In Deutschland hat sich die Kreditvergabe in den vergangenen Jahrzehnten im internationalen Vergleich besonders stabil entwickelt. Dies ist Folge der konservativen Standards bei der Kreditvergabe, aber auch der auf Langfristigkeit angelegten Finanzierungskultur. Auch nach mehreren Jahren solider Einkommenszuwächse und historisch niedrigen Kreditzinsen verläuft die Kreditvergabe immer noch langsamer als im langfristigen Trend.
Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS), das in Deutschland für die makroprudenzielle Politik zu-ständige Gremium, hat die Schaffung zusätzlicher makroprudenzieller Instrumente empfohlen, mit denen die Immobilienkreditvergabe direkt beeinflusst werden kann. Immobilienkredite machen etwa die Hälfte der gesamten Kredite an Unternehmen und Privathaushalte aus. Ob die zusätzlichen Instrumente des AFS überhaupt zum Einsatz kommen, ist vor dem Hintergrund des stabilen deutschen Immobilienmarktes allerdings fraglich.
Der AFS hat sich darüber hinaus für den Aufbau eines zentralen Registers aller Wohnimmobilienkredite in Deutschland ausgesprochen. Eine solche Totalerfassung aller Wohnimmobilienfinanzierungen erscheint aus Finanzstabilitätsgründen überzogen. Unter Berücksichtigung der bereits heute extrem hohen Meldepflichten, gerade für kleinere Kreditinstitute, sollte der AFS stattdessen seine Analysen auf vorhandene Datenquellen stützen.
Die vorliegende Prognose geht für die Jahre 2010 bis 2012 von der im Dezember 2010 publizierten OeNB‐Prognose aus. Die Prognose für 2013 bis 2015 wurde von Macro‐Consult erstellt. Diese Prognose geht davon aus, dass der aktuelle Zyklus im Jahre 2012 seinen Konjunkturhöhepunkt überschreitet und in der Folge ein dreijähriger (bis 2015 dauernder) Abschwung einsetzt.
Diese mittelfristige Prognose unterscheidet sich von jener jüngst vom WIFO publizierten mittelfristigen Vorschau (Jänner 2011), die bis 2015 ein durchschnittliches Wachstum von 2,2% prognostiziert, einerseits dadurch, dass sie einen etwas anderen zyklischen Verlauf unterstellt und außerdem von einem, nach der Krise, merklich schwächeren Potentialwachstum ausgeht.
Der hohe Konsolidierungsbedarf in den öffentlichen Haushalten, steigende Steuerquoten, das Deleveraging im Finanzsektor aufgrund der neuen regulatorischen Anforderungen (u.a. Basel III) und die zunehmende Alterung der Gesellschaft mit den entsprechenden Anforderungen an die Sozialsysteme legen eine Abschwächung im Potentialwachstum nahe.
In Deutschland hat sich die Kreditvergabe in den vergangenen Jahrzehnten im internationalen Vergleich besonders stabil entwickelt. Dies ist Folge der konservativen Standards bei der Kreditvergabe, aber auch der auf Langfristigkeit angelegten Finanzierungskultur. Auch nach mehreren Jahren solider Einkommenszuwächse und historisch niedrigen Kreditzinsen verläuft die Kreditvergabe immer noch langsamer als im langfristigen Trend.
Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS), das in Deutschland für die makroprudenzielle Politik zu-ständige Gremium, hat die Schaffung zusätzlicher makroprudenzieller Instrumente empfohlen, mit denen die Immobilienkreditvergabe direkt beeinflusst werden kann. Immobilienkredite machen etwa die Hälfte der gesamten Kredite an Unternehmen und Privathaushalte aus. Ob die zusätzlichen Instrumente des AFS überhaupt zum Einsatz kommen, ist vor dem Hintergrund des stabilen deutschen Immobilienmarktes allerdings fraglich.
Der AFS hat sich darüber hinaus für den Aufbau eines zentralen Registers aller Wohnimmobilienkredite in Deutschland ausgesprochen. Eine solche Totalerfassung aller Wohnimmobilienfinanzierungen erscheint aus Finanzstabilitätsgründen überzogen. Unter Berücksichtigung der bereits heute extrem hohen Meldepflichten, gerade für kleinere Kreditinstitute, sollte der AFS stattdessen seine Analysen auf vorhandene Datenquellen stützen.
Die vorliegende Prognose geht für die Jahre 2010 bis 2012 von der im Dezember 2010 publizierten OeNB‐Prognose aus. Die Prognose für 2013 bis 2015 wurde von Macro‐Consult erstellt. Diese Prognose geht davon aus, dass der aktuelle Zyklus im Jahre 2012 seinen Konjunkturhöhepunkt überschreitet und in der Folge ein dreijähriger (bis 2015 dauernder) Abschwung einsetzt.
Diese mittelfristige Prognose unterscheidet sich von jener jüngst vom WIFO publizierten mittelfristigen Vorschau (Jänner 2011), die bis 2015 ein durchschnittliches Wachstum von 2,2% prognostiziert, einerseits dadurch, dass sie einen etwas anderen zyklischen Verlauf unterstellt und außerdem von einem, nach der Krise, merklich schwächeren Potentialwachstum ausgeht.
Der hohe Konsolidierungsbedarf in den öffentlichen Haushalten, steigende Steuerquoten, das Deleveraging im Finanzsektor aufgrund der neuen regulatorischen Anforderungen (u.a. Basel III) und die zunehmende Alterung der Gesellschaft mit den entsprechenden Anforderungen an die Sozialsysteme legen eine Abschwächung im Potentialwachstum nahe.
Ausblick Aktienmärkte und Wiener Börse 2015: Positive Bewertung mit Aufholpot...NEWSROOM für Unternehmer
Weltweit bleibt das wirtschaftliche Wachstum moderat. Auf Fakten reduziert ist Zentral- und Osteuropa eine der wenigen Regionen, die sich nachhaltig positiv abkoppeln kann. Niedrigste Euro-Zinsen machen ein Investment in Aktien nach wie vor attraktiv. Da die Wiener Börse aus unterschiedlichen Gründen hinterher hinkt, ergibt sich für das Jahr 2015 durchaus Aufholpotential. Die Analysten der Erste Bank Group Research erwarten ein ATX-Kursziel 2015von 2.550 Punkten.
