Die weiter überarbeitete & für das Kalenderjahr 2022 aktualisierte Version dieses Konzeptpapiers ist zu finden unter
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servuktionsmodell-servuktionsumgebung-und-hauptrollen-v060200pdf
Das allgemeingültige & vollständige Service/Dienst-Erbringungsmodell (= Servuktionsmodell) umfasst die Beschreibungen
- für die 4 generischen Hauptrollen jeglicher Service/Dienst-Erbringung mit ihren jeweiligen Aktionsbereichen
-- Service/Dienst-Konsument
-- Service/Dienst-Kunde (= Servuktionskunde)
-- Service Provider/Dienst-Leister
-- Service (Contribution) Feeder/Dienst-(Beitrags-)Zubringer
s. Konzeptpapier 'Service-Konsument - Wertschöpfer & Umsatzbringer'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekonsument-wertschpfer-umsatzbringer-v060300pdf
- zu der Service/Dienst-Erbringungsumgebung (= Servuktionsumgebung = Service-(land)scape), in der explizit abgerufene Services/Dienste eines erforderlichen Typs erbracht werden.
s. Wikipedia-Artikel 'Servicescape'
https://en.wikipedia.org/wiki/Servicescape
Es ist der Rahmen für die Anwendung der Methodik für verlässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion),
- die zusammengefasst ist im generischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung
s. Konzeptpapier 'Servicialisierung - Service-Erbringung & Methodik'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicialisierung-serviceerbringung-und-methodik-v060300pdf
s. Strukturmatrix 01 'Servicialisierung & Methoden'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/strukturmatrix-01-servicialisierung-methoden-v060100pdf
- die beruht auf der konsistenten & kohärenten Service/Dienst-Terminologie, deren Grundstein die allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition des Begriffs 'Service (= Dienst)' ist.
s. Konzeptpapier 'Service-Definition - Herleitung & Anwendung'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicedefinition-herleitung-und-anwendung-v060200pdf
s. Glossar Service-Terminologie
https://www.slideshare.net/PaulGHz/servicialisierung-glossar-serviceterminologie-v070000
Es ist das siebte der 9 Teilmodelle des generischen Geschäftsmodells für rechenschaftsfähige Service Provider/Dienst-Leister in jeglicher Servistrie.
s. Konzeptpapier 'Service Provider - Service-Trilemma & Geschäftsmodell'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-service-provider-servicetrilemma-geschftsmodell-v060200pdf
2. Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
04.03.2020
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Erbringungsmodell – Grundstruktur & Hauptrollen‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Service-Erbringungsmodell - Grundstruktur und Hauptrollen V05.06.00
Dokumentdatum
04.03.2020
Dokumentseite
2 von 15
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01. Servuktionsumgebung & Hauptsphären
Die Servuktionsumgebung (= Service-Erbringungsumgebung = Service(land)scape) für einen bestimmten Service-
Typ umfasst diejenigen Anlagen & Einrichtungen, Systeme & Sachgüter, Ressourcen & Hilfsmittel, die erforderlich
sind, um explizit abgerufene, jeweils einzelne & einmalige Services dieses Typs jeweils zu erbringen an die abru-
fenden Service-Konsumenten. Der Service Provider, der den betreffenden Service-Typ zur Erbringung anbietet,
muss diese Umgebung planen & einrichten, zugänglich & nutzbar machen, in Gang halten & managen, pflegen &
warten, um Service-Erbringungsbereitschaft für den Service-Typ gezielt herzustellen & aktiv aufrecht zu erhalten.
In einer solchen Umgebung (inter)agieren die Inhaber von 4 Hauptrollen in ihren jeweiligen Hauptsphären direkt
oder indirekt für- bzw. miteinander:
in der Sphäre der Service-Konsumierung sind es zahlreiche berechtigte Service-Konsumenten, die bei Be-
darf an bestimmten Service-Erbringungspunkten jeweils einzelne Services explizit abrufen, die ihnen dort
auch erbracht werden; das ist die wichtigste Sphäre, auf die die drei anderen Sphären ausgerichtet sind
in der Sphäre der Service-Kontrahierung sind es Servuktionskunden (= Service-(Erbringungs-)Kunden), die
erforderliche Service-Typen zur Erbringung beauftragen für mehrere Service-Konsumenten in ihren jewei-
ligen Verantwortungsbereichen; diese Sphäre überlappt deswegen die der Service-Konsumenten
in der Sphäre der Service-Konzertierung agiert der für den betreffenden Service-Typ rechenschaftspflich-
tige Service Provider gemeinsam mit den vom ihm beauftragten Service Contribution Feedern
o sie reicht zur Hälfte jeweils in die Sphären von Servuktionskunden und Service-Konsumenten
hinein, weil der Service Provider von ersteren beauftragt wird und weil er den letzteren die von
ihnen explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services dieses Typs erbringen lässt
o sie überspannt die Sphäre der Service-Orchestrierung, da der Service Provider die von ihm be-
auftragten Service Contribution Feeder organisiert & orchestriert, um sie beim tagtäglichen
Service-Triathlon effizient zu konzertieren & vorausschauend zu dirigieren
in der Sphäre der Service-Orchestrierung sind die Service Contribution Feeder eingeordnet,
o die verantwortlich sind für das Einspeisen von Service-Beiträgen der erforderlichen Typen
o die die service-beitragsrelevanten Elemente jeweils eigenständig & eigenverantwortlich planen
& einsetzen, administrieren & managen.
