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Agil, Lean, Klassisch im Produktentstehungsprozess
– auf den Mix kommt es an
Impulse und Ergebnisse – Studie „Status Quo PEP – Agil und Lean im
Produktentstehungsprozess“
PEP Round Table
Gastgeber
Canyon Bicycles GmbH
Koblenz, 07. Dezember 2018
Prof. Dr. Ayelt Komus
Claus-Peter Koch
komus@hs-koblenz.de
@AyeltKomus
www.komus.de
www.process-and-project.net
www.heupel-consultants.com
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 2
• Professor für Organisation und Wirtschaftsinformatik
• Mitinitiator der Modellfabrik Koblenz
• Fachbeirat der Heupel Consultants
• Vordenker für Management im komplexen Kontext und agile Methoden
• Studien / Surveys wie „Status Quo Agile“, „agiles PMO“
(2012, 2014, 2016), „Status Quo PEP – lean und agil“
• 80+ Fachpublikationen,
150+ Keynotes/Vorträge,
150+ Interviews/Medienberichte
Sie treffen mich aufWeitere Informationen, Werdegang,
aktuelle Veröffentlichungen, Vorträge…
unter www.komus.de
Prof. Dr. Ayelt Komus
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 3
Claus-Peter Koch
• Dipl.-Ing. und Dipl.-Kfm. (RWTH Aachen)
• > 20 Jahre Erfahrungen in Aufbau und Weiterentwicklung von Organisationen,
Prozessen und Systemen
• Mehrere Jahre Erfahrung im Management von IT- und Serviceorganisationen
mit Verantwortung für das Prozessmanagement und die Steuerung größerer
Projektportfolien
• Leitung von Projekten bis zu einer Größe von 200 MA
bzw. 20 Mio. Budget
• Fundierte Erfahrungen in Einsatz und Implementierung agiler und hybrider
Projektmethoden (v.a. Scrum) sowie im Coaching von Führungspersonen in
der Veränderung
• Certified Scrum Master, LeSS Practitioner
• Unternehmensberater bei den Heupel Consultants,
Geschäftsführer Heupel Consultants Schweiz GmbH
Weitere Informationen, Werdegang, Kompetenzen…
unter https://www.linkedin.com/in/claus-peter-koch-433b70b0
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Studienberichte
www.process-and-project.net/studien
Vortragsfolien
www.komus.de/vortrag
Netzwerken, Vorträge, Studien und Co.
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Coaching
Beratung/
Konzeption
Training/
Schulung
Wissenschaftliche
Empirie
Tools und
Methoden
Projekte und
Praxis
Agiler Beratungsansatz Gelebte Wissenschaft
Das Beste aus zwei Welten – Praxis wissenschaftlich fundiert.
www.heupel-consultants.de Unternehmen, die unsere Kollegen erfolgreich begleitet haben
Heupel Consultants
Heupel Consultants
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Inhalte
 Von der Produktions- zur Produktentwicklungsökonomie
 Lean und Agil im Produktentstehungsprozess
 Ein Beispiel zur Umsetzung agiler Prinzipien im PEP
 Herausforderungen der Veränderung
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Von der Produktions-
zur Produktentwicklungs-Ökonomie
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 8
Alles wird gut, aber nie mehr...
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 9
Fakten einer Welt im Wandel
Telefon benötigte 70 Jahre
bis 100 Mio Nutzer
– Instagram brauchte dafür
nur 2 Jahre
Größte Unternehmen in
Mobilität und Hotellerie
besitzen weder Autos noch
Hotels
2020 werden je Person auf
der Welt 1,7 MB Daten je
Sekunde generiert*
Unternehmen wie ING
sehen sich nicht mehr als
Bank, sondern als Tech
Company mit Banklizenz
7 der 10 wertvollsten
Unternehmen haben
ein digitales
Geschäftsmodell
* Domo – Data never sleeps 6.0
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Wie große Player die Digitalisierung verschlafen haben
Verbrennungsmotor Elektromotor
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Die digitale und vernetzte Ökonomie
 Alles ist digital!
 Alles ist vernetzt
 As-a-Service-Produkte
 Die Plattform ist der Schlüssel
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Internet of Things und Industrie 4.0:
Neues Zusammenspiel der Produkt-Lebenszyklus-Phasen
Entsorgung
Phase Out
Development
Ideas – Prototype-
Data
Production
Data
Sales/
Customer Feed-back/
As-A-Service/
Services/
Data
End of
Life
Data
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Welt der Produktion – Zielsystem
Effizienz – Befriedigung
von Nachfrage
Produktion
Dinglich
Fokus
Produkte
Ziel
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Welt der Produktion – Herausforderungen und Kontext
Effizienz
„Standards erfüllen“
Sehr lange Produkt-
zyklen (viele Jahre)
Bewältigung logistischer
Herausforderungen
Oberstes
Ziel
Schlüssel-
kompetenz
Zeitverständnis
Abgeleitete
Ziele
(Materialfluss, -verarbeitung)
 Fertigstellungsgrad, Flow, Bottlenecks sehr einfach mit bloßem Auge zu erkennen
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Welt der Produktentwicklung – Zielsystem
Immateriell
Produktentstehungs-
prozess
Effektivität –
Kundenwünsche finden
Fokus
Produkte
Ziel
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 16
Welt der Produktentwicklung – Herausforderungen und
Kontext
Effektivität
Machbarkeit ermöglichen,
Kundenwünsche „treffen“
Sehr kurze Produktzyklen
(Quartale, z.T. kürzer)
VUCA bewältigen
Oberstes
Ziel
Schlüssel-
kompetenz
Zeitverständnis
Abgeleitete
Ziele
 Fertigstellungsgrad, Flow, Bottlenecks nicht mit bloßem Auge zu erkennen
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Schlüsselergebnisse
„Status Quo PEP –
Lean und Agile im Produktentstehungsprozess“
Status Quo PEP
© Prof. Dr. A. Komus
Lean und Agil im Produktentstehungsprozess
https://www.process-and-project.net/studie-status-quo-pep/
www.hs-koblenz.de/SQ-PEP
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 19
Eindrücke aus den Expertengesprächen
Tag Cloud*
www.hs-koblenz.de/SQ-PEP
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Bedeutung der Methoden in den Phasen im PEP
57%
81%
86%
84%
90%
74%
45%
35%
51%
46%
28%
19%
25% 26%
39%
30%
42%
66%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Anteil hohe und sehr hohe Bedeutung der Methoden in den einzelnen Phasen des PEP*
Produktidee
Business Case /
Konzept
Produkt-
entwicklung
Validierung /
Prototyp
Vorserie /
Serienvor-bereitung
Produktion
*(Anteil Summe "sehr hohe Bedeutung" / "hohe Bedeutung" bezogen auf die Frage: "Wie stark prägen [...] Ansätze die Ausgestaltung der Phase [...]?")
