SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 78
Schön, daß Sie zum 4.ten. Teil
der Hypertonikerschulung für
Diabetiker, gekommen sind.
W.Geiler, Internist,
Martina
Hirtreiter, Diätberatung.
Ich benötige hierzu eine schrittweise und vor allem diagnostisch
richtig abgestimmte Medikamenteneinstellung und deren präzise
Umsetzung.
Erkennen von Blutdruckerhöhungen
und Streßfaktoren
• Durch Stress kommt es zu Blutdruckveränderungen
• Durch Streß kommt es zu veränderungen an Gefäßen Herz und
..Gehirn
• Veränderungen des Biorythmus
• und nachweisbare Veränderungen an den Gefäßen
• RR Veränderungen werden leider häufig nach medikamentöser
..Therapie und frühestens nach ½ Jahr wieder reversibel.
RR
>160/90
mmHg
RR <
140/75
mmHg
In den Einfachsten Fällen dient zusätzlich Carvedilol (selektiver
Betablocker) als promt ansprechender Therapieansatz.
z.B. bei reinem Stress und rein Stress- bedingter R-Krise.
(Betablocker sind mit körpereigenen Stoffen zur Entspannung
verwandt.)
Aber alles in Maßen !
• Essentieller Hypertonus (durch Herz und Gefäße bedingt)
• Renalen (bei Kochsalzexzess und manifesten Nierenschäden)
• Nebennieren bedingt (durch Aldosteronüberschuß, ggf Tumor.)
• Cushing-Syndrom ( durch Nebennierentumor, ..
• Hypophysentumor oder enztgleiste Leberstoffwechselstörung
• Metabolisch bedingt bei (Diabetes, Schilddrüse, hormonell etc.)
• Regulatorisch (Carotisdrucksensoren an Halsschlagadern .verändert
oder ..Herzinsuffizienz, sowie Rythmusstörungen <- ..Ergometrie.)
• mechanisch bedingt (Herzklappenfehler, rel. häufig)
• rein zentral bedingte Formen , (Apoplex , M.Parkinson)
• Hypophyenstörung, .:Diabetes insipitus renalis,hypophysialis etc.)
• Die häufigste Form des Blutdrucks, der essentielle Hypertonus ist jedoch ..schon
meist Gefäß fixiert , (allerdings noch in gewissem Umfang reversibel)
• rein cardial (Herz) –bedingter Blutdruck, (nur schwer reversibel.)
• infolge von Organschäden bedingter Blutdruck
- wie z.B. der Niere (renal)
- Leber (dsekundärer Cushing)
- Lunge (pulonaler Hochdruck)
Was leisten hierzu Blutdruckmedikamente ?Was leisten hierzu Blutdruckmedikamente ?
Es sollten nicht mehr als 2 Medikamente kombiniert werden.
Für die Blutdruckmedikamente gilt
das gleiche, was auch fürs Wandern
gilt, vor allem gilt die Stetigkeit.
• Betablocker (low –Dose ->leichte Wirkung auf Herz und Kreislauf )
• ACE-Hemmer (Wirkung gezielt Gefäß und Kapillaren und Endstrombahn)
• Alphablocker (Wirkung auf Gefäße und nur teils auf Kapillaren)
• Diuretika (Niere, Salz-Wasserhaushalt , sowie Ersteinstellung)
Vorsicht bei metabolischen Störungen, Flüssigkeitsmangel, Kreislauf-
…problemen, Orthostase etc.
• Sartane, bei Nebenwirkungen durch ACE-Hemmer
(Nachteil: viel schwächer wirksam)
• Calciumantagonisten (zur punktuellen Korrektur
im ..Tagesintervall)
• Nitrate wie Molsidomin und Corangin, (sehr von
Nutzen bei Patienten mit KHK, allerdings immer in der
richtigen Dosis erforderlich)
Wirkung von Betablockern:
Nur nichtselektive wie Propanolol +++ sollte man vermeiden bei
Wer benutzt zum
Beispiel Metohexal ?
Nebenwirkung von Betablockern:
Eher besteht die Frage ob sie nicht zu schwach und
unspezifisch bei Blutdruck wirken!
Sie sind allerdings potente Medikamente bei
Herzrythmusstörung (Vorsicht hier bei Überdosierung)
Spezieller Einsatz von Betablockern:
Einsatz auch bei Streß und Störung des Biorythmus
langwirkend: meist am besten !
▪
Ramipril
▪ Lisinopril
▪ Benazepril
▪ Quinapril
▪ Fosinopril
▪ Quadropril
kurzwirksam :
▪ Captopril
mittelwirksam:
▪ Enalapril
Die ACE-Hemmer sind die eigentlichen
reinrassigen RR-Medikamente
ACE - Hemmer Nebenwirkungen:
Die Nebenwirkungen müssen bei ACE-Hemmern aber
relativiert werden, da vielfach große Übertreibungsflut
herrscht und ansonst bestens verträglich.
Sartane - Nebenwirkungen: die
gleichen wie ACE- Hemmer, nur
Wirkstärke schwächer.
In höherer Dosis gleiche Nebenwirkung als ACE-Hemmer,
dort nur nicht zugelassen.
