SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 24
Wie der Schlaganfall die Weltpolitik
beeinflußte
Welche Aufgaben hat unser Gehirn?
Das Gehirn ist die
"Schaltzentrale"
des Organismus
Gedächtnis
Sprech-
bewegungen
Körperbewegungen
Sehen
Hören
Sprachverständnis
Antrieb,
Motivation,
"Tätigkeit"
Wie wird das Gehirn mit Energie versorgt?
Transportweg:
Hirnarterien
Transportmittel:
Blut
Was passiert bei einem Schlaganfall?
CT-Aufnahme eines Hirninfarktes und einer Hirnblutung
Hirninfarkt Hirnblutung
80% 20%
Was ist ein Schlaganfall?
Eine akute Durchblutungsstörung des Gehirns.
In ca. 20%
eine Blutung
im Gehirn
In ca. 80%
eine begrenzte
Durchblutungs-
minderung
Ein Schlaganfall ist für "Leib und Leben" gefährlich!!
Welche Risikofaktoren für einen Schlag-
anfall können Sie selbst beeinflussen?
Weitere Risikofaktoren:
Erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkohol, Drogen, Pille
Bluthoch-
druck
Zigaretten-
rauchen
Diabetes Mehrere Faktoren
z.B. Rauchen und
Bluthochdruck
2-3-fach 2-3-fach
bis 12-fach
20-fach!
20-fach!
Welche weiteren Risikofaktoren für einen
Schlaganfall sollten Sie kennen?
Herzrhythmusstörungen und
andere Herzerkrankungen
Lebensalter
zunehmend häufiger im Alter
Früherer Schlaganfall
Geschlecht
Männer häufiger als Frauen
Pille (z.B. mit Migräne)
Veranlagung in der Familie
Wieviele Menschen erleiden in
Deutschland einen Schlaganfall?
550 Menschen täglich
in Deutschland
500.000 Menschen müssen mit
ihrem Schlaganfall leben
200 bis 300 Menschen täglich
Zum Vergleich:
ca. 1.200 Menschen täglich an anderen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
ca. 600 Menschen täglich an Krebs
Wieviele Menschen sterben in
Deutschland am Schlaganfall?
Jeder 3. Patient, z.B.
benötigt einen Rollstuhl
ist sprachgestört
ist hilfsbedürftig
"rund um die Uhr"
Wieviele Menschen bleiben lebenslang
behindert durch den Schlaganfall?
TIAs = vorübergehender Durchblutungsmangel
Folge: vorübergehende Funktionsausfälle
Schlaganfall nach TIA:
Jeder 20. Patient
innerhalb desselben Jahres
Jeder 3. Patient
innerhalb der nächsten 5 Jahre
TIAs =
Alarmzeichen!
Welche Alarmzeichen gibt
es bei einem Schlaganfall?
Halbseitige Lähmungserscheinungen
und/oder Taubheitsgefühl auf einer
Körperseite (vollständig oder teilweise)
Herabhängender Mundwinkel
Sprach- und Sprechstörungen
Sehstörungen
(einäugige Blindheit, Gesichtsfeldausfälle, Doppelbilder)
Unfähigkeit, Gesprochenes zu verstehen
Welches sind die Symptome
eines Schlaganfalls?
Wie kommt es zum Verschluß
eines Blutgefäßes? (1)
Blutgerinnsel
Verengung
Wie kommt es zum Verschluß
eines Blutgefäßes? (2)
Was ist bei Verdacht auf
einen Schlaganfall zu tun?
Sofort Notruf 19222 (außerhalb Bayerns 112)
Für den Notarzt Informationen vorbereiten:
Wann haben die Symptome begonnen?
Wie haben sich die Symptome entwickelt?
Welche Medikamente nimmt der Patient?
Wie wird ein Schlaganfall behandelt?
Durch das Rettungsteam:
Sicherung der Vitalfunktionen
• Kreislaufüberwachung
• Sauerstoffzufuhr
In der Klinik:
engmaschige Überwachung der Körperfunktionen
Verbesserung der Durchblutung
Zellschutz
Normalisierung des Hirndrucks
Thrombolyse
= Auflösung des Blutgerinnsels
Voraussetzung:
Nur innerhalb der
ersten Stunden möglich
Chance:
Weniger bleibende
Behinderungen
Was kann heute beim Schlaganfall
zusätzlich getan werden?
Kann man die erfolgreiche Behandlung
eines Schlaganfalls sehen?
vor Therapie nach Therapie
Warum ist beim Schlaganfall
die Zeit kostbar?
Mit jeder Minute, die ungenutzt verstreicht,
nimmt das Gehirn zusätzlich Schaden!
Um alle Maßnahmen einsetzen zu können,
muß der Patient innerhalb weniger
Stunden behandelt werden.
Deshalb: Bei Anzeichen für einen Schlaganfall
sofort Notruf 112!
Ausreichende körperliche Bewegung
Wie kann man dem
Schlaganfall vorbeugen? (1)
Regelmäßig Blutdruck kontrollieren
• erhöhten Blutdruck senken
• verordnete Medikamente
regelmäßig einnehmen
Nicht rauchen
Blutfettwerte reduzieren
• Margarine statt Butter
• Gemüse statt Fleisch
• Obst statt Torte
Übergewicht verringern
Wenig Alkohol
Wie kann man dem
Schlaganfall vorbeugen? (2)
Körperliche Rehabilitation
• Krankengymnastik (Physiotherapie)
• Beschäftigungstherapie (Ergotherapie)
• Sprachtherapie (Logopädie)
Psychische Rehabilitation
• Selbständigkeit
wiedergewinnen
• Teilnahme an einer
Selbsthilfegruppe
Wie geht es nach dem
Schlaganfall weiter?
Warum sollte jeder über den
Schlaganfall Bescheid wissen?
Praktisch jeder sollte im "Falle eines Falles" richtig
und schnell handeln können - besonders Freunde,
Angehörige von Risikopatienten.
Der Schlaganfall bedeutet für die ganze Familie
Einschränkungen und tiefgreifende Veränderungen
im bisherigen Leben.
Selbst wenn es einen nicht selbst, sondern ein
Familienmitglied trifft, wird jeder in der Familie
durch diese Krankheit belastet.
Was sollten Sie sich merken?
Ein Schlaganfall kann jeden treffen!
Senken der Risikofaktoren senkt das Schlaganfall-
Risiko
Ein Schlaganfall ist ein Notfall!
Symptome des Schlaganfalls:
• Halbseitige Lähmungserscheinungen
• Herabhängender Mundwinkel
• Sprach- und Sprechstörungen
• Unfähigkeit, Gesprochenes zu verstehen
• Sehstörungen