Im Rahmen einer Neuausrichtung des Ankaufprogramms sollte sich die EZB von der Negativzinspolitik verabschieden. Das Verhältnis von Kosten und Nutzen der jahrelangen Liquiditätsflut wird von immer mehr Experten kritisch gesehen. Während zusätzliche Liquidität immer weniger bewirkt, erhöhen sich die Belastungen mit der Dauer der Nullzinspolitik.
Die EZB sollte endlich den Kurs wechseln, um unnötige Verspannungen im Finanzsektor zu vermeiden.
Umfrage "Konjunktur und Wirtschaftspolitik"Bankenverband
Das Paper enthält die Ergebnisse der Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik beim Bundesverband deutscher Banken
An den internationalen Finanzmärkten nahmen die Unsicherheiten und Turbulenzen im Dezember wieder zu. Während die Volatilitätsindices und die systemischen Stressindikatoren nach oben schnellten, waren die internationalen Aktienmärkte weiter auf dem Rückzug.
Für die Neubewertung an den Finanzmärkten scheinen drei Faktoren verantwortlich gewesen zu sein: Zunächst mehrten sich die Signale, die auf eine Abschwächung des internationalen Wirtschaftswachstums hindeuten, sodann änderte sich die Wahrnehmung des geldpolitischen Kurses der Fed und schließlich trugen verschiedene politische Konflikte wie der Handelsstreit mit China und der Brexit zur weiteren Verunsicherung an den Märkten bei.
Unsicherheiten bezüglich des weiteren geldpolitischen Kurses in den USA entstanden, als die Renditenstrukturkurve flacher wurde und sich am kürzeren Ende kurzfristig umkehrte – was häufig als Zeichen für eine bevorstehende Rezession gewertet wird. Da sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in den kommenden Monaten fortsetzen werden, sind weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht auszuschließen.
Zunehmende Sorgen bereitet der internationale Anstieg der Verschuldung. In Europa konnte zwar insgesamt die Verschuldung etwas reduziert werden, jedoch stand nach dem Regierungswechsel in Italien die Staatsverschuldung wieder stärker im Blick. Weil die italienische Regierung die Haushaltsvorgaben der EU-Kommission ablehnte, weiteten sich die CDS-Spreads für italienische Staatsanleihen deutlich aus, dabei kam es auch zu begrenzten Ansteckungseffekten.
International stehen dagegen die Unternehmensschulden im Zentrums des Interesses. Erste skeptische Ein-schätzungen werden aus den USA berichtet, die größte Bedrohung für die Finanzstabilität findet sich jedoch in China. Mit Sorge wird beobachtet, dass die Gesamtverschuldung der Weltwirtschaft seit Ausbruch der Finanzkrise weiter kräftig expandiert und sich auf einem historischen Höchststand befindet.
Ergebnisse der Umfrage zu Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
Die Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Bundesverbandes deutscher Banken liefert Zahlen und Perspektiven zur Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfelds, zur Konjunktur im Euro-Raum sowie in Deutschland und zur Geldpolitik der EZB.
Beschlüsse der Ratssitzung vom 22. April 2022:
▪ Anleihekaufprogramme und Leitzinsen bleiben vorerst unverändert.
▪ Anleihekäufe im Rahmen des Pandemieprogramms (PEPP) in Q2 2021 weiterhin mit höherem Tempo.
▪ EZB weiterhin bereit gegebenenfalls mit sämtlichen Instrumenten zu reagieren.
2014 wirkten sich geopolitische Risiken aus dem Russland/Ukraine-Konflikt bei den ATX-Werten negativ aus. Das Anleihekaufprogramm der EZB erzeugt für 2015 bessere Aussichten für die Eurozone. Positive Überraschungen beim Bruttoinlandsprodukt Anfang des Jahres lassen einen verbesserten Ausblick in den wesentlichen CEE-Ländern erwarten, heißt es in der Prognose der Erste Bank Group ResearchEin anziehendes Handelsvolumen an der Wiener Börse bestätigt diesen Trend.
BdB-Umfrage “Konjunktur und Wirtschaftspolitik“Bankenverband
Erhoben vom Ausschuss für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bundesverbandes deutscher Banken. Die Ergebnisse beruhen auf einer Umfrage unter den Mitgliedern des Ausschusses. Mehr Infos: http://bankenverband.de/presse/presse-infos/konjunkturprognose-der-privaten-banken-deutsche-wirtschaft-waechst-naechstes-jahr-wieder-staerker-2013-handlungsbedarf-bei-den-investitionen
Der Bankenverband warnt vor zu großen Belastungen der Banken durch regulatorische Hürden in der Corona-Pandemie. „Die Banken haben seit Ausbruch der Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft geleistet“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes
Indikatoren für systemisches Risiko November 2021Bankenverband
Die Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung der Weltwirtschaft haben zuletzt wieder leicht zugenommen. Aufgrund von Lieferengpässen und Virusmutationen verliert das Wirtschaftswachstum in zahlreichen Ländern an Schwung. Hinzu kommt, dass der aktuelle Preisdruck offenbar länger anhalten wird als ursprünglich erwartet. Der IWF prognostiziert für das laufende Jahr ein Weltwirtschaftswachstum von 5,9 %, für 2022 werden 4,9 % erwartet. Fiskalpolitische Maßnahmen zur Unterstützung des Aufschwungs sollten zielgerichteter werden.
Indikatoren für systemisches Risiko Juli 2021Bankenverband
Das globale Wirtschaftswachstum hat durch den Impffortschritt und damit verbundene Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen bereits deutlich an Fahrt aufgenommen. Für das laufende Jahr wird vom IWF ein
Weltwirtschaftswachstum von 6 %, für 2022 von 4,4 % prognostiziert. Die rasche Erholung wurde durch zahlreiche fiskal-, geldpolitische und regulatorische Maßnahmen gestützt, die nicht zu schnell zurückgefahren werden sollten. Denn aufgrund von Virusmutationen bestehen weiterhin Unsicherheiten.
Laut ESRB müssen die fiskalpolitischen Maßnahmen gezielter werden, um den Aufschwung bestmöglich zu begleiten.
