Regionaler Workshop „Medienbildung in Kindergarten und Grundschule“ der Initiative „Tandem – Unterschiede managen“
Universität Trier, 5. September 2009
...dieser Vortrag von Prof. Dr. O. A. Burow von der Universität Kassel zeigt aktuelle Entwicklungen im Kontext Schule und zeigt neue Denkansätze auf...
...dieser Vortrag von Prof. Dr. O. A. Burow von der Universität Kassel zeigt aktuelle Entwicklungen im Kontext Schule und zeigt neue Denkansätze auf...
Der Ratgeber „Lernen im Internet“ zeigt Eltern, wie sie ihre Kinder beim Online-Lernen unterstützen können – inklusive vieler praktischer Tipps und Checklisten.
Zusammen mit der INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung hat Facebook 500 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland befragt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass soziale Netzwerke immer häufiger als Recherche- und Arbeitsmittel eingesetzt werden, bereits knapp ein Drittel der Lehrkräfte nutzt soziale Medien im beruflichen Kontext, insbesondere WhatsApp. Facebook und Instagram spielen vor allem bei den unter 40-jährigen Lehrkräften im Berufsalltag eine grosse Rolle.
Die Hälfte der Lehrerinnen und Lehrer fühlt sich im Umgang mit sozialen Netzwerken unsicher. Die Befragten waren sich einig, dass die Steigerung der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung sozialer Medien, eine wichtige Aufgabe der Schule sei, insbesondere auch und gerade weil die Nutzung der sozialen Medien für die Schülerinnen und Schüler so wichtig ist. Die grösste Aufgabe sehen die Lehrer in der Vermittlung von Medienkompetenz, sodass die Schülerinnen und Schüler lernen, verantwortungsvoll mit den sozialen Medien umzugehen.
Die digitalen Medien gehören heute ganz selbstverständlich zum Lebensalltag insbesondere von Kindern und Jugendlichen. Das Internet ist nicht nur Raum zum Informations- und Datenaustausch, sondern auch zur Identitätsbildung und zur gesellschaftlichen Teilhabe. Voraussetzung dafür ist eine kompetente Nutzung. Im Vordergrund der Medienkompetenzförderung in der außerschulischen Bildung stehen deshalb die Chancen, die eine vernetzte Gesellschaft bieten. In den meist praktischen Projekten der Medienarbeit wird eine aktive und kritische Mediennutzung
Leider fragen gerade Eltern oder PädagogInnen oft nach Empfehlungen zur Nutzungsdauer von digitalen Medien ohne berechtigte Bedürfnisse Jugendlicher und Qualität der Nutzung einzubeziehen. Traditionelle Medien werden generell als wertvoller betrachtet und niemand würde bei exzessivem Buchlesens von Sucht sprechen.
Wie bei anderen Süchten werden durch übermäßige Nutzung von Computer und Internet Defizite kompensiert, die nur selten durch das Medium selbst verursacht wurden. Die Ursachen liegen Jugendlichen m.E. in den immer kleiner werdenden Freiräumen, der fehlenden Aufmerksamkeit für deren Belange und in einem Bildungssystem, das nicht zum Lernen motiviert und das am Lebensalltag der Kinder und Jugendlichen und an der Veränderung der Arbeitswelt komplett vorbei agiert.
Im Bereich der außerschulischen Bildung gibt es hervorragende Beispielprojekte, die das Internet als einen Ermöglichungsraum verstehen, der neue Veranstaltungsformate und neue Formen der Wissensaneignung hervorbringt. Aufgrund fehlender finanzieller Ausstattung sind diese leider nur sehr begrenzt wirksam und lassen sich nicht in schulische Strukturen übernehmen.
Gerade die digitalen Technologien bieten Chancen zur Entwicklung einer neuen Lernkultur und zur Partizipation an gesellschaftlichen Diskursen. Durch einen konsequenten Einsatz der Medien stärken wir die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen und können so präventiv Phänomenen wie Onlinesucht viel stärker entgegen wirken, als es jegliche Kontrolle von Nutzungsverhalten tun kann.
