1. Bildquelle:
hBp://www.flickr.com/photos/haschifotos/5214448550/
Viel
Spuk
um
MOOCs
Massive
Open
Online
Courses
aus
der
Sicht
von
Medien-‐
und
Hochschulbildung
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
Zürich,
4.
Februar
2013
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
1
2. Quelle:
The
Chronicle
of
Higher
EducaVon
(2012).
MOOC
Madness.
An
Inside
Look.
hBp://chronicle.com/secVon/Online-‐Learning/623/
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
2
4. MOOC
-
-
-
-
M
steht
für
„Massive“
Online-‐Lernen
mit
teils
über
100.000
Teilnehmenden
pro
Kurs
(vgl.
Bremer,
2012,
S.
153
ff.)
Aber:
Nicht
alle
Teilnehmenden
schließen
Kurs
ab,
sehr
hohe
Drop-‐Out-‐Raten
Ab
wann
ist
ein
Kurs
„massiv“
groß?
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
4
5. MOOC
-
-
-
-
O
steht
für
„Open“
Offene
Zugänglichkeit,
einfache
Registrierung,
(zumeist)
keine
Zugangskontrollen
Aber:
Offenheit
selekVert
Kreis
der
Teilnehmenden
ebenfalls,
Teilnahme
enorm
voraussetzungsreich
Wie
„open“
darf
ein
Kurs
sein?
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
5
6. MOOC
-
-
-
-
Das
zweite
O
steht
für
„Online“
Kurse
werden
über
das
Internet
distribuiert,
Lernen
findet
online
staB
(synchron,
asynchron)
Aber:
Vermehrte
Forderungen
nach
Präsenzanteilen
(z.B.
für
die
Prüfung)
Welche
(neuen)
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
das
„Online“
für
die
KonzepVon?
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
6
7. MOOC
-
-
-
-
-
C
steht
für
„Course“
MOOC
als
frei
(offen)
zugänglicher
Kurs
im
Internet,
Kurs
i.d.R.
als
abgeschlossene
Einheit
Themen/Inhalte
aktuell
Bildungs-‐
und
Technologie-‐orienVert
(Bremer,
2012,
S.
163)
Personelle,
technische
und
finanzielle
Infrastrukturen
zur
Unterstützung
Aber:
Unterschiedliche
Formate
je
nach
Inhalt
und
Ziel(en)
- Inwiefern
ist
ein
„Course“
mit
einer
universitären
Lehrveranstaltung
zu
vergleichen?
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
7
8. Wahrnehmung
von
MOOCs
als
PlaBormen
und
(einzelne)
Kurse
Quelle:
Schulmeister,
R.
(2012).
As
Undercover
Students
in
MOOCs.
Vortrag
auf
der
Campus
InnovaVon
am
23.11.2012.
hBp://lecture2go.uni-‐hamburg.de/konferenzen/-‐/k/14447
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
8
10. Status
quo
in
den
USA
(Allen
&
Seaman,
2013,
p.
3)
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
10
11. Ausbauplanung(en)
in
den
USA
(Allen
&
Seaman,
2013,
p.
8)
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
11
22. Eindrücke
zur
gegenwär?gen
MOOC-‐Konzep?on
Allgemeine
Überlegungen
zur
Konzep?on
mediengestützter
Lernumgebungen
finden
sich
auch
in
MOOCs
wieder,
etwa:
Lernziele,
Zielgruppen,
Inhalte,
Meilensteine,
didakVsches
Prinzip,
LernorganisaVon,
...
Aber:
derzei?ge
Umsetzung(en)
vorwiegend
als
Entweder-‐Oder
- Vernetzung
vs.
Inhalt(e)
- KonstrukVon
vs.
InstrukVon
- „Social
vs.
Solo“
(Downes,
2012)
- cMOOC
vs.
xMOOC
Relevanz
der
ErrungenschaXen
aus
Medien-‐
und
Hochschulbildung?
Z.B.
Lernumgebungskonzepte
oder
„Plädoyer
für
die
Phantasie“
(Schulmeister,
2007,
S.
393)
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
22
23. Eindrücke
zur
gegenwär?gen
MOOC-‐Konzep?on
KreaVve
(ironische)
Ausdifferenzierung
in
Anlehnung
an
bekannte
Formate.
