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W.Geiler,
Internist,
Martina Hirtreiter,
• Der Hauptwirkort ist die zellstoffernährende Kapillarschranke
Die Kapillarschranke hängt wesentlich vom Stoffwechseldurch-
..fluß und vom Stoffwechselumsatz (Widerstand) ab.
• Der Blutdruck wird beim Diabetiker meist durch
Folgeveränderun-..gen an multiplen Organen verursacht.
Betroffen sind :
• Organe wie Herz, Leber , Niere, Gehirn, Arterien. .a
Weil fast alle Organe durch den Zucker verändert werden,
die für die Blutdruckentstehung wichtig sind !
Weshalb ist der Blutdruck bei Diabetikern so
wichtig ?
Diese werden vom Zucker durch lokale Kapillarverengungen verändert.
Übergewicht wirkt wie ein Druckkessel,
der die Durchblutung verändert.
Übergewicht, verdickte Gefäße, verdickte Kapillaren sowie
Zellmembranen, sowie mangelnde Bewegung verursachen
die Widerstandsperlenkette:
Es werden die Wege für die Nährstoffe bis hin zu den einzelnen
Körperzellen immer länger bei steigendem Widerstandsdruck.
Um den Blutdruck beim Diabetes zu beinflußen sind
mehrere Dinge zu beachten:
1)Teil: Ich muß die Grundlagen der Blutdruckeinstellung kennen,
um rechtzeitig reagieren zu können. Ich muß mich richtig ernähren, vor allem
Salzarm, Glutamatarm, zuckerarm und aromaarm. (Fortbildung 1, Hypertonus)
2)Teil: Ich muss vor allem auf die Ernährung den richtigen Einfluß nehmen, meist stetig
abnehmen und mich dafür strategisch klug ernähren (Fortbildung 2,Hypertonus)
3)Teil: Ich benötige ausreichende Bewegung, also jegliche Art von sinnvoller
Aktivitätsplanung. (Fortbildung 3,Hypertonus)
4)Teil: Ich benötige eine schrittweise und vor allem diagnostisch richtig abgestimmte
Medikamenteneinstellung und präzise Einstellung. (Fortbildung 4,Hypertonus)
Das Herz pumpt das Blut durch die Blutgefäße.Das Herz pumpt das Blut durch die Blutgefäße.
Es zieht sich 60x/min zusammen und erschlafftEs zieht sich 60x/min zusammen und erschlafft
dabei immer wieder.dabei immer wieder.
Das Pumpen des Herzens kann man über manchenDas Pumpen des Herzens kann man über manchen
Adern als Puls fühlen. Unterhalb des Daumen könnenAdern als Puls fühlen. Unterhalb des Daumen können
sie den Puls dann radial tasten.sie den Puls dann radial tasten.
Beim Zusammenziehen des Herzmuskels entstehtBeim Zusammenziehen des Herzmuskels entsteht
der obere Blutdruckwert (systolischer Blutdruck).der obere Blutdruckwert (systolischer Blutdruck).
Beim Entspannen des Herzmuskel entsteht derBeim Entspannen des Herzmuskel entsteht der
untere Blutdruckwert (diastolischer Blutdruck).untere Blutdruckwert (diastolischer Blutdruck).
Die unterschiedliche medikamentöse
Blutdruckeinstellung muß organspe-
zifisch richtig einrangiert werden.
X Beispiele für Blutdruckmessgeräte: (einschließlich Übungen)
1) Oberarmmanschette
Doppelschlauch +++
+++ am besten
2) Oberarmmanschet-
tengerät ,automatisch
++++
3) Handgelenkman-
schette +
+
etwas Übung´ meist Mehrfachmessungen
nötig´
In Augenhöhe halten
bedingt tauglich´
Zur Blutdruckmessung wird die Manschette 30 mm Hg über den bekanntenZur Blutdruckmessung wird die Manschette 30 mm Hg über den bekannten
oberen (systolischen) Blutdruck aufgepumpt.oberen (systolischen) Blutdruck aufgepumpt.
Wenn Sie am linken Arm den Blutdruck messen, pumpen Sie mit der rechtenWenn Sie am linken Arm den Blutdruck messen, pumpen Sie mit der rechten
Hand die Manschette auf. Nicht bewegen.Hand die Manschette auf. Nicht bewegen.
Wenn Sie das erste Klopfen hörenWenn Sie das erste Klopfen hören,, und der Zeiger am stärksten pendeltund der Zeiger am stärksten pendelt
lesen Sie denlesen Sie den oberen, systolischen Blutdruck ab.oberen, systolischen Blutdruck ab.
Mit dem letzten Klopfen und auch Abklingen der leichtenMit dem letzten Klopfen und auch Abklingen der leichten Zeiger-Zeiger-
PendelbewegungenPendelbewegungen lesen Sie denlesen Sie den unteren, diastolischen Blutdruck abunteren, diastolischen Blutdruck ab..
Blutdruckwerte werden auf fünf Millimeter Quecksilbersäule genauBlutdruckwerte werden auf fünf Millimeter Quecksilbersäule genau
abgelesen, am besten durch die handlichenabgelesen, am besten durch die handlichen 2 x Schlauchmanometer2 x Schlauchmanometer
mit Skalenanzeige oder elektronische Meßgeräte.mit Skalenanzeige oder elektronische Meßgeräte.
Die Ablaßgeschwindigkeit sollte normalerweise nicht mehr als zweiDie Ablaßgeschwindigkeit sollte normalerweise nicht mehr als zwei
Millimeter Quecksilbersäule pro Sekunde betragen.Millimeter Quecksilbersäule pro Sekunde betragen.
- Oberarmmanschette anlegen, Schlauch nach Innenseite, nicht knicken.