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

Akutes koronarsyndrom 2012
Akutes koronarsyndrom 2012Akutes koronarsyndrom 2012
Akutes koronarsyndrom 2012Hubert Wallner
 
Notfalltherapie von-herzrhythmusstörungen-erc-ll-2010
Notfalltherapie von-herzrhythmusstörungen-erc-ll-2010Notfalltherapie von-herzrhythmusstörungen-erc-ll-2010
Notfalltherapie von-herzrhythmusstörungen-erc-ll-2010mindfulmess
 
Herzrhythmusstörungen st. gilgen
Herzrhythmusstörungen st. gilgenHerzrhythmusstörungen st. gilgen
Herzrhythmusstörungen st. gilgenHubert Wallner
 
Herzinfarkt & angina pectoris
Herzinfarkt & angina pectorisHerzinfarkt & angina pectoris
Herzinfarkt & angina pectoris110065
 
Update 2014: Vorhofflimmern - T. Autenrieth, Metzingen
Update 2014: Vorhofflimmern - T. Autenrieth, MetzingenUpdate 2014: Vorhofflimmern - T. Autenrieth, Metzingen
Update 2014: Vorhofflimmern - T. Autenrieth, MetzingenKlin-RT
 
Update 2014: Onkologie - S. Kubicka, Reutlingen
Update 2014: Onkologie - S. Kubicka, ReutlingenUpdate 2014: Onkologie - S. Kubicka, Reutlingen
Update 2014: Onkologie - S. Kubicka, ReutlingenKlin-RT
 
Update 2014: Nephrologie - N. Heyne, Tübingen
Update 2014: Nephrologie - N. Heyne, TübingenUpdate 2014: Nephrologie - N. Heyne, Tübingen
Update 2014: Nephrologie - N. Heyne, TübingenKlin-RT
 
08.05 Vaskulitis.Thrombangitis obliterans. Symptome bei Vaskulitis. Schmerz- ...
08.05 Vaskulitis.Thrombangitis obliterans. Symptome bei Vaskulitis. Schmerz- ...08.05 Vaskulitis.Thrombangitis obliterans. Symptome bei Vaskulitis. Schmerz- ...
08.05 Vaskulitis.Thrombangitis obliterans. Symptome bei Vaskulitis. Schmerz- ...Wolfgang Geiler
 
Die frohe Welt der D-Dimere
Die frohe Welt der D-DimereDie frohe Welt der D-Dimere
Die frohe Welt der D-DimerePhilipp Chadid
 
Update 2014: Pneumologie - J. Weber, Bad Urach
Update 2014: Pneumologie - J. Weber, Bad UrachUpdate 2014: Pneumologie - J. Weber, Bad Urach
Update 2014: Pneumologie - J. Weber, Bad UrachKlin-RT
 

Was ist angesagt? (15)

Vorhofflimmern
VorhofflimmernVorhofflimmern
Vorhofflimmern
 
Akutes koronarsyndrom 2012
Akutes koronarsyndrom 2012Akutes koronarsyndrom 2012
Akutes koronarsyndrom 2012
 
Notfalltherapie von-herzrhythmusstörungen-erc-ll-2010
Notfalltherapie von-herzrhythmusstörungen-erc-ll-2010Notfalltherapie von-herzrhythmusstörungen-erc-ll-2010
Notfalltherapie von-herzrhythmusstörungen-erc-ll-2010
 
Herzrhythmusstörungen st. gilgen
Herzrhythmusstörungen st. gilgenHerzrhythmusstörungen st. gilgen
Herzrhythmusstörungen st. gilgen
 
Herzinfarkt & angina pectoris
Herzinfarkt & angina pectorisHerzinfarkt & angina pectoris
Herzinfarkt & angina pectoris
 
Patientenschulung
PatientenschulungPatientenschulung
Patientenschulung
 
Thoraxschmerz
ThoraxschmerzThoraxschmerz
Thoraxschmerz
 
Update 2014: Vorhofflimmern - T. Autenrieth, Metzingen
Update 2014: Vorhofflimmern - T. Autenrieth, MetzingenUpdate 2014: Vorhofflimmern - T. Autenrieth, Metzingen
Update 2014: Vorhofflimmern - T. Autenrieth, Metzingen
 
Update 2014: Onkologie - S. Kubicka, Reutlingen
Update 2014: Onkologie - S. Kubicka, ReutlingenUpdate 2014: Onkologie - S. Kubicka, Reutlingen
Update 2014: Onkologie - S. Kubicka, Reutlingen
 
Eberli
EberliEberli
Eberli
 
Update 2014: Nephrologie - N. Heyne, Tübingen
Update 2014: Nephrologie - N. Heyne, TübingenUpdate 2014: Nephrologie - N. Heyne, Tübingen
Update 2014: Nephrologie - N. Heyne, Tübingen
 
08.05 Vaskulitis.Thrombangitis obliterans. Symptome bei Vaskulitis. Schmerz- ...
08.05 Vaskulitis.Thrombangitis obliterans. Symptome bei Vaskulitis. Schmerz- ...08.05 Vaskulitis.Thrombangitis obliterans. Symptome bei Vaskulitis. Schmerz- ...
08.05 Vaskulitis.Thrombangitis obliterans. Symptome bei Vaskulitis. Schmerz- ...
 
