Ausblick Aktienmärkte und Wiener Börse 2015: Positive Bewertung mit Aufholpot...NEWSROOM für Unternehmer
Weltweit bleibt das wirtschaftliche Wachstum moderat. Auf Fakten reduziert ist Zentral- und Osteuropa eine der wenigen Regionen, die sich nachhaltig positiv abkoppeln kann. Niedrigste Euro-Zinsen machen ein Investment in Aktien nach wie vor attraktiv. Da die Wiener Börse aus unterschiedlichen Gründen hinterher hinkt, ergibt sich für das Jahr 2015 durchaus Aufholpotential. Die Analysten der Erste Bank Group Research erwarten ein ATX-Kursziel 2015von 2.550 Punkten.
Die vorliegende Prognose geht für die Jahre 2010 bis 2012 von der im Dezember 2010 publizierten OeNB‐Prognose aus. Die Prognose für 2013 bis 2015 wurde von Macro‐Consult erstellt. Diese Prognose geht davon aus, dass der aktuelle Zyklus im Jahre 2012 seinen Konjunkturhöhepunkt überschreitet und in der Folge ein dreijähriger (bis 2015 dauernder) Abschwung einsetzt.
Diese mittelfristige Prognose unterscheidet sich von jener jüngst vom WIFO publizierten mittelfristigen Vorschau (Jänner 2011), die bis 2015 ein durchschnittliches Wachstum von 2,2% prognostiziert, einerseits dadurch, dass sie einen etwas anderen zyklischen Verlauf unterstellt und außerdem von einem, nach der Krise, merklich schwächeren Potentialwachstum ausgeht.
Der hohe Konsolidierungsbedarf in den öffentlichen Haushalten, steigende Steuerquoten, das Deleveraging im Finanzsektor aufgrund der neuen regulatorischen Anforderungen (u.a. Basel III) und die zunehmende Alterung der Gesellschaft mit den entsprechenden Anforderungen an die Sozialsysteme legen eine Abschwächung im Potentialwachstum nahe.
In Deutschland hat sich die Kreditvergabe in den vergangenen Jahrzehnten im internationalen Vergleich besonders stabil entwickelt. Dies ist Folge der konservativen Standards bei der Kreditvergabe, aber auch der auf Langfristigkeit angelegten Finanzierungskultur. Auch nach mehreren Jahren solider Einkommenszuwächse und historisch niedrigen Kreditzinsen verläuft die Kreditvergabe immer noch langsamer als im langfristigen Trend.
Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS), das in Deutschland für die makroprudenzielle Politik zu-ständige Gremium, hat die Schaffung zusätzlicher makroprudenzieller Instrumente empfohlen, mit denen die Immobilienkreditvergabe direkt beeinflusst werden kann. Immobilienkredite machen etwa die Hälfte der gesamten Kredite an Unternehmen und Privathaushalte aus. Ob die zusätzlichen Instrumente des AFS überhaupt zum Einsatz kommen, ist vor dem Hintergrund des stabilen deutschen Immobilienmarktes allerdings fraglich.
Der AFS hat sich darüber hinaus für den Aufbau eines zentralen Registers aller Wohnimmobilienkredite in Deutschland ausgesprochen. Eine solche Totalerfassung aller Wohnimmobilienfinanzierungen erscheint aus Finanzstabilitätsgründen überzogen. Unter Berücksichtigung der bereits heute extrem hohen Meldepflichten, gerade für kleinere Kreditinstitute, sollte der AFS stattdessen seine Analysen auf vorhandene Datenquellen stützen.
Ausblick Aktienmärkte und Wiener Börse 2015: Positive Bewertung mit Aufholpot...NEWSROOM für Unternehmer
Weltweit bleibt das wirtschaftliche Wachstum moderat. Auf Fakten reduziert ist Zentral- und Osteuropa eine der wenigen Regionen, die sich nachhaltig positiv abkoppeln kann. Niedrigste Euro-Zinsen machen ein Investment in Aktien nach wie vor attraktiv. Da die Wiener Börse aus unterschiedlichen Gründen hinterher hinkt, ergibt sich für das Jahr 2015 durchaus Aufholpotential. Die Analysten der Erste Bank Group Research erwarten ein ATX-Kursziel 2015von 2.550 Punkten.
Die vorliegende Prognose geht für die Jahre 2010 bis 2012 von der im Dezember 2010 publizierten OeNB‐Prognose aus. Die Prognose für 2013 bis 2015 wurde von Macro‐Consult erstellt. Diese Prognose geht davon aus, dass der aktuelle Zyklus im Jahre 2012 seinen Konjunkturhöhepunkt überschreitet und in der Folge ein dreijähriger (bis 2015 dauernder) Abschwung einsetzt.
Diese mittelfristige Prognose unterscheidet sich von jener jüngst vom WIFO publizierten mittelfristigen Vorschau (Jänner 2011), die bis 2015 ein durchschnittliches Wachstum von 2,2% prognostiziert, einerseits dadurch, dass sie einen etwas anderen zyklischen Verlauf unterstellt und außerdem von einem, nach der Krise, merklich schwächeren Potentialwachstum ausgeht.
Der hohe Konsolidierungsbedarf in den öffentlichen Haushalten, steigende Steuerquoten, das Deleveraging im Finanzsektor aufgrund der neuen regulatorischen Anforderungen (u.a. Basel III) und die zunehmende Alterung der Gesellschaft mit den entsprechenden Anforderungen an die Sozialsysteme legen eine Abschwächung im Potentialwachstum nahe.
In Deutschland hat sich die Kreditvergabe in den vergangenen Jahrzehnten im internationalen Vergleich besonders stabil entwickelt. Dies ist Folge der konservativen Standards bei der Kreditvergabe, aber auch der auf Langfristigkeit angelegten Finanzierungskultur. Auch nach mehreren Jahren solider Einkommenszuwächse und historisch niedrigen Kreditzinsen verläuft die Kreditvergabe immer noch langsamer als im langfristigen Trend.
Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS), das in Deutschland für die makroprudenzielle Politik zu-ständige Gremium, hat die Schaffung zusätzlicher makroprudenzieller Instrumente empfohlen, mit denen die Immobilienkreditvergabe direkt beeinflusst werden kann. Immobilienkredite machen etwa die Hälfte der gesamten Kredite an Unternehmen und Privathaushalte aus. Ob die zusätzlichen Instrumente des AFS überhaupt zum Einsatz kommen, ist vor dem Hintergrund des stabilen deutschen Immobilienmarktes allerdings fraglich.
Der AFS hat sich darüber hinaus für den Aufbau eines zentralen Registers aller Wohnimmobilienkredite in Deutschland ausgesprochen. Eine solche Totalerfassung aller Wohnimmobilienfinanzierungen erscheint aus Finanzstabilitätsgründen überzogen. Unter Berücksichtigung der bereits heute extrem hohen Meldepflichten, gerade für kleinere Kreditinstitute, sollte der AFS stattdessen seine Analysen auf vorhandene Datenquellen stützen.