- Druckmanschette anlegen und aufpumpen, Zeiger pendelt immer mehr bis
maximale Ankoppelung = Erster arterieller systolischer Spritzendruck,
dann verschwindet das Pendeln abrupt, da die Arterie
zusammengequetscht wird. -> Der obere arterielle Druck entspricht dem
maximal möglichem arteriellen Druck = systolischer Wert.
- Druck ablassen, Pendeln wird schwächer und verschwindet schließlich
ganz = Zweiter arterieller diastolischer Druck -> hier entspricht der
untere arterielle Druck gerade noch dem Kapillardruck oder
Ausgleichsdruck =diastolischer Druck.
Dr S. Tex, Klinik Bad WindsheimDr S. Tex, Klinik Bad Windsheim
maximales Pendeln, = oberer
Blutdruck, dann weggequetscht !
Pendeln verschwindet wieder
Kurz davor = unterer Blutdruck !
1) Oberer
Systolischer
Blutdruck.
2) Unterer
Diastolischer
Blutdruck.
Maximaler Zeiger
Pendeldruck
Ablassdruck
-> Auspendedruckl
Intervall
Zeiger
pendelt
leicht.
Blutdruck bei
Diabetikern
nicht über 140/80 mmHg
einstellen.
Oberer
arterieller
Abquetsch
druck nach
Maximum
(Systolisch)
Unterer
arterieller
minimaler
Auspendeldruck
(Diastolisch)
Venöser
Kapillardruck
Zeigerpendel
Ältere Patienten meist höherer diastolischer und systolischer RR.
Bei RR über 180 mmHg immer auch an Herzinsuffizienz denken.
Kopfschmerz,
Schwindel, Luftnot
Symptomentrias:
Von Hypertonus (hohem Blutdruck) spricht manr
meist bei Blutdruckwerten über
140/80mmHg.Der Blutdruck verhält sich jedoch immer eher altersabhängig gemäß
Gefäßelastizität etwa nach der Faustformel: 165mmHg-(Alter/2).
Dies muss für Grenzwerte individuell eingestellt
werden.
Beispiele:
• Alter < 30 J -> RR 150/80 mmHg
• Alter < 45 J -> RR 140/75 mmHg
• Alter < 60 J -> RR 130/70 mmHg
• Alter < 80 J -> RR 120/65 mmHg Entwicklung der Gefäßelastizität nach
Alter.
Der Blutdruck zeigt sich am besten an den
Gefäßen.
Verschiedene
Organe altern
unterschiedlich
Und In unter-
schiedlichen
Kompartimenten
Symptomtrias des erhöhten Blutdrucks:
• Kopfschmerz
• Schwindel
• Luftnot
• Brechreiz
• Hirndrucksteigerung
-> Gefahren eines erhöhten Blutdrucks sind:
….1) Schlaganfall 3) Nierenschäden
…..2) Herzinfarkt 4) Augenschäden
1)Schlaganfall, Gehirnschäden:
Hochdruckenzephalopathie:
Akuter Hochdruckschaden, Sehstörung einhergehend
mit Schwindel, Kopfschmerz,Verwirrtheit, Prädemenz.
Schlaganfall: Infarkt oder Blutung:
Akuter und chron. Hochdruckschaden,
Lähmung,Sprachstörung,Sehstörung,Tod.
Demenz:
häufig durch chron. Hochdruckschaden
Verwirrtheit, Inkontinenz,Pflegebedürftigkeit
2)Herzinfarkt u.Herzschäden:
durch direkte Veränderungen am Herzen
Bedingt durch den Bluthochdruck.
Herzwandverdickung:
Erweiterung der Muskulatur später
auch der Größe der linken Herzkammer.
Zunächst keine Beschwerden,dann
Übergang in Herzschwäche
Herzschwäche,Herzinsuffizienz:
Leistungsknick, Atemnot, Ödeme
Koronare Herzerkrankung,
Brustschmerz und Herzinfarkt,
Einengung Koronarstrombahn.
3) Niereninsuffizienz, Dialyse:
• Nierenfunktionsstörung:
direkt progredient zum Blutdruck.
• Einschränkung der Nierenfunktion:
Rückgang des Ausscheidung, Leistungs-
schwäche, Blutarmut, Hautverfärbung,
Knochenentkalkung, Ödeme
• Diabetische Nephropathie
• Endstadium: Dialyse
4) Augenschäden:
Netzhautschäden:
Verschwommensehen,später Gesichtsfeld-
ausfälle, Erblindungsgefahr, Retinopathie.
Netzhautödem mit Netzhautablösung:
Zunehmende Sehstörungen und Einschränkungen
der Sehfähigkeit, größere Einblutungen.
Gefäßverschlüsse der Aderhaut mit Sehverlust,
Kollateralen, etc als Erstzgefäße, welche nur dürftig
eine Notversorgung der Retina gewährleisten.
früh mittag abends
z.B.120-
149/85
mmHg
z.B. 130/80
mmHg
z.B. 110/75
mmHg
Die Grundregel lautet: am besten früh,mittags,abends, messen auch Stichproben
-> zumindestens 1x abends vor dem Schlafengehen.
Falls der Blutdruck erhöht ist, z.B. 160-180 mmHg,
messen Sie 3x Tage hintereinander durchgehend .
-> „gehen Sie bei nicht Abhilfe „ zum Arzt..
Mister Jo
Systolische Werte Diastolische
Werte
Optimal:Optimal: unter 120unter 120 unter 80unter 80
Normal :Normal : unter 130unter 130 unter 85unter 85
Übergangsstadium 130-139 85-89
Bluthochdruck ab 140 ab 90 mmHg
Mit steigendem Blutdruck steigt auch die Gefahr,daß
Organe geschädigt werden.