Damit ist das allgemeingültige & vollständige Service-Erbringungsmodell (= Servuktionsmodell) mit seinen 4 ge-
nerischen Hauptrollen & deren Aktionsbereichen in der Servuktionsumgebung schlüssig dargestellt & anschaulich
illustriert. Dieses einfache & eingängige Modell trifft zu für jeglichen Service-Typ in jeglicher Servistrie, so dass die
jeweiligen Rolleninhaber schnell erfasst & treffend zugeordnet werden.
Abbildung 1: Servuktionsmodell - Hauptrollen & Hauptsphären
3. Firma
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Erbringungsmodell – Grundstruktur & Hauptrollen‘
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Da jeder Mensch an jedem Tag in seiner Rolle als Service-Konsument bei verschiedenen Gelegenheiten jeweils
einzelne Services verschiedener Typen abruft, kennt er viele verschiedene Service-Erbringungsumgebungen, auch
wenn ihm das nicht bewusst sein mag & wenn er sie nicht so bezeichnen würde:
Schüler & Studenten, Auszubildende & Seminarteilnehmer begeben sich jeweils in Schulklassenräume &
Universitätslehrsäle, Lehrwerkstätten & Seminarräume, womit jeder von ihnen jeweils einen einzelnen
Aus- oder Fortbildungs-Service abruft, der ihm daraufhin erbracht wird, indem ihm Wissensinhalte,
Kenntnisse bzw. Fertigkeiten vermittelt werden
Fernreisende begeben sich in Flughäfen an Abflug-Gates der jeweiligen Airlines und rufen mit dem Ein-
steigen in das betreffende Flugzeug jeweils einzelne flugzeugbasierende Personenbeförderungs-Services
ab, von denen je ein einzelner an jeden von ihnen erbracht wird, indem er, – gleichzeitig & gemeinsam
mit allen anderen Passagieren, - vom Startflughafen zum Zielflughafen geflogen wird
Reisende, Pendler, Touristen, u.a. rufen mit dem Einsteigen in Taxi-Kfz jeweils einzelne PKW-basierende
Personenbeförderungs-Services (= Taxi-Services) ab, die ihnen daraufhin erbracht werden, indem sie je-
weils von diesem Einstiegsort zu dem von ihnen vorgegebenen Ziel- bzw. Ausstiegsort chauffiert werden
Restaurantbesucher rufen mit dem Bestellen von Speisen & Getränken jeweils einzelne Verpflegungs-
Services ab, die ihnen daraufhin erbracht werden, indem die bestellten Speisen für sie jeweils frisch zube-
reitet & die bestellten Getränke frisch eingeschenkt sowie ihnen am Tisch serviert werden.
Dass Millionen Menschen an jedem Tag jeweils zig einzelne Services abrufen, zeigt sich darin, dass in den Indust-
rieländern 60 bis 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwirtschaftet wird durch die Erbringung riesiger
Mengen von explizit abgerufenen Services verschiedener Service-Typen. Der BIP-Anteil des Tertiärsektor (= ser-
vistrieller Sektor) der Wirtschaft übersteigt regelmäßig den des Sekundärsektors (= industrieller Sektor).
Abbildung 2: Servicescape - Service-Konsumenten & Service-Beispiele
Abbildung 3: Industrieländer - BIP & Wirtschaftssektoren
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02. Service-Konsument & Service-Transaktion
Service-Konsumenten besetzen die wichtigste der 4 Hauptrollen im Service-Erbringungsmodell, denn sie sind
die Besitzer von zahlreichen potenziellen Service-Objekten
die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbringung
die absolut kritischen Erfolgsfaktoren jeder einzelnen & einmaligen service-basierenden Wertschöpfung.