2014 wirkten sich geopolitische Risiken aus dem Russland/Ukraine-Konflikt bei den ATX-Werten negativ aus. Das Anleihekaufprogramm der EZB erzeugt für 2015 bessere Aussichten für die Eurozone. Positive Überraschungen beim Bruttoinlandsprodukt Anfang des Jahres lassen einen verbesserten Ausblick in den wesentlichen CEE-Ländern erwarten, heißt es in der Prognose der Erste Bank Group ResearchEin anziehendes Handelsvolumen an der Wiener Börse bestätigt diesen Trend.
Im Rahmen einer Neuausrichtung des Ankaufprogramms sollte sich die EZB von der Negativzinspolitik verabschieden. Das Verhältnis von Kosten und Nutzen der jahrelangen Liquiditätsflut wird von immer mehr Experten kritisch gesehen. Während zusätzliche Liquidität immer weniger bewirkt, erhöhen sich die Belastungen mit der Dauer der Nullzinspolitik.
Die EZB sollte endlich den Kurs wechseln, um unnötige Verspannungen im Finanzsektor zu vermeiden.
BdB-Umfrage Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
Konjunkturprognose des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik beim Bundesverband deutscher Banken. Das Fazit in Kürze: Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist alles andere als trivial und es gibt sehr viele wirtschaftspolitische Herausforderungen. Dennoch lautet die Prognose, dass die Weltwirtschaft nach einer Verschnaufpause in diesem Jahr, im nächsten Jahr wieder etwas an Fahrt gewinnen wird.
An den internationalen Finanzmärkten nahmen die Unsicherheiten und Turbulenzen im Dezember wieder zu. Während die Volatilitätsindices und die systemischen Stressindikatoren nach oben schnellten, waren die internationalen Aktienmärkte weiter auf dem Rückzug.
Für die Neubewertung an den Finanzmärkten scheinen drei Faktoren verantwortlich gewesen zu sein: Zunächst mehrten sich die Signale, die auf eine Abschwächung des internationalen Wirtschaftswachstums hindeuten, sodann änderte sich die Wahrnehmung des geldpolitischen Kurses der Fed und schließlich trugen verschiedene politische Konflikte wie der Handelsstreit mit China und der Brexit zur weiteren Verunsicherung an den Märkten bei.
Unsicherheiten bezüglich des weiteren geldpolitischen Kurses in den USA entstanden, als die Renditenstrukturkurve flacher wurde und sich am kürzeren Ende kurzfristig umkehrte – was häufig als Zeichen für eine bevorstehende Rezession gewertet wird. Da sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in den kommenden Monaten fortsetzen werden, sind weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht auszuschließen.
Zunehmende Sorgen bereitet der internationale Anstieg der Verschuldung. In Europa konnte zwar insgesamt die Verschuldung etwas reduziert werden, jedoch stand nach dem Regierungswechsel in Italien die Staatsverschuldung wieder stärker im Blick. Weil die italienische Regierung die Haushaltsvorgaben der EU-Kommission ablehnte, weiteten sich die CDS-Spreads für italienische Staatsanleihen deutlich aus, dabei kam es auch zu begrenzten Ansteckungseffekten.
International stehen dagegen die Unternehmensschulden im Zentrums des Interesses. Erste skeptische Ein-schätzungen werden aus den USA berichtet, die größte Bedrohung für die Finanzstabilität findet sich jedoch in China. Mit Sorge wird beobachtet, dass die Gesamtverschuldung der Weltwirtschaft seit Ausbruch der Finanzkrise weiter kräftig expandiert und sich auf einem historischen Höchststand befindet.
Umfrage "Konjunktur und Wirtschaftspolitik"Bankenverband
Das Paper enthält die Ergebnisse der Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik beim Bundesverband deutscher Banken
Pressegespräch zur europäischen Umsetzung von Basel IV und den Empfehlungen d...Bankenverband
Der Bankenverband hat am 23. August 2019 ein Pressegespräch in Frankfurt am Main durchgeführt. Dabei wurde die Präsentation gezeigt zur Umsetzung von Basel IV und den Empfehlungen der European Banking Authority. Das Basel-IV-Paket geht zu Lasten von Banken und Wirtschaft in Europa. Der Bankenverband zeigt die quantitativen Auswirkungen auf und erläutern die negativen Konsequenzen einer strikten Umsetzung.
Beschlüsse der Ratssitzung vom 22. April 2022:
▪ Anleihekaufprogramme und Leitzinsen bleiben vorerst unverändert.
▪ Anleihekäufe im Rahmen des Pandemieprogramms (PEPP) in Q2 2021 weiterhin mit höherem Tempo.
▪ EZB weiterhin bereit gegebenenfalls mit sämtlichen Instrumenten zu reagieren.
An den internationalen Finanzmärkten war die Stimmung im Dezember wegen der Bedenken über eine Abschwächung der Weltwirtschaft getrübt. Die abnehmende Risikobereitschaft verstärkte sich in der zweiten Dezemberhälfte. Die Volatilität an den Märkten nahm zu und die Talfahrt an den Aktienmärkte beschleunigte sich. Gleichzeitig weiteten sich die Renditenaufschläge aus und die Renditen von Staatsanleihen gingen weiter zurück.
Nach dem Jahreswechsel erholten sich die Märkte dann wieder und machten die seit Anfang Dezember erlittenen Verluste wieder wett. Verantwortlich hierfür war in erster Linie die Ankündigung der Fed, nicht nur beim Leitzins, sondern auch beim Bilanzabbau flexibel auf die Konjunkturabkühlung zu reagieren. Unterstützend wirkte auch die Ankündigung der EZB die Geldpolitik an die sich verändernden Umstände anzupassen. Die Aktienmärkte verzeichneten in Folge Kursgewinne, während sich die Anleiherenditen weiter verringerten und die Renditen deutscher Bundesanleihen auf Tiefstände fielen, die sehr lange nicht mehr erreicht worden waren.
Im Euro-Raum unterliegt vor allem das Länderrisiko für Italien weiterhin starken Schwankungen. Nachdem der Renditeabstand zu Bundeswertpapieren nach der Veröffentlichung des Haushaltsplans im September einen Höchststand erreichte, verengte sich anschließend wieder. Als die EU-Kommission im Februar ihre Prognose für das italienische BIP 2019 nach unten revidierte, weiteten sich die Renditenaufschläge auf italienische Staatsanleihen jedoch erneut aus.