Senkung des RR um wenigstens 10-25 mmHg
innerhalb einer Woche.
35% aller Menschen merken überhaupt nicht, daß sie Blutdruck
haben.
Vor allem Herzerkrankungen gehen mit erhöhten
Blutdruckwerten einher.
Meistens kommt es beim Diabetiker zu den nachhaltigsten RR-
Schäden, bedingt durch Stoffwechselschäden und bedingt durch
Fehlernährung.
Ziel ist die Schärfung der Wahrnehmung eines erhöhten RR.
Ich muß mich richtig ernähren, vor allem salzarm, glutamatarm,
zuckerarm und aromaarm.
Denke auch einmal an Darmerkrankungen die hierdurch ausgelöst werden können bis hin zu Krebs
B) Zuviel
Glutamat &
Geschmacks
-Verstärker
C) Zuviel
Konsumgifte
D) Zuviel
Gewürze
&
Süßstoffe.
A) Zuviel
Salz
Vermeiden
von Volumen-
expandern
wie Salz.
Vermeiden
von zentralen
Blutdruck-
verstärkern
Vermeiden von
Konsumgiften
(gefäßverengend)
Vermeiden von
Blutdruckstoffen
in Lebensmitteln
Der menschliche Körper benötigt etwa
ein Gramm Salz pro Tag.
Ein Gramm Kochsalz entspricht fünf Prisen Salz.
Täglich werden aber im Durchschnitt 15 g Gramm
Kochsalz zu uns genommen.
Kochsalz kann den Blutdruck erhöhen. Bei Bluthochdruck
sollten Sie deshalb versuchen, nicht mehr als 6x Grammnicht mehr als 6x Gramm
Kochsalz pro Tag zu essen. Dadurch kann Ihr Blutdruck
gesenkt werden, und Medikamente gegen Bluthochdruck
können besser wirken.
X
In Fertigprodukten ist Salz mehr als nur massig vorhanden.*
Soviel Salz essen
wir etwa täglich !
Ein Gramm Salz
entspricht ca.5x
Prisen Kochsalz.
Wurst Käse Gewürzbrot Räucherfleisch
Ölsardinen Fetter Aufschnitt
Konserven Salami Würzpfanne
Chips
Brühwürfel
Speisewürze
Gemüse Konserven
Fertigsuppen
Chips
Tomaten
Kartoffeln
Geeignete Lebensmittel Ungeeignete Lebensmittel
mageres Fleisch Speck gesalzen
gekochter Schinken geräucherter Schinken
magerer Braten fette Pasteten, Leberwurst etc.
Magere Fische: Scholle, Zander etc. Fettfische: Aal, Sprotte,Thunfisch
Eier 2-6,/W, Milchprodukte Fettes Joghurt etc angereichertes
Margarine, Olivenöl, Butter in Maßen Talg,Speck,Kokusnußfett
Naturreis (unpoliert), ohne Behandlung Polierter Reis (salzgewaschen)
Alle hellen Vollkornprodukte
(fein gemahlenes Brot)
Weizenprodukte, angereichertes Brot
(mit Fett, Bindemittel, Zuckersorten)
Pellkartoffeln, Schalenkartoffeln,
Kartoffelteig
Pommes Frittes, Bratkartoffeln,
Chips mit Salz und Fett.
Gemüse gedünstet, Tiefkühlkost Alle Konserven mit viel Salz
salzarmer Streichkäse Magerkäse ist relativ salzhaltig
magerer Hefeteig,Vollkorngebäck Salzgebäck,Blätter,Mürbeteig,Torten
magere Sülze, Göttinger Salami, Servelatwurst etc.
Nüsse, ungesalzen in kleiner Menge gesalzene Nüsse
Brühwürfel
Salzhering
Seelachs
Oliven mariniert
Bündnerfleisch
Speck
Edelpilz
Geräuchertes
Ketchup
Limburger
Salami
Metwurst
Kassler
Wiener
Leberwurst
Chips
Konserven
0,00 5,00 10,00 15,00 20,00 25,00 30,00 35,00 40,00 45,00 50,00
Ranglistenchart für salzhaltige Lebensmittel
Zuviel
Salz+++
anfänglich leichte
Ernährungsstörung
Fettzufuhr
gesteigert +
Ausgeglichene
Ernährungsstörung,
-> gesteigerte zentrale
Erregung Blutdruck-
anstieg & Freßlust
Durch erhöhte
Salzkonzentation
& Kalorienzufuhr Mangel von
Kalorien +
zentrale
Salzerregung
Magersucht-
gefahr.
Durch viel Salz auf der einen Seite kommt oft viel Fett
auf der anderen Seite unbemerkt
hinzu und umgekehrt.
Salz und
Gewürze
Salz und FettGewürze und
Fett
Lieber viele natürliche Ballaststoffe und weniger Salz.
Fettarmer lockerer
Gewürzkuchen.
aus überwiegend Mehl-
Eier-Anteil
Diabetiker: nur leichter
Zuckerguß !
Magerer
Schinken
Mit Ballaststoffen
und fettdressing
armen
Gemüsebeilagen
Ballaststoffe mit wenig
Salz
Eher später nachwürzen.
z.B. Kümmel,Petersilie,
Curcuma
B) Zuviel
Glutamat &
Geschmacks
-Verstärker
D) Zuviel
Gewürze
Vermeiden
von Volumen-
expandern
wie Salz.