Die frohe Welt der D-Dimere
Die frohe Welt der D-DimereDie frohe Welt der D-Dimere
Die frohe Welt der D-Dimere
 
Thoraxschmerz
ThoraxschmerzThoraxschmerz
Thoraxschmerz
 
Update 2014: Pneumologie - J. Weber, Bad Urach
Update 2014: Pneumologie - J. Weber, Bad UrachUpdate 2014: Pneumologie - J. Weber, Bad Urach
Update 2014: Pneumologie - J. Weber, Bad Urach
 

Ähnlich wie 34.03 Schlaganfalldiagnostik.Die Akutbehandlung des Schlaganfalls.Der Apoplex. Der Schlaganfall, Teil 3

06.13 Hypertonieschulung beim Diabetes Typ 2
06.13 Hypertonieschulung beim Diabetes Typ 2 06.13 Hypertonieschulung beim Diabetes Typ 2
06.13 Hypertonieschulung beim Diabetes Typ 2 Wolfgang Geiler
 
Patientenvortrag Herzmuskelschwäche
Patientenvortrag HerzmuskelschwächePatientenvortrag Herzmuskelschwäche
Patientenvortrag HerzmuskelschwächeGunter Hennersdorf
 
Erste hilfe-ausbildung beim drk
Erste hilfe-ausbildung beim drkErste hilfe-ausbildung beim drk
Erste hilfe-ausbildung beim drkMarita Huaman Ulfe
 
Schlaganfall apoplex beim_hund
Schlaganfall apoplex beim_hundSchlaganfall apoplex beim_hund
Schlaganfall apoplex beim_hundHundeportal24.eu
 
Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,...
Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,...Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,...
Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,...Wolfgang Geiler
 
Bewegung Experte
Bewegung ExperteBewegung Experte
Bewegung Expertefusaromarco
 
05.4 Notfälle in der Endokrinologie
05.4 Notfälle in der Endokrinologie05.4 Notfälle in der Endokrinologie
05.4 Notfälle in der EndokrinologieWolfgang Geiler
 
Was macht die Schilddrüse eigentlich ?
Was macht die Schilddrüse eigentlich ?Was macht die Schilddrüse eigentlich ?
Was macht die Schilddrüse eigentlich ?Gerhard Wolf
 
Herz- und Gefäßzentrum im Benedictus Krankenhaus Tutzing am Starnberger See
Herz- und Gefäßzentrum im Benedictus Krankenhaus Tutzing am Starnberger SeeHerz- und Gefäßzentrum im Benedictus Krankenhaus Tutzing am Starnberger See
Herz- und Gefäßzentrum im Benedictus Krankenhaus Tutzing am Starnberger SeeArtemedSE
 
Schilddrüse. Epidemiologie. Glandula thyroidea. Schilddrüsenerkrankungen. Jod...
Schilddrüse. Epidemiologie. Glandula thyroidea. Schilddrüsenerkrankungen. Jod...Schilddrüse. Epidemiologie. Glandula thyroidea. Schilddrüsenerkrankungen. Jod...
Schilddrüse. Epidemiologie. Glandula thyroidea. Schilddrüsenerkrankungen. Jod...Wolfgang Geiler
 
DXN - SPÜREN SIE DEN UNTERSCHIED! GENIEßEN SIE DIE GESUNDHEIT!
DXN - SPÜREN SIE DEN UNTERSCHIED!  GENIEßEN SIE DIE GESUNDHEIT!DXN - SPÜREN SIE DEN UNTERSCHIED!  GENIEßEN SIE DIE GESUNDHEIT!
DXN - SPÜREN SIE DEN UNTERSCHIED! GENIEßEN SIE DIE GESUNDHEIT!DXN ganoderma kávé
 
Niereninsuffizienz Erkennen, Überwachen und Behandeln. Klinische Parameter ch...
Niereninsuffizienz Erkennen, Überwachen und Behandeln. Klinische Parameter ch...Niereninsuffizienz Erkennen, Überwachen und Behandeln. Klinische Parameter ch...
Niereninsuffizienz Erkennen, Überwachen und Behandeln. Klinische Parameter ch...Wolfgang Geiler
 
Die Hypertonie-Diät Schlüsselprinzipien und Praktiken zur Kontrolle des Blu...
Die Hypertonie-Diät Schlüsselprinzipien und Praktiken zur Kontrolle des Blu...Die Hypertonie-Diät Schlüsselprinzipien und Praktiken zur Kontrolle des Blu...
Die Hypertonie-Diät Schlüsselprinzipien und Praktiken zur Kontrolle des Blu...Pill Reminder
 
Was tun bei Handarthrose? Präsentation Dr. med. Hanspeter Meier, Belegarzt Kl...
Was tun bei Handarthrose? Präsentation Dr. med. Hanspeter Meier, Belegarzt Kl...Was tun bei Handarthrose? Präsentation Dr. med. Hanspeter Meier, Belegarzt Kl...
Was tun bei Handarthrose? Präsentation Dr. med. Hanspeter Meier, Belegarzt Kl...Klinik Pyramide am See
 

Ähnlich wie 34.03 Schlaganfalldiagnostik.Die Akutbehandlung des Schlaganfalls.Der Apoplex. Der Schlaganfall, Teil 3 (20)

06.13 Hypertonieschulung beim Diabetes Typ 2
06.13 Hypertonieschulung beim Diabetes Typ 2 06.13 Hypertonieschulung beim Diabetes Typ 2
06.13 Hypertonieschulung beim Diabetes Typ 2
 
Patientenvortrag Herzmuskelschwäche
Patientenvortrag HerzmuskelschwächePatientenvortrag Herzmuskelschwäche
Patientenvortrag Herzmuskelschwäche
 
Erste hilfe-ausbildung beim drk
Erste hilfe-ausbildung beim drkErste hilfe-ausbildung beim drk
Erste hilfe-ausbildung beim drk
 
Schlaganfall apoplex beim_hund
Schlaganfall apoplex beim_hundSchlaganfall apoplex beim_hund
Schlaganfall apoplex beim_hund
 
Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,...
Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,...Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,...
Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,...
 
