Eine Studienarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, angefertigt von Christin Loka, Julia Kolm, Ina Köhnlechner, Caroline Bosbach und Bilal Hamade.
Befragt wurden Jonas Spengler, Ingo Schwarzer, Cem Vogt und Gregor Groß.
Dies ist die Präsentation, die die Studenten mir zur Verfügung gestellt haben.
MINIMUM VIABLE BURGER - Lean Thinking im klassischen ProjektalltagNiels Anhalt
Vortrag zum UXCGN16 - dem Kölner UX-Meetup:
Wie kann der Lean-Startup-Ansatz im Projekt Scoping angewendet werden am anschaulichen Beispiel von Hamburgern. Guten Appetit!
Lean Startup auf der Nacht des Wissens, HamburgGregor Gross
Lean Startup Präsentation bei der ISS Hamburg auf der Nacht des Wissens, 29. Oktober 2011, gezeigt werden unter anderem das Business Model Canvas und der Kunden-Trichter
Lean Startup - Wie Lernkultur und frühzeitiger Richtungswechsel das Riskio se...Kamil Barbarski
Mein Vortrag vom 3.11.2015 auf der Innovation 2015 Konferenz in München zum Thema Lean Startup und den Vorteilen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen.
Lean Startup - Auch in erwachsenen Unternehmen?Stefan ROOCK
Der Vortrag zeigt nach einer kurzen Einführung in Lean-Startup, welche Probleme bei der Anwendung in "erwachsenen" Unternehmen auftreten und stellt drei Lösungsansätze vor, wie man Lean-Startup trotzdem erfolgreich in erwachsenen Unternehmen anwenden kann.
MINIMUM VIABLE BURGER - Lean Thinking im klassischen ProjektalltagNiels Anhalt
Vortrag zum UXCGN16 - dem Kölner UX-Meetup:
Wie kann der Lean-Startup-Ansatz im Projekt Scoping angewendet werden am anschaulichen Beispiel von Hamburgern. Guten Appetit!
Lean Startup auf der Nacht des Wissens, HamburgGregor Gross
Lean Startup Präsentation bei der ISS Hamburg auf der Nacht des Wissens, 29. Oktober 2011, gezeigt werden unter anderem das Business Model Canvas und der Kunden-Trichter
Lean Startup - Wie Lernkultur und frühzeitiger Richtungswechsel das Riskio se...Kamil Barbarski
Mein Vortrag vom 3.11.2015 auf der Innovation 2015 Konferenz in München zum Thema Lean Startup und den Vorteilen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen.
Lean Startup - Auch in erwachsenen Unternehmen?Stefan ROOCK
Der Vortrag zeigt nach einer kurzen Einführung in Lean-Startup, welche Probleme bei der Anwendung in "erwachsenen" Unternehmen auftreten und stellt drei Lösungsansätze vor, wie man Lean-Startup trotzdem erfolgreich in erwachsenen Unternehmen anwenden kann.
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Ein Minimum Viable Product (MVP) gemäß der Lean Startup Methode
Übersetzt bedeutet Minimum Viable Product (MVP) soviel wie
„ein Produkt mit minimalen Anforderungen und Eigenschaften“.
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Vorlesung Mai 2016, Teil 1
Seit 2013 unterrichte ich als Gastdozentin einmal im Jahr an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands die Studenten der FH Wedel in Fragen des Entrepreneurship. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices der Startup- und Intrapreneurship-Welt. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Customer Development - Wie Sie Ihren Kunden besser kennenlernen und an Agilit...Optimizely
In diesem gemeinsamen Webinar zwischen Optimizely und Safari ging es um Customer Development als Innovationsansatz. Zusätzlich ging es um das Thema 'Customer Insights' und wie man durch Tests und Experimente Daten über seine Besucher und Nutzer erhält, um sein Produkt stetig zu optimieren.
- Das IGOR Modell (Invent-Grow-Optimize-Re-Invent)
- Unterschiede zw. der 'Search-' und 'Executionphase'
- Wie Unternehmen an Agilität gewinnen können
- Wie Experimente auf der eigenen Webseite dazu beitragen können
- Warum Conversion Optimierung durch A/B Tests ein niemals endender Prozess ist
Mehr Infos und ein kostenloses Trial von Optimizely gibt es unter:
https://www.optimizely.de/
Mehr Information zum IGOR Modell gibt es auf der Webseite von Safari:
http://www.safari-consulting.de/
Corporate meets Startup: Das Institute for Business Innovation verbindet etablierte Unternehmen mit dem Spirit erfolgreicher Startups.
Dabei lassen wir uns von folgender Einsicht leiten: Etablierte Unternehmen führen ein bekanntes und bewährtes Geschäftsmodell aus. Was ist dann ein Startup? Nein, nicht etwa die kleinere Ausführung eines großen Unternehmens, sondern etwas völlig anderes:
"Ein Startup ist eine temporäre Organisation, die dem Zweck dient, ein Geschäftsmodell zu suchen und zu entwickeln, das profitabel, reproduzierbar und skalierbar ist."
Wir ermöglichen Corporate Startup. Mehr unter http://ifbi.eu.
Show, don't tell! Mit Prototyping interne Stakeholder überzeugen.Me & Company GmbH
UX und Customer Experience wird in Unternehmen immer vernetzter und globaler gedacht. Die zunehmende Komplexität fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Gleichzeitig erschweren starre Prozessstrukturen und Budgetbeschränkungen die Entwicklung neuer Produkte. Dies führt dazu, dass gute Ideen frühzeitig begraben werden, weil Entscheidungsträger die Risiken nicht einschätzen können.
Mit Prototyping können diese Barrieren gezielt umgangen werden. Auf diese Weise werden Produktvisionen frühzeitig erlebbar und das gemeinsame Verständnis gefördert – noch bevor eine einzige Zeile Code geschrieben wird.