Deutschland am Rande der Rezession - wie geht es weiter? - Herbstumfrage Konjunktur und Wirtschaftspolitik des Bankenverbands-Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik
Der Bankenverband warnt vor zu großen Belastungen der Banken durch regulatorische Hürden in der Corona-Pandemie. „Die Banken haben seit Ausbruch der Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft geleistet“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes
Indikatoren für systemisches Risiko November 2021Bankenverband
Die Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung der Weltwirtschaft haben zuletzt wieder leicht zugenommen. Aufgrund von Lieferengpässen und Virusmutationen verliert das Wirtschaftswachstum in zahlreichen Ländern an Schwung. Hinzu kommt, dass der aktuelle Preisdruck offenbar länger anhalten wird als ursprünglich erwartet. Der IWF prognostiziert für das laufende Jahr ein Weltwirtschaftswachstum von 5,9 %, für 2022 werden 4,9 % erwartet. Fiskalpolitische Maßnahmen zur Unterstützung des Aufschwungs sollten zielgerichteter werden.
Indikatoren für systemisches Risiko Juli 2021Bankenverband
Das globale Wirtschaftswachstum hat durch den Impffortschritt und damit verbundene Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen bereits deutlich an Fahrt aufgenommen. Für das laufende Jahr wird vom IWF ein
Weltwirtschaftswachstum von 6 %, für 2022 von 4,4 % prognostiziert. Die rasche Erholung wurde durch zahlreiche fiskal-, geldpolitische und regulatorische Maßnahmen gestützt, die nicht zu schnell zurückgefahren werden sollten. Denn aufgrund von Virusmutationen bestehen weiterhin Unsicherheiten.
Laut ESRB müssen die fiskalpolitischen Maßnahmen gezielter werden, um den Aufschwung bestmöglich zu begleiten.
Ergebnisse der Umfrage zu Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
Die Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Bundesverbandes deutscher Banken liefert Zahlen und Perspektiven zur Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfelds, zur Konjunktur im Euro-Raum sowie in Deutschland und zur Geldpolitik der EZB.
BdB-Umfrage “Konjunktur und Wirtschaftspolitik“Bankenverband
Erhoben vom Ausschuss für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bundesverbandes deutscher Banken. Die Ergebnisse beruhen auf einer Umfrage unter den Mitgliedern des Ausschusses. Mehr Infos: http://bankenverband.de/presse/presse-infos/konjunkturprognose-der-privaten-banken-deutsche-wirtschaft-waechst-naechstes-jahr-wieder-staerker-2013-handlungsbedarf-bei-den-investitionen
Indikatoren für Systemisches Risiko - Oktober 2019Bankenverband
Die Geldpolitik der EZB unterstützt das Wirtschaftswachstum nur in begrenztem Umfang und ihr Einfluss auf die Inflation bleibt gering. Der Euroraum bleibt aufgrund seiner Abhängigkeit von der Auslandsnachfrage anfällig für weitere externe Schocks. Die wichtigsten Risiken, die das Vertrauen und das Wirtschaftswachstum zu untergraben drohen, bleiben weitgehend geopolitisch und politisch. Dazu gehören zunehmende globale Handelsspannungen, die Brexit-Unsicherheit und die politische Fragmentierung in der Region. Die Marktvolatilität ist ein weltweit wachsendes Risiko, da die Kreditrisikoprämien in einem niedrigen und länger anhaltenden Zinsumfeld steigen.
2014 wirkten sich geopolitische Risiken aus dem Russland/Ukraine-Konflikt bei den ATX-Werten negativ aus. Das Anleihekaufprogramm der EZB erzeugt für 2015 bessere Aussichten für die Eurozone. Positive Überraschungen beim Bruttoinlandsprodukt Anfang des Jahres lassen einen verbesserten Ausblick in den wesentlichen CEE-Ländern erwarten, heißt es in der Prognose der Erste Bank Group ResearchEin anziehendes Handelsvolumen an der Wiener Börse bestätigt diesen Trend.
Im Rahmen einer Neuausrichtung des Ankaufprogramms sollte sich die EZB von der Negativzinspolitik verabschieden. Das Verhältnis von Kosten und Nutzen der jahrelangen Liquiditätsflut wird von immer mehr Experten kritisch gesehen. Während zusätzliche Liquidität immer weniger bewirkt, erhöhen sich die Belastungen mit der Dauer der Nullzinspolitik.
Die EZB sollte endlich den Kurs wechseln, um unnötige Verspannungen im Finanzsektor zu vermeiden.
BdB-Umfrage Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
Konjunkturprognose des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik beim Bundesverband deutscher Banken. Das Fazit in Kürze: Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist alles andere als trivial und es gibt sehr viele wirtschaftspolitische Herausforderungen. Dennoch lautet die Prognose, dass die Weltwirtschaft nach einer Verschnaufpause in diesem Jahr, im nächsten Jahr wieder etwas an Fahrt gewinnen wird.
An den internationalen Finanzmärkten nahmen die Unsicherheiten und Turbulenzen im Dezember wieder zu. Während die Volatilitätsindices und die systemischen Stressindikatoren nach oben schnellten, waren die internationalen Aktienmärkte weiter auf dem Rückzug.
Für die Neubewertung an den Finanzmärkten scheinen drei Faktoren verantwortlich gewesen zu sein: Zunächst mehrten sich die Signale, die auf eine Abschwächung des internationalen Wirtschaftswachstums hindeuten, sodann änderte sich die Wahrnehmung des geldpolitischen Kurses der Fed und schließlich trugen verschiedene politische Konflikte wie der Handelsstreit mit China und der Brexit zur weiteren Verunsicherung an den Märkten bei.
Unsicherheiten bezüglich des weiteren geldpolitischen Kurses in den USA entstanden, als die Renditenstrukturkurve flacher wurde und sich am kürzeren Ende kurzfristig umkehrte – was häufig als Zeichen für eine bevorstehende Rezession gewertet wird. Da sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in den kommenden Monaten fortsetzen werden, sind weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht auszuschließen.
Zunehmende Sorgen bereitet der internationale Anstieg der Verschuldung. In Europa konnte zwar insgesamt die Verschuldung etwas reduziert werden, jedoch stand nach dem Regierungswechsel in Italien die Staatsverschuldung wieder stärker im Blick. Weil die italienische Regierung die Haushaltsvorgaben der EU-Kommission ablehnte, weiteten sich die CDS-Spreads für italienische Staatsanleihen deutlich aus, dabei kam es auch zu begrenzten Ansteckungseffekten.
International stehen dagegen die Unternehmensschulden im Zentrums des Interesses. Erste skeptische Ein-schätzungen werden aus den USA berichtet, die größte Bedrohung für die Finanzstabilität findet sich jedoch in China. Mit Sorge wird beobachtet, dass die Gesamtverschuldung der Weltwirtschaft seit Ausbruch der Finanzkrise weiter kräftig expandiert und sich auf einem historischen Höchststand befindet.