Bewegung Experte
Bewegung ExperteBewegung Experte
Bewegung Experte
 
05.4 Notfälle in der Endokrinologie
05.4 Notfälle in der Endokrinologie05.4 Notfälle in der Endokrinologie
05.4 Notfälle in der Endokrinologie
 
Was macht die Schilddrüse eigentlich ?
Was macht die Schilddrüse eigentlich ?Was macht die Schilddrüse eigentlich ?
Was macht die Schilddrüse eigentlich ?
 
Herz- und Gefäßzentrum im Benedictus Krankenhaus Tutzing am Starnberger See
Herz- und Gefäßzentrum im Benedictus Krankenhaus Tutzing am Starnberger SeeHerz- und Gefäßzentrum im Benedictus Krankenhaus Tutzing am Starnberger See
Herz- und Gefäßzentrum im Benedictus Krankenhaus Tutzing am Starnberger See
 
HI-Herz.BIKE Saar
HI-Herz.BIKE SaarHI-Herz.BIKE Saar
HI-Herz.BIKE Saar
 
DXN Austria Germany
DXN Austria Germany DXN Austria Germany
DXN Austria Germany
 
Schilddrüse. Epidemiologie. Glandula thyroidea. Schilddrüsenerkrankungen. Jod...
Schilddrüse. Epidemiologie. Glandula thyroidea. Schilddrüsenerkrankungen. Jod...Schilddrüse. Epidemiologie. Glandula thyroidea. Schilddrüsenerkrankungen. Jod...
Schilddrüse. Epidemiologie. Glandula thyroidea. Schilddrüsenerkrankungen. Jod...
 
Störung der Vitalfunktionen
Störung der VitalfunktionenStörung der Vitalfunktionen
Störung der Vitalfunktionen
 
Planspielteam Marienschule Münster: Move your Body
Planspielteam Marienschule Münster: Move your Body Planspielteam Marienschule Münster: Move your Body
Planspielteam Marienschule Münster: Move your Body
 
DXN - SPÜREN SIE DEN UNTERSCHIED! GENIEßEN SIE DIE GESUNDHEIT!
DXN - SPÜREN SIE DEN UNTERSCHIED!  GENIEßEN SIE DIE GESUNDHEIT!DXN - SPÜREN SIE DEN UNTERSCHIED!  GENIEßEN SIE DIE GESUNDHEIT!
DXN - SPÜREN SIE DEN UNTERSCHIED! GENIEßEN SIE DIE GESUNDHEIT!
 
NPK2011: Pflegerischer Umgang mit Demenz und Parkinson
NPK2011: Pflegerischer Umgang mit Demenz und ParkinsonNPK2011: Pflegerischer Umgang mit Demenz und Parkinson
NPK2011: Pflegerischer Umgang mit Demenz und Parkinson
 
Niereninsuffizienz Erkennen, Überwachen und Behandeln. Klinische Parameter ch...
Niereninsuffizienz Erkennen, Überwachen und Behandeln. Klinische Parameter ch...Niereninsuffizienz Erkennen, Überwachen und Behandeln. Klinische Parameter ch...
Niereninsuffizienz Erkennen, Überwachen und Behandeln. Klinische Parameter ch...
 
Die Hypertonie-Diät Schlüsselprinzipien und Praktiken zur Kontrolle des Blu...
Die Hypertonie-Diät Schlüsselprinzipien und Praktiken zur Kontrolle des Blu...Die Hypertonie-Diät Schlüsselprinzipien und Praktiken zur Kontrolle des Blu...
Die Hypertonie-Diät Schlüsselprinzipien und Praktiken zur Kontrolle des Blu...
 
Was tun bei Handarthrose? Präsentation Dr. med. Hanspeter Meier, Belegarzt Kl...
Was tun bei Handarthrose? Präsentation Dr. med. Hanspeter Meier, Belegarzt Kl...Was tun bei Handarthrose? Präsentation Dr. med. Hanspeter Meier, Belegarzt Kl...
Was tun bei Handarthrose? Präsentation Dr. med. Hanspeter Meier, Belegarzt Kl...
 
Lösung: LEBENSelexier
Lösung: LEBENSelexierLösung: LEBENSelexier
Lösung: LEBENSelexier
 

Mehr von Wolfgang Geiler

39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...Wolfgang Geiler
 
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 319_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3Wolfgang Geiler
 
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...Wolfgang Geiler
 
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...Wolfgang Geiler
 
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. BlutgerinnungWolfgang Geiler
 
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...Wolfgang Geiler
 
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...Wolfgang Geiler
 
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...Wolfgang Geiler
 
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...Wolfgang Geiler
 
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.GerinnungskomplikationenWolfgang Geiler
 
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...Wolfgang Geiler
 
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...Wolfgang Geiler
 
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Wolfgang Geiler
 
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, HämosideroseWolfgang Geiler
 
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. HämosideroseWolfgang Geiler
 
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und HämochromatoseWolfgang Geiler
 
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. HämosideroseWolfgang Geiler
 
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.Wolfgang Geiler
 
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Wolfgang Geiler
 
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und KruppsyndromWolfgang Geiler
 

Mehr von Wolfgang Geiler (20)

39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
 
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 319_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
 