Präsentationsfolien vom Vortrag auf der UIG Frühjahrstagung 2016: http://www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-23032016
Startup Pitch Training im Stellwerk Basel (10.10.2014)Jörn Hendrik Ast
Wer kennt die Situationen nicht, in denen vor allem die Überzeugungskraft sehr wichtig ist - gerade als Gründer einer Unternehmung. Die eigene Geschäftsidee in kurzer, informativer und prägnanter Form zu präsentieren ist eine Kunst für sich. Beim diesjährigen Startup Weekend 2014 im Stellwerk ist diese Fähigkeit in einer Minute vor einem Publikum zu überzeugen ausschlaggebend. Denn nur die Ideen, die sich durchsetzen, werden beim Startup Weekend Basel (24.-26. Oktober 2014) in den formierten Teams in 54 Stunden weiterentwickelt.
Wer das speziell üben möchte, sollte unbedingt am 10. Oktober 2014 um 18 Uhr bei unserem Workshop dabei sein. Jörn Hendrik Ast zeigt Euch, auf was man bei einer Kurzpräsentation achten muss. Er wird mit Euch anhand von Übungen das erfolgreiche Pitchen trainieren und Euch nützliche Hinweise geben. Wichtig dabei ist auch vom direkten Feedback des Publikums zu lernen. Bitte beachte, dass die Teilnehmerzahl limitiert ist.
Wo: Stellwerk Basel, Vogesenplatz 1, 4056 Basel / Raum: Loco Motive
Wann: 10. Oktober 2014 um 18 Uhr
Kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren in der Softwareentwicklung so überstrapaziert worden wie der des MVP. Das Minimum Viable Product ist mal Heilsbringer mal Fluch und wird allzu gerne instrumentalisiert um für und wieder alles Mögliche zu argumentieren. Da wird ebenso leichtfertig technische Schuld auf sich genommen wie nur halbherzig getestet - "Ist ja erst mal nur ein MVP". - Folien zu meiner Keynote auf der Modern RE
Die "verlorene" Session vom Webmontag Graz Juni 2012 - doch kein Grund zu verzagen, Leute! Wir werden die Session im September anbieten - hier schonmal die aktuelle Version der Präsentation, die ihr auch gern unter der Mailadresse admin@wohnportal-graz.at für eure eigene Veranstaltung requesten könnt. ;)
Einführung in Corporate Startup, Lean Startup & Design Thinking. Anschließend Vertiefung in den Value Proposition Canvas & Customer Interviews.
Präsentation von Daniel Bartel - 1. StartupDorf Meetup - Düsseldorf
Corporate meets Startup: Das Institute for Business Innovation (IfBI) verbindet etablierte Unternehmen mit dem Spirit erfolgreicher Startups.
Dabei lassen wir uns von folgender Einsicht leiten: Etablierte Unternehmen führen ein bekanntes und be-währtes Geschäftsmodell aus. Was ist dann ein Startup? Nein, nicht etwa die kleinere Ausführung eines gro-ßen Unternehmens, sondern etwas völlig anderes:
"Ein Startup ist eine temporäre Organisation mit dem Zweck, ein Geschäftsmodell zu suchen und zu entwickeln, das profitabel, reproduzierbar und skalierbar ist."
Mehr dazu auf http://ifbi.eu
Value Proposition Design - Deutsche EinführungDaniel Bartel
alue Proposition Design - die perfekte Ergänzung zu Business Model Generation von Alex Osterwalder, Yves Pigneur, Greg Bernarda und Alan Smith (Strategyzer) - hilft systematisch und mit Hilfe des Customer Developments den Kunden zu verstehen um so Angebote zu erstellen, die die Bedürfnisse des Kunden perfekt bedienen. Wie findet man heraus, was Kunden wirklich wollen?
Durch Tools und Techniken aus der Lean Startup Bewegung hilft Value Proposition Design bei der Herausarbeitung wahrer Kundenbedürfnisse. Nach dem bewährten “Job-to-be-Done”-Ansatz (siehe unten) sowie das Aufspüren der “Pains & Gains” des Nutzers wird Empathie gewonnen. Im nächsten Schritt erfolgt die Gestaltung des Produktes, welches die "Schmerzen" des Kunden löst und die Erwartungen erfüllt. Hierbei helfen Übungen zu Customer Interviews. Denn nur wer den “Mom-Test” besteht, also seine eigene Mutter auch mal "Nein" zur Idee sagt, stellt die richtigen Fragen.
Als “Plug-In” zum Business Model Canvas hilft der Value Proposition Canvas bei der Herausarbeitung des Kundensegmentes als auch des Nutzversprechens – für innovative und erfolgreiche Geschäftsmodelle.
GWT's Architektur ist darauf ausgerichtet, MVP zu unterstützen, ein Pattern für komplexe Server-Client-Side-Applikationen.
Der größte Vorteil dieses Patterns liegt in der guten Testbarkeit mittels Unittests. Aufwändige Tests von UI-Komponenten werden vermieden.
Im Vortrag wird der Aufbau und die Vorteile von MVP vorgestellt sowie das Zusammenspiel von MVP und GWT an praktischen Beispielen gezeigt.
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Ein Minimum Viable Product (MVP) gemäß der Lean Startup Methode
Übersetzt bedeutet Minimum Viable Product (MVP) soviel wie
„ein Produkt mit minimalen Anforderungen und Eigenschaften“.
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Vorlesung Mai 2016, Teil 1
Seit 2013 unterrichte ich als Gastdozentin einmal im Jahr an der Tech-Schmiede im Norden Deutschlands die Studenten der FH Wedel in Fragen des Entrepreneurship. Im Vordergrund stehen agile Innovationsmethoden aus dem Silicon Valley und Best Practices der Startup- und Intrapreneurship-Welt. Die Blockvorlesung wird mit einem Startup Weekend abgeschlossen, an dem Studenten Ideen, Geschäftsmodelle und Prototypen entwickeln und vor einem Publikum pitchen.
Begleitet wird die Vorlesung von Gastrednern - Investoren, Gründern, Serial Entrepreneuren oder Intrapreneuren -, die hinter die Kulissen blicken lassen und sich in privater Atmosphäre den Fragen der Studenten stellen.
Inhalte u.a.: The Lean Startup, Geschäftsmodellentwicklung, Ideenfindung, Startup Analytics, Pitch-Techniken, Business Modell Canvas, Design Thinking, Durchführung von Experimenten etc.