Vermeiden
von zentralen
Blutdruck-
verstärkern
A)
Zuviel
Salz
Vermeiden von
Blutdruckstoffen
in Lebensmitteln
C) Zuviel
Konsumgifte
Vermeiden von
Konsumgiften
(gefäßverengend)
Glutamat ist in normaler Menge der
wichtigste exzitatorische Neurotransmitter
im ZNS (Gehirn) der Wirbeltiere.
und wirkt am Gehirn zentral
• Zum Glück wird es bei
Normalkonsum in GABA,
seinen natürlichen Hemm-
stoff hin umgewandelt.
Zentrum
der
Emotionen
im Gehirn
natürliches Vorkommen:natürliches Vorkommen:
in Tomaten, Käse, Mais, Hefe
Sojasauce plus Fleischextrakte !
Wo wird es angereichert ?Wo wird es angereichert ?
Soßen, Gewürzen, Konserven, Chips, Pizza,
Hamburger, Döner, Lebkuchen Fertiggerichte und
Fastfood !
Was ist Glutamat ?Was ist Glutamat ?
Das weiße (Geschmacks) Rauschgift
der Lebensmittelindustrie.
• BlutdruckkrisenBlutdruckkrisen
• MundtrockenheitMundtrockenheit
• ÜbelkeitÜbelkeit
• KopfschmerzKopfschmerz
• Juckreiz am HalsJuckreiz am Hals
• GesichtsmuskelstarreGesichtsmuskelstarre
• NackensteifeNackensteife
• bis zur Neurotoxizitätbis zur Neurotoxizität
• anhaltende Freßlust.anhaltende Freßlust.
• übermäßes Wohligkeitsgefühlübermäßes Wohligkeitsgefühl
• Müdigkeit durch GABA-Synthese.Müdigkeit durch GABA-Synthese.
• Zerstörung von GehirnzellenZerstörung von Gehirnzellen
Sogar Schwindel
und Ohrensausen
kann Glutamat
auslösen.
• Meiden von Fastfood und Maximalgeschmacksgerichten
• Meiden von salzigen Glutamatwürsten
• Meiden von Soßen und Päckchengerichten
• Meiden von Konserven, Fertigessen aus Dosen.
• Meiden von Sojagerichten (Chinatown-Syndrom)
• Meiden von Fertiggerichten und Fertigpizza.
• Meiden von Ketschup und anderen
• Glutamatpasten: Senf,Gewürzpasten,Majonesen etc.
• Verwenden von Frischwaren,selbstgeschält
• Verwenden von Tiefkühlfrischkost
• Selbstzubereitung ohne viel Gewürze
• viel frisches Gemüse und Ballaststoffe
B) Zuviel
Glutamat &
Geschmacks
-Verstärker
D) Zuviel
Gewürze
Vermeiden
von Volumen-
expandern
wie Salz.
Vermeiden
von zentralen
Blutdruck-
verstärkern
A) Zuviel
Salz
Vermeiden von
Blutdruckstoffen
in Lebensmitteln
C) Zuviel
Konsumgifte
Vermeiden von
Konsumgiften
(gefäßverengend)
• Kaffee
• Nikotin
• Alkohol
• Aufputschmittel
• Süßstoffe
Langzeitschäden gibt’s vor allem bei Nikoton (Gefäße) und Alkohol (Endorganschäden)
B) Zuviel
Glutamat &
Geschmacks-
Verstärker
D) Zuviel
Gewürze
Vermeiden
von Volumen-
expandern
wie Salz.
Vermeiden
von zentralen
Blutdruck-
verstärkern
A) Zuviel
Salz
Vermeiden von
Blutdruckstoffen
in Lebensmitteln
C) Zuviel
Konsumgifte
Vermeiden von
Konsumgiften
(gefäßverengend)
Die meisten Gewürzstoffe enthalten Tryptophan
hieraus entsteht -> Serotonin. Dieses zeigt auf
der Zunge meist einen
geschmacksverschärfenden Effekt, meist (bitter-
salzartig-aromatisch) und wirkt am Gehirn meist
kurzzeitig blutdrucksteigernd.
Serotoninwirkorte
am Gehirn
• Pfeffer und Chili (Tryptophan)Pfeffer und Chili (Tryptophan)
• Pipperoni und Papprika (Tryptophan)Pipperoni und Papprika (Tryptophan)
• Kümmel u. Koreander (wenigerTryptophan)Kümmel u. Koreander (wenigerTryptophan)
• Basilikum und Thymian (Tryptophan,Flavone)Basilikum und Thymian (Tryptophan,Flavone)
• Käse (Tryptophan,Serotonin,Glutamat)Käse (Tryptophan,Serotonin,Glutamat)
• Soja (Tryptoph,Serotonin,Glutamat)Soja (Tryptoph,Serotonin,Glutamat)
• Weinaroma (Tryptophan,Serotonin)Weinaroma (Tryptophan,Serotonin)
• in den meisten Gewürzenin den meisten Gewürzen
• zudem Tomatenextrakt (Serotonin)zudem Tomatenextrakt (Serotonin)
• Kiwis,Pflaumen,Walnüsse (Serotonin)Kiwis,Pflaumen,Walnüsse (Serotonin)
• Kakaopulver u. Annanas (Serotonin)Kakaopulver u. Annanas (Serotonin)
Weiche Gewürze dagegen “ wie Süßstoffe“ wirken anfänglich ebenfalls blutdruck-
steigernd am Gehirn, später nur allzu oft stimmungsdrückend bis depressiv dämpfend.
Fett Eiweiß Kohlen
hydrate
Gewicht
3 5 7
Volumen
3 12 48
Butter
SoßeÖl
Dressin
g
Lecitine
Fleischfet
t
Multiple
tierische und
pflanzliche
Eiweißquellen
Ballaststoffe
(Kohlenhydrate
)
Pflanzlich
e Fette
In
Maßen
• Übergewicht
• zuviel Kochsalz
• zuviel Glutamat
• zuviel Alkohol
• zuviel Gewürze aller Art
• massiver Bewegungsmangel
• Zu wenig Obst, Gemüse, Ballaststoffe
• zu viel Streß, Rauchen, Kaffee etc.