Vortra
Die Digitalisierung von Lehren und Lehren ist Realität an den meisten Hochschulen in Deutschland – und spiegelt damit die Wirklichkeit einer digitalen Gesellschaft wieder. Das steht auf den ersten Blick im Widerspruch zu empirischen Ergebnissen: Die meisten (Meta-)Studien finden zwar eine positive Wirkung von digitalen Medien auf den Lernerfolg. Die Effekte sind allerdings oft klein, zahlreiche andere Einflussfaktoren sind bedeutsam. Es geht nicht mehr um die Frage, ob wir digitale Medien für Lehren und Lernen einsetzen, sondern welche Wirkung genau sie haben und wie sie in den Lern- und Arbeitsalltag integriert werden können. Der Einsatz von digitalen Medien für Lehren und Lernen wird langfristig nur erfolgreich sein, wenn medienspezifische Wirkfaktoren genauso berücksichtigt werden, wie grundlegende soziale, motivationale und kognitive Aspekte, die Lernen beeinflussen.
Mit Begriffen wie Generation Y, Generation Z oder Generation Alpha, wird versucht, Kohorten von Mitarbeitenden, Kunden oder Teilnehmenden im Blick auf Bedürfnisse, Einstellungen, WeMit Begriffen wie Generation Y, Generation Z oder Generation Alpha, wird versucht, Kohorten von Mitarbeitenden, Kunden oder Teilnehmenden im Blick auf Bedürfnisse, Einstellungen, Werthaltungen und Motivstrukturen zu beschreiben. Insbesondere im Blick auf Personalentwicklung und Weiterbildung wird damit der Blick auf eine hohe Diversität gelenkt, die berücksichtigt werden muss. Damit Bildungsmaßnahmen erfolgreich sind, müssen sie neben der didaktischen und technologischen Konzeption, individuelle Voraussetzungen der Lernenden berücksichtigen. Lernerfolg hängt auch von der Passung eines Angebotes zum Interesse, zu Mediennutzungsgewohnheiten, zu Lernzielen und zur Erwartungshaltung der Teilnehmenden ab.
Inhalte des Vortrags
Der Generationenbegriff: Generation Y, Z, Alpha
Nutzerorientierte Gestaltung von Bildungsangeboten
Technologische Aspekte
Rolle der TrainerInnen
Praxisorientiertes Rahmenmodell
Der Ratgeber „Lernen im Internet“ zeigt Eltern, wie sie ihre Kinder beim Online-Lernen unterstützen können – inklusive vieler praktischer Tipps und Checklisten.
Zusammen mit der INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung hat Facebook 500 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland befragt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass soziale Netzwerke immer häufiger als Recherche- und Arbeitsmittel eingesetzt werden, bereits knapp ein Drittel der Lehrkräfte nutzt soziale Medien im beruflichen Kontext, insbesondere WhatsApp. Facebook und Instagram spielen vor allem bei den unter 40-jährigen Lehrkräften im Berufsalltag eine grosse Rolle.
Die Hälfte der Lehrerinnen und Lehrer fühlt sich im Umgang mit sozialen Netzwerken unsicher. Die Befragten waren sich einig, dass die Steigerung der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung sozialer Medien, eine wichtige Aufgabe der Schule sei, insbesondere auch und gerade weil die Nutzung der sozialen Medien für die Schülerinnen und Schüler so wichtig ist. Die grösste Aufgabe sehen die Lehrer in der Vermittlung von Medienkompetenz, sodass die Schülerinnen und Schüler lernen, verantwortungsvoll mit den sozialen Medien umzugehen.