Umfrage "Konjunktur und Wirtschaftspolitik"Bankenverband
Das Paper enthält die Ergebnisse der Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik beim Bundesverband deutscher Banken
Pressegespräch zur europäischen Umsetzung von Basel IV und den Empfehlungen d...Bankenverband
Der Bankenverband hat am 23. August 2019 ein Pressegespräch in Frankfurt am Main durchgeführt. Dabei wurde die Präsentation gezeigt zur Umsetzung von Basel IV und den Empfehlungen der European Banking Authority. Das Basel-IV-Paket geht zu Lasten von Banken und Wirtschaft in Europa. Der Bankenverband zeigt die quantitativen Auswirkungen auf und erläutern die negativen Konsequenzen einer strikten Umsetzung.
Beschlüsse der Ratssitzung vom 22. April 2022:
▪ Anleihekaufprogramme und Leitzinsen bleiben vorerst unverändert.
▪ Anleihekäufe im Rahmen des Pandemieprogramms (PEPP) in Q2 2021 weiterhin mit höherem Tempo.
▪ EZB weiterhin bereit gegebenenfalls mit sämtlichen Instrumenten zu reagieren.
An den internationalen Finanzmärkten war die Stimmung im Dezember wegen der Bedenken über eine Abschwächung der Weltwirtschaft getrübt. Die abnehmende Risikobereitschaft verstärkte sich in der zweiten Dezemberhälfte. Die Volatilität an den Märkten nahm zu und die Talfahrt an den Aktienmärkte beschleunigte sich. Gleichzeitig weiteten sich die Renditenaufschläge aus und die Renditen von Staatsanleihen gingen weiter zurück.
Nach dem Jahreswechsel erholten sich die Märkte dann wieder und machten die seit Anfang Dezember erlittenen Verluste wieder wett. Verantwortlich hierfür war in erster Linie die Ankündigung der Fed, nicht nur beim Leitzins, sondern auch beim Bilanzabbau flexibel auf die Konjunkturabkühlung zu reagieren. Unterstützend wirkte auch die Ankündigung der EZB die Geldpolitik an die sich verändernden Umstände anzupassen. Die Aktienmärkte verzeichneten in Folge Kursgewinne, während sich die Anleiherenditen weiter verringerten und die Renditen deutscher Bundesanleihen auf Tiefstände fielen, die sehr lange nicht mehr erreicht worden waren.
Im Euro-Raum unterliegt vor allem das Länderrisiko für Italien weiterhin starken Schwankungen. Nachdem der Renditeabstand zu Bundeswertpapieren nach der Veröffentlichung des Haushaltsplans im September einen Höchststand erreichte, verengte sich anschließend wieder. Als die EU-Kommission im Februar ihre Prognose für das italienische BIP 2019 nach unten revidierte, weiteten sich die Renditenaufschläge auf italienische Staatsanleihen jedoch erneut aus.
Deutschland am Rande der Rezession - wie geht es weiter? - Herbstumfrage Konjunktur und Wirtschaftspolitik des Bankenverbands-Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik
Der Bankenverband warnt vor zu großen Belastungen der Banken durch regulatorische Hürden in der Corona-Pandemie. „Die Banken haben seit Ausbruch der Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft geleistet“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes
Indikatoren für systemisches Risiko November 2021Bankenverband
Die Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung der Weltwirtschaft haben zuletzt wieder leicht zugenommen. Aufgrund von Lieferengpässen und Virusmutationen verliert das Wirtschaftswachstum in zahlreichen Ländern an Schwung. Hinzu kommt, dass der aktuelle Preisdruck offenbar länger anhalten wird als ursprünglich erwartet. Der IWF prognostiziert für das laufende Jahr ein Weltwirtschaftswachstum von 5,9 %, für 2022 werden 4,9 % erwartet. Fiskalpolitische Maßnahmen zur Unterstützung des Aufschwungs sollten zielgerichteter werden.
Indikatoren für systemisches Risiko Juli 2021Bankenverband
Das globale Wirtschaftswachstum hat durch den Impffortschritt und damit verbundene Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen bereits deutlich an Fahrt aufgenommen. Für das laufende Jahr wird vom IWF ein
Weltwirtschaftswachstum von 6 %, für 2022 von 4,4 % prognostiziert. Die rasche Erholung wurde durch zahlreiche fiskal-, geldpolitische und regulatorische Maßnahmen gestützt, die nicht zu schnell zurückgefahren werden sollten. Denn aufgrund von Virusmutationen bestehen weiterhin Unsicherheiten.
Laut ESRB müssen die fiskalpolitischen Maßnahmen gezielter werden, um den Aufschwung bestmöglich zu begleiten.
Ergebnisse der Umfrage zu Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
Die Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Bundesverbandes deutscher Banken liefert Zahlen und Perspektiven zur Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfelds, zur Konjunktur im Euro-Raum sowie in Deutschland und zur Geldpolitik der EZB.
BdB-Umfrage “Konjunktur und Wirtschaftspolitik“Bankenverband
Erhoben vom Ausschuss für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bundesverbandes deutscher Banken. Die Ergebnisse beruhen auf einer Umfrage unter den Mitgliedern des Ausschusses. Mehr Infos: http://bankenverband.de/presse/presse-infos/konjunkturprognose-der-privaten-banken-deutsche-wirtschaft-waechst-naechstes-jahr-wieder-staerker-2013-handlungsbedarf-bei-den-investitionen
Indikatoren für Systemisches Risiko - Oktober 2019Bankenverband
Die Geldpolitik der EZB unterstützt das Wirtschaftswachstum nur in begrenztem Umfang und ihr Einfluss auf die Inflation bleibt gering. Der Euroraum bleibt aufgrund seiner Abhängigkeit von der Auslandsnachfrage anfällig für weitere externe Schocks. Die wichtigsten Risiken, die das Vertrauen und das Wirtschaftswachstum zu untergraben drohen, bleiben weitgehend geopolitisch und politisch. Dazu gehören zunehmende globale Handelsspannungen, die Brexit-Unsicherheit und die politische Fragmentierung in der Region. Die Marktvolatilität ist ein weltweit wachsendes Risiko, da die Kreditrisikoprämien in einem niedrigen und länger anhaltenden Zinsumfeld steigen.
Leseprobe Geldanlagemagazin "Die Rendite Spezialisten"Stefan Böhm
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An den internationalen Finanzmärkten haben sich Unsicherheiten und Turbulenzen während der zurückliegenden Monate verstärkt. Diese Entwicklung ist auch eindeutig in den marktbasierten Mess-größen für systemischen Stress abzulesen. Noch deutlicher als der Indikator für systemischen Stress (CISS) und der Indikator für das Risiko eines gleichzeitigen Ausfalls zweier großer Banken sind die Volatilitätsindices an den Aktienmärkten gestiegen.(Seite 3 bis 5). Da sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in den kommenden Monaten fortsetzen werden, sind weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht auszuschließen. Das Risiko einer systemischen Krise besteht jedoch nicht.