Erst wenn ein berechtigter Service-Konsument an einem bestimmten Service-Erbringungspunkt in der Service-
Erbringungsumgebung (= Servicescape) eines rechenschaftspflichtigen Service Providers einen einzelnen Service
eines bestimmten Service-Typs explizit abruft & dabei sein aktuelles Service-Objekt übergibt, wird ihm dieser Ser-
vice im Verlauf der dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktion erbracht. Dabei wird
der Zustand des von ihm übergebenen Service-Objekts innerhalb der Service-Erbringungsumgebung gezielt geän-
dert gemäß seinen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen. Erst auf Basis des vollständig & abschließend geän-
derten Zustands seines Service-Objekts kann der Service-Konsument seine aktuell anstehende Aktivität effizient
ausführen & dadurch jeweils Wertschöpfung realisieren für seinen aktuellen Kontext beruflicher oder privater Art.
Service-Konsumenten stehen für erforderliche Service-Typen im Fokus des tagtäglichen Service-Triathlons.
Dabei muss der rechenschaftspflichtige Service Provider sich als rechenschaftsfähig erweisen durch
gezieltes Herstellen & aktives Aufrechterhalten der Service-Erbringungsbereitschaft für berechtigte Ser-
vice-Konsumenten in der betreffenden Service-Erbringungsumgebung
vorausschauendes Vorhalten & dynamisches Anpassen der Service-Erbringungskapazität gemäß dem lau-
fenden Service-Abrufaufkommen berechtigter Service-Konsumenten
Abbildung 4: Service-Transaktion - Service-Konsument & Service-Objekt
Abbildung 5: Service-Triathlon - Auslöser & Adressaten
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verlässliches Bewerkstelligen & verzugsloses Erbringen eines jeden explizit abgerufenen, jeweils einzel-
nen & einmaligen Service jeweils exklusiv für & explizit an den abrufenden Service-Konsumenten, und
zwar bei Einhaltung des Uno-actu-Prinzips sicher & geschützt, spezifikations- & konfigurierungsgemäß so-
wie vollständig & abschließend.
Service-Konsumenten bestimmen für jeden erforderlichen Service-Typ das tagtägliche & stundstündliche Auf &
Ab des Service-Triathlons durch ihr jeweiliges Service-Abrufverhalten. Ihre expliziten Service-Abrufe ergeben sich
aus den von ihnen beabsichtigten bzw. für sie aktuell aufkommenden Aktivitäten. Deswegen muss ein rechen-
schaftspflichtiger Service Provider die Service-Konsumenten von Beginn an in den Fokus all seiner Betrachtungen
& Bestrebungen stellen. Des Weiteren muss er den in Echtzeit ablaufenden Service-Triathlon sorgfältig vorberei-
ten & vorausschauend dirigieren, denn für einen abrufenden Service-Konsumenten ergibt sich der „Moment der
Wahrheit“ jeweils erst nach Abschluss der durch seinen Service-Abruf ausgelösten Service-Transaktion. Dann
muss der Zustand des von ihm übergebenen Service-Objekts seine aktuellen Erfordernisse & Erwartungen abde-
cken. An Hand dieses Zustands prüft er, ob ihm der von ihm abgerufene, einzelne & einmalige Service verlässlich
erbracht wurde oder nicht, und das ist objektiv feststellbar. Aus der Sicht & für die Belange von Service-
Konsumenten gilt die unausweichliche & unerbittliche Grundregel jeglicher Service-Erbringung:
Ein Service Provider, der sich im Service-Triathlon bewährt, fakturiert für jeden beauftragten Service-Typ bei den
auftraggebenden Service-Kunden periodisch diejenigen Mengen einzelner Services, die berechtigte Service-Kon-
sumenten in deren Verantwortungsbereichen jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen kon-
sumiert haben. Aus den fakturierten Servuktionsumsätzen re- & präfinanziert der Service Provider all seine Auf-
wendungen für die Erbringung von beauftragten bzw. erforderlichen Service-Typen.
Ein rechenschaftsfähiger Service Provider meistert für jeden Service-Typ, den er zur Erbringung anbietet, das Ser-
vice-Trilemma, das sich jeweils aufspannt zwischen
Service-Erbringungsqualität (= Servuktionsqualität), die die Erfordernisse & Erwartungen von adressier-
ten bzw. autorisierten Service-Konsumenten abdeckt, so dass sie bei Bedarf jeweils einzelne Services die-
ses Typs abrufen & konsumieren (können), um aktuell anstehende Aktivitäten effizient auszuführen
Service-Erbringungspreis (= Servuktionspreis), der erschwinglich & profitabel ist für interessierte bzw. re-
gistrierte Servuktionskunden, so dass sie diesen Service-Typ zur Erbringung beauftragen für berechtigte
Service-Konsumenten in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen
Service-Erbringungskosten (= Servuktionskosten), die rentabel sind für den Service Provider, so dass er
wirtschaftlich & selbsttragend operiert.