Weitere Angaben zu „n“ etc. siehe Studienbericht SQ-PEP. www.hs-koblenz.de/SQ-PEP
Klassisch LeanAgil
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 26
63%
82%
73%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Insgesamt im PEP
Zufriedenheit Methode
Anteil hohe und sehr hohe Zufriedenheit nach Methode*
*Anteil Summe „sehr zufrieden / zufrieden“ bezogen auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie mit den von Ihnen genutzten Methoden in den einzelnen Phasen des PEP und
insgesamt?“) Weitere Angaben zu „n“ etc. siehe Studienbericht SQ-PEP. www.hs-koblenz.de/SQ-PEP
Klassisch
Agil
Lean
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 27
55%
63%
67%
71% 72%
83%
63%
80% 81% 81%
85%
92%
83% 82%
74%
87%
75%
81% 82%
89%
73%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Produktidee Business Case / Konzept Produktentwicklung Validierung / Prototyp Vorserie /
Serienvorbereitung
Produktion Insgesamt im PEP
Anteil hohe und sehr hohe Zufriedenheit nach Phasen und Methode*
Größte Zufriedenheit nach Phasen und Methode
Anwender von agilen und lean Methoden sind in jeder Phase
zufriedener oder zumindest gleich zufrieden als klassische Anwender.
Klassisch Agil Lean
(Anmerkung: Teilnehmer konnten sich mehreren Methoden
zuordnen; nur TN mit Angabe „ausgeprägt“ bzgl, „Welche Phasen
des PEP sind in Ihrem Umfeld in der gelebten Praxis ausgeprägt?“)
*(Anteil Summe "sehr hohe Bedeutung" / "hohe Bedeutung" bezogen auf die Frage: "Wie stark prägen
[...] Ansätze die Ausgestaltung der Phase [...]?" (n) und Anteil Summe „sehr zufrieden / zufrieden“
bezogen auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie mit den von Ihnen genutzten Methoden in den einzelnen
Phasen des PEP und insgesamt?“)
Produktidee
Business Case /
Konzept
Produkt-
entwicklung
Validierung /
Prototyp
Vorserie /
Serienvor-
bereitung
Produktion
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 28
Aufgrund der Charakteristik der
einzelnen Phasen des PEP ist ein
differenzierter Methodeneinsatz
notwendig.
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 29
Worauf kommt es an im PEP?
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 30
Erfolgsfaktoren und Effektstärke
Der stärkste positive Effekt ist der enge Kontakt zwischen Team und externem Auftraggeber.
Rang Aussage Effektstärke p-Wert
1. Der Kontakt zwischen Team und externen Auftraggeber ist eng. 1,20 <0,001
2. Die Rollen und Verantwortlichkeiten im Team sind klar definiert. 1,16 <0,001
3. Es gibt eine enge Abstimmung zwischen Entwicklung und Produktion. 1,08 <0,001
4.
Fortschritt manifestiert sich in „greifbaren“ Ergebnissen,
nicht nur in Reports oder Fertigstellungsgraden.
1,08 <0,001
5. Die Ziele und der aktuelle Fortschritt sind transparent und werden gut verstanden. 1,04 <0,001
6. Der Kontakt zwischen Team und internen Auftraggeber ist eng. 0,93 <0,001
7.
Mithilfe eines Task Boards werden anstehende
und abgeschlossene Aufgaben im Projektteam besprochen.
0,92 <0,001
8. Die Teams sind crossfunktional zusammengesetzt. 0,91 <0,001
9. Entscheidungen werden zeitnah und verbindlich getroffen. 0,88 <0,001
10. Direkte Kommunikation von Angesicht zu Angesicht wird gelebt. 0,88 <0,001
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 32
Agile Methoden sind dann erfolgreich,
wenn ihre Prinzipien und Instrumente
die wichtigen Erfolgsfaktoren
unterstützen.
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 36
Ein Beispiel zur Umsetzung
agiler Prinzipien im PEP
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 38
Grundarchitektur
Baugruppe 2:
Antrieb +App
Baugruppe 3:
Schaltung
Baugruppe 1:
Räder
Baugruppe 4:
Rahmen
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 39
Die Baugruppen
BG1 Räder BG2 Antrieb + App BG3 Schaltung BG4 Rahmen (An-)Bauteile
Felge Motor Schaltung Rahmen Sattel
Nabe/Kugellager Akku Kette Dämpfer Pedale
Speichen Verkabelung Zahnkränze Federung Licht
Reifen App für (Ladekabel)
Schlauch Sensoren
“Schutzblech” Schnittstelle zu Smartphone
Scheibenbremse Steuerungs-Software
Kabel
Bremshebel
https://carbusters.org/2011/12/18/isometric-bike-drawing/
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 42
Features Priorität
1. Als Anwender möchte ich eine schnelle Laufradblockade, um auch bei hohen Geschwindigkeiten schnell bremsen zu können. ++
2. Als Anwender möchte ich bei marktüblicher Akkugröße längere Reichweite haben. ++
3. Als Anwender möchte ich einen von Steinschlag und Dreck geschützten Akku, um nach Fahrten bei schlechtem Wetter in der Natur den Akku gefahrlos wechseln zu können. ++
4. Als Anwender möchte ich ein niedriges Gesamtgewicht des Bikes (< 25kg), um es einfach transportieren zu können. +
5. Als Anwender möchte ich Statistiken über meine Fahrten unterwegs ansehen und teilen zu können, um meine Freunde an meinem Leben teilhaben zu lassen. 0
6. Als Anwender möchte ich Informationen über die Fahrt über eine Smartphone-App nutzen zu können, um in Echtzeit und mobil diese mit Freunden teilen zu können. ++
7. Als Anwender möchte ich eine hohe Beweglichkeit und Stabilität bei hoher Geschwindigkeit, um auch schnelle Fahrten gefahrlos bewältigen zu können. ++
8. Als Anwender möchte ich einen Schutz vor Diebstahl, um das Fahrrad im Zweifelsfall orten zu können. +
9. Als Anwender möchte ich einen Berg leicht hoch/anfahren zu können, um Routen über schwieriges Gelände einfach bewältigen zu können. +