• Medikamente wie bestimmte Schmerzmittel
• zuviel Lakritze, Süßstoffe und Zucker selbst.
W.Geiler,Int.
M.Hirtreiter,

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Bluthochdruck,Bluthochdruck und Diabetes,Salzarme Ernährung,Blutdruckmessung,Diabetiker,Salzgehalt in Lebensmitteln,Zucker und Salzbelastung,richtige Flüssigkeitszufuhr beim Diabetiker, Diabetes Typ 2,Diabetikerschulung Teil 1,Diabetikerschulung

  • 2. • Der Hauptwirkort ist die zellstoffernährende Kapillarschranke Die Kapillarschranke hängt wesentlich vom Stoffwechseldurch- ..fluß und vom Stoffwechselumsatz (Widerstand) ab. • Der Blutdruck wird beim Diabetiker meist durch Folgeveränderun-..gen an multiplen Organen verursacht. Betroffen sind : • Organe wie Herz, Leber , Niere, Gehirn, Arterien. .a Weil fast alle Organe durch den Zucker verändert werden, die für die Blutdruckentstehung wichtig sind ! Weshalb ist der Blutdruck bei Diabetikern so wichtig ? Diese werden vom Zucker durch lokale Kapillarverengungen verändert.
  • 3.
  • 4. Übergewicht wirkt wie ein Druckkessel, der die Durchblutung verändert.
  • 5. Übergewicht, verdickte Gefäße, verdickte Kapillaren sowie Zellmembranen, sowie mangelnde Bewegung verursachen die Widerstandsperlenkette: Es werden die Wege für die Nährstoffe bis hin zu den einzelnen Körperzellen immer länger bei steigendem Widerstandsdruck.
  • 6. Um den Blutdruck beim Diabetes zu beinflußen sind mehrere Dinge zu beachten: 1)Teil: Ich muß die Grundlagen der Blutdruckeinstellung kennen, um rechtzeitig reagieren zu können. Ich muß mich richtig ernähren, vor allem Salzarm, Glutamatarm, zuckerarm und aromaarm. (Fortbildung 1, Hypertonus) 2)Teil: Ich muss vor allem auf die Ernährung den richtigen Einfluß nehmen, meist stetig abnehmen und mich dafür strategisch klug ernähren (Fortbildung 2,Hypertonus) 3)Teil: Ich benötige ausreichende Bewegung, also jegliche Art von sinnvoller Aktivitätsplanung. (Fortbildung 3,Hypertonus) 4)Teil: Ich benötige eine schrittweise und vor allem diagnostisch richtig abgestimmte Medikamenteneinstellung und präzise Einstellung. (Fortbildung 4,Hypertonus)
  • 7.
  • 8.
  • 9. Das Herz pumpt das Blut durch die Blutgefäße.Das Herz pumpt das Blut durch die Blutgefäße. Es zieht sich 60x/min zusammen und erschlafftEs zieht sich 60x/min zusammen und erschlafft dabei immer wieder.dabei immer wieder. Das Pumpen des Herzens kann man über manchenDas Pumpen des Herzens kann man über manchen Adern als Puls fühlen. Unterhalb des Daumen könnenAdern als Puls fühlen. Unterhalb des Daumen können sie den Puls dann radial tasten.sie den Puls dann radial tasten.
  • 10. Beim Zusammenziehen des Herzmuskels entstehtBeim Zusammenziehen des Herzmuskels entsteht der obere Blutdruckwert (systolischer Blutdruck).der obere Blutdruckwert (systolischer Blutdruck). Beim Entspannen des Herzmuskel entsteht derBeim Entspannen des Herzmuskel entsteht der untere Blutdruckwert (diastolischer Blutdruck).untere Blutdruckwert (diastolischer Blutdruck).
  • 11. Die unterschiedliche medikamentöse Blutdruckeinstellung muß organspe- zifisch richtig einrangiert werden.
  • 12. X Beispiele für Blutdruckmessgeräte: (einschließlich Übungen) 1) Oberarmmanschette Doppelschlauch +++ +++ am besten 2) Oberarmmanschet- tengerät ,automatisch ++++ 3) Handgelenkman- schette + + etwas Übung´ meist Mehrfachmessungen nötig´ In Augenhöhe halten bedingt tauglich´
  • 13. Zur Blutdruckmessung wird die Manschette 30 mm Hg über den bekanntenZur Blutdruckmessung wird die Manschette 30 mm Hg über den bekannten oberen (systolischen) Blutdruck aufgepumpt.oberen (systolischen) Blutdruck aufgepumpt. Wenn Sie am linken Arm den Blutdruck messen, pumpen Sie mit der rechtenWenn Sie am linken Arm den Blutdruck messen, pumpen Sie mit der rechten Hand die Manschette auf. Nicht bewegen.Hand die Manschette auf. Nicht bewegen.
