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Einsatzmöglichkeiten
                            von Neuen Medien




                                                                                                                                CAS Medienpädagogik
                  im Lehr-/Lerngeschehen

              Teil 3: Potenziale Mehrwert Einsatzbereiche




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Neue Medien: Fluch oder Segen?
“Das Internet bringt uns nicht weiter”[1]
Joseph Weizenbaum

“Die besten Studenten, die hier auftauchen, sind Kinder von Einwanderen,




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   die sich Computer nicht leisten können”
   Clifford Stoll[2]

„Es gibt zwei fundamentale “Gleichmacher” in unserem Leben: Internet und
   Bildung. E-Learning beseitigt die Zeitschranken und die Distanz und
   bietet Möglichkeiten eines universellen, bedarfsorientierten Lernens für
   alle Menschen, Firmen und Länder.“[3]
   John Chambers, Cisco Systems




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Was sagt die Empirie?
Es gibt unzählige wissenschaftliche Untersuchungen zur Frage, ob sich mit
   Hilfe Neuer Medien ein grösserer Lernerfolg erreichen lässt.
   Ergebnis: mal positiv, mal negativ, meist keine Eindeutigen.




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Buch aus dem Jahr 1999:[4]
  “The No Significant Difference Phenomenon” v. Thomas L. Russel
  vergleicht 355 Studien zwischen 1928 und 1998

Fazit: Studien sagen wenig über Erfolg oder Misserfolg des
  Einsatzes Neuer Medien im Einzelfall aus. Es kommt
  also “drauf an”.




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Probleme

•Überzogene Erwartungen
•Unklare Lernziele
•Didaktische Mängel




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•eLearning als Selbstzweck
•Technozentrischer Zugang
•Content in schlechter Qualität
•Überforderte oder unmotivierte Lernende => hohe
     Dropoutraten




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Potenziale

•Ortsunabhängiges Lernen
•Zeitunabhängiges Lernen
•Lernerzentriertes Lernen




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•Individualisiertes Lernen
•Selbstgesteuertes Lernen
•Interaktives Lernen
•Just-in-time Lernen




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Charakteristika Neuer Medien

Werkzeugcharakter
     als innovative Mittel der Anregung und Unterstützung von Lehr-
     Lernprozessen
Impulscharakter




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     für die Einführung und Etablierung konstruktivistisch orientierter
     Unterrichtskonzepte
Unterrichtsgegenstand
     erfordern zeitgemässe Förderung der Medienkompetenz




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Dilemmas[5]

Didaktisches Dilemma
     Stärken von eLearning können zu Schwächen werden
Technisches Dilemma




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     Höherer technischer Stand =>Höhere Komplexität => Höhere
     Fehleranfälligkeit
Methodisch-mediales Dilemma
     Verschriftlichung des Lernprozesses bringt Vor- und Nachteile




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Mehrwert - Gesellschaftliche Ebene[6]
Strategie des Bundesrates formulierte 2006 Ziele, die den kompetenten Umgang mit
    ICT als Schlüsselkompetenz voraussetzen:

Sicherung des Wirtschaftsstandortes




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     Innovation, Produktivitätssteigerung
Sicherung des gesellschaftlichen Teilhabe
     “Türoffner” für soziale und berufliche Integration
Verbesserung der Kommunikation undPartizipation
     Stichwort: E-Government)
Kritikfähigkeit bzgl. gesellschaftlicher Auswirkungen von Medien
Chancenungleichheiten abschwächen
     Stichwort “Digital Divide“ (digitale Spaltung)
Ermöglichung neuer (künstlersicher) Ausdrucksformen


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Mehrwert - Individuelle Ebene [6]
Der didaktische Mehrwert liegt einerseits im Medium, andererseits in der positiven
   Erwartungshaltung gegenüber dem Medium.
Mehrwert durch multimediale Darbietung
     Beispiel




                                                                                                                                CAS Medienpädagogik
Zugriff auf zusätzliche Informationen
Vereinfachte Speicherung, Verarbeitung, Vernetzung, Verbreitung,
  Abruf von Wissensinhalten
Vermittlung von Selbstwirksamkeit
     v.a. auch in der Sonderpädagogik




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Mehrwert - Unterrichtsebene [6]

Positive Auswirkungen auf Gestaltungsmöglichkeiten des
   Unterrichts
Positive Auswirkungen auf Lernkultur