Wichtig für Sartane und ACE-
Hemmer:
wegen Kaliumretention !
Alphablocker: eigentlich sehr gut wirksam
(durch Pharmawerbung etwas verdrängt)
• Cynt
• Moxonidin
• Physiotens
• Clonidin
Wirken rein auf Gefäßsystem, somit ureigentliche Blutdrucksenker.
Einige wirken auch zentral und bei zentralem Regelkreis peripher RR-
senkend
Nebenwirkungen Alphablocker:
• Bei zu rascher Dosissteigerung gelgentlich
..Mundtrockenheit, zentral sehr leicht sedierend
• Vorteil hingegen: rel große therapeuthische …
Breite wie z.B Catapressan 75µg bis einige …
Gramm.
• häufig nur nicht eingesetzt aufgrund .. .. …
mangelder Präzisionsdosierung und .. …
schrittweiser Dosisanpassung nach mehr- …
fachem Arztbesuch, dann sehr gut einstellbar !
Wirkung von Diuretika
(Entwässerungsmitteln)
Außer bei Anfangsphase von RR-Einstellung immer nur
kurzfristig oder im Intervall zur RR-Senkung einsetzen.
Extreme Austroccknungsgefahr bei älteren Menschen
(Medikamentkosten: allerdings billiger als billig)
Spezielle Diuretika: die den
Kaliumspiegel nicht absenken
Da normale Diuretika den Kaliumspiegel senken erscheint die
Kombination oder der Ersatz durch Kaliumsparende sinnvoll.
Calciumantagonisten, gut bei
lokalen Gefäßen
Eigentlich gut und stetig wirksam, vor allem auch punktuell im
Tagesablauf, einsetzbar sowie bei Nierenschwäche eisetzbar..
->
Nebenwirkungen von Calciumantagonisten
Zu beachten gilt bei der Blutdruckeinstellung:
Was gilt bei schwer einstellbarem Blutdruck ?
Was gilt zur Abklärung bei therapieresistentem
Blutdruck ?
Diagnostischer Ausschluß eines Phächromozytoms
(endokriner Tumor des oberen Gastrointestinaltrakts
(GIST) durch Untersuchung der Katecholamine und
Metanephrine und Stresstest mit RR-Messung.
Ausschluß eines Glomustumors, als Ursache
für einen permanenten Hypertonus
Verteilung von Blutdruck auslösenden
Tumoren
Einer Schilddrüsenfunktionsstörung, als
Ursache für einen permanenten Hypertonus,
einfaches Beispiel: Basedow Struma
Regelmäßige Laborkontrollen bei ACE
Hemmern :
Erleichterung vor allem zur Anwendung von
Blutdruckmedikamenten:
Führen eines Blutdruckheftchens
Notfallmaßnahme bei schwere Blutdruckkrise
Unterschied Bluthochdruckkrise vs. schwere
Blutdruckkrise
Als zweiten Schritt Oberkörper anheben
Überprüfen oder leichtes Nachbessern der
vorausgegeangenen Blutdruckeinnahme
ggf Nachfragen im Krankenhaus
oder Notdienst
Veränderung an den Augengefäßen durch Diabetes
und Bluthochdruck
Spezielle Diuretika, +Glaukommedikamente+ACE-
Hemmer effizient.
Am besten
Sonographie
der Halsgefäße
Bei Intimawandverdickung ACE-Hemmer effizient.
Veränderung an den Halsgefäßen und Drucksensoren
Therapie: OP,
Vasodilatatoren,
Calciumantagonisten,
Betahistidine
Diagnostik: Halsdoppler, Angio-CT
Am besten
Ultraschall
der Niere
Bei leichter Niereninsuffizienz ACE.Hemmer und
Alphablocker effizient.
Nach Apoplex sind Alphablocker und
Calciumantagonisten effizient.
Hier sind Calciumantagonisten effizient.
24st.- Blutdruck ggf
.Halsdoppler und
TC.-Doppler
Durch länger anhaltenden Blutdruck verengen sich die Gefäße noch
mehr, es kommt zu einem fixierten Bluthochdruck bis in den
Kapillarbereich.
Hier sind
ACE-
Hemmer
effizient.
Entstehung durch künstlich
herbeigeführte RR-
Steigerung, künstlich herbeigeführte
Gefäßverengung wie Rauchen,
und weitere Genußmittel.
Diese meiden +++
Hier sind Ca-
Antagonisten
wieder
effizient.
Hier sind Betablocker und Gefäßdilatantien
wie Corangin sehr effizient manchmal viel
besser als „Stent“
Gefäßversersorgung
Zur bestehenden Blutdrucktherapie zusätzlich Diuretika
A)Herzmuskelerweiterung & B)Wandverdickung
……………………………………..am Herz
Therapie:
•Diuretika
•Betablocker
•ACE-Hemmer
•Betablocker
•ACE-Hemmer
Therapie:
Diagnostik:
Herzecho
C)Gefäß -
bedingter
RR
Therapie:
•Alphablocker
•ACE-Hemmer
•Vasodilatatoren
&
Diagnostik:
Gefäßdoppler
A) Blutdruck durch Herzwandverdickung ->
reine Drucksteigerung,(häufigste Form)
Standardtherapie für Blutdrucktherapie
