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Fokus Schlaganfall
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Notfallmanagement des
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Roman Haberl
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Städt. Klinikum München GmbH
Schlaganfall ist die häufigste
Gefäßkrankheit im Alter
Lancet 2005; 366: 1773-1783
Demographische Entwicklung: Schlaganfall
wird häufigste Krankheit
2,5 Jahre Anstieg der Lebenserwartung pro Dekade
2006 - 2025: Anstieg der Schlaganfälle von 750 000 / Jahr auf 3 430 000 / Jahr = x 4,5
www.destatis.de
Schlaganfall ist die wichtigste vermeidbare
Ursache für Demenz
Weißbuch Demenz in Deutschland
Wie erkenne ich einen Schlaganfall?
Plötzliches Auftreten von
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Adjusted Odds ratio
onset to treatment time, OTT (min)
Lancet 2004;363:768-74
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
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60 90 120 150 180 210 240 270 300 330 360
OR 2.81
NNT=4
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NNT=9
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Effektivität der Akutbehandlung
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Kein Diabetes Diabetes
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40 mg
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10,3 10,4 3,2 4,8
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30
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Inzidenz Schlaganfall oder TIA
(%)
Relative RR
15
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20
25
0 6
4 5
3
2
1
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SPARCL: Atorvastatin 80 mg verhindert Schlaganfälle
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10
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Adjustierte HR (95 % CI)* = 0,77 (0,67 - 0,88), p < 0,001
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N Engl J Med. 2006; 355: 549-559
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leicht unterlegen, v.a. bei Älteren
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70
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ACST
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STENO-2: Intensivierte Prophylaxe ist
effektiv
Gesamtsterblichkeit Herzinfarkt und Schlaganfall
Gaede P et al., N Engl J Med 2008;358:580-91
Fazit
• Schlaganfall und TIA sind klinische Notfälle.
• Die intravenöse Lysebehandlung im 3-Stunden-
Zeitfenster und die Stroke Unit Behandlung sind
hoch effektiv.
• Die Sekundärprophylaxe nach Schlaganfall und
TIA beginnt nach ursächlicher Einordnung und
am Tag des Schlaganfalls /der TIA.
• Schlaganfall Sekundärprophylaxe ist eine
Kombinationsbehandlung mit dem Ziel, in erster
Linie den 2. Schlaganfall, und in 2. Linie den
Herzinfarkt zu verhindern.
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34.05 Update Schlaganfall.Fokus Schlaganfallbehandlung. Der Schlaganfall, Teil 5

  • 1. Herzlich Willkommen zur Online-Konferenz Fokus Schlaganfall mit Prof. Haberl – München Der Vortrag beginnt um 20.00 Uhr
  • 2. „Time is Brain“ - Notfallmanagement des Schlaganfalls Roman Haberl Klinikum Harlaching Städt. Klinikum München GmbH
  • 3. Schlaganfall ist die häufigste Gefäßkrankheit im Alter Lancet 2005; 366: 1773-1783
  • 4. Demographische Entwicklung: Schlaganfall wird häufigste Krankheit 2,5 Jahre Anstieg der Lebenserwartung pro Dekade 2006 - 2025: Anstieg der Schlaganfälle von 750 000 / Jahr auf 3 430 000 / Jahr = x 4,5 www.destatis.de