10. Als Anwender möchte ich den Akkuladestand und die mögliche Reichweite jederzeit/live sehen zu können, um rechtzeitig den Akku aufladen zu können und Planungssicherheit zu haben. +
11. Als Anwender möchte ich ein E-Bike, das sich wertig anfühlt und das dem Betrachter durch eine ansprechende Optik mitteilt, um den hohen Preis zu rechtfertigen. +
12. Als Anwender möchte ich eine Smartphone-App auf allen gängigen Betriebssystemen nutzen zu können, um unabhängig von der Marke das Fahrrad im vollen Umfang nutzen zu können. +
13. Als Anwender möchte ich Mobilitätsdaten (Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit) während der Fahrt sehen zu können, um das eigene Fahrverhalten anzupassen. +
14. Als Anwender möchte ich eine geländerabhängige Motorunterstützung während der Fahrt auswählen zu können, um optimal auf die Verhältnisse eingehen zu können. 0
15. Als Anwender möchte ich eine Warnfunktion bei eingeschränkter Bremsleistung, durch eine Temperaturanzeige, um das Risiko von Unfällen zu minimieren. 0
16. Als Anwender möchte ich eine Smartphone-Halterung, um das Smartphone als Display nutzen zu können. 0
17. Als Anwender möchte ich eine elektronische Schaltung, um unmittelbar und präzise schalten zu können. +
18. Als Anwender möchte ich Reifen mit integriertem Pannenschutz, um das Risiko einer Panne zu senken. 0
19. Als Anwender möchte ich einen Flaschenhalter am Rahmen, um trinken zu können, ohne vom E-Bike abzusteigen. +
20. Als Anwender möchte ich die Wahl zwischen Klick- und Plattformpedalen, um sich optimal auf das Lieblingsgelände einstellen zu können. 0
21. Als Anwender möchte ich einen beschichteten Rahmen mit Lotus-Effekt, um Umwetter und Schmutzeinflüsse zu reduzieren und Kratzer zu vermeiden. 0
22. Als Anwender möchte ich eine stufenlose Schaltung, um die ganze Fahrt noch flüssiger zu gestalten. +
23. Als Anwender möchte ich Schläuche mit Autoventilen (AV), um die Räder auch an Tankstellen aufpumpen zu können. 0
24. Als Businessverantwortlicher möchte ich ein Vorserienmodell im April 2020 (e-Bike Festival), um Konkurrenten voraus zu sein und die Marketing-Kampagne starten zu können. ++
25. Als Businessverantwortlicher möchte ich ein Pricing von ca. 7500€, abhängig von der Ausstattung, um die Kosten innerhalb von 4 Jahren zu amortisieren und eine Marge von 25% zu erzielen. +
26. Als Businessverantwortlicher möchte ich einen messbaren Nachweis der Akkulaufzeit, um gezielte Marketingaktivitäten starten zu können und der Konkurrenz voraus zu sein. +
27. Als Ingenieur möchte ich einen Mittelmotor von Bosch, um vorhandenes Know-how einzusetzen und Konditionen des bestehenden Rahmenvertrages in Anspruch nehmen zu können. ++
28. Als Ingenieur möchte ich Standardkomponenten (Kette, Zahnkränze, usw.) aus dem letzten FlexVelo-Model verbauen, um fertig entwickelte und geprüfte Komponenten zu verwenden. 0
29. Als Ingenieur möchte ich eine Schnittstelle, um Sensoren mit dem Smartphone zu verbinden. +
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Verständnis der Features und der technischen Zusammenhänge
Mapping der Features zu den Baugruppen lässt Zusammenhänge erkennen:
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 47
Stacey-Matrix: Komplex oder nur kompliziert?
Geringe
Klarheit/
Übereinstimmung
Weitreichende
Klarheit/
Übereinstimmung
„Im Griff“ Unklar/ Unsicher
Anforderungen
Technik/
Methode
Wissen wir, was wir wollen?
Wissen wir, wie wir es
realisieren?
Nach: Ralph D. Stacey: Strategic Management And Organisational Dynamic: The Challenge of Complexity
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 50
Stacey-Matrix: Komplex oder nur kompliziert?
Geringe
Klarheit/
Übereinstimmung
Weitreichende
Klarheit/
Übereinstimmung
„Im Griff“ Unklar/ Unsicher
Anforderungen
Technik/
Methode
Nach: Ralph D. Stacey: Strategic Management And Organisational Dynamic: The Challenge of Complexity
Komplex
Kompliziert
Simpel
Klassische Methoden
funktionieren nicht im Komplexen!
(Scheinsicherheit!)
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Komplexität der Baugruppen abschätzen
Die Einordnung der Baugruppen auf der
Stacey-Matrix schafft eine klaren Blick
für die Komplexität und die damit
verbundenen Risiken
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Methoden im PEP
e.g. Design
Thinking
Scrum Scrum (in Phasen) Lean Lean
Was läuft hier konkret anders als
im klassischen PEP?
Produktidee
Business
Case /
Konzept
Produkt-
entwicklung
Validierung /
Prototyp
Vorserie /
Serienvor-
bereitung
Produktion
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 57
Erfolgsfaktoren und Wirkmechanismen
Interdisziplinäre Teams
Limited WIP
Daily Meetings
& Visualisierung
Time Boxing mit rollierender
Planung und Reviews
Kundenfeedback
Inspect & adapt
Klare Verantwortlichkeiten rund
um selbstorganisierte Teams
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 65
Rahmenbedingungen
• Nach Fertigstellung des groben Konzepts dauert es noch 9 Monate bis die Pilotserie für eine Fachmesse zur
Verfügung stehen muss.
• In der Entwicklungsmannschaft sieht man die Möglichkeit innerhalb von 3 Monaten die Schritte der
Produktentwicklung, Validierung bis zu getesteten Prototypen bzw. zur Pilotserie zu durchlaufen.
• Deshalb geht man von 3 möglichen Iterationen / Phasen in diesem Abschnitt des PEP aus.
• Um die positiven Effekte von Time Boxing, rollierender Planung und Reviews/Retros zu erzielen, hat sich das
designierte Entwicklungsteam dazu entschlossen, innerhalb jeder 3-monatigen Phase 6 Sprints zu je 2
Wochen zu absolvieren.