Customer Development - Wie Sie Ihren Kunden besser kennenlernen und an Agilit...Optimizely
In diesem gemeinsamen Webinar zwischen Optimizely und Safari ging es um Customer Development als Innovationsansatz. Zusätzlich ging es um das Thema 'Customer Insights' und wie man durch Tests und Experimente Daten über seine Besucher und Nutzer erhält, um sein Produkt stetig zu optimieren.
- Das IGOR Modell (Invent-Grow-Optimize-Re-Invent)
- Unterschiede zw. der 'Search-' und 'Executionphase'
- Wie Unternehmen an Agilität gewinnen können
- Wie Experimente auf der eigenen Webseite dazu beitragen können
- Warum Conversion Optimierung durch A/B Tests ein niemals endender Prozess ist
Mehr Infos und ein kostenloses Trial von Optimizely gibt es unter:
https://www.optimizely.de/
Mehr Information zum IGOR Modell gibt es auf der Webseite von Safari:
http://www.safari-consulting.de/
Corporate meets Startup: Das Institute for Business Innovation verbindet etablierte Unternehmen mit dem Spirit erfolgreicher Startups.
Dabei lassen wir uns von folgender Einsicht leiten: Etablierte Unternehmen führen ein bekanntes und bewährtes Geschäftsmodell aus. Was ist dann ein Startup? Nein, nicht etwa die kleinere Ausführung eines großen Unternehmens, sondern etwas völlig anderes:
"Ein Startup ist eine temporäre Organisation, die dem Zweck dient, ein Geschäftsmodell zu suchen und zu entwickeln, das profitabel, reproduzierbar und skalierbar ist."
Wir ermöglichen Corporate Startup. Mehr unter http://ifbi.eu.
Show, don't tell! Mit Prototyping interne Stakeholder überzeugen.Me & Company GmbH
UX und Customer Experience wird in Unternehmen immer vernetzter und globaler gedacht. Die zunehmende Komplexität fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Gleichzeitig erschweren starre Prozessstrukturen und Budgetbeschränkungen die Entwicklung neuer Produkte. Dies führt dazu, dass gute Ideen frühzeitig begraben werden, weil Entscheidungsträger die Risiken nicht einschätzen können.
Mit Prototyping können diese Barrieren gezielt umgangen werden. Auf diese Weise werden Produktvisionen frühzeitig erlebbar und das gemeinsame Verständnis gefördert – noch bevor eine einzige Zeile Code geschrieben wird.
Präsentationsfolien vom Vortrag auf der UIG Frühjahrstagung 2016: http://www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-23032016
Startup Pitch Training im Stellwerk Basel (10.10.2014)Jörn Hendrik Ast
Wer kennt die Situationen nicht, in denen vor allem die Überzeugungskraft sehr wichtig ist - gerade als Gründer einer Unternehmung. Die eigene Geschäftsidee in kurzer, informativer und prägnanter Form zu präsentieren ist eine Kunst für sich. Beim diesjährigen Startup Weekend 2014 im Stellwerk ist diese Fähigkeit in einer Minute vor einem Publikum zu überzeugen ausschlaggebend. Denn nur die Ideen, die sich durchsetzen, werden beim Startup Weekend Basel (24.-26. Oktober 2014) in den formierten Teams in 54 Stunden weiterentwickelt.
Wer das speziell üben möchte, sollte unbedingt am 10. Oktober 2014 um 18 Uhr bei unserem Workshop dabei sein. Jörn Hendrik Ast zeigt Euch, auf was man bei einer Kurzpräsentation achten muss. Er wird mit Euch anhand von Übungen das erfolgreiche Pitchen trainieren und Euch nützliche Hinweise geben. Wichtig dabei ist auch vom direkten Feedback des Publikums zu lernen. Bitte beachte, dass die Teilnehmerzahl limitiert ist.
Wo: Stellwerk Basel, Vogesenplatz 1, 4056 Basel / Raum: Loco Motive
Wann: 10. Oktober 2014 um 18 Uhr
Kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren in der Softwareentwicklung so überstrapaziert worden wie der des MVP. Das Minimum Viable Product ist mal Heilsbringer mal Fluch und wird allzu gerne instrumentalisiert um für und wieder alles Mögliche zu argumentieren. Da wird ebenso leichtfertig technische Schuld auf sich genommen wie nur halbherzig getestet - "Ist ja erst mal nur ein MVP". - Folien zu meiner Keynote auf der Modern RE
Die "verlorene" Session vom Webmontag Graz Juni 2012 - doch kein Grund zu verzagen, Leute! Wir werden die Session im September anbieten - hier schonmal die aktuelle Version der Präsentation, die ihr auch gern unter der Mailadresse admin@wohnportal-graz.at für eure eigene Veranstaltung requesten könnt. ;)
Einführung in Corporate Startup, Lean Startup & Design Thinking. Anschließend Vertiefung in den Value Proposition Canvas & Customer Interviews.
Präsentation von Daniel Bartel - 1. StartupDorf Meetup - Düsseldorf
Corporate meets Startup: Das Institute for Business Innovation (IfBI) verbindet etablierte Unternehmen mit dem Spirit erfolgreicher Startups.
Dabei lassen wir uns von folgender Einsicht leiten: Etablierte Unternehmen führen ein bekanntes und be-währtes Geschäftsmodell aus. Was ist dann ein Startup? Nein, nicht etwa die kleinere Ausführung eines gro-ßen Unternehmens, sondern etwas völlig anderes:
"Ein Startup ist eine temporäre Organisation mit dem Zweck, ein Geschäftsmodell zu suchen und zu entwickeln, das profitabel, reproduzierbar und skalierbar ist."
Mehr dazu auf http://ifbi.eu
Value Proposition Design - Deutsche EinführungDaniel Bartel
alue Proposition Design - die perfekte Ergänzung zu Business Model Generation von Alex Osterwalder, Yves Pigneur, Greg Bernarda und Alan Smith (Strategyzer) - hilft systematisch und mit Hilfe des Customer Developments den Kunden zu verstehen um so Angebote zu erstellen, die die Bedürfnisse des Kunden perfekt bedienen. Wie findet man heraus, was Kunden wirklich wollen?