Nach einem Service-Abruf gibt es keine Ausreden – entweder Service erbracht oder Service versagt!
Abbildung 6: Service Provider - Servuktion & Servuktionsumsätze
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03. Service-Konsumenten & Service Provider
Aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten bzw. autorisierten Service-Konsumenten identifiziert ein profes-
sioneller & rechenschaftsfähiger Service Provider (je)den erbrachten bzw. erforderlichen Service-Typ präzise &
prägnant an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service-Identifikatoren). Gemäß ihren Erforder-
nissen & Erwartungen sowie in ihren Begriffen & Formulierungen spezifiziert er für (je)den präzise identifizierten
Service-Typ dessen Service-Erbringungsqualität eindeutig & vollständig auf Basis der 12 Standard-Service-Attri-
bute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren), in der Regel für 3 verschiedene Service Levels. Das ist unerlässlich,
da Service-Konsumenten die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbringung sind.
Sobald adressierte bzw. autorisierte Service-Konsumenten & interessierte bzw. registrierte Service-Kunden für ei-
nen präzise & prägnant identifizierten Service-Typ eine eindeutige & vollständige Service-(Level-)Spezifikation be-
stätigt & freigegeben haben, übernimmt der Service Provider diese Spezifikation als konkretes & verbindliches
Service-Erbringungsangebot (= Servuktionsangebot) in seinen Service-Katalog. Service-Kunden verwenden diese
Angebote direkt, um jeweils den darin spezifizierten Service-Typ zur Erbringung zu beauftragen für berechtigte
Service-Konsumenten in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen.
Durch konsequente Ausrichtung auf die adressierten Service-Konsumenten mit ihren Erfordernissen & Erwartun-
gen sowie mit Blick auf Service-Erbringungspreise (im gleichnamigen Service-Attribut 12 der eindeutigen & voll-
ständigen Service Level-Spezifikationen), die für Service-Kunden erschwinglich & profitabel sind, präsentiert ein
professioneller Service Provider in seinem Service-Katalog adressaten- & erfordernisgerechte Service-Erbring-
ungsangebote. Diese werden jeweils zu Kernbestandteilen von Service-Erbringungskontrakten mit Service-Kun-
den und somit auch zu Grundlagen für die periodische Fakturierung konsumierter Service-Mengen eines beauf-
tragten Service-Typs. Service Provider & Service-Kunden schließen auf diese Weise qualifizierte & belastbare Ser-
vice-Erbringungskontrakte ab, bei denen Service-Konsumenten in Fokus stehen.
Abbildung 7: Service-Typ - Identifikation & Spezifikation
Abbildung 8: Service-Erbringungskontrakt (SEK) – Service Level-Spezifikation & Service-Konsumenten
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Service-Konsumenten, die jeweils die absolut erfolgskritische Hauptrolle im Service-Erbringungsmodell besetzen,
stehen deswegen im Fokus der universell anwendbaren Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-
Erbringung (= Servuktion), die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung.
Es spannt sich von den beiden grundlegenden Methoden für die präzise Identifizierung & für die eindeuti-
ge Spezifizierung von Service/Dienst-Typen bis hin zur periodischen Fakturierung der Mengen einzelner
Services/Dienste, die berechtigte Service/Dienst-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu
deren Erbringungen konsumiert haben.
Es beruht auf der konsistenten & kohärenten Service/Dienst-Terminologie, deren Grundstein die allge-
meingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition des Begriffs ‚Service (= Dienst)‘ ist.
Die konsequente & stringente Ausrichtung auf die Service-Konsumenten gewährleistet ein rechenschaftsfähiger
Service Provider im Rahmen des Service-Erbringungsmodells auf Basis des 5-stufigen Reifegradmodells Serv-
ProMM (= Service Providing Maturity Model) durch die schrittweise Einführung & die routinemäßige Anwendung
der einfachen & eingängigen Methoden aus dem Leitkonzept der Servicialisierung für standardisierte & rationali-
sierte, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion). Dadurch optimiert er seine laufende
Service-Erbringung strukturell & dauerhaft bezüglich Verlässlichkeit & Sicherheit, Effizienz & Kosten. Dann ope-
riert er wirtschaftlich & selbsttragend, indem er all seine Aufwendungen re- & präfinanziert aus den fakturierten
Service-Umsätzen.