• Dem Entwicklungsteam wurde ein Projektraum / «War Room» zur Verfügung gestellt, in dem das Phase
Result Board und die Scrum Boards für die Sprints stehen werden.
z.B. Design
Thinking
Scrum Scrum (in Phasen) Lean Lean
Product idea
Business
Case /
Concept
Product
development
Validation /
Prototype
Pre-series /
Preparation
Production
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Artefakte im agilen PEP
Feature List
Prioritized Feature List
Grund-
architektur
Phase Results
(MVP) I
Phase Result
Board
Feature
...
...
...
Feature P Komplexität
... 1
... 1
... 2
... 3
Strukturstück-
listen I
Ableitung
Prio. I
BOM-V I
I II
1 2 3 1 2
Iteration in Phasen
Phase Result II
Phase Result III
Phase Result I
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 67
Entwicklung der Phase Results
• Am Ende jeder Phase soll ein
getesteter Prototyp stehen, mit dem
frühzeitig Kunden-Feedbacks
eingeholt werden.
• Die Features werden anhand ihrer
Priorisierung berücksichtigt.
• Die in einem ersten Planungs-Meeting
definierten Phase Results sollten mit
Hilfe relativen Schätzens justiert
werden.
• In einem weiteren Meeting wird die
Planung detailliert, indem das Phase
Result I in Sprint Results (Zwischen-
ergebnisse) aufgeteilt wird.
Phase
Result I
Phase
Result II
Phase
Result III
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 68
Artefakte im agilen PEP
Feature List
Prioritized Feature List
Grund-
architektur
Phase Results
(MVP) I
Sprint
Backlog(s)
Scrum-Board
oder
Kanban-Board
Phase Result
Board
Feature
...
...
...
Feature P Komplexität
... 1
... 1
... 2
... 3
Strukturstück-
listen I
Ableitung
Prio. I
BOM-V I
Impediment
Backlog
Unterteilung /
Detaillierung in
I II
1 2 3 1 2
Sprint
Results
Iteration in Sprints
Phase Result II
Phase Result III
Phase Result I
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…und:
Was nach einem Rezeptbuch aussieht,
sind beispielhafte Vorgehensweisen,
die je nach Kontext geändert, gekürzt
oder erweitert werden müssen
!
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 70
Herausforderungen der Veränderung
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 73
32%
23%
20%
19%
16%
13%
6%
40%
59%
58%
44%
44%
42%
38%
26%
18%
20%
31%
31%
43%
52%
2%
3%
6%
9%
2%
4%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Vorgesetzte der Teammitglieder
Arbeitsumfeld (andere Abteilungen)
Auftraggeber
Team
Prozess
Vorgaben, Arbeitsanweisungen, o. ä.
Produkt
Wie bewerten Sie die folgenden Herausforderungen für einen
gut gelebten PEP in der Praxis?
Sehr große
Herausforderung
Große Herausforderung
Geringe Herausforderung
Sehr geringe
Herausforderung
n = 106
n = 107
n = 106
n = 106
n = 105
n = 106
n = 104
(Sortiert absteigend nach "sehr großer Herausforderung“)
(Anmerkung: Nur eine Antwort je Herausforderung möglich)Quelle: Status Quo PEP – Produktentstehung agil und lean – www.hs-koblenz.de/SQ-PEP
Die wirkliche Herausforderung: Vorgesetzte, Umfeld, Auftraggeber!
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 74
Änderungsbedarf im PEP
Sowohl bei lean als auch bei agilen Methoden antwortet die Mehrheit der Befragten, dass ein großer
Änderungs-/ bzw. Anpassungsbedarf erfolgen muss, damit diese beiden Methoden nutzbringend im
PEP etabliert werden können.
(Anmerkung: Nur eine Antwort je Methode möglich)
22%
11%
50%
44%
22%
40%
6% 5%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
Agile Methoden Lean Methoden
Wie groß ist der Änderungs-/Anpassungsbedarf, damit agile Methoden oder
Lean Methoden nutzbringend im PEP genutzt werden können?
Sehr großer Änderungsbedarf Großer Änderungsbedarf Geringer Änderungsbedarf Sehr geringer Änderungsbedarf
n = 108 n = 107
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 75
Highlights (Experteninterviews): Herausforderungen und Nutzen
• Mindset, Akzeptanz und Transparenz werden als Schlüsselfaktoren erfolgreicher
Produktentstehungsprozesse eingestuft.
• Die Unternehmenskultur ist das größte Hindernis für die Einführung agiler Methoden.
• Agile Methoden finden keine durchgängige Anwendung innerhalb des PEP. Lediglich
einzelne Bausteine werden herausgegriffen, sodass die überwiegende Mehrheit der
Unternehmen eine Art „Hybridmethode“ aus klassischem Projektmanagement und agilen
Methoden praktiziert.
• Trainings- und Veränderungsmaßnahmen müssen einen hohen Praxisanteil und eigenes
Erleben beinhalten.
• Auf dem Weg zur erfolgreichen Nutzung agiler Methoden bedarf es ausreichender Zeit
und Geduld - ein iteratives Vorgehen wird empfohlen.
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 76
Agiler Prozess der agilen Transition
1. Handlungsbedarf ermitteln
• Agile Assessment
• Sichtweise Transition Team
• Externe Einschätzung
2. Zielvorstellungen
erarbeiten & abstimmen
4. Sprintplanung erstellen 3. Phasenplanung
erstellen & abstimmen
I II
1 2 3 1 2
Keep Doing
More of
Start Doing
Stop Doing
Less of
Backlog To Do Doing Done Obsolete
© Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 77
Workshop
1-Tages-Workshop
Hardware-Scrum und PEP Agil
Produktentstehungsprozess agil und lean
mit Scrum, Kanban und Co.
Nächster Workshop 20. März 2019
In Stuttgart
Auch als Inhouse-Workshop
www.process-and-project.net/pep-agil
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12. Praxisforum Prozess-, Projekt- und IT-Management
Im Spannungsfeld zwischen Kontinuität und Agilität
Am 21. und 22. Mai in Höhr-Grenzhausen bei Koblenz
Infos und Anmeldung www.praxisforum.net
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Haftungsausschluss: Inhalte spiegeln nach bestem Wissen Erkenntnisse und Überlegungen zum Thema wider,
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Eine Haftung kann daraus nicht abgeleitet werden.
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Let‘s connect!