  • 14. Wenn Sie das erste Klopfen hörenWenn Sie das erste Klopfen hören,, und der Zeiger am stärksten pendeltund der Zeiger am stärksten pendelt lesen Sie denlesen Sie den oberen, systolischen Blutdruck ab.oberen, systolischen Blutdruck ab. Mit dem letzten Klopfen und auch Abklingen der leichtenMit dem letzten Klopfen und auch Abklingen der leichten Zeiger-Zeiger- PendelbewegungenPendelbewegungen lesen Sie denlesen Sie den unteren, diastolischen Blutdruck abunteren, diastolischen Blutdruck ab.. Blutdruckwerte werden auf fünf Millimeter Quecksilbersäule genauBlutdruckwerte werden auf fünf Millimeter Quecksilbersäule genau abgelesen, am besten durch die handlichenabgelesen, am besten durch die handlichen 2 x Schlauchmanometer2 x Schlauchmanometer mit Skalenanzeige oder elektronische Meßgeräte.mit Skalenanzeige oder elektronische Meßgeräte. Die Ablaßgeschwindigkeit sollte normalerweise nicht mehr als zweiDie Ablaßgeschwindigkeit sollte normalerweise nicht mehr als zwei Millimeter Quecksilbersäule pro Sekunde betragen.Millimeter Quecksilbersäule pro Sekunde betragen.
  • 15. - Oberarmmanschette anlegen, Schlauch nach Innenseite, nicht knicken. - Druckmanschette anlegen und aufpumpen, Zeiger pendelt immer mehr bis maximale Ankoppelung = Erster arterieller systolischer Spritzendruck, dann verschwindet das Pendeln abrupt, da die Arterie zusammengequetscht wird. -> Der obere arterielle Druck entspricht dem maximal möglichem arteriellen Druck = systolischer Wert. - Druck ablassen, Pendeln wird schwächer und verschwindet schließlich ganz = Zweiter arterieller diastolischer Druck -> hier entspricht der untere arterielle Druck gerade noch dem Kapillardruck oder Ausgleichsdruck =diastolischer Druck.
  • 16. Dr S. Tex, Klinik Bad WindsheimDr S. Tex, Klinik Bad Windsheim maximales Pendeln, = oberer Blutdruck, dann weggequetscht ! Pendeln verschwindet wieder Kurz davor = unterer Blutdruck ! 1) Oberer Systolischer Blutdruck. 2) Unterer Diastolischer Blutdruck. Maximaler Zeiger Pendeldruck Ablassdruck -> Auspendedruckl Intervall Zeiger pendelt leicht. Blutdruck bei Diabetikern nicht über 140/80 mmHg einstellen.
  • 18. Ältere Patienten meist höherer diastolischer und systolischer RR. Bei RR über 180 mmHg immer auch an Herzinsuffizienz denken. Kopfschmerz, Schwindel, Luftnot Symptomentrias:
  • 19. Von Hypertonus (hohem Blutdruck) spricht manr meist bei Blutdruckwerten über 140/80mmHg.Der Blutdruck verhält sich jedoch immer eher altersabhängig gemäß Gefäßelastizität etwa nach der Faustformel: 165mmHg-(Alter/2). Dies muss für Grenzwerte individuell eingestellt werden. Beispiele: • Alter < 30 J -> RR 150/80 mmHg • Alter < 45 J -> RR 140/75 mmHg • Alter < 60 J -> RR 130/70 mmHg • Alter < 80 J -> RR 120/65 mmHg Entwicklung der Gefäßelastizität nach Alter. Der Blutdruck zeigt sich am besten an den Gefäßen. Verschiedene Organe altern unterschiedlich Und In unter- schiedlichen Kompartimenten
  • 20. Symptomtrias des erhöhten Blutdrucks: • Kopfschmerz • Schwindel • Luftnot • Brechreiz • Hirndrucksteigerung -> Gefahren eines erhöhten Blutdrucks sind: ….1) Schlaganfall 3) Nierenschäden …..2) Herzinfarkt 4) Augenschäden
  • 21. 1)Schlaganfall, Gehirnschäden: Hochdruckenzephalopathie: Akuter Hochdruckschaden, Sehstörung einhergehend mit Schwindel, Kopfschmerz,Verwirrtheit, Prädemenz. Schlaganfall: Infarkt oder Blutung: Akuter und chron. Hochdruckschaden, Lähmung,Sprachstörung,Sehstörung,Tod. Demenz: häufig durch chron. Hochdruckschaden Verwirrtheit, Inkontinenz,Pflegebedürftigkeit
  • 22. 2)Herzinfarkt u.Herzschäden: durch direkte Veränderungen am Herzen Bedingt durch den Bluthochdruck. Herzwandverdickung: Erweiterung der Muskulatur später auch der Größe der linken Herzkammer. Zunächst keine Beschwerden,dann Übergang in Herzschwäche Herzschwäche,Herzinsuffizienz: Leistungsknick, Atemnot, Ödeme Koronare Herzerkrankung, Brustschmerz und Herzinfarkt, Einengung Koronarstrombahn.
  • 23. 3) Niereninsuffizienz, Dialyse: • Nierenfunktionsstörung: direkt progredient zum Blutdruck. • Einschränkung der Nierenfunktion: Rückgang des Ausscheidung, Leistungs- schwäche, Blutarmut, Hautverfärbung, Knochenentkalkung, Ödeme • Diabetische Nephropathie • Endstadium: Dialyse
  • 24. 4) Augenschäden: Netzhautschäden: Verschwommensehen,später Gesichtsfeld- ausfälle, Erblindungsgefahr, Retinopathie. Netzhautödem mit Netzhautablösung: Zunehmende Sehstörungen und Einschränkungen der Sehfähigkeit, größere Einblutungen. Gefäßverschlüsse der Aderhaut mit Sehverlust, Kollateralen, etc als Erstzgefäße, welche nur dürftig eine Notversorgung der Retina gewährleisten.