am besten ohne Diuretika ! Nur ACE
B) Bei vergrößertem Schuhherz meist durch
Herzinsuffizienz und Klappenfehler:
DCM = dilatative Cardiomyopathie
Diagnostik mittels Ultraschall.
Dann gezielte Therapie zur Vorlastsenkung, z.B. Corangin
Betablocker + Vorlastsenker wie Diuretika.
c) Generalisierte Vasosklerose durch
Diabetes , Rauchen, spezielle Risikofaktoren
wie Cholesterin u. Harnsäure
Zusätzliche Therapie: Ca-Antagonisten
Gegenmaßnahmen : ACE Hemmer und Ca Antagonisten
Früherkennung des
Diabetischen Fußsyndroms
Zur genauen Untersuchung und Interpretation
der Blutdruckwerte und zur Abschätzung vor
allem deren Begleitumstände und der genaueren
Ursacheneingrenzung werden standardmäßig
die verschiedensten medizinischen technischen
Geräte eingesetzt.
Untersuchungsgeräte,
welche bei Diagnostik von Bluthochdruck,
Diabetes mellitus und Adipositas
angewendet werden.
Welche Geräte sind das?
• Personenwaage
• Körpferfettmessgerät
• Blutdruckmessgeräte
• Langzeit-Blutdruckmessung
• Ruhe-EKG
• Belastungs-EKG (Ergometrie)
• Langzeit-EKG
• Zuckermessgeräte
• Sonographie (Beindoppler, Herzecho, Schilddrüse, Abdomen,
Halsgefäße)
• Überprüfung des Augenhintergrundes (macht meist der Augenarzt)
• Laboruntersuchungen (Azidosetest im Urin und im Blut,
Diabetikerblut, …)
Die Personenwaage
Die Personenwaage kann analog oder digital sein,
wobei sich hier Messwertaufnahme und Anzeige
unterscheiden können. Der Messbereich ist je nach
Bauart unterschiedlich und reicht von 0 kg bis in der
Regel mindestens 130 kg, bei Adipositaswaagen auch
bis zu 300 kg. Körperfettwaage: Eine Bauform der
digitalen Personenwaagen. Durch Messung des
Hautwiderstands wird der Fettgehalt im Körper
bestimmt.
Köperfettmessgerät
•
Die Körperfettkontrolle nach der bewährten BIA-Methode (Bioelektrische
Impedenz-Analyse) basiert darauf, dass ein extrem schwacher, nicht spürbarer
Elektro-Impuls durch den Körper gesendet wird. Da Fett praktisch nicht leitet,
kann anhand des Widerstandes, der beim Durchfließen des elektrischen
Impulses entsteht, der Körperfettanteil bestimmt werden.
Zur korrekten Berechnung des individuellen Körperfettanteils müssen einige
persönliche Daten in das Körperfettmessgerät eingegeben werden.
Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht werden beim messen mit einkalkuliert.
Die eigentliche Messung ist ganz einfach:
Mit beiden Händen seitlich die Griffe des Gerätes umfassen, sensible Sensoren
messen den Elektro-Widerstand, und in Sekundenschnelle zeigt das Gerät den
errechneten Körperfettanteil in Prozent und Kilogramm an.
Zur besseren Kontrolle können die Messwerte in den Omron Körperfett-Pass
eingetragen werden.
Er informiert auch über günstige und ungünstige Fettanteile.
Die Blutdruckmessung
• Die indirekte Blutdruckmessung erfolgt mit einem Blutdruck-Messgerät; es besteht aus
einer aufblasbaren Gummimanschette, die mit einem Manometer verbundenen ist. Die
Manschette wird am Oberarm etwa zwei Finger breit oberhalb der Ellenbeuge angelegt
und solange aufgepumpt, bis der Oberarm kein Blut mehr durchlässt. Durch Ablassen
der Luft vermindert sich der Druck in der Manschette, und das Herz presst ab einem
bestimmten Druck wieder Blut in die zusammengedrückte Arterie. Mit einem
Stethoskop, das man in der Ellenbeuge über der Arterie aufsetzt, werden nun
Strömungsgeräusche abgehört. Sie entstehen aufgrund der Strömungsbeschleunigung
des Blutes an der Verengung der Schlagader durch die Manschette.
• Das erste hörbare Geräusch ist der obere Wert (systolischer Wert). Er wird hörbar, wenn
sich das Herz zusammenzieht und dadurch Blut in die Gefäße pumpt. Diese Wellen spürt
man auch als Pulsschlag am Handgelenk.
• Das Verschwinden des Geräusches markiert den unteren Wert (diastolischer Wert). Ab
diesem Wert fließt das Blut wieder ohne jegliche Behinderung durch die Arterie. Somit
ist kein Strömungsgeräusch mehr hörbar. Der diastolische Wert entspricht dem