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
 
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
 
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
 
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
 
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
 
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
 
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
 
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
 
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
 
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
 
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
 
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
 
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
 
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
 
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
 
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
 
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
 
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
 

34.03 Schlaganfalldiagnostik.Die Akutbehandlung des Schlaganfalls.Der Apoplex. Der Schlaganfall, Teil 3

  • 1. Wie der Schlaganfall die Weltpolitik beeinflußte
  • 2. Welche Aufgaben hat unser Gehirn? Das Gehirn ist die "Schaltzentrale" des Organismus Gedächtnis Sprech- bewegungen Körperbewegungen Sehen Hören Sprachverständnis Antrieb, Motivation, "Tätigkeit"
  • 3. Wie wird das Gehirn mit Energie versorgt? Transportweg: Hirnarterien Transportmittel: Blut
  • 4. Was passiert bei einem Schlaganfall? CT-Aufnahme eines Hirninfarktes und einer Hirnblutung Hirninfarkt Hirnblutung 80% 20%
  • 5. Was ist ein Schlaganfall? Eine akute Durchblutungsstörung des Gehirns. In ca. 20% eine Blutung im Gehirn In ca. 80% eine begrenzte Durchblutungs- minderung Ein Schlaganfall ist für "Leib und Leben" gefährlich!!
  • 6. Welche Risikofaktoren für einen Schlag- anfall können Sie selbst beeinflussen? Weitere Risikofaktoren: Erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkohol, Drogen, Pille Bluthoch- druck Zigaretten- rauchen Diabetes Mehrere Faktoren z.B. Rauchen und Bluthochdruck 2-3-fach 2-3-fach bis 12-fach 20-fach! 20-fach!
  • 7. Welche weiteren Risikofaktoren für einen Schlaganfall sollten Sie kennen? Herzrhythmusstörungen und andere Herzerkrankungen Lebensalter zunehmend häufiger im Alter Früherer Schlaganfall Geschlecht Männer häufiger als Frauen Pille (z.B. mit Migräne) Veranlagung in der Familie
  • 8. Wieviele Menschen erleiden in Deutschland einen Schlaganfall? 550 Menschen täglich in Deutschland 500.000 Menschen müssen mit ihrem Schlaganfall leben
  • 9. 200 bis 300 Menschen täglich Zum Vergleich: ca. 1.200 Menschen täglich an anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ca. 600 Menschen täglich an Krebs Wieviele Menschen sterben in Deutschland am Schlaganfall?
  • 10. Jeder 3. Patient, z.B. benötigt einen Rollstuhl ist sprachgestört ist hilfsbedürftig "rund um die Uhr" Wieviele Menschen bleiben lebenslang behindert durch den Schlaganfall?
  • 11. TIAs = vorübergehender Durchblutungsmangel Folge: vorübergehende Funktionsausfälle Schlaganfall nach TIA: Jeder 20. Patient innerhalb desselben Jahres Jeder 3. Patient innerhalb der nächsten 5 Jahre TIAs = Alarmzeichen! Welche Alarmzeichen gibt es bei einem Schlaganfall?
  • 12. Halbseitige Lähmungserscheinungen und/oder Taubheitsgefühl auf einer Körperseite (vollständig oder teilweise) Herabhängender Mundwinkel Sprach- und Sprechstörungen Sehstörungen (einäugige Blindheit, Gesichtsfeldausfälle, Doppelbilder) Unfähigkeit, Gesprochenes zu verstehen Welches sind die Symptome eines Schlaganfalls?
  • 13. Wie kommt es zum Verschluß eines Blutgefäßes? (1) Blutgerinnsel Verengung
  • 14. Wie kommt es zum Verschluß eines Blutgefäßes? (2)
  • 15. Was ist bei Verdacht auf einen Schlaganfall zu tun? Sofort Notruf 19222 (außerhalb Bayerns 112) Für den Notarzt Informationen vorbereiten: Wann haben die Symptome begonnen? Wie haben sich die Symptome entwickelt? Welche Medikamente nimmt der Patient?
  • 16. Wie wird ein Schlaganfall behandelt? Durch das Rettungsteam: Sicherung der Vitalfunktionen • Kreislaufüberwachung • Sauerstoffzufuhr In der Klinik: engmaschige Überwachung der Körperfunktionen Verbesserung der Durchblutung Zellschutz Normalisierung des Hirndrucks
  • 17. Thrombolyse = Auflösung des Blutgerinnsels Voraussetzung: Nur innerhalb der ersten Stunden möglich Chance: Weniger bleibende Behinderungen Was kann heute beim Schlaganfall zusätzlich getan werden?
  • 18. Kann man die erfolgreiche Behandlung eines Schlaganfalls sehen? vor Therapie nach Therapie
  • 19. Warum ist beim Schlaganfall die Zeit kostbar? Mit jeder Minute, die ungenutzt verstreicht, nimmt das Gehirn zusätzlich Schaden! Um alle Maßnahmen einsetzen zu können, muß der Patient innerhalb weniger Stunden behandelt werden. Deshalb: Bei Anzeichen für einen Schlaganfall sofort Notruf 112!
  • 20. Ausreichende körperliche Bewegung Wie kann man dem Schlaganfall vorbeugen? (1) Regelmäßig Blutdruck kontrollieren • erhöhten Blutdruck senken • verordnete Medikamente regelmäßig einnehmen
  • 21. Nicht rauchen Blutfettwerte reduzieren • Margarine statt Butter • Gemüse statt Fleisch • Obst statt Torte Übergewicht verringern Wenig Alkohol Wie kann man dem Schlaganfall vorbeugen? (2)
  • 22. Körperliche Rehabilitation • Krankengymnastik (Physiotherapie) • Beschäftigungstherapie (Ergotherapie) • Sprachtherapie (Logopädie) Psychische Rehabilitation • Selbständigkeit wiedergewinnen • Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe Wie geht es nach dem Schlaganfall weiter?
  • 23. Warum sollte jeder über den Schlaganfall Bescheid wissen? Praktisch jeder sollte im "Falle eines Falles" richtig und schnell handeln können - besonders Freunde, Angehörige von Risikopatienten. Der Schlaganfall bedeutet für die ganze Familie Einschränkungen und tiefgreifende Veränderungen im bisherigen Leben. Selbst wenn es einen nicht selbst, sondern ein Familienmitglied trifft, wird jeder in der Familie durch diese Krankheit belastet.
  • 24. Was sollten Sie sich merken? Ein Schlaganfall kann jeden treffen! Senken der Risikofaktoren senkt das Schlaganfall- Risiko Ein Schlaganfall ist ein Notfall! Symptome des Schlaganfalls: • Halbseitige Lähmungserscheinungen • Herabhängender Mundwinkel • Sprach- und Sprechstörungen • Unfähigkeit, Gesprochenes zu verstehen • Sehstörungen