  • 25. früh mittag abends z.B.120- 149/85 mmHg z.B. 130/80 mmHg z.B. 110/75 mmHg Die Grundregel lautet: am besten früh,mittags,abends, messen auch Stichproben -> zumindestens 1x abends vor dem Schlafengehen. Falls der Blutdruck erhöht ist, z.B. 160-180 mmHg, messen Sie 3x Tage hintereinander durchgehend . -> „gehen Sie bei nicht Abhilfe „ zum Arzt.. Mister Jo
  • 26. Systolische Werte Diastolische Werte Optimal:Optimal: unter 120unter 120 unter 80unter 80 Normal :Normal : unter 130unter 130 unter 85unter 85 Übergangsstadium 130-139 85-89 Bluthochdruck ab 140 ab 90 mmHg Mit steigendem Blutdruck steigt auch die Gefahr,daß Organe geschädigt werden.
  • 27. Senkung des RR um wenigstens 10-25 mmHg innerhalb einer Woche. 35% aller Menschen merken überhaupt nicht, daß sie Blutdruck haben. Vor allem Herzerkrankungen gehen mit erhöhten Blutdruckwerten einher. Meistens kommt es beim Diabetiker zu den nachhaltigsten RR- Schäden, bedingt durch Stoffwechselschäden und bedingt durch Fehlernährung. Ziel ist die Schärfung der Wahrnehmung eines erhöhten RR.
  • 28.
  • 29. Ich muß mich richtig ernähren, vor allem salzarm, glutamatarm, zuckerarm und aromaarm. Denke auch einmal an Darmerkrankungen die hierdurch ausgelöst werden können bis hin zu Krebs
  • 30. B) Zuviel Glutamat & Geschmacks -Verstärker C) Zuviel Konsumgifte D) Zuviel Gewürze & Süßstoffe. A) Zuviel Salz Vermeiden von Volumen- expandern wie Salz. Vermeiden von zentralen Blutdruck- verstärkern Vermeiden von Konsumgiften (gefäßverengend) Vermeiden von Blutdruckstoffen in Lebensmitteln
  • 31. Der menschliche Körper benötigt etwa ein Gramm Salz pro Tag. Ein Gramm Kochsalz entspricht fünf Prisen Salz. Täglich werden aber im Durchschnitt 15 g Gramm Kochsalz zu uns genommen. Kochsalz kann den Blutdruck erhöhen. Bei Bluthochdruck sollten Sie deshalb versuchen, nicht mehr als 6x Grammnicht mehr als 6x Gramm Kochsalz pro Tag zu essen. Dadurch kann Ihr Blutdruck gesenkt werden, und Medikamente gegen Bluthochdruck können besser wirken. X
  • 32. In Fertigprodukten ist Salz mehr als nur massig vorhanden.* Soviel Salz essen wir etwa täglich ! Ein Gramm Salz entspricht ca.5x Prisen Kochsalz.
  • 33. Wurst Käse Gewürzbrot Räucherfleisch Ölsardinen Fetter Aufschnitt Konserven Salami Würzpfanne Chips Brühwürfel Speisewürze
  • 35. Geeignete Lebensmittel Ungeeignete Lebensmittel mageres Fleisch Speck gesalzen gekochter Schinken geräucherter Schinken magerer Braten fette Pasteten, Leberwurst etc. Magere Fische: Scholle, Zander etc. Fettfische: Aal, Sprotte,Thunfisch Eier 2-6,/W, Milchprodukte Fettes Joghurt etc angereichertes Margarine, Olivenöl, Butter in Maßen Talg,Speck,Kokusnußfett Naturreis (unpoliert), ohne Behandlung Polierter Reis (salzgewaschen) Alle hellen Vollkornprodukte (fein gemahlenes Brot) Weizenprodukte, angereichertes Brot (mit Fett, Bindemittel, Zuckersorten) Pellkartoffeln, Schalenkartoffeln, Kartoffelteig Pommes Frittes, Bratkartoffeln, Chips mit Salz und Fett. Gemüse gedünstet, Tiefkühlkost Alle Konserven mit viel Salz salzarmer Streichkäse Magerkäse ist relativ salzhaltig magerer Hefeteig,Vollkorngebäck Salzgebäck,Blätter,Mürbeteig,Torten magere Sülze, Göttinger Salami, Servelatwurst etc. Nüsse, ungesalzen in kleiner Menge gesalzene Nüsse
  • 37. Zuviel Salz+++ anfänglich leichte Ernährungsstörung Fettzufuhr gesteigert + Ausgeglichene Ernährungsstörung, -> gesteigerte zentrale Erregung Blutdruck- anstieg & Freßlust Durch erhöhte Salzkonzentation & Kalorienzufuhr Mangel von Kalorien + zentrale Salzerregung Magersucht- gefahr.
  • 38. Durch viel Salz auf der einen Seite kommt oft viel Fett auf der anderen Seite unbemerkt hinzu und umgekehrt. Salz und Gewürze Salz und FettGewürze und Fett Lieber viele natürliche Ballaststoffe und weniger Salz.
  • 39. Fettarmer lockerer Gewürzkuchen. aus überwiegend Mehl- Eier-Anteil Diabetiker: nur leichter Zuckerguß ! Magerer Schinken Mit Ballaststoffen und fettdressing armen Gemüsebeilagen Ballaststoffe mit wenig Salz Eher später nachwürzen. z.B. Kümmel,Petersilie, Curcuma
  • 40.