Ruhedruck der Gefäße während der Erschlaffungsphase des Herzens. Er gibt Aufschluss
daüber, wie elastisch die Gefäße sind.
Im gleichen Prinzip die Langzeit-Blutdruckmessung.
Die Langzeit-
Blutdruckmessung
• Die in unserer Praxis durchgeführte Langzeit-Blutdruckmessung nutzt
das oszillometrische Messverfahren, bei dem der Blutdruck über eine
Messung der Druckschwankungen in der Blutdruckmanschette
ermittelt wird. Der Vorteil der oszillometrischen Methode gegenüber
der Messung mit einem Mikrophon bei automatischer Messung des
Blutdrucks liegt in einer geringeren Störanfälligkeit.
Die Aufzeichnung des Blutdruckes über 24 Stunden erlaubt zusätzlich
zu Einzelmessungen genauere Aussagen über das mittlere
Blutdruckniveau während des gesamten Tages, über das
Blutdruckverhalten nachts, und über die Wirkung von
Blutdruckmedikamenten. Ein Vorteil ist auch die auch das Wegfallen
des "Praxiseffekts" mit hohen Blutdruckwerten wegen der Messung
durch den Arzt oder in der Praxis.
Ruhe-EKG
• Das normale Ruhe-EKG wird meist im
Liegen angefertigt. Da es nur einige
Sekunden dauert, kann man es auch bei
Notfällen gut durchführen. Es ist als
kardiologische Basisuntersuchung die
Variante mit der größten Aussagekraft.
Nur zeitweise auftretende
Herzrhythmusstörungen (z. B.
Extrasystolen, Salven, nächtliche
Pausen) werden eventuell nicht erfasst.
• Es zeichnet die elektrische Aktivität des
Herzens auf und wird auf dem
Bildschirm durch den Arzt augewertet.
Ergometrie (Belastungs-EKG)
• Die Aufzeichnung funktioniert wie beim
Ruhe-EKG, nur dass dabei Fahrrad
gefahren wird. Durch diese Untersuchung
kann man beurteilen, wie sich der Blutdruck
und das Herz unter Belastung verhält.
Belastungstest mit vergleichenden RR-
Messungen und alternativen Leistungstests
Mit Umrechnungstabellen zu erlaubten Blutdruckwerten
eigentlich immer nur unter Belastung aussagefähig
Taschen-EKG
zur Abklärung rhythmogener Ursachen von akuten Blutdruckkrisen
Langzeit-EKG
• Die Aufzeichnung funktioniert mit 3
Elektroden und einem kleinen tragbaren
Gerät, dass die Aufzeichnungen speichert.
Das Gerät bleibt wie das Langzeit-
Blutdruckmessgerät über 24 Stunden beim
Patienten.
Profilanalyse bei Langzeitblutdruckmessung:
Aufgehobener oder bestehender Tag-Nachtwerte
Mittlerer Blutdruck während Tagesphase
Zuckermessgeräte
• Mit der Stechhilfe wird ein Tropfen Blut
aus dem Finger gewonnen und auf den
Teststreifen aufgebracht, dann bestimmt das
Gerät den BZ. Vorher sollte man die Hände
waschen, da Rückstände an den Händen
das Messergebnis verfälschen können.
Sonographie (Ultraschall)
• Es kann eine
Beindoppleruntersuchung
(Durchblutung in den Beinen), ein
Herzultraschall, ein Ultraschall
vom Bauch
(Abdomen),insbesondere
Nieregefäße, von der Schilddrüse
und auch von den Halsgefäßen
gemacht werden um Verkalkungen
und krankhafte Veränderungen
auszumachen.
Herzultraschall Schilddrüse
Augenhintergrunduntersuchung
Normalbefund Bluthochdruck, Diabetes
•Diese wird beim Augenarzt durchgeführt.
Laboruntersuchung
• Das sogenannte Diabetikerblut wird in der Praxis einmal
im viertel Jahr abgenommen, bestimmt wird das
Cholesterin, das HDL („gute Cholesterin), Triglyceride
(Blutfettwert), Kreatinin (Nierenwert) und natürlich der
HbA1c (der Langzeitzuckerwert).
• Es kann auch ein Azidosewert im Urin und im Blut
durchgeführt werden.
• ggf sogar Metanephrine, Spiro-Blutgase mit
Spiroergometer zur genauen RR-
Stoffwechselumsatzleistung möglich.
• und Metabolismustests bei Übersäuerung
(ab nächster Woche verfügbar),
• Ausschluß völlig anderer Ursachen: z.B.
Nierenwerte, Infektparameter, hormonelles
Screening.etc.
Voraussetzung zum richtig einstellbarem Blutdruck ist
ein richtig eingestellter Diabetes mellitus.
Deshalb regelmäßige BZ-Kontrollen zusammen bei
der Blutdruckeinstellung um den diastolisch beein-
flußbaren Ausgangswert richtig behandeln zu können.
Diastolischer Blutdrucker
wert oft abhängig von
Bllutzuckergesamt-
einstellung
W.Geiler,Int.
bei Teilbei Teil
44