Die Situation der Banken in der EU ist im zweiten Quartal 2018 stabil geblieben. Rentabilität, gemessen als Return on Equity, und Widerstandsfähigkeit, gemessen als risikogewichtete CET1, haben sich bei leicht erhöhter Streuung kaum verändert. Erfreulich verlief auch weiterhin die Entwicklung beim Abbau der notleidenden Kredite. (Seite 8 bis 11).
Zunehmende Sorgen bereitet der internationale Anstieg der Verschuldung. Während in Europa nach dem Regierungswechsel in Italien wieder die Staatsverschuldung stärker in den Blick geriet, mit einer kräftigen Ausweitung der CDS-Spreads für italienische Anleihen (Seite 12), stehen international eher die Unternehmensschulden im Zentrums des Interesses. Erste skeptische Einschätzungen werden aus den USA berichtet, die größte Bedrohung findet sich jedoch in China. (Seite 16).
Die Preise für Wohnimmobilien steigen in der EU weiterhin sehr stark. Bis auf Italien verzeichneten alle EU-Länder zwischen dem zweiten Quartal 2017 und dem zweiten Quartal 2018 steigende Preise für Wohnimmobilien. Für die Mehrzahl der Länder trifft dies auch auf den Dreijahreszeitraum seit Ende 2015 zu. (Seite 15).
Wachsende Risiken hinsichtlich des Wirtschaftswachstums in Europa und in China, zuneh-mende Spannungen in den internationalen Handelsbeziehungen sowie wieder steigende Inflationsprognosen dürften auch in der näheren Zukunft zu weiteren finanziellen Turbu-lenzen führen. Insgesamt gibt das Niveau der verschiedenen Risikoindikatoren für Europa jedoch keinen Anlass zur Beunruhigung.
Dividendenstrategien für den Vermögenserhalt
Künstlich niedrig gehaltene Zinsen führen bei einer gleichzeitig höheren Inflation zu einer schleichenden Enteignung von Vermögensinhabern. Wie Anleger mit Dividendenstrategien gegen steuern können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Kapital und Märkte.
Wir lösen Ihr Zinsproblem! Wirtschaftskrise, Euro-Absturz, Griechenlandpleite? Während die Gefahren bei der Geldanlage derzeit kaum zu übersehen sind, scheinen die Chancen rar gesät. Doch auch heute lassen sich mit Anleihen noch 5% Zinsen und mehr pro Jahr verdienen. Und wer den Mut aufbringt, nach 10 Jahren Börsenflaute gegen den Trend zu schwimmen und auf Aktien zu setzen, könnte in den kommenden Jahren sogar wieder zweistellige Renditen einfahren.
Auf unserer soeben beendeten Börsen-Seminar-Tour konnten Sie erfahren, mit welchen Strategien Sie Ihr Vermögen trotz Zinstief und Inflationsgefahren auf Wachstumskurs bringen.
Aus dem Inhalt:
Staatspleiten & Euro-Absturz: Wo ist mein Geld noch sicher ?
Aktien, Anleihen, Tagesgeld: Wo locken Top-Renditen ?
Lösen Sie Ihr Zins-Problem: Wie Sie mit Anleihen noch 5 % und mehr verdienen !
Die Levermann-Strategie: Funktioniert objektive Aktienbewertung?TransparentShare
TransparentShare präsentiert beim Münchner Aktienclub: Die Levermann-Strategie - Funktioniert objektive Aktienbewertung?
Viele Deutsche haben Angst vor Aktien. Sie haben schlechte Erfahrungen gemacht und trauen keinen Tipps mehr. Die Levermann-Strategie hilft mehr Objektivität in den Bereich der Aktienempfehlungen zu bringen. Für die Bewertung werden einfach verständliche Kennzahlen verwendet. Wir nutzen die Levermann-Strategie seit mehr als 8 Jahren und berichten über unsere Erfahrungen.
Der Vortrag beleuchtet die Levermann-Strategie im Detail und zeigt am Beispiel von https://www.transparentshare.com wie die Methode in einer neuen Aktien-App umgesetzt wurde.
Video:
https://youtu.be/sdVfM3mfbkA
Blog:
https://www.transparentshare.com/post/vortrag-beim-aktienclub-muenchen-die-levermann-strategie-funktioniert-objektive-aktienbewertung
Ähnlich wie Negativzinsen, die geldpolitische Erziehung zur Ungeduld? (20)
FinTech - Die digitale Transformation von FinanzdienstleistungenAlexis Eisenhofer
Kapitalangebot und Kapitalnachfrage werden zunehmend auch über innovative Fintech-Unternehmen zusammengebracht, was zu einer Disintermediaton von klassischen Banken führt. In dieser neuen Plattformökonomie gewinnen wenige, diese dafür dann aber umso größer.
Die meisten aktiven Fondsmanager verlieren gegen ihre passive Benchmark (Index). Häufig sind psychologische Gründe (Behavioral Finance) oder gesetzliche Anlagerichtlinien Hemnisse für einen Mehrwert bei der Kapitalanlage.
Niedrigzins, Hochfrequenzhandel und Finanzsystem in der Vertrauenskrise: Stra...Alexis Eisenhofer
Seit über 30 Jahren sind die Zinsen weltweit gesunken und wurden im Zuge der Finanzkrise praktisch abgeschafft. Die Banken haben mit einer Welle von Verbriefungen mehr als 12 Mio. Finanzprodukte geschaffen (wo Liquidität mangels echter Anleger künstlich durch Computer geschaffen werden muss), um angesichts des Zinsschwunds bei der risikolosen Anlage neue Alternativen zu bieten. Durch Informationsasymmetrien haben Anleger erst spät Fehler erkannt, was eine umso größere Enttäuschung geschaffen hat. Banken sind nicht grundsätzlich schlecht, vielmehr sind viele Erwartungen an Finanzberater zu hoch. Im Kern besteht die Krise des Finanzsystems darin, dass Staaten, Unternehmen und auch Privatleute eine derart große Schuldenlast aufgetürmt haben, deren Tilgung angesichts der demographischen Probleme eine große Herausforderung sein wird.
Negativzinsen, die geldpolitische Erziehung zur Ungeduld?
1. „Negativzinsen,
die geldpolitische Erziehung
zur Ungeduld?“
Auswirkungen auf die Kapitalanlage
– ein Interpretationsversuch
Ingo R. Mainert
Münchner Finance Forum
12. Jahrestagung
München
4. Oktober 2016
2. 2
Mesopo-
tamien
3000
v.Chr.
–
539
v.Chr
GR*
600
v.Chr.
–
200
v.Chr.
Rom und
Byzanz
200 v.Chr.
–
1000 n.Chr.
Niederlande
und Italien
1200
-
1600
Vereinigtes
Königreich
1600
–
1919
USA
1919
–
2015
Niedrigste Zinsen in 5000 Jahren
* Griechenland
Quellen: Datastream, AllianzGI Global Investors GmbH, Homer und Sylla (1991), Bank of England, Fed St. Louis.
