Der Ansatz der „Citizen Science“ bei der Erstellung von Lehrmaterialien in ei...
Digitiales Lernen Lehre SS08
1. Digital unterstütztes Lehren und Lernen Eine Einführung in die Welt des e-Learning und Web 2.0 Martin Ebner Vernetztes Lernen Zentraler Informatikdienst TU Graz
2. „ Lernen ist ein aktiver Prozess. Jeder Lernende sollte sich darüber im Klaren sein, dass ihm kein Lehrender, keine Lernhilfe und auch kein e-Learning die Mühe abnehmen kann, selbst zu lernen . – Und dies ist häufig mit Anstrengung verbunden.“ (Horst Dichanz)
12. Lernen erfordert Aktivität des Lerners, der Konsum von Information ist nicht ausreichend. Lernen braucht Erfolgserlebnis, damit Lerner aktiv bleiben. Lerninhalte sind in größere, sinnhafte Einheiten zu strukturieren, damit der Lernstoff erfasst werden kann. Lernen basiert auf der eigenständigen, aktiven Auseinandersetzung eines Individuums. Lernparadigmen
15. In diesem Sinne sollten also Lernangebote entwickelt werden, welche über ein möglichst breites Repertoire an methodischen Varianten verfügen. Anwendungsfeld
21. Hauptperson im Lehrprozess „ … noch etwas folgt aus den obigen Ausführungen zur Motivation: Die Person des Lehrers ist dessen stärkstes Medium! Nicht der Overheadprojektor, die Tafel, die Kopien oder gar die PowerPoint-Präsentation …“ (Manfred Spitzer)
28. Animationen Animationen helfen die Lehre zu verbessern , um komplizierte, dynamische Zusammenhänge anschaulicher darzustellen. Eine automatische Verbesserung des kurzfristigen Lernerfolges darf nicht erwartet werden.
29. Pragmatismus „ Der Bildungsprozess ist eine ständige und kontinuierliche Rekonstruktion von Erfahrung, ein dauernder Neuaufbau, eine ständige Reorganisation.“ (John Dewey) Lernende sind in Aktivität zu verstricken „ Learning by doing“
30. 3-2-1 Modell Interaktive Übung Lernmaterial Lernaufgabe Unmittelbare Hilfe Lern- information Überprüfung Online - Hilfe Element 3 Element 2 Element 1
34. Game based Learning … ist das Lernen, welches vom Lernenden nicht bewusst wahrgenommen wird. Lernspiele Motivation Implizites Lernen … es macht Spaß, da das Spielen nicht als eigentliches Lernen identifiziert wird (Holzinger, 2001) (Holzinger & Maurer 1999)
39. Bedeutung der Kommunikation „ Das Problem beim Lernen sind die Fragen. Mit den Fragen beginnt das Verstehen . Und Fragen kann man nicht vermitteln, man kann sie weder lehren noch lernen. Fragen kann man sich, genau genommen nicht mal stellen; sie stellen sich ein. Erst wenn sich einem eine Frage wirklich stellt, versteht man sie.“ (Gallin und Ruf) Möglichkeit schaffen, Fragen stellen zu können
44. Revolution im Web WEB 2.0 By Michael Wesch Assistant Professor of Cultural Anthropology Kansas State University http://youtube.com/watch?v=NLlGopyXT_g
45. Web2.0 : 2005 … es tut sich was by Tim O'Reilly - 09/30/2005
57. BASIS Blog Wiki Pod-cast File-sharing Flock Virtueller Desktop Flickr Mash-Up Social Book- marking YouTube Writely RSS Proto-page
58. Problem „ Let other people edit MY document? Why would I ever do that? See other people’s bookmarks? Who cares? It takes time to realize their power. There’s a learning curve not just for the software, but for the idea itself.“ (Weblog Dave Pollar, 2006 http://blogs.salon.com/0002007/ )