Durch Tools und Techniken aus der Lean Startup Bewegung hilft Value Proposition Design bei der Herausarbeitung wahrer Kundenbedürfnisse. Nach dem bewährten “Job-to-be-Done”-Ansatz (siehe unten) sowie das Aufspüren der “Pains & Gains” des Nutzers wird Empathie gewonnen. Im nächsten Schritt erfolgt die Gestaltung des Produktes, welches die "Schmerzen" des Kunden löst und die Erwartungen erfüllt. Hierbei helfen Übungen zu Customer Interviews. Denn nur wer den “Mom-Test” besteht, also seine eigene Mutter auch mal "Nein" zur Idee sagt, stellt die richtigen Fragen.
Als “Plug-In” zum Business Model Canvas hilft der Value Proposition Canvas bei der Herausarbeitung des Kundensegmentes als auch des Nutzversprechens – für innovative und erfolgreiche Geschäftsmodelle.
GWT's Architektur ist darauf ausgerichtet, MVP zu unterstützen, ein Pattern für komplexe Server-Client-Side-Applikationen.
Der größte Vorteil dieses Patterns liegt in der guten Testbarkeit mittels Unittests. Aufwändige Tests von UI-Komponenten werden vermieden.
Im Vortrag wird der Aufbau und die Vorteile von MVP vorgestellt sowie das Zusammenspiel von MVP und GWT an praktischen Beispielen gezeigt.
Tom Friend discusses key considerations for ensuring a successful Minimum Viable Product (MVP). He outlines case studies of early MVPs from Dropbox, Airbnb, and Twitter. Friend defines an MVP as the smallest version of a new product that allows for the most learning with the least effort. He discusses the four stages and nine steps of the Lean Canvas model and how it can be used to reduce risks. Friend then reviews five techniques for testing hypotheses with an MVP: customer interviews, landing pages, A/B tests, paper prototypes, and pre-order pages. He emphasizes the importance of gathering assumptions, building quickly, and testing in the market.
Learn tactics to rapidly build and test a startup idea with a minimal budget. Step-by-step details to create your Minimum Viable Product (MVP) and achieve Product-Market-Channel-Fit. Quickly build, launch, test, gather data, analyze data, iterate, and/ or kill the startup idea.
Have questions? Tweet @Adriana_Herrera or email adriana [at] openbubbles dot com.
1. The document discusses Lean Startup and Lean UX methodologies for product development under conditions of uncertainty. It emphasizes starting with customer development and validating hypotheses through iterative testing of prototypes.
2. Key concepts include minimizing waste, focusing on learning through experiments, and getting customer feedback early via low-fidelity prototypes. Cross-functional collaboration and visualizing processes are also emphasized.
3. Successful implementation requires formulating hypotheses about problems and solutions, designing experiments to test assumptions, and using results to continuously improve products and the development process.
The minimum viable product (MVP) is the minimum set of features needed to learn from early adopters and avoid building products that nobody wants. It maximizes learning per dollar spent and is probably much more minimum than you think. An MVP allows achieving a big vision in small increments through iteration without going in circles chasing what customers think they want. The unit of progress is validated learning about customers through techniques like smoke testing landing pages, in-product split testing, and customer discovery to minimize the total time in the build-measure-learn loop.
Why do startups need a minimum viable product (MVP)? How do we define the features for a MVP? What are the principles that we can use to move the team towards building that MVP which can be subjected to a lot of distractions in the market? In this session, I will guide the students in Singapore University of Technology & Design on a product development session and teach them to think, construct and work out a MVP.
Ketzerischer Vortrag zur Agilen Entwicklung Thomas Arends
Agile wurde nur entwickelt weil man das V-Modell nicht verstanden hat.
Vortrag um sich Feinde zu machen.
Youtube Video dazu hier https://youtu.be/W8TpeWBctKQ
Vortrag von der IA Konferenz 2018 in Berlin der vorstellt wie UX Thinking hilft auf Basis von Mandaten Produktvision zu entwickeln und der die Bet-Cost-Matrix vorstellt.
22 wichtige Erkenntnisse aus 5 Jahren YUHIROYUHIRO
Seit unseres Bestehens haben wir sehr viele wichtige Erkenntnisse gewonnen. Diese werden in diesem Beitrag beschrieben. Alle Punkte sind kurz und bündig beschrieben.
FIGHTCLUB - Marktforschung vs. UX-ForschungChristian Graf
as Verhältnis zwischen User-Research (Nutzerforschung als Teil des User Experience Designs) auf der einen Seite und Marktforschung auf der anderen Seite im Kontext Produktentwicklung wird in letzter Zeit immer wieder diskutiert. Während ein Teil der Community eher Unterschiede zwischen den beiden Feldern betont, stellt der andere klare Überschneidungen heraus. Wir berichten von einer kleinen Umfrage, deren Ergebnisse und unseren Recherchen zum Thema. Außerdem dokumentieren wir die Diskussion im User Experience Roundtable Hamburg vom November 2018 zu diesem Thema und geben am Ende Hinweise auf weitere Quellen.
Ein kurzer Rundumschlag zum Thema Agiles Anforderungsmanagement. Aufgrund der Größe der Themas kann dieser Vortrag ruhigen Gewissens als "quick & dirty" bezeichnet werden.
Prototyping digitaler Geschäftsmodelle - Übertragen auf Marketing / PRKlaus Breyer
- Vorstellung - Background und Vision
- Ideen generieren
- Fokus und Start!
- Prototyping digitaler Geschäftsideen
- Wie schafft man Wert?
- Für wen schafft man Wert?
- Business Model Canvas
- Hypothesen aufstellen
- Proof of Concept - Kritische Hypothesen zuerst testen
- Pivot - bis zum Erfolg.
- Prototyping übertragen auf Marketing/PR:
- "Aber der Kunde möchte.. "
Lean Change Management @ Lean Professionals - Stammtisch in München 23.07.15agil werden
Präsentation vom Vortrag "Lean Change Mangement" auf dem Lean Professionals - Stammtisch in München 23.07.15
Lean Change Management ist ein Feedback-getriebener Change Management-Ansatz, der Organisationen auf ihrem Weg durch den Wandel leitet. Dabei wird die Lean-Startup-Methode auf Change Management angewandt. Lean Change Management ändert so den Fokus vom Managen des Wandels auf Anpassen an die Reaktion, die Menschen auf Wandel zeigen. Lean Change Management bringt die schnelle Feedbackschleife des Lean Startup in Schwung und nutzt Tools, Methoden und Modelle aus Agile, Change Management und Neurowissenschaft.