Hinweis der Redaktion

  1. Im Jahr 1945 trafen sich die Staatsmänner Churchill, Roosevelt und Stalin zu der Konferenz von Jalta. Dabei wurde über das Schicksal von Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg entschieden, wobei Stalin sich vor allem deshalb durchsetzen konnte, da die beiden anderen Staatsmänner nicht mehr völlig gesund waren: Roosevelt hatte kurz vorher einen Schlaganfall erlitten mit einer Lähmung der rechten Körperseite. Einen Hinweis darauf gibt das Bild, man sieht, daß Roosevelt den rechten Arm auf seinem Bein liegen hat. Churchill, der ein starker Raucher war, hatte zum Zeitpunkt der Konferenz ebenfalls mehrere kleine Schlaganfälle hinter sich. Die Ironie des Schicksals: Stalin, der Gewinner der Konferenz, starb später an einer Hirnblutung.
  2. Das Gehirn ist die Schaltzentrale unseres Körpers. Alle wesentlichen Funktionen werden von hier gesteuert. Den beiden Hirnhälften sind unterschiedliche Aufgaben zugeordnet. Bei der Steuerung der Bewegung ist es so, daß die linke Gehirnhälfte für die Bewegungen der rechten Körperseite und demgegenüber die rechte Gehirnhälfte für diejenigen der linken Körperseite zuständig ist. Sprache, Gedächtnis, Sehen und Hören, alle Funktionen des Körpers werden vom Gehirn gesteuert. Damit das Gehirn alle diese Aufgaben erfüllen kann, braucht es Energie.
  3. Eine der wichtigsten Aufgaben des Blutes ist es, Energie z. B. in Form von Zucker und Sauerstoff zu transportieren. So erhält auch das Gehirn mit dem Blut, ausgehend vom Herzen über die große Körperschlagader und die Gehirnarterien, die seitlich am Hals in das Gehirn führen, seine Energie.   Die Gehirnarterien können -kräftig pulsierend- mit den Fingern am Hals ertastet werden.
  4. Mittels moderner Technik kann heute ein Schlaganfall und eine Gehirnblutung sichtbar gemacht werden. Der häufigere Fall ist somit, daß zu wenig Blut ins Gehirn kommt, seltener, daß Blut durch ein geplatztes Gefäß austritt und so Gewebe zerstört. In beiden Fällen ist das Leben des Patienten gefährdet. Mit der Computertomographie kann man mittels Röntgenstrahlen und dem Computer ein Bild des Gehirns erzeugen. Der linke Teil des Dias zeigt einen Hirninfarkt, der sich als große dunkle Fläche darstellt. Hierbei handelt es sich um abgestorbenes Gehirngewebe. Demgegenüber erscheint eine Blutung im Computertomogramm weiß. Das rechte Bild zeigt eine Blutansammlung im Gehirn als weißen runden Fleck.
  5. Es gibt zwei Ursachen für einen Schlaganfall a) In 80 % aller Fälle liegt eine Durchblutungsminderung vor; das Gehirn wird mit zu wenig Blut, d. h. mit zu wenig Energie versorgt. b) Im anderen Fall, der lediglich bei etwa 20 % der Schlaganfälle auftritt, platzt ein kleines Gefäß im Gehirn, es kommt zu einer Hirnblutung.
  6. Ein besonders hohes Schlaganfall-Risiko haben Patienten mit Bluthochdruck (bis 12mal höher als bei Menschen ohne Bluthochdruck). Zigarettenraucher haben ein 2-3-fach höheres Risiko als Nichtraucher. Ähnlich ist es bei Menschen mit einer Zuckerkrankheit (2-3-fach höheres Risiko).   Ganz besonders gefährdet sind Menschen, die mehrere dieser Risikofaktoren gleichzeitig aufweisen, da das Risiko sich hierbei vervielfacht. Beispiel: Rauchen und Bluthochdruck (20-fach erhöhtes Risiko). Wichtig und gut ist, daß diese Risikofaktoren von jedem selbst beeinflußt werden können.   • Hört ein Raucher mit dem Rauchen auf, besitzt er nach etwa drei Jahren kein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall mehr. • Gegen den Bluthochdruck kann man schon durch körperliche Bewegung eine Menge tun; reicht dies nicht, läßt sich dieses Risiko durch regelmäßige Tabletteneinnahme senken. • Auch erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, übermäßiger Alkoholgenuß können durch Veränderungen der Lebensweise beeinflußt werden. Es lohnt sich in jedem Fall, seine Lebensgewohnheiten umzustellen und gesünder zu leben, da dadurch das Erkrankungsrisiko deutlich minimiert wird.
  7. Dazu zählen Herz-Rhythmus-Störungen, Herzerkrankungen, Alter und Geschlecht. Die ersten beiden Faktoren können allerdings durch eine vorbeugende medizinische zumeist medikamentöse Behandlung beeinflußt werden. Ein Hinweis auf "Veranlagung": Es gilt als bewiesen, daß Menschen, deren Eltern oder Großeltern einen Schlaganfall erlitten haben, ein höheres Schlaganfallrisiko tragen. Zur Pille: Ob die Pille als Schlaganfallrisikofaktor einzustufen ist, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Wenn aber andere Risikofaktoren vorliegen, sollte man mit ihrer Einnahme sehr vorsichtig sein. Festzustehen scheint, daß bei Frauen, die unter Migräne leiden, bei Einnahme der Pille ein erhöhtes Schlaganfallrisiko festzustellen ist.
  8. Täglich erleiden etwa 550 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Mit dieser Krankheit und ihren Folgen leben etwa eine halbe Million Menschen, das sind immerhin etwa einer von 150 Personen in Deutschland.