Die digitalen Medien gehören heute ganz selbstverständlich zum Lebensalltag insbesondere von Kindern und Jugendlichen. Das Internet ist nicht nur Raum zum Informations- und Datenaustausch, sondern auch zur Identitätsbildung und zur gesellschaftlichen Teilhabe. Voraussetzung dafür ist eine kompetente Nutzung. Im Vordergrund der Medienkompetenzförderung in der außerschulischen Bildung stehen deshalb die Chancen, die eine vernetzte Gesellschaft bieten. In den meist praktischen Projekten der Medienarbeit wird eine aktive und kritische Mediennutzung
Leider fragen gerade Eltern oder PädagogInnen oft nach Empfehlungen zur Nutzungsdauer von digitalen Medien ohne berechtigte Bedürfnisse Jugendlicher und Qualität der Nutzung einzubeziehen. Traditionelle Medien werden generell als wertvoller betrachtet und niemand würde bei exzessivem Buchlesens von Sucht sprechen.
Wie bei anderen Süchten werden durch übermäßige Nutzung von Computer und Internet Defizite kompensiert, die nur selten durch das Medium selbst verursacht wurden. Die Ursachen liegen Jugendlichen m.E. in den immer kleiner werdenden Freiräumen, der fehlenden Aufmerksamkeit für deren Belange und in einem Bildungssystem, das nicht zum Lernen motiviert und das am Lebensalltag der Kinder und Jugendlichen und an der Veränderung der Arbeitswelt komplett vorbei agiert.
Im Bereich der außerschulischen Bildung gibt es hervorragende Beispielprojekte, die das Internet als einen Ermöglichungsraum verstehen, der neue Veranstaltungsformate und neue Formen der Wissensaneignung hervorbringt. Aufgrund fehlender finanzieller Ausstattung sind diese leider nur sehr begrenzt wirksam und lassen sich nicht in schulische Strukturen übernehmen.
Gerade die digitalen Technologien bieten Chancen zur Entwicklung einer neuen Lernkultur und zur Partizipation an gesellschaftlichen Diskursen. Durch einen konsequenten Einsatz der Medien stärken wir die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen und können so präventiv Phänomenen wie Onlinesucht viel stärker entgegen wirken, als es jegliche Kontrolle von Nutzungsverhalten tun kann.
Vortra
Die Digitalisierung von Lehren und Lehren ist Realität an den meisten Hochschulen in Deutschland – und spiegelt damit die Wirklichkeit einer digitalen Gesellschaft wieder. Das steht auf den ersten Blick im Widerspruch zu empirischen Ergebnissen: Die meisten (Meta-)Studien finden zwar eine positive Wirkung von digitalen Medien auf den Lernerfolg. Die Effekte sind allerdings oft klein, zahlreiche andere Einflussfaktoren sind bedeutsam. Es geht nicht mehr um die Frage, ob wir digitale Medien für Lehren und Lernen einsetzen, sondern welche Wirkung genau sie haben und wie sie in den Lern- und Arbeitsalltag integriert werden können. Der Einsatz von digitalen Medien für Lehren und Lernen wird langfristig nur erfolgreich sein, wenn medienspezifische Wirkfaktoren genauso berücksichtigt werden, wie grundlegende soziale, motivationale und kognitive Aspekte, die Lernen beeinflussen.
Mit Begriffen wie Generation Y, Generation Z oder Generation Alpha, wird versucht, Kohorten von Mitarbeitenden, Kunden oder Teilnehmenden im Blick auf Bedürfnisse, Einstellungen, WeMit Begriffen wie Generation Y, Generation Z oder Generation Alpha, wird versucht, Kohorten von Mitarbeitenden, Kunden oder Teilnehmenden im Blick auf Bedürfnisse, Einstellungen, Werthaltungen und Motivstrukturen zu beschreiben. Insbesondere im Blick auf Personalentwicklung und Weiterbildung wird damit der Blick auf eine hohe Diversität gelenkt, die berücksichtigt werden muss. Damit Bildungsmaßnahmen erfolgreich sind, müssen sie neben der didaktischen und technologischen Konzeption, individuelle Voraussetzungen der Lernenden berücksichtigen. Lernerfolg hängt auch von der Passung eines Angebotes zum Interesse, zu Mediennutzungsgewohnheiten, zu Lernzielen und zur Erwartungshaltung der Teilnehmenden ab.