Wedekind,
J.
(2013).
Gastbeitrag
Prof.
Hisgen
…
meine
MOOCs
(Glosse
36).
hBp://konzeptblog.joachim-‐wedekind.de/2013/01/27/gastbeitrag-‐prof-‐hisgen-‐%E2%80%A6-‐meine-‐moocs-‐glosse-‐36/
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
23
25. Blogpost
eines
Geübten
Fähigkeiten
in
der
SelbstorganisaVon,
Priorisierung,
MoVvaVon
und
Interesse
Begrenzte
Lernzeit,
IdenVfikaVon
von
Lernzeiträumen,
Anrechenbarkeit
Spannagel,
C.
(2013).
#MMC13
Reflexion:
Über
Zeit
und
Priorität.
hBp://cspannagel.wordpress.com/2013/01/30/mmc13-‐reflexion-‐uber-‐zeit-‐und-‐prioritat/
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
25
26. Aufgaben
und
(Selbst-‐)Testate
in
MOOCs
Aufgaben
zur
Wissenseinübung
xMOOC
Abnehmbare
Aufgaben
zur
Wissenserschließung
Planbarkeit
Aufgaben
mit
WissenstransformaVon
Aufgaben
mit
Wissensschaffung
(Reinmann,
2012,
S.
69)
cMOOC
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
26
27. (Massen-‐)Feedback
in
MOOCs
- Text
als
Feedback-‐Modus
- Kaum
persönliche
InterakVon
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
Zürich,
5.
Februar
2013
|
27
28. Zer?fikat:
ja
Anrechenbarkeit:
nein
Quelle:
hBps://www.coursera.org/course/edc
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
28
29. Kurs-‐Iden?tät
durch
Badges
Quelle:
hBp://opco12.de/onlinebadges/
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
29
30. Evalua?on
|
Learning
Analy?cs
(Haug
et
al.,
2012,
S.
19)
(Haug
et
al.,
2012,
S.
3)
(Haug
et
al.,
2012,
S.
21)
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
30
31. Was
kann
man
aus
der
Diskussion
um
E-‐,
Distance
und
Online
Learning
lernen?
MOOCs
unterscheiden
sich
in
ihren
Chancen
und
Grenzen
kaum
von
anderen
Online-‐Lernangeboten.
(Allen
&
Seaman,
2013,
p.
7)
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
31
33. Quelle:
Haug,
K.
(2012).
Die
Edupunks
kommen!
Interview
mit
Ayad
al
Ani.
DIE
ZEIT.
14.06.2012,
25(69),
86.
Sind
Schüler/inn/en
Edupunks?
Die Edrpunks kommen!
rganisationsfo
t lernen und ne ue Inhalte suchen. O
Noch sind es A ußenseiter, die vernetz
chern mag das gehen,
ZEITt In bestimmten Fä
Wer
sind
„die
Edupunks“?
DIE ZEIT Sie glauben,
dass die Bildungsb
ranche Sind
Studierende
Edupunks?
Mittelpunkt steht.
weil Faktenvermittlung im Diskussion.
ht. §7'arum? n der
vor einem Umbruch ste Vorlesun- Andere Fächer leben vo
schulen werden m Fach Inhalte, die man
Ayad al-Ani: Die Hoch o- Al-Ani: Es gibt in jede gt
gen und ganze Lehrei
nheiten verstärkt elektr
elektronisch vermittel
n kann. Das Problem lie
veröffentlichen. Die St
u-
nt immer wieder selber
nisch produzieren und fie n doch darin, den Conte ei-
re eigenen Lernbiogra att auf das zurückzugr
denten werden sich ih t ein darstellen zu wollen, st r auß
zusammenstellen un
d dabei nicht unbeding um sollen jedes Semeste
Hoch - fen, was da ist. War e
ch an einer einzelnen n bundesweit eine eigen
besti r.
Sandra
Studienfa Neue alle Hochschule
Vertr.-‐Prof.