Chartbook Kapitalmarktunion / Finanzierung der WirtschaftBankenverband
Teil I des Chartbooks zur Kapitalmarktunion – der Schwerpunkt hier: Finanzierung der Wirtschaft. Basierend auf neun Thesen erläutert die Studie, welche Vorbedingungen erfüllt und welche Details mitgedacht werden müssen, damit eine Kapitalmarktunion erfolgreich wird.
Indikatoren für systemisches Risiko - Januar 2021 Bankenverband
Insgesamt präsentiert sich der Finanzsektor zum Jahreswechsel nach den beträchtlichen Turbulenzen im Februar und März 2020 wieder in einer stabilen Situation. Durch die Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung und der Behandlung von COVID-19 haben sich die Zukunftsaussichten verbessert und die Unsicherheit ist etwas gesunken. Die beispiel-losen Maßnahmen der Regierungen und Zentralbanken haben in vielen Sektoren eine rasche Erholung der globalen Wirtschaftstätigkeit bewirkt. In einigen Dienstleistungsbranchen wird die Aktivität jedoch weiter durch die Kontaktbeschränkungen beeinträchtigt. Der Ausblick bleibt extrem unsicher und ist sowohl mit Aufwärts- als auch mit Abwärtsrisiken behaftet.
Ausblick Aktienmärkte und Wiener Börse 2015: Positive Bewertung mit Aufholpot...NEWSROOM für Unternehmer
Weltweit bleibt das wirtschaftliche Wachstum moderat. Auf Fakten reduziert ist Zentral- und Osteuropa eine der wenigen Regionen, die sich nachhaltig positiv abkoppeln kann. Niedrigste Euro-Zinsen machen ein Investment in Aktien nach wie vor attraktiv. Da die Wiener Börse aus unterschiedlichen Gründen hinterher hinkt, ergibt sich für das Jahr 2015 durchaus Aufholpotential. Die Analysten der Erste Bank Group Research erwarten ein ATX-Kursziel 2015von 2.550 Punkten.
Im Rahmen einer Neuausrichtung des Ankaufprogramms sollte sich die EZB von der Negativzinspolitik verabschieden. Das Verhältnis von Kosten und Nutzen der jahrelangen Liquiditätsflut wird von immer mehr Experten kritisch gesehen. Während zusätzliche Liquidität immer weniger bewirkt, erhöhen sich die Belastungen mit der Dauer der Nullzinspolitik.
Die EZB sollte endlich den Kurs wechseln, um unnötige Verspannungen im Finanzsektor zu vermeiden.
Umfrage "Konjunktur und Wirtschaftspolitik"Bankenverband
Das Paper enthält die Ergebnisse der Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik beim Bundesverband deutscher Banken
An den internationalen Finanzmärkten nahmen die Unsicherheiten und Turbulenzen im Dezember wieder zu. Während die Volatilitätsindices und die systemischen Stressindikatoren nach oben schnellten, waren die internationalen Aktienmärkte weiter auf dem Rückzug.
Für die Neubewertung an den Finanzmärkten scheinen drei Faktoren verantwortlich gewesen zu sein: Zunächst mehrten sich die Signale, die auf eine Abschwächung des internationalen Wirtschaftswachstums hindeuten, sodann änderte sich die Wahrnehmung des geldpolitischen Kurses der Fed und schließlich trugen verschiedene politische Konflikte wie der Handelsstreit mit China und der Brexit zur weiteren Verunsicherung an den Märkten bei.
Unsicherheiten bezüglich des weiteren geldpolitischen Kurses in den USA entstanden, als die Renditenstrukturkurve flacher wurde und sich am kürzeren Ende kurzfristig umkehrte – was häufig als Zeichen für eine bevorstehende Rezession gewertet wird. Da sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in den kommenden Monaten fortsetzen werden, sind weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht auszuschließen.
Zunehmende Sorgen bereitet der internationale Anstieg der Verschuldung. In Europa konnte zwar insgesamt die Verschuldung etwas reduziert werden, jedoch stand nach dem Regierungswechsel in Italien die Staatsverschuldung wieder stärker im Blick. Weil die italienische Regierung die Haushaltsvorgaben der EU-Kommission ablehnte, weiteten sich die CDS-Spreads für italienische Staatsanleihen deutlich aus, dabei kam es auch zu begrenzten Ansteckungseffekten.
International stehen dagegen die Unternehmensschulden im Zentrums des Interesses. Erste skeptische Ein-schätzungen werden aus den USA berichtet, die größte Bedrohung für die Finanzstabilität findet sich jedoch in China. Mit Sorge wird beobachtet, dass die Gesamtverschuldung der Weltwirtschaft seit Ausbruch der Finanzkrise weiter kräftig expandiert und sich auf einem historischen Höchststand befindet.
Ergebnisse der Umfrage zu Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
Die Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Bundesverbandes deutscher Banken liefert Zahlen und Perspektiven zur Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfelds, zur Konjunktur im Euro-Raum sowie in Deutschland und zur Geldpolitik der EZB.
Beschlüsse der Ratssitzung vom 22. April 2022:
▪ Anleihekaufprogramme und Leitzinsen bleiben vorerst unverändert.
▪ Anleihekäufe im Rahmen des Pandemieprogramms (PEPP) in Q2 2021 weiterhin mit höherem Tempo.
▪ EZB weiterhin bereit gegebenenfalls mit sämtlichen Instrumenten zu reagieren.
2014 wirkten sich geopolitische Risiken aus dem Russland/Ukraine-Konflikt bei den ATX-Werten negativ aus. Das Anleihekaufprogramm der EZB erzeugt für 2015 bessere Aussichten für die Eurozone. Positive Überraschungen beim Bruttoinlandsprodukt Anfang des Jahres lassen einen verbesserten Ausblick in den wesentlichen CEE-Ländern erwarten, heißt es in der Prognose der Erste Bank Group ResearchEin anziehendes Handelsvolumen an der Wiener Börse bestätigt diesen Trend.