Abbildung 9: Servicialisierung - Methodik & Service-Konsumenten
Abbildung 10: ServProMM – Reifegrade & Service-Konsument
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Service-Konsumenten stehen wegen alledem im Fokus des ersten der 3 Hauptelemente des generischen Ge-
schäftsmodells für rechenschaftsfähige Service Provider, das das Servuktionsmodell als Teilmodell enthält. Es um-
fasst insgesamt
die 3 Hauptelemente
o Rechenschaftspflicht für Service-Erbringung (= Servuktionsversprechen)
o Methodik der Service-Erbringung (= Servuktionskonzept = Leitkonzept der Servicialisierung)
o Rentabilität der Service-Erbringung (= Servuktionsertragsmodell)
die 9 Teilmodelle
1. Strategiemodell für Servuktionsstrategie & Servuktionsregulierung (= S. Providing Governance)
2. Ressourcenmodell für service-relevante Systeme & Sachgüter, Ressourcen & Hilfsmittel
3. Netzwerkmodell für das Service Feeding Network mit Service Contribution Feedern
4. Kundenmodell für Service-Kunden mit ihren jeweiligen Service-Konsumenten
5. Angebotsmodell für adressaten- & erfordernisgerechte Servuktionsangebote
6. Erlösmodell mit der Grundstruktur & den 3 Basismodellen für Servuktionspreise
7. Servuktionsmodell mit seinen 4 generischen Hauptrollen & der Servuktionsumgebung
8. Einspeisemodell mit Service-Konzepten für Service-(Beitrags-)Typen
9. Finanzmodell zur Refinanzierung des Servuktionsaufwands aus dem Servuktionsumsatz
Abbildung 12: Service Provider - Geschäftsmodell & Hauptelemente
Abbildung 11: Service Provider - Geschäftsmodell & Teilmodelle
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04. Service-Konsumenten & Service-Kunde
Ein Service-Kunde (= Servuktionskunde) beauftragt bei einem rechenschaftspflichtigen Service Provider einen be-
stimmten Service-Typ zur Erbringung für berechtigte Service-Konsumenten in seinem Verantwortungsbereich.
Er will gewährleistet wissen, dass jedem berechtigten Service-Konsumenten jeder von diesem explizit ab-
gerufene, jeweils einzelne & einmalige Service dieses Typs reibungslos & verlässlich erbracht wird. Der
Service Provider muss das für jeden Service-Konsumenten & für jeden Service-Abruf realisieren.
Er bestimmt explizit oder implizit, wer die berechtigten Service-Konsumenten sind, wobei er selbst als
Person einer von ihnen sein kann. Ein auftraggebender Service-Kunde als Person besetzt dann ggf. beide
Rollen und ruft als Service-Konsument bei Bedarf jeweils einzelne Services ab.
Er bezahlt dem beauftragten & somit rechenschaftspflichtigen Service Provider periodisch diejenigen
Mengen einzelner Services, die berechtigte Service-Konsumenten in seinem Verantwortungsbereich im
Laufe der betreffenden Abrechnungsperiode jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen
konsumiert haben.
Der Service-Kunde ist de facto der Stellvertreter & Fürsprecher der Service-Konsumenten in seinem Verantwor-
tungsbereich sowie der Auftraggeber für den jeweiligen Service Provider. Diese 3 Hauptrollen sind immer besetzt
in einem Beziehungsdreieck für Service-Erbringung. Sie werden konkret erkennbar bei Erstellung & Abschluss von
Service-Erbringungskontrakten (SEK), für die folgendes gilt:
Für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten Service-Typ gibt es jeweils einen zuständigen
bzw. beauftragten & somit rechenschaftspflichtigen Service Provider.
Dieser Service Provider wird von vielen unterschiedlichen Service-Kunden beauftragt mit der Service-
Erbringung für berechtigte Service-Konsumenten in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen.
Berechtigte Service-Konsumenten aus den Verantwortungsbereichen von auftraggebenden Service-Kun-
den rufen bei Bedarf jeweils einzelne Services explizit ab, woraus sich für jeden beauftragten Service-Typ
& für jede Zeitspanne ein bestimmtes laufendes Service-Abrufaufkommen ergibt.
Für den Standard-Service-Typ ‚elektrischer Energieversorgungs-Service‘ stellt sich das folgendermaßen dar:
Es gibt eine riesige Zahl von berechtigten Service-Konsumenten in Gestalt von Besitzern, Betreibern oder
Betreuern von Elektrogeräten, die mit deren Einschalten jeweils einzelne Energieversorgungs-Services ab-
rufen.