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www.komus.de
www.process-and-project.net
www.heupel-consultants.com

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  • 1. Agil, Lean, Klassisch im Produktentstehungsprozess – auf den Mix kommt es an Impulse und Ergebnisse – Studie „Status Quo PEP – Agil und Lean im Produktentstehungsprozess“ PEP Round Table Gastgeber Canyon Bicycles GmbH Koblenz, 07. Dezember 2018 Prof. Dr. Ayelt Komus Claus-Peter Koch komus@hs-koblenz.de @AyeltKomus www.komus.de www.process-and-project.net www.heupel-consultants.com
  • 2. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 2 • Professor für Organisation und Wirtschaftsinformatik • Mitinitiator der Modellfabrik Koblenz • Fachbeirat der Heupel Consultants • Vordenker für Management im komplexen Kontext und agile Methoden • Studien / Surveys wie „Status Quo Agile“, „agiles PMO“ (2012, 2014, 2016), „Status Quo PEP – lean und agil“ • 80+ Fachpublikationen, 150+ Keynotes/Vorträge, 150+ Interviews/Medienberichte Sie treffen mich aufWeitere Informationen, Werdegang, aktuelle Veröffentlichungen, Vorträge… unter www.komus.de Prof. Dr. Ayelt Komus
  • 3. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 3 Claus-Peter Koch • Dipl.-Ing. und Dipl.-Kfm. (RWTH Aachen) • > 20 Jahre Erfahrungen in Aufbau und Weiterentwicklung von Organisationen, Prozessen und Systemen • Mehrere Jahre Erfahrung im Management von IT- und Serviceorganisationen mit Verantwortung für das Prozessmanagement und die Steuerung größerer Projektportfolien • Leitung von Projekten bis zu einer Größe von 200 MA bzw. 20 Mio. Budget • Fundierte Erfahrungen in Einsatz und Implementierung agiler und hybrider Projektmethoden (v.a. Scrum) sowie im Coaching von Führungspersonen in der Veränderung • Certified Scrum Master, LeSS Practitioner • Unternehmensberater bei den Heupel Consultants, Geschäftsführer Heupel Consultants Schweiz GmbH Weitere Informationen, Werdegang, Kompetenzen… unter https://www.linkedin.com/in/claus-peter-koch-433b70b0
  • 4. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 4 Studienberichte www.process-and-project.net/studien Vortragsfolien www.komus.de/vortrag Netzwerken, Vorträge, Studien und Co.
  • 5. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 5 Coaching Beratung/ Konzeption Training/ Schulung Wissenschaftliche Empirie Tools und Methoden Projekte und Praxis Agiler Beratungsansatz Gelebte Wissenschaft Das Beste aus zwei Welten – Praxis wissenschaftlich fundiert. www.heupel-consultants.de Unternehmen, die unsere Kollegen erfolgreich begleitet haben Heupel Consultants Heupel Consultants
  • 6. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 6 Inhalte  Von der Produktions- zur Produktentwicklungsökonomie  Lean und Agil im Produktentstehungsprozess  Ein Beispiel zur Umsetzung agiler Prinzipien im PEP  Herausforderungen der Veränderung
  • 7. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 7 Von der Produktions- zur Produktentwicklungs-Ökonomie
  • 8. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 8 Alles wird gut, aber nie mehr...
  • 9. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 9 Fakten einer Welt im Wandel Telefon benötigte 70 Jahre bis 100 Mio Nutzer – Instagram brauchte dafür nur 2 Jahre Größte Unternehmen in Mobilität und Hotellerie besitzen weder Autos noch Hotels 2020 werden je Person auf der Welt 1,7 MB Daten je Sekunde generiert* Unternehmen wie ING sehen sich nicht mehr als Bank, sondern als Tech Company mit Banklizenz 7 der 10 wertvollsten Unternehmen haben ein digitales Geschäftsmodell * Domo – Data never sleeps 6.0
  • 10. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 10 Wie große Player die Digitalisierung verschlafen haben Verbrennungsmotor Elektromotor
  • 11. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 11 Die digitale und vernetzte Ökonomie  Alles ist digital!  Alles ist vernetzt  As-a-Service-Produkte  Die Plattform ist der Schlüssel
  • 12. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 12 Internet of Things und Industrie 4.0: Neues Zusammenspiel der Produkt-Lebenszyklus-Phasen Entsorgung Phase Out Development Ideas – Prototype- Data Production Data Sales/ Customer Feed-back/ As-A-Service/ Services/ Data End of Life Data
  • 13. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 13 Welt der Produktion – Zielsystem Effizienz – Befriedigung von Nachfrage Produktion Dinglich Fokus Produkte Ziel
  • 14. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 14 Welt der Produktion – Herausforderungen und Kontext Effizienz „Standards erfüllen“ Sehr lange Produkt- zyklen (viele Jahre) Bewältigung logistischer Herausforderungen Oberstes Ziel Schlüssel- kompetenz Zeitverständnis Abgeleitete Ziele (Materialfluss, -verarbeitung)  Fertigstellungsgrad, Flow, Bottlenecks sehr einfach mit bloßem Auge zu erkennen
  • 15. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 15 Welt der Produktentwicklung – Zielsystem Immateriell Produktentstehungs- prozess Effektivität – Kundenwünsche finden Fokus Produkte Ziel
  • 16. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 16 Welt der Produktentwicklung – Herausforderungen und Kontext Effektivität Machbarkeit ermöglichen, Kundenwünsche „treffen“ Sehr kurze Produktzyklen (Quartale, z.T. kürzer) VUCA bewältigen Oberstes Ziel Schlüssel- kompetenz Zeitverständnis Abgeleitete Ziele  Fertigstellungsgrad, Flow, Bottlenecks nicht mit bloßem Auge zu erkennen
  • 17. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 17 Schlüsselergebnisse „Status Quo PEP – Lean und Agile im Produktentstehungsprozess“
  • 18. Status Quo PEP © Prof. Dr. A. Komus Lean und Agil im Produktentstehungsprozess https://www.process-and-project.net/studie-status-quo-pep/ www.hs-koblenz.de/SQ-PEP
  • 19. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 19 Eindrücke aus den Expertengesprächen Tag Cloud* www.hs-koblenz.de/SQ-PEP
  • 20. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 25 Bedeutung der Methoden in den Phasen im PEP 57% 81% 86% 84% 90% 74% 45% 35% 51% 46% 28% 19% 25% 26% 39% 30% 42% 66% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anteil hohe und sehr hohe Bedeutung der Methoden in den einzelnen Phasen des PEP* Produktidee Business Case / Konzept Produkt- entwicklung Validierung / Prototyp Vorserie / Serienvor-bereitung Produktion *(Anteil Summe "sehr hohe Bedeutung" / "hohe Bedeutung" bezogen auf die Frage: "Wie stark prägen [...] Ansätze die Ausgestaltung der Phase [...]?") Weitere Angaben zu „n“ etc. siehe Studienbericht SQ-PEP. www.hs-koblenz.de/SQ-PEP Klassisch LeanAgil