  9. Am Schlaganfall sterben viele Menschen: 200-300 täglich. Damit ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache. Zum Vergleich: 1.200 Tote durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 600 Tote täglich durch Krebs.
  10. Man muß sich im Klaren sein, daß keine andere Krankheit so häufig zu bleibenden Behinderungen führt wie der Schlaganfall. Jeder dritte Patient benötigt nach dem Schlaganfall einen Rollstuhl, ist sprachgestört oder hilfebedürftig.
  11. TIAs (transitorische ischämische Attacken) sind vorübergehende Durchblutungsstörungen des Gehirns (Vergleich: Ähnlich wie beim Herzen, das bei vorübergehenden Durchblutungsstörungen mit Herzschmerzen, der sogenannten Angina pectoris, reagiert). Der Unterschied ist allerdings, daß sich Durchblutungsstörungen des Gehirns nicht durch Schmerzen zeigen. Die Gehirnzellen reagieren mit vorübergehenden Funktionsausfällen. Diese dauern nur Sekunden oder Minuten und bilden sich vollständig zurück. Deshalb ist die Beachtung dieser Alarmzeichen außerordentlich wichtig:   TIAs zeigen die gleichen Symptome wie der Schlaganfall selbst (allerdings nur für Sekunden oder Minuten).
  12. Der Schlaganfall tritt häufig sehr undramatisch auf. Er ist nicht mit heftigen Schmerzen verbunden. Ganz plötzlich, wie aus dem Nichts, kommt es zu Funktions-störungen, die wie folgt aussehen:   • Halbseitige, nur die linke oder rechte Körperhälfte betreffende Lähmungserscheinungen. • Ein Bein, ein Arm oder beides lassen sich nicht mehr bewegen. • Eine Kaffeetasse fällt aus der Hand, weil keine Kontrolle mehr über den Arm besteht. Dies kann mit halbseitigem Taubheitsgefühl verbunden sein. • Noch bekannter ist die halbseitige Lähmung des Mundes, der schief wird und herunterhängt. • Für den Patienten häufig nicht erkennbar sind typische Sprach- oder Sprechstörungen, die meist nicht dem Patienten, sondern den Angehörigen auffallen. Es verschlägt einem die Sprache, Gesprochenes wird nicht mehr verstanden. • Typisch sind Sehstörungen, z. B. der plötzliche Verlust des Sehens auf einem Auge oder ein sogenannter Gesichtsfeld-Ausfall. Der Betroffene kann Menschen oder Gegenstände auf einer Seite nicht mehr erkennen, oder er sieht nur die Hälfte des Zimmers. Eine andere Form der Sehstörungen sind Doppelbilder, ähnlich wie bei einem Betrunkenen, der plötzlich alles doppelt, unter-, über- oder nebeneinander sieht.   Wenn eines oder mehrere solcher Zeichen plötzlich auftreten und nach Sekunden oder Minuten wieder verschwinden, handelt es sich um die oben beschriebenen TIAs.
  13. Durch ein verschlossenes Blutgefäß kann kein Blut und damit keine Energie mehr in die dahinterliegenden Areale des Gehirns gelangen.   Deshalb stellt dieser Teil dann seine Funktion ein. Wird nicht für eine schnelle Wiederherstellung des Blutflusses gesorgt, sterben diese Bereiche ab. Damit entsteht ein Hirninfarkt. Zu einem Verschluß kann es kommen, weil sich bei Menschen mit erhöhtem Blutdruck, Blutfetten oder einer Zuckerkrankheit Stoffe in den Blutwänden ablagern. Sie verengen die Blutbahnen. An diesen Ablagerungen können Blutgerinnsel entstehen, die das Gefäß ganz verschließen.
  14. Bei Patienten z. B. mit Herz-Rhythmus-Störungen können im Herzen kleine Blutgerinnsel entstehen, die mit dem fließenden Blut ins Gehirn gelangen und dort größere oder kleinere Gefäße verstopfen. Aber auch von den beschriebenen Ablagerungen können Stücke abgerissen und mit dem Blutstrom fortgeschwemmt werden, um dann im Gehirn eine Arterie zu verschließen.
  15. Erste und wichtigste Regel: Der Schlaganfall ist ein Notfall - nicht zögern, die Notrufnummer 112 wählen. In wenigen Minuten ist der Rettungsdienst zur Stelle. Der Rettungsdienst sollte folgende wichtige Informationen erhalten: • Wann sind die Symptome aufgetreten? Sofern der Betroffene mit entsprechenden Symptomen angetroffen wird und das Auftreten nicht genau bekannt ist (z. B. morgens nach dem Aufwachen), sollte der Zeitpunkt angegeben werden, wann der Betroffene zuletzt gesund gesehen wurde. • Beschreibung der Symptomentwicklung, z. B. zunächst als Lähmungserscheinung und dann als Sprachstörung. Wichtig ist auch, ob sich die Symptome verstärkt oder wieder gebessert haben. • Sehr hilfreich sind Auskünfte darüber, ob der Betroffene regelmäßig Medikamente einnimmt, weil sich danach die Therapie richten kann.