Während sich die Art, wie wir Software entwickeln und liefern, in den letzten 20 Jahren radikal verändert hat, haben die Prozesse für Design und Spezifikation von Benutzerschnittstellen häufig nicht Schritt gehalten. Die Folge sind unnötige Mehraufwände und Produkte, die trotz agilen Vorgehens nicht den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Dabei gibt es seit einigen Jahren moderne Ansätze, die die Philosophien von „Agile“ und „Lean“ konsequent auf UX Designprozesse übertragen und so einen ganzheitlichen Ansatz schaffen, der alle Aspekte erfolgreichen Produktdesigns nahtlos integriert.
Durch die Digitalisierung werden Produkte, Geschäftsmodelle und ganze Märkte immer schneller grundlegend in Frage gestellt. Wer die richtigen Antworten finden will, sollte viel grundlegender ansetzen, als Strategien dies normalerweise tun. Mit dem business X.0 Prozess und der WUDU Systematik, die alles auf (scheinbar) unlösbare Probleme und (noch) unvorstellbare Möglichkeiten zuspitzt, haben wir ein Instrumentarium entwickelt, das sich bereits in einer Vielzahl von Unternehmen und Fragestellungen bewährt hat.
Am 26. und 27.10.11 fand in München die Marktforschungsmesse Research & Results statt. 147 Aussteller aus 17 Länder präsentieren Lösungen und Zahlen aus der Vergangenheit und der Zukunft. In über 90 Workshops wurden die neusten Trends und Lösungen vorgestellt.
Voß und Partner war an beiden Tagen zu Besuch und gibt in diesem Messebericht einen kurzen Rückblick auf wichtige Zahlen und Fakten.
Die Folien zeigen die aktuellen Top 6 meiner Sammlung von agilen Anti-Pattern, wie man sie eher in sehr großen Unternehmen findet.
Der Vortrag wurde auf dem ersten Treffen der Agilluminaten in München gehalten.
eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...eparo GmbH
Neue, digitale Kunden verändern die Finanzwirtschaft. Schon heute stehen Finanzdienstleister vor einer enormen Aufgabe. Digitale Kunden stellen neue Anforderungen und suchen und verlangen nach Lösungen, die zu ihnen passen. Mehr als je zuvor sind schon heute völlig neue Antworten und Angebote gefragt, um Kunden zu gewinnen und zu halten.
Der zentrale Treiber dieses Wandels ist dabei nicht die Digitalisierung allein, sondern vor allem auch eine neue Mentalität digitaler Kunden. Fast noch mehr als den technischen Herausforderung müssen Finanzanbieter diesem Einstellungswandel begegnen. Sie müssen ihre neuen Kunden verstehen und mit neuen Prozessen reagieren.
Agility Brainfucks - Von Menschen, Bildern und Steampunk-Management mit NotizenGerrit Beine
In dieser Session wird mit verbreiteten Irrtümern, falschen Versprechen und falsch verstandenen Philosophien aufgeräumt.
Es geht um die freie Zeit, die ein ScrumMaster hat. Um den Unterschied zwischen Agilität und inkrementellem Arbeiten.
Es geht um feste Preise und Termine. Darum, was Velocity wirklich bedeutet.
Warum Aufwand eine Rolle spielt und wer mit wem darüber reden darf.
Es geht um glückliche Entwickler, Kunden und Manager. Glückliche Manager, die skalieren. Und wozu man Manager benötigt.
Es geht um Kultur.
Darum, was geschätzt wird und warum KPIs Projekte töten.
Es geht um Business Value und warum Agilität gerade erst anfängt.
Design Thinking Webinar: Warum Empathie und Experimentierfreude in die Arbeit...Ingrid Gerstbach
Design Thinking als Methode und strukturiertem Prozess macht nutzerfokussierte Innovation möglich. Dazu gestalten interdisziplinäre Teams in einem iterativen Vorgehen neue Lösungen. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Nutzer, seine tatsächlichen Bedürfnisse und Probleme.
Lernen Sie in diesem Online-Seminar, wie Innovationen planbar gestaltet werden, Sie Ihr kreatives Potenzial voll ausschöpfen und Sie den Design-Thinking-Ansatz erfolgreich in Ihrem Arbeitsalltag einsetzen können.
In der heutigen Geschäftswelt sind Unternehmen deutlich geforderter, mehr Projekte mit noch weniger Ressourcen zu realisieren. Auch drängen sich neue Konkurrenten mit copy-paste Strategien in den Wettbewerb und bombardieren den Mark mit niedrigeren Kostenstrukturen.
Dieses Online-Seminar bietet den Teilnehmern einen Einblick in die Methode Design Thinking, das als Motor für Innovationen gilt. Durch die Einbindung praktischer Techniken unterstützt diese Methode Sie bei Ihrem täglichen Unternehmensalltag.
Ähnlich wie Lean Startup: Wie sieht der Einsatz von MVPs in der deutschen Praxis aus? (20)
3. #2 Forschungsauftrag
➟
Wie sieht der Einsatz von MVPs in der
deutschen Praxis aus?
Darstellung des LEAN-Ansatzes am Beispiel
ausgewählter Berliner Technologieunternehmen im
Wachstum
?
4. #3 Methode
➟ 1) Einarbeitung in die Theorie2) Ableitung der ForschungsfrageWie sieht der Einsatz von MVPs in derdeutschen Praxis aus?
Gregor Groß Jonas Spengler Ingo Schwarzer Cem Vogt
3) Befragung von Experten:
4) Inhaltsanalytische Auswertung anhand eigens definierter Kategorien
5) Darstellung der Ergebnisse in Form von Insights
Founder, Blogger & Coach Founder „Komoot“ CTO DB Systel
Entrepreneur, Mentor, SCRUM
Master
☜
☜
☜ ☜
5. #4 Leitfragen
➟
3) Exkurs über Situation in
Berlin/Deutschland:
Inwieweit findet die LEAN-
Methode und die Idee des MVPs
Anklang in der deutschen Tech
Start Up
Szene und wie beurteilt diese die
Zukunft des Standortes Berlin/
Deutschland?