Inhalte des Vortrags
Der Generationenbegriff: Generation Y, Z, Alpha
Nutzerorientierte Gestaltung von Bildungsangeboten
Technologische Aspekte
Rolle der TrainerInnen
Praxisorientiertes Rahmenmodell
Somos una agencia dedicada al cuidado de las marcas.
Portafolio Servicios Cotización Contacto Tips
Stands: Contamos con un maquinaria y equipo humano dispuesto a realizar los mejores trabajos de diseño, producción y montaje para todos los eventos en Corferias y/o cualquier sala de eventos del país. Cada diseño es especial según la marca o el producto. BTL: activación de marca, lanzamientos de producto.
Actividades de experiencias con el cliente y acercamiento hacia el producto.
• Road Show Products
• Digital Interactiva
• Pisos interactivos
• Modelos Con Ipads
• Juego Desde El Móvil
• Lanzamiento De Productos
• Sampling
• Fidelización
• Buzz Marketing
• Mensaje Móvil
• Habladores en centros comerciales
• Congresos, Seminarios Y Eventos
• Módulos interactivos
• Modelos Con Degustación
• Street Marketing
• Congresos, Seminarios Y Eventos
• Carro valla
Comercial y Oficina: remodelación o re diseño de oficinas, salas comerciales, tiendas comerciales , showrooms y todo tipo de espacios que requieran un diseño acorde al público que lo visita. Diseño Web:
POP & Exhibición: material para punto de venta y exhibición, mostrario, puntas de góndola, branding, estantería, mobiliario, floorgrafic, vitrina, rompetráficos, habladores, entre otros. Estudio de mercadeo: Estudios de mercadeo para productos o servicios. Posicionamiento de productos y relanzamiento de marcas.
Estrategias de mercados, nuevas técnicas de difusión con relación de alcances e impactos.
Merchandising: como sorprender a un cliente, proveedor o aliado de su empresa con un portafolio de más de 5.000 productos para regalos corporativos y masivos.
Esferos, mugs, agendas, llaveros, paraguas, artículos de oficina. Todos estos con la posibilidad de ser marcados con el logo de su compañía. Diseño e Impresión: contamos con maquinaria para realizar impresión digital, gran formato y offset o litográfica en todos los sustratos y acabados.
Tarjetas de presentación,
Carpetas,
Brochures,
Volantes,
Cuadernos,
Agendas,
Flyers,
Plegables…
Avisos:
Realizamos mantenimiento de avisos para todo tipo de cajas de luz, bastidores, avisos en acrílico.
Cambio de lonas, sistema eléctrico, leds, limpieza y pintura en general. Agenciamiento: existe un sistema creado para ese tipo de empresas que requieren trabajos frecuentes de diseño, animación, impresión.
Contamos con paquetes empresariales donde podrá disponer de nuestro equipo de trabajo mensualmente para cualquier requerimiento.
Digital: Realizamos cubrimiento de eventos, registros fotográficos y de video.
Animaciones, intros, recorridos 3d y renders para proyectos arquitectónicos y de producto.
Estudio fotográfico para modelos y para producto.
Fotografía publicitaria.
Hörfunk- und Fernsehanbieter in Deutschland haben im Vorjahr 19,01 Mrd. Euro und damit 1,53 Mrd. Euro mehr als noch 2012 erwirtschaftet. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die privaten Anbieter erneut ein Umsatzwachstum von rund vier Prozent. Doch den Zuwächsen auf der Umsatzseite steht ein Rückgang der Rentabilität gegenüber. Dies sind zentrale Ergebnisse der heute veröffentlichten Studie "Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015", die im Auftrag von neun Landesmedienanstalten unter Federführung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) erarbeitet wurde.