  • 21. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 26 63% 82% 73% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Insgesamt im PEP Zufriedenheit Methode Anteil hohe und sehr hohe Zufriedenheit nach Methode* *Anteil Summe „sehr zufrieden / zufrieden“ bezogen auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie mit den von Ihnen genutzten Methoden in den einzelnen Phasen des PEP und insgesamt?“) Weitere Angaben zu „n“ etc. siehe Studienbericht SQ-PEP. www.hs-koblenz.de/SQ-PEP Klassisch Agil Lean
  • 22. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 27 55% 63% 67% 71% 72% 83% 63% 80% 81% 81% 85% 92% 83% 82% 74% 87% 75% 81% 82% 89% 73% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Produktidee Business Case / Konzept Produktentwicklung Validierung / Prototyp Vorserie / Serienvorbereitung Produktion Insgesamt im PEP Anteil hohe und sehr hohe Zufriedenheit nach Phasen und Methode* Größte Zufriedenheit nach Phasen und Methode Anwender von agilen und lean Methoden sind in jeder Phase zufriedener oder zumindest gleich zufrieden als klassische Anwender. Klassisch Agil Lean (Anmerkung: Teilnehmer konnten sich mehreren Methoden zuordnen; nur TN mit Angabe „ausgeprägt“ bzgl, „Welche Phasen des PEP sind in Ihrem Umfeld in der gelebten Praxis ausgeprägt?“) *(Anteil Summe "sehr hohe Bedeutung" / "hohe Bedeutung" bezogen auf die Frage: "Wie stark prägen [...] Ansätze die Ausgestaltung der Phase [...]?" (n) und Anteil Summe „sehr zufrieden / zufrieden“ bezogen auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie mit den von Ihnen genutzten Methoden in den einzelnen Phasen des PEP und insgesamt?“) Produktidee Business Case / Konzept Produkt- entwicklung Validierung / Prototyp Vorserie / Serienvor- bereitung Produktion
  • 23. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 28 Aufgrund der Charakteristik der einzelnen Phasen des PEP ist ein differenzierter Methodeneinsatz notwendig.
  • 24. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 29 Worauf kommt es an im PEP?
  • 25. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 30 Erfolgsfaktoren und Effektstärke Der stärkste positive Effekt ist der enge Kontakt zwischen Team und externem Auftraggeber. Rang Aussage Effektstärke p-Wert 1. Der Kontakt zwischen Team und externen Auftraggeber ist eng. 1,20 <0,001 2. Die Rollen und Verantwortlichkeiten im Team sind klar definiert. 1,16 <0,001 3. Es gibt eine enge Abstimmung zwischen Entwicklung und Produktion. 1,08 <0,001 4. Fortschritt manifestiert sich in „greifbaren“ Ergebnissen, nicht nur in Reports oder Fertigstellungsgraden. 1,08 <0,001 5. Die Ziele und der aktuelle Fortschritt sind transparent und werden gut verstanden. 1,04 <0,001 6. Der Kontakt zwischen Team und internen Auftraggeber ist eng. 0,93 <0,001 7. Mithilfe eines Task Boards werden anstehende und abgeschlossene Aufgaben im Projektteam besprochen. 0,92 <0,001 8. Die Teams sind crossfunktional zusammengesetzt. 0,91 <0,001 9. Entscheidungen werden zeitnah und verbindlich getroffen. 0,88 <0,001 10. Direkte Kommunikation von Angesicht zu Angesicht wird gelebt. 0,88 <0,001
  • 26. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 32 Agile Methoden sind dann erfolgreich, wenn ihre Prinzipien und Instrumente die wichtigen Erfolgsfaktoren unterstützen.
  • 27. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 36 Ein Beispiel zur Umsetzung agiler Prinzipien im PEP
  • 28. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 38 Grundarchitektur Baugruppe 2: Antrieb +App Baugruppe 3: Schaltung Baugruppe 1: Räder Baugruppe 4: Rahmen
  • 29. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 39 Die Baugruppen BG1 Räder BG2 Antrieb + App BG3 Schaltung BG4 Rahmen (An-)Bauteile Felge Motor Schaltung Rahmen Sattel Nabe/Kugellager Akku Kette Dämpfer Pedale Speichen Verkabelung Zahnkränze Federung Licht Reifen App für (Ladekabel) Schlauch Sensoren “Schutzblech” Schnittstelle zu Smartphone Scheibenbremse Steuerungs-Software Kabel Bremshebel https://carbusters.org/2011/12/18/isometric-bike-drawing/
  • 30. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 42 Features Priorität 1. Als Anwender möchte ich eine schnelle Laufradblockade, um auch bei hohen Geschwindigkeiten schnell bremsen zu können. ++ 2. Als Anwender möchte ich bei marktüblicher Akkugröße längere Reichweite haben. ++ 3. Als Anwender möchte ich einen von Steinschlag und Dreck geschützten Akku, um nach Fahrten bei schlechtem Wetter in der Natur den Akku gefahrlos wechseln zu können. ++ 4. Als Anwender möchte ich ein niedriges Gesamtgewicht des Bikes (< 25kg), um es einfach transportieren zu können. + 5. Als Anwender möchte ich Statistiken über meine Fahrten unterwegs ansehen und teilen zu können, um meine Freunde an meinem Leben teilhaben zu lassen. 0 6. Als Anwender möchte ich Informationen über die Fahrt über eine Smartphone-App nutzen zu können, um in Echtzeit und mobil diese mit Freunden teilen zu können. ++ 7. Als Anwender möchte ich eine hohe Beweglichkeit und Stabilität bei hoher Geschwindigkeit, um auch schnelle Fahrten gefahrlos bewältigen zu können. ++ 8. Als Anwender möchte ich einen Schutz vor Diebstahl, um das Fahrrad im Zweifelsfall orten zu können. + 9. Als Anwender möchte ich einen Berg leicht hoch/anfahren zu können, um Routen über schwieriges Gelände einfach bewältigen zu können. + 10. Als Anwender möchte ich den Akkuladestand und die mögliche Reichweite jederzeit/live sehen zu können, um rechtzeitig den Akku aufladen zu können und Planungssicherheit zu haben. + 11. Als Anwender möchte ich ein E-Bike, das sich wertig anfühlt und das dem Betrachter durch eine ansprechende Optik mitteilt, um den hohen Preis zu rechtfertigen. + 12. Als Anwender möchte ich eine Smartphone-App auf allen gängigen Betriebssystemen nutzen zu können, um unabhängig von der Marke das Fahrrad im vollen Umfang nutzen zu können. + 13. Als Anwender möchte ich Mobilitätsdaten (Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit) während der Fahrt sehen zu können, um das eigene Fahrverhalten anzupassen. + 14. Als Anwender möchte ich eine geländerabhängige Motorunterstützung während der Fahrt auswählen zu können, um optimal auf die Verhältnisse eingehen zu können. 0 15. Als Anwender möchte ich eine Warnfunktion bei eingeschränkter Bremsleistung, durch eine Temperaturanzeige, um das Risiko von Unfällen zu minimieren. 0 16. Als Anwender möchte ich eine Smartphone-Halterung, um das Smartphone als Display nutzen zu können. 