Es gibt eine sehr große Zahl von Service-Kunden in Gestalt von Hausbesitzern, Wohnungsmietern, Firmen
oder anderen Organisation(seinheit)en, die rechenschaftspflichtige Service Provider in Gestalt von Ener-
Abbildung 13: Service-Erbringungskontrakt - Service-Kunde & Service-Konsumenten
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gieversorgern beauftragen mit Service-Erbringung für Besitzer, Betreiber oder Betreuer von Elektrogerä-
ten in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen
Es gibt in einer Region einen oder mehrere, miteinander konkurrierende Service Provider in Gestalt von
eigenständig wirtschaftenden Energieversorgern
Es gibt einige, oft miteinander konkurrierende Service Contribution Feeder, die von Energieversorgern
beauftragt werden mit dem Einspeisen von Service-Beitragstypen wie Spannungstransformierungs-Ser-
vice, Energieübertragungs-Service, Systemwartungs-Service.
Die Tageskurve der Kraftwerksleistung, die ein rechenschaftspflichtiger Service Provider für den Service-Typ ‚Elek-
trischer Energieversorungs-Service‘ auf- & einbringen muss, macht deutlich, wie stark die Mengen abgerufener
Energieversorgungs-Services über den Tag schwanken. Energieversorger meistern die Herausforderungen des tag-
täglichen Service-Triathlons, indem sie Grund-, Mittel- & Spitzenlastbereiche gegeneinander abgrenzen und dafür
entsprechende Kraftwerkstypen einsetzen, im Wesentlichen
Kohle- & Atomkraftwerke für die Grundlast
Kohle- bzw. Gaskraftwerke für die Mittellast
Wasserkraftwerke für Spitzenlasten.
Dieser praxisbewährte & effizienzsteigernde Ansatz wurde in das Leitkonzept der Servicialisierung integriert, um
die Auslastung von service-relevanten technischen Systemen zu optimieren und somit die Service-Erbring-
ungskosten für Service-Typen strukturell & dauerhaft zu senken.
Aus diesem Beispiel wird ersichtlich, was für Service-Typen aller Kategorien gilt: Niemand kann sein eigener Ser-
vice Provider sein oder werden, so dass das Schlagwort „Self-Service“ in sich widersprüchlich & irreführend ist.
Ein rechenschaftspflichtiger Service Provider ist in jedem Fall eine gegenüber vielen Service-Kunden & sehr vielen
Service-Konsumenten eigenständige Organisation(seinheit), die die erforderliche Service-Erbringungsumgebung
mit dem entsprechenden Aufwand gezielt einrichtet & aktiv aufrechterhält sowie gewährleistet, dass im Verlauf
des tagtäglichen Service-Triathlons jedem berechtigten Service-Konsumenten jeder von ihm explizit abgerufene,
jeweils einzelne & einmalige Service verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie vollständig & abschließend
erbracht wird.
Abbildung 14: Service-Triathlon - Service-Abrufaufkommen & Servuktionskapazität
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Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
04.03.2020
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Konzeptpapier ‚Service-Erbringungsmodell – Grundstruktur & Hauptrollen‘
Ablage
Servicialisierung
Konzeptpapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Service-Erbringungsmodell - Grundstruktur und Hauptrollen V05.06.00
Dokumentdatum
04.03.2020
Dokumentseite
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Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
05. Service Provider & Service Contribution Feeder
Ein rechenschaftspflichtiger Service Provider muss sich systematisch darauf vorbereiten, dass zahlreiche Service-
Konsumenten aus den Verantwortungsbereichen von vielen auftraggebenden Service-Kunden je nach ihrem aktu-
ellen Bedarf variierende Mengen einzelner Services der für sie beauftragten Service-Typen explizit abrufen. Er
muss seine Vorbereitungen konsequent darauf einrichten, dass jede einzelne & einmalige Service-Transaktion in
Echtzeit erfolgen muss, und zwar jeweils genau dann, wenn ein Service-Konsument einen einzelnen Service expli-
zit abruft & dabei sein aktuelles Service-Objekt in die Service-Erbringungsumgebung übergibt. Das berücksichtigt
er, indem er für (je)den präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten Service-Typ dessen verlässliche & spezifi-
kationsgemäße Service-Erbringung durchgängig & konsistent konzipiert.