                                                                                                                              CAS Medienpädagogik
stärkere Zentrierung auf Lernende
erweiterte Lehr- und Lernformen
Mehrwert für Schule als Organisationseinheit
     Entwicklungsimpulse durch Vernetzung
     Profilierung
     Impulse für Schulentwicklungsprozesse
     Impulse für Zusammenarbeit mit Eltern und Behörden




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Einsatzbereiche II




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Einsatzbereiche [6]

•Lernen und Üben
•Informationsbeschaffung
•Kreatives Arbeiten




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•Kommunikation




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Lernen und Üben[6]
•eine der ältesten Anwendungsmöglichkeiten
•Möglichkeit Lehrperson zu entlasten
•Möglichkeit zur Individualisierung des Unterrichts
•Veranschaulichung von Lerninhalten (interaktiv und multimedial)




                                                                                                                              CAS Medienpädagogik
•Übungsprogramme
•Lernprogramme
•Simulationen

Wichtig: Lehrperson muss über den sinnvollen Einsatz entscheiden können!




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Informationsbeschaffung [6]
“Die neue “Lesefähigkeit”, jenseits von Text und Bild - ist die der Informationsnavigation.
    Die wahre Bildung von morgen umfasst die Fähigkeit sein eigener (...) Bibliothekar zu
    sein - zu wissen wie man sich durch verwirrende, komplexe Informationsräume
    bewegt, und sich dabei wohl zu fühlen. Gut möglich, dass “Navigation” die
    Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts wird.”[7]




                                                                                                                               CAS Medienpädagogik
    John Seely Brown, in: Growing up digital

Informationsfülle und neue Formate verlangen nach neuen Fertigkeiten:
   Suchstrategien
   Navigations- und Orientierungswissen
   “Medienalphabetisierung” (Bilder, Töne, Animationen ...)
   Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit von Informationen und Quellen
   einschätzen können

Werkzeuge: Lexika, Datenbanken, Internet



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Kreatives Arbeiten [6]
Ist in erster Linie ein Prozess, der bestimmte äussere Rahmenbedingungen
    benötigt:
    angstfreie Atmosphäre
    kein Stress oder äussere Leistungsvorgaben




                                                                                                                               CAS Medienpädagogik
    definierte Aufgabenstellung als Rahmen


Computer als Werkzeug für kreative Arbeit:
     wirkt in der Regel motivierend, bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten.
     Werkzeuge:
     Textverarbeitungsprogramme, Blogs, Wikis
     Mal- bzw. Bildverarbeitungsprogramme
     Ton- bzw. Videobearbeitungsprogramme
     Beispiel: Windows-Noises



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Kommunikation [6]
•CMC ermöglicht neue Formen sozialer Kontakte und neue Zugehörigkeiten
•Möglichkeiten der Kommunikation werden gleichzeitig erweitert (räumlich /
  zeitlich) UND eingeschränkt (Gestik/Mimik)
•Cyberspace eröffnet auch Spielräume für Selbstinszenierungen (Second




                                                                                                                              CAS Medienpädagogik
  Life)

WICHTIG: In diesem Zusammenhang sollten immer auch Fragen des
   Datenschutzes thematisiert werden!
Welche Informationen mache ich öffentlich?
Was ist für mich privat?
Welche Folgen kann eine Veröffentlichung haben?
Hinweis Artikel




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Veränderte Rollen für Lehrende u. Lernende [6]

Traditionelle Lehrformen
     Lehrende = Fachleute, vermitteln Fachwissen
Durch neue Medien gestützte Lehrformen




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     Lehrende = Trainer/-innen, Moderator/-innen, Lernbegleiter/-innen
     Lehrende werden zunehmend zu Gestaltern von sozialen
     Lernprozessen.
Traditionelles Lernen
     Lernende: Aufnehmen, Verarbeiten, Anwenden von Information
Durch neue Medien gestütztes Lernen
     Lernende: eigenen Lernbedarf erfassen, eigene Ziele entwickeln
     eigene Lernprozesse planen und vorbereiten
     Motivation und Konzentration aufrecht erhalten



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Lehr- und Lernformen [6]
Frontalunterricht
     – Vermittlung der Inhalte i.d.R. über die Lehrperson
Postenlauf
     – Lernende müssen in einer bestimmten Zeitspanne vorgegebene Posten




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       durcharbeiten. Reihenfolge kann, muss nicht vorgegeben sein.
Werkstattunterricht
     – wird in den normalen Ablauf des Unterrichts integriert, Lernende arbeiten in
       Abständen an der Werkstatt.
Projektunterricht
     – Lernende vereinbaren Lernziele mit Lehrperson, welche die Rolle des Projektcoach
       einnimmt. Je nach Thema kann der Computereinsatz zentraler oder Teilaspekt des
       Projektes sein.
Freiwahlarbeit
     – Im Gegensatz zum Projektunterricht kein gemeinsames Thema, Lernende wählen
       allein oder in Kleingruppen Thema und Ziel der Arbeit.