BdB-Umfrage “Konjunktur und Wirtschaftspolitik“Bankenverband
Erhoben vom Ausschuss für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bundesverbandes deutscher Banken. Die Ergebnisse beruhen auf einer Umfrage unter den Mitgliedern des Ausschusses. Mehr Infos: http://bankenverband.de/presse/presse-infos/konjunkturprognose-der-privaten-banken-deutsche-wirtschaft-waechst-naechstes-jahr-wieder-staerker-2013-handlungsbedarf-bei-den-investitionen
Der Bankenverband warnt vor zu großen Belastungen der Banken durch regulatorische Hürden in der Corona-Pandemie. „Die Banken haben seit Ausbruch der Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft geleistet“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes
Indikatoren für systemisches Risiko November 2021Bankenverband
Die Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung der Weltwirtschaft haben zuletzt wieder leicht zugenommen. Aufgrund von Lieferengpässen und Virusmutationen verliert das Wirtschaftswachstum in zahlreichen Ländern an Schwung. Hinzu kommt, dass der aktuelle Preisdruck offenbar länger anhalten wird als ursprünglich erwartet. Der IWF prognostiziert für das laufende Jahr ein Weltwirtschaftswachstum von 5,9 %, für 2022 werden 4,9 % erwartet. Fiskalpolitische Maßnahmen zur Unterstützung des Aufschwungs sollten zielgerichteter werden.
Indikatoren für systemisches Risiko Juli 2021Bankenverband
Das globale Wirtschaftswachstum hat durch den Impffortschritt und damit verbundene Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen bereits deutlich an Fahrt aufgenommen. Für das laufende Jahr wird vom IWF ein
Weltwirtschaftswachstum von 6 %, für 2022 von 4,4 % prognostiziert. Die rasche Erholung wurde durch zahlreiche fiskal-, geldpolitische und regulatorische Maßnahmen gestützt, die nicht zu schnell zurückgefahren werden sollten. Denn aufgrund von Virusmutationen bestehen weiterhin Unsicherheiten.
Laut ESRB müssen die fiskalpolitischen Maßnahmen gezielter werden, um den Aufschwung bestmöglich zu begleiten.
Chartbook Kapitalmarktunion / Finanzierung der WirtschaftBankenverband
Teil I des Chartbooks zur Kapitalmarktunion – der Schwerpunkt hier: Finanzierung der Wirtschaft. Basierend auf neun Thesen erläutert die Studie, welche Vorbedingungen erfüllt und welche Details mitgedacht werden müssen, damit eine Kapitalmarktunion erfolgreich wird.
Indikatoren für systemisches Risiko - Januar 2021 Bankenverband
Insgesamt präsentiert sich der Finanzsektor zum Jahreswechsel nach den beträchtlichen Turbulenzen im Februar und März 2020 wieder in einer stabilen Situation. Durch die Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung und der Behandlung von COVID-19 haben sich die Zukunftsaussichten verbessert und die Unsicherheit ist etwas gesunken. Die beispiel-losen Maßnahmen der Regierungen und Zentralbanken haben in vielen Sektoren eine rasche Erholung der globalen Wirtschaftstätigkeit bewirkt. In einigen Dienstleistungsbranchen wird die Aktivität jedoch weiter durch die Kontaktbeschränkungen beeinträchtigt. Der Ausblick bleibt extrem unsicher und ist sowohl mit Aufwärts- als auch mit Abwärtsrisiken behaftet.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE FAKTOREN
FUNDAMENTAL ANALYSIS IN BINARY TRADING
VERBUNDENE WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN
TECHNOLOGISCHER DURCHBRUCH & ALTERNATIVE ENERGIE
Die internationalen Notenbanken haben seit der großen Finanzkrise ihren geldpolitischen Instrumenten-Kasten massiv erweitert. Mit gewaltigen Anleihekaufprogrammen versuchen EZB und Bank of Japan der Inflation Beine zu machen und die Konjunktur anzukurbeln. Sie experimentieren mit Negativzinsen und die japanische Notenbank will sogar die Zinsstrukturkurve steuern. Trotzdem kommen Inflation und Konjunktur kaum vom Fleck. Die von der US-Zentralbank Fed vor einem Jahr eingeleitete Zinswende geriet schnell wieder ins Stocken. Die scheinbar so mächtigen Notenbanken sind offensichtlich am Ende ihres Lateins angelangt.
In zinslosen Zeiten bleiben Aktien für Anleger weiterhin erste Wahl. Da jedoch die Schwankungen an den Börsen zugenommen haben, kommt es mehr denn je auf die richtige Auslese an. In der PLATOW Prognose 2017 hat das PLATOW-Börsenteam für Sie die 50 aussichtsreichsten Aktien aus Deutschland, Europa, Nordamerika, Japan und den Emerging Markets zusammengestellt. Außerdem werden die weltweiten Perspektiven für Wachstum, Währungen, Zinsen und die Immobilienmärkte analysiert.
An den internationalen Finanzmärkten haben sich Unsicherheiten und Turbulenzen während der zurückliegenden Monate verstärkt. Diese Entwicklung ist auch eindeutig in den marktbasierten Mess-größen für systemischen Stress abzulesen. Noch deutlicher als der Indikator für systemischen Stress (CISS) und der Indikator für das Risiko eines gleichzeitigen Ausfalls zweier großer Banken sind die Volatilitätsindices an den Aktienmärkten gestiegen.(Seite 3 bis 5). Da sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in den kommenden Monaten fortsetzen werden, sind weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht auszuschließen. Das Risiko einer systemischen Krise besteht jedoch nicht.
Die Situation der Banken in der EU ist im zweiten Quartal 2018 stabil geblieben. Rentabilität, gemessen als Return on Equity, und Widerstandsfähigkeit, gemessen als risikogewichtete CET1, haben sich bei leicht erhöhter Streuung kaum verändert. Erfreulich verlief auch weiterhin die Entwicklung beim Abbau der notleidenden Kredite. (Seite 8 bis 11).
Zunehmende Sorgen bereitet der internationale Anstieg der Verschuldung. Während in Europa nach dem Regierungswechsel in Italien wieder die Staatsverschuldung stärker in den Blick geriet, mit einer kräftigen Ausweitung der CDS-Spreads für italienische Anleihen (Seite 12), stehen international eher die Unternehmensschulden im Zentrums des Interesses. Erste skeptische Einschätzungen werden aus den USA berichtet, die größte Bedrohung findet sich jedoch in China. (Seite 16).