Analytics!
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Keynote: Zukunft Bildung in der digitalen ErlebnisgesellschaftBenjamin Jörissen
Keynote, gehalten auf der Social Learning Summit 08 (Berlin 11.10.2008).
Der Vortrag richtet sich an ein gemischtes Publikum, ist daher eher allgemein(verständlich) gehalten.
Die Digitalisierung verändert die Hochschule. Das scheint ein politisch und gesellschaftlich akzeptierter Konsens zu sein. Auch die Akteure in den Hochschulen haben erkannt, dass der Change-Prozess Digitalisierung in Lehre, Forschung und Verwaltung nicht mehr aufzuhalten ist. Im Impulsvortrag steht die Digitalisierung der Lehre im Vordergrund und die Frage, welche Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren hier relevant sind.
Dazu werden zunächst Veränderungen konkretisiert, die sich durch die Digitalisierung für die Lehre an Hochschulen ergeben. Ein zentrales Argument ist dabei eine zunehmende Augmentierung, d.h. die Integration von informellem und formalem Lernen, digitalen und nicht-digitalen Settings, individuellen und kooperativen Szenarien, universitärer und betrieblicher Bildung. Hochschulen müssen einerseits diese Augmentierung als Bedingung für eine erfolgreiche Digitalisierung der Lehre kennen und berücksichtigen, anderseits haben sie die Chance, diese Veränderung aktiv und mit Bezug auf Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung mitzugestalten.
Mancherorts werden soziale Medien aus dem Unterricht verbannt, weil Lehrende befürchten, dass sie Schülerinnen und Schüler zu sehr ablenken. Andernorts finden ganze Seminare online über Twitter, Facebook und Google+ Gruppen statt. Laut der aktuellsten repräsentativen Bitkom-Studie zu sozialen Netzwerken verwenden vor allem jüngere Menschen die Netzwerke häufig für Privates und Freizeitangelegenheiten. Dennoch werden soziale Medien auch genutzt, um sich zu informieren, zu bilden und zu beteiligen. Zunehmend versuchen Bildungseinrichtungen, solche Lernerfahrungen in ihre Angebote zu integrieren und ein vernetztes und beteiligungsreiches Lernen via Medien (Stichwort „E-Learning 2.0”) zu ermöglichen.
Auch die Forschung befasst sich mit der Rolle sozialer Medien in formellen und informellen Lernsituationen. Beim Online-Event wurden unterschiedliche Ansätze und Ergebnisse der Erforschung von Lernprozessen in sozialen Netzwerken und mit Web 2.0-Werkzeugen vorgestellt und diskutiert.
Dr. Birgit Spies ist Lehrbeauftragte für Medienpsychologie an der Hochschule Fresenius in Hamburg und begleitet zudem Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Aus- und Weiterbildungskonzepte. Sie ist Inhaberin von THINKTIME learning solutions sowie Autorin des Blogs lernen-im-social-web.com. Im Rahmen ihrer Dissertation führte sie eine Vergleichsstudie mit deutschen und amerikanischen Studierenden durch, um die Zusammenhänge von Gesellschaft, Lernen und der Nutzung sozialer Medien zu erforschen.
Die Aufzeichnung zur Online-Veranstaltung dieser Folien findet sich auf e-teaching.org.
Workshop: Social Web-Tools für gemeinnützige BildungsinstitutionenBenjamin Jörissen
Workshop: Social Web-Tools für gemeinnützige Bildungsinstitutionen: Innovation durch mediale Lernkultur.