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                                                                                                                                            18
Lehr- und Lernformen II [6]
Wochenplanunterricht
     – Lernende erhalten zu Beginn einer Woche einen schriftlichen Plan mit
       verschiedenen Aufgabenstellungen und arbeiten individuell (Reihenfolge,
       Lerntempo) daran.




                                                                                                                                CAS Medienpädagogik
Wochenziele
     – Eine Arbeit muss innert einer Woche erledigt werden, Lernende entscheiden selbst
       wann. Wichtig: bei geringer Computeranzahl Plan machen um Staus zu vermeiden

Frontalunterricht, für eLearning eher ungeeignet - besser: Individualisierung
   des Unterrichts. Alle anderen Lehr-/Lernformen eignen sich gut - sehr gut
   für den Einsatz von eLearning

=> eLearning begünstigt konstruktivistische Ansätze.




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                                                                                                                                           19
Sozialformen [6]
Einzelarbeit
     – Drill-and-Practice, bei individuellen kreativen Arbeiten
Partnerarbeit
     – Eignet sich sehr gut, um gleichzeitig soziale Fähigkeiten zu trainieren. Rollen der




                                                                                                                                 CAS Medienpädagogik
       beiden Beteiligten können unterschiedlich sein
Gotte- / Göttiprinzip
     – z.B. Schüler aus der Mittelstufe hilft (verbal) Schüler aus der Unterstufe
Kleingruppen
     – für Brainstorming, Lösungsvorschläge, kreative Ideen. Wichtig: Abwechseln!
Gruppenpuzzle
     – Um neue Techniken / Funktionen einzuführen
Ablösemodell / Schneeball
     – Wissen wird über eine “Kette” weitergegeben


=> eLearning begünstigt soziales Lernen
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                                                                                                                                            20
Ziel: Medienkompetenz im Alltag [6]

•Medienwissen / Medialitätsbewusstsein
•Medienspezifische Rezeptionsmuster
•Medienbezogene Genussfähigkeit




                                                                                                                              CAS Medienpädagogik
•Medienbezogene Kritikfähigkeit
•Selektion/Kombination von Mediennutzung
•Produktive Partizipationsmuster
•Anschlusskommunikation




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                                                                                                                                         21
Ziel: Medienkompetenz in der Schule [6]

•Medien auswählen und nutzen
•Medienbotschaften/-gestaltungen verstehen und bewerten
•Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten




                                                                                                                              CAS Medienpädagogik
•Medien gestalten und verbreiten
•Produktionsbedingungen durchschauen und beurteilen




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                                                                                                                                         22
CAS Medienpädagogik
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                                                                                                                                         23
[8]




                                                                                                                              CAS Medienpädagogik
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CAS Medienpädagogik
              Vielen Dank für die Mitarbeit




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                                                                                                                                          25
Credits
[1] http://www.heise.de/newsticker/data/cp-19.05.00-000/
[2] Stoll, Clifford (2001): “LogOut. Warum Computer im Klassenzimmer nichts zu suchen haben und andere High-Tech-
     Ketzereien” Frankfurt a.M.: S. Fischer, S.106
[3] Dichanz, Horst; Annette, Ernst (2002): “E-Learning - begriffliche, psychologische und didaktische Überlegungen.”
     In: Friedrich W. Hesse (Hrsg.): E-Learning. Die Revolotion des Lernens gewinnbringend einsetzen. Stuttgart:Klett-
     Cotta, S. 44




                                                                                                                                    CAS Medienpädagogik
[4] Russell, Thomas L. (1999): “The No Significant Difference Phenomenon”, North Carolina State University
[5] Berlinger, Donatus; Peter, Suter (2002): “Low Budget eLearning.” Bern: h.e.p. verlag
[6] Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen (Hrsg.) (2006): “Didaktik. Computer im
      Unterricht - Didaktik und Methodik” Online im Internet: http://didaktik.educaguides.ch/dyn/bin/14688-18413-1-
      didaktik_lang_d.pdf
[7] http://www.usdla.org/html/journal/FEB02_Issue/article01.html
[8] SIN - Broschüre von Swisscom