Die Preise für Wohnimmobilien steigen in der EU weiterhin sehr stark. Bis auf Italien verzeichneten alle EU-Länder zwischen dem zweiten Quartal 2017 und dem zweiten Quartal 2018 steigende Preise für Wohnimmobilien. Für die Mehrzahl der Länder trifft dies auch auf den Dreijahreszeitraum seit Ende 2015 zu. (Seite 15).
Wachsende Risiken hinsichtlich des Wirtschaftswachstums in Europa und in China, zuneh-mende Spannungen in den internationalen Handelsbeziehungen sowie wieder steigende Inflationsprognosen dürften auch in der näheren Zukunft zu weiteren finanziellen Turbu-lenzen führen. Insgesamt gibt das Niveau der verschiedenen Risikoindikatoren für Europa jedoch keinen Anlass zur Beunruhigung.
Kapitalmarktpanel Q2/2013: Entwicklung des Marktes für Mittelstandsanleihen 2013cometis AG
Der Markt für Mittelstandsanleihen dürfte sich im Jahr 2012 weiter positiv entwickeln. Den Umfrageteilnehmern des aktuellen Kapitalmarktpanels zufolge sind derzeit vor allem Markenartikler gefragt bei den Investoren. Auch Besicherungskonzepte sind im Aufwind – verschiedene Insolvenzen von Emittenten haben die Anleger vorsichtig gemacht.
Volatilität als Werttreiber risikooptimierter HandelsstrategienMario Ledencan
Volatilität als Werttreiber risikooptimierter Handelsstrategien – von Unsicherheiten an globalen Aktienmärkten profitieren Volatilität gehört zu den komplexesten Phänomenen an Kapitalmärkten. Viele Investoren sehen in ihr einen Risikofaktor, gegen den es sich zu schützen gilt. Dabei werden jedoch die Chancen übersehen, die Volatilität als Renditequelle bietet. Richtig umgesetzt, wirken volatilitätsgetriebene Strategien
aufgrund ihrer geringen Korrelation zu klassischen long-only Aktienanlagen stabilisierend im Portfolio eines Investors.
cometis Kapitalmarktpanel Q3 2013 - Entwicklung des M&A-Markts in Deutschlandcometis AG
Kapitalmarktpanel Q3/2013:
Special Entwicklung des Marktes für Fusionen und Übernahmen
Der M&A-Markt entwickelt sich unseren Panelteilnehmern zufolge positiv. Die Anzahl der Transaktionen könnte steigen, wenngleich die Kaufpreisfaktoren stagnieren dürften. Unabhängig davon empfehlen die befragten Experten externe Kommunikationsberatung bei M&A-Transaktionen. Für das Segment Mittelstandsanleihen erwarten sie eine weiterhin dynamische Entwicklung.
FinTech - Die digitale Transformation von FinanzdienstleistungenAlexis Eisenhofer
Kapitalangebot und Kapitalnachfrage werden zunehmend auch über innovative Fintech-Unternehmen zusammengebracht, was zu einer Disintermediaton von klassischen Banken führt. In dieser neuen Plattformökonomie gewinnen wenige, diese dafür dann aber umso größer.
Die meisten aktiven Fondsmanager verlieren gegen ihre passive Benchmark (Index). Häufig sind psychologische Gründe (Behavioral Finance) oder gesetzliche Anlagerichtlinien Hemnisse für einen Mehrwert bei der Kapitalanlage.
Niedrigzins, Hochfrequenzhandel und Finanzsystem in der Vertrauenskrise: Stra...Alexis Eisenhofer
Seit über 30 Jahren sind die Zinsen weltweit gesunken und wurden im Zuge der Finanzkrise praktisch abgeschafft. Die Banken haben mit einer Welle von Verbriefungen mehr als 12 Mio. Finanzprodukte geschaffen (wo Liquidität mangels echter Anleger künstlich durch Computer geschaffen werden muss), um angesichts des Zinsschwunds bei der risikolosen Anlage neue Alternativen zu bieten. Durch Informationsasymmetrien haben Anleger erst spät Fehler erkannt, was eine umso größere Enttäuschung geschaffen hat. Banken sind nicht grundsätzlich schlecht, vielmehr sind viele Erwartungen an Finanzberater zu hoch. Im Kern besteht die Krise des Finanzsystems darin, dass Staaten, Unternehmen und auch Privatleute eine derart große Schuldenlast aufgetürmt haben, deren Tilgung angesichts der demographischen Probleme eine große Herausforderung sein wird.
2. 1
Wichtige Informationen
Ausschließlich für professionelle Anleger
Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte und Dienstleistungen werden ausschlieslich professionellen Investoren (gemäß § 31a Abs. 2
Wertpapierhandelsgesetzes) bzw. Finanzberater und Vertriebspartner bereitgestellt. Die Informationen berucksichtigen nicht die Anforderungen gem. § 4
WpDVerOV an die Darstellung von Informationen fur Privatanleger und sind daher nicht fur Privatanleger geeignet. Falls Sie Privatanleger sind, sprechen Sie
bitte Ihren Finanzberater an, um Informationen uber die Produkte von PIMCO zu erhalten. Dieses Dokument ist kein offentliches Zeichnungsangebot und
nicht fur Kleinanleger bestimmt. Die hierin geauserten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile unseres Hauses dar, die sich jederzeit
ohne vorherige Ankundigung andern konnen; gleiches gilt fur Aussagen zu Finanzmarkttrends auf Grundlage aktueller Marktbedingungen. Die hier
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PIMCO Deutschland GmbH (Registriert in Deutschland, Firmennr. 192083), Eingetragener Firmensitz Seidlstrase 24-24a, 80335 Munchen, Tel.: +49 (0) 89
26209 6000. Zugelassen von und unter Aufsicht der Bundesanstalt fur Finanzdienstleistungsaufsicht (Marie- Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt am Main).
(Präsentiert in Deutschland)
Bei dieser Prasentation handelt es sich um Werbung gemäß § 31 Abs. 2 WpHG.