  • 5. Schlaganfall ist die wichtigste vermeidbare Ursache für Demenz Weißbuch Demenz in Deutschland
  • 6. Wie erkenne ich einen Schlaganfall? Plötzliches Auftreten von • Lähmung eines Armes und/oder Beines • Lähmung am Mundwinkel • Gefühlsstörung eines Armes und Beines • Undeutliches Sprechen • Fehlen von Wörtern oder Wortverwechslungen • Verdunklung auf einem Auge • Ungekannter Kopfschmerz • Koma
  • 7. Was ist (meist) kein Schlaganfall? • Isolierter Schwindel nachts (Lagerungsschwindel) • Flimmern auf einem Auge (Migräne) • Hörstörung (Hörsturz) • Gedächtnislücke (transiente globale Amnesie) • Täglicher Kopfschmerz (Spannungskopfschmerz) • Wiederholte Ohnmachten (Synkopen)
  • 8. Schlaganfall ist immer ein Notfall Jede Minute sterben 1,9 Millionen Neurone und 14 Milliarden Synapsen
  • 9. Adjusted Odds ratio onset to treatment time, OTT (min) Lancet 2004;363:768-74 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0 60 90 120 150 180 210 240 270 300 330 360 OR 2.81 NNT=4 OR 1.55 NNT=9 OR 1.4 NNT=21 NNT=45 Effektivität der Akutbehandlung
  • 10. Adjusted Odds ratio ECASS III: onset to treatment time, OTT (min) Lancet 2004;363:768-74 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0 60 90 120 150 180 210 240 270 300 330 360 OR 2.81 NNT=4 OR 1.55 NNT=9 NNT=45 OR 1.4 OR 1.34 NNT=21 NNT=14 Effektivität der Akutbehandlung
  • 11. Adjusted Odds ratio ECASS III: onset to treatment time, OTT (min) Lancet 2004;363:768-74 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0 60 90 120 150 180 210 240 270 300 330 360 OR 2.81 NNT=4 OR 1.55 NNT=9 NNT=45 OR 1.4 OR 1.34 NNT=21 NNT=14 Effektivität der Akutbehandlung
  • 12. Notfall Schlaganfall: Rettungskette Prähospitalkonzept Krankenhaus mit neurologischer Aufnahme Blutdruck, Glucosestix, INR, PTT, BB, NIHSS CCT Blutung < 3 (4,5) h Sofort Notruf 112 Keine Blutung Alteplase 0.9 mg/kg KG iv Stroke Unit
  • 13. ECASS III: 4,5 Stunden Zeit bis zur Lyse? NEJM 2008: 359: 1317
  • 14. ECASS III: 4,5 Stunden Zeit bis zur Lyse? NEJM 2008: 359: 1317 ARR 7.2 %, OR 1.34
  • 15. Schlaganfall Kernspin: Schon notwendig? Gefäßbild Durchblutung Diffusion = frischer Schlaganfall
  • 16. EPHITET: Das Mismatch Konzept steht noch nicht Lancet Neurol 2008
  • 17. EPHITET: Das Mismatch Konzept steht noch nicht Lancet Neurol 2008 +12 % -8 %
  • 20. 43,6% TEMPiS Stroke Units sind hoch effektiv ** 54% schwere Behinderung Reha-Klinik Krankenhaus Pflegeheim Mortalität Vergleichskliniken Lancet Neurol 2006; 5: 742-48
  • 21. TEMPiS Vergleichskliniken Stroke Units sind hoch effektiv: Pflegestufen 24,6% 16,2% Pflegestufe
  • 22. Hinterer Mediainfarkt embolisch (MR T2) Grenzzoneninfarkt bei Carotisstenose (MR Flair) paramedianer Ponsinfarkt Mikroangiopathie (MR T2) (MR T2) Mikroblutung (MR FFE) Carotisstenose im Duplex Das Spektrum der Erkrankung Schlaganfall
  • 23. 7-Tage Schlaganfallrisko 30-Tage Schlaganfallrisiko 90-Tage Schlaganfallrisiko 4,2 % 6,3 % 10-20 % "ministroke", "transient stroke", "warning stroke" JAMA 2000;284:2901 Schlaganfallrisiko nach TIA
  • 24. EXPRESS: TIA ist ein klinischer Notfall 2003 2006 The Lancet 2007; 370:1432-1442
  • 25. TIA: Empfohlene Prozeduren Transientes neurologisches Defizit TNA Diagnostik mit Kernspin (DWI, MRA), Duplex, EKG Rasche neurologische Differentialdiagnose Sofort Behandlung: ASS+Statin+ACE Hemmer Phenprocoumon bei Vorhofflimmern Frühe TEA bei Carotisstenose > 70 %
  • 26. Kein Diabetes Diabetes Gewicht ++ +++ Bewegung ++ +++ Blutdruck 140/90 130/80 Cholesterin ø Statin ASS ø + Wie verhindere ich einen Schlaganfall, wenn ich bislang nicht betroffen war?