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                                                                                                                                               26

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eLearning: Potenziale-Mehrwert-Einsatz

  • 1. Einsatzmöglichkeiten von Neuen Medien CAS Medienpädagogik im Lehr-/Lerngeschehen Teil 3: Potenziale Mehrwert Einsatzbereiche www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 1 1
  • 2. Neue Medien: Fluch oder Segen? “Das Internet bringt uns nicht weiter”[1] Joseph Weizenbaum “Die besten Studenten, die hier auftauchen, sind Kinder von Einwanderen, CAS Medienpädagogik die sich Computer nicht leisten können” Clifford Stoll[2] „Es gibt zwei fundamentale “Gleichmacher” in unserem Leben: Internet und Bildung. E-Learning beseitigt die Zeitschranken und die Distanz und bietet Möglichkeiten eines universellen, bedarfsorientierten Lernens für alle Menschen, Firmen und Länder.“[3] John Chambers, Cisco Systems www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 2 2
  • 3. Was sagt die Empirie? Es gibt unzählige wissenschaftliche Untersuchungen zur Frage, ob sich mit Hilfe Neuer Medien ein grösserer Lernerfolg erreichen lässt. Ergebnis: mal positiv, mal negativ, meist keine Eindeutigen. CAS Medienpädagogik Buch aus dem Jahr 1999:[4] “The No Significant Difference Phenomenon” v. Thomas L. Russel vergleicht 355 Studien zwischen 1928 und 1998 Fazit: Studien sagen wenig über Erfolg oder Misserfolg des Einsatzes Neuer Medien im Einzelfall aus. Es kommt also “drauf an”. www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 3 3
  • 4. Probleme •Überzogene Erwartungen •Unklare Lernziele •Didaktische Mängel CAS Medienpädagogik •eLearning als Selbstzweck •Technozentrischer Zugang •Content in schlechter Qualität •Überforderte oder unmotivierte Lernende => hohe Dropoutraten www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 4 4
  • 5. Potenziale •Ortsunabhängiges Lernen •Zeitunabhängiges Lernen •Lernerzentriertes Lernen CAS Medienpädagogik •Individualisiertes Lernen •Selbstgesteuertes Lernen •Interaktives Lernen •Just-in-time Lernen www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 5 5
  • 6. Charakteristika Neuer Medien Werkzeugcharakter als innovative Mittel der Anregung und Unterstützung von Lehr- Lernprozessen Impulscharakter CAS Medienpädagogik für die Einführung und Etablierung konstruktivistisch orientierter Unterrichtskonzepte Unterrichtsgegenstand erfordern zeitgemässe Förderung der Medienkompetenz www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 6 6
  • 7. Dilemmas[5] Didaktisches Dilemma Stärken von eLearning können zu Schwächen werden Technisches Dilemma CAS Medienpädagogik Höherer technischer Stand =>Höhere Komplexität => Höhere Fehleranfälligkeit Methodisch-mediales Dilemma Verschriftlichung des Lernprozesses bringt Vor- und Nachteile www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 7 7
  • 8. Mehrwert - Gesellschaftliche Ebene[6] Strategie des Bundesrates formulierte 2006 Ziele, die den kompetenten Umgang mit ICT als Schlüsselkompetenz voraussetzen: Sicherung des Wirtschaftsstandortes CAS Medienpädagogik Innovation, Produktivitätssteigerung Sicherung des gesellschaftlichen Teilhabe “Türoffner” für soziale und berufliche Integration Verbesserung der Kommunikation undPartizipation Stichwort: E-Government) Kritikfähigkeit bzgl. gesellschaftlicher Auswirkungen von Medien Chancenungleichheiten abschwächen Stichwort “Digital Divide“ (digitale Spaltung) Ermöglichung neuer (künstlersicher) Ausdrucksformen www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 8 8
  • 9. Mehrwert - Individuelle Ebene [6] Der didaktische Mehrwert liegt einerseits im Medium, andererseits in der positiven Erwartungshaltung gegenüber dem Medium. Mehrwert durch multimediale Darbietung Beispiel CAS Medienpädagogik Zugriff auf zusätzliche Informationen Vereinfachte Speicherung, Verarbeitung, Vernetzung, Verbreitung, Abruf von Wissensinhalten Vermittlung von Selbstwirksamkeit v.a. auch in der Sonderpädagogik www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 9 9