3. 2
Kurzporträt
Dr. Thomas Kressin
Dr. Thomas Kressin ist Senior Vice President und Leiter des europäischen Währungsteams in München.
Darüber hinaus ist er Mitglied des europäischen Portfolio-Komitees. Er kam 1998 zur Allianz Gruppe und
wechselte 2002 zu PIMCO. Bis 2009 war er Co-Leiter des Teams für globale Anleihen in München mit
Schwerpunkt auf Währungen. Zuvor hatte er bei der Dresdner Bank AG in Berlin das Asset-Management-
Geschäft für Privatkunden unterstützt. Er verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Anlagegeschäft, hält ein
Diplom in Betriebswirtschaft der Technischen Universität Berlin und promovierte an der Technischen
Universität Cottbus.
6. 5
PIMCOs Forumprozess:
Erarbeitung von Themen, die die Portfoliokonstruktion verankern
PIMCO_Secular_outlook_01_DE.ppt
QUELLE: PIMCO
PIMCO-
Forum
Ausblick
ZukunftVergangenheit
Zyklischer
Trend
Langfristiger
Trend
Vierteljährliches Cyclical Forum
(6- bis 9-monatiger Ausblick)
G3-/Schwellenmarkt-Inflations- und BIP-
Prognosen und Feinabstimmung der
langfristigen Aussichten
Jährliches Secular Forum
(3- bis 5-jähriger Ausblick)
Evaluierung langfristiger Trends: Demografie,
politische Faktoren, Globalisierung von Handel
und Kapital, Produktivität/Technologie
7. 6
Evolution der langfristigen Anlagethemen von PIMCO
PIMCO 2006:
„Stabiles Ungleichgewicht“
PIMCO 2009:
„Neue Normalität“
PIMCO 2014:
„Neue Neutralität“
Überhöhtes
Wachstum, anfällig
für plötzliche
Anpassungen
Mehrjähriger
Schuldenabbau und
schwaches Wachstum in
Industrieländern;
Outperformance der
Schwellenländer
Annäherung der
Wachstumsraten an einen
rückläufigen Trend
Globaler Schuldenüberhang
schränkt politische Optionen
ein, Leitzinsen der ‚Neuen
Neutralität‘
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Stand: 31. Mai 2016
QUELLE: PIMCO
Weitere Informationen zu Aussichten und Risiko finden Sie im Anhang.
PIMCO 2016:
„Stabil, aber nicht
sicher”
Wir sehen eine Phase der
‚Unsicheren Stabilität‘, die
sich durch zunehmende
Risiken kennzeichnet
GlobalesWirtschaftswachstum
8. 7
Langfristiger Ausblick: Stabil, aber nicht sicher
2. Grenzen der Zentralbankpolitik
1. Schuldenüberhang und Sparflut
Hohe Wahrscheinlichkeit einer erheblichen makroökonomischen Störung über den langfristigen
Anlagehorizont
Dies ließe sich durch eine Belebung des Produktivitätswachstums vermeiden, auf die man jedoch
nicht zählen sollte
Höhere Extremrisiken auf lange Sicht: Kapitalherabsetzungen (Zahlungsausfälle) und/oder Inflation
Bei erfolgreicher Ankurbelung der Wirtschaft: Fehlbewertung hochqualitativer Vermögenswerte
Bei erfolgloser Ankurbelung der Wirtschaft: Fehlbewertung einiger der vielen aktien- und
kreditbezogenen Werte
Fokus auf Kapitalerhalt
3. Zunahme von Populismus und politischer Unsicherheit
QUELLE: PIMCO. Weitere Informationen zu Aussichten und Risiko finden Sie im Anhang.
10. 9
Die Weltwirtschaft scheint stabil...
Stand: 30. Juni 2016
QUELLE: Bloomberg
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
BIP-Wachstum(%)
BIP Wachstum der G20 - Länder In den letzten 4 Jahren verzeichnete das reale BIP-
Wachstum der G20 die geringsten jemals gemessene
Schwankung
11. 10
…und kein klarer Auslöser für einer Rezession in Sicht
Keine übertriebene Politik
Kein Ölschock
Keine Überhitzung
Keine Überinvestition
Kein Überkonsum
Stand: 9. September 2016
QUELLE: PIMCO, Bloomberg
PIMCO_Cyclical_outlook_01_DE
12
24
36
37
39
45
58
61
73
87
92
106
120
0 50 100 150
Juli 1980
April 1958
November 1970
Oktober 1945
Mai 1954
Oktober 1949
März 1975
Durchschn. (nach 2. WK)
November 2001
Aktuell (Juni 2009)
November 1982
Februar 1961
März 1991
Monate vom Tief- zum Hochpunkt
MonatdesBeginns
Dauer der US-Expansionen seit 1945
12. 11
Drei Faktoren, die diese Jahr im Fokus standen
„Calmer Cs“
Stand: 31. Mai 2016
QUELLE: PIMCO
PIMCO_Cyclical_outlook_02_DE
13. 12
1. Rohstoffe: Stabilisierung der Ölpreise hat die Märkte beruhigt
20
40
60
80
100
120
140
Dec '12 Jun '13 Dec '13 Jun '14 Dec '14 Jun '15 Dec '15 Jun '16
Priceperbarrel($)
Crude oil (Brent)
Stand: 7. September 2016
SOURCE: BBG
7. März
14. 13
Zinssatz(%)
Single Year's Evolutionby FOMC Meeting
0
1
2
3
4
5
2. Zentralbanken: Weiterhin unterstützend und kein Ende in Sicht
PIMCO_Cyclical_outlook_04_DE
0
5
10
15
20
'02 '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 '13 '14 '15 '16
Billionen($)
Bilanzvolumen globaler Banken
Federal Reserve European Central Bank Peoples' Bank of China
Bank of Japan Swiss National Bank Bank of England
Obere Grafik mit Stand 30. Juni 2016. Untere Grafik mit Stand 28. September 2016. QUELLE: Bloomberg