0 17. Als Anwender möchte ich eine elektronische Schaltung, um unmittelbar und präzise schalten zu können. + 18. Als Anwender möchte ich Reifen mit integriertem Pannenschutz, um das Risiko einer Panne zu senken. 0 19. Als Anwender möchte ich einen Flaschenhalter am Rahmen, um trinken zu können, ohne vom E-Bike abzusteigen. + 20. Als Anwender möchte ich die Wahl zwischen Klick- und Plattformpedalen, um sich optimal auf das Lieblingsgelände einstellen zu können. 0 21. Als Anwender möchte ich einen beschichteten Rahmen mit Lotus-Effekt, um Umwetter und Schmutzeinflüsse zu reduzieren und Kratzer zu vermeiden. 0 22. Als Anwender möchte ich eine stufenlose Schaltung, um die ganze Fahrt noch flüssiger zu gestalten. + 23. Als Anwender möchte ich Schläuche mit Autoventilen (AV), um die Räder auch an Tankstellen aufpumpen zu können. 0 24. Als Businessverantwortlicher möchte ich ein Vorserienmodell im April 2020 (e-Bike Festival), um Konkurrenten voraus zu sein und die Marketing-Kampagne starten zu können. ++ 25. Als Businessverantwortlicher möchte ich ein Pricing von ca. 7500€, abhängig von der Ausstattung, um die Kosten innerhalb von 4 Jahren zu amortisieren und eine Marge von 25% zu erzielen. + 26. Als Businessverantwortlicher möchte ich einen messbaren Nachweis der Akkulaufzeit, um gezielte Marketingaktivitäten starten zu können und der Konkurrenz voraus zu sein. + 27. Als Ingenieur möchte ich einen Mittelmotor von Bosch, um vorhandenes Know-how einzusetzen und Konditionen des bestehenden Rahmenvertrages in Anspruch nehmen zu können. ++ 28. Als Ingenieur möchte ich Standardkomponenten (Kette, Zahnkränze, usw.) aus dem letzten FlexVelo-Model verbauen, um fertig entwickelte und geprüfte Komponenten zu verwenden. 0 29. Als Ingenieur möchte ich eine Schnittstelle, um Sensoren mit dem Smartphone zu verbinden. +
  • 31. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 45 Verständnis der Features und der technischen Zusammenhänge Mapping der Features zu den Baugruppen lässt Zusammenhänge erkennen:
  • 32. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 47 Stacey-Matrix: Komplex oder nur kompliziert? Geringe Klarheit/ Übereinstimmung Weitreichende Klarheit/ Übereinstimmung „Im Griff“ Unklar/ Unsicher Anforderungen Technik/ Methode Wissen wir, was wir wollen? Wissen wir, wie wir es realisieren? Nach: Ralph D. Stacey: Strategic Management And Organisational Dynamic: The Challenge of Complexity
  • 33. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 50 Stacey-Matrix: Komplex oder nur kompliziert? Geringe Klarheit/ Übereinstimmung Weitreichende Klarheit/ Übereinstimmung „Im Griff“ Unklar/ Unsicher Anforderungen Technik/ Methode Nach: Ralph D. Stacey: Strategic Management And Organisational Dynamic: The Challenge of Complexity Komplex Kompliziert Simpel Klassische Methoden funktionieren nicht im Komplexen! (Scheinsicherheit!)
  • 34. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 52 Komplexität der Baugruppen abschätzen Die Einordnung der Baugruppen auf der Stacey-Matrix schafft eine klaren Blick für die Komplexität und die damit verbundenen Risiken
  • 35. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 54 Methoden im PEP e.g. Design Thinking Scrum Scrum (in Phasen) Lean Lean Was läuft hier konkret anders als im klassischen PEP? Produktidee Business Case / Konzept Produkt- entwicklung Validierung / Prototyp Vorserie / Serienvor- bereitung Produktion
  • 36. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 57 Erfolgsfaktoren und Wirkmechanismen Interdisziplinäre Teams Limited WIP Daily Meetings & Visualisierung Time Boxing mit rollierender Planung und Reviews Kundenfeedback Inspect & adapt Klare Verantwortlichkeiten rund um selbstorganisierte Teams
  • 37. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 65 Rahmenbedingungen • Nach Fertigstellung des groben Konzepts dauert es noch 9 Monate bis die Pilotserie für eine Fachmesse zur Verfügung stehen muss. • In der Entwicklungsmannschaft sieht man die Möglichkeit innerhalb von 3 Monaten die Schritte der Produktentwicklung, Validierung bis zu getesteten Prototypen bzw. zur Pilotserie zu durchlaufen. • Deshalb geht man von 3 möglichen Iterationen / Phasen in diesem Abschnitt des PEP aus. • Um die positiven Effekte von Time Boxing, rollierender Planung und Reviews/Retros zu erzielen, hat sich das designierte Entwicklungsteam dazu entschlossen, innerhalb jeder 3-monatigen Phase 6 Sprints zu je 2 Wochen zu absolvieren. • Dem Entwicklungsteam wurde ein Projektraum / «War Room» zur Verfügung gestellt, in dem das Phase Result Board und die Scrum Boards für die Sprints stehen werden. z.B. Design Thinking Scrum Scrum (in Phasen) Lean Lean Product idea Business Case / Concept Product development Validation / Prototype Pre-series / Preparation Production
  • 38. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 66 Artefakte im agilen PEP Feature List Prioritized Feature List Grund- architektur Phase Results (MVP) I Phase Result Board Feature ... ... ... Feature P Komplexität ... 1 ... 1 ... 2 ... 3 Strukturstück- listen I Ableitung Prio. I BOM-V I I II 1 2 3 1 2 Iteration in Phasen Phase Result II Phase Result III Phase Result I
  • 39. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 67 Entwicklung der Phase Results • Am Ende jeder Phase soll ein getesteter Prototyp stehen, mit dem frühzeitig Kunden-Feedbacks eingeholt werden. • Die Features werden anhand ihrer Priorisierung berücksichtigt. • Die in einem ersten Planungs-Meeting definierten Phase Results sollten mit Hilfe relativen Schätzens justiert werden. • In einem weiteren Meeting wird die Planung detailliert, indem das Phase Result I in Sprint Results (Zwischen- ergebnisse) aufgeteilt wird. Phase Result I Phase Result II Phase Result III
  • 40. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 68 Artefakte im agilen PEP Feature List Prioritized Feature List Grund- architektur Phase Results (MVP) I Sprint Backlog(s) Scrum-Board oder Kanban-Board Phase Result Board Feature ... ... ... Feature P Komplexität ... 1 ... 1 ... 2 ... 3 Strukturstück- listen I Ableitung Prio. I BOM-V I Impediment Backlog Unterteilung / Detaillierung in I II 1 2 3 1 2 Sprint Results Iteration in Sprints Phase Result II Phase Result III Phase Result I
  • 41. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 69 …und: Was nach einem Rezeptbuch aussieht, sind beispielhafte Vorgehensweisen, die je nach Kontext geändert, gekürzt oder erweitert werden müssen !