Weitere ähnliche Inhalte

Mehr von Wolfgang Geiler

39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...Wolfgang Geiler
 
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 319_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3Wolfgang Geiler
 
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...Wolfgang Geiler
 
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...Wolfgang Geiler
 
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. BlutgerinnungWolfgang Geiler
 
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...Wolfgang Geiler
 
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...Wolfgang Geiler
 
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...Wolfgang Geiler
 
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...Wolfgang Geiler
 
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.GerinnungskomplikationenWolfgang Geiler
 
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...Wolfgang Geiler
 
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...Wolfgang Geiler
 
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Wolfgang Geiler
 
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, HämosideroseWolfgang Geiler
 
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. HämosideroseWolfgang Geiler
 
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und HämochromatoseWolfgang Geiler
 
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. HämosideroseWolfgang Geiler
 
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.Wolfgang Geiler
 
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Wolfgang Geiler
 
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und KruppsyndromWolfgang Geiler
 

Mehr von Wolfgang Geiler (20)

39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...
 
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 319_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen.   Pneumonien, Teil 3
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3
 
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...
 
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...
 
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. Blutgerinnung
 
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...
 
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...
 
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...
 
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...
 
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.Gerinnungskomplikationen
 
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...
 
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...
 
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...
 
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
09d Therapie der sekundären Hämochromatose, Hämosiderose
 
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
09c Hämosiderose nach Beta Thalassämie. Hämosiderose
 
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
09b Hämosiderose des ZNS. Hämosiderose. Hämosiderose und Hämochromatose
 
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
09a Hämosiderose der Lunge. Hämosiderose
 
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
09 Ursachen der einfachen Hämosiderose.
 
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
 
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
 

Hypertonie bei Diabetikern Teil 4,Erkennen von Bluthochdruck,Diabetes 2,Diabetes, Diabetes Typ 2, Arten der Blutdruckmedikamente, Diabetikerschulung Teil 4, Diabetikerschulung