3000 v.Chr. bis 600 v.Chr. – Babylonisches Königreich; 600 v.Chr. bis 200 n.Chr. – Antikes Griechenland; 200 v.Chr. bis 500 n.Chr. – Römisches Kaiserreich; 600 v.Chr. ´bis 1000 n.Chr. -
Byzanz; 1200 n.Chr. bis 1300 n.Chr. – Königreich der Niederlande ;1300 n.Chr. bis 1600 n.Chr.- Italienische Staaten. Ab dem 18. Jahrhundert werden Zinssätze in Jahresintervallen
dargestellt und spiegeln die Zinsen des zu dieser Zeit dominierenden Geldmarktes wieder: Von 1694 bis 1919 ist der dominierende Geldmarkt das Vereinigte Königreich (BoE Zinssatz);
von1919 bis heute ist der dominierende Geldmarkt die USA. Von 1919 bis 1997 4-6 monatige Commerical Paper; Danach 3 monatige Commercial Paper
Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
-5%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
3000 -
2500
v.Chr.
500-400
v.Chr.
100-200
n.Chr.
700-800
n.Chr.
1450-1500 1850 1934 1964 1994 2001 2007 2013
Kurzfristige Zinsen Barclays Euro Govt. 1-3Yr. Index
3. 3
Komplexitätsfalle und Reizüberflutung
Quelle: Allianz Global Investors GmbH
„Der ESM bildet mit den OMT und dem SSM den Dreiklang der neuen Krisen-
Finanzarchitektur. Die Vorgänger EFSF, EFSM und SMP werden abgelöst.
Im Rahmen des SRM gab es für den SRF eine Einigung. Gleichzeitig befindet
sich das DGS in Vorbereitung. Die EZB hat in 2015 mit ihrem APP QE
eingeleitet. Das APP besteht aus PSPP, CBPP3, ABSPP und (neu) CSPP.“
ESM
EFSM
EFSF
SSM
EmirCRDIV
SMP
Target 2
Basel III SMEs
SRM
FACTA
BRRD
SMSF
GroMiKV
DGS
KAGB
LTRO
ELA
QE
OMT
Solvency II
QQE
EZB
FTT
FSB
SRF
TLTRO
AQR
CET1
CBPP3
ABSPP
PSPPAPP
FLS
CSPP
5. 5
10
20
30
40
50
Jan Apr Jul Oct
2014
2015
2016
Quelle: Datastream, Commerzbank; Stand: 02. September 2016.
Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
VDAX-New: 2014, 2015, 2016
Volatilitätssprung im Zeitablauf zu beobachten
in%
VDAX-New 2014 2015 2016
über 20 43 224 144
über 25 3 75 71
über 30 0 20 28
(Angaben in Tagen)
6. 6
* Anmerkung: Unsere modifizierte „Taylor“-Regel berechnet die Fed Funds-Zielrate auf Basis eines langfristig neutralen Nominalzinses sowie gewichteter Produktionslücken (NAIRU vs.
tatsächlicher Arbeitslosenrate) und Inflationslücke („Core PCE“-Inflation vs. langfristigem Kerninflationsziel i. H. v. 1,5-2,0%). Berechnung der Gewichte auf Basis eines Optimierungsprozesses.
Quelle: Bloomberg, Federal Reserve, Allianz Global Investors GmbH; Stand: 02. September 2016. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
Forward Guidance der Geldpolitik birgt Risiken
Mit den jüngsten makroökonomischen Prognosen und Leitzinsprojektionen verdeutlichen die FOMC-Mitglieder die
Strategie der Notenbank, bis auf Weiteres „hinter der Kurve“ zu bleiben. Dies bestätigt unsere modifizierte „Taylor“-Regel,
mit der wir die historische geldpolitische Reaktionsfunktion der Fed simulieren. Der Geldmarkt preist aktuell einen
Leitzinserhöhungspfad ein, der flacher als die bereits sehr moderaten Erwartungen der FOMC-Mitglieder verläuft.
-8
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
10
-8
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
10
1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017
%
Fed Funds Zielrate Taylor-Zins (Core PCE, NAIRU)
Taylor-Zins (Basis Fed-Makroprognosen: Mittelwert) FOMC Projektionen (Fed Funds Rate: Median)
Fed Funds Futures (implizit)
Taylor-Zins = 3,96 + 1,42* Inflationslücke (Core PCE) + 1,79 * Produktionslücke (NAIRU)
Wahrnehmungslücke?Erklärung warum QE!
7. 7
Quelle: Allianz Global Investors GmbH; Stand: Ultimo August 2016.
Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
Renditestrukturkurven: Deutschland, Schweiz, Frankreich, Japan, Dänemark und USA
Rentenmarkt „versinkt“ im Negativzins
Restlaufzeit in Jahren
-1,50
-1,00
-0,50
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
-1,50
-1,00
-0,50
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
1y 2y 3y 4y 5y 6y 7y 8y 9y 10y 15y 20y 30y
in%
Deutschland Schweiz Frankreich Japan Dänemark USA
8. 8
Gefahren für die Portfolioentwicklung im Vorjahresvergleich
Quelle: Allianz Global Investors GmbH, RiskMonitor, Stand: Juni 2016.
Massiver Anstieg der Risikowahrnehmung: Das Aktienmarktrisiko wird in diesem Jahr von
45 % der Investoren als „erhebliche Gefahr“ eingestuft – gegenüber 25 % im vergangenen Jahr
9. 9
Risikoprämien1 als Mittelpunkt von Investmentstrategien
1 Ohne Währungsrisiko.
Quelle: Basiert auf Ibbotson und Siegel (1988), Allianz Global Investors GmbH; Stand: März 2016.
Geldmarkt Staatsanleihen Unternehmensanleihen Aktien
(großkapitalisiert)
Aktien
(kleinkapitalisiert)
Realer risikofreier Zins Realer risikofreier Zins Realer risikofreier Zins Realer risikofreier Zins Realer risikofreier Zins
Inflationserwartung Inflationserwartung Inflationserwartung Inflationserwartung Inflationserwartung
Zeitprämie Zeitprämie Zeitprämie Zeitprämie
Kredit- und
Konkursprämie
Kredit- und
Konkursprämie
Kredit- und
Konkursprämie
Kredit- und
Konkursprämie
Aktienprämie Aktienprämie
Kapitalisierungsprämie
Liquiditätsprämie
10. 10
Der “Protektionskoeffizient” als relatives Bewertungsinstrument
am Rentenmakt
Der „Protection Coefficient“ bietet als Bewertungsinstrument einen
Ausgangspunkt zur relativen Einschätzung von Investitionen in
unterschiedlichen Anleihesegmenten.