  16. Der Rettungsdienst wird den Patienten nicht nur in ein Krankenhaus bringen, sondern in dieser Zeit auch überwachen und für die Aufrechterhaltung der wichtigsten Körperfunktionen wie Kreislauf und Atmung sorgen. Bereits im Rettungswagen können die ersten Maßnahmen zur Verbesserung der Durchblutung im Gehirn mit Medikamenten und Infusionen durchgeführt werden. Ein Beispiel für die Wichtigkeit dieser Erstmaßnahmen: Durch die Schädigung des Gehirns kann es zu einer Schwellung, ähnlich wie bei einer Beule am Kopf, kommen. Da das Gehirn jedoch in einer knöchernen Schädelhöhle liegt, kann es sich nicht ausbreiten; dadurch erhöht sich der Druck auf das gesunde Gehirnareal und schädigt es. Diesen Vorgang kann man durch Medikamente lindern.
  17. Warum richtiges und vor allem schnelles Handeln so wichtig ist, wird an den heute möglichen Therapieverfahren deutlich:   Eine neue Form der Behandlung eines Schlaganfalls ist die Thrombolyse. Thrombolyse bedeutet: Auflösung eines Blutgerinnsels. Ein Schlaganfall entsteht in 4/5 aller Fälle durch einen Verschluß in einer Arterie. Ein Thrombus verschließt die Blutbahn. Die Thrombolyse kann diesen Verschluß auflösen, wenn man das Medikament in die Armvene infundiert.   Diese neue Therapie-Chance besteht jedoch nur innerhalb der ersten Stunden nach Beginn des Schlaganfalls. Maximal nach drei Stunden muß die Behandlung eingesetzt haben. Deshalb ist die Information, wann der Schlaganfall begonnen hat, für den Rettungsdienst und die Ärzte so wichtig.
  18. Der Erfolg der Thrombolyse kann mit einem speziellen Verfahren, in dem die Durchblutung des Gehirns sichtbar gemacht wird, gezeigt werden: Auf der linken Seite ist das Gehirn eines Patienten dargestellt, der eine Stunde vor der Aufnahme des Bildes einen Schlaganfall erlitten hatte. Aufgefallen war, daß er plötzlich den linken Arm sowie das linke Bein nicht mehr bewegen konnte. Die Ehefrau bemerkte dies und rief den Rettungsdienst unter 112 an. Durch den Verschluß eines Gehirngefäßes kam es zu einer Minderdurchblutung der einen Gehirnhälfte. Im Bild zeigen gelbe und rote Bereiche eine normale Durchblutung, blaue Bereiche eine Mangeldurchblutung.   Durch die richtige und vor allem schnelle Reaktion der Ehefrau konnte der Patient schon eine Stunde nach Beginn des Schlaganfalls behandelt werden. Der Erfolg der Thrombolyse ist auf der rechten Hälfte des Bildes zu erkennen: Wo vorher blau vorherrschte, zeigen jetzt die Farben rot und gelb, daß die Durchblutung wieder normal ist. Die Lähmung des Patienten hat sich vollständig zurückgebildet.
  19. Mit jeder Minute, die ungenutzt verstreicht, nimmt das Gehirn zusätzlichen Schaden. Um wirklich alle beschriebenen Maßnahmen einsetzen zu können, muß der Patient innerhalb weniger Stunden im Krankenhaus behandelt werden, da sonst Hirngewebe unrettbar verlorengeht.   Deshalb: Bei Anzeichen eines Schlaganfalls sofort den Rettungsdienst unter Nummer 112 rufen!
  20. Das höchste Risiko besitzen Patienten mit Bluthochdruck. Deshalb sollte der Blutdruck regelmäßig gemessen und vom Arzt verordnete Medikamente zur Blutdrucksenkung sollten zuverlässig eingenommen werden. Körperliche Bewegung besitzt einen positiven Einfluß auf alle Risikofaktoren und sollte soweit möglich ausgeübt werden.
  21. Rauchen fördert nicht nur den Schlaganfall, sondern auch den Herzinfarkt. Mit dem Rauchverzicht können also zwei Risiken verringert werden. Gesünderes Essen, z.B. fettarm, ist ebenfalls eine sehr gute vorbeugende Maßnahme und hilft zusätzlich, Übergewicht abzubauen oder das Gewicht zu halten.
  22. Wenn es nun doch zu einem Schlaganfall gekommen ist, steht die Rehabilitation im Mittelpunkt, d. h. verlorene, unmittelbar beeinträchtigte Fähigkeiten sollen wiederhergestellt werden. Die Therapieformen dazu sind hier aufgeführt.   Alle diese Maßnahmen müssen jedoch von einer psychischen Rehabilitation begleitet werden, denn nur so gewinnt der Patient seine Selbständigkeit, sein Selbstvertrauen und sein Selbstwertgefühl zurück. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist empfehlenswert.
  23. Wir sind Weltmeister im Verdrängen. Viele werden jetzt denken: "Was geht mich das an? Ich bin jung, gesund und habe keine Risikofaktoren".   In dieser Abbildung sind die Gründe aufgeführt, warum jeder über den Schlaganfall Bescheid wissen sollte. Auch wenn man selbst nicht betroffen ist, kann man Zeuge eines akuten Schlaganfalls bei Freunden, Angehörigen und fremden Menschen werden. Dann ist es entscheidend, richtig und schnell zu handeln. Wenn es jemanden im Familienkreis trifft, ändert sich auch für die Angehörigen das gesamte Leben. Diese Veränderungen sind tiefgreifend und belasten jedes Familienmitglied. Aus diesem Grunde ist Information und Vorbeugung wichtig.
  24. Entscheidend ist das Wissen, daß der Schlaganfall eine bedeutsame Erkrankung ist, die jeden treffen kann. Es gibt viele Möglichkeiten, um das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, zu mindern. Die typischen Symptome sollten bekannt sein, damit bei ihrem Auftreten sofort der Rettungsdienst informiert werden kann. Nur so kann lebenswichtiges Hirngewebe vor dem Verlust gerettet werden.