  • 1. Schön, daß Sie zum 4.ten. Teil der Hypertonikerschulung für Diabetiker, gekommen sind. W.Geiler, Internist, Martina Hirtreiter, Diätberatung.
  • 2. Ich benötige hierzu eine schrittweise und vor allem diagnostisch richtig abgestimmte Medikamenteneinstellung und deren präzise Umsetzung.
  • 4. • Durch Stress kommt es zu Blutdruckveränderungen • Durch Streß kommt es zu veränderungen an Gefäßen Herz und ..Gehirn • Veränderungen des Biorythmus • und nachweisbare Veränderungen an den Gefäßen • RR Veränderungen werden leider häufig nach medikamentöser ..Therapie und frühestens nach ½ Jahr wieder reversibel. RR >160/90 mmHg RR < 140/75 mmHg
  • 5. In den Einfachsten Fällen dient zusätzlich Carvedilol (selektiver Betablocker) als promt ansprechender Therapieansatz. z.B. bei reinem Stress und rein Stress- bedingter R-Krise. (Betablocker sind mit körpereigenen Stoffen zur Entspannung verwandt.)
  • 6. Aber alles in Maßen !
  • 7. • Essentieller Hypertonus (durch Herz und Gefäße bedingt) • Renalen (bei Kochsalzexzess und manifesten Nierenschäden) • Nebennieren bedingt (durch Aldosteronüberschuß, ggf Tumor.) • Cushing-Syndrom ( durch Nebennierentumor, .. • Hypophysentumor oder enztgleiste Leberstoffwechselstörung • Metabolisch bedingt bei (Diabetes, Schilddrüse, hormonell etc.) • Regulatorisch (Carotisdrucksensoren an Halsschlagadern .verändert oder ..Herzinsuffizienz, sowie Rythmusstörungen <- ..Ergometrie.) • mechanisch bedingt (Herzklappenfehler, rel. häufig) • rein zentral bedingte Formen , (Apoplex , M.Parkinson) • Hypophyenstörung, .:Diabetes insipitus renalis,hypophysialis etc.)
  • 8.
  • 9. • Die häufigste Form des Blutdrucks, der essentielle Hypertonus ist jedoch ..schon meist Gefäß fixiert , (allerdings noch in gewissem Umfang reversibel) • rein cardial (Herz) –bedingter Blutdruck, (nur schwer reversibel.) • infolge von Organschäden bedingter Blutdruck - wie z.B. der Niere (renal) - Leber (dsekundärer Cushing) - Lunge (pulonaler Hochdruck) Was leisten hierzu Blutdruckmedikamente ?Was leisten hierzu Blutdruckmedikamente ?
  • 10. Es sollten nicht mehr als 2 Medikamente kombiniert werden.
  • 11. Für die Blutdruckmedikamente gilt das gleiche, was auch fürs Wandern gilt, vor allem gilt die Stetigkeit.
  • 12. • Betablocker (low –Dose ->leichte Wirkung auf Herz und Kreislauf ) • ACE-Hemmer (Wirkung gezielt Gefäß und Kapillaren und Endstrombahn) • Alphablocker (Wirkung auf Gefäße und nur teils auf Kapillaren) • Diuretika (Niere, Salz-Wasserhaushalt , sowie Ersteinstellung) Vorsicht bei metabolischen Störungen, Flüssigkeitsmangel, Kreislauf- …problemen, Orthostase etc.
  • 13. • Sartane, bei Nebenwirkungen durch ACE-Hemmer (Nachteil: viel schwächer wirksam) • Calciumantagonisten (zur punktuellen Korrektur im ..Tagesintervall) • Nitrate wie Molsidomin und Corangin, (sehr von Nutzen bei Patienten mit KHK, allerdings immer in der richtigen Dosis erforderlich)
  • 14. Wirkung von Betablockern: Nur nichtselektive wie Propanolol +++ sollte man vermeiden bei Wer benutzt zum Beispiel Metohexal ?
  • 15. Nebenwirkung von Betablockern: Eher besteht die Frage ob sie nicht zu schwach und unspezifisch bei Blutdruck wirken! Sie sind allerdings potente Medikamente bei Herzrythmusstörung (Vorsicht hier bei Überdosierung)
  • 16. Spezieller Einsatz von Betablockern: Einsatz auch bei Streß und Störung des Biorythmus
  • 17. langwirkend: meist am besten ! ▪ Ramipril ▪ Lisinopril ▪ Benazepril ▪ Quinapril ▪ Fosinopril ▪ Quadropril kurzwirksam : ▪ Captopril mittelwirksam: ▪ Enalapril Die ACE-Hemmer sind die eigentlichen reinrassigen RR-Medikamente
  • 18. ACE - Hemmer Nebenwirkungen: Die Nebenwirkungen müssen bei ACE-Hemmern aber relativiert werden, da vielfach große Übertreibungsflut herrscht und ansonst bestens verträglich.
  • 19. Sartane - Nebenwirkungen: die gleichen wie ACE- Hemmer, nur Wirkstärke schwächer. In höherer Dosis gleiche Nebenwirkung als ACE-Hemmer, dort nur nicht zugelassen.
  • 20. Wichtig für Sartane und ACE- Hemmer: wegen Kaliumretention !
  • 21. Alphablocker: eigentlich sehr gut wirksam (durch Pharmawerbung etwas verdrängt) • Cynt • Moxonidin • Physiotens • Clonidin Wirken rein auf Gefäßsystem, somit ureigentliche Blutdrucksenker. Einige wirken auch zentral und bei zentralem Regelkreis peripher RR- senkend
  • 22. Nebenwirkungen Alphablocker: • Bei zu rascher Dosissteigerung gelgentlich ..Mundtrockenheit, zentral sehr leicht sedierend • Vorteil hingegen: rel große therapeuthische … Breite wie z.B Catapressan 75µg bis einige … Gramm. • häufig nur nicht eingesetzt aufgrund .. .. … mangelder Präzisionsdosierung und .. … schrittweiser Dosisanpassung nach mehr- … fachem Arztbesuch, dann sehr gut einstellbar !
  • 23. Wirkung von Diuretika (Entwässerungsmitteln) Außer bei Anfangsphase von RR-Einstellung immer nur kurzfristig oder im Intervall zur RR-Senkung einsetzen. Extreme Austroccknungsgefahr bei älteren Menschen (Medikamentkosten: allerdings billiger als billig)
  • 24. Spezielle Diuretika: die den Kaliumspiegel nicht absenken Da normale Diuretika den Kaliumspiegel senken erscheint die Kombination oder der Ersatz durch Kaliumsparende sinnvoll.
  • 25. Calciumantagonisten, gut bei lokalen Gefäßen Eigentlich gut und stetig wirksam, vor allem auch punktuell im Tagesablauf, einsetzbar sowie bei Nierenschwäche eisetzbar.. ->