  • 10. Mehrwert - Unterrichtsebene [6] Positive Auswirkungen auf Gestaltungsmöglichkeiten des Unterrichts Positive Auswirkungen auf Lernkultur CAS Medienpädagogik stärkere Zentrierung auf Lernende erweiterte Lehr- und Lernformen Mehrwert für Schule als Organisationseinheit Entwicklungsimpulse durch Vernetzung Profilierung Impulse für Schulentwicklungsprozesse Impulse für Zusammenarbeit mit Eltern und Behörden www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 10 10
  • 11. Einsatzbereiche II CAS Medienpädagogik www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 11 11
  • 12. Einsatzbereiche [6] •Lernen und Üben •Informationsbeschaffung •Kreatives Arbeiten CAS Medienpädagogik •Kommunikation www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 12 12
  • 13. Lernen und Üben[6] •eine der ältesten Anwendungsmöglichkeiten •Möglichkeit Lehrperson zu entlasten •Möglichkeit zur Individualisierung des Unterrichts •Veranschaulichung von Lerninhalten (interaktiv und multimedial) CAS Medienpädagogik •Übungsprogramme •Lernprogramme •Simulationen Wichtig: Lehrperson muss über den sinnvollen Einsatz entscheiden können! www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 13 13
  • 14. Informationsbeschaffung [6] “Die neue “Lesefähigkeit”, jenseits von Text und Bild - ist die der Informationsnavigation. Die wahre Bildung von morgen umfasst die Fähigkeit sein eigener (...) Bibliothekar zu sein - zu wissen wie man sich durch verwirrende, komplexe Informationsräume bewegt, und sich dabei wohl zu fühlen. Gut möglich, dass “Navigation” die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts wird.”[7] CAS Medienpädagogik John Seely Brown, in: Growing up digital Informationsfülle und neue Formate verlangen nach neuen Fertigkeiten: Suchstrategien Navigations- und Orientierungswissen “Medienalphabetisierung” (Bilder, Töne, Animationen ...) Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit von Informationen und Quellen einschätzen können Werkzeuge: Lexika, Datenbanken, Internet www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 14 14
  • 15. Kreatives Arbeiten [6] Ist in erster Linie ein Prozess, der bestimmte äussere Rahmenbedingungen benötigt: angstfreie Atmosphäre kein Stress oder äussere Leistungsvorgaben CAS Medienpädagogik definierte Aufgabenstellung als Rahmen Computer als Werkzeug für kreative Arbeit: wirkt in der Regel motivierend, bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten. Werkzeuge: Textverarbeitungsprogramme, Blogs, Wikis Mal- bzw. Bildverarbeitungsprogramme Ton- bzw. Videobearbeitungsprogramme Beispiel: Windows-Noises www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 15 15
  • 16. Kommunikation [6] •CMC ermöglicht neue Formen sozialer Kontakte und neue Zugehörigkeiten •Möglichkeiten der Kommunikation werden gleichzeitig erweitert (räumlich / zeitlich) UND eingeschränkt (Gestik/Mimik) •Cyberspace eröffnet auch Spielräume für Selbstinszenierungen (Second CAS Medienpädagogik Life) WICHTIG: In diesem Zusammenhang sollten immer auch Fragen des Datenschutzes thematisiert werden! Welche Informationen mache ich öffentlich? Was ist für mich privat? Welche Folgen kann eine Veröffentlichung haben? Hinweis Artikel www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 16 16
  • 17. Veränderte Rollen für Lehrende u. Lernende [6] Traditionelle Lehrformen Lehrende = Fachleute, vermitteln Fachwissen Durch neue Medien gestützte Lehrformen CAS Medienpädagogik Lehrende = Trainer/-innen, Moderator/-innen, Lernbegleiter/-innen Lehrende werden zunehmend zu Gestaltern von sozialen Lernprozessen. Traditionelles Lernen Lernende: Aufnehmen, Verarbeiten, Anwenden von Information Durch neue Medien gestütztes Lernen Lernende: eigenen Lernbedarf erfassen, eigene Ziele entwickeln eigene Lernprozesse planen und vorbereiten Motivation und Konzentration aufrecht erhalten www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 17 17