Ausgangspunkt ist die Berechnung eines „Break Even“-Spreads, der den
Renditeanstieg angibt, bei dem der (Nominal-)Ertrag der Anlage über den
betrachteten Zeitraum (t) 0% beträgt.
Ein aussagekräftiger Vergleich dieser „Break Even“-Spreads ist nur
risikoadjustiert möglich. Als Risikokennziffer legen wir die
Standardabweichung der historischen Renditen des Anleihesegments im
Zeitraum (t) zu Grunde. Bei Investitionen in unterschiedlichen Währungen ist
darüber hinaus das Währungsrisiko zu berücksichtigen.
Anmerkung: Die Berechnung berücksichtigt keine Währungsrisiken und keinen „Roll Down“-Effekt
(positiver Kurseffekt bei „normalen“ Renditekurven durch Laufzeitenabschmelzung). „Sovereigns“
basieren auf 5-jährigen Staatsanleiherenditen. Quelle: Bloomberg, Datastream, Allianz Global Investors GmbH; Stand: 02. September 2016.
„Sicheren“ Staatsanleihen drohen bereits
bei geringen Renditeanstiegen Verluste.
„Protection Coefficient“
𝑃𝑃𝑡 =
𝐵𝐵𝑡
𝜎𝑡
PC: Protection Coefficient
BE: „Break Even“-Spread (Return: 0%)
σ: Standardabweichung (Rendite)
t: Zeitraum
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,05
0,06
0,11
0,19
0,23
0,30
0,30
0,34
0,36
0,38
0,43
0,54
0,61
0,74
0,86
1,04
1,19
1,39
1,65
1,76
3,25
0 1 1 2 2 3 3 4
CHF Sovereign Schweiz
EUR Sovereign Deutschland
EUR Sovereign Niederlande
EUR Sovereign Österreich
EUR Sovereign Finnland
EUR Sovereign Frankreich
EUR Sovereign Belgien
JPY Sovereign Japan
DKK Sovereign Dänemark
SEK Sovereign Schweden
EUR Sovereign Irland
EUR Covered Bonds
GBP Sovereign UK
EUR Sovereign Spanien
EUR Sovereign Italien
CAD Sovereign Kanada
EUR Corporates (Non-Financials, Inv. Grade)
USD Sovereign USA
EUR Corporates (Inv. Grade)
NOK Sovereign Norwegen
EUR Sovereign Portugal
AUD Sovereign Australien
EUR Corporates (Financials, Inv. Grade)
NZD Sovereign Neuseeland
USD Corporates (Inv. Grade)
EUR High Yield
USD Emerging Markets Global (Sovereigns)
USD High Yield
BRL Sovereign Brasilien
USD Emerging Markets Global (Credits)
CNY Sovereign China
MXN Sovereign Mexiko
INR Sovereign Indien
Protection Coefficient (6-Monatshorizont)
höherer
Risikopuffer
niedrigerer
Risikopuffer
11. 11
Quelle: EPFR, Commerzbank Cross Asset Strategy; Stand: 02. September 2016.
Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
Große Rotation in Aktien im Gange!?
Kumulierte Mittelzuflüsse bei Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds in Bill. US$; Monatsdaten (August; letztes Datum 24. August 2016)
Index 2007=0 Index 2013=0
Aktienfonds Rentenfonds Geldmarktfonds
-0.2
-0.1
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
2013 2014 2015 2016
Trillion US$
-1.0
-0.5
0.0
0.5
1.0
1.5
2.0
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Trillion US$
!
13. 13
1 USA 14 % (Bargeld und Einlagen).
2 USA 34 %.
3 Rundungsdifferenzen möglich.
Quelle: Deutsche Bundesbank; Stand: 15. April 2016.
Geldvermögen der privaten Haushalte
Geldvermögen der privaten Haushalte vorsichtig strukturiert
Ende 2015 Ende 2014 Ende 2013
Mrd. € % Mrd. € % Mrd. € %
Bargeld und Einlagen 2.083 39,2 1.998 39,3 1.914 39,31
Schuldverschreibungen 140 2,6 162 3,2 179 3,7
Aktien und sonstige Anteilsrechte 556 10,5 509 10,0 488 10,02
Anteile an Investmentfonds 485 9,1 443 8,7 398 8,2
Ansprüche aus Versicherungs-, Alterssicherungs-
und Standardgarantie-Systemen
2.020 38,0 1.935 38,1 1.849 38
Sonstige Forderungen 35 0,7 36 0,7 37 0,8
Insgesamt 5.3183 1003 5.0823 1003 4.8653 1003
14. 14
Diversifiziertes Anlageverhalten der institutionellen Anleger
1 Ultimo 2012 23% /Ultimo 2013 24%.
Quelle: Towers Watson, Frankfurter Allgemeine
Zeitung vom 26. März 2015 / F.A.Z.-Grafik:
Piron.
Anleihen
Durchschnittliche Portfolio-
struktur von deutschen
Family Offices2 in
Deutschland
Sonstige
Wagniskapital
Private
Equity
Geldmarkt-/
Cash-
Produkte
Renten
Immobilien
Aktien
2 Umfrage 76 Antworten.
Quelle: Family Office Consulting, Börsen-
Zeitung vom 02./03. Oktober 2015.
Wie Dax-Unternehmen die
Pensionsvermögen ihrer
Mitarbeiter anlegen
(Ultimo 2014)
Aktien
Immobilien
Alternative
Investments
Wie Millionäre investieren
(Anteil der Anlagen in
Deutschland 1. Quartal 2015
in %)
Festverzinsliche
Papiere
Liquidität
Quelle: Capgemini, Börsen-Zeitung vom
18. Juni 2015.
Durchschnittliche Zusammen-
setzung der Anlageportfolios
von Stiftungen3
3 n = 199.
Quelle: PwC, Börsen-Zeitung vom
14. Januar 2016.
21%1
5%
19%
55%
Alternative Investments
Immobilien
Aktien
Aktien
Bargeld und
Termingelder
Sonstige
Festverzinsliche Papiere
Immobilien und
Immobilienfonds
25,0%
24,7%
21,1%
17,9%
11,3%
30%
23%14%
12%
7%
3%
11%
35,0%
26,0%
21,0%
12%
6%
15. 15
2015
2014
2004
1995
1986 2010
1984 1998 2013
1981 1991 2012
2001 1978 1982 2009
1990 2011 2000 1977 1972 2007
1973 1979 1994 1974 1969 2006 2003 1997
1970 1976 1992 1971 1968 2005 1999 1993
2008 1966 1965 1980 1964 1963 1996 1989 1983 1985
2002 1987 1962 1956 1961 1957 1955 1960 1988 1975 1967 1958 1959
-50 bis -401 -40 bis -30 -30 bis -20 -20 bis -10 -10 bis 0 0 bis +10 +10 bis +20 +20 bis +30 +30 bis +40 +40 bis +50 +50 bis +60 +60 bis +70 +70 bis +80
Positive Jahre: 42 (69%)
Negative Jahre: 19 (31%)
2002 und 2008 Ausnahmeerscheinung
(1 Euro Stoxx Verlust von 41,2% in 2008 war ex ante im Rahmen des traditionellen Normalverteilungsansatzes einmal in 6800 Jahren zu erwarten gewesen.