  • 27. Zu beachten gilt bei der Blutdruckeinstellung:
  • 28. Was gilt bei schwer einstellbarem Blutdruck ?
  • 29. Was gilt zur Abklärung bei therapieresistentem Blutdruck ? Diagnostischer Ausschluß eines Phächromozytoms (endokriner Tumor des oberen Gastrointestinaltrakts (GIST) durch Untersuchung der Katecholamine und Metanephrine und Stresstest mit RR-Messung.
  • 30. Ausschluß eines Glomustumors, als Ursache für einen permanenten Hypertonus
  • 31. Verteilung von Blutdruck auslösenden Tumoren
  • 32. Einer Schilddrüsenfunktionsstörung, als Ursache für einen permanenten Hypertonus, einfaches Beispiel: Basedow Struma
  • 34. Erleichterung vor allem zur Anwendung von Blutdruckmedikamenten:
  • 37. Unterschied Bluthochdruckkrise vs. schwere Blutdruckkrise
  • 38. Als zweiten Schritt Oberkörper anheben
  • 39. Überprüfen oder leichtes Nachbessern der vorausgegeangenen Blutdruckeinnahme ggf Nachfragen im Krankenhaus oder Notdienst
  • 40.
  • 41. Veränderung an den Augengefäßen durch Diabetes und Bluthochdruck Spezielle Diuretika, +Glaukommedikamente+ACE- Hemmer effizient.
  • 42. Am besten Sonographie der Halsgefäße Bei Intimawandverdickung ACE-Hemmer effizient. Veränderung an den Halsgefäßen und Drucksensoren
  • 44. Am besten Ultraschall der Niere Bei leichter Niereninsuffizienz ACE.Hemmer und Alphablocker effizient.
  • 45. Nach Apoplex sind Alphablocker und Calciumantagonisten effizient.
  • 46. Hier sind Calciumantagonisten effizient. 24st.- Blutdruck ggf .Halsdoppler und TC.-Doppler
  • 47. Durch länger anhaltenden Blutdruck verengen sich die Gefäße noch mehr, es kommt zu einem fixierten Bluthochdruck bis in den Kapillarbereich. Hier sind ACE- Hemmer effizient.
  • 48. Entstehung durch künstlich herbeigeführte RR- Steigerung, künstlich herbeigeführte Gefäßverengung wie Rauchen, und weitere Genußmittel. Diese meiden +++ Hier sind Ca- Antagonisten wieder effizient.
  • 49. Hier sind Betablocker und Gefäßdilatantien wie Corangin sehr effizient manchmal viel besser als „Stent“ Gefäßversersorgung
  • 50. Zur bestehenden Blutdrucktherapie zusätzlich Diuretika
  • 51. A)Herzmuskelerweiterung & B)Wandverdickung ……………………………………..am Herz Therapie: •Diuretika •Betablocker •ACE-Hemmer •Betablocker •ACE-Hemmer Therapie: Diagnostik: Herzecho C)Gefäß - bedingter RR Therapie: •Alphablocker •ACE-Hemmer •Vasodilatatoren & Diagnostik: Gefäßdoppler
  • 52. A) Blutdruck durch Herzwandverdickung -> reine Drucksteigerung,(häufigste Form) Standardtherapie für Blutdrucktherapie am besten ohne Diuretika ! Nur ACE
  • 53. B) Bei vergrößertem Schuhherz meist durch Herzinsuffizienz und Klappenfehler: DCM = dilatative Cardiomyopathie Diagnostik mittels Ultraschall. Dann gezielte Therapie zur Vorlastsenkung, z.B. Corangin Betablocker + Vorlastsenker wie Diuretika.
  • 54. c) Generalisierte Vasosklerose durch Diabetes , Rauchen, spezielle Risikofaktoren wie Cholesterin u. Harnsäure Zusätzliche Therapie: Ca-Antagonisten
  • 55. Gegenmaßnahmen : ACE Hemmer und Ca Antagonisten
  • 57.
  • 58.
  • 59. Zur genauen Untersuchung und Interpretation der Blutdruckwerte und zur Abschätzung vor allem deren Begleitumstände und der genaueren Ursacheneingrenzung werden standardmäßig die verschiedensten medizinischen technischen Geräte eingesetzt.
  • 60. Untersuchungsgeräte, welche bei Diagnostik von Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Adipositas angewendet werden.
  • 61. Welche Geräte sind das? • Personenwaage • Körpferfettmessgerät • Blutdruckmessgeräte • Langzeit-Blutdruckmessung • Ruhe-EKG • Belastungs-EKG (Ergometrie) • Langzeit-EKG • Zuckermessgeräte • Sonographie (Beindoppler, Herzecho, Schilddrüse, Abdomen, Halsgefäße) • Überprüfung des Augenhintergrundes (macht meist der Augenarzt) • Laboruntersuchungen (Azidosetest im Urin und im Blut, Diabetikerblut, …)
  • 62. Die Personenwaage Die Personenwaage kann analog oder digital sein, wobei sich hier Messwertaufnahme und Anzeige unterscheiden können. Der Messbereich ist je nach Bauart unterschiedlich und reicht von 0 kg bis in der Regel mindestens 130 kg, bei Adipositaswaagen auch bis zu 300 kg. Körperfettwaage: Eine Bauform der digitalen Personenwaagen. Durch Messung des Hautwiderstands wird der Fettgehalt im Körper bestimmt.
  • 63. Köperfettmessgerät • Die Körperfettkontrolle nach der bewährten BIA-Methode (Bioelektrische Impedenz-Analyse) basiert darauf, dass ein extrem schwacher, nicht spürbarer Elektro-Impuls durch den Körper gesendet wird. Da Fett praktisch nicht leitet, kann anhand des Widerstandes, der beim Durchfließen des elektrischen Impulses entsteht, der Körperfettanteil bestimmt werden. Zur korrekten Berechnung des individuellen Körperfettanteils müssen einige persönliche Daten in das Körperfettmessgerät eingegeben werden. Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht werden beim messen mit einkalkuliert. Die eigentliche Messung ist ganz einfach: Mit beiden Händen seitlich die Griffe des Gerätes umfassen, sensible Sensoren messen den Elektro-Widerstand, und in Sekundenschnelle zeigt das Gerät den errechneten Körperfettanteil in Prozent und Kilogramm an. Zur besseren Kontrolle können die Messwerte in den Omron Körperfett-Pass eingetragen werden. Er informiert auch über günstige und ungünstige Fettanteile.
