die grundsätzlich jedem
Benutzer offen stehen und in denen zu bestimmten Themen ein Meinungs- und
Informationsaustausch vorgenommen wird. So setzen z. B. Zeitschriften Chat-
Angebote in ihrer Online-Ausgabe gezielt und erfolgreich für PR-Aktionen mit
bekannten Künstlern ein. Die Künstler werden zu bestimmten Terminen eingela-
den, zu denen sie dann für eine oder zwei Stunden für einen direkten Chat mit
den Lesern zur Verfügung stehen.
5 Kultur & Recht Dezember 1999