15. 14
Geldpolitische Maßnahmen sollen die Stabilität zwischen den wesentlichen
Leitwährungen weitgehend fördern
Das Shanghai G-20 Meeting im Februar 2016
„Shanghai Co-op“
Stand: 30. März 2016
QUELLE: PIMCO
Weitere Informationen zu Aussichten finden Sie im Anhang
Einvernehmen darüber, dass eine anhaltende Dollaraufwertung und “Beggar-
thy-Neighbor” Politik nicht länger förderlich für die globale
Wirtschaftsstabilität sind
16. 15
3. China wird seine Währung weiterhin allmählich abwerten
PIMCO_Cyclical_outlook_18_DE
Linke Grafik mit Stand 30. September 2016. Rechte Grafik mit Stand 30. Juni 2016
QUELLE: PIMCO, Bloomberg
Weitere Informationen zu Aussichten finden Sie im Anhang
5,9
6,0
6,1
6,2
6,3
6,4
6,5
6,6
6,7
6,8
Jan. '14 Aug. '14 Mrz. '15 Okt. '15 Mai. '16
USD/RMB
Offizielle Schwankungsbreite des RMB
USD RMB Spot
85
90
95
100
105
110
-4
-2
0
2
4
6
8
10
Jan. '15 Nov. '15 Sep. '16
3mCNYCarryproJahr
D/CNY revaluation Erwartungen haben sich
seit Februar deutlich abgekühlt, während
der CNY seine stetige Abnahme weiter
fortführte ggü. dem CFETS basket
3m CNY Carry (linke Skala)
CFETS basket (rechte Skala)
18. 17
Haupttreiber des Ausblicks: Die drei ‚P‘s
Haupttreiber des Angebots & des potenziellen Produktionswachstums
Haupttreiber der Nachfrage & der Produktionslücke
Wichtigste (nicht wirtschaftliche) Quelle von Unsicherheit und Volatilität
19. 18
Schlüsselfaktor Nr. 1: Produktivität
Das Basisszenario enthält keinen nennenswerten Anstieg, während das
optimistische Szenario von einer Erholung ausgeht
Stand: 7. September 2016
QUELLE: OECD
.00
.500
1.00
1.500
2.00
2.500
3.00
3.500
'75 '77 '79 '81 '83 '85 '87 '89 '91 '93 '95 '97 '99 '01 '03 '05 '07 '09 '11 '13 '15
RealesBIPproArbeitsstunde
Gleitender5J.-Durchschnittdesjährl.%-Wachstums
USA G7
20. 19
Schlüsselfaktor 2: Geldpolitik
Bilanzen wichtiger Zentralbanken
(in Prozent des nominalen BIP)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
'05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 '13 '14 '15 '16
USA Eurozone Japan
Stand: 14. März 2016
QUELLE: PIMCO, Bloomberg, EZB, Fed, BoJ, Eurostat, US Bureau of Economic Analysis, Japan Cabinet Office
PIMCO_Cyclical_outlook_04_DE
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
Jan-06
Jan-07
Jan-08
Jan-09
Jan-10
Jan-11
Jan-12
Jan-13
Jan-14
Jan-15
Jan-16
Jan-17
Jan-18
(TrnJPY)
BOJ’s JGB holdings projection
IMF
projection
Technical limit
21. 20
Geldpolitik stößt an ihre Grenzen
Stand: 14. März 2016
QUELLE: PIMCO, Bloomberg, EZB, Fed, BoJ, Eurostat, US Bureau of Economic Analysis, Japan Cabinet Office
PIMCO_Cyclical_outlook_04_DE
22. 21
Beitrag der privaten Nachfrage zum
BIP und Kreditzins
0,95%
1,15%
1,35%
1,55%
1,75%
1,95%
2,15%
-5,0%
-4,0%
-3,0%
-2,0%
-1,0%
0,0%
1,0%
2,0%
3,0%
4,0%
Mar-07
Oct-07
May-08
Dec-08
Jul-09
Feb-10
Sep-10
Apr-11
Nov-11
Jun-12
Jan-13
Aug-13
Mar-14
Oct-14
May-15
Dec-15
Private investment (ppts, LHS)
Private consumption (ppts, LHS)
Lending rate (%, RHS)
Die Effizienz der Maßnahmen ist fraglich
Dauerhafter Rückgang der
Profitabilität (PIMCO Prognose)
PIMCO_Cyclical_outlook_04_DE
Großbanken Regionalbanken Japan
Post
Jahr 1 95% 90% 69%
Jahr 2 89% 80% 38%
Jahr 3 86% 74% 7%
Jahr 5 86% 67% -23%
<Wesentliche Annahmen>
* Grundlage für den wiederkehrenden Gewinn ist das
Finanzjahr 2016, Q3 (100%); Finanzierungskosten der
Banken: mind. 0%; keine Änderung in der
Vermögensallokation
* 10j. JGBs: -0,25% (Stand: Jun. ’16), >10j. JGBs: auf 0%Stand: 31. August 2016
QUELLE: Bloomberg, Haver analytics
Weitere Informationen zu Aussichten und Meinungen finden Sie im Anhang
24. 23
Schlüsselfaktor Nr. 3: Politik
„Die Fähigkeit der Politiker, Dinge zu vermasseln, sollte niemals unterschätzt
werden“
Stand: 7. September 2016
QUELLE: policyuncertainty.com
GLOBAL | September 2016
0
200
400
600
800
1,000
1,200
Jan. '12 Jul. '12 Jan. '13 Jul. '13 Jan. '14 Jul. '14 Jan. '15 Jul. '15 Jan. '16 Jul. '16
PolitischeUnsicherheit–Indexstand
USA Europa Großbritannien China
25. 24
Zunahme der politischen Unsicherheit
PIMCO_Secular_outlook_10_DE
Stand: 28. September 2016
QUELLE: PIMCO
Political Risk Events Calendar
2016 Country Event
2-Oct* Austria Re-run of Presidential election
8-Nov U.S.A. Presidential & Congressional Election
late-Nov Italy Constitutional referendum
2017
Q1 U.K./E.U. U.K. to invoke Art. 50 (starts exit process)
Mar Netherlands General election
Apr-May France Presidential election
Sep Germany General election
Oct-Nov China 19th National Party Congress
* at risk of delay
26. 25
US-Wahlen: Dollar-Stabilität in Gefahr?