  • 64. Die Blutdruckmessung • Die indirekte Blutdruckmessung erfolgt mit einem Blutdruck-Messgerät; es besteht aus einer aufblasbaren Gummimanschette, die mit einem Manometer verbundenen ist. Die Manschette wird am Oberarm etwa zwei Finger breit oberhalb der Ellenbeuge angelegt und solange aufgepumpt, bis der Oberarm kein Blut mehr durchlässt. Durch Ablassen der Luft vermindert sich der Druck in der Manschette, und das Herz presst ab einem bestimmten Druck wieder Blut in die zusammengedrückte Arterie. Mit einem Stethoskop, das man in der Ellenbeuge über der Arterie aufsetzt, werden nun Strömungsgeräusche abgehört. Sie entstehen aufgrund der Strömungsbeschleunigung des Blutes an der Verengung der Schlagader durch die Manschette. • Das erste hörbare Geräusch ist der obere Wert (systolischer Wert). Er wird hörbar, wenn sich das Herz zusammenzieht und dadurch Blut in die Gefäße pumpt. Diese Wellen spürt man auch als Pulsschlag am Handgelenk. • Das Verschwinden des Geräusches markiert den unteren Wert (diastolischer Wert). Ab diesem Wert fließt das Blut wieder ohne jegliche Behinderung durch die Arterie. Somit ist kein Strömungsgeräusch mehr hörbar. Der diastolische Wert entspricht dem Ruhedruck der Gefäße während der Erschlaffungsphase des Herzens. Er gibt Aufschluss daüber, wie elastisch die Gefäße sind. Im gleichen Prinzip die Langzeit-Blutdruckmessung.
  • 65. Die Langzeit- Blutdruckmessung • Die in unserer Praxis durchgeführte Langzeit-Blutdruckmessung nutzt das oszillometrische Messverfahren, bei dem der Blutdruck über eine Messung der Druckschwankungen in der Blutdruckmanschette ermittelt wird. Der Vorteil der oszillometrischen Methode gegenüber der Messung mit einem Mikrophon bei automatischer Messung des Blutdrucks liegt in einer geringeren Störanfälligkeit. Die Aufzeichnung des Blutdruckes über 24 Stunden erlaubt zusätzlich zu Einzelmessungen genauere Aussagen über das mittlere Blutdruckniveau während des gesamten Tages, über das Blutdruckverhalten nachts, und über die Wirkung von Blutdruckmedikamenten. Ein Vorteil ist auch die auch das Wegfallen des "Praxiseffekts" mit hohen Blutdruckwerten wegen der Messung durch den Arzt oder in der Praxis.
  • 66. Ruhe-EKG • Das normale Ruhe-EKG wird meist im Liegen angefertigt. Da es nur einige Sekunden dauert, kann man es auch bei Notfällen gut durchführen. Es ist als kardiologische Basisuntersuchung die Variante mit der größten Aussagekraft. Nur zeitweise auftretende Herzrhythmusstörungen (z. B. Extrasystolen, Salven, nächtliche Pausen) werden eventuell nicht erfasst. • Es zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens auf und wird auf dem Bildschirm durch den Arzt augewertet.
  • 67. Ergometrie (Belastungs-EKG) • Die Aufzeichnung funktioniert wie beim Ruhe-EKG, nur dass dabei Fahrrad gefahren wird. Durch diese Untersuchung kann man beurteilen, wie sich der Blutdruck und das Herz unter Belastung verhält.
  • 68. Belastungstest mit vergleichenden RR- Messungen und alternativen Leistungstests Mit Umrechnungstabellen zu erlaubten Blutdruckwerten eigentlich immer nur unter Belastung aussagefähig
  • 69. Taschen-EKG zur Abklärung rhythmogener Ursachen von akuten Blutdruckkrisen
  • 70. Langzeit-EKG • Die Aufzeichnung funktioniert mit 3 Elektroden und einem kleinen tragbaren Gerät, dass die Aufzeichnungen speichert. Das Gerät bleibt wie das Langzeit- Blutdruckmessgerät über 24 Stunden beim Patienten.
  • 71. Profilanalyse bei Langzeitblutdruckmessung: Aufgehobener oder bestehender Tag-Nachtwerte Mittlerer Blutdruck während Tagesphase
  • 72. Zuckermessgeräte • Mit der Stechhilfe wird ein Tropfen Blut aus dem Finger gewonnen und auf den Teststreifen aufgebracht, dann bestimmt das Gerät den BZ. Vorher sollte man die Hände waschen, da Rückstände an den Händen das Messergebnis verfälschen können.
  • 73. Sonographie (Ultraschall) • Es kann eine Beindoppleruntersuchung (Durchblutung in den Beinen), ein Herzultraschall, ein Ultraschall vom Bauch (Abdomen),insbesondere Nieregefäße, von der Schilddrüse und auch von den Halsgefäßen gemacht werden um Verkalkungen und krankhafte Veränderungen auszumachen. Herzultraschall Schilddrüse
  • 75. Laboruntersuchung • Das sogenannte Diabetikerblut wird in der Praxis einmal im viertel Jahr abgenommen, bestimmt wird das Cholesterin, das HDL („gute Cholesterin), Triglyceride (Blutfettwert), Kreatinin (Nierenwert) und natürlich der HbA1c (der Langzeitzuckerwert). • Es kann auch ein Azidosewert im Urin und im Blut durchgeführt werden.
  • 76. • ggf sogar Metanephrine, Spiro-Blutgase mit Spiroergometer zur genauen RR- Stoffwechselumsatzleistung möglich. • und Metabolismustests bei Übersäuerung (ab nächster Woche verfügbar), • Ausschluß völlig anderer Ursachen: z.B. Nierenwerte, Infektparameter, hormonelles Screening.etc.
  • 77. Voraussetzung zum richtig einstellbarem Blutdruck ist ein richtig eingestellter Diabetes mellitus. Deshalb regelmäßige BZ-Kontrollen zusammen bei der Blutdruckeinstellung um den diastolisch beein- flußbaren Ausgangswert richtig behandeln zu können. Diastolischer Blutdrucker wert oft abhängig von Bllutzuckergesamt- einstellung