  • 18. Lehr- und Lernformen [6] Frontalunterricht – Vermittlung der Inhalte i.d.R. über die Lehrperson Postenlauf – Lernende müssen in einer bestimmten Zeitspanne vorgegebene Posten CAS Medienpädagogik durcharbeiten. Reihenfolge kann, muss nicht vorgegeben sein. Werkstattunterricht – wird in den normalen Ablauf des Unterrichts integriert, Lernende arbeiten in Abständen an der Werkstatt. Projektunterricht – Lernende vereinbaren Lernziele mit Lehrperson, welche die Rolle des Projektcoach einnimmt. Je nach Thema kann der Computereinsatz zentraler oder Teilaspekt des Projektes sein. Freiwahlarbeit – Im Gegensatz zum Projektunterricht kein gemeinsames Thema, Lernende wählen allein oder in Kleingruppen Thema und Ziel der Arbeit. www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 18 18
  • 19. Lehr- und Lernformen II [6] Wochenplanunterricht – Lernende erhalten zu Beginn einer Woche einen schriftlichen Plan mit verschiedenen Aufgabenstellungen und arbeiten individuell (Reihenfolge, Lerntempo) daran. CAS Medienpädagogik Wochenziele – Eine Arbeit muss innert einer Woche erledigt werden, Lernende entscheiden selbst wann. Wichtig: bei geringer Computeranzahl Plan machen um Staus zu vermeiden Frontalunterricht, für eLearning eher ungeeignet - besser: Individualisierung des Unterrichts. Alle anderen Lehr-/Lernformen eignen sich gut - sehr gut für den Einsatz von eLearning => eLearning begünstigt konstruktivistische Ansätze. www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 19 19
  • 20. Sozialformen [6] Einzelarbeit – Drill-and-Practice, bei individuellen kreativen Arbeiten Partnerarbeit – Eignet sich sehr gut, um gleichzeitig soziale Fähigkeiten zu trainieren. Rollen der CAS Medienpädagogik beiden Beteiligten können unterschiedlich sein Gotte- / Göttiprinzip – z.B. Schüler aus der Mittelstufe hilft (verbal) Schüler aus der Unterstufe Kleingruppen – für Brainstorming, Lösungsvorschläge, kreative Ideen. Wichtig: Abwechseln! Gruppenpuzzle – Um neue Techniken / Funktionen einzuführen Ablösemodell / Schneeball – Wissen wird über eine “Kette” weitergegeben => eLearning begünstigt soziales Lernen www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 20 20
  • 21. Ziel: Medienkompetenz im Alltag [6] •Medienwissen / Medialitätsbewusstsein •Medienspezifische Rezeptionsmuster •Medienbezogene Genussfähigkeit CAS Medienpädagogik •Medienbezogene Kritikfähigkeit •Selektion/Kombination von Mediennutzung •Produktive Partizipationsmuster •Anschlusskommunikation www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 21 21
  • 22. Ziel: Medienkompetenz in der Schule [6] •Medien auswählen und nutzen •Medienbotschaften/-gestaltungen verstehen und bewerten •Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten CAS Medienpädagogik •Medien gestalten und verbreiten •Produktionsbedingungen durchschauen und beurteilen www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 22 22
  • 23. CAS Medienpädagogik www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 23 23
  • 24. [8] CAS Medienpädagogik www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 24 24
  • 25. CAS Medienpädagogik Vielen Dank für die Mitarbeit www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 25 25
  • 26. Credits [1] http://www.heise.de/newsticker/data/cp-19.05.00-000/ [2] Stoll, Clifford (2001): “LogOut. Warum Computer im Klassenzimmer nichts zu suchen haben und andere High-Tech- Ketzereien” Frankfurt a.M.: S. Fischer, S.106 [3] Dichanz, Horst; Annette, Ernst (2002): “E-Learning - begriffliche, psychologische und didaktische Überlegungen.” In: Friedrich W. Hesse (Hrsg.): E-Learning. Die Revolotion des Lernens gewinnbringend einsetzen. Stuttgart:Klett- Cotta, S. 44 CAS Medienpädagogik [4] Russell, Thomas L. (1999): “The No Significant Difference Phenomenon”, North Carolina State University [5] Berlinger, Donatus; Peter, Suter (2002): “Low Budget eLearning.” Bern: h.e.p. verlag [6] Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen (Hrsg.) (2006): “Didaktik. Computer im Unterricht - Didaktik und Methodik” Online im Internet: http://didaktik.educaguides.ch/dyn/bin/14688-18413-1- didaktik_lang_d.pdf [7] http://www.usdla.org/html/journal/FEB02_Issue/article01.html [8] SIN - Broschüre von Swisscom www.fhsg.ch FHS St.Gallen © Dipl.Päd. Mag [FH] Frank Weber www.icteach.net Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO 26 26