Tagung der Euro-Schulen-Organisation
Fulda, 13.5.2010
Informatik ist mehr als Informatik - Warum sich die Informatik mit dem Leitme...Beat Döbeli Honegger
Eröffnungsvortrag an der 15. GI-Fachtagung "Informatik und Schule" (INFOS), Kiel, 26.09.13
Das Paper dazu: http://doebe.li/publications/2013-doebeli-honegger-infos-2013-informatik-ist-mehr-als-informatik.pdf
Veränderte Anforderungen an die Ausbildung von Lehrkräften in der zweiten Phase der Lehrerausbildung Fachtagung „Digitale Medien in der 2. Phase der Lehrerausbildung“
Digitalität und kulturelle Bildung – Ein Versuch zur Orientierung.Benjamin Jörissen
1. Vernetzungstreffen der BMBF-Förderrichtlinie „Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“. Univ. Erlangen-Nürnberg, Akademie für Schultheater und performative Bildung, 29.6.18 (zus. m. Lisa Unterberg)
Digital and Post-digital Conditions: Challenges for Nexts Arts EducationsBenjamin Jörissen
Keynote, Int. Winterschool "Spectra of Transformation", Akademie für Schultheater und performative Bildung, Nürnberg, 21.2.2017
Also, you may like to check out the youtube playlist I assembled im preparation to this talk & workshop: https://www.youtube.com/playlist?list=PLhXEPPnT87bzAUEuPZvXy4vC6xuIH8hoZ
Von der Bestimmtheit zur Unbestimmtheit: Zum Bildungscharakter virtueller Ra...Benjamin Jörissen
Notizen beachten (Erläuterungen zu den Folien).
DGfE-Kongress 2016, Symposium „Der virtuelle Spielraum – Bildung unter dem Apriori digitaler Immaterialität“. Universität Kassel, 15. März 2016
2. 1. Warum überhaupt „Medienbildung“?
kindliche Lebenswelten (Jetzt)
medialer „Bildungsauftrag“ (Zukunft)
2. Probleme der (nachhaltigen ) Implementation:
medienkulturelle (Um-) Brüche
3. Wege zur Entwicklung von Medienkultur in
Kindergarten und Grundschule
4. Beispiele
4. Einwände …
Kindergarten
• Was ist mit der körperlichen
Erfahrung?
• Freie Entfaltung der
Phantasie vs. mediale
Fertigprodukte
• fehlende Lese/Schreib-
kompetenzen
• Kostenaufwand
• fortlaufender
Schulungsbedarf
Grundschule
• der Klassen- PC ist veraltet
• Excel und Word-Kurse
bieten bei uns externe
Anbieter an
• Schüler spielen trotz
Spielverbot an den PCs
• Kostenaufwand
• fortlaufender
Schulungsbedarf
• Kollegium sträubt
sich/honoriert Innovation
nicht
11. mediale Ausdrucksformen
geben Orientierung
Sechs Bereiche frühkindlicher Medienbildung
• Medien als Erfahrungsspiegel betrachten
• Medien zur Sensibilisierung der Sinne einsetzen
• Medien als Erinnerungs- und Erzählhilfe
einsetzen
• Medien durchschauen helfen
• Medien als kooperative Erziehungsaufgabe
verstehen
• Medien als Bildungsmaterial bereitstellen
Neuß, Norbert: Medienbildung als eigenständiges Lern- und Themenfeld. In: medienimpulse
51/2005, S. 59-64
15. MMB-Trendmonitor I/2008: Learning Delphi 2008 – Weiterbildung und Digitales Lernen heute
und in drei Jahren. http://www.mmb-institut.de/2004/pages/trendmonitor/Trendmonitor-Downloads/Trendmonitor_I_2008.pdf
z.B.: zukünftiges Lernen in Unternehmen
16. Warum also Medienbildung in
Kindergarten und Grundschule?
a) Weil sie Orientierungsangebote für komplexe
kindliche Lebenswelten macht
b) Weil sie auf soziale, schulische und berufliche
Welten von morgen vorbereitet
c) …
17. c) Weil nur so eine tiefgreifende
digitale Ungleichheit vermieden
bzw. ausgeglichen werden kann.
Warum also Medienbildung in
Kindergarten und Grundschule?