Das oder die ausgearbeitete/n Service-Konzept/e wertet der Service Provider aus, um seine optimale Service-Er-
bringungstiefe (= Servuktionstiefe) festzulegen. Damit entscheidet er, welche Service-Beitragstypen von intern
und welche von extern eingespeist werden sollen. Auf dieser Basis beauftragt er
o interne Service Contribution Feeder per Service Contribution Agreements (SCA)
o externe Service Contribution Feeder per Service Contribution Contracts (SCC)
mit dem Einspeisen von Service-Beiträgen desjenigen Typs, den er im jeweiligen SCA oder SCC
o präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3 Service-Identifikatoren
o eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis der 12 Standard-Service-Qualifikatoren.
Die von ihm beauftragten Service Contribution Feeder organisiert & orchestriert der Service Provider im Rahmen
seines Service Feeding Networks, um sie beim tagtäglichen Service-Triathlon effizient zu konzertieren & voraus-
schauend zu dirigieren zwecks verzugsloser & verlässlicher Erbringung aller abgerufenen Services gemäß dem lau-
fenden Service-Abrufaufkommen berechtigter Service-Konsumenten. Die Service Contribution Feeder müssen da-
zu die erforderlichen Mengen von Service-Beiträgen der bei ihnen beauftragten Typen verzugslos einspeisen.
Abbildung 15: Service-Konzept - Bestandteile & Erläuterungen
Abbildung 16: Service Feeding Network - Service Provider & Service Contribution Feeder
12. Firma
servicEvolution
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Ein Service Contribution Feeder ist entweder eine interne Organisationseinheit eines Service Providers oder eine
eigenständige Firma, die sich darauf spezialisiert hat, im Auftrag von vielen rechenschaftspflichtigen Service Pro-
vidern Service-Beiträge eines Typs oder mehrerer Typen einzuspeisen.
Service Contribution Feeder sind gegenüber ihren auftraggebenden Service Providern verantwortlich (=
Responsible gemäß der RACI-Matrix) für das verzugslose Einspeisen von explizit abgerufenen, jeweils ein-
zelnen & einmaligen Service-Beiträgen der bei ihnen beauftragten Typen.
Service Contribution Feeder müssen die Anlagen & Einrichtungen, Systeme & Sachgüter, Ressourcen &
Mittel, die für die Bewerkstelligung & Einspeisung von Service-Beiträgen erforderlich sind, eigenständig &
eigenverantwortlich planen & entwerfen, budgetieren & finanzieren, betreiben & managen, pflegen &
warten. Davon will & muss sich der rechenschaftspflichtige Service Provider entlasten, damit er sich voll-
ständig konzentrieren kann auf den tagtäglichen, per se anspruchsvollen & anstrengenden Service-
Triathlon, in dem er sich als rechenschaftsfähig erweisen muss.
Service Contribution Feeder fakturieren bei ihren Auftraggebern gemäß den entsprechenden SCA oder
SCC periodisch diejenigen Mengen einzelner Service-Beiträge, die sie verlässlich & spezifikationsgemäß
eingespeist haben. Aus den fakturierten Beträgen refinanzieren sie ihre sämtlichen Aufwendungen für das
Bewerkstelligen & Einspeisen der bei ihnen beauftragten Service-Beitragstypen.
Service Contribution Feeder bilden im Service-Erbringungsmodell für einen bestimmten Service-Typ sozuschrei-
ben das „Service-Orchester“, dessen Zusammensetzung der rechenschaftspflichtige Service Provider durch deren
Auswahl & Beauftragung bestimmt. Derweil ist der Service Provider gegenüber seinen auftraggebenden Service-
Kunden rechenschaftspflichtig (= Accountable gemäß der RACI-Matrix) für die Erbringung all der einzelnen Ser-
vices, die von diesen autorisierte Service-Konsumenten abrufen. Insbesondere ist der Service Provider bei jeder
Service-Transaktion gesamthaftend für den Zustand des Service-Objekts, das ein Service-Konsument bei einem
Service-Abruf übergeben hat in die Service-Erbringungsumgebung.
13. Firma
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06. Servuktionsmodell & Servuktionsmanagement
Das generische & allgemeingültige Service-Erbringungsmodell ist ein wesentlicher Bestandteil des universell an-
wendbaren Leitkonzepts der Servicialisierung für Servuktionsmanagement (= Service-Erbringungsmanagement =
Service Providing Management). Im Rahmen dieses Modells wenden rechenschaftsfähige Service Provider die
Methoden aus diesem Leitkonzept für jeglichen Service-Typ in jeglicher Servistrie an, um verlässliche & rentable
Service-Erbringung zu gewährleisten. Es ergibt sich also die folgende Sequenz:
Service-Konsumenten sind die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Service-Erbringung. Als solche
besetzen sie die wichtigste der 4 Hauptrollen im Service-Erbringungsmodell.
Das Service-Erbringungsmodell ist ein Bestandteil des Leitkonzepts der Servicialisierung.