Bei anderen Verfahren, wie Nicht-Normalverteilung und zeitvariabler Volatilität einmal in 125 Jahren.)
Quelle: Bloomberg. Darstellung: Allianz Global Investors GmbH, Kapitalmarktanalyse. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
Die guten und die schlechten Aktienjahre: DAX-Index seit 1955
Die guten und die schlechten Aktienjahre: DAX-Index seit 1955
Prozentuale Veränderung (Total Return)
16. 16
1 Geprüft für jeden Monat zwischen Januar 1970 und Oktober 2012.
Quelle: VZ Vermögenszentrum, F.A.S.; Stand: 31. Oktober 2012.
Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
Aktienanlagen sind (immer) langfristig!
Jährliche DAX-Rendite Anlagedauer
3 Jahre 10 Jahre 15 Jahre
Wahrscheinlichkeit
unter 0% 33% 10% 0%
mehr als 4% 55% 76% 97%
mehr als 8% 46% 50% 51%
mehr als 12% 35% 19% 14%
Jährliche Rendite
Durchschnitt 7,3% 7,5% 8,7%
höchste 41,4% 17,9% 15,7%
niedrigste -31,7% -3,1% 2,5%
Wahrscheinlichkeit für Renditehöhe1 Durchschnittliche Haltedauer
amerikanischer Aktien
Jahre
Anmerkung: Aktuelle ungefähre Haltedauer in Frankreich
24 Monate, in Japan 10 Monate und in UK 26 Monate.
Quelle: Thomson Reuters Datastream; Stand: September 2013.
17. 17
Aktientrauma aus 2002 und 2008
Gewinn- und Verlustwahrnehmung relativ ungleich
Quelle: €uro 06/14.
90
80
70
60
50
40
30
20
10
900
400
233
150
100
67
43
25
11
Verlust
in %
Nötiger Gewinn zum Verlustausgleich
in %
20. 20Quelle: Allianz Global Investors GmbH, RiskMonitor; Stand: Juni 2016
Prozentanteil der Befragten, die die jeweilige Risikomanagementstrategie einsetzen
Risikomanagementstrategien in Europa und dem Nahen Osten
21. 21
Immobilien, Infrastruktur und Private Equity sind die beliebtesten
alternativen Anlageklassen
Quelle: Allianz Global Investors GmbH, RiskMonitor; Stand: Juni 2016.
10%
2%
6%
9%
10%
16%
22%
23%
12%
12%
6%
5%
3%
8%
Immobilien (privat/börsennotiert)
Infrastruktur (Eigen- u. Fremdkapital)
Private Equity (inkl. Venture Capital)
Anleihen aus dem privaten Sektor
Hedgefonds mit einem Manager
Dach-Hedgefonds
Rohstoffe (long)
Allokation verringern (kommende 12 Monate) Allokation erhöhen (kommende 12 Monate)
22. 22
Gründe für den Einsatz alternativer Investments
Quelle: Allianz Global Investors GmbH, RiskMonitor, Stand: Juni 2016
Diversifikation wird als häufigster Grund für Investments in alternative Anlagen genannt
23. 23
7 Arbeitshypothesen für Kapitalanlagen
Quelle: Allianz Global Investors GmbH; Stand: Dezember 2015.
Niedrigere Anlagerenditen relativ zur Vergangenheit zu erwarten (Thomas Piketty‘s r > g dreht sich um?)
Marktrendite < Pflichtrendite Alpha wird noch wichtiger
Breites Anlageuniversum (global) definieren
Risikomanagement (Schiefe) gewinnt weiter an Bedeutung
Diversifikation und Struktur sind entscheidend; Liquiditätsrisiken nicht unterschätzen
Risikoprämienansatz
Maßgeblichkeitsprinzip: SAA vor (dynamischer) TAA; 3 Ws (Wo, Wieviel und Wann)
24. 24
Quelle: BVI; Stichtag 30. Juni 2016.
Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
Sparplanzahlen auf einen Blick:
Der Sparplan ist die Finanzinnovation der letzten 50 Jahre (!)
Einzahlung pro Monat: 100 Euro.
Ergebnisse berücksichtigen alle Kosten inklusive Ausgabeaufschlag.
Angaben sind Durchschnittswerte der jeweiligen Fondsgruppe.
Fondsgruppe
10 Jahre
(eingezahlt 12.000 €)
15 Jahre
(eingezahlt 18.000 €)
20 Jahre
(eingezahlt 24.000 €)
25 Jahre
(eingezahlt 30.000 €)
30 Jahre
(eingezahlt 36.000 €)
35 Jahre
(eingezahlt 42.000 €)
Aktienfonds Deutschland
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
15.340
4,8%
27.689
5,5%
39.680
4,8%
65.069
5,7%
101.946
6,2%
175.715
7,1%
Aktienfonds Europa
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
14.569
3,8%
24.034
3,7%
31.769
2,7%
51.145
4,0%
74.395
4,5%
121.705
5,4%
Aktienfonds global
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
15.780
5,3%
25.709
4,6%
36.537
4,0%
62.733
5,5%
94.450
5,8%
149.206
6,4%
Euro Rentenfonds Mittelläufer
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
14.473
3,7%
23.539
3,5%
35.732
3,8%
53.576
4,3%
81.099
5,0%
116.501
5,2%
Euro Rentenfonds Langläufer
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
15.169
4,6%
24.863
4,2%
37.587
4,3%
51.347
4,0%
73.958
4,4%
106.647
4.8%
Rentenfonds international Mittelläufer
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
14.595
3,8%
23.755
3,6%
35.190
3,7%
52.292
4,2%
78.621
4,8%
114.050
5,1%
Rentenfonds international Langläufer
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
15.130
4,5%
24.118
3,8%
35.141
3,7%
51.138
4,0%
./.
0,0%
./.
0,0%
Mischfonds Euro
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
13.562
2,4%
22.609
3,0%
34.971
3,6%
54.994
4,5%
82.196
5,0%
146.462
6,3%
Offene Immobilienfonds
Ergebnis in Euro
in Prozent p.a.
12.759
1,2%
20.943
2,0%
32.573
2,9%
46.756
3,4%
67.086
3,9%
95.926
4,3%
25. 25
Investieren birgt Risiken. Der Wert einer Anlage und Erträge daraus können sinken oder steigen. Investoren erhalten den investierten Betrag
gegebenenfalls nicht in voller Höhe zurück. Die dargestellten Einschätzungen und Meinungen sind die des Herausgebers und/oder verbundener
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26. 26
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