Stand: 28. September 2016. QUELLE: Bloomberg. Weitere Informationen zu Risiko und Ausblick finden Sie im Anhang
30
35
40
45
50
55
Jun. '15 Aug. '15 Okt. '15 Dez. '15 Feb. '16 Apr. '16 Jun. '16 Aug. '16
Hillary Clinton (D) Donald Trump (R)
28. 27
Basisprognose: „Muddling through“ Alles bleibt beim Alten
BIP-Prognosen der regionalen Komitees von PIMCO
Hinweis: Die Tabelle zeigt die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten, nicht Q4/Q4
2015 2016 2017
März-Forum
PIMCO
Aktuell Konsens
PIMCO
Aktuell Konsens
USA 2,6 1,75-2,25% 1,6 1,5 2,2 2,1
Eurozone 1,6 1,0-1,5% 1,6 1,5 1,3 1,2
UK 2,2 1,5-2,0% 1,7 1,6 0,6 0,6
Japan 0,6 0,25-0,75% 0,4 0,5 0,8 0,8
China 6,9 5,5-6,5% 6,4 6,5 6,1 6,3
BRIM 0,3 0,75-1,25% 1,1 1,3 2,9 3,0
Welt 2,9 2,0-2,5% 2,5 2,5 2,7 2,7
Stand: 28. September 2016. QUELLE: PIMCO. Weitere Informationen zu Aussichten und Meinungen finden Sie im Anhang
29. 28
Unser optimistisches Szenario: Goldilocks 2.0
Spontaner Anstieg von Produktivitätswachstum und Investitionstätigkeit
Zusätzliche haushaltspolitische Anreize (in den USA ist mit weiteren
Stimulierungsmaßnahmen im Finanzjahr 2018 zu rechnen)
Vermehrte Strukturreformen in Schwellenländern
Allmählicher, nachfrageorientierter Anstieg der Ölpreise um 20%
gegenüber dem Basisszenario
Wesentliche Annahmen:
Weitere Informationen zu Aussichten und Meinungen finden Sie im Anhang
30. 29
Unser pessimistisches Szenario: Politik übertrumpft Wirtschaft
Wachsende politische Unsicherheit in Reaktion auf populistische
Wahlergebnisse und steigende geopolitische Spannungen; schürt die Angst
vor Protektionismus
Destabilisierende Währungsabwertung in China verschärft globale
Finanzierungsbedingungen
Hoffnungen auf weitere Reformen und politische Stabilität in den
Schwellenländern werden enttäuscht
Ölpreise geben um 20% gegenüber dem Basisszenario nach
Wesentliche Annahmen:
Weitere Informationen zu Aussichten und Meinungen finden Sie im Anhang
32. 31
PERFORMANCE UND GEBÜHREN
Vergangene Performance ist keine Garantie oder ein zuverlässiger Indikator für zukünftige Performanceentwicklung.
AUSSICHTEN
Äußerungen zu Trends an den Finanzmärkten werden aufgrund der aktuellen Marktsituation getroffen, die aber einem ständigen Wandel unterworfen ist. Es wird keine Garantie dafür gegeben,
dass die oben genannten Szenarien bei allen Marktgegebenheiten funktionieren und jeder Investor sollte in der Lage sein, möglichst langfristig zu investieren, insbesondere während
Marktabschwächungsphasen. Prognosen und Strategien können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern.
DIVERSIFIKATION
Diversifikation sichert nicht vor Verlusten.
GRAFIK
Performance Ergebnisse für bestimmte Charts und Grafiken können durch bestimmte Zeiträume, welche auf diesen Charts und Grafiken angegeben sind, beschränkt sein. Unterschiedliche
Zeiträume können unterschiedliche Ergebnisse liefern.
HYPOTHETISCHES BEISPIEL
Hypothetische oder simulierte Wertentwicklungen unterliegen mehreren Einschränkungen. Anders als eine echte Leistungsbilanz repräsentiert eine Simulation nicht die tatsächliche
Wertentwicklung und wird im Allgemeinen nachträglich aufgestellt. Oft bestehen drastische Unterschiede zwischen simulierten Zahlen der Wertentwicklung und den tatsächlichen Ergebnissen.
Es gibt zahlreiche weitere Faktoren im Zusammenhang mit den Märkten im Allgemeinen oder der Umsetzung einer bestimmten Anlagestrategie, die nicht vollständig in die Aufstellung
simulierter Ergebnisse einbezogen werden können, die aber alle tatsächlichen Ergebnisse beeinträchtigen können. Es wird keine Zusicherung dafür gegeben, dass ein Konto, ein Produkt oder
eine Strategie tatsächlich oder wahrscheinlich zu ähnlichen wie den hier dargestellten Gewinnen, Verlusten oder Ergebnissen führen wird.
ANLAGESTRATEGIEN
Es soll keinerlei Gewähr dafür übernommen werden, dass die angegebenen Investitionsstrategien in jedem Marktumfeld erfolgreich durchsetzbar sind. Investoren sollten daher ihre
Möglichkeiten eines längerfristigen Engagements positiv überprüfen, was von besonderer Bedeutung in Phasen nachlassender Märkte sein kann.
KREDITQUALITÄT
Die Kreditqualität einzelner Wertpapiere oder Gruppen von Wertpapieren sichert nicht die Stabilität oder Sicherheit des Gesamtportfolios. Alle Anlagen weisen Risiken auf und es kann zu
Wertverlusten kommen. Kreditratings bieten Hinweise auf die Kreditwürdigkeit von Emissionen/Emittenten und reichen im Allgemeinen von der Höchstnote AAA, Aaa oder AAA bis zu D, C, oder
D (für S&P, Moody’s und Fitch).
PORTFOLIOSTRUKTUR
Die präsentiert Portfoliostruktur dient ausschließlich zu Informationszwecken und könnte sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Es wird keine Garantie dafür gegeben, dass
ähnliche Ergebnisse erzielt werden sollen.
PROGNOSEN
Prognosen beruhen auf firmeneigenen Recherchen und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung eines bestimmten Wertpapiers, einer Strategie oder eines Anlageproduktes dar. Es wird
keine Garantie dafür gegeben, dass ähnliche wie die in den Prognosen dargestellten Ergebnisse erzielt werden können.
Anhang
income_intro_app_01_euro