20. „The Internet has
unleashed an explosion
of creativity […] These
new forms are unlike
anything the world has
ever seen before.
Digital Natives are
increasingly engaged in
creating information,
knowledge, and
entertainment in online
environments.“ (112)
28. Wenn Schule heute erfunden würde:
Bücher oder eBooks und multimediale Online-Ressoucen?
Tafeln oder digitale, vernetzte Smartboards?
Schulhefte oder digitale Online-Portfolios?
Isolierte oder vernetzte Lerner/Lernstile?
Keine Kommunikation/Zettelwirtschaft (z.B. mit Eltern und
Kollegen) oder integrierte Online-Kommunikationslösung?
29. Schule als Institution einer
literalen Kultur ist mit nicht-
linear strukturierten
Medien nicht kompatibel.
Forderung der
Umstrukturierung
schulischer
Bildungsarchitekturen.
Jeanette Böhme: Schule am Ende der Buchkultur. Medientheoretische Begründungen schulischer
Bildungsarchitekturen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2006.
30. "Als übergreifender Befund aus allen
Teilstudien des aktuellen Projekts ist
festzuhalten, dass sich nur wenig
Substantielles geändert hat – allen
Initiativen zur Verbesserung der Sachlage
und der publizistischen Bedeutung der
Thematik zum Trotz"
(Six/Gimmler 2007, S. 273)
Ulrike Six, Roland Gimmler u.a. (Hrsg.): Die Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten.
Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung. 2007
31.
32. Insellösungen drohen an vielfältigen
Widerständen zu scheitern
Kosten, „strukturelles
Desinteresse“
(Ministerien)
Widerstände gegen
neue Lernformen
und Inhalte
(Schulbehörden)
Fehleinschätzung
der Notwendigkeit
zu innovativen
Maßnahmen
(Schulleitungen)
Widerstände gegen
Mehraufwand
(Kollegien)
Widerstände der
Eltern (Eingriff in
familiäre
Medienpraxen)
33. 3) Wege zur Entwicklung von
Medienkultur in Kindergarten
und Grundschule
39. Medienbildung für wen?
Lehrer
Kind
• proaktiverer eigener
Umgang mit neuen
Medien („Digital
Immigrants“)
• Abbau von Vorurteilen,
Ängsten und
Widerständen in Bezug
auf digitale Medien und
neue Lernformen
43. Fazit
Neue Medien sind kein „Lerngegenstand“, sie sind
kulturelle Rahmen oder Räume von zunehmender
Bedeutung für Sozialisation, Lernen und Bildung
Bildungseinrichtungen als lernende Organisationen:
Einstellungsänderungen auf allen beteiligten
Funktionsebenen der Einrichtung sind nötig
Entwicklung von Medienkultur als kontinuierlicher,
eingebetteter Prozess (Medienprojekte sind wichtig, aber
sie wirken allein nicht nachhaltig)
49. Literatur und Ressourcen
Bachmair, Ben: Medienwissen für Pädagogen. Medienbildung in riskanten
Erlebniswelten. VS-Verlag 2009
Eder, Sabine u.a.: 'Pixel, Zoom und Mikrofon' Medienbildung in der Kita: Ein
medienpraktisches Handbuch für Erzieher/-innen. Vistas 2008
Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 11/2008, Schwerpunkt
„Medienbildung in der frühen Kindheit“.
WWW: http://tinyurl.com/LBM112008
Jörissen, Benjamin/Marotzki, Winfried: Medienbildung – eine Einführung. Theorie –
Methoden – Analysen. UTB 2009
Neuß, Norbert: Bildung und Lerngeschichten im Kindergarten: Konzepte –
Mehotden – Beispiele. Cornelsen 2007
Six, Ulrike/Gimmler, Roland u.a. (Hrsg.): Die Förderung von Medienkompetenz im
Kindergarten: Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der
Medienerziehung. Vistas 2007
50. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
http://joerissen.name
benjamin@joerissen.name