  • 42. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 70 Herausforderungen der Veränderung
  • 43. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 73 32% 23% 20% 19% 16% 13% 6% 40% 59% 58% 44% 44% 42% 38% 26% 18% 20% 31% 31% 43% 52% 2% 3% 6% 9% 2% 4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Vorgesetzte der Teammitglieder Arbeitsumfeld (andere Abteilungen) Auftraggeber Team Prozess Vorgaben, Arbeitsanweisungen, o. ä. Produkt Wie bewerten Sie die folgenden Herausforderungen für einen gut gelebten PEP in der Praxis? Sehr große Herausforderung Große Herausforderung Geringe Herausforderung Sehr geringe Herausforderung n = 106 n = 107 n = 106 n = 106 n = 105 n = 106 n = 104 (Sortiert absteigend nach "sehr großer Herausforderung“) (Anmerkung: Nur eine Antwort je Herausforderung möglich)Quelle: Status Quo PEP – Produktentstehung agil und lean – www.hs-koblenz.de/SQ-PEP Die wirkliche Herausforderung: Vorgesetzte, Umfeld, Auftraggeber!
  • 44. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 74 Änderungsbedarf im PEP Sowohl bei lean als auch bei agilen Methoden antwortet die Mehrheit der Befragten, dass ein großer Änderungs-/ bzw. Anpassungsbedarf erfolgen muss, damit diese beiden Methoden nutzbringend im PEP etabliert werden können. (Anmerkung: Nur eine Antwort je Methode möglich) 22% 11% 50% 44% 22% 40% 6% 5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Agile Methoden Lean Methoden Wie groß ist der Änderungs-/Anpassungsbedarf, damit agile Methoden oder Lean Methoden nutzbringend im PEP genutzt werden können? Sehr großer Änderungsbedarf Großer Änderungsbedarf Geringer Änderungsbedarf Sehr geringer Änderungsbedarf n = 108 n = 107
  • 45. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 75 Highlights (Experteninterviews): Herausforderungen und Nutzen • Mindset, Akzeptanz und Transparenz werden als Schlüsselfaktoren erfolgreicher Produktentstehungsprozesse eingestuft. • Die Unternehmenskultur ist das größte Hindernis für die Einführung agiler Methoden. • Agile Methoden finden keine durchgängige Anwendung innerhalb des PEP. Lediglich einzelne Bausteine werden herausgegriffen, sodass die überwiegende Mehrheit der Unternehmen eine Art „Hybridmethode“ aus klassischem Projektmanagement und agilen Methoden praktiziert. • Trainings- und Veränderungsmaßnahmen müssen einen hohen Praxisanteil und eigenes Erleben beinhalten. • Auf dem Weg zur erfolgreichen Nutzung agiler Methoden bedarf es ausreichender Zeit und Geduld - ein iteratives Vorgehen wird empfohlen.
  • 46. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 76 Agiler Prozess der agilen Transition 1. Handlungsbedarf ermitteln • Agile Assessment • Sichtweise Transition Team • Externe Einschätzung 2. Zielvorstellungen erarbeiten & abstimmen 4. Sprintplanung erstellen 3. Phasenplanung erstellen & abstimmen I II 1 2 3 1 2 Keep Doing More of Start Doing Stop Doing Less of Backlog To Do Doing Done Obsolete
  • 47. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 77 Workshop 1-Tages-Workshop Hardware-Scrum und PEP Agil Produktentstehungsprozess agil und lean mit Scrum, Kanban und Co. Nächster Workshop 20. März 2019 In Stuttgart Auch als Inhouse-Workshop www.process-and-project.net/pep-agil
  • 48. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 78 12. Praxisforum Prozess-, Projekt- und IT-Management Im Spannungsfeld zwischen Kontinuität und Agilität Am 21. und 22. Mai in Höhr-Grenzhausen bei Koblenz Infos und Anmeldung www.praxisforum.net
  • 49. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 79 Interessant? Keine Informationen mehr verpassen: Aktuelle Studien, Vorträgen und Publikationen www.process-and-project.net/newsletter www.heupel-consultants.com Sie treffen mich bei: https://www.xing.com/profile/ClausPeter_Koch2 https://de.linkedin.com/in/claus-peter-koch-433b70b0 Haftungsausschluss: Inhalte spiegeln nach bestem Wissen Erkenntnisse und Überlegungen zum Thema wider, sind aber nicht als verbindliche Handlungsempfehlungen im konkreten Anwendungsfall zu verstehen. Eine Haftung kann daraus nicht abgeleitet werden.
  • 50. © Process-and-Project.net Ayelt Komus, Claus-Peter Koch 80 Let‘s connect! Xing: www.xing.com/profile/Ayelt_Komus LinkedIn: http://de.linkedin.com/in/komus Twitter: @Ayelt Komus www.komus.de www.process-and-project.net www.heupel-consultants.com