  • 27. Kein Diabetes Diabetes Gewicht +++ +++ Bewegung +++ +++ Blutdruck 140/90 130/80 Cholesterin Statin Statin ASS, Dipyridamol +++ +++ Cumarine Bei Vorhofflimmern Bei Vorhofflimmern Wie verhindere ich einen 2. Schlaganfall?
  • 28. ESPRIT, ESPS 2: ASS/Dipyridamol verhindert Schlaganfälle besser als ASS Lancet 2006; 367: 1665-73 ARR 1%/Jahr NNT 100
  • 29. PROFESS: Kein Unterschied zwischen ASS/Dipyridamol und Clopidogrel NEJM 2008; 359
  • 30. vaskuläre Ereignisse (%) über 5 Jahre Andere vask. Ereignisse 0 Lancet, 2004, 363:757-757 10 20 Simvastatin Plazebo 40 mg + Simvastatin Plazebo 40 mg – 24,7 29,8 18,9 24,3 10,3 10,4 3,2 4,8 Heart Protection Study: Simvastatin 40 verhindert Herzinfarkte, aber keine Schlaganfälle Schlaganfallpatienten 30 Schlaganfall
  • 31. Inzidenz Schlaganfall oder TIA (%) Relative RR 15 - 23 % 20 25 0 6 4 5 3 2 1 Atorvastatin 80 mg SPARCL: Atorvastatin 80 mg verhindert Schlaganfälle bei Schlaganfallpatienten Plazebo 10 5 Adjustierte HR (95 % CI)* = 0,77 (0,67 - 0,88), p < 0,001 0 Studiendauer seit Randomisierung (Jahre) N Engl J Med. 2006; 355: 549-559
  • 32. PROFESS: ARB und Placebo ist (fast) gleichwertig nach Schlaganfall NEJM 2008; 359: 1225
  • 33. CEA n=45 (7,6%) CAS n=53 (8,7%) OR 1,15 (0,76‐ 1,74) Log‐ Rank P=0,49 SPACE: Stent ist der Carotisoperation leicht unterlegen, v.a. bei Älteren Lancet 2006; 368
  • 34. Ereignis-frei (%) Asymptomatische Carotisstenose: Nutzen der Operation fraglich 100 90 80 70 NASCET Jahre ACST NNT=100 Jahre NNT=32
  • 35. STENO-2: Intensivierte Prophylaxe ist effektiv Gesamtsterblichkeit Herzinfarkt und Schlaganfall Gaede P et al., N Engl J Med 2008;358:580-91
  • 36. Fazit • Schlaganfall und TIA sind klinische Notfälle. • Die intravenöse Lysebehandlung im 3-Stunden- Zeitfenster und die Stroke Unit Behandlung sind hoch effektiv. • Die Sekundärprophylaxe nach Schlaganfall und TIA beginnt nach ursächlicher Einordnung und am Tag des Schlaganfalls /der TIA. • Schlaganfall Sekundärprophylaxe ist eine Kombinationsbehandlung mit dem Ziel, in erster Linie den 2. Schlaganfall, und in 2. Linie den Herzinfarkt zu verhindern.
  • 37. Um diese oder die vorangegangenen Online-Fortbildungen abzurufen, besuchen Sie www.mediakademie.de Fokus Schlaganfall-Fortbildung
  • 38. CME-Zertifizierung Sie können diesen Film nun beenden und mit einem Klick auf „Hier geht es zum Fragenkatalog“ die CME-Prüfung starten. Bitte geben Sie dabei Ihre Fobi- Nummer (EFN) und Adressdaten ein. Nach richtiger Beantwortung der Fragen können Sie Ihre Bescheinigung für die Ärztekammer ausdrucken.