1) Theorie vs. Praxis - der
Entwicklungsprozess vom
MVP zum finalen Produkt:
Wie erfolgt (in der Regel) der
Entwicklungsprozess vom MVP bis
zum Produkt Markt Fit bei Berliner
Technologieunternehmen im
Wachstum?
2) Anforderungen &
Herausforderungen für die
Unternehmensorganisation:
Welche strukturellen
Anforderungen und
Herausforderungen ergeben sich
aus dem LEAN Ansatz für
die Unternehmensorganisation?
Fokus
Fokus
6. #5 Insights
➟Kategorie 1: Interpretation der Theorie
Gemeinsamkeiten
➡ Die Befragten taten sich schwer mit der MVP Definition von Ries und entwickelten jeweils eine
eigene Definition des Begriffs
➡ Direkte Zitate:
➡ LEAN definierten alle Experten als Prototyping:
‣ In der Iterationsschleife wird das Produkt entwickelt und man geht nicht mit dem perfekten Produkt in den
Markt
➡ Direkte Zitate:
‣ „Ich persönlich verstehe darunter: flach, schnell, erfolgreich“ (IS)
‣ „LEAN ist das Schnellboot. Großprojekte, die wir fahren, sind der Supertank. Man braucht
beide. Aber mit der Struktur eines Supertankers können Sie einem Felsen, der 100 Meter
vor Ihnen auftaucht nicht ausweichen. Sie können nur hoffen, dass ihr Schiff so groß ist,
dass es den Felsen niedermacht.“ (IS)
‣ „Es geht um „Get out of the Building“ und
„Customer Driven“. MVP ist ein Produkt, wo jemand
bereit ist, was dafür zu geben und das ein Problem
bei dem Kunden löst.“(CV)
„Eric Ries ist
ein Quatschkopf.“
Gregor Groß
Überraschendes:
7. #5 Insights
➟Kategorie 2: Anwendung von MVPs
Gemeinsamkeiten
➡ Alle befragten Experten sagen, dass man sich nicht auf Theorie
versteifen und alles 1:1 aus dem Buch anwenden sollte
➡ Direkte Zitate:
‣ „Habe selber noch nie ein Start Up von Null bis
Hundert mit LEAN entwickelt. Ich muss aber auch
sagen, dass ich keinen einzigen Menschen auf der
Welt kenne, der das gemacht hat“ (GG)
‣ „Aber irgendwann hören die Start Ups auf, sich
rigoros an diesen Prozess zu halten. Weil es eben
doch noch andere Sachen gibt“ (GG)
So macht es Komoot:
1. Circle:
Komoot entwirft & testet Funktionen ganz “rough”. Dann
werden nur kleine Sachen geändert (z.B. Button in APP).
2. Circle:
Jetzt befragen sie BETA-Tester (Bekannte o. Freunde) und
schauen, ob sich schon Tendenzen festmachen? Bei negativen
Bewertungen erfolgt Behebung der kritischen Punkte. Sobald
jedoch akzeptabel, folgt der...
3. Circle: z.B. in Form von ABC-Test mit Zufallsprinzip.
„Erst bauen ist nicht so gut,
lieber schnell händisch per HMTL
schreiben, senden, testen und dann
bauen.“
Jonas Spengler
8. #5 Insights
➟Kategorie 3: Zeitpunkt
Gemeinsamkeiten Unterschiede
➡ Alle stimmten überein, dass der LEAN-Ansatz und der
Einsatz eines MVPs vor allem zu Beginn einer Idee / eines
Projekts Sinn macht
➡ Direkte Zitate:
➡ Hinsichtlich der DB Systel (etabliertes
Technologieunternehmen im Wachstum)
ist anzumerken, dass der Unterschied zu
den Start Ups darin besteht, dass i.d.R. die
Kunden von DB Systel zuerst ein Problem/
Kernidee briefen (B2B)
➡ LEAN wird angewendet, wenn ein Projekt
schnell umgesetzt werden muss, bei
Großprojekten wird dagegen klassisch
vorgegangen
➡ Dagegen erkennen die Start Ups zumeist
von allein ein Problem oder haben eine Idee
und müssen dann erstmal testen, ob diese
Idee / Problemlösung vom Markt
akzeptiert wird (B2C)
‣ “LEAN Start Up ist gut um zu beginnen,
schnell rauszubekommen was deine Kunden
wollen und mit den Kunden das gemeinsam zu
entwickeln. (...) Ihr solltet euch von Anfang an
an die LEAN Methode festklammern. (...) Aber
irgendwann kaufen die Leute, dann ist es
validiert.” (GG)
‣ „Wann ist ein Produkt fertig? Wenn der Stand
profitabel ist, könnte man aufhören. Man kann
jedoch auchweiter verbessern, aber
irgendwann stößt man an seine Grenzen und
man kann nur noch kleine Änderungen
umsetzen.“ (JS)
„In 2-3 Jahren
arbeiten Alle mit dieser
Methode.“
Cem Vogt
Überraschendes:
9. #5 Insights
➟Kategorie 4: Herausforderungen
Gemeinsamkeiten
➡ Alle Befragten hinterfragen die LEAN Methode auch kritisch:
‣ Zwei Experten stellten z.B. fest, dass oftmals nicht wissenschaftlich genug an die Methode
herangegangen wird - Mangel an Wissenschaftlichkeit: Darunter fallen wissenschaftliche
Hypothesenbildung inkl. Nullhypothese und vor allem eine ordnungsgemäße Statistik
(Objektivität, Signifikanz, Variabilität, Validität) - das kann zu Problemen führen, gerne wird
davor die Augen verschlossen
‣ Gregor Groß erwähnt zudem, dass manche Menschen oft erst mal lernen müssen direkt auf
Leute zu zugehen und die zu interviewen
➡ Mehrere Befragte sprachen auch das Problem der Skalierbarkeit des MVPs an: Kann
aus diesem MVP auch wirklich ein Produkt entstehen, dass eine breite Akzeptanz am
Markt findet? Und kann man es skalieren in einem z.T. relativ knappen Zeitfenster (bei
Apps 3-6 Monate)?