Dmmtes Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Htwicklungo1ues@ph-‐heidelberg.de
g oder Einftihrung in
eidelberg
|
h das |
33
n USA, wo diese En
34. Quelle:
hBp://www.flickr.com/photos/lovepotage/2656898978/
„If
something
is
not
assessed
in
higher
educaVon,
then
it
is
not
learned.“
(Reeves,
2006,
p.
299)
„Auch
die
Zahl
der
studenVschen
Beteiligung
war
trotz
der
OpVon,
Credit
Points
an
der
Goethe-‐Universität
zu
erwerben,
recht
niedrig
[...].“
(Bremer,
2012,
S.
163)
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
34
35. Wie
agiert
die
Hochschule
im
Social
Web?
Inwiefern
kann
die
InsVtuVon
Hochschule
Welche
(neue)
mit
der
neuen
Verantwortung
obliegt
Offenheit
umgehen?
Lehrenden/Forschenden
(SVchwort:
Open
Science)?
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
35
36. Bildquelle:
hBp://www.flickr.com/photos/haschifotos/5214448550/
Medien
Hochschule
Bildung
- Klärung
des
Medieneinsatzes
- Zieldefini?onen:
Warum
- Klassische
Bildungsidee:
Wie
in/für
MOOCs
MOOCs?
Welche
MOOCs?
wird
diese
Idee
durch
MOOCs
- ReflekVerter
Umgang
mit
der
- (Infra-‐)Strukturen
zur
tradiert?
medialen
Vielfalt
(neben
Entwicklung
von
MOOCs
- Neue/veränderte
Zugänge
zu
zentralen
Pla}ormen)
- Anrechenbarkeit
des
Bildungsinhalten
- Unplanbare
Dynamiken
und
Engagements
- Aber:
Unterschiedliche
Offenheit
im
Umgang
- Möglicher
Widerspruch
Fähigkeiten
in
der
- Etc.
zwischen
Profilierung
und
Erschließung
Bildungsanliegen
- Stärkung
(formaler)
Bildung
- Etc.
durch
Ausdifferenzierung
des
Systems
- Etc.
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
36
38. Literatur
Allen,
I.E.
&
Seaman,
J.
(2013).
Changing
Course.
Ten
Years
of
Tracking
Online
EducaSon
in
the
United
States.
Babson
Survey
Research
Group.
hBp://www.onlinelearningsurvey.com/reports/changingcourse.pdf
Bremer,
C.
(2012).
Open
Online
Courses
als
Kursformat?
Konzept
und
Ergebnisse
des
Kurses
„Zukun~
des
Lernens“
2011.
In
G.
Csanyi,
F.
Reichl,
A.
Steiner
(Hrsg.),
Digitale
Medien
–
Werkzeuge
für
exzellente
Forschung
und
Lehre
(S.
153–164).
Reihe
Medien
in
der
Wissenscha~
(Band
61).
Münster:
Waxmann.
Downes,
S.
(2012).
EducaSon
as
Pla[orm.
The
MOOC
Experience
and
what
we
can
do
to
make
it
be^er.
March
12,
2012.
New
Delhi:
EdgeX.
Haug,
S.,
Schmidt,
M.
&
Weiß,
D.
(2012).
Auswertung
OPCO12.
Umfrage
&
StaSsSken.
hBp://opco12.de/
files/2012/01/OPCO12_staVsVk.pdf
Niegemann,
H.M.,
Domagk,
S.
&
Hessel,
S.,
Hein,
A.,
Hupfer,
M.
&
Zobel,
A.
(2008).
Kompendium
mulSmediales
Lernen.
Heidelberg:
Springer.
Reeves,
T.C.
(2006).
How
do
we
know
they
are
learning?
The
importance
of
alignment
in
higher
educaVon.
InternaSonal
Journal
of
Learning
Technology,
2
(4),
294-‐309.
Reinmann,
G.
(2012).
Studientext
didakSsches
Design.
München:
Universität
der
Bundeswehr
München.
Schulmeister,
R.
(2007).
Grundlagen
hypermedialer
Lernsysteme.
Theorie,
DidakSk,
Design.
4.
Auflage.
München:
Oldenbourg.
Vertr.-‐Prof.
Dr.
Sandra
Ho1ues
|
Pädagogische
Hochschule
Heidelberg
|
ho1ues@ph-‐heidelberg.de
|
38