  • 41. B) Zuviel Glutamat & Geschmacks -Verstärker D) Zuviel Gewürze Vermeiden von Volumen- expandern wie Salz. Vermeiden von zentralen Blutdruck- verstärkern A) Zuviel Salz Vermeiden von Blutdruckstoffen in Lebensmitteln C) Zuviel Konsumgifte Vermeiden von Konsumgiften (gefäßverengend)
  • 42. Glutamat ist in normaler Menge der wichtigste exzitatorische Neurotransmitter im ZNS (Gehirn) der Wirbeltiere. und wirkt am Gehirn zentral • Zum Glück wird es bei Normalkonsum in GABA, seinen natürlichen Hemm- stoff hin umgewandelt. Zentrum der Emotionen im Gehirn
  • 43. natürliches Vorkommen:natürliches Vorkommen: in Tomaten, Käse, Mais, Hefe Sojasauce plus Fleischextrakte ! Wo wird es angereichert ?Wo wird es angereichert ? Soßen, Gewürzen, Konserven, Chips, Pizza, Hamburger, Döner, Lebkuchen Fertiggerichte und Fastfood ! Was ist Glutamat ?Was ist Glutamat ? Das weiße (Geschmacks) Rauschgift der Lebensmittelindustrie.
  • 44. • BlutdruckkrisenBlutdruckkrisen • MundtrockenheitMundtrockenheit • ÜbelkeitÜbelkeit • KopfschmerzKopfschmerz • Juckreiz am HalsJuckreiz am Hals • GesichtsmuskelstarreGesichtsmuskelstarre • NackensteifeNackensteife • bis zur Neurotoxizitätbis zur Neurotoxizität • anhaltende Freßlust.anhaltende Freßlust. • übermäßes Wohligkeitsgefühlübermäßes Wohligkeitsgefühl • Müdigkeit durch GABA-Synthese.Müdigkeit durch GABA-Synthese. • Zerstörung von GehirnzellenZerstörung von Gehirnzellen Sogar Schwindel und Ohrensausen kann Glutamat auslösen.
  • 45. • Meiden von Fastfood und Maximalgeschmacksgerichten • Meiden von salzigen Glutamatwürsten • Meiden von Soßen und Päckchengerichten • Meiden von Konserven, Fertigessen aus Dosen. • Meiden von Sojagerichten (Chinatown-Syndrom) • Meiden von Fertiggerichten und Fertigpizza. • Meiden von Ketschup und anderen • Glutamatpasten: Senf,Gewürzpasten,Majonesen etc. • Verwenden von Frischwaren,selbstgeschält • Verwenden von Tiefkühlfrischkost • Selbstzubereitung ohne viel Gewürze • viel frisches Gemüse und Ballaststoffe
  • 46.
  • 47. B) Zuviel Glutamat & Geschmacks -Verstärker D) Zuviel Gewürze Vermeiden von Volumen- expandern wie Salz. Vermeiden von zentralen Blutdruck- verstärkern A) Zuviel Salz Vermeiden von Blutdruckstoffen in Lebensmitteln C) Zuviel Konsumgifte Vermeiden von Konsumgiften (gefäßverengend)
  • 48. • Kaffee • Nikotin • Alkohol • Aufputschmittel • Süßstoffe Langzeitschäden gibt’s vor allem bei Nikoton (Gefäße) und Alkohol (Endorganschäden)
  • 49.
  • 50. B) Zuviel Glutamat & Geschmacks- Verstärker D) Zuviel Gewürze Vermeiden von Volumen- expandern wie Salz. Vermeiden von zentralen Blutdruck- verstärkern A) Zuviel Salz Vermeiden von Blutdruckstoffen in Lebensmitteln C) Zuviel Konsumgifte Vermeiden von Konsumgiften (gefäßverengend)
  • 51. Die meisten Gewürzstoffe enthalten Tryptophan hieraus entsteht -> Serotonin. Dieses zeigt auf der Zunge meist einen geschmacksverschärfenden Effekt, meist (bitter- salzartig-aromatisch) und wirkt am Gehirn meist kurzzeitig blutdrucksteigernd. Serotoninwirkorte am Gehirn
  • 52. • Pfeffer und Chili (Tryptophan)Pfeffer und Chili (Tryptophan) • Pipperoni und Papprika (Tryptophan)Pipperoni und Papprika (Tryptophan) • Kümmel u. Koreander (wenigerTryptophan)Kümmel u. Koreander (wenigerTryptophan) • Basilikum und Thymian (Tryptophan,Flavone)Basilikum und Thymian (Tryptophan,Flavone) • Käse (Tryptophan,Serotonin,Glutamat)Käse (Tryptophan,Serotonin,Glutamat) • Soja (Tryptoph,Serotonin,Glutamat)Soja (Tryptoph,Serotonin,Glutamat) • Weinaroma (Tryptophan,Serotonin)Weinaroma (Tryptophan,Serotonin) • in den meisten Gewürzenin den meisten Gewürzen • zudem Tomatenextrakt (Serotonin)zudem Tomatenextrakt (Serotonin) • Kiwis,Pflaumen,Walnüsse (Serotonin)Kiwis,Pflaumen,Walnüsse (Serotonin) • Kakaopulver u. Annanas (Serotonin)Kakaopulver u. Annanas (Serotonin)
  • 53. Weiche Gewürze dagegen “ wie Süßstoffe“ wirken anfänglich ebenfalls blutdruck- steigernd am Gehirn, später nur allzu oft stimmungsdrückend bis depressiv dämpfend.
  • 54. Fett Eiweiß Kohlen hydrate Gewicht 3 5 7 Volumen 3 12 48 Butter SoßeÖl Dressin g Lecitine Fleischfet t Multiple tierische und pflanzliche Eiweißquellen Ballaststoffe (Kohlenhydrate ) Pflanzlich e Fette In Maßen
  • 55. • Übergewicht • zuviel Kochsalz • zuviel Glutamat • zuviel Alkohol • zuviel Gewürze aller Art • massiver Bewegungsmangel • Zu wenig Obst, Gemüse, Ballaststoffe • zu viel Streß, Rauchen, Kaffee etc. • Medikamente wie bestimmte Schmerzmittel • zuviel Lakritze, Süßstoffe und Zucker selbst.