➡ Eine weitere große Herausforderung besteht zudem beim Übergang von LEAN zu
einer Regelstruktur mit Hierarchien, prozessorientierter Arbeitsweise und einer
Businesstauglichkeit (das ist bei DB Systel nicht anders als bei den Start Ups)
Ingo Schwarzer
“ Die Teams (...)
interessiert das Business erstmal
gar nicht. Die interessiert nur die Idee.
Ich habe früher bei einer solchen
Arbeitsweise Businesscases explizit untersagt.
(...) Es geht nur um die Frage: Gibt es die
Möglichkeit eines Überganges von Idee/Machbarkeit
zu einer strukturierten Umsetzung? Das ist dann
interessant, wenn sich meine Idee auf ein Produkt
hinbewegt, das ich costumizen kann. Dieser Schritt
von den jungen Wilden zur gesetzten Struktur ist
einer der Hauptknackpunkte. Ich darf den Speed
dabei nicht verlieren: ich habe eine gute Idee,
einen Prototypen, den ich vorgeführt habe. Die
Leute sind begeistert. Doch bis zum
ersten Launch, der Beta Version,
geht dann ein Jahr Zeit
verloren.“
10. #5 Insights
➟Kategorie 5: Eignung
Gemeinsamkeiten Unterschiede
➡ Die Anwendung der LEAN Methode und der
Einsatz von MVPs ist geeignet, wenn man in
eine Idee nicht so viel investieren will oder
keine Erfahrung bzw. Daten hat, um das
Produkt zu verifizieren
➡ Direktes Zitat:
➡ Allerdings darf man nicht das Kosten-Nutzen-
Verhältnis außer Acht lassen, bedenkt Komoot:
‣ Softwareprodukte lassen sich ohne große Kosten
verändern und testen
‣ Bei Hardware sind diese Kosten für Entwicklung
viel größer
➡ Direktes Zitat:
‣ „Die Grundideen des
LEAN sind gut und
bringen eigentlich überall
was.“ (GG)
‣ „An ein Projekt von 40 Millionen
gehen Sie nicht mit der LEAN
Methode. Viel zu gefährlich. Das ist
der Supertanker. Ganz lange
Vorplanungen, ganz langsame
Kurven“ (IS)
„Das wichtigste ist, dass
dein Produkt akzeptabel ist: Bei
den Innovators und den Early
Adopters musst du landen.”
Gregor Groß
Merken:
11. #5 Insights
➟Kategorie 6: Testmethode
Gemeinsamkeiten Unterschiede
➡ Alle testen mit Nutzern ihre Prototypen
und iterieren bei Funktionalitäten
➡ Erste Prototypen werden oft mit
Freunden und Bekannten zuerst
getestet (bis auf DB Systel)
➡ Dabei nutzen alle Unternehmen
Beobachtungen und Interviews
➡ Direkte Zitat:
➡ Wenn sich keine Tendenzen
ableiten lassen, testet ein
Unternehmen mit ABCD-
Testversionen per Zufallsauswahl
➡ Manche Unternehmen testen
per Zufallsauswahl, manche
testen direkt mit den Kunden
für die sie arbeiten
➡ Direktes Zitat:
‣ „Wir schicken bei
Releases diese neuen
Versionen zum Test
erstmal zufällig an
5-10% der Nutzer.“ (JS)
‣ “Du fängst in der
Regel bei deinen
Bekannten an.” (GG)
„Crowdfunding
ist auch eine
hervorragende
Möglichkeit Feedback
zu bekommen!“
Gregor Groß
Überraschendes:
„Wir machen keine
Usability Tests oder
befragen
Fokusgruppen.“
Jonas Spengler
Überraschendes:
12. #5 Insights
➟Kategorie 7: Abgrenzung zu SCRUM & LEAN (sowie Businessplan)
Gemeinsamkeiten Unterschiede
➡ Drei Befragte sagen, dass SCRUM eher eine
Projektmanagement-Methode ist und LEAN eher Ideen zur
Problemlösung testet, bevor sie umgesetzt werden:
‣ Komoot testet mit LEAN bei Kunden die Brauchbarkeit der
Idee & des Lösungspotenzials, SCRUM setzt die getesteten
Lösungsansätze Stück für Stück um
‣ Vogt erwähnt SCRUM als Projektmanagement-Tool aber
empfiehlt es den Start-Ups erst, wenn sie wachsen und
Teams größer werden
➡ Alle sagen, dass Agile, SCRUM und LEAN ähnliche Begriffe
und Ansätze nutzen, um schnell Produkte zu entwickeln
➡ Direktes Zitat:
➡ Komoot findet SCRUM gut für die
Anfangsphase der MVP-Entwicklung
und nutzt die LEAN-Methodik dazu,
Features kontinuierlich zu testen
sobald das Basisprodukt fertig ist
➡ DB Systel arbeitet mit Design
Thinking und nennt diesen Ansatz
neudeutsch 'LEAN'
‣ „Sie arbeiten nicht gegeneinander. Sie sind
komplementär. SCRUM ist eher Projektmanagement:
das Problem muss dafür schon gefunden sein. SCRUM
arbeitet ohne die konkrete Idee. LEAN testet durch
Kunden die Brauchbarkeit der Idee & des Lösungs-
potenzials.“ (CV)
Überraschendes:
Gregor Groß meint, dass der
Businessplan als erstes MVP eines
Unternehmens gesehen werden kann.
Warnt aber:
„Die
Natur des Businessplans
sieht es nicht vor mit Kunden
zu reden.“
Gregor Groß
13. #5 Insights
➟Kategorie 8: Kritik
Gemeinsamkeiten
➡ Statistiken sind zu unwissenschaftlich
➡ ,LEAN‘ ist nicht der Heilige Gral - die Methode
muss selbst reflektiert und mit anderen
Methoden ergänzt werden
„Es ist
statistisch nicht
bewiesen, dass
LEAN Start Up
bessere Start Ups
erzeugt. Oder
höhere
Erfolgschancen
trägt.“
Gregor Groß
„Bei vielen erfolgt
das zu unreflektiert. Da
passt dann die statistische
Basis nicht - das Sample ist
zu klein.“
Jonas Spengler
„Man sollte damit lockerer
umgehen. Man sieht die Methode
nicht als offene Hilfestellung, sondern zu
steif. Die Theorie rund um LEAN wird zum
Teil wie Gesetze der Bibel
wahrgenommen. Man sollte sich
nicht zu sehr versteifen (...).“
Cem Vogt
„Mit LEAN
arbeitet man
verhältnismäßig unstrukturiert.