Das Leitkonzept der Servicialisierung ist der Kern & das zweite der 3 Hauptelemente im generischen Ge-
schäftsmodell für Service Provider, während Service-Konsumenten im Fokus des ersten dieser 3 Haupt-
elemente stehen.
Service Provider sind rechenschaftspflichtig für die verlässliche & spezifikationsgemäße Erbringung gro-
ßer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen Services an berechtigte Service-
Konsumenten in Verantwortungsbereichen ihrer auftraggebenden Service-Kunden.
Die Inhaber der 4 Hauptrollen stehen miteinander in Beziehungen, die im Service-Erbringungsmodell erfasst & be-
schrieben werden. Trotz der möglichen Vielzahl der konkret Beteiligten sowie trotz der Komplexität & der Einma-
ligkeit jeglicher Service-Erbringung werden die relevanten Zusammenhänge & Abhängigkeiten in diesem Modell
kompakt & übersichtlich, schlüssig & verständlich dargestellt, wobei auch die jeweilige Service-Erbringungsumge-
bung repräsentiert wird. Somit gewinnen die Verantwortlichen & die Beteiligten schnell Orientierung & Überblick,
denn sie erkennen unmittelbar, welche Rolle sie jeweils innehaben.
Es ist die Grundlage & der Rahmen für die systematische Vorbereitung der verlässlichen & spezifikations-
gemäßen, rationellen & rentablen Service-Erbringung.
Es ist eins der 9 Teilmodelle im generischen Geschäftsmodell für professionelle & rechenschaftsfähige
Service Provider in jeglicher Servistrie.
Es ist der Rahmen für die fundierte Gestaltung der Beziehungen zwischen Rolleninhabern sowie für die
Einordnung von erforderlichen Maßnahmen & deren Ergebnissen.
Abbildung 17: Servuktionsmodell - Hauptrollen & Beziehungen
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07. Service-Erbringungsmodell & Webinar-Reihe service@ducation
Das allgemeingültige & vollständige Service-Erbringungsmodell wird vorgestellt & erläutert in Themen-Webinar
03 der 14-teiligen Reihe 'service@ducation - Methodik der Service-Erbringung'
Obertitel 'Das Service-Erbringungsmodell'
Untertitel Grundstruktur & Hauptrollen‘
am 21.04.2020
1. Ausschreibung & Präsentationsunterlagen, Buchung & Aufzeichnung
Die jeweils einstündigen Webinare der Reihe ‚service@ducation‘ werden seit dem Jahr 2010 einmal pro Kalender-
jahr durchgeführt, um die wesentlichen Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der verlässlichen &
rentablen Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) einführend bzw. begleitend vorzustellen & zu erläutern.
.
Abbildung 18: Kurzvorstellung – Themen-Webinar 03 & Service-Erbringungsmodell
Abbildung 8: Webinar-Reihe 'service@ducation 2020 - Termine & Themen
15. Firma
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08. Servuktionsmanagement & Ausbildungsreihe ‚ServicEducation‘
Die universell anwendbaren Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der standardisierten & rationali-
sierten, automatisierten & optimierten Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden ausführlich behandelt in
den Seminaren der Ausbildungsreihe ‚ServicEducation – Methodik der Service-Erbringung‘, die beruht auf dem
generischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung & auf der konsistenten Service-Terminologie. Eng
zusammenhängende Inhalte & Methoden werden interaktiv vermittelt & praktisch angewendet in den Seminar-
Duos
Servicialisierung & Service Provider – Von Service-Begriff bis Geschäftsmodell
Service-Identifizierung & Service-Spezifizierung – Von Service-Begriff bis Service-Erbringungspreis
Service-Konzipierung & Service-Orchestrierung – Von Service-Spezifikation bis S.-Erbringungsbereitschaft
Service-Offerierung & Service-Kommittierung – Von Service-Spezifizierung bis S.-Erbringungskontrakt
Die Motivation für die Entwicklung dieser bis dato einmaligen & inhaltlich führenden Ausbildungsreihe zu diesem
Aufgabenbereich sowie deren begriffliche & konzeptionelle Grundlagen werden ausführlich erläutert & anschau-
lich illustriert
in dem LinkedIn-Forum ‚Service-Erbringungsmanagement – Methodik & Ausbildung‘
in dem Dokument ‚Ausbildungsreihe ‚ServicEducation 2020‘ auf dem Web-Portal ‚SlideShare.net‘
Abbildung 19: ServicEducation - Seminare & Seminar-Duos
Abbildung 20: ServicEducation - Ausbildungsreihe & Seminartitel