Man arbeitet sehr kommunikativ,
hierarchieübergreifend. Sobald man aber in
die andere Struktur kommt, müssen Sie den
Spagat hinbekommen von einer nicht-
prozessorientierten Arbeitsweise, die
teilweise noch nicht mal geldgetrieben ist (...)
zu einer strukturgetriebene Prozesswelt zu
kommen, die hierarchisch und vor allem
sehr businessgetrieben ist. Die DB
Systel braucht beides.“
Ingo Schwarzer
14. #5 Insights
➟Kategorie 9: Learnings
Gemeinsamkeiten Unterschiede
➡ Zwei von vier Experten sagen, dass sie
gelernt haben, schneller und früher
Prototypen zu testen, anstatt blind ein
total funktionierendes Endprodukt
herzustellen
➡ Mit dem MVP-Ansatz lässt sich viel Geld
sparen
➡ Direktes Zitat:
➡ LEAN war nach Ansicht von Gregor Groß
anfangs eine große Welle, heute
konzentrieren sich Berater hauptsächlich
auf große Unternehmen mit Geld
➡ LEAN ist nach Ansicht von Jonas Spengler
heute in Berlin sehr hip und es gibt viele
Talks
‣ „MVPs sind gut dazu,
rauszufinden, wo es
sich lohnt, innovativ zu
sein und wo es sich
lohnt konservativ zu
sein.“ (JS)
„Wir haben unseren Businessplan zu
früh geschrieben! Das ist dieses sehr
deutsche Modell, dass der Businessplan das
Wichtigste ist, obwohl eigentlich nichts so
detailliert geplant werden kann. (...) Jeder will aber
den Businessplan sehen und wir haben am Anfang
zu viel Zeit darauf verwendet, den so genau
wie möglich zu machen. Dabei hätten wir
viel mutiger sein können (...).“
Jonas Spengler
Überraschendes:
15. #6 Fazit
➟ „ LEAN schafft
eine Kultur der
Innovationen. Deswegen
ist es erfolgreich.“
„Mit LEAN kann man
blitzschnell ausweichen und
trotzdem weiter Richtung Ziel
unterwegs sein. Das ist der
Knackpunkt. Die Leute, die das
anwenden, sind extrem
erfolgreich.“
☜Kritische Schlussbetrachtung zur Forschungsmethode:
‣ Ergebnisse sind nicht repräsentativ und subjektiv - sie liefern aber gute Insights, wie
amerikanische Ansatz der LEAN Methodik in der deutschen Praxis angenommen und
adaptiert wird
➡ Die LEAN Methode und der Einsatz von MVPs findet zunehmend größere
Akzeptanz und erfreut sich einer großen Beliebtheit bei deutschen
Technologieunternehmen im Wachstum (sowohl bei Start Ups als auch bei
etablierteren Unternehmen)
➡ Die befragten Experten raten jedoch die LEAN Methode nicht 1:1 aus dem Lehrbuch
anzuwenden, vielmehr soll diese „neue“ Herangehensweise kritisch reflektiert und
überlegt werden, wie sie für das jeweilige Unternehmen von Nutzen sein kann
➡ Kritik findet die LEAN Methode und der Einsatz von MVPs bei der Frage der Skalierbarkeit,
die oftmals vergessene wissenschaftliche Basis und die Probleme, die beim Übergang von
LEAN zur businessgetriebenen Strukturen entstehen
➡ Wir stellten überdies fest, dass LEAN vor allem organisch funktioniert und nur im geringen
Umfang planbar ist, daher ist es ratsam diesen Ansatz mit anderen Methoden (vor allem
aus dem Projektmanagement) zu kombinieren
17. #7 Quellen
➟Literatur:
‣ Blank, Steve (2013): Why the Lean Start-Up Changes Everything,
erschienen in: HBR, May 2013
‣ Blank, Steve; Dorf, Bob (2012): The Start Up Owner‘s Manual - The
Step by Step Guide for Building a Great Company, K & S Ranch
‣ Cooper, Brant; Vlaskovits, Patrick (2013): The Lean Entrepreneur -
How Visionaries create Prodcts, Innovate with New Ventures, and
Disrupt Markets, John Wiley
‣ Cooper, Brant; Vlaskovits, Patrick (2010): The Entrepreneur‘s Guide
to Customer Development - A „cheat sheet“ to The Four Steps to
the Epiphany
‣ Glatzel, Katrin; Lieckweg, Tania (2014): Lean Start Up - Was
etablierte Unternehmen von Lean Start Ups lernen können,
erschienen in: Organisationsentwicklung 2/2014
‣ Maurya, Ash (2012): Running Lean - Iterate from Plan A to Plan that
Works, 2nd Edition, O‘Reilly
‣ Ries, Eric (2011): The Lean Start Up, Crown Business
Experteninterviews:
‣ Gregor Gross (GG): „Berlin based Founder of MASHAMO:KIDS, Tigr
Solutions, lieblingskaro.de, Gastdozent und Coach „Kreatives
Problem- lösen für Lean Start Ups“, Blogger, uvm.“
➡Datum: Experteninterview erfolgt am 14.5.2014
‣ Jonas Spengler (JS): Mitbegründer der APP Komoot
➡Datum: Experteninterview erfolgt am 20.05.2014
‣ Cem Vogt (CV): Entrepreneur, Trainer & Mentor, Scrum Master
➡Datum: Experteninterview erfolgt am 26.05.2014, 11.00 - 11.30 Uhr
‣ Ingo Schwarzer (IS): CTO Innovation DB Systel GmbH
➡Datum: Experteninterview erfolgt am 27.06.2014, 16.30 - 17.30 Uhr